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Rumfleth, Rumflether Straße, Vereinsstraße

1902 - Wilsterau in Rumfleth c

1902 Partie an der Wilsterau in Rumfleth.
Die von der Rumflether Brücke in Richtung Goldbogen führende schnurgrade Strecke der Wilsterau ist im späten Mittelalter künstlich gegraben worden. Die Wilsterau hatte zuvor ihren alten Verlauf im großen Bogen entlang dem Rumflether Deich zur Burger Chaussee und von dort wieder zum Goldbogen.
Eine adrette junge Frau im weißen Kleid und mit Sonnenschirm ergeht sich auf dem Audeich rechts, auf welchem ein trockener Fußweg zum Goldbogen und weiter bis nach Averfleth führte; der rechts am Fuße des Deiches vorhandene Fahrweg war unbefestigt und von den Fuhrwerken zerfahren und daher für Fußgänger schwer passierbar.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Vereinsstraße und Wilsterau in Rumfleth

1903 Vereinsstraße und Wilsterau in Rumfleth.
Das links stehende Bauernhaus (Hof 496 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") stand seinerzeit im Eigentum von Henning Ehlers (dessen Nachfolger war Hermann Looft, nach ihm Richard Looft) in der Gemeinde Nortorf.
Im Hintergrund (vgl. Detailvergößerung Bild 3) sind Häuser der gleichfalls in Nortorf liegenden Vereinsstraße zu erkennen. Die auf dem Gebiet der Landgemeinde Nortorf auf Initiative der Lederarbeiter entstandene Vereinsstraße wurde Ende des vorletzten Jahrhunderts angelegt, gefördert vom "Bau- und Sparverein für den Kreis Steinburg". Zu der Zeit durchlebte die Leder-Industrie in Wilster eine stürmische Entwicklung und die Einwohnerzahlen stiegen sprunghaft an. Aus heutiger Sicht kaum begreiflich, lehnten die Wilsteraner Kollegien am 16.05.1899 die von der Gemeinde Nortorf beantragte Eingemeindung der Vereinsstraße ab; Grund war die befürchtete geringe Steuerkraft der dort wohnenden Arbeiter und die befürchteten höheren Kosten bei Schul- und Armenverwaltung.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1904 - Bauernhöfe in Rumfleth an der Wilsterau a

1904 Bauernhöfe in Rumfleth rechts der Wilsterau
In der Wilstermarsch gab es bei den Bauernhöfen zwei vorherrschende Typen.
Zum einen das Huusmannshuus oder Husmanshus mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses, viele dieser Häuser hatten einen Kreuzgiebel.
Das vom niederländischen Baustil beeinflußte Barghus oder Barghuus mit seitlich angeordneter großer Diele ähnelt mit seinem mächtigen Dach dem Eiderstedter Haubarg.
Das Gehöft im Vordergrund gehörte dem Landwirt Johannes Thumann; das Hofgegebäude wurde 1911 durch einen die überkommene Bauweise nicht aufnehmenden Neubau ersetzt. Im Hintergrund der Hof des Landwirtes Jürgen Holm.

Bildrechte: Phot. u. Verlag von Friedrich Schlüter, Wilster
Die ergänzend dargestellte kolorierte Fassung der Karte mit dem fast identischen Motiv befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1904 - Bauernhöfe in Rumfleth rechts der Wilsterau

ca. 1904 Bauernhöfe in Rumfleth rechts der Wilsterau
Die Wilsterau führt hier als im Mittelalter gegrabene schnurgrade Strecke von der Rumflether Brücke (nach Diekdorf) Richtung Goldbogen; die ursprüngliche Linienführung des Gewässers verlief entlang der der heutigen Chaussee Richtung Dückerstieg und von dort zum Goldbogen - auf Luftbildern ist der Verlauf heute noch erkennbar.
Das Gehöft im Vordergrund gehörte dem Landwirt Johannes Thumann; das Hofgegebäude wurde 1911 durch einen die überkommene Bauweise nicht aufnehmenden Neubau ersetzt. Im Hintergrund der Hof des Landwirtes Jürgen Holm.
In der Wilstermarsch gab es bei den Bauernhöfen zwei vorherrschende Typen.
Zum einen das Huusmannshuus oder Husmanshus mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses, viele dieser Häuser hatten einen Kreuzgiebel.
Das vom niederländischen Baustil beeinflußte Barghus oder Barghuus mit seitlich angeordneter großer Diele ähnelt mit seinem mächtigen Dach dem Eiderstedter Haubarg.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarten mit identischem Motiv unterscheiden sich durch den unterschiedlichen Aufdruck - u.a.: Partie bzw. Parthie

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1904 - Lederwerke Falk & Schütt in Rumfleth

1904 Lederwerke Falk & Schütt in Rumfleth
Dieses Foto wurde offenbar vom Schornstein der Lederfabrik Gebrüder Böhme (später Ballin´sche Vachel-Lederfabrik, danach u.a. Sackfabrik) aus aufgenommen.
Es verdeutlicht die Größe der Lederfabriken.
Gut zu erkennen die Kreuzungen der Bahnstrecke Wilster-Brunsbüttel mit der Rumflether Straße (rechts), der Wilsterau (links) und der Straße nach Diekdorf (links der Wilsterau), dessen Häuser und Bäume hinter den Fabriken erkennbar sind.
Bild 4 zeigt in einer Reklame-Zeichnung die Größe der Fabrik, welche in ihren besten Zeiten fast 600 Arbeiter beschäftigte.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster

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1904 - Lederwerke Falk & Schütt in Rumfleth

1904 Lederwerke Falk & Schütt in Rumfleth
Das Foto wurde offenbar vom Schornstein der Ballin´schen Lederfabrik (später u.a. Sackfabrik) aus aufgenommen. Es verdeutlicht die Größe der Lederfabrik Falk & Schütt (sh. auch Detailvergrößerung Bild 2).
Gut zu erkennen sind die Kreuzungen der Bahnstrecke Wilster-Brunsbüttel mit der Rumflether Straße (mittig), der Wilsterau (links) und der Straße nach Diekdorf (links der Wilsterau), dessen Häuser und Bäume hinter den Fabriken erkennbar sind.
Der Bauernhof (sh. auch Detailvergrößerung Bild 3) im Vordergrund wurde um 1965 beseitigt.
Die Flächen zwischen dem Gehöft und der Bahnstrecke werden heute vom Wilstermarsch-Stadion eingenommen; zuvor standen dort Baracken, die während des II. Weltkrieges als Unterkunft für Gefangene und danach als Behelfsheime dienten.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster


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1906 - Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße (SF)

1906 Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, machten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie.
Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner;
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die vorgestellte schwarz-weiß Version der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1906 - Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße; Großfeuer bei Falk & Schütt

1906 Lederwerke in Landrecht und Rumfleth, Vereinsstraße; Großfeuer bei Falk & Schütt
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, machten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie.
Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner;
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).
Das am 09. Dezember 1907 wütende Schadensfeuer bei Falk & Schütt zeigt die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen


Anmerkung: In Bd. 16 der vierten Auflage von Meyers Konservationslexikon lesen wir über Wilster:
Wilster, Stadt in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Steinburg, an der Wilsterau, in der fruchtbaren Wilstermarsch und an der Linie Elmshorn-Heide der Holsteinischen Marschbahn, hat eine evang. Kirche, ein schönes Rathaus, ein Amtsgericht, bedeutende Gerberei, Essig- und Tabaksfabrikation, Bierbrauerei, Branntweinbrennerei, Viehzucht und Viehmärkte und (1885) 2539 fast nur evang. Einwohner.

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1907 - Lederwerke von Falk & Schütt in Rumfleth, Wilsterau

1907 Lederwerke von Falk & Schütt in Rumfleth
Mit dem etwas überhöht dargestellten zeichnerischen Schaubild seiner Betriebsanlagen warb die zu Beginn des vorigen Jahrhunderts sehr erfolgreiche Wilsteraner Lederfabrik für sich und ihre Produkte.
Neben den beeindruckenden Betriebsgebäuden ist sowohl auf der Rumflether Straße lebhafter Verkehr durch Spannwerke als auch auf der im Hintergrund verlaufenden Wilsterau ein starkes Aufkommen kleiner Frachtschiffe dargestellt
"Falk & Schütt" sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, hatten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie gemacht.
Wilsters Bevölkerung war in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner gewachsen (mehr also als gegenwärtig!).
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße, deren Eingemeindung seinerzeit von Wilsters Stadtverordneten abgelehnt worden war.
Andere Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden hingegen eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt und für die beschäftigten waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und bei Falk & Schütt (1907).

Bildrechte: Lederfabrik Falk & Schütt
Als Ansichtskarte vervielfältigt von Friedrich Schlüter, Wilster

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1907 - Ruinen der Lederfabrik Falk & Schütt nach der Brandkatastrophe a

1907 Ruinen der Lederfabrik "Falk & Schütt" nach der Brandkatastrophe
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vachelleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, hatten nach einer seit dem Jahr 1870 einsetzenden stürmischen Entwicklung Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie gemacht.
Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner. Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße. Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).
Letztere war zeitweilig die größte Lederfabrik in Europa gewesen.
Die vorgestellte Ansichtskarte zeigt die Ruinen der am 09. Dezember 1907 durch ein verheerendes Schadensfeuer zerstörten Lederwerke Falk & Schütt.
Die Fabrik hatte fast 500 Arbeiter beschäftigt, für diese und ihre Familien war der Verlust der Arbeit katastrophal! Sehr viele Familien waren zum Fortzug aus Wilster gezwungen.
Schon ein Jahr später ging der Betrieb nach einem Teilwiederaufbau mit jedoch nur noch 140 Arbeitern wieder in Produktion. Die Fabrik erreichte jedoch nicht annähernd wieder ihre vorherige Bedeutung, sie ging Mitte der 1930er Jahre in Konkurs. Unter einem anderen Betreiber überdauerte die Lederfabrikation stark verkleinert bis in die Zeit nach dem II. Weltkrieg.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1907 - Ruinen der Lederwerke Falk & Schütt

1907 Ruinen der Lederwerke "Falk & Schütt" nach der Brandkatastrophe
Der Schreiber der Karte führt aus: "Wir liegen hier in Schutt und Asche und hausen auf der Villa! Es soll jedoch noch neu gebaut werden."
Die Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vachelleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, hatten nach einer seit dem Jahr 1870 einsetzenden stürmischen Entwicklung Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie gemacht. Wilsters Bevölkerung wuchs in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner. Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907). Letztere war zeitweilig die größte Lederfabrik in Europa.
Die vorgestellte Ansichtskarte zeigt die Ruinen der am 09. Dezember 1907 durch ein verheerendes Schadensfeuer zerstörten Lederwerke Falk & Schütt. Die Fabrik hatte fast 500 Arbeiter beschäftigt, für diese und ihre Familien war der Verlust der Arbeit katastrophal! Sehr viele Familien waren zum Fortzug aus Wilster gezwungen.
Schon ein Jahr später ging der Betrieb nach einem Teilwiederaufbau mit jedoch nur noch 140 Arbeitern wieder in Produktion. Die Fabrik erreichte jedoch nicht annähernd wieder ihre vorherige Bedeutung, sie ging Mitte der 1930er Jahre in Konkurs. Unter einem anderen Betreiber überdauerte die Lederfabrikation stark verkleinert bis in die Zeit nach dem II. Weltkrieg.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1907 - Ruinen der Lederwerke Falk & Schütt nach der Brandkatastrophe b

1907 Ruinen der an der Rumflether Straße gelegenen Lederwerke "Falk & Schütt" nach der Brandkatastrophe
Blick von Diekdorf über die Wilsterau auf die Fabrik.
Die vorgestellte Ansichtskarte zeigt die Ruinen der am 09. Dezember 1907 durch ein verheerendes Schadensfeuer zerstörten Lederwerke Falk & Schütt.
Die Fabrik hatte fast 500 Arbeiter beschäftigt, für diese und ihre Familien war der Verlust der Arbeit katastrophal! Sehr viele Familien waren zum Fortzug aus Wilster gezwungen.
Schon ein Jahr später ging der Betrieb nach einem Teilwiederaufbau mit jedoch nur noch 140 Arbeitern wieder in Produktion. Die Fabrik erreichte jedoch nicht annähernd wieder ihre vorherige Bedeutung, sie ging Mitte der 1930er Jahre in Konkurs.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1908 - Bauernhaus an der Wilsterau in Rumfleth a

1908 Wilsterau in Rumfleth, Gemeinde Nortorf
Schnurgerade verläuft die Wilsterau von der Rumflether Brücke bis zum Goldbogen.
Das Gehöft im Vordergrund gehörte dem Landwirt Johannes Thumann (Hof 498 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"); das Hofgegebäude wurde 1911 durch einen die überkommene Bauweise nicht aufnehmenden Neubau ersetzt. Im Hintergrund rechts zwischen den Bäumen der Hof des Landwirtes Jürgen Holm.
Der kanalartige Verlauf der Wilsterau verdeutlicht, das dieser Gewässerverlauf nicht natürlichen Ursprunges ist. Die Strecke wurde im Mittelalter künstlich gegraben, um die Entwässerungsverhältnisse für die oberhalb gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen zu verbessern. Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop (hier fälschlich geschrieben: Karl Kuskow)

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1908 - Bauernhaus an der Wilsterau in Rumfleth b

1908 Bauernhaus rechts der Wilsterau in Rumfleth in der Gemeinde Nortorf
Das Gehöft im Vordergrund gehörte dem Landwirt Johannes Thumann; das Hofgegebäude wurde 1911 durch einen die überkommene Bauweise nicht aufnehmenden Neubau ersetzt.
In der Wilstermarsch gab es bei den Bauernhäusern lange Zeit zwei für die Region charakteristische vorherrschende Typen. Zum einen das Huusmannshuus oder Husmanshus mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses, viele dieser Häuser hatten einen Kreuzgiebel.
Das vom niederländischen Baustil beeinflußte Barghus oder Barghuus mit seitlich angeordneter großer Diele ähnelt mit seinem mächtigen Dach dem Eiderstedter Haubarg und hatte in der Mitte den namengebenden Bergeraum bzw. Bargraum.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Wilsterau in Rumfleth

1908 Die Wilsterau in Rumfleth,
Blick etwa aus Höhe der Vereinsstraße flußaufwärts.
Der im Hintergrund erkennbare Bogen der Wilsterau ist offenbar im Mittelalter künstlich gegraben worden; nach einer weiteren rechtwinkligen Kurve an der Rumflether Brücke führt das Gewässer schnurgerade bis zum Goldbogen.
Der ehemalige Verlauf der Wilsterau verlief ursprünglich in einem großen Mäander (Reste der alten Bedeichung sind an der Burger Chaussee noch erkennbar) zum Goldbogen.

Bildrechte: Verlag v. L. Behning, Wilster


Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte zeigt am selben Weg an der Wilsterau ein etwas oberhalb gelegenes weiteres Bauernhaus. Die Karte befindet sich in der Sammlung von Frau ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen
Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1909 - Hafenbetrieb auf der Wilsterau an der Rumflether Straße (Ex)

1909 Hafenbetrieb auf der Wilsterau an der Rumflether Straße
Vier Fracht-Ewer liegen am Quai der Getreide- und Kohlenhandlung W. Hansen an der Wilsterau unmittelbar oberhalb der Landrechter Brücke. Massengüter wurden seinerzeit nahezu ausschließlich mit unzähligen kleinen Frachtschiffen über die schiffbaren Gewässer (Wilsterau, Burger Au, Bütteler Kanal, Stör, Elbe) der Region befördert.
Hinten rechts ist das damalige Hotel von Stücker an der Straße Landrecht zu erkennen, in welchem wenige Jahre später (1911) das Kino Adler - Lichtspiele eröffnet wurde. Vor dem Gebäude quert die zur Straße "Hinter der Stadt" (jetzige Hans-Prox-Straße) führende Brücke die Wilsterau; die Brücke besteht heute nicht mehr.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1909 - Wilsterau bei der Landrechter Brücke

1909 Blick von der Landrechter Brücke in Richtung Rumfleth
Rechts im Hintergrund die Lederwerke Falk & Schütt, in welcher im Jahre 1907 ein Großfeuer wütete.
Rechts daneben die Mühle (ein Galerie-Holländer) von Martens.
Das Gebäude in Bildmitte (an der Bahnstrecke Wilster-Brunsbüttel) bot Wohnungen für Bedienstete der Bahn.
Der Bauernhof rechts wurde Anfang der 1950er Jahre abgebrochen.
Im Vordergrund Speicher und ein Ladekran.

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1909 - Wilsterau in Landrecht, Lederwerke, Mühle, Bauernhof in Diekdorf a

1909 Wilsterau in Landrecht, Lederwerke, Mühle, Bauernhof in Diekdorf
Blick von der Landrechter Brücke in Richtung Rumfleth.
Rechts im Hintergrund an der Rumflether Straße die Lederwerke Falk & Schütt, in welchen im Jahre 1907 ein Großfeuer wütete.
Rechts daneben die Mühle (ein Galerie-Holländer) von Martens.
Im Hintergrund in Bildmitte ist schwach die über die Wilsterau führende Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Wilster-Heide (heute nur bis Brunsbüttel) erkennbar.
Der Bauernhof links ist der Hof von Bauer Lübbe (später Stahl).
Im Vordergrund rechts der Quai vor den an der Wilsterau stehenden Speichern.

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1909 - Wilsterau in Landrecht, Lederwerke, Mühle, Bauernhof in Diekdorf b

1909 Wilsterau in Landrecht, Lederfabrik, Mühle
Blick von der Landrechter Brücke in Richtung Rumfleth.
Rechts im Hintergrund an der Rumflether Straße die Lederfabrik Falk & Schütt, in welcher im Jahre 1907 ein Großfeuer wütete.
Die kolorierte Anschtskarte verdeutlicht, daß man alten Abbildungen nicht uneingeschränkt vertrauen kann, denn im Gegensatz zur schwarz-weiß Ausgabe der Karte ist hier der hohe Schornstein der Lederfabrik heraus retuschiert worden.
Rechts daneben die Korn-Mühle (ein Galerie-Holländer) von Martens.
Im Hintergrund ist schwach die über die Wilsterau führende Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Wilster-Brunsbüttel erkennbar.
Der Bauernhof links ist der Hof von Bauer Stahl.
Links im Hintergrund Häuser in Diekdorf.
Links oben im Wappen der Holsten-Reiter (Symbol für die Holsteiner Ritterschaft) – er fand nach der „Letzten Fehde“ (1559) nach dem Sieg der Dänen und Holsten Eingang im Wappen der besiegten Dithmarscher.

Bildrechte: nicht bekannt

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1909 - Wilsterau in Landrecht, Lederwerke, Mühle, Bauernhof in Diekdorf c

1909 Wilsterau in Landrecht, Lederwerke, Mühle, Bauernhof in Diekdorf
Blick von der Landrechter Brücke in Richtung Rumfleth.
Rechts im Hintergrund an der Rumflether Straße die Lederwerke Falk & Schütt, in welchen im Jahre 1907 ein Großfeuer wütete.
Rechts daneben die Korn-Mühle (ein Galerie-Holländer) von Martens.
Im Hintergrund mittig ist schwach die über die Wilsterau führende Eisenbahnbrücke der damaligen Strecke der Marschbahn Wilster - - Heide erkennbar; die Bahnstrecke führt heute nur noch als Stichbahn nach Brunsbüttel.
Der Bauernhof links ist der Hof von Bauer Stahl.
Links im Hintergrund Häuser in Diekdorf.
Im Vordergrund rechts der Quai vor an der Wilsterau stehenden Speichern.

Bildrechte: C.M. Hencke, Wilster
Anmerkung: Die 1917 verausgabte Ansichtskarte verwendet ein um 1909 aufgenommenes Foto

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