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Dammfleth, Hochfeld, Rothenmeer, Neufeld

1953 - Pferdesport in Dammfleth - Siegerehrungen

1953 Pferdesport in Dammfleth - Siegerehrungen
Neben Trab-Rennen, Hindernisreiten bzw. Jagdrennen und Gespannfahrten wurden auch reiterliche Vorführungen veranstaltet.
Bis weit in die 1950er Jahre waren die Pferdesport-Veranstaltungen in Dammfleth Ausdruck des in der Wilstermarsch so selbstverständlichen Umganges mit Pferden.
Pferde hatten in der Wilstermarsch seit Jahrhunderten als Zug- und Arbeitstiere, aber auch als Reittiere, gedient.
Da nimmt es nicht Wunder, daß die Pferdesportveranstaltungen in Dammfleth sich regelmäßig einer ganz außerordentlichen Zuschauerresonanz erfreuen konnten. Die bäuerliche Bevölkerung reiste zumeist mit der von Pferden gezogenen Kutsche (Ein- und Zweispänner) zu diesem auch eine besondere gesellschaftliche Veranstaltung darstellenden Ereignis an.

Bildrechte: Arthur Zachger, Itzehoe
Quelle: Bildarchiv des gemeinsamen Archivs des Kreises Steinburg und der Stadt Itzehoe

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1956 - Hochfelder Mühle

ca. 1956 Hochfelder Mühle von Detlef Trede in Hochfeld, Gemeinde Dammfleth
Der seit 1831 im Besitz der Familie Trede stehende Betrieb war im Laufe der Zeit über die reine Windmüllerei hinaus ausgeweitet worden; er betreibt Futter- und Düngemittelhandel.
Die zentral auf dem Luftbild erkennbare Windmühle "Fortuna"trug die Jahreszahl 1897 und war von ihrem ursprünglichen Standort in Neumühlen nach Hochfeld umgesetzt worden.
Leider ist die schöne Mühle - sie war zu dem Zeitpunkt eine der wenigen im Kreis Steinburg noch vorhandenen alten Windmühlen - im Jahre 1971 abgebrannt.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1958 - Wilstermarsch Schöpfmühle - Kokermühle in Dwerfeld

1958 Wilstermarsch Schöpfmühle - Kokermühle in Dwerfeld
Bei der seinerzeit an der Dwerfelder Wettern - Oberlauf der Kampritter Wettern - stehenden Schöpfmühle handelt es sich um diejenige, welche heute in Honigfleth zu bewundern ist.
Ab den 1950er Jahren haben elektrisch betriebene und von den Sielverbänden errichtete leistungsfähige Schöpfwerke die letzten in der Wilstermarsch zuvor noch vielfach bestehenden Schöpfmühlen abgelöst.
Zuvor hatten bereits in den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts die Windräder der Firmen Apel & Sachau, Wilster, und Köster, Heide, viele der zuvor das Landschaftsbild der Wilstermarsch prägenden Schöpfmühlen verdrängt.
Die letzte Koker-Schöpfmühle der Wilstermarsch wurde 1960 von ihrem ursprünglichen Standort an der Dwerfelder Wettern nach Honigfleth versetzt, um sie als Baudenkmal zu erhalten. Der Begründer dieser Heimat-Seite hatte die Freude, als seinerzeitiger Maurer-Lehrling mit seiner ersten Arbeit an dem Wiederaufbau der Mühle in Honigfleth mitwirken zu dürfen.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Carsten Brecht, Kiel

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1959 - Fütterung der Kälber - Hof Kloppenburg in Dammfleth

1959 Fütterung der Kälber - Hof Kloppenburg in Dammfleth
Das seinerzeit im Eigentum des Bauern Hans Kloppenburg stehende und von ihm bewirtschaftete Gehöft (Hof 178 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") befindet sich unmittelbar südlich der heutigen Grenze zur Stadt Wilster auf dem Gebiet der Gemeinde Dammfleth. Nördlich des Hofes ist auf Wilsteraner Gebiet in den vergangenen Jahrzehnten das Wohnbaugebiet an der Ostpreußenstraße entstanden.
Im Hintergrund rechts steht das Gebäude der ehemaligen Dammflether Schule, welches 1815 gebaut und bis 1930 für diesen Zweck genutzt wurde.
Links davon ist die lange Firstlinie des seinerzeitigen sogenannten Land-Armenhauses an der nach Kathen führenden Straße zu erkennen, welches seinerzeit Sozialwohnungen enthielt.

Bildrechte: Familie Steffens, Wilster

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1964 - Ländliches Wohnhaus in Dammfleth - das frühere Schulgebäude

1964 Ländliches Wohnhaus in Dammfleth - vormaliges Schulgebäude
Blick vom Hof Kloppenburg in Dammfleth über die nach Wilster führende Landstraße L 136 auf ein ländliches Wohnhaus. Das Gebäude war zwischen den Jahren 1870 bis 1930 als Schule Dammfleth genutzt.
Ganz im Hintergrund links ist das an der Einmündung der Kathener Straße stehende Gebäude zu erkennen, in welchem seinerzeit der Wasserbeschaffungsverband Wilstermarsch seinen Sitz hatte.

Bildrechte: Familie Steffens, Wilster

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1968 - Hochfeld - Gehöft Pien und Mühle FORTUNA

1968 Hochfeld - Gehöft Pien und Mühle FORTUNA
Das Luftbild in Schrägaufnahme zeigt auf Hochfeld zwei heute nicht mehr bestehende Bauwerke, welche durch unterschiedliche Naturkatastrophen zerstört wurden.
Hochfeld ist ein Ortsteil der Gemeinde Dammfleth.
Das Gehöft im Vordergrund ist Hof 155 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), welcher seinerzeit im Eigentum von Johann Heinrich Pien (* 1900 + 1976) stand und von dessen Sohn Peter Pien bewirtschaftet wurde (vgl. Bild 2).
Das schöne große Bauernhaus wurde am 23. Mai 1979 durch einen große Schäden in der Wilstermarsch verursachenden Wirbelsturm zerstört.
Der das Ereignis schildernde Bericht der Wilsterschen Zeitung kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.
Bei der links im Hintergrund erkennbaren Mühle handelt es sich um die FORTUNA des Mühlenbetriebes von Detlef Trede (vgl. Bild 3). Der seit 1831 im Besitz der Familie Trede stehende Betrieb war im Laufe der Zeit über die reine Windmüllerei hinaus ausgeweitet worden; die noch heute bestehende Firma betreibt Futter- und Düngemittelhandel.
Die Windmühle "Fortuna" (ein Galerie-Holländer) trug die Jahreszahl 1897 und war von ihrem ursprünglichen Standort in Neumühlen nach Hochfeld umgesetzt worden. Bei einem verheerenden Schadenfeuer am 12. November 1971 wurde die Mühle total zerstört; sie war eine der letzten seinerzeit noch in Betrieb befindlichen Kornwindmühlen im Kreis Steinburg.
Das Gehöft im Hintergrund rechts ist Hof 154 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), welcher seinerzeit im Eigentum von Dietrich C. Mensel und dessen Ehefrau Minna geb. Thode, verw. Voss stand und in Pacht von Walter Boll bewirtschaftet wurde (vgl. Bild 4).

Bildrechte: nicht bekannt

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1969 - Blick von Dammfleth auf die Stadt Wilster

1969 Blick von Dammfleth auf die Stadt Wilster.
Bei dem Gehöft im Vordergrund handelt es sich um den seinerzeit im Eigentum des Bauern Günther Kloppenburg stehenden und von ihm bewirtschafteten Betrieb (Hof 178 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"). Das Gehöft befindet sich unmittelbar südlich der heutigen Grenze zur Stadt Wilster auf dem Gebiet der Gemeinde Dammfleth. Nördlich des Hofes ist auf Wilsteraner Gebiet in den vergangenen Jahrzehnten das Wohnbaugebiet an der Ostpreußenstraße entstanden.
Es handelt sich bei dem Standort des Hofes um einen der sehr alten Siedlungsplätze in der Wilstermarsch, denn die Gebäude stehen auf einer künstlichen Aufschüttung, einer alten Wurt, wie so vor Vollendung geschlossener Deichlinien zum Schutz vor Überschwemmungen erforderlich war.

Bildrechte: Familie Steffens, Wilster

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1970 - Mühle Fortuna in Hochfeld

ca. 1970 Mühle "Fortuna" von Detlef Trede in Hochfeld
Die Mühle "Fortuna" trug die Jahreszahl 1897 - in genanntem Jahr war sie von ihrem vorherigen Standort in Neumühlen nach Hochfeld versetzt worden.
Die schöne Mühle - sie war zu der Zeit eine der letzten noch in Betrieb befindlichen Kornwindmühlen im Kreis Steinburg - brannte im Jahre 1971 ab. Zu der Zeit erbaute der Begründer dieser Heimat-Seite das Unterschöpfwerk Klein Kampen im Sielverband Kampritt; er war Augenzeuge des schaurig schönen Anblicks, als sich das brennende Mühlenkreuz noch einmal drehte und dann in einem Schwall von Funken und Rauch in sich zusammenstürzte.

Bildrechte: nicht bekannt

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1974 - Anpflanzung standortgerechter Gehölze an der Kampritter Wettern

1974 Anpflanzung standortgerechter Gehölze an der Kampritter Wettern.
Der ein Jahrzehnt lang beim Deich- und Hauptsielverband Wilstermarsch beschäftigte Ingenieur Peter J. von Holdt veranlaßte die Anpflanzung u.a. im Bereich der Einmündung der Hochfelder Wettern in die Kampritter Wettern. Er betrat damit Neuland gegen erhebliche Widerstände in der Wilstermarsch.
Es gab seinerzeit weder seitens des Landwirtschaftsministeriums in Kiel noch seitens der Kreisverwaltung in Itzehoe irgendwelche Hilfestellungen bei der Auswahl der Gehölze, weshalb diese auf der Grundlage eines Katalogs der Baumschule Timm, Tangstedt, erfolgte. Um die Charakteristik der weiten offenen Marsch nicht zu beeinträchtigen und um insbesondere die Wiesenvögel nicht durch Beutegreifer zu gefährden, erfolgten die Anpflanzungen in Form kompakter Feldgehölze.
Als überzeugter Liberaler hatte sich Peter J. von Holdt, von Hans-Dietrich Genscher (* 1927, + 2016) angeregt, dem Gedanken des Umweltschutzes verschrieben. Als damaliger Innenminister (von 1969 bis 1974) in der sozialliberalen Koalition hatte Genscher (FDP) erstmals die Umweltpolitik erfolgreich als eigenständigen Bereich etabliert; es ging ihm dabei nicht nur darum, die Umwelt zu schützen, sondern auch um einen Einstellungswandel bei den gesellschaftlichen Akteuren.
Bei seinem Engagement für den Umweltschutz nimmt es nicht Wunder, dass Peter J. von Holdt vor seinem Fortzug aus Wilster die Gründung der Ortsgruppe Wilstermarsch im NABU (damaliger Deutscher Bund für Vogelschutz) initiierte und deren Gründungsvorsitzender war.

Bildrechte:
Bild 4: Ausschnitt aus Google Maps

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1976 - Panorama Wilster und Wilstermarsch

1976 Panorama Wilster und die Wilstermarsch
So recht die Lage der Stadt Wilster inmitten der weiten ebenen Wilstermarsch zeigt das Panoramafoto.
Es wurde vom achten Stockwerk des der Wilsterau näher zugewandten Hochhauses aufgenommen und ist aus 5 Einzelbildern zusammengefügt.
Der Blick geht von rechts von der Kirche nach links über die zur Gemeinde Dammfleth gehörenden Flächen in Stadtfeld; ein etwa 300 breiter Streifen parallel zur Wilsterau liegt noch innerhalb die Stadtgrenze von Wilster.
Im Vordergrund verläuft die Wilsterau am Audeich.

Bildrechte: Gerd Heutmann, Nutteln, welcher die Aufnahme freundlicherweise zur Verfügung stellte.

Unten kann das Panorama in vergrößerter Darstellung als pdf-Datei aufgerufen werden.

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1978 - Bauernhaus - Krüzhus - in der Gemeinde Dammfleth

1978 Bauernhaus - Krüzhus - in der Gemeinde Dammfleth.
Der exakte Standort des eindrucksvollen Kreuzhauses konnte bisher nicht eindeutig bestimmt werden; um Mithilfe wird gebeten!
Es könnte sich um den "Lavendelhof" (vgl. Bild 2) im Dammflether Ortsteil Neufeld handeln. Dieser (Hof 181 gem dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") stand seinerzeit im Eigentum von Fritz Scheffler, der ihn auch bewirtschaftete.

Bildrechte: nicht bekannt

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1991 - Bauernhof in Dammfleth

1991 gepflegter Bauernhof in der Gemeinde Dammfleth
Bei dem Gehöft handelt es sich um den Hof Nr. 176 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild").
Der Hof stand in den Jahrzehnten zwischen 1887 bis 1970 im Eigentum der Familie Wilkens, von welcher er bis 1957 auch selbst landwirtschaftlich betrieben, danach verpachtet und später verkauft wurde.

Bildrechte:
Bilder 1, 3 und 4: Rudolf Horstmann, Wilster
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf, aus dem Nachlaß ihrer Großmutter Maria Wolf, geb. Horstmann; letztere hatte als junges Mädchen auf dem Hof gearbeitet.
Bild 2: aus dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"

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1991 - Ehrenmal in der Gemeinde Dammfleth

1991 Ehrenmal in der Gemeinde Dammfleth
Wie alle Gemeinden der Wilstermarsch hat auch die Gemeinde Dammfleth ihren in den beiden Weltkriegen Gefallenen ein Ehrenmal gesetzt, welches vorbildlich gepflegt und unterhalten wird.

Bildrechte: Rudolf Horstmann, Wilster
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf, aus dem Nachlaß ihrer Großmutter Maria Wolf, geb. Horstmann; letztere hatte als junges Mädchen auf dem links neben dem Denkmal stehenden Hof Wilkens gearbeitet.

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