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1912 - Poststelle Hackeboe im Hause Schuster Halmschlag

1912 Poststelle Hackeboe im Hause Schuster Halmschlag
In der damaligen Gemeinde Neuendorf bei Wilster, heutige Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande, befand sich im Ortsteil Hackeboe die örtliche Poststelle seinerzeit im Haus des Schuhmachers Reimer Julius Halmschlag.
Lange Zeit nach Aufgabe der örtlichen Poststationen befindet sich noch heute der örtliche Briefkasten dort beim Haus Hackeboe 27.
Das alte Foto zeigt vor dem Gebäude stehend den Schuster Reimer Julius Halmschlag mit seiner Ehefrau Caroline Cäcilie geb. Büttner und dem Sohn Willi Nikolaus und der Tochter Rosa Margaretha; die beiden anderen Personen sind leider nicht eindeutig zuzuordnen.

Bildrechte: Familie Halmschlag
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Ursula Mäding, Oberhausen

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1907 - Bauernhof in Hackeboe Sachsenbande; Kühe werden von Hand gemolken

1907 Bauernhof in Hackeboe
Die auf Melkschemeln sitzenden und die Kühe von Hand melkenden Personen geben einen Eindruck davon, wie anstrengend das täglich zweimalige Melken der Kühe war.
Bis zur verbreiteten Einführung der elektrischen Melkmaschinen konnten Szenen wie diese bis in die 1950er Jahre in der Wilstermarsch beobachtet werden.
Es handelt sich um den damaligen Hof (Hof 303 in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") von Johannes Junge, welcher hier gemeinsam mit seiner Ehefrau Helene und einem weiteren Helfer die Kühe von der Hand melkt.
Die in Hackeboe gelegenen und südlich der Landstraße Wilster – Burg stehenden Häuser gehören zur Gemeinde Nortorf, die nördlich davon gelegenen zur Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande (die zuvor selbständigen Gemeinden sind seit 2003 zu einer Gemeinde vereinigt).
Ansichtskarten mit identischem Motiv wurden häufig sowohl in schwarz-weiß als auch in kolorierter Fassung herausgegeben.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Bauernhof in Hackeboe

1910 Bauernhof in Hackeboe in der Gemeinde Sachsenbande.
Die auf Melkschemeln sitzenden und die Kühe von Hand melkenden Personen geben einen Eindruck davon, wie anstrengend das täglich zweimalige Melken der Kühe war.
Bis zur verbreiteten Einführung der elektrischen Melkmaschinen konnten Szenen wie diese bis in die 1950er Jahre in der Wilstermarsch beobachtet werden.
Es handelt sich um den damaligen Hof (Hof 303 in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") von Johannes Junge, welcher hier gemeinsam mit seiner Ehefrau Helene und einem weiteren Helfer die Kühe von der Hand melkt.
Die in Hackeboe gelegenen und südlich der Landstraße Wilster – Burg stehenden Häuser gehören zur Gemeinde Nortorf, die nördlich davon gelegenen zur Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande (die zuvor selbständigen Gemeinden sind seit 2003 zu einer Gemeinde vereinigt).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: die ergänzend vorgestellte kolorierte Version der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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Zündholz-Schachtel Etikett - Werbung Gasthaus Dückerstieg in Hackeboe

Zündholz-Schachtel Etikett - Werbung Gasthaus Dückerstieg in Hackeboe, Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande
Zündholzschachteln, auch Streichholzschachtel genannt, wurden in der Vergangenheit gerne als Werbeträger genutzt, denn ihr Nutzer schaute sie sich entsprechend der enthaltenen Anzahl der Hölzchen häufig an. Seit der Gebrauch von Einwegfeuerzeugen zugenommen hat, ist der Gebrauch von Zündhölzern stark rückläufig.
Insbesondere Gaststätten nutzten die Zündholzschachteln, um mit einem darauf angebrachten Schildchen auf ihren Betrieb hinzuweisen.
Vorgestellt ist hier das
Etikett einer Reklame Zündholz-Schachtel der Gaststätte Dückerstieg in Neuendorf-Sachsenbande.
Das Etikett stammt nachweislich der vierstelligen Postleitzahl aus der Zeit nach 1962 und wurde von der Firma Werbezündholz - Vertrieb Mayer in Zang (Baden-Würtemberg) hergestellt.
Seinerzeit wurde die in Hackeboe an der Landstraße L 135 Wilster - Burg i. Dithm. stehende Gaststätte "Dückerstieg" von Otto Prüß betrieben, wobei ihre Nutzung als Tanzlokal besondere Bedeutung hatte, denn nahezu an jedem Wochenende wurden hier Tanzveranstaltungen mit Life-Musik veranstaltet.

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1933 - Hackeboe, Vereinsstraße, Rumflether Straße - Repro AK

1933 Hackeboe, Vereinsstraße, Rumflether Straße - Repro AK
- oben und Bild 2: Hackeboe - Neue Burger Straße am Stadtausgang von Wilster; von links die Einmündung der Vereinsstraße (seinerzeit Horst-Wessel-Straße) mit dem Kolonialwarengeschäft des Kaufmannes Schöne.
Hinten rechts grenzt die Gemeinde Landrecht an die nach Burg führende Landstraße.
- mittig und Bild 3: Horst-Wessel-Straße (vormalige und heutige Vereinsstraße), Blick von Rumfleth aus.
- unten und Bild 4: Rumflether Straße. Rechts die Gebäude der Lederwerke Falk & Schütt.
Im Hintergrund vor dem Bahnübergang rechts die 1919 gegründete Futtermittelfabrik Günther & Co. (eigentlich: Firma Schleswig-Holsteinische Trocknungs- und Mahlwerke Günther & Co.)
Die Futtermittelfabrik war im Bereich des Bahnübergangs mit einer über die Rumflether Straße führenden gedeckten Transportbrücke mit den Lagergebäuden auf der anderen Straßenseite verbunden.
Im Jahre 1967 zog in die Gebäude der Trocknungswerke die Möbelgroßhandlung Grünhagen ein.

Bildrechte: nicht bekannt

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1949 - Wilsterau in Rumfleth bei der Rumflether Brücke

1949 Wilsterau in Rumfleth
Blick vom rechtsseitigen Ufer der Wilsterau auf den Fluß und die Rumflether Brücke.
Die ursprünglich von einer Brücken-Interessengenossenschaft gebaute hölzerne Brücke in Rumfleth ist 1949 als Stahlbetonbrücke neu gebaut worden; die Maßnahme wurde von der Wilsteraner Tiefbau-Firma Robert Looft, Landrecht, durchgeführt.
Links der Wilsterau ist das Gehöft Auhage (Hof 495 gem. dem Buch die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild) zu erkennen.
Das Gehöft im Hintergrund steht rechts der Wilsterau, denn diese verläuft unmittelbar hinter der Brücke in einer rechtwinkligen Kurve nach links.
Der hier sichtbare Abschnitt der Wilsterau verläuft in schnurgeradem Verlauf von der Brücke bis zum Goldbogen. Der kanalartige Verlauf verdeutlicht, das dieser Gewässerverlauf nicht natürlichen Ursprunges ist. Die Strecke wurde im Mittelalter künstlich gegraben, um die Entwässerungsverhältnisse für die oberhalb gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen zu verbessern. Die begrenzenden Deiche verlaufen beiderseits unmittelbar neben dem Gewässerbett.
Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.
Aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße (L 135) in Hackeboe Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen.

Bildrechte: Wilhelm Steinhauer, Krempe

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1956 - Landmaschinenhandel und -reparatur - Johannßen & Krohn in Hackeboe

ca. 1956 Firma Johannßen & Krohn in Hackeboe
Die Firma war lange Zeit in der Wilstermarsch eine Institution für den Handel mit Landmaschinen und deren Reparatur. Zeitweilig versuchte sich die Firma auch mit dem Vertrieb von Pumpen für die Schöpfwerke der Wilstermarsch.
Nachdem der Betrieb längere Zeit eine Filiale der Firma Boddien geworden war, wurde er 1996 von der neu gegründeten Firma Schröder & von Osten GmbH übernommen.
Fast unverändert stellt sich heute noch der beim Dückerstieg an der Kurve der nach Burg führenden Landstraße liegende Betrieb dem Blick des Betrachters dar.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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Wappen Familie Kuskop

Wappen der Familie Kuskop
Blasonierung: In Silber ein schwarzer Anker
Helmzier: Zwei sich ansehende Mohrenköpfe
Helmdecken: Schwarz und silber
Die Kuskop sind eine früher in der Wilstermarsch zahlreiche und begüterte Familie.
Sie trägt ihren Namen nach dem Kuskoper Moor - alte Schreibweise: Kukeskoper (= Kukukskoper) - in der Wilstermarsch.
Schon in einer Urkunde vom Jahre 1319 ist von einem Hofe in Kuskop die Rede. Der Hauptsitz der Familie aber war Hackeboe. Dort pachtete 1485 Johan Kuschop den Zehnten zu "Haukebu" (Hackeboe).
1499 wird Hinrich Kuskop genannt. Im Jahre 1532 war Jakob und 1543 Johann, Peters Sohn, und 1548 Hinrich Kuskop Gildebruder in Wilster.
1588 werden unter den "Vollmechtigen der Olden Siden" Hinrich und Johann Kuschop erwähnt; dieser Johann gehört auch zu den Hauptleuten und Geschworenen der Wilster Kirche aus der Hackeboer Ducht.
1596 ist Klaus Kuskop der Geschworene für die Hackeboer Ducht. 1608 und 1624 sind Markus bzw. Hinrich dort Geschworene.
1615 ist Klaus Kuskop Deichgraf auf der Alten Seite im Kirchspiel Wilster.
Im 17. Jhdt. lag der Hauptsitz der Familie in der Neßducht bei Wilster. Am Ende des 17.Jhdts. verliert die Familie ihre Höfe und stirbt fast aus. Die 1920 lebenden Kuskop stammen von Johann Kuskop ab, der sich im Jahre 1650 in Krempe niederließ.
Dem in Wilster wohnhaften Photographen Carl Kuskop (1868 - 1953) verdankt Wilster sehr viele Abbildungen aus alter Zeit.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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Tracht der Wilstermarsch 1925 - Trachtengruppe auf der Bühne

1925 Tracht der Wilstermarsch - Trachtengruppe auf der Bühne
Eine in der Tracht der Wilstermarsch gekleidete Gruppe zeigt auf einer Bühne eine von einem Musiker begleitete Tanzvorführung.
Auf der Rückseite des Fotos sind die Namen der Beteiligten aufgeführt:
Erna Brandt, Rumfleth
Martin Brand, Ecklak
Erna Brandt, Arentsee
Max Brandt, Hackeboe
Rosa Martens, Averfleth
Otto Schmidt, Wewelsfleth(?)
Frieda Brandt, Ecklak
Walter Brandt, Wilster
Wilhelm Martens, Averfleth
Christine Brandt, Ecklak
Erna Brandt, Hackeboe
Adolf Brandt, Poßfeld
Rosa Brandt, Salat
Nikolaus Martens, Averfleth
Der Musiker hieß Looft und kam aus Bekmünde.

Wie in allen deutschen Gebieten herrschte in früheren Zeiten auch bei den Menschen in der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hinsichtlich der Bekleidung eine bestimmte Form – die Tracht – vor, die an Sonntagen, bei geselligen Veranstaltungen und auch bei besonderen Anlässen im Jahresverlauf getragen wurde; sie hielt sich auf dem Lande länger als in der Stadt, wurde aber nach Beginn des 19ten Jahrhunderts nur noch selten getragen. In den ersten Jahrzehnten des 20.Jhts. erlebten die Trachten durch das Wirken von Heimatverbänden wie dem "Heimatverein für die Wilstermarsch" eine gewisse Renaissance.
Die Trachten wurden insbesondere bei Volksfesten vorgeführt.
Die Frauen trugen auf dem Kopf die Schrippe aus mit Brabanter Spitze verziertem feinen Leinen und darüber eine Haube aus Brokat mit langen Befestigungsbändern, dazu ein Schultertuch aus Seide mit einer silbernen Filigran-Brosche gehalten, das Mieder aus Seidenbrokat gearbeitet und vorne mit Schnüren geschlossen, weißes kragenloses Hemd mit weiten Ärmeln, der Rock handgewebt mit buntem Streifen, dazu die Schürze. Die Männer einen Zylinder, schwarze Jacke über einer farbigen Weste und einem weißen Hemd, schwarze Kniebundhose und lange weiße Gamaschen.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Anmerkung: Die Ansichtskarte, auf welcher die Namen verzeichnet sind, befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1925 - Brücke über die Wilsterau in Rumfleth, Gemeinde Nortorf

1925 Brücke über die Wilsterau in Rumfleth
Blick vom rechtsseitigen Ufer der Wilsterau auf den Fluß und die Rumflether Brücke.
Die ursprünglich von einer Brücken-Interessengenossenschaft gebaute hölzerne Brücke in Rumfleth wurde 1949/50 als Stahlbetonbrücke neu gebaut die Maßnahme wurde von der Wilsteraner Tiefbau-Firma Robert Looft, Landrecht, durchgeführt.
Links der Wilsterau ist das Gehöft Auhage (Hof 495 gem. dem Buch die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild) zu erkennen. Der zuvor im Eigentum von Marcus Nagel stehende und von diesem bewirtschaftete Hof ist 1918 von Heinrich Auhage erworben worden und steht heute noch im Eigentum von dessen Nachkommen. Das Gebäude ist heute noch weitgehend in seiner alten Form bewahrt.
Der hier sichtbare Abschnitt der Wilsterau verläuft jenseits der Brücke in schnurgeradem Verlauf bis zum Goldbogen. Der kanalartige Verlauf verdeutlicht, das dieser Gewässerverlauf nicht natürlichen Ursprunges ist. Die Strecke wurde im Mittelalter künstlich gegraben, um die Entwässerungsverhältnisse für die oberhalb gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen zu verbessern. Die begrenzenden Deiche verlaufen beiderseits unmittelbar neben dem Gewässerbett.
Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.
Aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße (L 135) in Hackeboe Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen.

Bildrechte: nicht bekannt (vermutlich Heinrich Ballerstädt, Wilster)

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1917 - Bauernhof der Wilstermarsch

1917 Bauernhof in der Wilstermarsch
Bauernhof mit Kreuzgiebel und separater Scheune in der Wilstermarsch.
Der Standort des Hofes konnte noch nicht lokalisiert werden.
Der Hof ist mit zum Zwecke des Windschutzes gepflanzten hohen Bäumen umgeben.
Dem Bauernhof ist ein Obstgarten zugeordnet, denn bis vor wenigen Jahrzehnten wurde das gängige Obst (Apfel, Birne, Zwetschgen) fast ausschließlich im eigenen Garten erzeugt.
Im Vordergrund weidet eine Herde des für die Wilstermarsch so typischen rot-bunten Niederungsviehs der Wilstermarsch Rinder.

Bildrechte: Carl Göttsche, Wilster

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1930 - Bauernhof in Wewelsfleth Großwisch

ca. 1930 Bauernhof in Großwisch in der Gemeinde Wewelsfleth
Bei dem heute noch in seiner äußeren Gestalt wohltuend in der überkommenen Bauweise erhaltenen schönen Gebäude, welches auf halber Strecke zwischen den Ortslagen Wewelsfleth und Brokdorf gelegen ist, handelt es sich um den Bauernhof von Albert Reimers (Hof 54 in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“) sh. Bild 2.
Die Karte wurde herausgegeben vom: Heimatverein der Wilstermarsch

Bildrechte: Karl Kuskop


Ein gleichfalls wunderschöner benachbarter Bauernhof wurde am 27.02.2010 bei einem Schadensfeuer ein Raub der Flammen

Anmerkung: Das auf der Anschriftenseite der Karte handschriftlich vermerkte Wort "Ofenkater" erinnerte den Begründer dieser Heimatseite an ein aus seinen Jugendtagen bekanntes Leibgericht, den „Ofenkater“. Zur Zubereitung wird ein Teig (dicker Hefe-Pfannkuchen-Teig) in eine mit gestreiftem Speck ausgeschlagene Steingutform gefüllt und wiederum mit Speck abgedeckt. Das Ganze wird im Backofen gebacken. Das fertige Gericht duftet himmlisch, und mit süßer roter Frucht-Soße auf den Tisch gebracht, schmeckt es auch so. Der lockere Teig, der knusprige salzige Speck und die süße Soße bilden eine einfache, aber sehr wohlschmeckende Komposition!

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1895 - Dorfschule Achterhörn in Neuendorf-Sachsenbande

1895 Schulhaus im zur Landgemeinde Neuendorf bei Wilster gehörenden Ortsteil Achterhörn.
Die Gemeinde Neuendorf bei Wilster unterhielt früher vier Schulen, nämlich in Achterhörn, in Averfleth, in Hackeboe und in Vorder-Neuendorf.
Bei dem abgebildeten Gebäude handelt es sich um das in der Nacht vom 17. auf den 18. September 1916 abgebrannte Schulhaus des ehemaligen Schuldisdriktes Achterhörn. Die Schule wurde nicht wieder aufgebaut. Die Schüler wurden danach an drei Tagen der Woche in Sachsenbande beschult. In der übrigen Zeit wurden die Kinder in einem provisorisch als Schulraum eingerichteten Kuhstall von einem Lehrer der Ecklaker Schule unterrichtet. Erst 1921 wurde in Äbtissinwisch der ehemalige Gasthof "Zur Linde" als Schulhaus hergerichtet.
Zum Schul-Distrikt Achterhörn gehörten die Schulkinder aus Äbtissinwisch, Achterhörn, Stadtmoor und Obersten Wehr. Zeitweilig waren etwa 80 Kinder von einem einzigen Lehrer unterrichtet worden.
Achterhörn zieht sich am linken Ufer der Wilsterau entlang; es liegt größtenteils südlich der die Wilsterau überquerenden Schenkel-Brücke (im Zuge der Landstraße Wilster / Burg in Dithmarschen).
Zur Zeit der Aufnahmen unterrichtete der auch in dem Schulhaus wohnende Lehrer Johann Hinrich von Pein zeitweilig bis zu 80 Kinder. Nach seiner von eigener Hand gefertigten Lebensbeschreibung kam er im Jahre 1880 an die Schule, in welcher er am 02. November 1880 auch eine Wohnung bezog, und an der er bis zu seiner Pensionierung im Herbst 1904 unterrichtete. Seine Ehefrau Margaretha war eine geb. Schümann aus Großenrade; die sechs Kinder des Ehepaares von Pein wurden in dem Schulhaus geboren.
Bild 1: Lehrer Johann Hinrich von Pein mit Ehefrau und Kindern vor dem Schulhaus Achterhörn
Bild 2: Schüler der 2-klassigen Dorfschule Achterhörn vor dem Schulgebäude
Bild 3: Die jüngeren Jahrgänge der Schule Achterhörn mit Lehrer Johann Hinrich von Pein
Bild 4: Lehrer Johann Hinrich von Pein (mit langem Bart und noch längerer Tabaks-Pfeife)

Die Bilder und Informationen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Clemens von Pein, Hamburg, einem Urenkel des Lehrers J.H. von Pein

Ergänzend wird nachfolgend ein Auszug aus der Lebensgeschichte des Lehrers Johann Hinrich von Pein vorgestellt. (bitte anklicken)


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1904 - Neuendorf, Schulhaus in Achterhörn

1904 Neuendorf, Schulhaus in Achterhörn
Ehemaliges Schulhaus im zur Landgemeinde Neuendorf bei Wilster gehörenden Ortsteil Achterhörn.
Die Gemeinde Neuendorf unterhielt früher vier Schulen, nämlich in Achterhörn, in Averfleth, in Hackeboe und in Vorder-Neuendorf.
Bei dem abgebildeten Gebäude handelt es sich um das in der Nacht vom 17. auf den 18. September 1916 abgebrannte Schulhaus des ehemaligen Schuldistriktes Achterhörn. Die Schule wurde nicht wieder aufgebaut. Die Schüler wurden danach an drei Tagen der Woche in Sachsenbande beschult. In der übrigen Zeit wurden die Kinder in einem provisorisch als Schulraum eingerichteten Kuhstall von einem Lehrer der Ecklaker Schule unterrichtet. Erst 1921 wurde in Äbtissinwisch der ehemalige Gasthof "Zur Linde" als Schulhaus hergerichtet.
Zum Schul-Distrikt Achterhörn gehörten die Schulkinder aus Äbtissinwisch, Achterhörn, Stadtmoor und Obersten Wehr. Zeitweilig waren etwa 80 Kinder von einem einzigen Lehrer unterrichtet worden.
Achterhörn zieht sich am linken Ufer der Wilsterau entlang; es liegt größtenteils südlich der die Wilsterau überquerenden Schenkel-Brücke (im Zuge der Landstraße Wilster / Burg in Dithmarschen)

Bildrechte: nicht bekannt

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1910 - Neuendorf-Sachsenbande - Meierei

ca. 1910 Meierei in Sachsenbande
Im Jahre 1895 hatte Nikolaus Huus in Sachsenbande eine Privat-Meierei erbauen lassen.
Bauern aus den umliegenden Bauernschaften Sachsenbande, Hinter- und Vorder-Neuendorf, Stadtmoor, Achterhörn, Hackeboe, Goldbogen und Averfleth lieferten die von ihnen erzeugt Milch dort ab.
1925 gründeten die Bauern eine eigene Meierei-Genossenschaft und betrieben die von ihnen erworbene Meierei.
Die Anlieferung der Milch erfolgte in Kannen, welche die Bauern selbst auf Fuhrwerken transportierten; überwiegend bedienten sie sich jedoch der sogenannten Milchwagenfahrer, welche regelmäßig eine bestimmte Route abfuhren. Das Foto zeigt allein sechs Milchwagen-Fuhrwerke.
Nachdem der Betrieb noch 1967 durch Umbauten modernisiert worden war, konnte sich die kleine Meierei bald nicht mehr gegen die größere Konkurrenz behaupten; sie fusionierte 1971 mit der Meiereigenossenschaft Wilster, welche heute ebenfalls schon lange Geschichte ist.
Der Name Meiereistraße im heutigen Neuendorf-Sachsenbande bewahrt heute noch diesen Aspekt dörflicher Geschichte.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerd Heutmann, Nutteln

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1910 - Wilsterau in Rumfleth

1910 Wilsterau in Rumfleth
Schnurgerade verläuft die Wilsterau von der Rumflether Brücke bis zum Goldbogen. Der kanalartige Verlauf verdeutlicht, das dieser Gewässerverlauf nicht natürlichen Ursprunges ist.
Die Strecke wurde im Mittelalter künstlich gegraben, um die Entwässerungsverhältnisse für die oberhalb gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen zu verbessern.
Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.
Aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen. Besonders augenfällig wird der alte Verlauf des Gewässers beim Betrachten aktueller Luftbilder, wie z.B. in Google-maps (siehe Bild 2)

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1913 - Wilsterau in Rumfleth

1913 Wilsterau in Rumfleth
Der schnurgerade Verlauf der Wilsterau von der Rumflether Brücke bis zum Goldbogen wurde im Mittelalter zur Verbesserung der Schiffbarkeit und der Entwässerung künstlich gegraben; unmittelbar an das Gewässerbett grenzen beidseitig die Deiche der Wilsterau an.
Der ehemalige ursprüngliche Verlauf der Wilsterau führte in Mäandern von Diekdorf über Dückerstieg zum Goldbogen und kann heute noch auf Luftbildern erkannt werden. Im Gelände selbst kann man an der nach Burg führenden Chaussee (L 135) in Hackeboe Reste des ehemaligen Deiches erkennen.
Bild 2 (Auszug aus der von Deichbaumeister Könecke und dem Vermessungstechniker Häbry gefertigten "Historischen Karte der Wilstermarsch") zeigt den ursprünglichen und den geänderten Verlauf der Wilsterau.

Bildrechte: Verlag Gebrüder Lempe, Kiel
Die Karte erschien in der vom Verlag aufgelegten
Serie "Auf heimatlicher Erde II" als Nr. 6

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1948 - Volksschule Averfleth in der Gemeinde Neuendorf

1948 Brief der Volksschule Averfleth an die Kreisverwaltung des Kreises Steinburg in Itzehoe.
Die Schule in Averfleth wurde mit dem 31. Juli 1972 geschlossen. Sie war zu dem Zeitpunkt die letzte Schule des damaligen Schulverbandes Neuendorf-Sachsenbande-Aebtissinwisch und an ihr wurden noch 28 Schüler in einer einzigen Klasse beschult.
In den Orten der Wilstermarsch bestanden in der Vergangenheit sehr viele kleine Dorfschulen. Nachdem zunächst eine gewisse Konzentration vorgenommen worden war, wurden erst zu Beginn der 1970er Jahre die kleinen Dorfschulen geschlossen. Seither wird das Gebäude als Wohnhaus genutzt.
Bild 2 zeigt das Schulgebäude Averfleth im Jahr 1915 mit dem Lehrer Rieken, welcher dort von 1897 bis 1929 tätig war.
Außer den Schulen in den Kirchorten Wilster, St. Margarethen, Brokdorf, Wewelsfleth, Beidenfleth und Heiligenstedten gab es in der Wilstermarsch in der Vergangenheit solche in:
- Aebtissinwisch
- Arentsee
- Averfleth
- Büttel
- Dammfleth
- Ecklak
- Hackeboe
- Hochfeld
- Hollerwettern
- Honigfleth
- Kudensee
- Landscheide
- Nortorf
- Rumfleth (Diekdorf)
- Sachsenbande
- Schotten
- Vorderneuendorf
Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Schulen hatten zumeist nur eine Klasse, in welcher von einem Lehrer alle Jahrgänge unterrichtet wurden.
Die Vielzahl der Schulen in der Wilstermarsch war dem Umstand geschuldet, dass die Verkehrsmöglichkeiten früher sehr beschränkt waren und den Schülern ein unzumutbar langer Fussweg erspart werden mußte.

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1959 - Wilsterau in Rumfleth

ca. 1959 Wilsterau in Rumfleth
Schnurgerade verläuft die Wilsterau von der Rumflether Brücke bis zum Goldbogen. Der kanalartige Verlauf verdeutlicht, das dieser Gewässerverlauf nicht natürlichen Ursprunges ist.
Die Strecke wurde im Mittelalter künstlich gegraben, um die Entwässerungsverhältnisse für die oberhalb gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen zu verbessern.
Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.
Aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn
Anmerkung: Das Foto wurde für die Fertigung von Ansichtskarten aufgenommen

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1965 - Rumflether Straße, Rumflether Deich (Ex)

1965 Rumflether Straße, Rumflether Deich
oben (Bild 3 und 4): Rumflether Straße; Blick stadtauswärts.
In dem Gebäude rechts im Vordergrund betrieb seinerzeit das Ehepaar Alfred und Sylvia Wolfgramm einen kleinen Kolonialwaren-Laden, einen sogenannten Tante Emma Laden, den es so heute nicht mehr gibt.
Im Hintergrund steigt die Straße leicht an - das ist der Bereich, in welchem der ursprüngliche Deich (er führte an der jetzigen Straße Rumflether Deich entlang) der Wilsterau die Straße quert.
Das ganz hinten rechts stehende und zur Rumflether Mühle gehörende Wohnhaus der Familie Martens ist gut erkennbar, ebenso das davor stehende und mit seinen zwei Giebeln sehr markante Haus der Familie Falkenberg.
unten: Rumflether Deich. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war die Straße noch nicht durchgehend bebaut; vorwiegend die Bebauung auf der nördlichen Straßenseite erfolgte erst in den 1960er Jahren.
Die Straße Rumfletherdeich verläuft parallel zu dem heute in der Örtlichkeit für Aussenstehende kaum noch erkennbaren und mit Häusern bestandenen Rumflether Deich der Wilsterau. Hier verlief bis in das späte Mittelalter die Wilsterau, bis der schnurgerade Verlauf des Gewässers von der Rumflether Brücke bis zum Goldbogen gegraben wurde. Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe - aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen - und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.

Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung
Bildrechte Vergleichsfoto Bild 4: Helmut Hoyer, Wilster

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