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Itzehoe - Kirchenstraße 1905 - Haus Kirchenstraße 9

Itzehoe 1905 - Haus Kirchenstraße 9 in Itzehoe
Auf der Anschriftenseite der Karte stehen die Worte: Karl Jahn, Friseur"
Der Standort des Hauses konnte identifiziert werden durch einen freundlichen Hinweis von Carsten Brecht, Itzehoe - Kiel.
Er schreibt u.a.: "Es handelt es sich um das Haus Kirchenstr. 9 "Elektro Krause" in Itzehoe. Das Haus steht heute in etwas veränderter Form noch, auch die Maueranker existieren noch. Eine ähnliche alte Aufnahme existiert in meinem Archiv."

Bildrechte: nicht bekannt


Anmerkung: Aus genanntem Archiv stammen auch die Vergleichsfotos, welche allerdings auch belegen, dass die Modernisierung eines Gebäudes nicht immer zu einer Verbesserung der Architektur der Fassade eines Gebäudes führt.

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Itzehoe - Kirchenstraße, Kirche St. Laurentii 1905 (SF)

1905 Kirchenstraße und Kirche St. Laurentii in Itzehoe

Bildrechte nicht bekannt
Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe


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Itzehoe - Kirchenstraße 1900 Waarenhaus Konrad Drückhammer (SF)

1900 Waarenhaus Konrad Drückhammer in der Kirchenstraße in Itzehoe

Bildrechte: Verlag Konrad Drückhammer, Itzehoe
M. Glückstadt Münden, Hamburg
Anmerkung: Die Abbildung der Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe

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1905 - Brokdorf - Dichter Paul Trede (1829 - 1909)

1905 Brokdorf - Hommage für den Dichter Paul Trede (1829 - 1909)
Die mit Sicherheit vor 1905 gedruckte Ansichtskarte (bis 1905 stand nur die Bildseite der Ansichtskarten für Mitteilungen zur Verfügung, die Anschriftenseite durfte nur für diese genutzt werden) ist dem Brokdorfer Dichter Paul Trede gewidmet, dessen Portrait sie zentral zeigt.
Als Sohn eines Tagelöhners ist Paul Trede (* 19.08.1829 Brokdorf Arentsee, + 29.06.1909 Bremen) in Brokdorf aufgewachsen und zur Schule gegangen; er erlernte in Itzehoe beim damaligen „Itzehoer Wochenblatt“ den Beruf des Buchdruckers.
Der wissbegierige junge Mann erlernte nebenher sowohl die englische als auch die dänische Sprache und veröffentlichte sehr früh eigene Gedichte. Noch vor Beendigung seiner Lehre wurde er zur Schleswig-Holsteinischen Armee eingezogen und Teilnehmer an der Schleswig-Holsteinischen Erhebung gegen Dänemark.
Nach dem unglücklichen Ende des Befreiungskampfes der deutsch gesinnten Schleswig-Holsteiner begab er sich auf eine dreijährige Wanderschaft durch Deutschland. Nach seiner Rückkehr in die Heimat war er in der Itzehoer Druckerei Pfingsten als Drucker, Korrektor, Kassierer und Prokurist tätig.
Seit 1859 verheiratet mit der Schottin Grace Morton lebte er in seinem Haus Breite Straße 42 in Itzehoe.
Paul Trede übersetzte nicht nur englische Novellen und Romane, sondern verfaßte auch zumeist in plattdeutscher Sprache gehaltene Gedichte, bis er später auch als Autor plattdeutscher Erzählungen auftrat. Er verfaßte den Gedichtband „Grüne Blätter“ und die Novelle „Lena Ellerbrook“, die später der Brokdorfer Adolf Sievers als Vorlage für das gleichnamige Theaterstück nutzte.
Nach seinem 1899 erfolgten Ausscheiden aus der Druckerei zog Paul Trede zu seiner Tochter nach Hannover und später nach Bremen; seine Ehefrau war 1893 gestorben.
Sein gesamter Nachlaß einschließlich der selbstgeschriebenen Biographie verbrannte 1942 bei dem Luftangriff auf Bremen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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Krempe 1905 Alte Kremper Stadtgilde von 1541

ca. 1905 Alte Kremper Stadtgilde von 1541
Wie die Bürger-SWchützen-Gilde (Bürgergilde) in Wilster gehört die Alte Stadtgilde in Krempe zu den ältesten heute noch bestehenden Gilden in Schleswig-Holstein.
Bild 1 zeigt ca. 1905 die in der Breite Straße mit verschiedenen Gilde-Utensilien angetretenen Musiker der Gilde.
Bild 2 zeigt die Am Marktplatz angetretene Gilde im Jahre 1913.
Abgebildet ist auch der bekannte Kremper Musiker und Komponist Gustav Hartz (auf der Abbildung Trompete spielend)

Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe

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Wilstermarschstube 1750 (Abbildung 1905 und 1908)

1905 Wilstermarschstube - Pesel - aus dem Jahr 1750
Die Bauernstube aus der Wilstermarsch war im Kunstgewerbe-Museum Flensburg ausgestellt.
In vielen Museen findet sich eine derartige Stube, welche Zeugnis für den Wohlstand ihrer ehemaligen Besitzer zum Zeitpunkt ihrer Entstehung im achtzehnten Jahrhundert gibt. Sie ist charakterisiert durch eichene Paneele, holländische Wandfliesen, das besondere Tischler- und Schnitzwerk, die Balken- und Deckenbemalung, den Bileggerofen.
1908 wurde die Stube auf das Jahr 1750 datiert, während noch 1905 das Jahr 1781 genannt ist.

Bildrechte: Kunstgewerbe-Museum Flensburg

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1905 - Erste Hilfe Kursus in Wilster - Dr. med. Fritz Carlau Leiter des Mencke-Stift

1905 Erste Hilfe Kursus in Wilster - Dr. med. Fritz Carlau Leiter des Mencke-Stift
Die Absolventinnen des im Jahre 1905 im Colosseum durchgeführten Erste Hilfe Kursus mit ihrem Kursleiter Dr. med. Fritz Carlau (sh. Bild 2) auf den Stufen des Trichters.
Es fällt auf, dass ausschließlich Frauen den Kurs absolvierten. Sie waren vermutlich allesamt Mitglied im 1899 gegründeten Vaterländischen Frauenverein Wilster.
Der medizinische Kursleiter Dr. Carlau war Leiter des Wilsteraner Krankenhauses, welches 1902 in Würdigung seines Gründers, des Sanitätsrates Dr. Wilhelm Mencke, den Namen "Menckestift" erhalten hatte.
Dr. Fritz Carlau führte das Haus bis zu seinem Fortzug aus Wilster im Jahre 1915. Unter seiner Leitung war das Krankenhaus 1913 um eine Krankenabteilung sowie um Wasch- und Baderäume erweitert worden. Nach der Erweiterung waren entgegen den zuvor nur 6 Krankenzimmern die doppelte Anzahl mit insgesamt 32 Betten vorhanden.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise und unentgeltlich zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz.

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1904 - Marktplatz, oberer Kohlmarkt - spielende Kinder

1904 Spielende Kinder auf dem Marktplatz.
Blick auf den Markt und in die Straße Kohlmarkt.
Die Kinder konnten in früheren Zeiten weitgehend gefahrlos auf den Straßen spielen - die Motorisierung des Verkehrs hatte noch nicht Einzug gehalten.
In der hinten rechts erkennbaren Baulücke stand zuvor das Gebäude einer Bäckerei - nach deren Abbruch wurde hier das Gebäude der Spar- und Leihkasse (später Volksbank Wilster) errichtet, welches in den 1950er Jahren ebenfalls einem Neubau weichen mußte.
Im Vordergrund rechts das Gebäude von J. P. T. Andersen, es mußte einem 1912/13 erbauten neuen repräsentativen Geschäftshaus weichen.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

Anmerkung: Dase postalisch 1908 gelaufene Exemplar der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster. Nachweislich des in der eigenen Sammlung vorhandenen Exemplars, welches eine ungeteilte Anschriftenseite aufweist, muß die Aufnahme in der Zeit vor 1905 entstanden sein; in der Zeit vor 1905 durften die Anschriftenseite der Postkarten nicht für Mitteilungen genutzt werden.

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1905 - Schifffahrt auf Wilsterau, Holstenau und Burger Au

1905 Schifffahrt auf Wilsterau, Holstenau und Burger Au
So wie in Wilster auf dem Helgenland war es auch in Burg an der Burger Au bzw. Wolburgsau – lange Zeit das wasserreichste Nebengewässer der Wilsterau - zur Gründung von kleinen leistungsfähigen Werften gekommen. So die von 1874 bis 1898 bestehende Werft von Heinrich Bruhn (später Hermann Bruhn), die größte Burger Werft, sowie die 1873 gegründete Werft von Hans Fack, ab 1899 Ferdinand Fack. Letztere Werft hat sich vor allem mit Reparaturen bis nach 1905 als letzte der Werften an dem ortsnahen Standort der Burger Au gehalten. Sie ist links auf der Abbildung zu sehen, während rechts die Reste der Werft von Bruhn zu sehen sind.

Bildrechte: Verlag Otto Hinrichs, Burg

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1908 - Wilster - Lehrerin mit Schulklasse mit 78 Schülern

1908 Lehrerin mit Schulklasse mit 78 Schülern – 38 Jungen und 40 Mädchen – offenbar einer einzigen Klasse!
Alle Kinder wirken sehr ernst und diszipliniert. Die Jungs stehen links, die Mädchen rechts.
Die Knaben haben allesamt jeweils einen extremen Kurzhaarschnitt, einige von ihnen tragen einen Matrosenanzug, wie er in der Regierungszeit von Kaiser Wilhelm II. sehr populär war.
Aufgenommen wurde das Foto vermutlich in der Zeit zwischen 1905 und 1910 (die Rückseite des im Postkartenformat vorliegenden Fotos ist geteilt, was nur nach 1905 üblich war; das Foto trägt einen Stempel des Photographen, der nach 1910 einen anders gestalteten Stempel verwendete).
Offenbar haben die Schüler vor dem Gebäude der damaligen Stadtschule (Gebäude der späteren Mittelschule am Stadtpark) Aufstellung genommen, denn nur an diesem der damaligen Schulgebäude in Wilster gab es Fenster der abgebildeten Art. Wegen der großen Anzahl der Kinder vermutlich nur eines Jahrgangs ist eine dörfliche Schule der Wilstermarsch nicht zu vermuten.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: sogen. Private Postkarte

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1905 - Vaalermoor - Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch- Französischen Krieg 1870-71

1905 Vaalermoor - Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch- Französischen Krieg 1870/71
Das im Jahre 1905 neben der Schule Vaalermoor errichtete Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch/Französischen Krieg von 1870/71; Inschrift: "Dem tapferen Heere", ist heute noch vorhanden.
Die Fotos 1 und 2 zeigen aktuelle Details des Denkmals;
Bild 3 (von einer alten Ansichtskarte) zeigt das Denkmal kurz nach seiner Errichtung.

Bildrechte:
Bilder 1 und 2: Johannes Göttsche, Ecklak
Bild 3: Karl Kuskop, Wilster

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1937 - Die Leute vom Maßenhof - Eine Elbmarschenerzählung

Die Leute vom Maßenhof - Eine Elbmarschenerzählung
von Geerd Spanjer
146 Seiten
Wilster in Holstein 1937
Verlag Johann Schwarck Söhne

Mit großer Liebe zu seiner Wahlheimat berichtet der Autor in einer romanhaften Erzählung vom Schicksal eines Bauerngeschlechts in der Wilstermarsch, in welcher seine Familie über drei Jahrhunderte lebte. Es tauchen bekannte Familiennamen neben bekannten und erdachten Orten auf und es wird ein Menschenschlag mit seinen Eigenarten beschrieben, wie er für die Marschen charakteristisch ist. Geerd Spanjer erzählt, wie er selber sagt, "in jener Liebe zur Heimat, von der wir Buten-Schleswig-Holsteiner nur zu gut und schmerzlich wissen, und die der Landsmann daheim nur zu oft vergißt."

Anmerkung: Gerhard (Geerd) Spanjer 1905 - 1992 wurde am am 7. August 1905 in Witten/R. geboren. Seine Familie ist offenbar Ende des 16. Jhrts. infolge der Verfolgung durch die Inquisition aus den damals Spanischen Niederlanden nach Holstein ausgewandert - daher der Name Spanjer (für Spanier, obwohl es Flamen waren). Er besuchte das dortige Gymnasium und studierte danach Chemie in Darmstadt sowie Germanistik, Biologie und Religionslehre in Marburg, Göttingen und Münster. Nach dem Staatsexamen war er Mitarbeiter des Landesmuseums für Naturkunde in Münster. 1942 wurde er Leiter des Staatsarchivs in Glückstadt, wo er auch als Realschullehrer arbeitete. Er war zeitlebens Schriftsteller und Naturschützer, Botaniker und Heimatforscher. Seinen Lebensabend verbrachte er in Lunden/Holstein.
Neben dem vorgestellten Roman schrieb er weitere Geschichten und Gedichte, so u.a. 1937 Heimweh nach Holstein.

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1901 - Allee Richtung Bischof - Brooker Allee a

1901 Brooker Allee
Die Straße Allee, Blickrichtung Bischof.
Die von der Rathausstraße über die Schweinsbrücke nach Bischof und weiter zum Kasenort führende Straße „Allee“ entsprach früher in ihrem Erscheinungsbild völlig ihrem Namen.
Links an die Straße angrenzend wurde später der Sportplatz „Am Brook“ des 1904 gegründeten Fußballvereins Alemannia Wilster angelegt, während auf der rechten zum „Großen Brook“ gehörenden Seite eine durchgehende Bebauung mit kleinen Siedlungshäusern entstand.
Vor über einhundert Jahren wurde die Straße als "Brooker Allee" bezeichnet.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Das Motiv wurde nach 1905 für eine Ansichtskarte genutzt, bei welcher das identische Foto die gesamte Bildseite der Karte einnimmt. Bis 1905 durfte nur die Bildseite der Karten für Mitteilungen genutzt werden, während die Anschriftenseite ausschließlich für diese zur Verfügung stand.

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1905 - Rosengarten und Brücke zur Deichstraße b

1905 Hafen an der Wilsterau am Rosengarten.
Die kleine in transparenter Eleganz über die Wilsterau führende Brücke für Fußgänger war von jeher eine viel genutzte Verbindung zwischen Deichstraße und Neustadt; die Brücke wurde Anfang der 1990er Jahre durch eine klobigere hölzerne Konstruktion ersetzt.
Der Rosengarten war über Jahrhunderte hinweg Wilsters Hafenplatz an der schiffbaren Wilsterau.
Vom Quai mit seinen senkrechten preußischen Kappen führte eine breite Treppe zum Wasser herunter.
An der Stelle des kleinen Schuppens rechts entstand 1932 die Tischlerei von Heinrich von Holdt; hier erfolgte der Innenausbau der von ihm gebauten Segeljachten. Die Werkstatt wurde 2009 abgebrochen, der Standort neu gestaltet.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkungen: Bei der 1927 gelaufenen Karte handelt es sich um eine Neuauflage unter Verwendung eines um 1905 entstandenen Foto.
Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz, für diese Heimat-Seite zur Verfügung gestellt.

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1905 - Wilsteraner Hafen und Rosengarten

1905 Hafen am Rosengarten
Früher gehörten Fracht-Schiffe und Boote zum gewohnten alltäglichem Anblick am alten wilsteraner Hafen am Rosengarten.
Es wurden Waren be- und entladen; vom Schiff auf die Fuhrwerke oder umgekehrt, auch direkt vom Schiff in den hohen Kühl´schen Speicher, über dessen obere hier offener Luke ein Flaschenzug die Arbeit erleichterte.
Die Masten der Schiffe mußten zum Unterqueren der Brücken gelegt werden, wurden im Hafen jedoch wieder aufgerichtet, denn sie dienten auch als Ladegeschirr.
Die aus der Zeit um 1920 stammende Ansichtskarte zeigt einen Ausschnitt aus einem um 1905 aufgenommenen Foto.

Bildrechte: Verlag M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1905 - Westholsteinisches Gau-Turnfest auf dem Colosseum-Platz

1905 Westholsteinisches Gau-Turnfest auf dem Colosseum-Platz
Am 22. Und 23. Juli 1905 fand auf dem Platz am Colosseum das West-Holsteinische Gauturnfest der Turner statt.
Auf dem mit Flaggen geschmückten Podest haben die mit Schärpen ausgestatteten „Ehren-Jungfrauen“ zu Ehren der siegreichen Sportler Aufstellung genommen.
Eine aufwendig gestaltete und mit der Landes-Flagge geschmückte Pforte schloß den Festplatz ab, geschmückt mit den vier F: Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei;
diese stehen seit Turnvater Jahn für:
Frisch ans Werk!
Fromm im Glauben an die Gemeinnützigkeit und Wertbeständigkeit des Schaffens
Fröhlich untereinander
Frei und offen in allem Handeln
Die Bewegung der Turner war seit ihren Anfängen durchweg sehr patriotisch und vaterländisch eingestellt.

Bildrechte: nicht bekannt

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1905 - Ölgemälde: Stadt Wilster, Wilsterau, Stadt-Mühle, Meierei, Audeich

1905 Ölgemälde: Stadt Wilster, Wilsterau, Stadt-Mühle, Meierei, Audeich
Das um 1905 entstandene Ölgemälde wurde gefertigt vom damaligen in Wilster tätigen Malermeister Johannes Huusfeldt.
Es zeigt einen Blick über die Wilsterau vom Audeich bei der Mühlenbrücke auf die Stadtmühle und im Hintergrund auf die Stadt Wilster mit ihrer vom schlanken Turm der Kirche St. Bartholomäus dominierte Silhouette.
Im Vordergrund ein Lastkahn auf der Wilsterau.
Die Stadt Mühle wurde als Windmühle und als Dampfmühle betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert. Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.
Die Stadt Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel Beidenfleth und vor Wilster zu bauen und den Wind zu nutzen gestattet. Gleichzeitig hat er verboten, zusätzlich zu diesen Mühlen weitere zu bauen, "dewile wy genanten dre molen gnediklik den wint vorgunnet hebben und de molengeste ehn nicht schollen vorbaden werden."

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1905 - Tagg-Straße (damalige Bahnhofstraße mit dem Bahnhof) a

1905 Bahnhofstraße - spätere Taggstraße
Im Hintergrund der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster in der Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße).
Der Bahnhof lag an der damaligen Hauptstrecke der sogenannte Marschbahn, welche von Altona über Wilster bis Hvidding in Nordschleswig führte. Sie querte bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal und führte von dort weiter Richtung Heide.
Der Wilsteraner Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt, die Tagg-Straße erhielt ihren heutigen Namen.
Die Eisenbahnstrecke Richtung Brunsbüttelkoog war danach nur noch eine Stichstrecke.
In dem Gebäude vorne links praktizierte nach dem II. WK der Zahnarzt Walter Tobias

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Es handelt sich um die kolorierte Version einer hier bereits vorgestellten schwarz-weißen Ausgabe dieser Ansichtskarte.
Die ergänzend vorgestellte und nach 1905 herausgegebene (zuvor war auf der Anschriftenseite kein weiterer Text zugelassen) Variante befindet sich in einer externen Sammlung.

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1905 - Tagg-Straße (damalige Bahnhofstraße mit dem Bahnhof) b

1905 Bahnhofstraße, heutige Tagg-Straße
Der erste Bahnhof (das am Ende der Straße quer zu dieser stehende Gebäude) der Stadt Wilster wurde im Jahr 1878 an der heutigen Tagg-Straße (damals Bahnhofstraße) in Betrieb genommen.
Der Bahnhof lag an der damaligen Hauptstrecke der sogenannte Marschbahn, welche von Altona über Wilster bis Hvidding in Nordschleswig führte. Sie querte bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal) und von dort weiter Richtung Heide.
Der Wilsteraner Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt, die Tagg-Straße erhielt ihren heutigen Namen.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Für die um 1920 verausgabte Karte wurde ein bereits vor 1905 aufgenommenes Foto verwendet, aus dem eine im Vordergrund stehende Gruppe Kinder heraus retuschiert wurde.

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1900 - Brücke über die Wilsterau in Rumfleth c

1900 Brücke über die Wilsterau in Rumfleth
Die 1920 gelaufene Ansichtskarte nutzt eine zwei Jahrzehnte ältere Abbildung der Rumflether Brücke.
Diese alte hölzerne Brücke führte seinerzeit in Rumfleth über die Wilsterau; sie wurde im Jahre 1949 durch eine Stahlbeton-Brücke ersetzt.
Infolge der Verrohrung des Stadtarmes der Wilsterau, des Bäckerstraßenfleth und des Burggraben ist die früher in Wilster vorhandene große Anzahl an Brücken und Stegen (Övelgönne = Übergang) heute ganz erheblich geringer geworden.
Einer der auf der Brücke stehenden Männer trägt an einer über die Schultern gelegten „Tracht“ (hölzernes Tragholz) zwei daran an Ketten befestigte Eimer – diese Art des Tragens schwerer Lasten war früher allgemein üblich.
Anmerkung: Während die älteren und vor 1905 entstandenen Ansichtskarten nur auf der Bildseite beschrieben werden durften - die Anschriftseite stand ausschließlich für die Adresse zur Verfügung - haben die nach 1905 entstandenen Karten bereits die zweigeteilte Schriftseite in der heute noch üblichen Aufteilung

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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