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Marschbahn im Bereich Wilstermarsch

1929 - Empfangsgebäude des Bahnhofs Wilster

ca. 1929 Empfangsgebäude des Bahnhofs Wilster
Das 1920 im Zuge der Verlegung der Marschbahn neu errrichtete Empfangsgebäude des Bahnhofs Wilster - gesehen von der Bahnhofstraße.
Wirt des Gastronomiebetriebes im Bahnhof war seinerzeit Max Putschke.
Auf dem als Wendeplatz dienenden großen Vorplatz vor dem Gebäude stehen Busse, um die Reisenden von und nach den Orten der Wilstermarsch zu befördern.
Der alte (erste) Bahnhof der Stadt lag an der heutigen Taggstraße (der vormaligen Bahnhofstraße) an der Strecke Wilster – Tondern (heute nur noch bis Brunsbüttel) an der alten Marschbahn.
Der neue Bahnhof an der Strecke Hamburg-Westerland war am 01.06.1920 eröffnet worden, so wie auch die zu ihm führende Bahnhofstraße;
schon in den Jahren 1959/60 sollte das Empfangsgebäude wegen Baufälligkeit in zwei Etappen wieder abgebrochen worden.

Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning

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1930 - Bahnhof Heiligenstedten an der Marschbahn

1930 Bahnhof Heiligenstedten an der Marschbahn
An der von Altona über Wilster nach Westerland (Sylt) führenden Bahnstrecke hatte früher jedes an dieser gelegene größere Dorf einen Bahnhof oder eine Haltestelle.
Die an der Schleswig-Holsteinischen Marschbahn gelegene Haltestelle Heiligenstedten war im Jahre 1899 am 01. September eingerichtet worden. Die Strecke selbst war erst im Jahr 1908 zweigleisig geworden.
Heute ist der Bahnhof Heiligenstedten schon lange Geschichte, er wurde am 22. Mai 1971 geschlossen – das ehemalige Bahnhofsgebäude wurde zum Wohnhaus umgebaut (sh. Bild 2).
1985 wurden die Bahnhofsanlagen teilweise abgebrochen.

Bildrechte
Bild 1: nicht bekannt
Bild 2: C. Löser (Quelle: Wikipedia)

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1934 - ehemaliges Bahnhofsgebäude an der Tagg-Straße

ca. 1934 ehemaliges Bahnhofsgebäude an der Tagg-Straße
Der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster lag an der vormaligen Bahnhofstraße (späteren Tagg-Straße) in einem Abschnitt, der heute an die Etatsrätin-Doos-Straße angrenzt.
Der Bahnhof wurde 1920 nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland (der Marschbahn) nach seinem heutigen Standort verlegt.
Die Bahnstrecke (von Altona nach Hvidding in Nord-Schleswig) führte seinerzeit über Wilster Richtung Averlak, wo bei Taterpfahl der Kaiser-Wilhelm-Kanal mit einer Drehbrücke gekreuzt wurde und von wo die Strecke weiter bis St. Michaelisdonn führte.
Das Dach des zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht mehr für den Bahnbetrieb genutzten Gebäudes war durch einen Sturm in Mitleidenschaft gezogen worden. Hinter dem heute nicht mehr bestehenden Empfangsgebäude ist die Meierei zu erkennen, von welcher heute nur noch das Wohnteil vorhanden ist.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1950 - Hochbrücke Hochdonn, Windturbine, Helmschen Bach

1950 Hochbrücke Hochdonn, Windturbine, Helmschen Bach
Blick von der Hochdonner Chaussee über das Burger Feld auf die den Nord- Ostsee Kanal überquerende Eisenbahn-Hochbrücke Hochdonn.
Über die rechts der Straße gelegenen und seinerzeit überwiegend als Grünland genutzten landwirtschaftlichen Flächen geht der Blick zur Hochbrücke Hochdonn, über welche seit ihrer Inbetriebnahme am 30.06.1920 die Strecke der Marschbahn führt.
Im Vordergrund der zur Burger Au fließende Helmschen Bach sowie ein Windrotor, mit welchem seinerzeit eine Pumpe zur Entwässerung der landwirtschaftlichen Flächen betrieben wurde.
Windrotoren dienten zur Stromerzeugung oder unmittelbar zum Antrieb von Schöpfeinrichtungen für die Entwässerung der Ländereien.
Die Windräder der Firmen Apel & Sachau, Wilster, und Köster, Heide, hatten in den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts viele der zuvor das Landschaftsbild der Wilstermarsch prägenden Schöpfmühlen, von denen eine bei Honigfleth als Baudenkmal erhalten wurde, abgelöst.
Geschöpft wurde auch bei den von Windrädern angetriebenen Schöpfmühlen weiterhin mit der bewährten Archimedischen Schnecke.

Bildrechte: nicht bekannt

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1950 - Transport von Mobilien und Waren - Gespann Marschhof Krummendiek

1950 Transport von Mobilien und Waren - Gespann Marschhof Krummendiek
Umschlag von Mobilien und Waren von einem Gespann des Marschhof Dunker in Krummendiek.
Im Güterbahnhof Itzehoe werden Gegenstände und Waren von einem Fuhrwerk des Marschhofes in Krummendiek in einen Güterwaggon der Bahn verladen.
Möglicherweise handelt es sich um Gegenstände aus dem Haushalt von zuvor auf dem Marschhof untergebracht gewesener Flüchtlinge.
Der Marschhof - Gehöfte 269 und 270 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" - in Krummendiek war seinerzeit im Eigentum von Franz Dunker (* 1910, + 2001) (Hof 270) und wurde von diesem auch bewirtschaftet.

Bildrechte: Arthur Zachger, Itzehoe
Quelle: Bildarchiv des gemeinsamen Archivs des Kreises Steinburg und der Stadt Itzehoe

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1951 - Güterbahnhof Wilster, Lager der Hochfelder Mühle

1951 Güterbahnhof Wilster, Lager der Hochfelder Mühle
Neben der Inanspruchnahme von Lagerkapazitäten in den Räumlichkeiten der vormaligen Lederfabrik Ballin an der Rumflether Straße hielt der Mühlenbetrieb Trede für seinen Handel mit Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben und Dünger auch ein großes Lagerhaus auf dem Güterbahnhof Wilster für seine Zwecke vor. Das Lager- und Betriebsgebäude hatte einen eigenen Gleisanschluß (sh. Gleisplan, Bild 2) - die Gebäude der Firma Trede sind gelb gekennzeichnet; die Gleise des Güterbahnhofs sind heute nicht mehr vorhanden.

Bildrechte: Johann Richard Peters, Wewelsfleth und Wilster; Marinemaler und Journalist

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1952 - Bahnübergang Burger Straße - Neue Burger Straße

1952 Bahnübergang Burger Straße - Neue Burger Straße
Das Foto zeigt die örtliche Situation kurz vor dem Bau der sogenannten Stichstraße (heute Teil des Straßenzuges Klosterhof), welche kurz darauf als Verbindung zwischen Steindamm und Burger Straße gebaut wurde.
Das vordere Gebäude mußte dem Straßenbau weichen.
Im Gegensatz zu heute war die Bahnstrecke seinerzeit im Bereich des Bahnüberganges noch mehrgleisig. Auf das Vorhandensein des zuvor schon lange beschrankten Bahnüberganges weist das Verkehrsschild "liegendes Warnkreuz (Andreaskreuz)" hin. Das Andreaskreuz mit gekürzten unteren und nicht rot abgesetzten Schenkeln stand für einen beschrankten ein- oder mehrgleisigen Bahnübergang (das Zeichen wurde 1963 ersatzlos gestrichen).
Die Bahnstrecke war bis 1920 Teil der Marschbahn, deren Linienführung davor von Altona über Wilster führte und von dort aus den Nord- Ostsee Kanal mit der Drehbrücke Taterpfahl querte und weiter nach St. Michaelisdonn führte.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Verkehrszeichen Quelle: König Kraftfahrlehre 1943

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1952 - Hochdonner Chaussee und Hochbrücke Hochdonn

ca. 1952 Hochbrücke Hochdonn
Blick von der Hochdonner Chaussee über das Burger Feld auf die den Nord- Ostsee Kanal überquerende Eisenbahn-Hochbrücke Hochdonn.
Die zwischen Burg/Dithmarschen und Hochdonn am Fuß der Geest verlaufende und die Niederung des Helmschen Bach sowie das Gewässer selbst querende schmale Straße wies seinerzeit ein rundbuckliges Dachprofil auf. Beiderseits des Hemschen Baches hatte der Übergang zur Brücke relativ steile Anrampungen, welche Kraftfahrzeugführer zu einer gemäßigten Fahrtgeschwindigkeit veranlasste.
Die Häuser an der Straße unmittelbar vor dem Hochdonner Ortsschild gehören noch zur Gemeinde Burg.
Über die rechts der Straße gelegenen und seinerzeit überwiegend als Grünland genutzten landwirtschaftlichen Flächen geht der Blick zur Hochbrücke Hochdonn, über welche seit ihrer Inbetriebnahme am 30.06.1920 die Strecke der Marschbahn führt.
Das ergänzend vorgestellte Foto zeigt vom Burger Feld gleichfalls den Blick auf die Hochbrücke Hochdonn, von dieser allerdings nur den westlichen Teil, welcher im Gegensatz zur gegenüberliegenden Seite insgesamt 9 Kragträger und somit einen weniger aufweist (sh. dazu Bild 3)
Im Vordergrund der Helmschen Bach sowie ein Windrotor, mit welchem seinerzeit eine Pumpe zur Entwässerung der landwirtschaftlichen Flächen betrieben wurde.

Bildrechte: nicht bekannt

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1956 - Rumflether Mühle AURORA, Leder-Werke, Wilsterau, Marschbahn

1956 Rumflether Mühle AURORA, Leder-Werke, Wilsterau
Das Luftbild zeigt die in Rumfleth am Mühlen-Loch, ein Sticharm der Wilsterau, stehende Mühle AURORA. Sie ist im Kreis Steinburg eine der letzten Galerie-Holländer Windmühlen und steht heute unter Denkmalschutz.
Ein Besuch auf dem Internetportal der Rumflether Mühle gibt mehr Informationen; wem es gefällt, kann dort auch einen freundlichen Eintrag im Gästebuch hinterlassen.
Hinter der Mühle ist ein Sticharm der Wilsterau erkennbar, welcher in den Jahren 1960 bis 1976 von einem kleinen Wilsterau-Ewer „Christina“ ex "Melpomene"; benannt nach der Enkelin des Müllermeisters Detlef Martens) zum Transport der Produkte der Mühle angelaufen wurde.
Der große Gebäudekomplex links ist ein Teil der ehemaligen Leder-Werke, deren Betrieb zu der Zeit endgültig eingestellt wurde.
Auf der Wilsterau sind dahinter kleine Fracht-Ewer zu sehen, welche Produkte der Futter- und Trocknungswerke Günther & Co. beförderten. Dieser Betrieb war in den weiter links liegenden und vormals gleichfalls zu den Leder-Werken gehörenden Gebäuden untergebracht.
Jenseits der Wilsterau ist die Straße nach Diekdorf zu sehen sowie die Bahnstrecke (vormalige Trasse der Marschbahn) nach Brunsbüttel.

Bildrechte: Hamburger Aero - Lloyd GmbH, Hamburg - Flughafen

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1957 - Am Steindamm, Bahnstrecke, Güterbahnhof, Bahnhofstraße, Bahnhofsbrücke

1957 Am Steindamm, Bahnstrecke, Güterbahnhof, Bahnhofstraße, Bahnhofsbrücke
Blick aus südlicher Richtung auf den Bereich, der heute größtenteils vom WEZ Wilster Einkaufzentrum eingenommen wird.
Diesseits der im Vordergrund erkennbaren Straße Am Steindamm ist das Betriebsgelände des damaligen Kfz.-Reparatur und Omnibus-Betriebes Pott erkennbar, welcher nach 1973 von der Firma Ford Bandholz (Kfz-Reparatur und Verkauf) übernommen wurde.
Jenseits der Straße Am Steindamm steht das Anwesen (Wohnhaus und Fertigungsgebäude) des Betriebes von Horst Wolter; hier wurde in den 1950er Jahren die Produktion von Margarine betrieben.
Dahinter in Bildmitte sind die Betriebsstätten der damaligen Wilsteraner Tiefbaufirma Friedrich Dethlefs erkennbar.
Vor dem villenähnlichen Gebäude (Wohnhaus Dethlefs) rechts verläuft der Fußweg von der Straße Am Steindamm zur damaligen Fußgängerbrücke über die Bahnanlagen. Die rechts erkennbare und zum Bahnhof führende Brücke überquerte die Bahnstrecke nach Brunsbüttel sowie die Gleiskörper des Wilsteraner Güterbahnhofes; links von dem Weg ist später das WEZ Wilster Einkaufzentrum entstanden.
Jenseits des in Bildmitte von rechts nach links führenden vorderen Gleises des Güterbahnhofes (sh. auch Detail Bild 2) befinden sich beiderseits der Fussgängerbrücke Werkstätten der Wilsteraner Tiefbaufirma Robert Looft. Links davon mit den davor stehenden Güterwagen der Bahn befanden sich Lagerräume der Firmen Dietrich Mensel (landw. Produkte und Düngemittel) und Gustav Klingforth (Kohlen).
Jenseits der Ladestraße des Güterbahnhofes verlaufen insgesamt vier Gleiskörper der Eisenbahn. Einer dieser Gleiskörper führte ursprünglich im Verlauf der Marschbahn von Wilster über Heide nach Hvidding in Nordschleswig (seit der 1920 erfolgten Verlegung der Strecke der Marschbahn über die Hochbrücke Hochdonn handelte es sich nur noch um eine nach Brunsbüttel führende Stichbahn).
Am oberen Bildrand verläuft die von Alleebäumen gesäumte Bahnhofstraße, welche in dem erkennbaren Abschnitt seinerzeit noch völlig unbebaut war. Einzige Ausnahme war das rechts erkennbare Wohnhaus für Bahnbedienstete.
Bild 3 zeigt die Rückseite des Fotos mit dem Firmenstempel der Firma Pott. Der darin genannte Heinrich Pott war der ältere Bruder des 1959 den Betrieb übernehmenden Wilhelm Pott, welcher bereits 1963 verstarb.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Helmut Pott, Wilster


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1959 - Bahnhof Wilster - neuer Pavillon und Abbruch des alten Empfangsgebäudes

1959 Bahnhof Wilster - neuer Pavillon und Abbruch des alten Empfangsgebäudes
Das 1920 im Zuge der Verlegung der Marschbahn neu errrichtete Empfangsgebäude des Bahnhofs Wilster wurde wegen unzureichender Gründung des schweren Bauwerks auf dem weichen Marschboden nur wenige Jahrzehnte nach seiner Errichtung baufällig. Das Gebäude wurde in den Jahren 1959/60 in zwei Etappen wieder abgebrochen. Der nördliche Flügel des Gebäudes wurde bis zur Inbetriebnahme des als Ersatzbau hergestellten Pavillons als Provisorium genutzt.
Bild 1: Vorne rechts ist im Anschnitt der Gleiskörper der Richtung Brunsbüttel führenden Bahnstrecke der Marschbahn zu erkennen; die Linienführung der Marschbahn wurde bekanntlich nach dem Bau der Hochbrücke Hochdonn verändert.
Links führt der Treppenaufgang zu der über die Gleisanlagen führenden Fußgängerbrücke, welche eine fußläufige Verbindung vom Bahnhof zur Straße Steindamm ermöglichte.
Bild 2: Das am 28.10.1959 aufgenommene Foto zeigt vom Bahnsteig der Strecke nach Westerland den neuen Pavillon sowie ganz rechts im Anschnitt den bis zu dem Zeitpunkt als Provisorium genutzten nördlichen Flügel des bald danach völlig abgebrochenen alten Gebäudes.

Bildrechte:
Bild 1: Wilhelm Schult, Wilster
Bilder 2 u. 3: Deutsche Bundesbahn, Bundesbahndirektion Hamburg
Anmerkung: Bild 2 wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Manfred Bauch, Wilster

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1962 - Bahnhof Wilster - Empfangsgebäude, Bahnhofbrücke

1962 Bahnhof - Empfangsgebäude, Bahnhofbrücke
Bild 1: Das als Pavillon konzipierte Empfangsgebäude des Bahnhofs Wilster ist 1959 als Ersatz für dessen 1920 errichteten Vorgänger errichtet worden. Letzteres musste wegen der unzureichender Gründung des schweren Bauwerks auf dem weichen Marschboden wegen Baufälligkeit abgebrochen werden. Nur wenige Jahrzehnte nach seiner Errichtung war es bereits baufällig; der Abbruch erfolgte in den Jahren 1959/60 in zwei Etappen.
Dem neuen Empfangsgebäude war eine noch kürzere entsprechende Verwendung beschieden als seinem Vorgänger; es wird heute vom Verein \"Jugend und Beruf\" genutzt. Der Wilsteraner Bahnhof ist zu einem reinen Haltepunkt verkommen.
Auch Gleisstränge auf der südlichen Seite an der nach Brunsbüttel führenden Strecke wurden zwischenzeitlich zurückgebaut. Während auf dem Foto noch drei Gleispaare erkennbar sind, besteht gegenwärtig nur noch eines.
Die Aufnahme wurde von der heute gleichfalls nicht mehr vorhandenen Bahnhofsbrücke aus aufgenommen.
Bild 2: Die Bahnhofsbrücke ermöglichte eine fußläufige Verbindung von der Straße Steindamm zum Bahnhof. Sie überbrückte die ursprünglich sechs Gleispaare des Bahnhofes und des zugehörigen Güterbahnhofes.
Die Brücke wurde im Jahre 2001 in Zusammenhang mit der Erschließung des Gebietes für das WEZ (Wilster Einkaufzentrum) beseitigt. Bereits zuvor war die Brücke in einem maroden Zustand und durch Absperrungen und Flatterbänder deren Benutzung gesperrt.
Im Vordergrund links ist ein Wohnhaus für Bedienstete der Bahn erkennbar; es ist heute noch vorhanden.

Bildrechte: Bildrechte: Wolfgang Bockelmann, Krefeld,
welcher die Fotos freundlicherweise zur Verfügung stellte.

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1980 - Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf

1980 Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf
Das Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf war eines von drei mechanischen Stellwerken im Bereich des Bahnhofes Wilster. Es stand unmittelbar östlich des Empfangsgebäudes in der spitzwinkligen Fläche, welche an der Abzweigung der Strecken Richtung Burg (heutige Hauptstrecke) und Richtung Brunsbüttel (alte Linienführung der Marschbahn) von den Gleiskörpern gebildet wird.
Das Stellwerk Wilster Ww (Wilster west) stand am Bahnübergang an der Neuen Burger Straße; das Stellwerk Wo (Wilster ost) etwa einen Kilometer östlich des Bahnhofs an der Strecke Richtung Itzehoe.
Mit der Einrichtung elektronischer Stellwerke wurden die genannten mechanischen Stellwerke entbehrlich und wurden ca. 1991 beseitigt.
In dem Stellwerk Wf verrichte viele Jahre lang neben anderen auch Marx Lucht (Schwiegervater des Begründers von mein-wilster) und danach gleichfalls dessen Sohn Erwin Lucht seinen Dienst. Marx Lucht bewirtschaftete auch privat den Garten unmittelbar vor dem Stellwerk.
Die Ausserbetriebnahme der Wilsteraner Stellwerke erfolgte zu Pfingsten 1991. Sie wurden alle durch das neue elektronische Stellwerk “IZF“ in Itzehoe ersetzt. Von dort aus umfaßt der Bedien- und Überwachungsradius gegenwärtig die Strecke von Krempe (Bahnkilometer 51) bis zur Eiderbrücke (Bahnkilometer 145). Hinzu kommen die Nebenstrecken:
Alsen –Lägerdorf
Wilster-Brunsbüttel
St.Michelisdonn – Brunsbütel Süd
Neumünster – Heide
Heide – Büsum
Es werden vom IZF neben sehr vielen Signalen und Weichen auch ca. 100 Bahnübergänge überwacht und bedient.

Bildrechte: Ralf Petersen, Wilster,
dem an dieser Stelle herzlich für die vielen für mein-wilster zur Verfügung gestellten Fotos gedankt wird.

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1980 - Schienenbus am Bahnhof Wilster

ca. 1980 Schienenbus am Bahnhof Wilster
Nachdem am 27.05.1988 der Personenverkehr auf der Bahnstrecke von Wilster nach Brunsbüttel eingestellt wurde, ist eine derartige Ansicht (Bild1) schon lange Geschichte. Auch die Stellwerke - es gab drei davon - in und bei Wilster bestehen nicht mehr.
Der Schienenbus bediente die Strecke von Itzehoe über Wilster nach Brunsbüttel.
Aus dem beigefügten Informationsblatt (Bilder 2 und 3) erfahren wir mehr über die Geschichte der Bahnstrecke.
Mehr Informationen über die Bahnstrecke bieten viele Eisenbahnfreunde, wie beispielsweise die Blockstelle oder der Eisenbahnfotograf

Bildrechte:
Bild 1: nicht bekannt
Bilder 2 und 3: Text und Fotos: Jens Perbrandt
Aus welchem Sammelwerk das Informationsblatt stammt, ist dem Betreiber dieser Heimat-Seite leider nicht bekannt.
Bild 4: Axel Spille, Schwäbisch Gmünd

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1980 - Schienenbus im Bahnhof Wilster

ca. 1980 Schienenbus im Bahnhof Wilster
Der Schienenbus verkehrte zwischen Itzehoe und Brunsbüttel.
Die ursprüngliche am 01.11.1878 eröffnete Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig) führte von Wilster über Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) weiter nach St. Michaelisdonn.
Die Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
1920 erhielt die Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt; die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war fortan nur noch eine Stichbahn.
An der Strecke zwischen Wilster und Brunsbüttel gab es folgende Haltepunkte: km 0,0 Wilster; km 1,1 Rumfleth; km 4,1 Schotten; km 5,3 Nortorf;
km 7,3 Landscheide; km 8,8 St. Margarethen; km 10,9 Kudensee; km 13,8 Ostermoor; km 14,2 Brunsbüttel Ost; km 15,6 Brunsbüttel.
Der Personenverkehr auf dieser Strecke wurde zum 27.05.1988 eingestellt.
Die Marschbahn ist Gegenstand verschiedener sehr interessanter und von Eisenbahn-Freunden betriebener Netz-Seiten, so auch Die Blockstelle, aus welcher die ergänzenden Abbildungen mit Zustimmung des Betreibers entnommen sind.

Bildrechte:
Bild 1: nicht bekannt
Bilder 2 - 4: Jan-Geert Lukner, Hamburg

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1980 - Wärterstellwerk Wilster Ww

1980 Wärterstellwerk Wilster Ww
Das Wärterstellwerk Wilster Ww stand unmittelbar am Übergang der Richtung Brunsbüttel führenden Bahnstrecke mit der Neuen Burgerstraße. Von hier aus wurden auch die Schranken bedient.
Im Hintergrund links ist das Gebäude der seinerzeitigen Genossenschafts-Meierei Wilster und der dazu gehörige hohe Schornstein zu erkennen.
Zur Zeit der Aufnahme bestand am Bahnhof Wilster noch ein ausgedehntes Gleisnetz (Bild 2), welches heute deutlich reduziert ist.
Die Bahnstrecke Richtung Brunsbüttel ist Teil der ursprünglichen und am 01.11.1878 eröffneten Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig). Sie führte von Wilster über Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) weiter nach St. Michaelisdonn.
Die Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
1920 erhielt die Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt; die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war fortan nur noch eine Stichbahn. Die neue Strecke der Marschbahn ist 5,820 Kilometer länger als die ursprüngliche. Um eine durchgehende Neukilometrierung der Strecke zu vermeiden, wurde bei Wilster ein ganz besonderer sogenannter Hektometerstein (Bild 3) aufgestellt. Er gab die infolge Verlegung der Marschbahn via Hochdonn eingetretene Verlängerung der Gesamtstrecke (damalige Strecke Altona – Wilster – Hvidding in Nordschleswig) an. 1981 wurde bei einer Neuvermessung die Kilometrierung aktualisiert und der Hektometerstein beseitigt.
Der Personenverkehr auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel wurde zum 27.05.1988 eingestellt.
Bild 4 zeigt das Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf östlich des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Wilster.

Bildrechte:
Bilder 1 und 4: Ralf Petersen, Wilster,
dem an dieser Stelle herzlich für die vielen für mein-wilster zur Verfügung gestellten Fotos gedankt wird.
Bilder 2 und 3: nicht bekannt

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1980 - Wärterstellwerk Wilster Ww am Bahnübergang Neue Burgerstraße

1980 Wärterstellwerk Wilster Ww am Bahnübergang Neue Burgerstraße
Das Wärterstellwerk Wilster Ww war eines von drei mechanischen Stellwerken im Bereich des Bahnhofes Wilster. Es stand am Bahnübergang Burger Straße - Neue Burger Straße. Von ihm aus wurden auch die Schranken des Bahnüberganges bedient.
Das Fahrdienstleiterstellwerk Wf stand östlich des Empfangsgebäudes in der spitzwinkligen Fläche, welche an der Abzweigung der Strecken Richtung Burg (heutige Hauptstrecke) und Richtung Brunsbüttel (alte Linienführung der Marschbahn) von den Gleiskörpern gebildet wird.
Das Stellwerk Wo (Wilster ost) stand etwa einen Kilometer östlich des Bahnhofs an der Strecke Richtung Itzehoe.
Mit der Einrichtung elektronischer Stellwerke wurden die genannten mechanischen Stellwerke entbehrlich und wurden ca. 1991 beseitigt.
Die Ausserbetriebnahme der Wilsteraner Stellwerke erfolgte zu Pfingsten 1991. Sie wurden alle durch das neue elektronische Stellwerk “IZF“ in Itzehoe ersetzt. Von dort aus umfaßt der Bedien- und Überwachungsradius gegenwärtig die Strecke von Krempe (Bahnkilometer 51) bis zur Eiderbrücke (Bahnkilometer 145). Hinzu kommen die Nebenstrecken:
Alsen –Lägerdorf
Wilster-Brunsbüttel
St.Michelisdonn – Brunsbütel Süd
Neumünster – Heide
Heide – Büsum
Es werden vom IZF neben sehr vielen Signalen und Weichen ca. 100 Bahnübergänge überwacht und bedient.

Bildrechte: Ralf Petersen, Wilster

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1988 - Bahnstrecke Wilster - Brunsbüttel

1988 Bahnstrecke Wilster - Brunsbüttel
Wilster hatte 1878 einen Bahnanschluß erhalten, denn die Strecke der sogenannten Marschbahn (von Altona nach Hvidding in Nord-Schleswig) führte seinerzeit über Wilster Richtung Averlak, wo bei Taterpfahl der Kaiser-Wilhelm-Kanal mit einer Drehbrücke gekreuzt wurde und von wo die Strecke weiter bis St. Michaelisdonn führte.
Eine abzweigende Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel wurde am 01.05.1893 eröffnet.
Der erste und im genannten Jahr in Betrieb genommene Bahnhof der Stadt Wilster lag an der vormaligen Bahnhofstraße (späteren Tagg-Straße) in einem Abschnitt, der heute an die Etatsrätin-Doos-Straße angrenzt.
Der Bahnhof wurde 1920 nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland (der Marschbahn) nach seinem heutigen Standort verlegt. Die alte Strecke führt heute nur noch bis Brunsbüttel und wird ausschließlich für den Güterverkehr genutzt, nachdem der Personenverkehr auf dieser Strecke zum 27.05.1988 eingestellt wurde.
An der Strecke zwischen Wilster und Brunsbüttel gab es folgende Haltepunkte: km 0,0 Wilster; km 1,1 Rumfleth; km 4,1 Schotten; km 5,3 Nortorf;
km 7,3 Landscheide; km 8,8 St. Margarethen; km 10,9 Kudensee; km 13,8 Ostermoor; km 14,2 Brunsbüttel Ost; km 15,6 Brunsbüttel.
Einen Eindruck von der Strecke vermitteln die Fotos, welche in den Jahren 1983 und 1988 von einem begeisterten Eisenbahn-Fotografen aufgenommen wurden. Sein Bericht ist auf Drehscheibe Online Foren zu finden.
Bild 1: 1988 - Ein Güterzug passiert in Rumfleth die Ruinen der am 14.10.1987 abgebrannten Möbelhandlung Grünhagen sowie die links im Vordergrund erkennbare Brücke über die Wilsterau.
Bild 2: 1988 - Ein Schienenbus Nto 5108 überquert in Diekdorf die über die Wilsterau führende Eisenbahnbrücke. Zwei Monate nach der Passage wurde der Personenverkehr auf der Strecke eingestellt.
Bild 3: 1983 - Schienenbus Nto 5112 passiert in Richtung Brunsbüttel fahrend den Haltepunkt Schotten.
Bild 4: 1983 - Schienenbus beim Verlassen des Haltepunktes Nortorf, dessen Beleuchtungsanlage rechts erkenbar ist.
Bild 5: 1988 Schienenbus bei Landscheide
Bild 6: 1988 Schienenbus am Bahnhof St. Margarethen, der in der Gemeinde Landscheide liegt.
Bild 7: 1986 Schienenbus am Haltepunkt Kudensee
Bild 8: 1988 Schienenbus am Haltepunkt Kudensee
Bild 9: 1988 Schienenbus bei Ostermoor, wo die Strecke Parallel zum NOK verläuft
Bilder 10 u. 11: Schienenbus zwischen Ostermoor und Bahnhof Brunsbüttel Süd
Bild 12: Bahnhof Brunsbüttel Süd

Bildrechte:
Bilder 1 - 4, 7, 9, 10: Wolfgang Meyer
Bilder 5, 6, 8, 12: Axel Spille, Norderstedt (zuvor Schwäbisch Gmünd)
welcher die nicht nur für ausgewiesene Freunde der Eisenbahn hoch interessante Seite Eisenbahnfotograf für Reisende im Internet anbietet.

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1988 - Schienbus auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel

1988 Schienbus auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel
Der Schienenbus (sogenannter "Uerdinger Schienenbus“) der Baureihe VT 798 war bis zum 27.05.1988 für den Personenverkehr auf der Strecke zwischen Wilster und Brunsbüttel eingesetzt; zu genanntem Datum wurde auf der Strecke der Personenverkehr eingestellt. Seither dient die eingleisige Strecke nur noch dem Güterverkehr.
Bild 1 und 4: Schienenbus im Bahnhof Wilster. Vom Vorplatz des Bahnhof führte seinerzeit über eine die Gleisanlagen überspannende Fußgängerbrücke eine fußläufige Verbindung zur Straße Steindamm.
Bild 2: Schienenbus am Haltepunkt Rumfleth (zeitweilig als Wilster-West sowie von den Wilsteranern etwas despektierlich Wild-West bezeichnet). Im Hintergrund rechts ist der heute nicht mehr vorhandene hohe Schlot der ehemaligen Genossenschaftsmeierei Wilster erkennbar. Links des Gleiskörpers die Hallen der Baustoffhandlung Langfeld.
Bild 3: Schienenbus am Haltepunkt Kudensee

Bildrechte: Axel Spille, Schwäbisch Gmünd
welcher die nicht nur für ausgewiesene Freunde der Eisenbahn hoch interessante Seite Eisenbahnfotograf für Reisende im Internet anbietet.


Weitere Erläuterungen: Die am 01.11.1878 eröffnete ursprüngliche Teilstrecke „Wilster – St. Michaelisdonn“ der Marschbahn (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig) folgte dem heute noch vorhandenen Durchgangsgleis von Wilster aus in Richtung Brunsbüttel; die Stichstrecke von Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden. Bei Taterpfahl wurde durch den Bau des Kaiser-Wilhelm Kanals die Strecke der Marschbahn geschnitten, weshalb hier in den Jahren 1893 bis 1895 eine Drehbrücke gebaut wurde. Bereits im Jahre 1920 wurde die Drehbrücke wieder demontiert, da der Kanal verbreitert und zuvor (von 1913 bis 1920) die Hochbrücke bei Hochdonn errichtet worden war. Die Marschbahn erhielt zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt.
Die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war danach nur noch eine Stichbahn. An ihr gab es folgende Haltepunkte:
km 0,0 Wilster;
km 1,1 Rumfleth;
km 4,1 Schotten;
km 5,3 Nortorf;
km 7,3 Landscheide;
km 8,8 St. Margarethen;
km 10,9 Kudensee;
km 13,8 Ostermoor;
km 14,2 Brunsbüttel Ost;
km 15,6 Brunsbüttel (Süd)

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1988 - Schienenbus am Güterbahnhof Wilster

17.05.1988 Schienenbus am Güterbahnhof Wilster
Ein Schienenbus (sogenannter "Uerdinger Schienenbus“) der Baureihe VT 798 passiert aus Brunsbüttel kommend den Güterbahnhof in Wilster am 17.Mai 1988. Es war eine der letzten Fahrten des von den Wilsteranern liebevoll „Rosa“ genannten Gefährts, denn der Personenverkehr auf der Strecke wurde zum 27.05.1988 eingestellt.
Bild 1: links die Ladestraße des Güterbahnhofs, im Hintergrund mit dem hohen Schornstein die Gebäude der vormaligen Genossenschaftsmeierei Wilster, hinter dem Schienbus das Stellwerk Ww (Wilster West) am Bahnübergang mit der Neue Burger Straße, ganz rechts ein Haus an der Bahnhofstraße.
Bild 2: der Schienenbus kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Wilster (das Empfangsgebäude ist nicht zu erkennen), links Häuser an der Bahnhofstraße, im Hintergrund die im Zusammenhang mit dem Bau des Wilster Einkaufzentrums beseitigte und das Bahngelände überquerende Fußgängerbrücke.

Bildrechte: Axel Spille, Norderstedt, zuvor Schwäbisch Gmünd
welcher die nicht nur für ausgewiesene Freunde der Eisenbahn hoch interessante Seite Eisenbahnfotograf für Reisende im Internet anbietet.


Weitere Erläuterungen: Die am 01.11.1878 eröffnete ursprüngliche Teilstrecke „Wilster – St. Michaelisdonn“ der Marschbahn (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig) folgte dem heute noch vorhandenen Durchgangsgleis von Wilster aus in Richtung Brunsbüttel; die Stichstrecke von Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden. Bei Taterpfahl wurde durch den Bau des Kaiser-Wilhelm Kanals die Strecke der Marschbahn geschnitten, weshalb hier in den Jahren 1893 bis 1895 eine Drehbrücke gebaut wurde. Bereits im Jahre 1920 wurde die Drehbrücke wieder demontiert, da der Kanal verbreitert und zuvor (von 1913 bis 1920) die Hochbrücke bei Hochdonn errichtet worden war. Die Marschbahn erhielt zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt.
Die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war danach nur noch eine Stichbahn. An ihr gab es folgende Haltepunkte:
km 0,0 Wilster; km 1,1 Rumfleth; km 4,1 Schotten; km 5,3 Nortorf;
km 7,3 Landscheide; km 8,8 St. Margarethen; km 10,9 Kudensee; km 13,8 Ostermoor; km 14,2 Brunsbüttel Ost; km 15,6 Brunsbüttel.

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