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ANKE III Kielschwert-Kreuzer a erbaut 1958 -1962

ANKE III Kielschwert-Kreuzer - erbaut 1958 - 1962
Der Kielschwert-Kreuzer ANKE III war das letzte Schiff, welches auf dem historischen Platz der Wilsteraner Werften, dem Helgenland, erbaut wurde.

In den Jahren 1958 bis 1962 fertigte der Tischlermeister Heinrich von Holdt das wunderschöne Segelboot in seiner Freizeit für sich (Bild 1).
Die Beplankung des Bootes erfolgte aus dem schwierig zu bearbeitenden, jedoch äußerst beständigen tropischen Afzelia-Holz.
Am 19.07.1962 wurde Taufe und Stapellauf des Segelbootes vorgenommen (Bild 2).
Seinen Sommer-Liegeplatz fand die Jacht im Hafen der Wilsteraner Segler am Kasenort (Bild 3). Im Vordergrund liegt die ebenfalls von Heinrich von Holdt erbaute JOHANNA, deren Eigner Albert Bergner ganz rechts auf dem Schlengel steht.
Die ANKE III führte bei 9,45 m Länge und 2,75 m Breite 30 qm Segel gemäß dem Standerschein (Bild 4)
Nach dem Erwerb durch Günter Lauenstein führte die Jacht den Namen NAUTILUS; 1977 wurde sie weiter verkauft an einen Holzbootliebhaber, welcher sie zum Kielschiff umbauen ließ.
Der heutige Eigentümer der wunderschönen Segelyacht bezeichnet diese allerdings fälschlich als "Mahagoni Kreuzer" und bietet sie entsprechend zur Vercharterung an als Mahag. Kreuzer 31 in Arnis "Nautilus"

Bildrechte: Marinemaler Richard Peters, Wilster (Bild 1 und 3)
Peter J. von Holdt (Bild 2)

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ANKE III Kielschwert-Kreuzer b erbaut 1958 - 1962

ANKE III Kielschwert-Kreuzer b erbaut 1958/1962
Der 1962 vom Stapel gelaufene 30 qm Kielschwert-Kreuzer ANKE III war in seiner Freizeit von dem Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt in den Jahren 1958/62 erbaut worden.

Neben Törns im heimischen Revier auf Stör (Bild 1)und Elbe wurden auch solche nach Helgoland und insbesondere im Urlaub in die Inselwelt Dänemarks auf der Ostsee (Bild 2) unternommen.
Die Pflege der Segelboote bedeutet für die Segler einen hohen zeitlichen Aufwand, der überwiegend während des Winterlagers der Jachten erbracht wurde. Ganz besonders aufwendig ist die Pflege von hölzernen Jachten. Bild 3 zeigt das Aufslippen der ANKE III am Winterlager der Seglervereinigung Wilster am Brook.
Nach ihrem Verkauf im Jahre 1972 wurde die ANKE III von ihren neuen Eignern umbenannt und mehrfach modernisiert. Insbesondere der Umbau von einem Kielschwerter zu einem Kielschiff stellte eine Zäsur dar. Das schöne gepflegte Boot hat heute seinen Liegeplatz an der Ostsee.

Bildrechte: nicht bekannt (Bild 1)
Peter von Holdt, Wilster (Bild 2)

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ANKE III Kielschwert-Kreuzer c erbaut 1958/1962 - heute Kielboot NAUTILUS

ANKE III Kielschwert-Kreuzer - umgebaut zum Kielschiff NAUTILUS
Der Kielschwert-Kreuzer ANKE III war das letzte Schiff, welches auf dem historischen Platz der Wilsteraner Werften, dem Helgenland, erbaut wurde.
In den Jahren 1958 bis 1962 fertigte der Tischlermeister Heinrich von Holdt das wunderschöne Segelboot in seiner Freizeit für sich.
Die Beplankung des Bootes erfolgte aus dem schwierig zu bearbeitenden, jedoch äußerst beständigen tropischen Afzelia Holz (Doussié Holz; Edelkirsche oder Brillantkirsche).
Nach der 1972 erfolgten Veräußerung führte die Jacht den Namen NAUTILUS; bereits 1977 wurde sie weiter verkauft an einen Holzbootliebhaber, welcher sie zum Kielboot umbauen ließ.
Die vorgestellten Fotos zeigen die NAUTILUS ex ANKE III.
Der Heimathafen der schönen Yacht ist heute Arnis an der Schlei. Als Mahagoni Kreuzer 31 NAUTILUS bezeichnet, kann sie von interessierten Seglern gechartert werden.
Die Bezeichnung, wonach die Yacht als mit Mahagoni Holz beplankt dargestellt wird, ist unzutreffend! (der Begründer dieser Heimat-Seite hat seinerzeit beim Bau der Jacht intensiv selbst mit Hand angelegt und im Rahmen einer schulischen Halbjahresarbeit einen umfangreichen Bericht über den Bau des Segelbootes gefertigt).
Die vorgestellten Fotos zeigen die NAUTILUS nach dem Umbau zum Kielboot.

Bildrechte: Hans Günter Scharnetzky

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1970 - Wilsteraner Wassersportler auf dem Uhrendorfer Rack der Stör

1970 Wilsteraner Wassersportler auf dem Uhrendorfer Rack der Stör
Im Vordergrund der Paddler Hans-Joachim Plett, seit 1967 Mitglied der aus der Seglervereinigung Wilster SVW hervorgegangenen Kanugruppe Wilster.
Von achtern kommt der Kielschwert-Kreuzer "ANKE III" des wilsteraner Seglers Heinrich von Holdt auf.
Anzumerken ist, dass Hans-Peter Plett, der Vater des Kanuten, bei Tischlermeister Heinrich von Holdt das Tischlerhandwerk erlernt hat.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Hans-Joachim Plett, Ottenbüttel

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ANKE I Kielboot a erbaut 1949/1950

ANKE I - Kielboot
Am Zusammenfluß von Haupt- und Stadtarm der Wilsterau auf der Spitze des Helgenlandes errichtete der Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt im Jahr 1949 in einfacher Bauweise ein Bootshaus mit einer Slip-Anlage.
In dem Bootshaus erbaute er in den Jahren 1949 bis 1950 in seiner Freizeit für sich das Kielboot ANKE.
Als im Frühjahr 1951 die Jacht ihrem feuchten Element übergeben wurde, war der Erbauer kurze Zeit zuvor Vater einer Tochter geworden, nach welcher die Segeljacht ihren Namen ANKE erhielt.
Bereits nach der dritten Segelsaison wurde die ANKE im Jahre 1953 an den Wilsteraner Zahnarzt Dr. Herbert Meister (dieser hatte seine Praxis im Obergeschoß des Hauses JPT Andersen am Markt) verkauft.
Es spricht für die solide Handwerksarbeit des Erbauers, daß die mit Eichenholz beplankte ANKE nach 60 Jahren noch soweit intakt war, daß sie von einem Holzboot Liebhaber in Düsseldorf instandgesetzt wurde.
Bild 1 Bau der ANKE im Bootshaus auf dem Helgenland
Bild 2 Die bekränzte ANKE bereit zum Sektkuß
Bild 3 Stapellauf der ANKE
Bild 4 ANKE in ihrem feuchten Element; der Stapellauf wird von vielen Menschen beobachtet, die sich auf dem Fußgängersteg zwischen Deichstraße und Hans-Prox-Straße eingefunden haben.

Bildrechte: Annemarie von Holdt, Wilster

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SUSEWIND Kielschwert-Kreuzer erbaut 1949

SUSEWIND Kielschwert-Kreuzer erbaut 1949
Der Kielschwertkreuzer SUSEWIND wurde in Eigenleistung von Handwerkern des Wilsteraner Tiefbauunternehmers Detlef Kruse erbaut.
Nach dem Tod von Detlef Kruse übernahm dessen Sohn Peter Kruse das Boot, um es dann ca. 1966 an Heino und Anneliese Looft zu verkaufen. Den neuen Eignern war ihr zuvor von Heinrich von Holdt gekaufter Jollenkreuzer SIESTA, ex ANKE II, zu klein geworden. Sie ließen den Kajüt-Aufbau von Heinrich von Holdt so vergrößern, dass in diesem Teil des Schiffes Stehhöhe bestand.
Bild 1 zeigt die SUSEWIND in Fahrt und
Bild 2 am Schlengel im damaligen Hafen der Seglervereinigung Wilster im Außentief der Großen Feldwettern am Kasenort; daneben die von Heinrich von Holdt erbaute ANKE III.
Bild 3 zeigt im Bauhafen der Elbinsel Pagensand trocken gefallen die SUSEWIND vor der Veränderung des Kajüt-Aufbaues.

Bildrechte: Heino Looft, Wilster

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1962 - Der letzte Stapellauf auf dem Helgenland, der Kielschwerter Anke III

1962 Der letzte Stapellauf auf dem Helgenland, der Kielschwerter Anke III
Der 20. Juli 1962 war für den historischen Werftplatz der Stadt Wilster, das zwischen den beiden Armen der Wilsterau gelegene Helgenland, ein besonderes Datum, denn es erfolgte der letzte Stapellauf an diesem Ort.
Die von dem Tischlermeister Heinrich von Holdt erbaute hölzerne Segeljacht Anke III wurde dem nassen Element übergeben - das Ende einer Epoche, und der Himmel weinte dazu (Bild 1), doch die schöne Jacht schwamm.
Bei strömendem Regen sichert Peter von Holdt, Sohn des Erbauers der Jacht, vom Beiboot aus die aufgeschwommenen Pallhölzer (Bild 2).
Nach dem glücklich erfolgten Stapellauf wird die Anke II im alten Auarm neben dem Bootsschuppen festgemacht (Bild 3).
Ihren endgültigen Liegeplatz für die nächsten Jahre fand die Anke III am Kasenort im Hafen der Wilsteraner Segler (Bild 4).
An Bord sind hier von links: Peter J. von Holdt; Heinrich Stitterich , Heinrich von Holdt.

Bildrechte: Richard Peters (Bild 2 und 3)
Annemarie von Holdt (Bild 1 und 4)

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ANKE II Jollenkreuzer b erbaut 1953/54 auf Tour

ANKE II Jollenkreuzer - erbaut 1953/54
In den ersten beiden Jahrzehnten nach der Wiederbegründung des Segelsports, der im II. Weltkrieg und den nachfolgenden Jahren praktisch völlig zum Erliegen gekommen war, unternahm die kleine Schar der in der SVW (Segler Vereinigung Wilster) organisierten Segler viele gemeinsame Törns.
Die Touren führten die Segler, deren Boote zumeist nicht mit Motoren ausgestattet waren, in kleine Häfen oder für einen Aufenthalt geeignete Außentiefs an der Niederelbe.
Cuxhaven, Drochtersen und Assel, Glückstadt, Haseldorf, die Elbinsel Pagensand, Hollern-Twielenfleth und Grünendeich waren beliebte und gemeinsam verabredete Ziele. Da für die Touren jeweils nur ein Wochenende (Sonnabend und Sonntag) zur Verfügung stand und auch die Tideverhältnisse (Ebbe- bzw. Flutstrom) zu berücksichtigen waren, blieben die Möglichkeiten für gemeinsame Unternehmungen begrenzt. Die rechtzeitige Rückkehr der Boote in den Heimathafen am Kasenort gelang aber immer auch dann, wenn trotz einschlafenden Windes nach dem Tidenwechsel der kenternde Strom nicht mehr tot gesegelt werden konnte. Zur Gruppe der Wilsteraner Segler gehörte immer auch der Malermeister Ferdinand Büttner *), welcher mit seinem kleinen Motorboot BIBER bei ungünstiger Tide auf der Rückfahrt die Nachzügler auf den Haken nahm und in den Heimathafen schleppte. Die Wilsteraner Segler waren eine kleine verschworene Gemeinschaft.
Bild 1 zeigt Boote der SVW am 07. Juli 1956 im Gauensieker Außentief.
Im Vordergrund die ANKE II von Heinrich von Holdt
rechts dahinter das Motorboot BIBER von Ferdinand Büttner (Malermeister).
Bild 2 Boote der SVW bei einer gemeinsamen Unternehmung. Im Vordergrund die BIBER von Ferdinand Bütter mit dem Eigner und seiner Ehefrau Gertrud.
Dahinter auf der kleinen JUMBO von Heino Looft dessen Ehefrau Anneliese
sowie links davon ANKE II mit Heinrich und Annemarie von Holdt.
Heino Looft erwarb später die ANKE II und segelte sie unter dem Namen SIESTA
*) Es war eine schockierende Nachricht für die Wilsteraner Wassersportler, als Ferdinand Büttner am 17.12.1958 im Alter von 61 Jahren unerwartet verstarb; seine sportliche und kameradschaftliche Einstellung war seinen Kameraden beispielgebend gewesen.
Bild 3 ANKE II von Heinrich von Holdt und TORDALK von Charlotte Suck an der Lühe während der Pfingsttour 1955 der SVW.
Bild 4 ANKE II auf der Elbe querab der Insel Pagensand. Das Ruder führt Uwe Dietrichs, welcher 1957 die letzte Fahrt des Flying P-Liner PASSAT mitmachte. Der Junge hinter ihm ist Peter J. von Holdt, der Begründer dieser Heimatseite. Stehend in der Plicht sein Vater, der Bootseigner Heinrich von Holdt.

Bildrechte: nicht bekannt; Privatfotos

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1965 - Hafen der Segler am Kasenort an der Stör

1965 Hafen der Segler am Kasenort an der Stör
Blick vom Deich der Stör auf den Hafen der Seglervereinigung Wilster;
dahinter die große Mäanderschleife der Stör.
Von den im Hafen liegenden Segeljachten hat der Tischlermeister Peter Klaus Heinrich von Holdt die ersten vier gebaut;
von links: „Johanna“, „Anke III“, „Anke II“ und „Anke I“;
"Anke I" war ein Kielschiff, „Anke II“ ein Jollenkreuzer, "Johanna" und "Anke III" Kielschwerter.
Die „Johanna“ war im Möbelladen in der Deichstraße entstanden, die übrigen im Bootshaus mit eigener Slip-Anlage auf dem Helgenland.
Zu dem Bau der "Johanna" siehe auch den Bericht über die Werft im Möbelladen

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund

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ANKE II Jollenkreuzer a erbaut 1953/54

ANKE II Jollenkreuzer a erbaut 1953/54
Nachdem der Wilsteraner Tischlermeister und Bootsbauer seinen in den Jahren 1949/50 erbauten Kielschwertkreuzer ANKE I an seinen Segelkameraden, den Zahnarzt Dr. Herbert Meister, Wilster, verkauft hatte, erbaute er sich einen schnittigen 27er Jollenkreuzer. Das ausschließlich in der Freizeit erbaute Boot entstand gleichfalls im Bootsschuppen auf dem Helgenland.
Bereits 1954 konnte der Stapellauf und der Taufakt erfolgen. Das schnittige Boot erhielt den Namen ANKE II. Mit seinem hellblau gestrichenen Rumpf hob es sich auffällig von den anderen durchweg weiß gestrichenen Segelbooten im Elberevier ab.
Bild 1 zeigt die nach dem Stapellauf in den Stadtarm der Wilsterau neben den Ort ihrer Erstellung verholte Segeljacht. Auf dem Boot befinden sich außer Heinrich von Holdt von links die Taufpatin Anke von Holdt, Tochter des Erbauers, ihr Bruder Peter sowie die Nachbarskinder Anke und Thomas Tönsen.
Bild 2 Standerschein der ANKE II
Bilder 3 und 4 zeigen die schnittige Segeljacht auf der Stör am Kasenort.
Das schöne Boot wurde später von Heino Looft erworben, welcher es unter dem Namen SIESTA segelte.
Weitere Informationen zu der Jacht können in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Familie von Holdt, Wilster

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ANKE I Kielboot b erbaut 1949/1950

ANKE I Kielboot
Nach dem Stapellauf im Frühjahr 1951 führt der Erbauer und Eigner der Segeljacht, der Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt, die ersten Manöver mit der ANKE durch. Danach geht es mit der 8,75 m langen und 2,75 m breiten 33 qm Segel führenden Jacht auf die erste Reise.
Bild 1 Anke nach dem Stapellauf 1951
Bild 2 Unter den Augen der Seglerkameraden verholt Heinrich von Holdt (im Mund die für ihn charakteristische kurze Pfeife) die ANKE am Bootshaus.
Bild 3 Rückkehr mit Segler-Kameraden von der ersten Reise der ANKE
Bild 4 Meßbrief der ANKE

Bildrechte: Annemarie von Holdt, Wilster

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JOHANNA - MAYA Kielschwert-Kreuzer erbaut 1949

JOHANNA ein 1949 erbauter Kielschwert-Kreuzer
Der Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt hatte im Jahre 1949 in dem zu der Zeit leer stehenden Möbelladen im Hause Deichstraße 18 eine große Segeljacht für den Revierförster Albert Bergner aus Lockstedt erbaut.
Der gesamte Bericht zu dem Vorgang findet sich unter: Werft im Möbelladen
Ihr regelmäßiges Winterlager fand die JOHANNA in einem zum Anwesen des Gasthofes "Zur Schleuse" am Kasenort gehörenden Bootsschuppen an der Kammer der Kasenorter Schleuse (Bild 1). Seinerzeit wurde die Gaststätte von Heinrich und Gerda Claussen betrieben.
Im bzw. am Bootsschuppen wurden auch die alljährlichen wiederkehrenden Unterhaltungsarbeiten an der JOHANNA durchgeführt (Bilder 2 und 3). Bei diesen Arbeiten wurde der Eigner, welchem ein Arm amputiert worden war, unterstützt von seinem Seglerkameraden Heinz Heutmann, dem damaligen Hausmeister der Wilsteraner Volksschule.
Bild 4 zeigt das Ehepaar Albert und Else Bergner mit Heinz Heutmann im Jahre 1959 an Bord der JOHANNA auf der Stör in Wewelsfleth

1971 verkaufte der inzwischen über 71 Jahre alte Albert Bergner die JOHANNA an die damaligen Wilsteraner Seglerkameraden Jürgen und Renate Friedburg, welche sie auf den Namen MAYA umtauften und sie zunächst weiter unter dem Stander der SVW weiter segelten. Die Wilstersche Zeitung berichtete über den Verkauf der Segeljacht; der Artikel kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: nicht bekannt
Die Bilder wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerd Heutmann, Nutteln

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JOHANNA - MAYA Kielschwert-Kreuzer erbaut 1949

JOHANNA ein 1949 erbauter Kielschwert-Kreuzer
Der Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt erbaute im Jahre 1949 in dem zu der Zeit leer stehenden Möbelladen im Hause Deichstraße 18 eine große Segeljacht für Albert Bergner; dieser war Revierförster im Schierenwald bei Lockstedt.
Die Jacht wurde auf einem Bootswagen durch die Deichstraße zum Landrecht gezogen, wo sie in rustikaler Art zu Wasser gelassen wurde.
Zum Zwecke des Innenausbaues machte sie danach am Rosengarten hinter der Tischlerwerkstatt von Holdt fest, wo noch andere Segeljachten fertig gestellt wurden.
Der gesamte Bericht zu dem Vorgang findet sich unter: Werft im Möbelladen
Bild 1 Die Johann verläßt die enge Höhle ihrer Entstehung; viele kräftige Männer spielen die Geburtshelfer und ein Polizist hat ein waches Auge auf den Vorgang
Bild 2 Die Jacht wurde auf einem Bootswagen durch die Deichstraße zum Landrecht gezogen, wo sie in rustikaler Art zu Wasser gelassen wurde
Bild 3 Sektkuß für die JOHANNA bei ihrer Taufe. Malermeister Ferdinand Büttner (Burger Straße) unterstützt die kleine Taufpatin Johanna, Tochter des Eigners. Der kleine Junge auf dem Arm des Erbauers der JOHANNA, Tischlermeister Heinrich von Holdt, ist der Begründer dieser Heimat-Seite
Bild 4 Der Eigner Albert Bergner nimmt die JOHANNA in Besitz. Im Hintergrund ein in den 1950er Jahren abgebrochener Bauernhof (etwa Standort der heutigen Tankstelle)
22 Jahre später verkaufte der inzwischen über 71 Jahre alte Albert Bergner die JOHANNA an die damaligen Wilsteraner Seglerkameraden Jürgen und Renate Friedburg, welche sie auf den Namen MAYA umtauften und sie zunächst weiter unter dem Stander der SVW segelten.

Bildrechte: Heinz Sinn, Wilster

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ANKE I Kielboot c erbaut 1949/1950

ANKE I - Kielboot erbaut 1949/1950
Das Segelboot ist vom Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt in den Jahren 1949/50 erbaut worden. Er hatte sich dafür am Zusammenfluß von Haupt- und Stadtarm der Wilsterau auf der Spitze des Helgenlandes in einfacher Bauweise ein Bootshaus mit einer Slip-Anlage errichtet. Hier erbaute er in seiner Freizeit für sich das Kielboot ANKE. In den folgenden Jahren entstanden weitere hölzerne Segeljachten in dem Bootshaus.
Bereits nach der dritten Segelsaison wurde die ANKE im Jahre 1953 an den Wilsteraner Zahnarzt Dr. Herbert Meister (dieser hatte seine Praxis im Obergeschoß des Hauses JPT Andersen am Markt) verkauft.
Es spricht für die solide Handwerksarbeit des Erbauers, daß die mit Eichenholz beplankte ANKE nach 60 Jahren noch soweit intakt war, daß sie von einem Holzboot Liebhaber in Düsseldorf wieder instand gesetzt wurde.
Bild 1 zeigt das Boot beim Auslaufen aus dem als Bootshafen der Wilsteraner Segler genutzten Außentief der Feldwettern am Kasenort.
Bild 2 zeigt die im Jahr 1955 mit neuen Segeln ausgerüstete ANKE I bei einem Erprobungstörn; an der Pinne Heinrich von Holdt

Bildrechte:
Bild 1: Annemarie von Holdt, Wilster
Bild 2: nicht bekannt
Anmerkung: Bild 2 wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Hans-Rainer Meister, Lemwerder. Er ist ein Sohn des damaligen Bootseigners Dr. Herbert Meister

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1949 - Stapellauf Kielschwert Kreuzer TORDALK an der Wilsterau am Galgenland

1949 Stapellauf Kielschwert Kreuzer TORDALK am 20. April 1949 an der Wilsterau am Galgenland
Nachdem der in der Folge des II. Weltkrieges zum Erliegen gekommene Segelsport von den Mitgliedern der Seglervereinigung Wilster wieder aufgenommen worden war, konnte der Verein im Jahr 1949 insgesamt vier neue Boote unter seinem Stander registrieren.
Zu diesen Booten gehörte die "TORDALK", ein Kielschwerter. Eigner war Hans Suck, Werkleiter der Stadtwerke Wilster. (Hans Suck kam leider viel zu früh bei einem Verkehrsunfall im Jahre 1951 ums Leben).
- Bild 1 zeigt die in Klinkerbauweise gebaute TORDALK vor ihrem Stapellauf auf dem Galgenland zwischen Mühlenstraße und Wilsterau.
Neben einigen Zuschauern und mehreren Helfern sind in Bildmitte zu erkennen: Heinrich von Holdt (mit Mütze und eine kurze Pfeife rauchend); rechts von ihm der Eigner Hans Suck (+ 19.07.1952) sowie links von ihm der Tiefbauunternehmer Detlef Kruse (+ 06.10.1956).
Jenseits der Wilsterau ist das seinerzeit "Landarmenhaus" genannte Gebäude zu erkennen, in welchem Sozialwohnungen bestanden.
- Bild 2 zeigt das rustikale Zuwasserlassen der Segeljacht TORDALK über die Böschung der Wilsterau an deren Flussgabelung bei der Mühlenbrücke. Während der Sohn Dieter des Eigners Hans Suck sich an der Ruderpinne festhält, springt der Segelkamerad Peter Kruse in das aufschwimmende Boot.
- Bild 3 zeigt die TORDALK sowie die Segeljachten JOHANNA und SUSEWIND in der Wilsterau am Rosengarten im "Werfthafen" vor der Tischlerei von Heinrich von Holdt, wohin sie zum Innenausbau verholt worden war.
- Bild 4 zeigt die TORDALK bei einer ersten Ausfahrt auf der Stör am Kasenort.
Die kleine Segeljacht war 7,50 m lang und 2,20 m breit, sie hatte einen Tiefgang von 0,70 m sowie von 1,60 m mit Schwert, sie hatte eine Segelfläche von 23,00 qm.
Die weiteren für die SVW registrierten Boote waren:
"Susewind", ein Kielschwerter, Eigner Detlef Kruse, Wilster
(Das als Karwel gebaute Boot wurde später von Heino Looft erworben, welcher es unter dem beibehaltenen Namen fuhr)
"Klein-Erna", ein Kielschwerter, Eigner Horst Götze, Wilster
(Das Boot wurde später verkauft an A. Kolb und führte dann den Namen ELREDEFLETH)
"Johanna", ein Kielschwerter, Eigner Albert Bergner, Lockstedt.

Bildrechte:
Bilder 1 und 2: Charlotte Suck
Bild 3: Heinz Sinn

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1956 - Fest der Kinder-Gilde, Mädchen b

1956 Alljährlich trafen die Schüler der Volksschule Wilster und der Mittelschule Wilster sich zum Fest der Kindergilde.
Aufgeteilt nach Mädchen und Jungen und in Jahrgangsblöcken wurden in lockerer Weise lustige Wettspiele veranstaltet, Königinnen und Könige proklamiert und für alle Beteiligten Preise verteilt.
Am Nachmittag zogen alle Schüler in einem von mehreren Musikkapellen begleiteten Festumzug durch die mit Blumen und Flaggen geschmückten Straßen der Stadt. Am späten Nachmittag folgten dann auf verschiedenen Sälen Festbälle.
Das Foto zeigt die Mädchen mit ihrer durch eine Schärpe ausgezeichneten Königin vor Beginn des Festumzuges auf der Freitreppe an der Rückseite der Volksschule. Vielen der jungen fröhlichen Gesichter konnten bereits Namen zugeordnet werden;
um Mithilfe bei der weiteren Benennung wird gebeten.
1 Anke Knoblauch, 2 Rosemarie Kohler, 3 Dörthe Sievers, 4 Heinke Hebst, 5 unbekannt, 6 Anke Sievers, 7 Margret Gloe, 8 Christel Puck, 9 Renate Bärwald, 10 Renate Schöne, 11 Anke Döring, 12 Renate Struve, 13 unbekannt, 14 Karin Suck, 15 Antje Hennings, 16 Margit Leppien, 17 unbekannt, 18 Roswitha Radau, 19 Gisela Lindemann, 20 Elke Albers, 21 Ilse Wilde, 22 NN Behrens, 23 Sieglinde Krüger, 24 Maren Holm, 25 Karin Schaack, 26 Susanne Güßfeld, 27 Ingrid Maibom, 28 Inge Appel, 29 Renate Klinkforth, 30 Anke Halmschlag, 31 Heidi Schöttke

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1937 - Probefahrt des MS Gertrud III auf der Stör SF

1937 Probefahrt des MS Gertrud III auf der Stör
Das 1935 auf der ehemaligen Werft Flender-Werke in Lübeck erbaute Motorschiff MS GERTRUD III wurde bereits 1937 auf der Werft Hugo Peters in Wewelsfleth verlängert.
Die Ansichtskarte zeigt die MS GERTRUD III im Oktober 1937 bei der Probefahrt auf der Stör.

Bildrechte: Nicht bekannt
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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2017 - Flying P-Liner PEKING kehrt heim an die Elbe a

2017 Flying P-Liner PEKING kehrt heim an die Elbe
Es ist ein weit hinausgehend über die Region der Niederelbe als etwas ganz Besonderes wahrgenommenes Ereignis, dass der Windjammer PEKING in die Stör verbracht wurde, um auf der Werft in Wewelsfleth restauriert zu werden.
Die PEKING gehört zu den legendären Windjammern der Hamburger Reederei F. Laeisz. Viele dieser Schiffe führten einen mit P beginnenden Namen, weshalb sie weltweit voller Hochachtung als Flying P Liner bezeichnet wurden.
Neben den Seefahrtbegeisterten sind auch vielen anderen Menschen die Namen der Großsegler PAMIR; PASSAT; PADUA (heutige KRUZENSHTERN), POMMERN oder PREUSSEN ein Begriff.
Die PAMIR ging am 21. September 1957 in einem Hurrican westlich der Azoren verloren, insgesamt 80 von 86 Besatzungmitgliedern fanden dabei den Seemannstod. Der Begründer dieser Heimat Seite erinnert sich heute noch daran, wie er als Schüler stundenlang voller Beklemmung am Radio die Berichte über das tragische Geschehen und die Suche nach den Opfern verfolgte.
Nur vier von den insgesamt 83 für die Reederei F. Laeisz gebauten Flying P-Linern bestehen heute noch.
Die POMMERN liegt als Museumsschiff in Mariehamn auf den finnischen Åland Inseln
Die PASSAT kann heute noch als Museumsschiff an ihrem Dauerliegeplatz in Travemünde bewundert werden. Auf ihr fuhr der von Heinrich von Holdt mit der Freude an der Segelei und der Seefahrt infizierte Wilsteraner Uwe Dietrich als Kadett, als sie nur wenige Wochen nach dem Untergang ihres Schwesterschiffs PAMIR in einen schweren Orkan und in Seenot geriet. Als sie nach ihrer Rückkehr nach Hamburg außer Dienst gestellt wurde, endete damit die Ära der großen Frachtsegler.
Die PADUA ist das heutige Segelschulschiff KRUZENSHTERN bzw. Krusenstern der russischen Marine und heute ein gerne gesehener Gast bei maritimen Veranstaltungen in den Häfen weltweit.
Die am 25.02.1911 bei der Hamburger Werft Blohm & Voss vom Stapel gelaufene Viermastbark PEKING lag nach einer wechselvollen Geschichte seit 1975 in New York am Pier des South Street Seaport des Museumshafen in Manhattan. Leider wurde das schöne Schiff während der langen Liegezeit nicht in der notwendigen Weise gepflegt und unterhalten, so dass es zuletzt einen sehr maroden Zustand aufwies. Es ist als ein Glücksfall anzusehen, dass ein Erwerb der PEKING für das aufzubauende Hafenmuseum Hamburg gelang. Seitens der Bundesrepublik Deutschland wurden Gelder zur Rückholung und zur fachgerechten Restaurierung des Schiffes bereit gestellt, welches ab 2020 seinen Liegeplatz in Hamburg finden wird.
Mittels eines Dockschiffs erfolgte in der Zeit vom19. Bis 30.07.2017 die Überführung der PEKING von New York zum Elbehafen Brunsbüttel. Danach wurde sie am 02.08.2017 nach Wewelsfleth geschleppt, um dort in den nächsten Jahren von der Peters Werft fachgerecht restauriert zu werden.
Zustand und Transport der PEKING sind in einer ganz herausragenden Weise dokumentiert im Bericht Die PEKING kommt nach Hause, welcher durch anklicken hier aufgerufen werden kann.
Bild 1 Dockschiff COMBI DOCK III erreicht am 30.07.2017 mit der PEKING den Elbehafen Brunsbüttel
Bild 2 PEKING auf dem Dockschiff COMBI DOCK III
Bild 3 PEKING schwimmt auf im Dockschiff COMBI DOCK III
Bild 4 PEKING nach dem Verlassen Dockschiff COMBI DOCK III

Bildrechte
Bild 1: Karl Kautz, Brokdorf
Bild 2: Birgit Henning (Quelle Facebook)
Bild 3: Ben Kaeding, Elmshorn (Quelle Facebook)
Bild 4: Jan Sieg, Hamburg (Quelle Facebook)

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1958 - Segeljacht SIESTA der SVW in dänischen Gewässern

1958 Segeljacht SIESTA unter dem Stander der Segler Vereinigung Wilster in dänischen Gewässern.
Nach Wiederaufnahme des Segelsports nach dem II. Weltkrieg führte schon in den 1950er Jahren manche Urlaubsreise der Wilsteraner Segler auf die Ostsee in dänische Gewässer.
Hier liegt 1958 die SIESTA ex. ANKE II in Korshavn auf der Fünen vorgelagerten kleinen Insel Avernakø. Dieser beschauliche kleine Hafen war für den Eigner Heino Looft und dessen Familie ein bei den Urlaubsreisen gerne aufgesuchte Station.
Die elegante kleine Jacht war 1953/54 im Bootsschuppen auf dem Helgenland von dem Tischlermeister Heinrich von Holdt erbaut worden.
Das schnittige Boot erhielt den Namen ANKE II. Mit seinem hellblau gestrichenen Rumpf hob es sich seinerzeit auffällig von den anderen durchweg weiß gestrichenen Segelbooten im Elberevier ab.
Nachdem Heinrich von Holdt das Segelboot nur vier Jahre selbst genutzt hatte, verkaufte er es an seinen Segelkameraden und früheren Nachbarn, den Textilkaufmann Heino Looft. Dieser segelte das schöne Boot unter dem Namen SIESTA.

Bildrechte: Familie Looft, Wilster
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Hauke Looft, Wilster.

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1949 - Werft im Möbelladen in der Deichstraße a

1949 Möbelladen in der Deichstraße zur Werft umfunktioniert.
Kompliziertes "Ausdocken" der Segeljacht JOHANNA.
Der Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt erbaute im Jahre 1949 in dem zu der Zeit leer stehenden Möbelladen im Hause Deichstraße 18 eine große Segeljacht für Albert Bergner; dieser war Revierförster im Schierenwald bei Lockstedt.
Viele fleißige Seglerkameraden und Nachbarn halfen unter den wachsamen Augen eines Polizisten beim "Ausdocken" der JOHANNA.
Bild 3 zeigt im Vordergrund vor dem Bug der Jacht den Erbauer Heinrich von Holdt, der sorgsam die Arbeit leitete, damit Schiff und Haus keinen Schaden nahmen; ihm assistiert dabei Hans Suck, der sorgsam den Abstand zwischen der Segeljacht und dem Mauerwerk kontrolliert.
Die Jacht, ein Kielschwert Kreuzer, wurde auf einem Bootswagen durch die Deichstraße zum Landrecht gezogen, wo sie in rustikaler Art zu Wasser gelassen wurde.
Zum Zwecke des Innenausbaues machte sie danach am Rosengarten hinter der Tischlerwerkstatt von Holdt fest, wo noch andere Segeljachten fertig gestellt wurden.
Der gesamte Bericht zu dem Vorgang findet sich unter: Werft im Möbelladen

Bildrechte: Heinz Sinn, Wilster

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