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Wilsterau, Holstenau, Burger Au

2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - B

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Zusätzlich zur Bebauung des Rosengarten wurde auch das Helgenland - der historische Standort der Wilsteraner Werften - der Bebauung zugeführt.
Die Bilder zeigen vorbereitende Arbeiten.

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und Anmerkung: Joachim Suhl, wohnhaft am Rosengarten in Wilster, dokumentierte die Umgestaltungen mit vielen Fotografien, die er freundlicherweise auch für diese Heimat-Seite zur Verfügung stellte.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - C

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war - die an die Straße Neumarkt grenzenden Häuser waren in den 1960/70er Jahren aus schwer nachvollziehbaren Gründen im Rahmen der "Stadtsanierung" beseitigt worden - erfolgte im Jahre 2007 endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Die Bilder zeigen vorbereitende Arbeiten, insbesondere Maßnahmen für die Verlegung der Ver- und Entsorgung (Kanalisation, Strom, Gas, Wasser,Telefon). Die Wilstersche Zeitung berichtete mit dem unten aufrufbaren Artikel über diese Arbeiten.

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und Anmerkung: Joachim Suhl, wohnhaft am Rosengarten in Wilster, dokumentierte die Umgestaltungen mit vielen Fotografien, die er freundlicherweise auch für diese Heimat-Seite zur Verfügung stellte.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - D

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war, erfolgte im Jahre 2007 endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Die Bilder zeigen zur Vorbereitung des Baufeldes Maßnahmen zur Aufschüttung der Fläche.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - E

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war, erfolgte im Jahre 2007 endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Die Bilder zeigen die Erdarbeiten zur Vorbereitung des Baufeldes.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - F

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war, erfolgte im Jahre 2007 endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Die Bilder zeigen die Arbeiten für das Einbringen der Bohrpfähle für die Tiefgründung des zu errichtenden Gebäudes.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - G

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war, erfolgte im Jahre 2007 endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Die Bilder zeigen die Arbeiten für die Herstellung der Fundamente zur Gründung des zu errichtenden Gebäudes.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - H

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war, erfolgte im Jahre 2007 endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Die Bilder zeigen die Arbeiten zur Herstellung des Verbindungs- und Erschließungsweges von der Straße Neustadt zum Helgenland und zur Fußgängerbrücke über die Wilsterau zur Deichstraße.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - I

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war, erfolgte im Jahre 2007 endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Die Bilder zeigen die Arbeiten zur Freilegung der Pfahlköpfe der Tiefgründung.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - J

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war, erfolgte im Jahre 2007 endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Nach Fertigung der Fundamentplatte schritten die Hochbauarbeiten zur Errichtung des Gebäudes rasch voran.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - K

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war, erfolgte im Jahre 2007 endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Nach Fertigstellung des Gebäudes waren nur noch Restarbeiten sowie die Gestaltung der Außenanlagen zu vollenden.
Das Gebäude enthält Räume für die Gemeinschaftspraxis der Drs. Urch und Hübner-Urch sowie für eine Station der Pflegediakonie.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - L

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Nachdem über die Dauer mehrere Jahrzehnte die Fläche am Rosengarten unbebaut geblieben war, erfolgte im Jahre 2007 endlich wieder eine Bebauung der Fläche.
Nach Fertigstellung des Gebäudes und der Außenanlagen konnte das Fazit gezogen werden, dass in sehr ansprechender Weise eine Lücke im Stadtbild der Stadt Wilster geschlossen werden konnte.
Als kleiner Wermutstropfen bleibt nur die Feststellung, dass es der Stadt Wilster leider im Kontext des Vorhabens nicht gelungen ist, zugleich in erforderlicher Weise die historische Bedeutung der alten Hafenanlage am Rosengarten hinreichend erlebbar zu machen (sh. Bild 4). Auch wenn die alte Quai-Mauer erhalten geblieben ist, wäre eine ergänzende Gestaltung des alten Hafens sehr wünschenswert gewesen!

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - M

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Zeitgleich mit den Maßnahmen auf dem Rosengarten wurde auch das Helgenland - auch als "Auf dem Helgen" bzw.. "op´n Helgen" bezeichnet - der Bebauung zugeführt.
Die Fotos zeigen das Gelände zur Zeit vorbereitender Arbeiten.
Bild 1: Blick von der Fußgängerbrücke zwischen Deichstraße und Rosengarten flußaufwärts auf den Stadtarm der Wilsterau und das links von ihm liegende Helgenland.
Bild 2: Rodungsarbeiten auf dem Helgenland - dem historischen Schiffbauplatz der Stadt Wilster - zwischen den beiden jeweils hinter dem Bewuchs links und rechts der spitzwinkligen Fläche erkennbaren Armen der Wilsterau.
Bilder 3 und 4: Blick vom Helgenland auf die Zufahrt vom Rosengarten.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - N

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Für massive Bauwerke in der Wilstermarsch ist regelmäßig eine Tiefgründung erforderlich.
Bilder 1 bis 3: Einbringen der Pfähle für die Tiefgründung für das auf dem Helgenland zu errichtende Gebäude.
Bild 4: Freilegung der Pfahlköpfe der Tiefgründung vor der Herstellung der Fundamente.

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - O

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Die Fertigstellung des Gebäudes auf dem Helgenland erfolgte in kurzer Zeit.
Bilder 1 und 2: Hochbauarbeiten
Bilder 3 und 4: Fertiggestelltes Gebäude

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und Anmerkung: Joachim Suhl, wohnhaft am Rosengarten in Wilster, dokumentierte die Umgestaltungen mit vielen Fotografien, die er freundlicherweise auch für diese Heimat-Seite zur Verfügung stellte.

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2013 - Impressionen am Kasenort - Stör, Wilsterau, Schleuse Kasenort

2013 Impressionen am Kasenort - Stör, Wilsterau, Schleuse Kasenort
Eingerahmt von zwei Ortsteilen der Gemeinde Stördorf liegt die Mündung und Schleuse der Wilsterau am Kasenort in der Gemeinde Landrecht.
Im Zusammenhang mit dem 1926 erfolgten Bau der heute noch bestehenden Kammerschleuse war die Mündung der Wilsterau verlegt worden.
Der seinerzeitige Neubau der Schleuse Kasenort fand im \"Trockenen\" statt; die ursprüngliche Mündungsstrecke bog hier zuvor unterhalb des Schleusen-Oberhauptes nach Süden ab und mündete unterhalb der jetzigen Schleuse in die Stör.
Bild 1: Blick vom Unterhaupt der Schleuse flußaufwärts; im Hintergrund der Krey-Hof (Hof 229 gem. "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild")
Bild 2: der Krey-Hof (Hof 229 gem. "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild")
Bild 3: Blick vom Unterhaupt der Kammerschleuse Kasenort auf die Stör
Bild 4: Blick aus der Kammer der Schleuse Kasenort auf das Schleusenunterhaupt im Deich der Stör.

Bildrechte: Ulf Steinhauer, Krempe
Anmerkung: Von dem Fotografen sind weitere Impressionen aus dem Kreis Steinburg zu finden bei Bilder von Ulf Steinhauer

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2016 - Schleuse Kasenort an der Einmündung der Wilsterau in die Stör a

2016 Schleuse Kasenort an der Einmündung der Wilsterau in die Stör
Der Verfertiger der vorgestellten Fotos, Klaus Michelewitz, schreibt dazu:
"Schleuse Kasenort - ein Denkmal und irgendwie verwunschener Ort."
Dem ist zuzustimmen. Obwohl noch keine hundert Jahre alt, ist das gesamte Ensemble der Schleuse ein heute sehr idyllisch anmutendes Zeugnis vergangener Zeiten, als die Wilsterau noch von vielen kleinen Frachtschiffen wilsteraner und auswärtiger Schiffer befahren wurde.
Die Schleuse am Kasenort wurde in den Jahre 1925 / 26 erbaut. Die maximale Durchfahrtsbreite beträgt 7,00 m.
Das Bauwerk wurde seinerzeit im Trockenen (also nicht innerhalb eines zu der Zeit bestehenden Gewässerabschnitts) errichtet; nach Fertigstellung der Schleuse wurde die Ausmündung der Wilsterau entsprechend Stör-aufwärts verlegt.
Das Binnenhaupt der Schleuse war seit dem Niedergang der Schifffahrt Mitte der 1960er mehrere Jahrzehnte lang funktionsuntüchtig und wurde erst in letzter Zeit in Folge des vorbildlichen Wirkens eines Fördervereins wieder hergestellt.
Der Begründer dieser Heimat Seite erinnert sich an seine lebhaften Diskussionen mit dem Ehepaar Heinrich und Gerda Claussen, welche die Gaststätte "Zur Schleuse" betrieben. Die Wirtsleute sahen die schmale gewichtsbeschränkte Klappbrücke am Außenhaupt der Schleuse als großes Ärgernis an, verhinderte sie doch die ungehinderte Zu- und Abfahrt von Reisebussen. Sie erwogen seinerzeit, einen Antrag zum Neubau einer modernen Klappbrücke zu stellen. Dass gerade die alte Klappbrücke ein markantes Charakteristikum des gesamten Ensembles der Schleuse darstellt, welche erst zu einem Besuch der Örtlichkeit einlädt, hatten sie dabei nicht im Blick gehabt.

Bildrechte: Klaus Michelewitz, Itzehoe
Anmerkung: Mehr zur Schleuse Kasenort findet sich auf der Seite des Förderverein Wilster-Au und Schleuse e.V. , wobei allerdings den dort aufgeführten Aussagen zur Quelle der Wilsterau nicht zugestimmt werden kann. Ursprünglicher Quellfluss der Wilsterau ist die Holstenau!

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2016 - Schleuse Kasenort an der Einmündung der Wilsterau in die Stör b

2016 Schleuse Kasenort an der Einmündung der Wilsterau in die Stör
Der Verfertiger der vorgestellten Fotos, Klaus Michelewitz, schreibt dazu:
"Schleuse Kasenort - ein Denkmal und irgendwie verwunschener Ort."
Dem ist zuzustimmen. Obwohl noch keine hundert Jahre alt, ist das gesamte Ensemble der Schleuse ein heute sehr idyllisch anmutendes Zeugnis vergangener Zeiten, als die Wilsterau noch von vielen kleinen Frachtschiffen wilsteraner und auswärtiger Schiffer befahren wurde.
Die Schleuse am Kasenort wurde in den Jahre 1925 / 26 erbaut. Die maximale Durchfahrtsbreite beträgt 7,00 m.
Das Bauwerk wurde seinerzeit im Trockenen (also nicht innerhalb eines zu der Zeit bestehenden Gewässerabschnitts) errichtet; nach Fertigstellung der Schleuse wurde die Ausmündung der Wilsterau entsprechend Stör-aufwärts verlegt.

Bildrechte: Klaus Michelewitz, Itzehoe
Anmerkung: Mehr zur Schleuse Kasenort findet sich auf der Seite des Förderverein Wilster-Au und Schleuse e.V., wobei allerdings den dort aufgeführten Aussagen zur Quelle der Wilsterau nicht zugestimmt werden kann. Ursprünglicher Quellfluss der Wilsterau ist die Holstenau!

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2017 - - 2019 Sanierung der Schleuse Kasenort a

2017 - 2019 Sanierung der Schleuse Kasenort an der Mündung der Wilsterau in die Stör
Die Wilsterau ist ein schiffbares Gewässer I. Ordnung und steht in der Unterhaltungspflicht des Landes Schleswig-Holstein. Die Unterhaltungspflicht für das Gewässer erstreckt sich somit jedoch nur auf einen ordnungsgemäßen Zustand für den Wasserabfluss; eine Erhaltung der Schiffbarkeit ist damit nicht verbunden, denn diese ist nur insoweit zugelassen, wie die Wasserstände dieses ermöglichen. Gleichwohl war über lange Zeiträume die Wilsterau ein wichtiger Verkehrsweg für die auf dem Wasserweg per Frachtewern und -kähnen von und nach Wilster beförderten Güter. Das ist seit einigen Jahrzehnten jedoch schon Geschichte.

Wie immer wieder vielfach so kolportiert, ist die Wilsterau eine Wasserstraße I. Ordnung nie gewesen!
Es bestehen gravierende rechtliche Unterschiede
- zwischen den nach Wasserstraßengesetz zu Wasserstraßen gewidmeten Gewässern einerseits
- und den nach Wassergesetz bestimmten schiffbaren Gewässern andererseits.
Hinweis: Die Wilsterau war bereits Anfang des vergangenen Jahrhunderts ein schiffbares Gewässer I. Ordnung (Preußisches Wassergesetz vom 07.04.1913); auch gegenwärtig hat sie gem. Anlage 2 zum Wassergesetz des Landes-Schleswig-Holstein diesen Status. Sie ist dort unter Ziffer 4 aufgeführt: "Wilsterau (Sielwettern) mit Stadtarm von der Schweinsbrücke bis zur Einmündung in die Wilsterau" mit den Endpunkten Schöpfwerk Vaalermoor und Stör.
Die amtlich bekundete Schiffbarkeit beinhaltet, dass die Schifffahrt auf diesem Gewässer zugelassen ist (soweit der Zustand des Gewässers dieses erlaubt), es jedoch nicht für diesen Zweck zu unterhalten ist, sondern nur zur Gewährleistung der erforderlichen hydraulischen Leistungsfähigkeit. Bei einer Wasserstraße hingegen ist ein der Schifffahrt dienender definierter Zustande dauerhaft durch entsprechende Unterhaltungsmaßnahmen zu erhalten.


Die in den Jahren 1925/26 von der Stadt Wilster unter Verlegung der Mündung der Wilsterau gebaute und heute als technisches maritimes Baudenkmal geltende Kammerschleuse Kasenort diente insbesondere der Ermöglichung eines weitgehenden ungehinderten Schiffsverkehrs. Aus diesem Grunde ist das in der Deichlinie der Stör gelegene Außen- oder Unterhaupt der Schleuse auch als offenes Siel gebaut worden, während das Vorgängerbauwerk noch ein gedecktes Siel war.
Da bis zum Bau des Störsperrwerks und dessen Inbetriebnahme im Jahr 1975 die Deiche an der Stör zur ersten Deichlinie gehörten, waren die beiden Stemmtorpaare des Bauwerkes so ausgebildet worden, dass sie auch gegen höchste Sturmflutwasserstände kehren konnten.
Die Schleuse Kasenort erforderte insbesondere in den letzten Jahren erhebliche Maßnahmen zu ihrer Sanierung.
Nachdem eine Passage der Schleuse wegen deren defekter Tore an ihrem Oberhaupt bereits in den 1990er Jahren nur noch bei weitgehend ausgespiegelten Wasserständen in Stör und Wilsterau möglich war, wurden die Binnentore in den Jahren 1999 und 2000 erneuert.
Aus der örtlichen Einwohnerschaft war bereits 1995 ein Förderverein Wilster -Au und Schleuse e.V. gegründet worden, welcher sich nachdrücklich für die Erhaltung und Sanierung der im Eigentum der Stadt Wilster stehenden Schleuse einsetzt.
Zur Bewältigung von Hochwasserereignissen in der Wilsterau wurde 2017 ein leistungsfähiges Pumpwerk in das Außenhaupt der Schleuse in einem der bestehenden Umlaufkanäle integriert, um auch bei länger andauernden hohen Wasserständen in der Stör den Wasserspiegel der Wilsterau auch bei starken Niederschlagsereignissen auf einem für die Stadt Wilster und die Wilsterau schadlosen Niveau halten zu können.
Bei auch dem Hochwasser- bzw. dem Sturmflutschutz dienenden Siel- oder Schleusenbauwerken ist es Standard, dass diese eine sogenannte doppelte Sicherheit aufweisen, weshalb an dem Außenhaupt zwei Stemmtorpaare vorhanden sind. Seit 2018 werden die Stemmtorpaare des Bauwerkes saniert; in 2019 soll mit der Sanierung des zweiten Stemmtorpaares die Sanierung abgeschlossen werden.
Bei der zuvor durchgeführten Sanierung galt es, die Funktionsfähigkeit der Tore im Oberhaupt wieder herzustellen. Auch die aus Beton und gemauerten Verblendern bestehende Schwergewichtskonstruktion war zu sanieren; die beidseitige Verwallung des Schleusenbeckens war zu ertüchtigen und zu erhöhen. In der Schleusenkammer wurden neue Anleger eingebracht und das Umfeld der Schleuse miteinem rast- und Parkplatz neu gestaltet.

Bildrechte:
Bild 1: nicht bekannt
Bilder 2 - 4: Hans-Hermann Lindemann, Wilster

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2017 - - 2019 Sanierung der Schleuse Kasenort b

2017 - 2019 Sanierung der Schleuse Kasenort an der Mündung der Wilsterau in die Stör
Die in den Jahren 1925/26 von der Stadt Wilster unter Verlegung der Mündung der Wilsterau gebaute und heute als technisches Baudenkmal geltende Kammerschleuse Kasenort wird in den Jahren 2017 bis 2019 saniert.
Nachdem die Binnentore (Oberhaupt der Schleuse) in den Jahren 1999 und 2000 erneuert wurden, ist jetzt die Sanierung des Unterhauptes vorgesehen. In 2017 wurde ein leistungsfähiges Pumpwerk in einem der bestehenden Umlaufkanäle integriert, um auch bei länger andauernden hohen Wasserständen in der Stör den Wasserspiegel der Wilsterau auch bei starken Niederschlagsereignissen auf einem für die Stadt Wilster und die Wilsterau schadlosen Niveau halten zu können.
Seit 2018 werden die Stemmtorpaare des Bauwerkes saniert; in 2019 soll mit der Sanierung des zweiten Stemmtorpaares die Sanierung abgeschlossen werden.

Bildrechte: Hans-Hermann Lindemann, Wilster

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2019 - Schweinsbrücke wird saniert

2019 Schweinsbrücke über die Wilsterau wird saniert
Die alte hölzerne Schweinsbrücke mit ihrem Holzbohlenbelag war 1878 zwecks Verbesserung des über die Straße Allee führenden Zuganges zu dem in Bischof neu eingerichteten Friedhof erbaut worden.
Die Brücke überquert den ehemaligen durch die Stadt Wilster führenden natürlichen Verlauf der Wilsterau. Dieser Gewässerabschnitt war Ende des Mittelalters mit dem erfolgten Bau der "Sielwettern" - Abschnitt der Wilsterau am heutigen Audeich - zum Nebenarm der Wilsterau geworden.
Im Jahr 1964 wurde die hölzerne Brücke ersetzt durch eine 3-Feld Stahlbetonbrücke mit Betonkappen für die seitlichen Fußwege.
Die Betonarbeiten im Rahmen der Sanierungsmaßnahme wurden durchgeführt durch die Firma Peters-Bau, Borsfleth. Die vorbereitenden Arbeiten - Entfernung der Betonkappen und der Bitumenabdichtung - erfolgten durch DWT Erdbewegungen und Betonrückbau, Büttel

Bildrechte
Bild 1: Bild-ID_170234 Hannes Müller, Mai 2012
Bild 2: Peter J. von Holdt, Tungeln
Bilder 2 bis 8: Firma DWT, Büttel

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