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1960 - a Op de Göten, Bahnhof, Neumarkt, Neustadt, Wilsterau am Brook, Rathausstraße

1960 Op de Göten, Bahnhof, Neumarkt, Neustadt, Wilsterau am Brook, Rathausstraße
Mehrbildkarte
Op de Göten, Bahnhof Neumarkt Neustadt Brook.
Verschiedene als einzelne Motive auf Ansichtskarten bereits verwendete Abbildungen erscheinen vielfach als Miniaturen in immer wieder veränderten Arrangements auf Mehrbild-Karten. Hier sind zu entdecken:
- links: Op de Göten mit dem Alten Rathaus und der Markt mit der St. Bartholomäus Kirche;
- mitte oben: Das neue Empfangsgebäude an Wilsters zweiten Bahnhof kurz nach seiner Fertigstellung;
- mitte mittig: die mittlere Rathausstraße Blickrichtung stadteinwärts;
- mitte unten: Wilsterau Hafen am Brook, Wilsteraner Binnenschiffe und die Schweins-Brücke im Hintergrund;
- rechts oben: Neumarkt mit der alten Feuerwache rechts im Anschnitt;
- rechts mitte: Totale der Stadtmitte vom Bürgermeister Garten aus;
- rechts unten: Neustadt von der Schott Brücke aus gesehen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1960 - Markt, Op de Göten, Wilsterau, Deichstraße, Neustadt

ca. 1960 Markt, Op de Göten, Wilsterau, Deichstraße, Neustadt
Mehrbildkarte
Der Fortschritt bei der Verkehrslenkung hat mit einem Zebrastreifen in Wilster Einzug gehalten.
Die Einbahnstraßen-Regelung für die Deichstraße geht noch Stadteinwärts;
neben dem Kaufhaus „Krischan Haack“ wird noch von Ernst Wittrock ein Fahrradhandel betrieben;
Ruge´s ehemaliges Gasthaus „Zur Börse“ ist mit dem Haus von Textil Reese im Untergeschoß wie siamesische Zwillinge verbunden worden;
die Häuser der linken Seite in der Neustadt sind noch nicht Opfer der Sanierung.

Bildrechte: Verlag Ferdinand Lagerbauer & Co., Hamburg

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1955 - Kirche St. Bartholomäus, Deichstraße, Neustadt, Op de Göten, Wilsterau

1955 Mehrbildkarte - Kirche, Deichstraße, Neustadt, Op de Göten, Wilsterau
- links oben: obere Deichstraße mit (von rechts) Gaststätte Pruter/Brandt, Elektro-Gilde, Kolonialwaren Thams & Garfs, Installateur Barthen/Garms, Optiker Schade/Viergutz/Tiedemann, Gemüse Bünning/ Textil Looft, Kaisers Kaffee u. Drogerie Behmer (ein Gebäude), Textil Mangels/Andersen, Wohnhaus, Wilstermarsch-Haus)
- links unten: Wilsterau in Landrecht mit einem Bauernhof an der Straße nach Diekdorf
- mittig: Op de Göten
- rechts oben: Wilsterau in Landrecht
- rechts unten: Neustadt, Blick vom Neumarkt zum Schott;
alle Häuser rechts bis zu dem Radfahrer – hier mündet der Zugang zum Rosengarten ein – fielen der Stadtsanierung zum Opfer.

Bildrechte: Rudolf Hencke, Wilster

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1932 - Bootstransport am Rosengarten und der Neustadt

1932 Bootstransport am Rosengarten und der Neustadt
Am Rosengarten, dem alten Hafen der Stadt Wilster, wird mittels des dort vorhandenen Krans eine geklinkerte Segeljacht aus dem Wasser an Land geholt. Der Kran wurde in den 1950er Jahren leider beseitigt. Leider mangelte es den Verantwortlichen der Stadt vielfach an dem nötigen Gespür, bauliche Zeugen der Stadtgeschichte zu erhalten.
Das ehemalige Rettungsboot war zuvor von dem späteren Wilsteraner Tischlermeister und Bootsbauer Heinrich von Holdt zu einer Segeljacht umgebaut worden. Auf einem provisorischen Bootswagen wird das Boot durch die Neustadt zu seinem Winterlager transportiert.
Bild 3 zeigt den Zugang vom Rosengarten zur Neustadt
Die Häuserzeile in der Neustadt fiel in den 1960er Jahren der Stadtsanierung zum Opfer

Bildrechte: nicht bekannt

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1983 - Blick vom Rosengarten auf die Neustadt - Häuser an der Neustadt

1983 Blick vom Rosengarten auf die Neustadt - Häuser an der Neustadt
In den 1960er Jahren war im Rahmen der Flächensanierung die gesamte rechte Häuserzeile zwischen Neumarkt und Zugang zum Rosengarten ohne vernünftigen Grund beseitigt worden.
Auf der danach Jahrzehnte brach liegenden Fläche wurde 2007 das städtebaulich ansprechende Bauvorhaben des Dr. Thomas Urch realisiert, welches die Arzt Praxis und eine Diakonie-Station beherbergt.
In Bildmitte das Wohn- und Geschäftshaus des Friseurs Günter Schott; der Betrieb war von dessen Vater, dem Friseur Meister Friedrich Schott, im Mai des Jahres 1924 in dem ursprünglichen Doppelhaus Neustadt 16 / 17 begründet worden. In der Folge ist das Gebäude mehrfach umgebaut worden.

Bildrechte: Günter Schott
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Günter Schott und Ulla Diedrichsen, Wilster.

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1960 - b Op de Göten, Bahnhof, Neumarkt, Neustadt, Wilsterau am Brook, Bürgermeister Garten

1960 Op de Göten, Bahnhof, Neumarkt, Neustadt, Wilsterau am Brook, Bürgermeister Garten
Mehrbildkarte.
Es handelt sich um eine etwa 10 Jahre jüngere Auflage der zuerst ca. 1960 erschienen Karte; die Neuauflage hat entgegen der älteren Auflage mit gewellten Rändern glatte Kanten und auf der Anschriftenseite eine andere Kennung seitens des Verlages.
links: die Straße „Op de Göten“ mit dem „Altes Rathaus“.
Mitte oben: Das 1960 fertig gestellte Empfangsgebäude am Bahnhof.
Mitte mittig: Rathausstraße.
Mitte unten: Hafen am Brook mit Ewern der Wilsteraner Schiffer.
Rechts oben: Neumarkt mit der alten Feuerwache rechts im Anschnitt.
Rechts mittig: Totale auf die Innenstadt vom Bürgermeister Garten aus.
Rechts unten: Neustadt (hier fälschlich als Krumwehl bezeichnet; dieser beginnt erst jenseits der Schott-Brücke).

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1927 - Schott-Brücke und Neustadt

1927 Schott-Brücke und Neustadt
Die Brücke am Schott überquert die Wilsterau (Verlauf der ehemaligen Sielwettern) im Zuge der Straße Neustadt.
Über die Brücke geht der Blick in die Straße Neustadt.
Ganz links unmittelbar an der Wilsterau die Gaststätte "Zum Goldenen Anker" von Heinrich Krumm; hinter dem Baum ist das imposante Gebäude der Gaststätte "Radfahrers Ruh" des Wirtes Falk erkennbar.
Das 1932 erneuerte Schott diente zum Aufstau der Wilsterau, oder um den Flut- bzw. Ebbstrom wahlweise entweder durch den Hauptarm oder die Stadtarme zu leiten; auch am Bäckerstraßenfleth war am Neumarkt ein Schott vorhanden.
Das Schott an der Schott-Brücke wurde viele Jahre lang von "Tine" Albertine Krumm, Wirtin der Gaststätte „Goldener Anker“ (links erkennbar) bedient; Tine Krumm bezeichnete sich in den 1950er Jahren mit erkennbarem Stolz als "einzige Hafenmeisterin Deutschlands".

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1915 - Schott-Brücke im Bereich Krumwehl und Neustadt

1915 Wilsterau bei der Schott-Brücke im Bereich Krumwehl / Neustadt
Ein kleiner Lastkahn liegt, auf niedrigeren Wasserstand wartend, vor der Schott-Brücke im Bereich Neustadt/Krumwehl.
Mit dem Schott bei der Brücke wurden in früheren Zeiten – bis Ende der 1960er Jahre - die Wasserstände in der Wilsterau reguliert und Spülströme für die Stadtarme aktiviert, was jedoch ab der zu Beginn der 1950er Jahre begonnenen Verrohrung des Stadtdurchganges der Wilsterau hydraulisch nicht mehr funktionieren konnte – ein wasserbaulicher Mißgriff.
Rechts ist auf dem Areal eines sehr alten und daher abgebrochenen Gebäudes ein neu erbautes Wohnhaus zu erkennen (später bis in die 1960er Jahre Haus des Händlers Garthe); die zuvor in der Ufermauer vorhanden gewesene und zum Wasser herunter führende Treppe ist beseitigt.
Hinter dem Haus rechts und dieses überragend ist das auf der anderen Straßenseite der Neustadt gelegene Haus des Gastwirtes Falk – „Radfahrers Ruh“ – erkennbar, hinter dem zentralen Baum die Gastwirtschaft „Zum goldenen Anker“, deren Wirt auch für die Bedienung des Schott zuständig war.

Interessant ist die Nachricht des Absenders der als Feldpost gelaufenen Karte, auf welcher er vom Bezug der Bürgerquartiere berichtet (sh. Bild 3) - offenbar wurden Soldaten in den Häusern der Bürger einquartiert.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1901 - Schott-Brücke im Bereich Krumwehl und Neustadt

1901 Schott-Brücke im Bereich Krumwehl / Neustadt
Ein kleiner Lastkahn unterquert die Schott-Brücke im Bereich Neustadt/Krumwehl.
Mit dem Schott bei der Brücke wurden in früheren Zeiten – bis Ende der 1960er Jahre - die Wasserstände in der Wilsterau reguliert und Spülströme für die Stadtarme aktiviert.
Links im Vordergrund der Beginn des Weges auf dem Audeich Richtung Mühlen-Brücke.
Rechts führt eine Treppe vom Ufergrundstück des Hauses des Händlers Garthe zum Wasser herunter – eine in Wilster früher vielfach vorhandene Situation, denn das Wasser der Wilsterau wurde vielfältig benutzt.
Hinter dem Haus rechts und dieses überragend ist das auf der anderen Straßenseite der Neustadt gelegene Haus des Gastwirtes Falk – „Radfahrers Ruh“ – erkennbar.
Das Wohnhaus jenseits der Brücke ist heute noch vorhanden, wohltuend in seiner wundervoll harmonisch gegliederten Fassade nahezu unverändert.

Bildrechte: Knackstedt & Näther, Hamburg
Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte Variante der Ansichtskarte in veränderter Tönung befindet sich in einer externen Sammlung.

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1865 - Neustadt

1865 Die Neustadt Blickrichtung Neumarkt
Die gesamte linke Häuserzeile ist Ende der 1960er Jahre der Stadtsanierung zum Opfer gefallen - erst nach fast vier Jahrzehnten wurde kürzlich die Fläche wieder einer Bebauung zugeführt.
Im Hintergrund quert die Straße Neustadt mit einer Brücke das Bäckerstraßenfleth.
Zwischen den beiden kleinen Häusern rechts mündet die schmale Straße "De Slaat" in die Neustadt.

Ein Jahrhundert später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen, Plätze und Häuser in Erinnerung gerufen wurde (Bild 2).

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1928 - Neustadt

1928 Die Straße Neustadt Blickrichtung Neumarkt.
Im Vordergrund links ist das Geländer der Schott-Brücke erkennbar.
Das große Gebäude links beherbergte die Gaststätte "Radfahrers Ruh" des Wirtes Falck; seinerzeit waren Reisende mit PKW noch die Ausnahme.
Auf halber Strecke links mündet die vom Rosengarten kommende kleine Verbindungsstraße in die Neustadt. Die Häuserzeile links dahinter fiel im Zuge der Stadtsanierung Ende der 1960er Jahre.
Das hohe Gebäude links hinten gehörte zur Schmiede Perner, später Stelzer.
Ganz hinten rechts, das Gebäude mit dem weißen Reklameband, war die Furstfabrik und Schlachterei von Friedrich Herzog. Dahinter unterquert das Bäckerstraßenfleth die Neustadt.
Im Vordergrund rechts ist das ebenfalls schon seit den 1960er Jahren nicht mehr vorhandene Geburtshaus des niederdeutschen Dichters Johann Meyer im Anschnitt erkennbar.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1907 - Wewelsfleth - Stör, Frachtewer, Werft, Trinitatis Kirche, Neustadt

1907 Wewelsfleth - Stör, Frachtewer, Werft, Trinitatis Kirche, Straße Neustadt
Die Abbildungen verdeutlichen sehr anschaulich den Umstand, dass Wewelsfleth von jeher ein maritim geprägter Ort war, an welchem Schiffer und Fischer ansässig waren, Schiffsproviant (die bekannten Stör-Kringel) gefertigt wurde und sich der Standort mehrerer Werften befand.
oben links: Fracht-Ewer auf der Stör vor der Kulisse des Dorfes.
oben mittig: Fischkutter auf der Slipanlage der Werft von Claus Witt.
oben rechts u. Bild 2: Alter Fahrensmann mit Öljacke und Südwester, mit weißhaariger Schifferkrause und eine kurze Pfeife rauchend;
der auch auf Ansichtskarten mit Motiven aus St. Margarethen oder Brokdorf dargestellte alte Seebär ist handschriftlich auf einer dieser Karten namentlich bezeichnet als: Fritz Langbehn.
unten links: Blick durch die seinerzeit infolge ihrer geschlossenen Bebauung städtisch wirkende Straße "Neustadt", welche heute den Namen Dorfstraße führt. An der Straße lag u.a. der „Gasthof zum goldenen Kringel“ und die Störkringelbäckerei von Carsten Mahn.
unten mittig: Trinitatis Kirche (1238 erstmals urkundlich erwähnt).
unten rechts u. Bild 3: Straße Neustadt (heutige Dorfstraße), rechts die Einmündung der Straße Am Hafen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1955 - marschierende Kinder-Gilde in der Neustadt

1955 Die Kinder-Gilde marschiert durch die Neustadt
Ein ganz besonderer Höhepunkt in jedem Schuljahr war für die Kinder der Wilsteraner Schulen das Fest der Kinder-Gilde.
Am Vormittag wurden von den Altersgruppen verschiedene Wettspiele (Geschicklichkeitsspiele) ausgetragen; am Nachmittag marschierten die Kinder durch die Straßen der Stadt und danach wurden auf allen Sälen der Stadt Tanzveranstaltungen durchgeführt.
Hier marschieren die Kinder vom Neumarkt kommend in die Straße Neustadt. Der Trupp der Kinder wird begleitet von dem hoch angesehenen Lehrer Gerhard Sakowski, welcher später Rektor der Volksschule wurde; er läuft hier in Höhe des Einganges der Schlachterei und Wurstfabrik von Friedrich Herzog (* 12.12.1914, * 25.02.1995).
Rechts ist die Einmündung der postalisch zur Neustadt gehörenden, jedoch inoffiziell „De Slaat“ genannten kleinen Straße erkennbar.
Der Marschblock der Jungen wird angeführt von ihrem „König“ Udo Urban als Sieger des Wettkampfes, daneben Holger A. Hansen (der dieses Foto zur Verfügung stellte);
von den Jungs dahinter sind uns namentlich noch Peter Friedrich und Hans-Jürgen Hinz bekannt.
Wer kennt weitere Namen?

Bildrechte: nicht bekannt

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1865 - Neustadt Blickrichtung Neumarkt

1865 Neustadt Blickrichtung Neumarkt
Die gesamte linke Häuserzeile ist Ende der 1960er Jahre der Stadtsanierung zum Opfer gefallen - erst nach fast vier Jahrzehnten wurde kürzlich die Fläche wieder einer Bebauung zugeführt.
Im Hintergrund quert die Straße Neustadt mit einer Brücke das Bäckerstraßenfleth.
Zwischen den beiden kleinen Häusern rechts mündet die schmale Straße "De Slaat" in die Neustadt.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1908 - Wohnhaus in der Neustadt

1908 Wohnhaus in der Neustadt
In dem Gebäude Neustadt 34 wohnte seinerzeit der Maurer Johannes Tobias.
Der Eigentümer war der Vater des später im Haus Schmiedestraße 28 praktizierenden Zahnarztes Georg Tobias.
Das Haus in der Neustadt fiel in den 1960er Jahren der Flächensanierung zum Opfer, wobei die gesamte rechte Häuserzeile zwischen Neumarkt und Zugang zum Rosengarten - ohne vernünftigen Grund - beseitigt wurde.
Auf der danach Jahrzehnte lang brach liegenden Fläche steht heute das Gebäude der Diakonie-Station Wilster.

Bildrechte: L. Treichel, Altona

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1940 - Friseursalon Schott an der Neustadt

1940 Friseursalon Schott an der Neustadt
Der Friseurmeister Friedrich Schott hatte sich im Jahre 1924 in dem Gebäude Neustadt 17 selbständig gemacht und einen eigenen Salon eingerichtet.
Bereits sein Vater, welcher Schuhmacher von Beruf war, hatte in dem Haus für seine Zwecke eine Werkstatt eingerichtet, nachdem er ein Drittel das damaligen Doppelhauses Neustadt 16 / 17 erwarb.
Im Laufe der Zeit wurde das Gebäude von der Familie Schott völlig erworben und schrittweise vergrößert und modernisiert. Zu Beginn der 1950er Jahre wurde der zeitweilig nur als Herrensalon geführte Betrieb durch die Einrichtung eines zeitgemäßen Damensalons vergrößert.
1954 konnte Friedrich Schott sein 30-jähriges Jubiläum begehen, worüber die Wilstersche Zeitung berichtete (sh. Bild 4).
Nachfolger des Betriebes von Friedrich Schott wurde dessen Sohn Günter.

Bildrechte:
Bild 1: nicht bekannt
Bild 2 bzw. 3 (Ausschnitt): Foto- Hartwigsen, Harrisleefeld bei Flensburg
Anmerkung: Die Fotos und der Zeitungsausschnitt wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Günter Schott und Ulla Diedrichsen, Wilster.

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1949 - Federzeichnungen - Neustadt und Neumarkt, Bäume, Schuster

1949 Federzeichnungen: Neustadt und Neumarkt, Bäume, Schuster
Künstler
Erich Behrendt (* 13.11.1899 in Wehlau, Ostpreußen,† 03.11.1983 in Langlau, Franken).
Der Künstler war ein bekannter deutscher Maler und Graphiker, welcher ab 1918 die Kunstakademie Königsberg besucht hatte. Er lebte von 1945 bis 1951 in Wilster, wohin es ihn als Heimatvertriebenen verschlagen hatte. Hier traf er seinen 12 Jährigen Sohn wieder; die Ehefrau Charlotte war auf der Flucht aus Ostpreußen gestorben.
Während seines Aufenthaltes in Wilster entstanden aus seiner Hand diverse Werke, insbesondere Tuschezeichnungen und Federzeichnungen, mit Motiven aus Wilster und der Wilstermarsch.
Bild 1 Gebäude an der Neustadt und am Rosengarten - vom Neumarkt aus gesehen
Bild 2 Vergleichsfoto aus dem Jahr 1940 - Neumarkt und Neustadt
Bild 3 unbelaubte Bäume im Winter
Bild 4 Schuster bei der Reparatur eines Stiefels
In einigen Haushalten in Wilster und der Wilstermarsch werden noch weitere Werke von Erich Behrendt vorhanden sein, denn seinen Lebensunterhalt in Wilster verbesserte er durch den Eintausch von Zeichnungen gegen Nahrungsmittel. Ab 1948 arbeitete er an der Volkshochschule in Wilster. 1949 heiratete er seine zweite Frau, die Malerin Irene geb. Fröhlich. Er stellte seine Bilder aus in Itzehoe und im Landeshaus in Kiel.

Weitere Informationen über Erich Behrendt finden sich in der unten aufrufbaren Datei.

Anmerkung: Die Originale der Zeichnungen befinden sich bei einem Buten-Wilsteraner, welcher freundlicherweise die vorgestellten Abbildungen zur Verfügung stellte.
Bildrechte Foto: Werner Behning, Wilster

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1907 - Wewelsfleth - Straße Neustadt, heutige Dorfstraße

1907 Wewelsfleth - Straße Neustadt, heutige Dorfstraße
- oben: Dorfstraße - damalige Straße "Neustadt" mit dem auf der gegenüber liegenden Straßenseite befindlichen Gebäude der Kirchspielsvogtei und dem Gasthof "Zur guten Hoffnung".
Das sehr interessante Gebäude, in welchem neben der Gastwirtschaft auch ein Festsaal mit Bühne betrieben wurde, besteht heute leider nicht mehr, das Haus brannte am 28. Januar 1973 vollständig ab. Zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde in dem schönen das Ortsbild prägenden Gebäude die Gastwirtschaft "Zur guten Hoffnung" von Marcus Dunkel betrieben, welcher zugleich auch den Beruf des Viehhändlers ausübte.
Das daneben stehende Gebäude der ehemaligen und 1698 unter der Leitung von Vogt Peter Hellmann erbauten Kirchspielvogtei Wewelsfleth wurde 1970 von dem Schriftsteller Günter Grass erworben und im Jahre 1985 der Berliner Akademie der Künste als Stipendiaten-Haus überlassen; es führt seither den Namen Alfred-Döblin-Haus (nach dem bekannten Schriftsteller).
- unten: Blick von der Einmündung der Straße Deichreihe in die Neustadt, heutigen Dorfstraße.
Das Eckgebäude links ist der Gasthof des Gastwirtes und Schlachtermeisters Arthur Mahn. Der Betrieb ging 1932 in Konkurs; im Rahmen der vom Amtsgericht Wilster angesetzten Zwangsversteigerung erwarb der Kaufmann William Böttger, Glückstadt, den Grundbesitz. Das Gebäude ist heute nicht mehr vorhanden.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1962 - Markt, Neustadt, Neumarkt, Stadtpark, Schleuse Kasenort, Bahnhof

1962 Markt, Neustadt, Neumarkt, Stadtpark, Bürgermeister Garten, Schleuse Kasenort, Bahnhof
Mehrbildkarte mit 9 Ansichten
- oben links: An der Op de Göten besteht noch das Kolonialwaren-Geschäft von Johannes Gutsche;
- oben mittig: die Säulen am Ehrenmal im Stadtpark waren in den 1950er Jahren errichtet worden;
- oben rechts: die rechte Zeile der Häuser in der Neustadt ist noch nicht Opfer der Sanierung geworden.
- links und rechts mittig: Bürgermeister Garten
- mitte mittig: der Marktplatz mit der St. Bartholomäus Kirche von Nordosten; im Hintergrund rechts ist noch die schöne Fassade des Café Schöne (später Thörmer) zu sehen, die beklagenswerter Weise beim Neubau der Gebäude der Verbandssparkasse nicht erhalten wurde.
- unten links : Am Neumarkt besteht noch die Stellmacherei von Karstens;
- unten mittig: auf der Wilsterau verkehren noch Frachtschiffe der Binnenschiffer; hier passiert ein Ewer die Schleuse am Kasenort
- unten rechts: Bahnhofsgebäude; 1960 für den zuvor abgebrochenen Vorgängerbau errichtet.

Bildrechte: Verlag Ferd. Lagerbauer & Co. Hamburg

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1932 - Op de Göten, Hotel Wilstermarsch Haus, Deichstraße

1932 Op de Göten, Hotel Wilstermarsch Haus, Deichstraße
Blick vom Marktplatz in die Straße Op de Göten (vormalige Markt Straße) und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße).
Der kurz danach mitten in der Einmündung der Op de Göten in den Markt plazierte Fahrbahnteiler ist noch nicht vorhanden. Die Datierung kann auch daran festgemacht werden, dass an dem zentralen Gebäude noch die Flagge des Landes Schleswig-Holstein aufgezogen ist; in deren mittleren weißen Feld befindet sich hier offenbar der Schriftzug "Wilstermarsch-Haus". Die Schleswig-Holstein Flagge durfte in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur nur gezeigt werden, wenn zugleich auch die Flagge mit dem Hakenkreuz aufgezogen wurde.
Das Fachwerkgebäude ist das von Wilhelm Jacobs betriebene Hotel „Wilstermarsch-Haus“, seinerzeit das größte Hotel in Wilster. Vor dem Eingang des Hotels ist durch transparente eiserne Gitter der Aufstellplatz für zwei Tische mit Stühlen vom Bürgersteig abgetrennt.
Bei dem Luftangriff auf Wilster am 15.Juni 1944 wurde das Wilstermarsch-Haus stark beschädigt. Das in der Folge behelfsweise für Wohnzwecke genutzte Gebäude wurde 1952 abgebrochen.
In dem Haus Deichstraße 2 mit dem Erker und dem Ziergiebel wurde von dem Kaufmann Wilhelm Mangels ein Manufakturwaren-Geschäft betrieben, welches lange Zeit zu den herausragenden Textilwaren Geschäften in Wilster gehörte. Der auffällige Ziergiebel des Hauses, in welchem ab den 1960er Jahren das Textil-Geschäft von Theodor Andersen jun. betrieben wurde, besteht seit langer Zeit nicht mehr.
Auf der rechten Seite der Deichstraße im Anschnitt noch zu erkennen das „Warenhaus“ von Christian (Krischan) Haack, ein Geschäft mit bis heute erhaltenem ganz besonderem Flair; es wird von den Wilsteranern liebevoll "Klein-Karstadt" genannt..

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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