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Denkmale in Wilster

1910 - Allee mit Friedhofs-Kapelle und Denkmal 1870-71 a

1910 Friedhofskapelle und Denkmal in Bischof.
Nach Aufgabe des Kirchhofs am heutigen Stadtpark, wurde ein Gelände in Bischof erworben und dort ein neuer Friedhof eingerichtet, dessen älterer Teil schon 1859 in Benutzung genommen war.
Auf dem Vorplatz der etwa 1960 abgebrochenen Friedhofskapelle stand das 1873 errichtete Kriegerdenkmal 1870/71 zur Erinnerung an den deutsch-französischen Krieg.
Die Kapelle und die Friedhofsgebäude sind 1860 errichtet worden.
Die im Vordergrund erkennbare Straße führt an der Wilsterau entlang über Bischof zum Kasenort an der Mündung der Wilsterau in die Stör.

Die Wilstersche Zeitung berichtete 1960 über die beabsichtigte Umgestaltung des Friedhof-Vorplatzes und die damit einhergehende Beseitigung der alten Kapelle (Bild 3).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf.

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1910 - Denkmal für Johann Meyer im Stadtpark (SF)

1910 Denkmal für Johann Meyer im Stadtpark
Das Denkmal für den in Wilster geborenen Heimat-Dichter Johann Meyer wurde anläßlich dessen achtzigsten Geburtstags von der Stadt Wilster im Stadtpark aufgestellt, wo es jetzt seit über einhundert Jahren steht.
Der Heimat-Dichter Johann (Hinrich Otto) Meyer wurde am 05.01.1829 in Wilster geboren;
sein Geburtshaus (das Gebäude der späteren Dampfbrauerei Gebr. Lübbe) stand in der Neustadt.

Einen Eindruck von den damaligen Zeitumständen verrät uns die Schreiberin der Karte. Sie berichtet davon, daß die angehenden Konfirmanden - die beiden letzten Schulklassen - einen Ausflug von Wilster nach Kasenort durchgeführt hätten. Wie wohl die Reaktion heutiger Wilsteraner Schüler bei der Ankündigung eines derartigen Zieles wäre?

Bildrechte: Verlag v. L. Behning
Anmerkung: Die vorgestellte Karte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1910 - Stadtpark - Mausoleum der Etatsrätin Doos

1910 Stadtpark - Mausoleum der Etatsrätin Doos
Partie im Stadtpark – dem zweiten Friedhof der Stadt Wilster – an dessen ehemalige Funktion noch einige aus Pietät erhaltene Grabmale erinnern;
so beispielsweise das mit einem Zaun umgebene Mausoleum der Etatsrätin Doos, einer herausragenden Wohltäterin der Stadt, welches sich einschließlich seiner unmittelbaren Umgebung 100 Jahre später in einem der Stadt Wilster nicht zur Ehre gereichenden erbärmlichen Zustand befindet.
Mauerwerk und Putz des Mausoleums sind schadhaft; die Gitterstäbe an den Lüftungsöffnungen fehlen. Selbst die Erinnerungstafel wird unzureichend gesäubert!

Bildrechte: F. Schlüter, Wilster

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1915 - Denkmal für Johann Meyer im Stadtpark

1915 Denkmal für Johann Meyer im Stadtpark
Das Denkmal für den in Wilster geborenen Heimat-Dichter Johann Meyer wurde anläßlich dessen achtzigsten Geburtstags von der Stadt Wilster im Stadtpark aufgestellt, wo es jetzt seit einhundert Jahren steht.
Der Heimat-Dichter Johann (Hinrich Otto) Meyer wurde am 05.01.1829 in Wilster geboren;
sein Geburtshaus (das Gebäude der späteren Dampfbrauerei Gebr. Lübbe) stand in der Neustadt und wurde zu Beginn der 1970 Jahre abgebrochen.
Johann Meyer ging in Schafstedt / Dithmarschen bis 1839 zur Schule, danach in die Dorfschule Jörl/Schleswig, danach Privatschulen in Lunden und Schleswig; er wurde Müller, Zimmermann, Krankenwärter und studierte Theologie.

Bildrechte: Verlag v. L. Behning

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1915 - Denkmale - an der Allee, auf dem Friedhof, vor der Kirche, im Stadtpark

1915 Denkmale in Wilster - an der Allee, auf dem Friedhof, vor der Kirche, im Stadtpark.
Neben der ersten Strophe des Schleswig-Holstein Liedes und dem Wappen – ein Allianzwappen mit den Schleswiger Löwen und dem Holsteiner Nesselblatt – zeigt die Ansichtskarte vier seinerzeit in Wilster stehende Denkmale.
oben rechts (Bild 2): In der Allee, auf dem Vorplatz vor dem Friedhof, stand das an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 erinnernde Denkmal.
Das Denkmal wurde 1960 im Zusammenhang mit dem Abbruch der alten Friedhofskapelle und der Umgestaltung des Vorplatzes beseitigt.
unten links (Bild 3): In der Mitte des Friedhofs stand das in Erinnerung an die im Jahre 1848 erfolgte Schleswig-Holsteinische Erhebung (gegen Dänemark) errichtete Denkmal, dessen Kosten von der Kirchengemeinde und den Kampfgenossen jeweils hälftig übernommen worden war. Es wurde Ende der1950er Jahre beseitigt.
unten mittig: Vor dem Kirchen-Portal an der Nordseite der St. Bartholomäus Kirche steht das Denkmal, welches an den Frieden von 1871 nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 erinnert.
Die beim Denkmal stehenden "Friedens-Eichen" waren bereits unmittelbar nach Friedensschluß gepflanzt worden. Das Denkmal jedoch war erst 1911 vom damaligen Wilsteraner „Kriegerverein“ gestiftet und zwischen den Friedens-Eichen aus großen Findlingen errichtet worden; im Mai 1911, also 40 Jahre nach dem Frieden, wurde es eingeweiht.
Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.
unten rechts: Das heute noch im Stadtpark stehende Denkmal für den in Wilster geborenen Dichter Johann Meyer wurde am 05.01.1909 aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages eingeweiht.
Die dem so geehrten Dichter Blumen reichende aparte bronzene Mädchengestalt wurde Ende des II. Weltkrieg entfernt und eingeschmolzen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1915 - Kriegsnagelung und Denkmale in Wilster

1915 Kriegsnagelung und Denkmale in Wilster.
Neben den seinerzeit in Wilster vorhandenen Denkmälern zur Erinnerung und Mahnung an die Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848 - 1850 (links) und den Deutsch - Französischen Krieg 1870/71 (rechts) zeigt die Karte das im I. Weltkrieg (1914 - 18) für eine sogenannte Kriegsnagelung in Wilster aufgestellte hölzerne Nagelbild.
Das Einschlagen eines Nagels in das Objekt war mit der Zahlung einer Spende für die Kriegerwittwen und -waisen verbunden.
Die damals sehr patriotische Bevölkerung beteiligte sich in ihrer großen Mehrzahl an der sogenannten Nagelung. Derartige Aktionen wurden seinerzeit in sehr vielen Orten des Deutschen Reiches durchgeführt.
In der Stadt Wilster wurde das mit der Inschrift "Kriegswahrzeichen Wilster" und dem Wappen der Stadt versehene Nagelbild am 26.09.1915 feierlich auf dem Platz am Colosseum aufgestellt.
Das Foto zeigt vor der Benagelung das "Kriegswahrzeichen Wilster" auf dem Marktplatz; im Hintergrund sind die Gebäude der südwestlichen Häuserzeile erkennbar.
Die Aktion in Wilster ging offenbar über mehrere Tage, schreibt doch am 19.10.1915 der Versender der Karte: "Es wird hier noch jeden Tag genagelt."
Das Nagelbild hat die Zeiten überdauert und ist ist 2012 vom Stadtarchivar auf dem Boden des Neuen Rathauses (Palais Doos) wieder aufgefunden worden.
Die beiden Denkmale sind seit vielen Jahrzehnten nicht mehr vorhanden.
Das 1873 errichtete Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 stand auf dem Vorplatz des Friedhofs in Bischof; es wurde Ende der 1950er Jahre beseitigt.
Auch die Beseitigung des mittig auf dem Friedhof stehenden Denkmals zur Erinnerung an die 1848 erfolgte Erhebung der deutsch gesinnten Schleswig-Holsteiner (gegen Dänemark) fiel in diesen Zeitraum.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1915 - Kriegswahrzeichen im Bürgermeister Garten

1915 Kriegswahrzeichen im Bürgermeister Garten.
Auf dem zentralen Rondell im vorderen Bereich des als öffentlicher Park genutzten Gartens wurde im I. Weltkrieg aus Anlaß des Wilster-Opfertages am 23.01.1916 das "Kriegswahrzeichen Wilster zum Besten der Kriegshilfe und der Nationalspende" aufgestellt.
So wie an sehr vielen anderen Orten wurde die Freiwillige Kriegshilfe offenbar auch in Wilster nicht nur von den Schulen durchgeführt; es wurden von der gesamten Bevölkerung Sach- und Geldspenden für Kriegsopfer gesammelt. Aus der Zeit stammt in diesem Zusammenhang auch der Begriff Heimatfront im Gegensatz zu dem im Felde stehenden Heer.
Vermutlich wurde an dem „Kriegswahrzeichen“ auch eine sogenannte Nagelung durchgeführt. Die Nägel konnten gegen eine Spende erworben werden und wurden in die Symbolfiguren eingeschlagen.
Die feierliche Übergabe des Kriegswahrzeichens erfolgte am 26. September 1915
Hinweis: Das Objekt ist im Jahre 2012 vom Stadtarchivar auf dem Boden des Rathauses wieder aufgefunden worden.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1916 - Neustadt Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe, Denkmal Johann Meyer im Stadtpark

1916 Neustadt Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe, Denkmal Johann Meyer im Stadtpark
Johann (Hinrich Otto) Meyer, ein Heimat-Dichter niederdeutscher Mundart, wurde am 05.01.1829 in Wilster geboren; sein Geburtshaus (das Gebäude der späteren Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe) stand in der Neustadt und wurde zu Beginn der 1970 Jahre abgebrochen.
Johann Meyer ging in Schafstedt / Dithmarschen bis 1839 zur Schule, danach in der Dorfschule Jörl / Schleswig, besuchte danach Privatschulen in Lunden und Schleswig; er wurde Müller, Zimmermann, Krankenwärter, studierte Theologie, wurde in Itzehoe Redakteur.
Meyer schrieb zahlreiche Gedichte und Bühnenstücke; er zählte zu seiner Zeit zu den bekanntesten Autoren in Norddeutschland.
Wilster ehrte Johann Meyer mit dem im Stadtpark errichteten und an seinem 80 Geburtstag (1905) eingeweihten Denkmal.
Die zum Denkmal gehörende bronzene Leier sowie die dem Dichter Blumen reichende anmutige bronzene Mädchengestalt wurden im II. Weltkrieg auf Veranlassung der Nazis entfernt – man wollte mit den aus dem so gewonnenen Material gefertigten Granaten den Krieg gewinnen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1916 - Neustadt Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe; Denkmal Johann Meyer im Stadtpark

1916 Neustadt Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe; Denkmal Johann Meyer im Stadtpark
Johann (Hinrich Otto) Meyer, ein Heimat-Dichter niederdeutscher Mundart, wurde am 05.01.1829 in Wilster geboren; sein Geburtshaus (das Gebäude der späteren Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe) stand in der Neustadt und wurde zu Beginn der 1970 Jahre abgebrochen.
Johann Meyer ging in Schafstedt / Dithmarschen bis 1839 zur Schule, danach in der Dorfschule Jörl / Schleswig, besuchte danach Privatschulen in Lunden und Schleswig; er wurde Müller, Zimmermann, Krankenwärter, studierte Theologie, wurde in Itzehoe Redakteur.
Meyer schrieb zahlreiche Gedichte und Bühnenstücke; er zählte zu seiner Zeit zu den bekanntesten Autoren in Norddeutschland.
Wilster ehrte Johann Meyer mit dem im Stadtpark errichteten und an seinem 80 Geburtstag (1905) eingeweihten Denkmal.
Die zum Denkmal gehörende bronzene Leier sowie die dem Dichter Blumen reichende anmutige bronzene Mädchengestalt wurden im II. Weltkrieg auf Veranlassung der Nazis entfernt – man wollte mit den aus dem so gewonnenen Material gefertigten Granaten den Krieg gewinnen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Die ergänzend beigestellte kolorierte Fassung der Karte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1918 - Stadtpark - Denkmal für den Dichter Johann Meyer

1918 Stadtpark - Denkmal für den Dichter Johann Meyer.
Der Stadtpark der Stadt Wilster ist im Jahre 1907 auf dem Gelände des ehemaligen und von der Kirchengemeinde erworbenen Friedhofs angelegt worden.
Das Denkmal für den in Wilster geborenen Dichter Johann Meyer wurde am 05.01.1909 aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages eingeweiht. Die dem so geehrten Dichter Blumen reichende anmutige bronzene Mädchengestalt wurde Ende des II. Weltkrieg leider entfernt und eingeschmolzen – für derartiges Metall gab es zu der Zeit eine andere Verwendung.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1919 - Rosengarten, Kohlmarkt, Markt, Burger Straße, Denkmal 1870-71 (SF)

1919 Rosengarten, Kohlmarkt, Markt, Burger Straße, Denkmal 1870/71
Mehrbildkarte
oben links: Blick über den Rosengarten zur Kirche
oben mittig: Blick vom Kirchturm auf den Markt
oben rechts: Fracht-Ewer am Hafen am Rosengarten
unten links: Kohlmarkt Straße
unten mittig: Denkmal vor der (alten) Friedhofskapelle; Erinnerung an den dDeutsch-Französischen Krieg 1870/71
unten rechts: Burger Straße

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1919 - Stadtpark, Denkmal für den Dichter Johann Meyer (SF)

1919 Stadtpark, Denkmal für den Dichter Johann Meyer
Das Denkmal für den in Wilster geborenen Dichter Johann Meyer wurde am 05.01.1909 aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages eingeweiht.
Die dem so geehrten Dichter Blumen reichende anmutige bronzene Mädchengestalt wurde Ende des II. Weltkrieg entfernt und eingeschmolzen – für derartiges Metall gab es zu der Zeit eine andere Verwendung.
Hier findet sich mehr zur Biografie und Bibliografie Johann Meyer

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1927 - Dichter Johann Meyer, Geburtshaus in der Neustadt, Denkmal im Stadtpark

1927 Denkmal für den Dichter Johann Meyer im Satdtpark; sein Geburtshaus stand in der Neustadt.
Das Denkmal für den in Wilster geborenen Dichter Johann Meyer wurde am 05.01.1909 aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages eingeweiht.
Die dem so geehrten Dichter Blumen reichende aparte bronzene Mädchengestalt wurde Ende des II. Weltkrieg entfernt und eingeschmolzen – für derartiges Metall gab es zu der Zeit eine andere Verwendung.
Das Geburtshaus des vorwiegend in niederdeutscher Mundart seine Werke verfassenden Dichters stand in der Neustadt; das heute nicht mehr vorhandene Gebäude gehörte später zur Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe.
Hier findet sich mehr zur Biografie und Bibliografie Johann Meyer

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1927 - Marktplatz Nordseite - Denkmal 1870-71, Friedenseichen, Burger Straße

1927 Marktplatz Nordseite - Blick in die Burger Straße.
Die hier abgebildete Ansichtskarte wurde nach dem II. WK neu aufgelegt, das Foto jedoch stammt nachweislich einer Karte mit exakt identischem Motiv aus dem Jahre 1927.
Fast unverändert gegenüber dem Zustand vor zwei Jahrzehnten präsentiert sich die Nordseite des Marktplatzes.
Von den um die Kirche herum stehenden Kastanien sind einige entfernt worden.
Zwischen den Bäumen steht das im Mai 1911 eingeweihte Denkmal an den Frieden nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71.
Die Häuserzeile links mit dem Pastorat ist unverändert. Die Ketten an den um die Kirche herum stehenden Poller sind teilweise entfernt; die gesamten Poller wurden zu Beginn der 1960er Jahre leider völlig beseitigt.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte mit verändertem Aufdruck befindet sich in einer externen Sammlung

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1927 - Marktplatz Nordseite, Denkmal Frieden 1871, Blick in die Burger Straße

1927 Nordseite des Marktplatzes, Denkmal Frieden 1871, Blick in die Burger Straße.
Die Karte unterscheidet sich nur durch ihre Aufmachung von einer gleichfalls vorgestellten anderen Auflage.
Vor dem Kirchen-Portal an der Nordseite der St. Bartholomäus Kirche steht das Denkmal, welches an den Frieden von 1871 nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 erinnert. Die beim Denkmal stehenden "Friedens-Eichen" waren bereits unmittelbar nach Friedensschluß gepflanzt worden.
Das Denkmal jedoch war erst 1911 vom damaligen Wilsteraner „Kriegerverein“ gestiftet und zwischen den Friedens-Eichen aus großen Findlingen errichtet worden; im Mai 1911, also 40 Jahre nach dem Frieden, wurde es eingeweiht. Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die zusätzlich vorgestellte Variante der Ansichtskarte mit identischem Motiv befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1928 - Mausoleum der Etatsrätin Doos (SF)

1928 Mausoleum der Etatsrätin Doos im Stadtpark – dem zweiten Friedhof der Stadt Wilster.
Der heutige Stadtpark war lange Zeit der Friedhof der Stadt Wilster; an seine ehemalige Funktion erinnern heute noch einige aus Pietät erhaltene Grabmale, welche sich jedoch leider nicht mehr in der gebotenen Weise dem Betrachter darbieten.
War in vergangenen Jahrzehnten beispielsweise das ursprünglich mit einem Zaun umgebene Mausoleum der Etatsrätin Doos, einer herausragenden Wohltäterin der Stadt, noch in angemessener Weise gepflegt, so ist dieses heute unverständlicherweise nicht mehr regelmäßig der Fall.
Mauerwerk und Putz des Mausoleums sind schadhaft; die Gitterstäbe an den Lüftungsöffnungen fehlen. Selbst die Erinnerungstafel wird nicht gesäubert!

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Die vorgestellte Ansichtskarte (Bild 1 und 2) befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen,
die kolorierte Version (Bild 3 und 4) befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1928 - Nordseite des Marktplatzes, Denkmal Frieden 1871

1928 Nordseite des Marktplatzes, Kirche, Denkmal Frieden 1871
Nordwestseite der St. Bartholomäus Kirche mit dem vor dem Kirchen-Portal stehenden Denkmal, welches an den Frieden von 1871 nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 erinnert. Es war 1911 vom damaligen Wilsteraner „Kriegerverein“ gestiftet und aus großen Findlingen errichtet worden; im Mai 1911, also 40 Jahre nach dem Frieden, wurde es eingeweiht. Neben dem Denkmal die bereits 1871 gepflanzten "Friedens Eichen".
Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.
Sehr gut erkennbar ist, wie seinerzeit die unmittelbar um die St. Bartholomäus Kirche herum befindliche Fläche mit Pollern aus Granit und dazwischen gespannten schweren Ketten gegen den übrigen Marktplatz abgegrenzt war.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1929 - Denkmal für die Gefallenen im Stadtpark

1929 Denkmal - Ehrenmal im Stadtpark
In der Mitte des Stadtparks wurde das Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster errichtet und am 15.09.1929 eingeweihte.
Die Namen der Gefallenen sind in Stein eingemeißelt.
So ist unter vielen anderen der in Wilster geborene Johannes Heinrich von Holdt * 06.01.1890 aufgeführt, der im Alter von nur 25 Jahren am 12.01.1915 bei Soissons in Frankreich fiel.
Hier findet man die auf dem Denkmal eingemeißelten Namen aller Gefallenen
Das Denkmal wurde im Jahr 1955 erweitert und erinnert heute an alle Opfer der Kriege.
Auch die Zeitung im benachbarten Burg berichtete über das Ereignis.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Anmerkung: Das Bildnis mit dem sterbenden Soldaten stammt von dem Bildhauer Richard Kuöhl

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1929 - Stadtpark, Denkmal für die Opfer des I. Weltkrieges (SF)

1929 Stadtpark, Denkmal für die Opfer des I. Weltkrieges
In der Mitte des Ende des 19. Jahrhunderts zum Stadtpark umgestalteten zweiten Friedhofs der Stadt Wilster wurde das am 15.09.1929 eingeweihte Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster errichtet.
So ist unter vielen anderen der am 06.01.1890 in Wilster geborene Johannes Heinrich von Holdt aufgeführt, der im Alter von nur 25 Jahren am 12.01.1915 bei Soissons in Frankreich fiel.
Hier findet man die auf dem Denkmal eingemeißelten Namen aller Gefallenen
Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre erweitert und erinnert heute an alle Opfer der Kriege.
Anmerkung: Das Bildnis mit dem sterbenden Soldaten stammt von dem Bildhauer Richard Kuöhl

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1930 - Gefallenen Ehrenmal im Stadtpark

1930 Gefallenen Ehrenmal im Stadtpark.
In dem 1907 zum Stadtpark umgestalteten ehemaligen zweiten Friedhof der Stadt Wilster (das Gelände ist 1907 der Kirchengemeinde abgekauft worden) war das am 15.09.1929 eingeweihte Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster errichtet worden.
Das Bildnis mit dem sterbenden Soldaten stammt von dem Bildhauer Richard Kuöhl
Die Namen der Gefallenen sind in den Stein eingraviert.
Hier findet man die auf dem Denkmal eingemeißelten Namen aller Gefallenen
Das Denkmal wurde 1955 mit in zwei seitlich plazierten Reihen gemauerten Stelen erweitert und erinnert heute an alle Opfer der Kriege.
Das Projekt Denk Mal! würdigt und wertet aus christlicher Sicht die Kriegerdenkmale in Schleswig-Holstein und dabei auch das Denkmal in Wilster.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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