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1870 - Kohlenmarktstraße - Blick stadtauswärts

1870 Kohlenmarktstraße - Blick stadtauswärts vom alten Kohlenmarkt aus gesehen.
Die heute Kohlmarkt genannte Straße hat ihren Namen nach dem Kohlenmarkt, der kleinen dreiecksförmigen Erweiterung an ihrem oberen Ende, auf welchem früher mit Kohlen gehandelt wurde. Die anschließende Straße wurde folglich zunächst als Kohlenmarktstraße bezeichnet.
Auf halber Länge der Straße, dort wo sich eine größere Anzahl an Personen aufhält, wurde sie vom Burggraben unterquert. Der Verlauf des alten und ursprünglich die kleine Stadt begrenzenden Verteidigungsgrabens ist heute noch an dem auf seinem verfüllten Verlauf zwischen Burgerstraße und Kohlmarkt angelegten Verbindungsweg erkennbar.
Um unteren Ende der Straße ist das Gebäude des Gasthofes "Zur Linde" zu erkennen, auf dessen Areal heute die Gebäude des Amtes Wilstermarsch stehen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1870 - Kohlenmarktstraße - Blick Richtung Kirche

1870 Kohlenmarktstraße - Blick Richtung Kirche
Blick Richtung Kirche in der Straße Kohlmarkt von der sogenannten Övelgönne (över gunne = auf der anderen Seite) und der Brücke über den Burggraben, deren Geländer im Vordergrund erkennbar sind.
Die heute Kohlmarkt genannte Straße hieß früher Kohlenmarktstraße, da an ihrem oberen Ende der kleine dreiecksförmige Platz als Kohlenmarkt diente.
Rechts im Vordergrund steht das im Jahre 1819 errichtete ursprüngliche Gebäude der „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck, der hier zunächst eine Buchdruckerei betrieb; das Gebäude mußte 1911 einem Neubau des genannten Betriebes weichen. Die "Wilstersche Zeitung" ist 1890 gegründet worden.
Die Gebäude am oberen Ende der Straße werden überragt von dem 52 m hohen grazilen Turm der in den Jahren 1775-80 erbauten Bartholomäus Kirche.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Der Abzug stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Fotoalbum, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1870 - Kohlenmarktstraße und Kohlenmarkt - Blick stadteinwärts

1870 Kohlenmarktstraße und Kohlenmarkt - Blick stadteinwärts
An der von der früher Övelgönne (Över gunne = auf der anderen Seite) genannten kleinen Brücke über den Burggraben steht eine Personengruppe vor dem im Jahre 1819 errichteten ursprünglichen Gebäude der „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck; das Gebäude mußte 1911 einem Neubau des genannten Betriebes weichen.
Der Burggraben bildete in früheren Zeiten die Begrenzung der kleinen alten Stadt. Sein in den 1920er Jahren verfüllter Verlauf ist heute noch an dem bestehenden Verbindungsweg zwischen Kohlmarkt und Burgerstraße zu ersehen.
Vor dem im Hintergrund quer zur Straße stehenden Gebäude lag ein kleiner dreieckiger Platz, der vormals als Kohlenmarkt diente und später der gesamten Straße den Namen gab, welche zunächst Kohlenmarktstraße hieß.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Der Abzug stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Fotoalbum, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1960 - Rathausstraße, Burgerstraße, Neumarkt, Markt, Deichstraße, Kohlmarkt

1960 Rathausstraße, Burgerstraße, Neumarkt, Markt, Deichstraße, Kohlmarkt
Mehrbildkarte
- oben links: Rathausstraße stadteinwärts gesehen; vor dem Rathaus steht noch das Gebäude der Gastwirtschaft "Dithmarscher Hof"
- oben mittig: Die Wilsterau am Großen Brook mit dem Liegeplatz für die Ewer der Wilsteraner Schiffer.
- oben rechts: Burger Straße stadtauswärts gesehen; links das Geschäftshaus der Schreibwarenhandlung Hencke /später Bedei), rechts die Bäckerei Gundelach
- mitte links: Neumarkt mit Einmündung der Schmiedestraße, auf dem Platz der kleinen Grünfläche im Vordergrund stand bis in die 1950er Jahre ein Wohnhaus.
- mitte mittig: Marktplatz mit der St. Bartholomäus Kirche
- mitte rechts: Deichstraße stadtauswärts gesehen; im Vordergrund das Textil-Geschäft Mangels.
- unten links: Einmündung der Straße Op de Göten in den Markt mit der noch völlig intakten westlichen Häuserzeile.
- unten mittig: Stadtpark mit dem Ehrenmal von der Wende an der Deichstarße aus gesehen.
- unten rechts: Kohlmarkt stadtauswärts gesehen; ganz am Ende der Straße ist der Gasthof "Zur Linde" erkennbar.

Bildrechte: Buchdruckerei Johann Schwarck Söhne


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1994 - Rathausstraße

1994 Rathausstraße
Bild 1: mittlere Rathausstraße, Blick stadtauswärts
Bild 2: untere Rathausstraße, Einmündung von Allee und Mühlenstraße
Bild 3: obere Rathausstraße, Einmündung des Klosterhofs
Bild 4: mittlere Rathausstraße, Blick stadtauswärts

Bildrechte: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1880 - obere Rathausstraße - Blick stadtauswärts

1880 obere Rathausstraße - Blick stadtauswärts
In dem zentralen Gebäude (vgl. Abbildung 3) wurde seinerzeit von dem Destillateur E. Thiessen eine Wein-Handlung & Lager von Spirituosen betrieben.
Am Standort des Hauses dahinter wurde später ein neues Gebäude errichtet, in welchem vor dem II. Weltkrieg die „Rathaus-Konditorei und Kaffee“ von Hugo Schöne betrieben wurde; in den Jahren nach dem II. Weltkrieg führte Heinrich Jannett das Café bis in die 1950er Jahre; danach übernahm Helmut Deidert das Geschäft mit einem angeschlossenen Getränkehandel und Speiseeis-Vertrieb.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurde.

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1940 - Burger Straße - Gasthof Zur Traube, Meierei und Käserei, Bäckerei

1940 Burger Straße - Gasthof Zur Traube, Meierei und Käserei, Bäckerei
oben (Bild 2): Blick von der vormaligen Brücke der Burger Straße über den Burg-Graben in Richtung Marktplatz.
In dem Gebäude links der Gasthof „Zur Traube“von Ferdinand Hansmeyer. Seit den 1950er Jahren ist in dem Gebäude das Büro des Deich-und Hauptsielverbandes Wilstermarsch (Geschäftsstelle der Wasser- und Bodenverbände der Wilstermarsch) untergebracht.
mitte (Bild 3): Blick von der Einmündung der Tagg-Straße stadteinwärts durch die Burger Straße Richtung Marktplatz.
In dem Gebäude links wurde die Meierei und Käserei von Nicolaus Brandt betrieben; später übernahm Konrad Ramm das Geschäft, in welchem ab Mitte der 1960er Jahre Jens Martensen einen Selbstbedienungsladen für Lebensmittel einrichtete.
unten: Blick durch die Burger Straße stadtauswärts. In dem rechts mit dem (goldenen) Kringel gekennzeichneten Gebäude betrieb der Bäcker Friedrich Gundelach seine Backstube und sein Ladengeschäft.
In dem Haus gegenüber befanden sich die Wohn- und Geschäfträume der Holzhandlung Heinrich Langfeld (später Grothusen), in welchem in den 1970er Jahren das Hotel Hillman betrieben wurde, heute die Sozialtherapeutische Übergangseinrichtung für suchtkranke Männer "Haus Elim" 

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1930 - Deichstraße und Wende

1930 Deichstraße und Wende
- oben: Blick etwa von Höhe des Burggrabens Richtung Markt.
Links im Vordergrund die Lederwarenhandlung von Carl Stiddig, Sattler und Tapezier.
- mittig: Blick über die Wende (hier wendeten früher die Fuhrwerke) Richtung Markt.
Häuser von rechts: Eisen- und Kolonialwaren Kloppenburg, Gaststätte „Zur Wende“ von Wilhelm Harders, Kolonialwaren Rudolf Bergholz, Möbel- und Antiquitätenhandel von Peter von Holdt (später Tischlerei und Möbelhandlung Heinrich von Holdt).
Am Ort des großen Gebäudes in Bildmitte wurde die Niederlassung Wilster der Bavaria- und St. Pauli Brauerei errichtet (Verwalter: Braumeister Wilhelm Köberlein); zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde dort die Bierhandlung von Albin Schrödel betrieben.
- unten: Blick von der Wende stadtauswärts.
Links das Haus von Kolonial- und Eisenwarenhandel Kloppenburg, dann die Waffenhalle; auf der rechten Seite die Schlachterei von Heinrich (Heine-Meister) Schlüter.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1986 - Spaziergang entlang der Wilsterau m - Wilsterau an Deichstraße und Landrecht

1986 Spaziergang entlang der Wilsterau - Wilsterau an Deichstraße und Landrecht
Die Wilsterau, ein schiffbares Gewässer I. Ordnung, hatte bis Ende der 1950er Jahre als Wasserweg Bedeutung. Das schmale Gewässer wurde von kleinen Frachtschiffen - Ewern - durchfahren, welche Ladung von und zu der Futtermittelfabrik an der Rumflether Straße transportierten.
Bild 1: Blick stadtauswärts vom (heute nicht mehr vorhandenen und Deichstraße und Hans-Prox-Straße verbindenden) Fußgängersteg auf die Wilsterau.
Bild 2: Blick stadteinwärts vom (heute nicht mehr vorhandenen und Deichstraße und Hans-Prox-Straße verbindenden) Fußgängersteg auf die Wilsterau. Links im Hintergrund mündet der vom Rosengarten kommende Gewässerarm ein.
Bild 3: Einmündung des vom Rosengarten kommenden Gewässerarm in den Hauptarm der Wilsterau. An der Spitze des zwischen den beiden Auarmen gelegenen Helgenlandes (historischer Platz der Wilsteraner Werften) steht noch der Bootsschuppen, in welchem der Tischlermeister Heinrich von Holdt mehrere hölzerne Segeljachten erbaute.
Bild 4: Blick in den sich in einem völlig verwahrlosten Unterhaltungszustand befindlichen Arm der Wilsterau.

Bildrechte: Udo Urban, Wilster

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1878 - Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutigen Tagg-Straße)

1878 Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutigen Tagg-Straße)
Bild 1: Burger Straße (die vormalige Hinterstraße bzw. Achterstraat), Blick in Richtung Markt.
In Bildmitte ist im Zuge der Straße die über den Burggraben führende Brücke gut zu erkennen.
Das Gewässer war bis in die 1920er Jahre offen; es wurde 1925 verfüllt. Zuvor hatte die Stadt Wilster einen Rechtsstreit gegen den Regierungspräsidenten der Provinz Schleswig_Holstein gewonnen (Urteil des III. Senats v. 20. März 1924, V.B. 23/24. I. Bezirksausschuß zu Schleswig), wonach der Burggraben als unselbständiger Bestandteil der Wilsterau deren Gewässerordnung (I. Ordnung) teilt. Offenbar finanzierte in der Folge der Staat die Verfüllung des Burggrabens.
Der nördliche Teil des Burggraben zweigte von der Wilsterau am Rosengarten ab, kreuzte die Deichstraße, verlief am östlichen Rand des heutigen Stadtparks, querte die Zingelstraße, verlief am südlichen Rand des Platzes am Colosseum, querte die Burger Straße in Höhe des Deichbauamts und sodann den Kohlmarkt, um dann wieder in den Stadtarm der Wilsterau einzumünden.
Bild 2: Burger Straße, Blick Richtung stadtauswärts.
Im Hintergrund bog nach links der nach Hackeboe führende Weg ab - die jetzige Neue Burger Straße.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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1928 - Rathausstraße

1928 Rathausstraße
Die zuvor lange Zeit den Namen Bäckerstraße führende Straße ist nach dem Neuen Rathaus (Palais Doos) benannt; nach 1933 in einem Abschnitt dunkler deutscher Geschichte hieß sie "Adolf Hitler Straße".
- oben (sh. Bild 2): Vor dem Café „Rathaus-Konditorei und Kaffee“ im Haus Rathausstraße 9 von Hugo Schöne steht ein Personenkraftwagen mit dem Kennzeichen IP 42528. Im Deutschen Reich galten ab 1906 Kennzeichen mit I (steht bei den römischen Zahlen für "Eins") für den größten Staat im Reich, nämlich für Preußen. Das P auf dem Schild steht für die preußische Provinz Schleswig Holstein (das P wurde der Provinz entsprechend der nach dem ABC erfolgten Auflistung der preußischen Provinzen zugeteilt). Für den Kreis Steinburg galten nach den Buchstaben IP u.a. die Ziffern 42001 bis 45000.
- mittig (sh. Bild 3): Blick durch die mittlere Rathausstraße stadteinwärts.
Links das Wohn- und Geschäftshaus der Schlachterei der Gebrüder Schlüter. Angehörige dieser Familie betrieben in Wilster auch Schlachtereien an der Wende in der Deichstraße sowie an der oberen Schmiedestraße.
Das hier die Straße unter einer Brücke unterquerende Bäckerstraßenfleth ist an dem Geländer links erkennbar.
- unten: Blick stadtauswärts. im Vordergrund beiderseits der Straße zum Anwesen der Gaststätte "Zum landwirtschaftlichen Hause" und dem zugehörigen Landhandel von Johannes Thode gehörige Gebäude.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1878 - Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutige Tagg-Straße)

1878 Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutige Tagg-Straße)
Blick aus dem Einmündungsbereich der von links kommenden Bahnhofstraße (heutige Tagg Straße) in die Burger Straße, Blick Richtung stadtauswärts.
Im Hintergrund bog nach links der nach Hackeboe führende Weg ab - die jetzige Neue Burger Straße. Eine Verbindung von der Burger Straße zum Steindamm bestand seinerzeit noch nicht, denn diese wurde erst in den 1950er Jahren mit dem Bau der Verbindungsstraße (heute Teil der Straße Klosterhof) geschaffen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1875 - Kohlmarkt

ca. 1875 Kohlmarkt
Blick von der sogenannten Övelgönne - der stadtauswärts führenden Verlängerung der Straße diesseits des Burggrabens (Över günne = auf der anderen Seite) - über die Brücke in die Straße Kohlmarkt.
Die Brücke über den Burggraben ist an den Brückengeländern erkennbar.
Rechts das ursprüngliche und im Jahre 1819 errichtete Gebäude des Verlages der „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck; das Gebäude mußte 1911 einem Neubau des genannten Betriebes weichen.
Vor dem im Hintergrund quer zur Straße stehenden Gebäude lag ein kleiner dreieckiger Platz, der vormals als Kohlenmarkt diente und später der gesamten Straße den Namen gab.

Viele Jahrzehnte später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen in Erinnerung gerufen wurde (Bild 3).

Bildrechte: nicht bekannt; vermutlich Hans-Peter Mohr, Wilster

Die Abbildung auf der Ansichtskarte ist offenbar zu einem viel späteren Zeitpunkt von der alten Platte gezogen worden.
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1895 - Deichstraße

ca. 1895 obere Deichstraße
Blick etwa vom Standort der heutigen Drogerie Behmer in die Deichstraße stadtauswärts.
Das Haus auf der linken Straßenseite mit dem Balkon ist die Gaststätte Pruter, welcher auch ein Pferdehandel angeschlossen war. Die zugehörigen Gebäude auf der gegenüber liegenden Straßenseite enthielten Stallungen; daran erinnert heute noch der modellierte Pferdekopf über der Zufahrt zum sogenannten Ausspann.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1913 - Kohlmarkt, Gasthaus Neue Börse

1913 Kohlmarkt, Gasthaus "Neue Börse"
Blick vom mittleren Kohlmarkt stadtauswärts. Links im Vordergrund das Verlagshaus der „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck.
Dem Gebäude gegenüber auf der rechten Straßenseite die Gaststätte „Neue Börse“ von Alwin Springer (danach Elfriede Schober; heute Frauke Schober).
In dem folgenden Gebäude die Gärtnerei von Hans Behrens, dahinter kreuzte der Burggraben die Straße – die alte Brücke ist am Geländer links hinter dem Gebäude der Wilsterschen Zeitung erkennbar.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1913 - Kohlmarkt, Verlagshaus "Wilstersche Zeitung", Gasthaus "Neue Börse"

1913 Kohlmarkt, Verlagshaus "Wilstersche Zeitung", Gasthaus "Neue Börse"
Blick vom mittleren Kohlmarkt stadtauswärts.
Links im Vordergrund das 1911 errichtete Verlagshaus der „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck.
Dem Gebäude gegenüber auf der rechten Straßenseite die Gaststätte „Neue Börse“ von Alwin Springer (danach Elfriede Schober; heute Frauke Schober).
In dem folgenden Gebäude die Gärtnerei von Hans Behrens, dahinter kreuzte der Burggraben die Straße – die alte Brücke ist am Geländer links hinter dem Gebäude der Wilsterschen Zeitung erkennbar.
Rechts im Vordergrund das Wohn- und Geschäftshaus der Sattlerei von Heinrich Stegemann (Kohlmarkt 51).

Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning, Wilster
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1920 - Rathausstraße

1920 Blick stadtauswärts in die mittlere Rathausstraße.
Vorne rechts steht die Gastwirtschaft "Landwirtschaftliches Haus" von Johann Thode.
Der Gastwirtschaft war ein auf der gegenüber liegenden Straßenseite betriebener Landhandel angeschlossen.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1924 - Rathausstraße

1924 Rathausstraße
Blick stadtauswärts in die mittlere Rathausstraße.
Vorne rechts steht die Gastwirtschaft \"Landwirtschaftliches Haus\" von Johann Thode;
der Gastwirtschaft war ein auf der gegenüber liegenden Straßenseite betriebener Landhandel angeschlossen.
Links daneben ein Tabakwarengeschäft,
dahinter die Bau- und Möbeltischlerei von Johannes Dethlefs (zuvor in der Deichstraße),
gegenüber die Möbelhandlung und das Malereigeschäft von Wilhelm Kock.
Im Vordergrund ist sehr schön zu erkennen das auf den Bürgersteigen in Wilster vorherrschende Fischgrätmuster der Pflasterung mit gebrannten Klinkersteinen; die dreieckigen Randsteine waren regelmäßig gelbe Klinker.
Ganz im Hintergrund ist am früheren Schweinebrook - dem historischen Galgenland, auf dem im Mittelalter das Hochgericht stand - eine Litfaßsäule zu erkennen.

Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning, Wilster

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1930 - Burger Straße

1930 Burger Straße, Blick stadtauswärts.
Bei dem Gebäude rechts ist eine von der Eingangstür auf den Bürgersteig herab führende dreistufige Treppe erkennbar. Derartige in den ohnehin schmalen Bürgersteig hinein ragende Treppen waren in früheren Zeiten in Wilster vielfach vorhanden; sie stellten insbesondere Nachts und in der Dämmerung unangenehme Stolperfallen dar, wobei die Situationen auch durch die seinerzeit unzureichenden Straßenbeleuchtungen verschärft wurden.
In dem an der rechten Straßenseite stehenden Gebäude mit dem Mansarddach war seinerzeit die Gaststätte „Zur Traube“ untergebracht. In den 1950er Jahren zog hier die technische Verwaltung - Deichbauamt - des Deich- und Hauptsielverbandes Wilstermarsch (DHSV Wilstermarsch) ein.
Der Straßenbelag in allen Straßen der Stadt bestand zu Zeit der Aufnahme aus großformatigem Granitpflaster, während die Bürgersteige zumeist mit einem Klinkerpflaster befestigt waren.

Bildrechte: nicht bekannt

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1935 - Kohlmarkt mit dem Gasthaus

1935 Kohlmarkt, Gasthaus "Neue Börse".
Blick vom mittleren Kohlmarkt stadtauswärts.
Die heute Kohlmarkt genannte Straße hieß seinerzeit noch Kohlmarktstraße, denn ursprünglich führte nur die kleine dreieckige Aufweitung am oberen Ende der Straße die Bezeichnung Kohlmarkt nach dem hier früher entsprechend getätigten Handel.
Links im Vordergrund das Verlagshaus der seinerzeitigen „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck.
Dem Gebäude gegenüber auf der rechten Straßenseite steht die Gaststätte „Neue Börse“ von Alwin Springer (danach Elfriede Schober; heute Frauke Schober).
In dem folgenden Gebäude die Gärtnerei von Hans Behrens, dahinter kreuzte der Burggraben die Straße – die alte Övelgönne (der Übergang über den Burggraben) ist am Geländer links hinter dem Gebäude der Wilsterschen Zeitung erkennbar.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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