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1977 - Blasorchester Wewelsfleth - Dorf- und Werft Kapelle

1977 Blasorchester Wewelsfleth - Dorf- und Werft Kapelle.
Die Gruppe war 1955 als Dorf- und Werftkapelle von Hans Lohse, dem langjährigen Pastor an der Wewelsflether Kirche, initiiert und gegründet worden.
Pastor Lohse leitete die Gruppe zwei Jahrzehnte lang bis 1975 und war in dem Zeitraum zugleich ihr Dirigent. Nach ihm leitete Heinz Brockmann die Gruppe, ab 1992 dann Stefan Wessel und Andreas Brandt.
Das Orchester erlangte durch Auftritte bei Stapelläufen und Dorffesten sowie bei vielen sie auch in die Nachbarorte führenden Teilnahmen an Festumzügen einen großen Bekanntheitsgrad.
Hier stellt sich das Blasorchester Wewelsfleth selbst vor.

Bildrechte: Fotoladen W. Kuhn, Itzehoe

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1977 - Blasorchester Wewelsfleth - Dorf- und Werft Kapelle b

1977 Blasorchester Wewelsfleth.
Die Gruppe war 1955 als Dorf- und Werftkapelle von Hans Lohse, dem langjährigen Pastor an der Wewelsflether Kirche, initiiert und gegründet worden.
Pastor Lohse leitete die Gruppe zwei Jahrzehnte lang bis 1975 und war in dem Zeitraum zugleich ihr Dirigent. Nach ihm leitete Heinz Brockmann die Gruppe, ab 1992 dann Stefan Wessel und Andreas Brandt.
Das Orchester erlangte durch Auftritte bei Stapelläufen und Dorffesten sowie bei vielen sie auch in die Nachbarorte führenden Teilnahmen an Festumzügen einen großen Bekanntheitsgrad.
Hier stellt sich das Blasorchester Wewelsfleth selbst vor.

Bildrechte: Fotoladen W. Kuhn, Itzehoe

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1983 - Blasorchester Wewelsfleth

1983 Blasorchester Wewelsfleth.
Das Orchester ist im Jahr 1955 als Dorf- und Werftkapelle von Hans Lohse, dem langjährigen Pastor an der Wewelsflether Kirche, initiiert und gegründet worden.
Pastor Lohse leitete die Gruppe zwei Jahrzehnte lang bis 1975 und war in dem Zeitraum zugleich ihr Dirigent. Nach ihm leitete Heinz Brockmann die Gruppe, ab 1992 dann Stefan Wessel und Andreas Brandt.
Das Orchester erlangte einen großen Bekanntheitsgrad durch Auftritte bei Stapelläufen und Dorf-Festen sowie bei vielen es auch in die Nachbarorte führenden Teilnahmen an Festumzügen .

Bildrechte: Fotoladen W. Kuhn, Itzehoe

Anmerkung: Die Datierung der Karte erfolgte entsprechend der auf der Anschriftseite vermerkten Jahreszahl, obwohl der Schnitt der Schlaghosen eher die Zeit Mitte der 1970er vermuten läßt.

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1903 - Wewelsfleth - Gasthof Westpfalen und Peters Werft

1903 Wewelsfleth - Gasthof Westpfalen und Peters Werft.
Der Name des Ortes ist auf der Karte fälschlich Wefelsfleth geschrieben.
Bild 2: Die Gastwirtschaft von P. Westpfalen stand am Alten Hafen.
Bild 3: Peters Werft
Seit über zweieinhalb Jahrhunderten sind in Wewelsfleth Schiffszimmerplätze bezeugt.
Seinerzeit bestanden in dem an der Stör gelegenen kleinen Ort zwei Werften, nämlich die von Johann Junge und von Jürgen Peters. Hinzu kam noch die östlich der Fährstelle gelegene Abbruchwerft Jensen & Massuthe.
Jürgen Peters hatte im Jahre 1871 die damalige Werft von Hans Stelling erworben. Die Peters-Werft wurde im Oktober des Jahres 1906 durch ein Schadensfeuer völlig zerstört, wonach der aus Hamburg stammende Schiffsbauer Max Werner im folgenden Jahr den Betrieb erwarb. Offenbar hatte sich der neue Eigentümer finanziell übernommen, denn seine Werft ging zu Beginn des Jahres 1909 in Konkurs.
In dem Jahr darauf erwarb Hugo Peters, Sohn von Jürgen Peters, den Betrieb, welchen er umgehend weiter veräußerte an Claus Witt. Dieser nahm den Betrieb der Werft wieder auf bis zum Jahr 1919. In diesem Jahr verkaufte er die Werft an die Firma Friedrich Sternemann & Co. aus Hamburg. Dieses Unternehmen erwarb zu dem Zeitpunkt auch die benachbarte Werft von Gustav Junge und führte beide Werften zur Störwerft zusammen. Die Werft ging 1927 in Konkurs und der Betrieb ruhte danach bis zur Wiederbegründung im Jahr 1938.
Die Abbruchwerft Jensen & Massuthe hatte 1910 gleichfalls Hugo Peters erworben und zur Schiffswerft unter dem Namen Unterelbe-Werft ausgebaut, die er jedoch bereits ein Jahr später weiterverkaufte und in 1922 eine Werft in Beidenfleth gründete.
Von den Wewelsflether Werften hat sich bis heute die Peters Werft erhalten und sich aus kleinsten Anfängen zu einem den heutigen Anforderungen gerecht werdenden leistungsfähigen Betrieb entwickelt; die Peters-Werft stellt den bedeutendsten Wirtschaftsfaktor für das Dorf dar.

Bildrechte: O. Sievers, Albersdorf

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1910 - Friedhofs-Kapelle und Denkmal 1870-71

1910 Friedhofs-Kapelle und Denkmal an der Allee
Auf dem Platz vor dem Friedhof in Bischof stand das Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Deutsch - Französischen Krieges von 1870 / 1871; es war 1873 auf dem Rondeel vor der - zwischenzeitlich abgebrochenen - Kapelle errichtet worden und wurde in den 1950er Jahren beseitigt.
Etwa 1960 wurde auch die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war zuvor 1958/59 auf dem Friedhof errichtet worden.
Der ältere Teil des Friedhofs in Bischof war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren. Der im Bereich des heutigen Stadtparks gelegene Friedhof wurde danach schrittweise aufgegeben.
Das Friedhofsgebäude - es beinhaltete die Kapelle und eine kleine Wohnung für den Friedhofswärter - war 1860 errichtet worden.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1910 - Allee mit Friedhofs-Kapelle und Denkmal 1870-71

1910 Allee mit Friedhofs-Kapelle und Denkmal
Auf dem Platz vor dem Friedhof in Bischof stand das Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Deutsch - Französischen Krieges von 1870 / 1871; es war 1873 auf dem Rondeel vor der - zwischenzeitlich abgebrochenen - Kapelle errichtet worden und wurde in den 1950er Jahren beseitigt.
Etwa 1960 wurde die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war 1958/59 auf dem Friedhof errichtet worden.

Die Wilstersche Zeitung berichtete 1960 über die beabsichtigte Umgestaltung des Friedhof-Vorplatzes und die damit einhergehende Beseitigung der alten Kapelle (Bild 2).

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf.

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1982 - Landesmusikfest - Aufzug der Spielleute im Wilstermarsch Stadion

1982 Landesmusikfest - Aufzug der Spielleute im Wilstermarsch Stadion an der Rumflether Straße.
Das 19. Landesmusikfest vom 14. - 16. Mai 1982 wurde vom Spielmanns- und Fanfarenzug Wilster anlässlich des 700jährigen Stadtjubiläums "nach Bewerbung" nach Wilster geholt und ausgerichtet.
Es nahmen 68 Spielmanns- und Fanfarenzüge sowie Blasorchester teil, welche allesamt aus Orten in Schleswig-Holstein stammten.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Fotos und Informationen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Thomas Mikolajczyk, Wilster

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Friedhofsgebäude mit Kapelle am Eingang des Friedhofs in Wilster

1870 Kapelle am Friedhof der Kirchengemeinde Wilster an der Allee.
Das Friedhofsgebäude - es beinhaltete die Kapelle und eine kleine Wohnung für den Friedhofswärter - wurde 1860 errichtet.
Fast exakt ein Jahrhundert später wurde 1960 die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war zuvor auf dem Friedhof errichtet worden.
Der ältere Teil des Friedhofs in Bischof war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem von der Kirchengemeinde Wilster die erforderlichen Flächen erworben waren; der vorherige Friedhof der Kirchengemeinde Wilster lag im Bereich des heutigen Stadtpark und wurde in den Jahren 1896/97 eingeebnet.
Weitere Informationen zur Geschichte des Friedhof

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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1870 - Kapelle am Friedhof an der Allee in Bischof

1870 Kapelle am Friedhof der Kirchengemeinde Wilster an der Allee
Der ältere Teil des Friedhofs in Bischof war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren; der vorherige Friedhof der Kirchengemeinde Wilster lag im Bereich des heutigen Stadtpark und wurde in den Jahren 1896/97 eingeebnet.
Das Friedhofsgebäude - es beinhaltete die Kapelle und eine kleine Wohnung für den Friedhofswärter - wurde 1860 errichtet.
Fast exakt ein Jahrhundert später wurde 1960 die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war zuvor in den Jahren 1958/59 auf dem Friedhof errichtet worden.
Weitere Informationen zur Geschichte des Friedhof

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1910 - Allee mit Friedhofs-Kapelle und Denkmal 1870-71 b

1910 Allee mit dem Vorplatz vor dem Friedhof.
Der erste Wilsteraner Friedhof befand sich auf dem heutigen Marktplatz rund um die Kirche.
Von 1604 bis 1859 (teilweise bis 1907) befand sich der Friedhof auf dem Gebiet des heutigen Stadtpark; danach wurde er nach Bischof verlegt. Nach Aufgabe des Kirchhofs am heutigen Stadtpark war ein Gelände in Bischof erworben und dort ein neuer Friedhof eingerichtet.
Auf dem Vorplatz der Friedhofskapelle erinnerte das Kriegerdenkmal an den deutsch-französischen Krieg 1870/71.
Die Kapelle und die Friedhofsgebäude sind bereits 1860 errichtet worden. Die unmittelbar an der Straße Allee liegende kleine Kapelle wurde um 1960 beseitigt, nachdem 1959 in der Mitte des Friedhofes eine größere neue Kapelle – die Auferstehungskapelle - errichtet worden war.
Auch das Denkmal auf dem Vorplatz war kurze Zeit zuvor beseitigt worden.
Da in der alten Kapelle auch in sehr beengter Weise die Wohnung für den Verwalter des Friedhofs untergebracht war, wurde zuvor als Ersatz ein modernen Ansprüchen gerecht werdendes Wohn- und Verwaltungsgebäude neben dem Eingangsbereich des Friedhofs errichtet.
Anmerkung: Sehr interessant ist das Fahrrad, welches eine der abgebildeten Personen mit sich führt (sh. Bildausschnitt Bild 2). Es scheint sich um ein Rennrad zu handeln. Derartige Fahrräder wurden 1908 beim Radrennen "Rund um Köln" von den Rennfahrern verwendet (sh. Bild 4); die Rennräder scheinen sehr ähnlich zu sein (Großes Kettenblatt, Vorderbremsen usw.)

Bildrechte: vermutlich Carl Kuskop, Wilster
Anmerkungen zu dem Fahrrad gemäß freundlichem Hinweis durch Herrn Richard Pratt, Düsseldorf
Er ist zweifacher schottischer Meister und betreibt in Düsseldorf einen ganz speziellen Radsportladen

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1870 - Friedhof Kapelle an der Allee

1870 Kapelle am Friedhof an der Allee
Der ältere Teil des Friedhofs in Bischof war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren. Das Friedhofsgebäude - es beinhaltete die Kapelle und eine kleine Wohnung für den Friedhofswärter - wurde 1860 errichtet.
Fast exakt ein Jahrhundert später wurde um 1960 die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war zuvor 1958/59 auf dem Friedhof errichtet worden.
Weitere Informationen zur Geschichte des Friedhof

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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1904 - Peters Werft an der Stör

1904 Peters Werft an der Stör - Rahsegelschoner am Quai
Seit über zweieinhalb Jahrhunderten sind in Wewelsfleth Schiffszimmerplätze bezeugt.
Seinerzeit bestanden in dem an der Stör gelegenen kleinen Ort zwei Werften, nämlich die von Johann Junge und von Jürgen Peters. Hinzu kam noch die östlich der Fährstelle gelegene Abbruchwerft Jensen & Massuthe.
Jürgen Peters hatte im Jahre 1871 die damalige Werft von Hans Stelling erworben. Die Peters-Werft wurde im Oktober des Jahres 1906 durch ein Schadensfeuer völlig zerstört, wonach der aus Hamburg stammende Schiffsbauer Max Werner im folgenden Jahr den Betrieb erwarb. Offenbar hatte sich der neue Eigentümer finanziell übernommen, denn seine Werft ging zu Beginn des Jahres 1909 in Konkurs.
In dem Jahr darauf erwarb Hugo Peters, Sohn von Jürgen Peters, den Betrieb, welchen er umgehend weiter veräußerte an Claus Witt. Dieser nahm den Betrieb der Werft wieder auf bis zum Jahr 1919. In diesem Jahr verkaufte er die Werft an die Firma Friedrich Sternemann & Co. aus Hamburg. Dieses Unternehmen erwarb zu dem Zeitpunkt auch die benachbarte Werft von Gustav Junge und führte beide Werften zur Störwerft zusammen. Die Werft ging 1927 in Konkurs und der Betrieb ruhte danach bis zur Wiederbegründung im Jahr 1938.
Die Abbruchwerft Jensen & Massuthe hatte 1910 gleichfalls Hugo Peters erworben und zur Schiffswerft unter dem Namen Unterelbe-Werft ausgebaut, die er jedoch bereits ein Jahr später weiterverkaufte und in 1922 eine Werft in Beidenfleth gründete.
Von den Wewelsflether Werften hat sich bis heute die Peters Werft erhalten.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die auf der Bildseite unbeschriebene Ansichtskarte in etwas anderer Aufmachung befindet sich in einer externen Sammlung

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1964 - Wewelsfleth - Peters Werft an der Stör

1964 Wewelsfleth - Peters Werft an der Stör
Blick über die Stör auf die Peters Werft, welche als einzige der früher an der Stör und ihren Nebenflüssen vorhanden gewesenen Werften bis heute besteht.
Seit über zweieinhalb Jahrhunderten sind in Wewelsfleth Schiffszimmerplätze bezeugt; von ursprünglich vier Werften hat sich bis heute die Peters Werft erhalten und sich aus kleinsten Anfängen zu einer den heutigen Anforderungen gerecht werdenden leistungsfähigen Werft entwickelt.
Heute stellt die Peters-Werft den bedeutendsten Wirtschaftsfaktor für das Dorf dar.
Während auf dem Helgen der Werft ein Neubau seiner Vollendung entgegen sieht, liegen am Quai der Werft zwei Schiffe, an welchen offenbar Umbau- und Reparaturarbeiten durchgeführt werden. Der Name eines der Schiffe ist lesbar als PROGRESS, ein Küstenmotorschiff. Davor offenbar ein Trawler.
Das nahe der Mündung der Stör in die Elbe gelegene Dorf Wewelsfleth wurde mit seinem Namen „Weuelesflethe“ im Jahre 1238 erstmals schriftlich genannt.
In Wewelsfleth bestand von Alters her zwischen Beidenfleth und der Stör-Mündung die letzte Gelegenheit, daß Wagen mit einer Seil-Fähre die Stör überqueren konnten.
Nach dem Bau des Störsperrwerks in den Jahren 1971 bis 1974 und der Herstellung einer damit verbundenen Straßenverbindung der B 431 über die Stör verlor die Wewelsflether Fähre ihre Bedeutung und ihr Betrieb wurde daher 1980 eingestellt.

Bildrechte: nicht bekannt
Beleg für die zeitliche Einordnung des Fotos ist eine auf 1965 datierte Ansichtskarte, von welcher ein Bildausschnitt vorgestellt ist (Bild 2); sie zeigt den Bereich auf dem Foto auf einem Luftbild.

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1958 - Beidenfleth an der Stör - Kirche, Mühle HOFFNUNG, ehemaliger Werft Standort (SF)

1958 Beidenfleth an der Stör  - Kirche St. Nicolai, Mühle HOFFNUNG, ehemaliger Werft Standort
In dem breiten Vorland vor dem Deich befand sich zuvor der Standort einer Werft. Der in seiner Linienführung ansonst der Stör folgende Deich ist hier auf einer Strecke von etwa 100m in Ost-West Richtung verschwenkt. Im Hintergrund fließt die Stör.
Die von Hugo Peters betriebene Werft bestand in den Jahren 1922 bis 1945. Auf dem Gelände des  Standortes der Werft begründete der aus der Wewelsflether Peters Werft ausgeschiedene Paul Peters im Jahr 1955 die „Beidenflether Werft“. Nachdem die Werft in der Folge neben Reparaturaufträgen auch vier größere Frachtmotorschiffe erbaute, führten die Zahlungsschwierigkeiten eines Bestellers zu Liquiditätsproblemen der Werft, weshalb diese daher bereits 1958 ihren Betrieb wieder aufgeben mußte. Auf der Abbildung erinnern einige Schuppen noch an den ehemaligen Werftbetrieb.
Die Silhouette des Ortes wird beherrscht vom Turm der Kirche St. Nicolai. Die Kirche ist 1325 erstmals urkundlich bezeugt, doch am Standort der schönen alten aus Backsteinen erbauten kleinen anheimelnden Dorfkirche mit ihrem 1557 erbauten frei stehenden hölzernen Turm war bereits 1108 eine erste Kapelle errichtet worden.
Im Vordergrund die Windmühle „Hoffnung“; sie wurde im Jahre 1813 errichtet und stand an der Straße Groß Kampen in erhöhter Lage auf einer Verbreiterung des Stör Deiches. Die seit langer Zeit nicht mehr in Funktion befindliche Mühle brannte bei einem Schadenfeuer am 17. April 2016 vollständig ab.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Ansichtskarte stammt aus der Sammlung Albert Wolfsteller, Brokdorf, welche sich jetzt im Besitz von Helga Sierth, Brokdorf, befindet.

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1906 - Wewelsfleth - Werften auf den Ufergrundstücken an der Stör

1906 Wewelsfleth - Werften auf den Ufergrundstücken an der Stör.
In beeindruckender Weise zeigt das Panorama der Doppelkarte das Dorf Wewelsfleth als bedeutenden Werftstandort.
Eine Vielzahl von Slip-Anlagen mit aufgezogenen kleinen hölzernen Frachtschiffen sowie mit Neubauten auf dem Helgen am Ufer der Stör zeigt einen lebhaften Betrieb. Am Ufer ist eine Segeljacht vertäut – das war seinerzeit eine Besonderheit, denn die Freizeitschifferei war noch in ihren Anfängen. Im Vordergrund überquert der Prahm der Seilfähre Wewelsfleth den Fluß; hier bestand vor der Mündung der Stör in die Elbe die letzte Möglichkeit, den Fluß mit Fahrzeugen zu überqueren.
Seinerzeit bestanden in dem an der Stör gelegenen kleinen Ort zwei Werften, nämlich die von Johann Junge und von Jürgen Peters. Hinzu kam noch die östlich der Fährstelle gelegene Abbruchwerft Jensen & Massuthe.
Jürgen Peters hatte im Jahre 1871 die damalige Werft von Hans Stelling erworben. Die Peters-Werft wurde im Oktober des Jahres 1906 durch ein Schadensfeuer völlig zerstört, wonach der aus Hamburg stammende Schiffsbauer Max Werner im folgenden Jahr den Betrieb erwarb. Offenbar hatte sich der neue Eigentümer finanziell übernommen, denn seine Werft ging zu Beginn des Jahres 1909 in Konkurs.
In dem Jahr darauf erwarb Hugo Peters, Sohn von Jürgen Peters, den Betrieb, welchen er umgehend weiter veräußerte an Claus Witt. Dieser nahm den Betrieb der Werft wieder auf bis zum Jahr 1919. In diesem Jahr verkaufte er die Werft an die Firma Friedrich Sternemann & Co. aus Hamburg. Dieses Unternehmen erwarb zu dem Zeitpunkt auch die benachbarte Werft von Gustav Junge und führte beide Werften zur Störwerft zusammen. Die Werft ging 1927 in Konkurs und der Betrieb ruhte danach bis zur Wiederbegründung im Jahr 1938.
Die Abbruchwerft Jensen & Massuthe hatte 1910 gleichfalls Hugo Peters erworben und zur Schiffswerft unter dem Namen Unterelbe-Werft ausgebaut, die er jedoch bereits ein Jahr später weiterverkaufte und in 1922 eine Werft in Beidenfleth gründete.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1921 - Topp-Segel Dreimast-Schoner EMMY FRIEDRICH - gebaut in Wewelsfleth

1921 Topp-Segel Dreimast-Schoner „Emmy Friedrich“, erbaut auf der Werft und Maschinenfabrik Friedrich Sternemann Co. in Wewelsfleth;
die Werft gehörte zu den Vorgängerbetrieben der heutigen Peters Werft.
Nachdem der Schiffbaumeister Jürgen Peters 1871 die Werft von Hans Stelling übernommen und den Betrieb in den folgenden Jahrzehnten zu einem erfolgreichen Unternehmen entwickelt hatte, vernichtete im Jahr 1906 ein Großfeuer nahezu die gesamte Werft. Danach wurde sie mehrfach kurzzeitig von unterschiedlichen Eigentümern geführt, bis sie 1919 von dem Hamburger Unternehmen Friedrich Sternemann & Co. erworben und mit der benachbarten Junge-Werft zur Störwerft zusammengefaßt wurde. Diese bestand bis zu ihrem Konkurs im Jahr 1927; danach ruhte der Betrieb bis 1938 – er wurde erworben von Hugo Peters, welcher im benachbarten Beidenfleth seit 1922 eine Werft betrieb.
Anmerkung: Der auf der Ansichtskarte als "Neubau" vorgestellte Schoner war allerdings kein solcher.
Die Störwerft hat für ihn vielmehr den stählernen Rumpf des russischen Minenlegers HELLY verwendet, der aus der Konkursmasse der Norddeutschen Werft in Glückstadt stammte. Der Umbau zu einem 3-Mast-Gaffelschoner erfolgte 1921 auf der Störwerft unter deren technischen Leiter Gustav Junge.
Der Schoner EMMY FRIEDRICH hatte 231 BRT u. 131 NRT und folgende Abmessungen: 33,38 x 7,48 x 3,42m.
Maschine 4 Zylinder Deutz Motor 80 PS.
Das Schiff fuhr in der Folge unter folgenden Namen
1921 EMMY FRIEDRICH , Kapt. E. Friederich, Bremen
1928 MARIE SCHWINGE, Kapt. Diedrich Schwinge, Brake
1938 DANKWART, Kapt. Claus Möller, Brake
1953 wurde eine Verlängerung vorgenommen, 282 BRT, neue Maschine MAK 230 PS
Name ?, Kapt. Hermann Böhmer, Kiel
1963 Name ?, Kapt. Willy Falk, Landsbrück
1968 ANTHOULA, Reederei Klinistalis Volos, Griechenland
1978 ASTERIX, Elli Shipping Volos
1982 CLAVEL, noch in Fahrt
Keine Informationen über den weiteren Verbleib

Quelle: Mitteilung Schiffshistorisches Archiv, Flensburg
Daten aus Herbert Karting, Schiffe aus Wewelsfleth, Band 2, S. 230-233

Bildrechte: Stör-Werft Friedrich Sternemann & Co., Wewelsfleth

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1860 - Kupferstich - Friedhofskapelle, Denkmal 1870-71

1860 Kupferstich - Friedhofskapelle, Denkmal 1870/71
Die Abbildung stammt von einem auf Büttenpapier vorgenommenen Nachdruck einer alten kolorierten Stiches. Den Nachdruck (sh. Bild 2) hat der Wilsteraner Buchdrucker Matthias Hencke - er hatte seinen Betrieb im Haus Deichstraße 24 - um 1980 gefertigt.
Die Zeichnung zeigt den Vorplatz vor dem Friedhof in Bischof. Dessen ältester Teil war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren. Das Friedhofsgebäude - es beinhaltete die Kapelle und eine kleine Wohnung für den Friedhofswärter - wurde 1860 errichtet.
Auf dem Rondeel vor der Kapelle stand das Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Deutsch - Französischen Krieges von 1870 / 1871; es war 1873 errichtet worden und wurde in den 1950er Jahren beseitigt.
Fast exakt ein Jahrhundert nach der Entstehung der Zeichnung wurde um 1960 die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war zuvor in den Jahren 1958/59 auf dem Friedhof errichtet worden.

Anmerkungen:
Es ist gegenwärtig nicht bekannt, welcher Künstler das Bild geschaffen hat und wann exakt es entstand.
Das vorgestellte Exemplar des Nachdruckes wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern-Kriens, Schweiz

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1978 - Luftbild Wewelsfleth - Dorf, Stör, Fähre, Werft

1978 Luftbild Wewelsfleth - Dorf, Stör, Fähre, Werft
Blick über den Ort an der Stör und an deren Ufer auf die Peters Werft, welche als einzige der früher an der Stör und ihren Nebenflüssen vorhanden gewesenen Werften bis heute besteht.
Seit über zweieinhalb Jahrhunderten sind in Wewelsfleth Schiffszimmerplätze bezeugt; von ursprünglich vier Werften hat sich bis heute die Peters Werft erhalten und sich aus kleinsten Anfängen zu einer den heutigen Anforderungen gerecht werdenden leistungsfähigen Werft entwickelt.
Heute stellt die Peters-Werft den bedeutendsten Wirtschaftsfaktor für das Dorf dar.
In Wewelsfleth bestand von Alters her zwischen Beidenfleth und der Stör-Mündung die letzte Gelegenheit, daß Wagen mit einer Seil-Fähre die Stör überqueren konnten.
Nach dem Bau des Störsperrwerks in den Jahren 1971 bis 1974 und der Herstellung einer damit verbundenen Straßenverbindung der B 431 über die Stör verlor die Wewelsflether Fähre ihre Bedeutung und ihr Betrieb wurde daher 1980 eingestellt.

Bildrechte: nicht bekannt

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1903 - Die Junge Werft in Wewelsfleth an der Stör

1903 Junge Werft in Wewelsfleth an der Stör.
Die Werft war 1859 in Nachbarschaft einer weiteren dort bereits seit 20 Jahren bestehenden kleinen Werft von dem aus Burg in Dithmarschen stammenden und 33 Jahre alten Schiffszimmerer Christopher Junge gemeinsam mit seinem Bruder Johann gegründet worden und hatte sich rasch ein hervorragendes Renommee erarbeitet. Der Bruder Johann Junge wurde später alleiniger Eigentümer der Werft.
Auf den Slip-Anlagen der Werft liegen hier fünf Schiffe.
Die Werft wurde bis 1918 von dem Nachfolger Gustav Junge (* 26.11.1861 in Wewelsfleth), Sohn des Vorbesitzers, betrieben und dann verkauft – sie bestand dann noch einige Zeit.
Aus dem Nachlaß des Gustav Junge werden viele Konstruktionspläne und Modelle der von der Werft gebauten Schiffe heute im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven verwahrt.
Von mehreren ehemaligen Wewelsflether Werften besteht heute nur noch die Peters-Werft.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1903 - Junge-Werft in Wewelsfleth an der Stör (SF)

1903 Junge-Werft in Wewelsfleth an der Stör
Nationale Kreuzer-Yachten GERDA und HANNA.
Die Werft war 1859 in Nachbarschaft einer weiteren dort bereits seit 20 Jahren bestehenden kleinen Werft von dem in Burg in Dithmarschen den Schiffbau erlernt habenden 33 Jahre alten Schiffszimmerer Christopher Junge gemeinsam mit seinem Bruder Johann gegründet worden und hatte sich rasch ein hervorragendes Renommee erarbeitet. Der Bruder Johann Junge wurde später alleiniger Eigentümer der Werft.
Auf der Helling der Werft liegen hier zwei schnittige Segeljachten - eine Seltenheit in der damaligen Zeit.
Die Werft wurde bis 1918 von dem Nachfolger Gustav Junge (* 26.11.1861 in Wewelsfleth), Sohn des Vorbesitzers, betrieben und dann verkauft – sie bestand dann noch einige Zeit.
Aus dem Nachlaß des Gustav Junge werden viele Konstruktionspläne und Modelle der von der Werft gebauten Schiffe heute im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven verwahrt.
Von mehreren ehemaligen Wewelsflether Werften besteht heute nur noch die Peters-Werft.

Bildrechte: nicht bekannt; sogen. Private Ansichtskarte
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf

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