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Wilsterau

1904 - Wilsteraner Hafen am Rosengarten c

1904 Wilsteraner Hafen am Rosengarten
Der Hafen am Rosengarten war über Jahrhunderte hinweg Ausgangshafen für die Wilsteraner Schiffer vor ihrer Fahrt in ferne Länder – das waren z.B. um 1540 Holland, Seeland, Frankreich, Engeland (England), Schottland, Portugal und das „Land tho Losien“ (Andalusien) – aber auch in den Ostseeraum.
Der Hafen und die Schifffahrt sowie die Produkte der fruchtbaren Marsch begründeten die Bedeutung Wilsters und den zeitweilig hier vorhandenen relativen Wohlstand.
Der Schuppen links stand bis in die 1960er Jahre;
rechts sind die Rückfronten von Häusern an der Deichstraße erkennbar.

Bildrechte: Verlag M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Auch wenn die vorgestellte schwarz-weiße Version der Ansichtskarte erst 1921 gelaufen ist, stammt doch die Photographie / das Foto aus der Zeit vor 1905 (vgl. ältere Version der Karte).

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1905 - Rosengarten und Brücke zur Deichstraße a

1905 Hafen am Rosengarten.
Die kleine in transparenter Eleganz über die Wilsterau führende Brücke für Fußgänger wurde Anfang der 1990er Jahre durch eine klobige Holzbrücke ersetzt; sie ist heute noch eine vielgenutzte Verbindung zwischen Deichstraße und Neustadt.
Der Rosengarten war über Jahrhunderte hinweg Wilsters Hafenplatz an der schiffbaren Wilsterau.
Vom Quai mit seinen senkrechten preußischen Kappen führte eine breite Treppe zum Wasser herunter.
An der Stelle des kleinen Schuppens rechts entstand 1932 die Tischlerei (Bild 3) von Heinrich von Holdt; hier erfolgte der Innenausbau der von ihm gebauten Segeljachten. Die Werkstatt wurde 2009 abgebrochen, der Standort neu gestaltet (Bild 4)

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1905 - Rosengarten und Brücke zur Deichstraße b

1905 Hafen an der Wilsterau am Rosengarten.
Die kleine in transparenter Eleganz über die Wilsterau führende Brücke für Fußgänger war von jeher eine viel genutzte Verbindung zwischen Deichstraße und Neustadt; die Brücke wurde Anfang der 1990er Jahre durch eine klobigere hölzerne Konstruktion ersetzt.
Der Rosengarten war über Jahrhunderte hinweg Wilsters Hafenplatz an der schiffbaren Wilsterau.
Vom Quai mit seinen senkrechten preußischen Kappen führte eine breite Treppe zum Wasser herunter.
An der Stelle des kleinen Schuppens rechts entstand 1932 die Tischlerei von Heinrich von Holdt; hier erfolgte der Innenausbau der von ihm gebauten Segeljachten. Die Werkstatt wurde 2009 abgebrochen, der Standort neu gestaltet.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkungen: Bei der 1927 gelaufenen Karte handelt es sich um eine Neuauflage unter Verwendung eines um 1905 entstandenen Foto.
Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz, für diese Heimat-Seite zur Verfügung gestellt.

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1905 - Rosengarten und Brücke zur Deichstraße c

1905 Hafen am Rosengarten und Brücke zur Deichstraße
Der im Zuge des ursprünglichen durch die Stadt führenden Verlaufs der Wilsterau am Rosengarten gelegene Hafen war über Jahrhunderte hinweg Ausgangshafen für die Wilsteraner Schiffer vor ihrer Fahrt in ferne Länder – das waren z.B. um 1540 Holland, Seeland, Frankreich, "Engeland" (England), Schottland, Portugal und das „Land tho Losien“ (Andalusien) – aber auch in den Ostseeraum.
Der Rosengarten war über Jahrhunderte hinweg Wilsters Hafenplatz an der schiffbaren Wilsterau.
Der Hafen und die Schifffahrt sowie die Produkte der fruchtbaren Marsch begründeten die Bedeutung Wilsters und den zeitweilig hier vorhandenen relativen Wohlstand im 16.ten und 17. Jahrhundert.
Vom Quai mit seinen gemauerten senkrechten preußischen Kappen führte eine breite Treppe zum Wasser herunter.
Die kleine und in transparenter Eleganz über die Wilsterau führende Brücke für Fußgänger war von jeher eine viel genutzte Verbindung zwischen Deichstraße und Neustadt; die Brücke wurde Anfang der 1990er Jahre durch eine klobigere hölzerne Konstruktion ersetzt.
An der Stelle des kleinen Schuppens rechts entstand 1932 die Tischlerei von Heinrich von Holdt; hier erfolgte der Innenausbau der von ihm gebauten Segeljachten. Die Werkstatt wurde 2009 abgebrochen, der Standort neu gestaltet.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1905 - Rosengarten und Brücke zur Deichstraße d

1905 Hafen am Rosengarten
Die kleine in transparenter Eleganz über die Wilsterau führende Rosengartenbrücke für Fußgänger wurde Anfang der 1990er Jahre durch eine klobige Holzbrücke ersetzt; sie ist heute noch eine vielgenutzte Verbindung zwischen Deichstraße und Neustadt.
Vom Quai mit seinen senkrechten preußischen Kappen führte eine breite Treppe zum Wasser herunter.
An der Stelle des kleinen Schuppens rechts entstand 1932 die Tischlerei von Heinrich von Holdt (Bild 3). Die Werkstatt wurde 2009 beseitigt, die Fläche neu gestaltet (Bild 4).

Anmerkung: Es handelt sich ganz augenscheinlich um eine retuschierte und kolorierte Fassung der zuvor vorgestellten Ansichtskarte; die Personen sind aus dem Bild heraus retuschiert worden; selbst die mächtige Ruderpinne des Ewers ging dabei verloren.


Bildrechte: nicht bekannt, vermutlich M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Verlegt wurde die Karte im Jahre 1908 von A. Sternberg, Hamburg
gemäß freundlichem Hinweis von Matthias Kohls, Harburg


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1905 - Schifffahrt auf Wilsterau, Holstenau und Burger Au

1905 Schifffahrt auf Wilsterau, Holstenau und Burger Au
So wie in Wilster auf dem Helgenland war es auch in Burg an der Burger Au bzw. Wolburgsau – lange Zeit das wasserreichste Nebengewässer der Wilsterau - zur Gründung von kleinen leistungsfähigen Werften gekommen. So die von 1874 bis 1898 bestehende Werft von Heinrich Bruhn (später Hermann Bruhn), die größte Burger Werft, sowie die 1873 gegründete Werft von Hans Fack, ab 1899 Ferdinand Fack. Letztere Werft hat sich vor allem mit Reparaturen bis nach 1905 als letzte der Werften an dem ortsnahen Standort der Burger Au gehalten. Sie ist links auf der Abbildung zu sehen, während rechts die Reste der Werft von Bruhn zu sehen sind.

Bildrechte: Verlag Otto Hinrichs, Burg

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1905 - Wilsteraner Hafen und Rosengarten

1905 Hafen am Rosengarten
Früher gehörten Fracht-Schiffe und Boote zum gewohnten alltäglichem Anblick am alten wilsteraner Hafen am Rosengarten.
Es wurden Waren be- und entladen; vom Schiff auf die Fuhrwerke oder umgekehrt, auch direkt vom Schiff in den hohen Kühl´schen Speicher, über dessen obere hier offener Luke ein Flaschenzug die Arbeit erleichterte.
Die Masten der Schiffe mußten zum Unterqueren der Brücken gelegt werden, wurden im Hafen jedoch wieder aufgerichtet, denn sie dienten auch als Ladegeschirr.
Die aus der Zeit um 1920 stammende Ansichtskarte zeigt einen Ausschnitt aus einem um 1905 aufgenommenen Foto.

Bildrechte: Verlag M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1906 - Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße; Großfeuer bei Falk & Schütt

1906 Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße; Großfeuer bei Falk & Schütt
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, machten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie.
Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner;
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).
Das am 09. Dezember 1907 wütende Schadensfeuer bei Falk & Schütt zeigt die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen


Anmerkung: In Bd. 16 der vierten Auflage von Meyers Konservationslexikon lesen wir über Wilster:
Wilster, Stadt in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Steinburg, an der Wilsterau, in der fruchtbaren Wilstermarsch und an der Linie Elmshorn-Heide der Holsteinischen Marschbahn, hat eine evang. Kirche, ein schönes Rathaus, ein Amtsgericht, bedeutende Gerberei, Essig- und Tabaksfabrikation, Bierbrauerei, Branntweinbrennerei, Viehzucht und Viehmärkte und (1885) 2539 fast nur evang. Einwohner.

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1906 - Wilsteraner Hafen am Rosengarten

1906 Hafen am Rosengarten
Der Hafen am Rosengarten war über Jahrhunderte hinweg Ausgangshafen für die Wilsteraner Schiffer;
sie und die Produkte der fruchtbaren Marsch begründeten die Bedeutung Wilsters und den zeitweilig vorhandenen Wohlstand seiner Bürger.
So hatte die Stadt Wilster im Jahre 1597 neben den hier nicht mitgezählten Kahnfahrern mit 26 Schiffen mehr als die Nachbarstädte Itzehoe (22) oder Krempe (19);
zu der Zeit zählte die Stadt nur 340 Bürger in ihren Mauern - die Anzahl der Einwohner war deutlich höher, denn man unterschied zwischen den in das Bürgerbuch eingetragenen Bürgern und den Einwohnern (Familienangehörige der Bürger, Einwohner ohne Haus- oder Grundbesitz).
Im Hafen liegen mehrere Frachtewer und die Schiffer sind offenbar mit dem Löschen bzw. Beladen der Schiffe befaßt.
Der Lagerschuppen links stand noch bis Anfang der 1960er Jahre.
Rechts die Rückseiten der Häuser in der Deichstraße

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1907 - Altes Rathaus, Wilsterau (SF)

1907 Altes Rathaus an der Marktstraße (heutige Op de Göten); Brücke über die Wilsterau.
Das Foto ähnelt sehr einer 1898 gefertigten Aufnahme.
Die Marktstraße (heutige „Op de Göten“) überquert auf einer aus Natursteinen gemauerten Gewölbebrücke die Wilsterau. Seitlich der Brücke führten begehbare Rampen zum damals noch offenen Gewässer.
Das repräsentative Alte Rathaus im Renaissance-Stil wurde 1585 auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau errichtet als Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer ("Alte Seite") erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger.
In seinem Giebel sieht man die sogenannte „Kökschen Klock“.
Im Jahre 1912 befand sich das Alte Rathaus in einem Zustand des Verfalls! Professor Haupt aus Hannover konnte glücklicherweise die Städtischen Gremien davon überzeugen, daß sich die Wiederherstellung des Baudenkmals lohnen werde. Aus heutiger Sicht ist eine andere Aussage und Entscheidung unvorstellbar!
Auch heute noch erfordern die Erhaltung und Unterhaltung der wundervollen Baudenkmäler Altes Rathaus und Doos´sches Palais der Stadt Wilster immer wieder erhebliche Anstrengungen ab, welche sie vor Probleme stellen. Seit dem Jahr 2011 wird die Stadt in ihrem Bemühen von dem Förderverein Historische Rathäuser in Wilster unterstützt. Dieser Verein kann allen mit Wilster und der Wilstermarsch verbundenen Heimatfreunden nur empfohlen werden!

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1907 - Blick über die Wilsterau und das Billerbeck´sche Land auf die Stadt

1907 Blick über die Wilsterau und das Billerbeck´sche Land auf die Stadt
Nach links zweigt von der Wilsterau das Bäckerstraßenfleth (historischer Umfassungsgraben für die „Neue Seite“ der Stadt) ab, welches am Rosengarten wieder in die Wilsterau einmündete.
In einer Bildbearbeitung hat der Photograph in die ein Jahr später entstandene kolorierte Fassung (Bild 3) der Ansichtskarte ein - allerdings unharmonisch zu klein erscheinendes - Ruderboot hinein kopiert.
Das Bäckerstraßenfleth konnte noch bis Anfang der 1960er Jahre von kleinen Booten durchfahren werden und wurde Ende der 1970er Jahre verfüllt.
Der gesamte Wiesenbereich wurde zwischenzeitlich der Wohnbebauung zugeführt.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster No. 120
Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster No. 159

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1907 - Fracht-Ewer auf der Stör und die Mühle RENATA

1907 Frachtewer auf der Stör und die Graupen-Mühle "Renata" von H. Meifort am Kasenort;
zu dem Anwesen gehörte eine Gastwirtschaft mit Kegelbahn – die Gastwirtschaft „Sommerlust“ wurde bis Anfang der 1950er Jahre betrieben, während die 1883 erbaute Mühle bereits in den 1920er Jahren beseitigt wurde.
Im Vordergrund die Wilsterau.
Die über den Deich der Stör hinaus ragenden Segel der Fracht-Ewer sind vom Photographen in die Abbildung hinein retuschiert worden, gleichwohl gibt das Bild einen Eindruck von der Bedeutung von Stör und Wilsterau vor hundert Jahren als Verkehrsweg.
Die Takelage der Frachtsegler entspricht dem der Ewer von der Elbe.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1907 - Lederwerke von Falk & Schütt in Rumfleth, Wilsterau

1907 Lederwerke von Falk & Schütt in Rumfleth
Mit dem etwas überhöht dargestellten zeichnerischen Schaubild seiner Betriebsanlagen warb die zu Beginn des vorigen Jahrhunderts sehr erfolgreiche Wilsteraner Lederfabrik für sich und ihre Produkte.
Neben den beeindruckenden Betriebsgebäuden ist sowohl auf der Rumflether Straße lebhafter Verkehr durch Spannwerke als auch auf der im Hintergrund verlaufenden Wilsterau ein starkes Aufkommen kleiner Frachtschiffe dargestellt
"Falk & Schütt" sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, hatten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie gemacht.
Wilsters Bevölkerung war in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner gewachsen (mehr also als gegenwärtig!).
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße, deren Eingemeindung seinerzeit von Wilsters Stadtverordneten abgelehnt worden war.
Andere Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden hingegen eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt und für die beschäftigten waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und bei Falk & Schütt (1907).

Bildrechte: Lederfabrik Falk & Schütt
Als Ansichtskarte vervielfältigt von Friedrich Schlüter, Wilster

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1907 - Schifffahrt auf Wilsterau, Holstenau und Burger Au

1907 Frachtschiff auf der Burger Au
Ein kleines Frachtschiff (nach der Bauform wohl eine Tjalk) löscht seine Fracht vor der Brücke der Landstraße Burg-Wilster.
Der Hauptumschlag hatte sich zu dem Zeitpunkt nach der Eröffnung des Nord- Ostsee Kanals rasch zum Lösch- und Ladeplatz an der Burger Fähre verlagert.
Größere Schiffe konnten die Burger Au nicht mehr anlaufen wegen der zu kleinen Schleuse, welche grundsätzlich eine Passage bot von der Burger Au zum Nord- Ostsee Kanal - und auch über eine weitere Schleuse zur Wilsterau/Holstenau. Auch die Bruhn'sche Werft an der Burger Au musste aufgeben, da sie wegen der nicht möglichen Überführungsmöglichkeit die von den Schiffern gewünschten größeren Ewer nicht bauen konnte.
Der von der Gemeinde, den Schiffern und der Werft geforderten Schleusenverlängerung wurde von der Kanalverwaltung nicht entsprochen, da das Ende des Holzschiffbaus und auch des ortsnahen Hafens an der Burger Au abzusehen war.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden

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1908 - Bauernhaus an der Wilsterau in Rumfleth (SF)

1908 Bauernhof an der Wilsterau in Rumfleth
Bauernhöfe in Rumfleth rechts der mit Gehölzen bestandenen Wilsterau.
In der Wilstermarsch gab es bei den Bauernhöfen zwei vorherrschende Typen.
Zum einen das Huusmannshuus oder Husmanshus mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses, viele dieser Häuser hatten einen Kreuzgiebel.
Das vom niederländischen Baustil beeinflußte Barghus oder Barghuus mit seitlich angeordneter großer Diele ähnelt mit seinem mächtigen Dach dem Eiderstedter Haubarg.
Das Gehöft im Vordergrund gehörte dem Landwirt Johannes Thumann; das Hofgegebäude wurde 1911 durch einen die überkommene Bauweise nicht aufnehmenden Neubau ersetzt.

Bildrechte: Phot. u. Verlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die beiden vorgestellten Versionen der Ansichtskarte befinden sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1908 - Bauernhaus an der Wilsterau in Rumfleth a

1908 Wilsterau in Rumfleth, Gemeinde Nortorf
Schnurgerade verläuft die Wilsterau von der Rumflether Brücke bis zum Goldbogen.
Das Gehöft im Vordergrund gehörte dem Landwirt Johannes Thumann (Hof 498 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"); das Hofgegebäude wurde 1911 durch einen die überkommene Bauweise nicht aufnehmenden Neubau ersetzt. Im Hintergrund rechts zwischen den Bäumen der Hof des Landwirtes Jürgen Holm.
Der kanalartige Verlauf der Wilsterau verdeutlicht, das dieser Gewässerverlauf nicht natürlichen Ursprunges ist. Die Strecke wurde im Mittelalter künstlich gegraben, um die Entwässerungsverhältnisse für die oberhalb gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen zu verbessern. Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop (hier fälschlich geschrieben: Karl Kuskow)

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1908 - Bauernhaus an der Wilsterau in Rumfleth b

1908 Bauernhaus rechts der Wilsterau in Rumfleth in der Gemeinde Nortorf
Das Gehöft im Vordergrund gehörte dem Landwirt Johannes Thumann; das Hofgegebäude wurde 1911 durch einen die überkommene Bauweise nicht aufnehmenden Neubau ersetzt.
In der Wilstermarsch gab es bei den Bauernhäusern lange Zeit zwei für die Region charakteristische vorherrschende Typen. Zum einen das Huusmannshuus oder Husmanshus mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses, viele dieser Häuser hatten einen Kreuzgiebel.
Das vom niederländischen Baustil beeinflußte Barghus oder Barghuus mit seitlich angeordneter großer Diele ähnelt mit seinem mächtigen Dach dem Eiderstedter Haubarg und hatte in der Mitte den namengebenden Bergeraum bzw. Bargraum.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Bauernhaus in Rumfleth an der Wilsterau

1908 Bauernhöfe an der Wilsterau in Rumfleth
Die Wilsterau führt hier als im Mittelalter gegrabene schnurgrade Strecke von der Rumflether Brücke (nach Diekdorf) Richtung Goldbogen; die ursprüngliche Linienführung des Gewässers verlief entlang der der heutigen Chaussee Richtung Dückerstieg und von dort zum Goldbogen - auf Luftbildern ist der Verlauf heute noch erkennbar.
Das Gehöft im Vordergrund gehörte dem Landwirt Johannes Thumann; das Hofgegebäude wurde 1911 durch einen die überkommene Bauweise nicht aufnehmenden Neubau ersetzt.
Im Hintergrund der Hof des Landwirtes Jürgen Holm.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Landrecht, Weg in Bischof von Wilster zum Kasenort a

1908 Landrecht, Weg in Bischof zum Kasenort
Der Weg (auf dem niedrigen Deich der Fußweg, unten der unbefestigte Fahrweg) in Bischof an der Wilsterau entlang führt zum Kasenort, wo die Wilsterau bei der im Jahre 1926 neu errichteten Schleuse in die Stör mündet.
Im Hintergrund ist die Stadt Mühle zu sehen – sie stand an der Mühlenstraße – auf deren Gelände war nach dem II. WK der Betrieb Vitamo untergebracht.
Die freie Fläche links ist der „Große Brook“.
Rechts steht die „Brennerkate“ (hier wurde früher Schnaps gebrannt).

Bildrechte: Carl Kuskop, Kunstverlag, Wilster
Reg: mein-wilster: 0206 AK
Die ergänzend dargestellte kolorierte Fassung der Karte, nach welcher auch die Datierung vorgenommen wurde, befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1908 - Landrecht, Weg in Bischof von Wilster zum Kasenort b

1908 Landrecht, Weg in Bischof von Wilster zum Kasenort
Der Weg (auf dem niedrigen Deich der Fußweg, unten der unbefestigte Fahrweg) in Bischof an der Wilsterau entlang führt zum Kasenort, wo die Wilsterau bei der im Jahre 1926 neu errichteten Schleuse in die Stör mündet.
Im Hintergrund ist die Stadt-Mühle zu sehen – sie stand an der Mühlenstraße – auf ihrem Gelände war nach dem II. WK der Betrieb Vitamo (eine Konservenfabrik) untergebracht.
Die freie Fläche links ist der „Große Brook“.
Rechts steht die „Brennerkate“ (hier wurde früher Schnaps gebrannt).

Bildrechte: Carl Kuskop, Kunstverlag, Wilster

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