Mein-Wilster.de

Wilstermarsch Bauernhäuser

1956 - Bauernhof in Wewelsfleth, Ortsteil Hollerwettern

1956 Bauernhof in Wewelsfleth Ortsteil Hollerwettern
Es handelt sich um den Hof 25 nach dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" (vgl. Bild 2), der zur Zeit der Aufnahme von Hans Nielsen bewirtschaftet wurde; Besitzerin war seine Ehefrau Magda geb. Reimers.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1956 - Bauernhof in Wewelsflether Uhrendorf

1956 Bauernhof in Wewelsfleth, Ortsteil Uhrendorf
Es handelt sich um den Hof 4 nach dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" (vgl. Bild 2), der zur Zeit der Aufnahme von Michel Magens bewirtschaftet wurde.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1956 - Bauernhof in Wewelsflether Uhrendorf

1956 Bauernhof in Wewelsfleth, Ortsteil Uhrendorf
Es handelt sich um den Hof 5 nach dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" (vgl. Bild 2), der zur Zeit der Aufnahme von Heinrich Krey, Sohn des Eigentümers Jacob Krey, bewirtschaftet wurde.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1956 - Büttel - Bauernhof in Nordbüttel

ca. 1956 Bauernhof in Büttel, Ortsteil Nordbüttel

Es handelt sich um den Hof 7 (Anhang) nach dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" (vgl. Bild 2), der zur Zeit der Aufnahme von Otto Kloppenburg, Sohn des Eigentümers Steffen Johannes Kloppenburg, gepachtet war und bewirtschaftet wurde.
Der Hof gehört zu den Gehöften, die im Zuge der im Raum Brunsbüttel vorgenommenen Industrieansiedlung verdrängt wurden.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1956 - Neueindecken des Reeth-Daches des Hofes Dibbern in Honigfleth

1956 Neueindecken des Reeth-Daches des Hofes Dibbern in Honigfleth in der Gemeinde Stördorf.
Mit Reeth (Reet, Riet, Schilfrohr) gedeckte Bauernhäuser waren früher in der Wilstermarsch die Regel. Die Dächer mußten alle 30 bis 50 Jahre erneuert bzw. repariert werden.
Das in geschnürten Bündeln geliefert Reeth wurde auf der Lattung verteilt und so verschoben, daß die unteren Enden des Bündels eine durchgehend geneigte Fläche bildeten. Sie wurde zumeist mit einer Drahtbindung oder starken Schnüren am Dach fixiert und dann mit dem Klopfbrett in Form gebracht. Lage für Lage wird das Reeth bis zum Erreichen des Dachfirsts aufgebracht. Das Foto (Bild 1) zeigt die Reeth- Dachdecker bei der Arbeit.
Bild 2 zeigt das Gehöft einige Jahre zuvor (ca. 1950) mit dem reparaturbedürftig werdenden Dach auf der Rückseite des Gehöfts. Davor auf dem Pferd sitzend der Sohn des Landwirtes. Zur damaligen Zeit wurden auf den Höfen der Wilstermarsch weitgehend noch Pferde als Zug- und Arbeitstiere gehalten.

Bildrechte: Privatfotos Familie Dibbern, Honigfleth

Kommentieren Ähnliche Objekte

1957 - Bauernhof an der Wilsterau in Bischof

1957 Bauernhof an der Wilsterau in Bischof
Der abgebildete Bauernhof mit seinem zweistöckigen Wohnteil ist sehr ungewöhnlich für die Elbmarschen, denn die eingeschossige Bauweise ist dort vorherrschend. Oben im Giebeldreieck ist eine Uhlenflucht (Einflug-Öffnung für Schleiereulen) erkennbar, wie es früher bei allen landwirtschaftlichen Gebäuden üblich war.
Es handelt sich um den im Jahre 1764 erbauten Hof Heesch (232 in "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild").
Das Gebäude steht auf einer breiten Wurt, welche höher ist als der die Wilsterau säumende flache Deich. Auf der Krone des Deiches verläuft der von Wilster zum Kasenort führende Weg.
Im Vordergrund die Wilsterau, welche nach rechts weiter führt zum Kasenort, wo sie bei der im Jahre 1926 neu errichteten Schleuse in die Stör mündet.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1958 - Bauernhaus in Kudensee Sushörn

1958 Bauernhaus in Kudensee Sushörn
Es handelt sich um den unmittelbar an der Grenze zu Ecklak Seedorf gelegenen Hof 604 (Gem. Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild"), welcher seinerzeit von Johannes Wiese (* 1911, + 2000) bewirtschaftet wurde. Heute sind die landwirtschaftlichen Flächen des Hofes verpachtet.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Silke Wiese.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1958 - Bauernhaus in Wilster an der Hans-Prox-Straße

1958 Bauernhaus in Wilster an der Hans-Prox-Straße
Blick über die Wilsterau in Rumfleth auf den an der Straße nach Diekdorf liegenden stattlichen Bauernhof – ein Husmannshus - der Hof (Hof 213 im Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild") stand seinerzeit im Eigentum von Herbert Stahl.
Das Husmannshus mit seiner mittleren Einfahrt und der zentralen großen Diele ist neben dem Barghus mit der seitlich angeordneten großen Einfahrt der vorherrschende landwirtschaftliche Haustyp in der Wilstermarsch.
Ein Husmann oder Hausmann war in früheren Zeiten ein großer freier Bauer mit eigenem Besitz.
Der stattliche Hof unter seinem mächtigen Reetdach wurde ab 2009 aufwendig und stilgerecht restauriert. Es ist sehr zu wünschen, dass Personen, welche diese Häuser mit großem Engagement erhalten und restaurieren, behördlich in jeder Hinsicht unterstützt werden. Nur so wird es möglich sein, ausgesuchte Beispiele überkommenen Kulturgutes zu erhalten und für die Nachwelt zu bewahren.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1958 - Bauernhof in Bischof - Gemeinde Landrecht

ca. 1958 Bauernhof in Bischof, Gemeinde Landrecht
Es handelt sich um den Lindenhof (Hof 230 in dem Buch Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild; vgl. Bild 2), welcher zum Zeitpunkt der Aufnahme von Walter Harder bewirtschaftet wurde; ihm folgte sein Sohn Paul Harder als Eigentümer.
Die als Windschutz dienenden und als Galerie-Bäume beschnittenen Linden vor dem schönen Bauernhaus wurden später beseitigt, der Hof erhielt eine neue aus Klinkern gemauerte Fassade mit als zeitgemäß angesehenen breiteren Fenstern.
Das Foto ist aufgenommen worden von der Kathener Seite der Wilsterau, welche im Vordergrund erkennbar ist.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1961 - Gehöft in Nordbüttel am Bütteler Kanal (Burg-Kudenseer-Kanal)

1961 Gehöft in Kuhlen am Bütteler Kanal (Burg-Kudenseer-Kanal)
Der Bauernhof ist offenbar im Höfebuch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" nicht aufgeführt.
Zuletzt wurde der Bauernhof bewirtschaftet von Hermann Schmidt, welcher ihn von seinem Vater Heinrich Schmidt gepachtet hatte. Heinrich Schmidt (* 1894, * 1974) wohnte seit 1952 als Altenteiler in Wilster, wo er viele Jahre als Oberdeichgraf für die Wilstermarsch dem Deich- und Hauptsielverband Wilstermarsch vorstand.
Im Jahr 1962 verkaufte Hermann Schmidt das Gebäude an das Ehepaar Hartwig Franzenburg, welche es als Wohnhaus nutzte - eine landwirtschaftliche Nutzung erfolgte nicht mehr.
Hermann Schmidt erwarb in der Folge das vormalige Gebäude des "Gasthof zur Eiche" in Kuhlen und richtete ab dem Zeitpunkt hier seinen landwirtschaftlichen Betrieb ein (Hof Anhang 20 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild").
Da landwirtschaftlichen Flächen des vormaligen Standortes beim Betrieb verblieben waren, grasten dessen Rinder zum Teil jenseits des Bütteler Kanals im Tütermoor. Diese Tiere mussten im Herbst immer aufwendig durch das Dorf Büttel und dann durch Nordbüttel Richtung Kuhlen getrieben werden. Da dieser Viehtrieb immer sehr aufwendig war, ließ der Bauer durch die Tiefbaufirma Robert Looft, Landrecht, eine private Stahlbetonbrücke erbauen.
Hermann Schmidt bewirtschaftete seinen Betrieb nur bis 1974, denn der in Kuhlen, Gemeinde Büttel, gelegene Hof mußte zu Beginn der 1970er Jahre der Industrieansiedlung im Raum Brunsbüttel weichen.

Bildrechte: Familie Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1964 - Bauernhaus in Kuhlen in der Gemeinde Büttel

1964 Bauernhaus in Kuhlen in der Gemeinde Büttel.
Das an der Straße Kuhlen im Zuge des seinerzeitigen Verlaufs der Landstraße (L 276) von Landscheide nach Kudensee gelegene Anwesen war 1962 von dem Landwirt Hermann Schmidt erworben worden. Dieser hatte zuvor sein in Nordbüttel gelegenes Gebäude veräußert, welches danach als Wohnhaus genutzt wurde.
Es handelt sich um Hof 20 Anhang (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild").
In dem Gebäude hatte bis 1927 der Land-Gasthof „Zur Eiche“ von Johannes Schütt bestanden. In genanntem Jahr erwarb der Zimmerermeister Hans Gloyer das Anwesen und richtete in dem Gebäude seine Zimmerei ein, bis dann 1962 der Landwirt Hermann Schmidt das Gebäude kaufte und hierher seinen zuvor in Nordbüttel ansässigen Betrieb verlegte und hier bis 1974 bewirtschaftete.
Das Gebäude wurde im Rahmen der für die Industrieansiedlung im Raum Büttel und Brunsbüttel in den 1970er Jahren erfolgten weitgehenden Räumung des Dorfes Büttel beseitigt.

Bildrechte: Hermann Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1964 - Hof Rademann an der Hans-Prox-Straße

1964 Bauernhaus Rademann an der "Hans-Prox-Straße", der vormaligen Straße "Hinter der Stadt"
Das stattliche Kreuzhaus, ein Husmannshus mit gestuften Brettergiebeln, vermittelte in eindrucksvoller Weise die ursprüngliche Hausform der Wilstermarsch-Gehöfte.
Leider besteht das 1714 erbaute beeindruckende Gebäude mit dem mächtigen Dach heute nicht mehr; es wurde im Jahr 2000 beseitigt.
Das Husmannshus mit seiner mittleren Einfahrt und der zentralen großen Diele ist neben dem Barghus mit der seitlich angeordneten großen Einfahrt der vorherrschende landwirtschaftliche Haustyp in der Wilstermarsch. Ein Husmann oder Hausmann war früher ein großer freier Bauer.
Es handelt sich um den Hof 212 (Gerd Rademann) entsprechend dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“ (sh. Bild 3).
Zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde der Hof bewirtschaftet von seinem Eigentümer Walter Rademann, der ihn 1942 von seinem in dem Jahr verstorbenen Vater Jürgen Rademann übernommen hatte.
Das Hausgrundstück des Hofes Rademann hatte in seinem rückwärtigen Bereich einen sehr breiten Hofgraben, welcher von schädlichen Sickerwasserzuflüssen frei war, weshalb aus ihm jeweils in den Wintern der Jahre von 1933 bis Mitte der 1950er Natureis für die Wilsteraner Niederlage der Bavaria & St. Pauli Brauerei gewonnen wurde. In den an der Deichstraße gelegenen Eiskellern war immer soviel Eis vorhanden, um über einen Zeitraum von zwei Jahren die Wilsteraner Wirte damit versorgen zu können. Erst mit dem Aufkommen elektrischer Kühlaggregate wurde Mitte der 1950er Jahre die Gewinnung von Natureis eingestellt.

Bildrechte: Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

Kommentieren Ähnliche Objekte

1965 - Bauernhaus in Kuhlen in der Gemeinde Büttel

1965 Bauernhaus in Kuhlen in der Gemeinde Büttel
Es handelt sich um Hof 14 Anhang (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), vgl. Bild 2.
Der stattliche Hof stand seit 1973 im Eigentum von Albert und Inge Heitmann. Der Vater der Ehefrau, Heinrich Opitz (* 1898, + 1973), war der Vorbesitzer.
Der stattliche Wilstermarschhof fiel leider Mitte der 1970er Jahre der im Raum Büttel und Brunsbüttel vorgenommenen Industrieansiedlung zum Opfer.

Bildrechte: Hermann Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1965 - Bauernhaus in Nordbüttel am Bütteler Kanal

1965 Bauernhaus in Nordbüttel am Bütteler Kanal
Es handelt sich um Hof 21 Anhang (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), der seit 1951 im Eigentum von Willi und Gretchen Schmidt stand, welche ihn bereits zuvor seit 1932 in Pacht bewirtschaftet hatten. 1967 wurden Gustav und Käte Evers Eigentümer des schönen Hofes.
Der stattliche Wilstermarschhof fiel leider zu Beginn der 1970er Jahre der im Raum Büttel und Brunsbüttel vorgenommenen Industrieansiedlung zum Opfer.

Bildrechte: Hermann Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1965 - Bauernhof an der Wilsterau in Rumfleth

1965 Bauernhof an der Wilsterau in Rumfleth
Aufnahme über die Wilsterau hinweg von dem Gehöft Wilde (Hof 499 in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), der seinerzeit von Peter Wilde bewirtschaftet wurde.
Der Hof ist seit 1866 im Eigentum der Familie Wilde.
Die Front des Gebäudes wurde wenige Jahre nach der Aufnahme verändert (Bild 2) - Wilsteraner Maurermeister versuchten sich seinerzeit mehrfach in wenig überzeugender Weise als Architekten.

Bildrechte:
Bild 1: Bildrechte: Stramm Verlag, St. Michaelisdonn
Anmerkung: das als Originalabzug vorliegende Foto ist ein Probeabzug für eine Ansichtskarte
Bild 2: aus dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"

Kommentieren Ähnliche Objekte

1970 - Altenteilerhaus des Hofes Peemöller an der Straße Landrecht

ca. 1970 Altenteilerhaus des Hofes Peemöller an der Straße Landrecht.
Der alte Bauernhof - die Gebäude des Gehöfts bestanden aus dem als Wirtschaftsgebäude genutzten Haupthaus und dem daneben gelegenen Wohnhaus / Altenteilerhaus - lag an der Straße Landrecht.
Erstaunlicherweise ist das alte Gehöft in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" nicht mit aufgeführt.
Der Eigentümer Heinrich Friedrich Peemöller ("Hein Pee") hatte 1969 die hinter dem Anwesen gelegenen Flächen an den Schulverband Wilstermarsch verkauft, welcher hier das heute bestehende Schulzentrum errichten ließ - der Trakt für die Hauptschule wurde im Jahre 1972 fertig gestellt.
Das bis 1977 als Wohnhaus genutzte Altenteilerhaus brannte in dem genannten Jahr während der Zeit des Wilster Jahrmarktes ab.

Bildrechte: privat
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Anita Butterbrodt, Bad Gandersheim

Kommentieren Ähnliche Objekte

1970 - Bauernhaus an der Straße nach Diekdorf

ca. 1970 Bauernhaus in Wilster an der Hans-Prox-Straße
Blick über die Wilsterau in Rumfleth auf den an der Straße nach Diekdorf liegenden stattlichen Bauernhof – ein Husmannshus - von Bauer Stahl. (Hof 213 im Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild").
Das Husmannshus mit seiner mittleren Einfahrt und der zentralen großen Diele ist neben dem Barghus mit der seitlich angeordneten großen Einfahrt der vorherrschende landwirtschaftliche Haustyp in der Wilstermarsch.
Ein Husmann oder Hausmann war in früheren Zeiten ein großer freier Bauer mit eigenem Besitz.
Der stattliche Hof unter seinem mächtigen Reetdach wurde ab 2009 aufwendig und stilgerecht restauriert. Es ist sehr zu begrüßen, wenn die beeindruckenden Bauernhöfe der Wilstermarsch auch in Zeiten der Konzentrierung in der Landwirtschaft nicht aufgegeben werden, sondern von Liebhabern dieser Häuser mit großem Engagement erhalten und restauriert werden und so überkommenes Kulturgut bewahrt wird.

Bildrechte: nicht bekannt

Kommentieren Ähnliche Objekte

1976 - Blick von der Landrechter Brücke auf den Hof Peemöller

1976 Blick von der Landrechter Brücke auf den Hof Peemöller an der Straße Landrecht.
Der alte Bauernhof - die Gebäude des Gehöfts bestanden zuletzt aus dem als Wirtschaftsgebäude genutzten Haupthaus und dem daneben gelegenen Wohnhaus / Altenteilerhaus - lag an der Straße Landrecht; ihm waren zuletzt nur wenige Hektar zugeordnet. Die Flächen erwarb der Schulverband Wilstermarsch von Heinrich Friedrich Peemöller ("Hein Pee") und errichtete auf ihnen das heute bestehende Schulzentrum.
Erstaunlicherweise ist das alte Gehöft in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" nicht mit aufgeführt.
Das bis 1977 als Wohnhaus genutzte Altenteilerhaus brannte in dem Jahr während der Zeit des Wilster Jahrmarktes ab.
Auf dem alten Stadtplan (Bild 2) der Stadt Wilster aus dem Jahr 1775 ist der Hof bereits eingezeichnet. Auf dem Plan sind sehr gut die Wilsterau, die sie überquerende Landrechter Brücke sowie die Straßen Landrecht und "Hinter der Stadt" (heutige "Hans-Prox-Straße") zu erkennen.
Rechts im Anschnitt auf dem Foto das Gebäude des Kinos "Adler - Lichtspiele", welches seinerzeit von Heinrich Hülsing (genannt "Hein Hü")betrieben wurde; in dem Gebäude befand sich auch eine Gaststätte. Durch die rechts erkennbare Klappe im Bürgersteig wurde das Faßbier für den darüber liegenden Schankraum in den Keller transportiert.

Bildrechte: Rüdiger Mengel, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1978 - Bauernhaus - Krüzhus - in der Gemeinde Dammfleth

1978 Bauernhaus - Krüzhus - in der Gemeinde Dammfleth.
Der exakte Standort des eindrucksvollen Kreuzhauses konnte bisher nicht eindeutig bestimmt werden; um Mithilfe wird gebeten!
Es könnte sich um den "Lavendelhof" (vgl. Bild 2) im Dammflether Ortsteil Neufeld handeln. Dieser (Hof 181 gem dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") stand seinerzeit im Eigentum von Fritz Scheffler, der ihn auch bewirtschaftete.

Bildrechte: nicht bekannt

Kommentieren Ähnliche Objekte

1979 - uralte Kate am Audeich - heute im Freilichtmuseum Molfsee

1979 uralte Kate am Audeich - heute im Freilichtmuseum Molfsee
Die uralte Kate von Johannes Meifort war bereits im Jahre 1802 erbaut worden und bestand zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nahezu unverändert in ihrer ursprünglichen Gestalt (Bild 1).
Nachdem das Gebäude vom Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseum Rammsee in Molfsee erworben wurde, ist es im Jahre 1980 fachgerecht abgebaut und nach Molfsee transportiert worden, wo es seither von den Besuchern erlebbar ist (1996 Bild 2; 2014 Bild 3).

Bildrechte:
Bild 1: nicht bekannt
Bild 2: Helmut Hoyer, Landrecht
Bild 3: nicht bekannt

Kommentieren Ähnliche Objekte

© 2008 - 2024 Peter von Holdt · Technische Realisation: Michael Reinke · Impressum ·