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1895 Burger Straße - Colonialwaaren Handlung - Taback Fabrik

1895 obere Burgerstraße
Blick von der kleinen namenlosen Querstraße, welche in früheren Zeiten als Verbindung von Burger Straße und Kohlmarkt den zutreffenden Namen Dwerstrate (Querstraße) führte, auf das damalige Geschäftshaus von I. H. Garms, vor welchem dieser mit seiner Familie und dem Personal sich postiert hat..
Auf der Front des Hauses die Inschrift: Kolonialwaaren Handlung & Taback-Fabrik von I.H. Garms.
Das zwischenzeitlich großzügig umgestaltete und in seinem hinteren Bereich erheblich vergrößerte Gebäude wird seit dem Jahre 1969 von der Firma Möbelhaus Wolfsteller genutzt.
Anmerkung: Die kleine Querstraße gehört postalisch zum Kohlmarkt - ein eigener Name (z.B. Achterstraat oder Lütte Straat) für die Straße wäre wünschenswert - vielleicht lassen sich Verwaltung und Ratsversammlung etwas einfallen!

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1894 - Burger Straße

ca. 1894 Burgerstraße
Die Burger Straße führte in früheren Zeiten den Namen "Hafer Straße" oder "Haber Straat".
Auffällig ist, dass seinerzeit fast vor der Haustür eines jeden Hauses eine in den Bürgersteig hinein ragende Stufe vorhanden war.
Das rechts im Anschnitt erkennbare Gebäude steht an der Ecke zum Marktplatz; das viele Jahrzehnte der Kirchengemeinde Wilster gehörende Haus wurde als Archidiakonat genutzt, viele Jahre hatte in ihm die Gemeindeschwester ihr Domizil.
Das zentrale Gebäude links wird heute (2013) vom Möbelhaus Wolfsteller genutzt; seinerzeit wurde in ihm die Kolonial Waren Handlung und "Taback Fabrik" von I. H. Garms betrieben.
Kraftfahrzeuge gab es damals noch nicht - Lasten wurden mit dem Fuhrwerk oder mit hochrädrigen Handkarren transportiert, wie sie im Hintergrund vor dem Haus mit dem Reklameschild erkennbar ist. Derartige Handkarren, in Wilster Schott´sche Karren bzw. Schottische Karren genannt, fanden in Wilster noch bis in die 1960er Jahre Verwendung.

Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning, Wilster
Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1901 - Marktplatz Westseite - Tierschau in Wilster b

1901 Marktplatz Westseite - Tierschau in Wilster
Festlich gekleidete Menschen flanieren auf der Westseite des Marktplatzes.
Ganz links hinten  das Hotel Wilstermarschhaus;
rechts davor der Zugang zur Deichstraße (die alte Kehdinger Straße),
auf der Ecke das Geschäftshaus von Kaufmann Christian Haack,
dann das Hotel „Stadt Hamburg“ (vormals „Nissens Gasthof“),
der St. Bartholomäusgang zum Stadtpark;
die Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge,
das Geschäftshaus Wilhelm Reese
und rechts im Anschnitt das Geschäftshaus Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren *); in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.
Das Haus des Gasthofes "Zur Börse" wurde 1956 von der Firma Reese erworben und an das bestehende Geschäft angebunden; an beiden Gebäuden wurden beim Umbau im Jahre 1987 ganz vorbildlich und lobenswert die alten Fassaden nahezu originalgetreu wieder errichtet.
*) Warenbezeichnungen in der damaligen Schreibweise

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Sowohl die kolorierte Ansichtskarte als auch die schwarz-weiß Version weisen auf ihrer Anschriftseite den erst seit 1905 zulässigen Raum für Mitteilungen auf, gleichwohl wurde das Foto bereits 1901 gefertigt (sh. ältere Versionen der Karte mit dem Motiv).

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1901 - Marktplatz Westseite - Tierschau in Wilster (SF)

1901 Marktplatz Westseite - Tierschau in Wilster
Festlich gekleidete Menschen flanieren auf der Westseite des Marktplatzes.
Ganz links das Hotel Wilstermarschhaus; nach rechts Zugang zur Deichstraße (die alte Kehdinger Straße),
auf der Ecke das Geschäftshaus von Kaufmann Christian Haack,
dann das Hotel „Stadt Hamburg“ (vormals „Nissens Gasthof“),
der St. Bartholomäusgang zum Stadtpark;
die Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge,
das Geschäftshaus Wilhelm Reese
und rechts im Anschnitt das Geschäftshaus Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren *); in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.
Das Haus des Gasthofes "Zur Börse" wurde 1956 von der Firma Reese erworben und an das bestehende Geschäft angebunden; an beiden Gebäuden wurden beim Umbau im Jahre 1987 ganz vorbildlich und lobenswert die alten Fassaden nahezu originalgetreu wiedererichtet (sh. neueres Vergleichsfoto).
*) Warenbezeichnungen in der damaligen Schreibweise.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die abgebildete Ansichtskarte, welche gegenüber den bereits vorgestellten Fassungen in ihrer Aufmachung leicht abweicht (Blaustich), befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1901 - Marktplatz Westseite - Tierschau in Wilster a

1901 Marktplatz Westseite - Tierschau in Wilster
Tierschau in Wilster, festlich gekleidete Menschen flanieren auf der Westseite des Marktplatzes.
Ganz links das Hotel Wilstermarschhaus; nach rechts Zugang zur Deichstraße (die alte Kehdinger Straße),
auf der Ecke das Geschäftshaus von Kaufmann Christian Haack,
dann das Hotel „Stadt Hamburg“ (vormals „Nissens Gasthof“),
der St. Bartholomäusgang zum Stadtpark;
die Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge,
das Geschäftshaus Wilhelm Reese
und rechts im Anschnitt das Geschäftshaus Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren*); in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.
Das Haus des Gasthofes "Zur Börse" wurde 1956 von der Firma Reese erworben und an das bestehende Geschäft angebunden; an beiden Gebäuden wurden beim Umbau im Jahre 1987 ganz vorbildlich und lobenswert die alten Fassaden nahezu originalgetreu wiedererichtet (sh. neueres Vergleichsfoto).

*) Produkte in seinerzeitiger Schreibweise
Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Die zusätzlich vorgestellte bildgleiche Karte in etwas anderer Aufmachung (Bild 4) befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1902 - Marktplatz Westseite

1902 Westseite des Marktplatzes.
Viele Passanten, vorwiegend Knaben und Mädchen in sonntäglicher Kleidung bevölkern den Marktplatz (bearbeiteter Bildausschnitt Abbildung 2).
Ganz links im Anschnitt das Geschäftshaus von Kaufmann Christian Haack,
dann das Hotel „Stadt Hamburg“ (vormals „Nissens Gasthof“, heute Bäckerei Balzer),
der St. Bartholomäusgang zum Stadtpark,
die Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge,
das Comptant Geschäft von Wilhelm Reese (der Name besagte, daß Waren bar zu bezahlen waren),
dann das Geschäftshaus Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren; das Gebäude bezog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein).
Das Haus des Gasthofes "Zur Börse" wurde 1956 von der Firma Reese erworben und an das bestehende Geschäft angebunden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1912 - Zeppelin fliegt über Wilster

1912 Ein Zeppelin fliegt über Wilster.
Anscheinend hat hier der Photograph bei der Gestaltung des Bildes etwas nachgeholfen. Der Zeppelin wurde offenbar in das Bild hinein kopiert; die Kinder schauen jedenfalls in die falsche Richtung zum Himmel. Es existieren aus der damaligen Zeit von Orten aus der Wilstermarsch einige Photos, auf welchen der Zeppelin in identischer Größe und aus dem gleichen Blickwinkel betrachtet abgebildet ist - siehe dazu das zum Vergleich hier dargestellte Foto mit dem Zeppelin über dem Elbe Deich bei Brokdorf (Bild 3).
Es sind folgende Häuser abgebildet:
Hinten links ist unter dem Bäumen das an der Einmündung der Deichstraße stehende Hotel „Wilstermarschhaus“ erkennbar.
An der Ecke zur Deichstraße steht das heute noch bestehende Geschäft von Christian Haack (von den Wilsteranern "Klein Karstadt" genannt".
Dann folgt noch vor dem zum Stadtpark führenden Bartholomäus Gang das Hotel „Stadt Hamburg“.
Darauf folgend der Gasthof „Zur Börse“ von Johannes Ruge,
das Comptant Geschäft von Wilhelm Reese (der Name besagte, daß Waren bar zu bezahlen waren),
dann eine Geschäft für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren (interessant sind die damaligen Schreibweisen für die Worte Waren und Zigarren) .
In das Gebäude rechts zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (heutige Verbandssparkasse) ein; der von der Sparkasse in den 1970er Jahren vorgesehene Abriß der schönen reich gegliederten Fassade des Hauses konnte durch die Einschaltung des Landes-Konservators verhindert werden, weshalb das Fassaden-Ensemble der hier abgebildeten Häuser erhalten blieb.

Bildrechte (Bild 1): Karl Kuskop, Wilster

Bildrechte (Bild 2): Karl Kuskop, Wilster
Die ergänzend abgebildete Ansichtskarte (Bild 2) verdeutlicht, daß es sich bei dem Zeppelin um das Luftschiff LZ 13 "HANSA" handelt, welches im Jahre 1912 in Dienst gestellt wurde und und noch in demselben Jahr mehrmals über Schleswig-Holstein fuhr (bei Zeppelinen spricht man nicht von "fliegen", sondern von "fahren"); diese Karte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1916 - Militärische Kolonne marschiert über den Marktplatz

1916 Militärische Kolonne marschiert über den Marktplatz
Zeit des I. Weltkrieges.
Die aus Wilster und der Wilstermarsch zum Militärdienst eingezogenen Männer marschieren am Markt hinter einer Musikkapelle mit klingendem Spiel zum Platz am Colosseum; die Soldaten tragen preußische Pickelhauben.
Die Gruppe hatte sich offenbar vor dem Hotel "Wilstermarsch-Haus" gesammelt (Bild 3) und marschierte von dort zum Platz am Colosseum (Bild 4)
Links die Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge - das Gebäude gehört seit 1957 zu dem bereits seinerzeit in dem rechts daneben stehenden Gebäude betriebenen Textil-Geschäft von Wilhelm Reese. Rechts daneben das Geschäft Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren (interessant sind die damaligen Schreibweisen für die Worte Waren und Zigarren); in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein; der von der Sparkasse in den 1970er Jahren vorgesehene Abriß der schönen reich gegliederten Fassade des Hauses konnte durch die Einschaltung des Landes-Konservators verhindert werden, weshalb das Fassaden-Ensemble der hier abgebildeten Häuser erhalten blieb. An dieser Stelle sind besonders die Inhaber der Firma Reese ganz nachhaltig zu loben, denn sie haben bei der Modernisierung ihrer beiden Geschäftshäuser auf die Wiederherstellung der alten ausdrucksstarken Fassaden Wert gelegt und so das unverkennbare Ensemble erhalten.
Es ist interessant, daß nachweislich des auf der Anschriftenseite angebrachten Stempels (sh. Bild 2) die Ansichtskarte im Geschäft des bekannten Wilsteraner Musikers und Komponisten Wilhelm Nagel verkauft wurde; das Geschäftshaus befand sich im Hause Deichstraße 38.

Bildrechte: Carl Kuskop

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

Bildrechte : Carl Kuskop, Wilster

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1916 - Zeit des I. Weltkrieges - marschierende Soldaten am Markt

1916 Zeit des I. Weltkrieges.
Die aus Wilster und der Wilstermarsch zum Militärdienst eingezogenen Männer marschieren am Markt hinter einer Musikkapelle mit klingendem Spiel zum Platz am Colosseum; die Soldaten tragen preußische Pickelhauben.
Die Gruppe hatte sich offenbar vor dem Hotel "Wilstermarsch-Haus" gesammelt und marschierte von dort zum Platz am Colosseum.
Links die Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge - das Gebäude gehört seit 1957 zu dem bereits seinerzeit in dem rechts daneben stehenden Gebäude betriebenen Textil-Geschäft von Wilhelm Reese. Rechts daneben das Geschäft Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren (interessant sind die damaligen Schreibweisen für die Worte Waren und Zigarren); in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1922 - Festumzug zieht über den Markt

1922 Festumzug zieht über den Markt.
Wahrscheinlich handelt es sich um einen Umzug der Sänger anläßlich des zum achtzigjährlichen Gründungstag der Wilsteraner Liedertafel am 17. und 18. Juni 1922 durchgeführten großen Sängerfest in Wilster.
Es war über viele Jahrzehnte üblich, daß die Festveranstaltungen der Wilsteraner Vereine und Verbände auch mit einem durch die Straßen der Stadt führenden Umzug begangen wurden. Viele Zuschauer säumten die Straßen und von den Häusern grüßten die Schleswig-Holstein Flaggen - die Stadt Wilster bot an derartigen Tagen immer ein besonders farbenfrohes und festliches Bild.
An der Westseite des Marktes sind folgende Geschäftshäuser zu erkennen: Kolonial- und Eisenwaren Geschäft von Christian Haack (heute noch betrieben und von den Wilsteranern liebevoll „Klein-Karstadt“ genannt).
Zwischen dem angrenzenden Gebäude „Hotel Stadt Hamburg“ (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl, heute Balzers Bistro) und der Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge (das Gebäude gehört seit 1957 zu Textil-Reese) führt der Bartholomäus-Gang zum Stadtpark, den vormaligen „Neuen Kirchhof“ (am 23. September 1604 eingeweiht).
Daneben das Geschäftshaus von Wilhelm Reese, mit dem heute noch betriebenen Geschäft für Herren- und Knaben Bekleidung.
Rechts davon das Geschäft Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren; in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.

Bildrechte: nicht bekannt

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1922 - Festumzug zieht über den Marktplatz

1922 Festumzug am Markt
Zum achtzigjährlichen Gründungstag der Wilsteraner Liedertafel wird am 17. Und 18. Juni 1922 ein großes Sängerfest in Wilster gefeiert.
Der Festumzug führt durch die Straßen der Stadt Wilster. Es war über den zeitraum vieler Jahrzehnte üblich, daß die Festveranstaltungen der Wilsteraner Vereine und Verbände auch mit einem durch die Straßen der Stadt führenden Umzug begangen wurden. Viele Zuschauer säumten die Straßen und von den Häusern grüßten die Schleswig-Holstein Flaggen - die Stadt Wilster bot an derartigen Tagen immer ein besonders farbenfrohes und festliches Bild.
Bild 1: Südseite des Marktplatzes. Der Festumzug zieht durch ein dichtes Spalier der Zuschauer.
Die St. Bartholomäus-Kirche ist wie heute von Bäumen umstanden, aber auch an der Ostseite des Marktes befindet sich vor den Häusern noch eine Baumreihe.
Bild 2: Westseite des Marktplatzes.
Es sind folgende Geschäftshäuser zu erkennen (von links): Kolonial- und Eisenwaren Geschäft von Christian Haack (heute noch betrieben und von den Wilsteranern liebevoll „Klein-Karstadt“ genannt.
Zwischen dem Gebäude „Hotel Stadt Hamburg“ (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl, heute Balzers Bistro) und der Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge (das Gebäude gehört seit 1957 zu Textil-Reese) führt der Bartholomäus-Gang zum Stadtpark, den vormaligen „Neuen Kirchhof“ (am 23. September 1604 eingeweiht).
Rechts daneben das Geschäftshaus von Wilhelm Reese, mit dem heute noch sehr erfolgreich betriebenen Geschäft für Herren- und Knaben Bekleidung.
Daneben das Geschäft Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren*); in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.

*) Produktbezeichnungen in damaliger Schreibweise
Bildrechte: Urheberrecht ist nicht verzeichnet

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1974 - Marktplatz, Häuser an der Westseite

1974 Häuser an der Westseite am Marktplatz in Wilster
Die schöne und markante Häuserzeile hat ihr Gesicht über ein Jahrhundert lang im wesentlichen erhalten trotz der an den Häusern vorgenommenen Modernisierungen und besitzt daher einen hohen Wiedererkennungswert.
Ganz links die Einmündung der Deichstraße in den Markt;
- auf der Ecke das Geschäftshaus von Kaufmann Christian Haack.
- dann das Gebäude, in welchem heute die Bäckerei Balzer betrieben wird; vormals „Nissens Gasthof“, dann Hotel „Stadt Hamburg“, danach Fahrradhandel Wittrock, Elektro-Kühl.
- der St. Bartholomäusgang zum Stadtpark;
- die Geschäftshäuser Wilhelm Reese, wobei in dem vorderen Gebäude zuvor die Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge betrieben worden war. Das Haus des Gasthofes "Zur Börse" ist 1956 von der Firma Reese erworben und an das bestehende Geschäft angebunden worden; an beiden Gebäuden wurden beim Umbau im Jahre 1987 ganz vorbildlich und lobenswert die alten Fassaden nahezu originalgetreu wiedererichtet
- dann das vormalige Geschäftshaus Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren; in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.
Das schöne Ensemble setzte sich vor 1970 noch fort mit dem danach von der Verbandssparkasse Wilstermarsch abgebrochenen schönen Gebäude des Café Schöne, an dessen Stelle ein Bauwerk entstand, dessen wenig ansprechende Fassade in einem auffälligen Kontrast zu den angrenzenden Fassaden steht - ein eklatanter städtebaulicher Fehlgriff!

Bildrechte: Landesamt für Denkmalpflege, Kiel
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1900 - Marktplatz Westseite - Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche c

1900 Marktplatz Westseite - Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche
Geschäftshäuser auf der Westseite des Marktplatzes. Zwischen dem Gebäude links „Hotel Stadt Hamburg“ (danach Fahrrad Wittrock und Elektro-Kühl, heute Balzers Bistro) und der Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge (das Gebäude gehört seit 1957 zu Textil-Reese) führt der Bartholomäus-Gang zum Stadtpark, den vormaligen „Neuen Kirchhof“ (am 23. September 1604 eingeweiht).
Rechts neben der Gaststätte "Zur Börse" das Geschäftshaus "Comptant Geschäft von Wilhelm Reese (der Name besagte, daß Waren bar zu bezahlen waren).
Dann folgt das Geschäft Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren; in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.
Rechts oben im Hintergrund die Gebäude der Lederfabrik Ballin mit dem hohen Schornstein.
Die Aktivitäten des Photographen auf dem Kirchturm stießen nicht nur bei zum ihm aufschauenden Passanten auf dem Marktplatz auf großes Interesse, sogar vom Dach des Geschäftshauses Martens schaut ihm eine Person zu (sh. Detail Bild 2).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Das Foto wurde für mehrere in Farbgebung, Kolorierung und Bildausschnitt leicht von einander abweichende Auflagen dieser Ansichtskarte verwendet. So auch für nach 1905 aufgelegte Ansichtskarten. Die in der Zeit zuvor verausgabten Karten hatten auf der Bildseite zumeist nur eine sehr kleine freie Fläche für Mitteilungen; die Anschriftseite war allein für diesen Zweck reserviert.

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1930 - Markt, Op de Göten, Deichstraße (SF)

1930 Markt, Op de Göten, Deichstraße
- oben: Einmündung der Deichstraße in den Marktplatz.
An der Ecke Deichstraße und Marktstraße (Op de Göten) das Hotel „Wilstermarschhaus“; das Gebäude wurde 1952 beseitigt, nachdem es zuvor beim Bombenangriff auf Wilster erheblich beschädigt worden war.
Rechts das „Warenhaus“ von Christian Haack, das sein unverwechselbares Flair auch heute, 80 Jahre später, fast unverändert bewahrt hat.
- mittig: Westseite des Marktplatzes mit (von links)
das Hotel „Stadt Hamburg“ (vormals „Nissens Gasthof“),
der St. Bartholomäusgang zum Stadtpark,
die Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge,
das Geschäftshaus Wilhelm Reese,
und rechts das Geschäftshaus Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren *); in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein.
*) Warenbezeichnung in alter Schreibweise
- unten: Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben - bereits in der seinerzeit Marktstraße genannten heutigen Op de Göten - das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker Fassade und dem Turm-Giebel.
Anschließend das „Holsteinische Haus“, welches später von Johannes (Hanne) Holm betrieben wurde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Die Abbildungen der Ansichtskarte wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1915 - Zeit des I. Weltkrieges - Marschkolonne Soldaten auf dem Marktplatz

1915 Zeit des I. Weltkrieges - Marschkolonne Soldaten auf dem Marktplatz
Aus Wilster und der Wilstermarsch zum Militärdienst eingezogene Männer marschieren am Markt hinter einer Musikkapelle mit klingendem Spiel zum Platz am Colosseum; die Soldaten tragen preußische Pickelhauben, für welche im Verlaufe des Jahres 1916 Stahlhelme aus Chromnickelstahl eingeführt wurden.
Begleitet wird die Truppe von einer Schar Kinder, nahezu allesamt in die damals übliche Matrosenkleidung gewandet.
Links die Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge - das Gebäude gehört seit 1957 zu dem bereits seinerzeit in dem rechts daneben stehenden Gebäude betriebenen Textil-Geschäft von Wilhelm Reese - Herren & Knaben Bekleidung.
Rechts das Geschäft H. Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren (interessant sind die damaligen Schreibweisen für die Worte Waren und Zigarren); in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein; der von der Sparkasse in den 1970er Jahren vorgesehene Abriß der schönen reich gegliederten Fassade des Hauses konnte durch die Einschaltung des Landes-Konservators verhindert werden. An dieser Stelle sind besonders die Inhaber der Firma Reese ganz nachhaltig zu loben, denn sie haben bei der Modernisierung ihrer beiden Geschäftshäuser auf die Wiederherstellung der alten ausdrucksstarken Fassaden Wert gelegt und so das unverkennbare Ensemble erhalten, welches einen hohen Wiedererkennungswert hat.

Bildrechte: nicht bekannt

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1936 - Marktplatz Westseite

geschätzt 1936 Marktplatz Westseite
Im Vordergrund links der Gasthof „Zur Börse“ von Hans Ruge (das Gebäude wurde 1956 von der benachbarten Firma Reese erworben und mit dem Stammhaus verbunden);
das Textil Geschäft von Wilhelm Reese (es wurde 1898 von Wilhelm Reese erworben und seither von ihm und seinen Nachfolgern beständig erweitert);
darauf folgend das Geschäftshaus Martens Nachf. für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren *); in das Gebäude zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (spätere Verbandssparkasse, jetzt Sparkasse Westholstein) ein;
dann mit der Klassizismus Fassade das Café Schöne
und am Eingang zur Zingelstraße der Gasthof „Deutscher Hof“;
dahinter, bereits in der Zingelstraße, das Gebäude mit der Backstube des Café Schöne;
sowie gegenüber der Gasthof von Karl Stücker;
rechts daneben die Druckerei und das Ladengeschäft des Ansichtskartenverlages von Carl Kuskop.
*) Warenbezeichnungen in alter Schreibweise

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise und unentgeltlich zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1910 - Blick über die Wiesen in Büttel auf die Cement-Fabrik SATURN in Brunsbüttelkoog

ca. 1910 Blick über die Wiesen und Weiden in Büttel auf die Zementfabrik "Saturn" in Brunsbüttelkoog
Die Portland- Cement- Fabrik „Saturn" war 1898 entstanden; die Kreide für die Fabrik wurde aus Lägerdorf über den Wasserweg antransportiert.
Während der Zeit der ersten Erweiterung des Kaiser-Wilhelm-Kanal und dem Neubau der Schleusen nahm die Fabrik einen Aufschwung. Nach Beendigung dieser Baumaßnahmen und dem Beginn des I. Weltkrieges wurde die Fabrik stillgelegt.
Auf der Karte findet sich auf der Bildseite die Aufschrift: Brunsbüttelkoog Cement- und Ziegeleifabrik.

Bildrechte: Verlag Sternberg, Hamburg
Anmerkung: die Karte war im Besitz des Begründers dieser Heimat-Seite und wurde an einen anderen Sammler abgegeben.

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1925 - Haushaltswaren Handlung Peter Nagel in der Schmiedestraße (SF)

1925 Haushaltswaren Handlung Peter Nagel in der Schmiedestraße
Die Lebensmittel, Porzellan und Haushaltswaren-Handlung Peter Nagel in der Schmiedestraße war seinerzeit eines von sehr vielen Einzelwaren-Geschäften in Wilster.
Es ist heute kaum noch vorstellbar, wie viele Ladengeschäfte der Einzelhändler für Möbel, Öfen, Elektroartikel, Spirituosen, Süßwaren, Gemüse, Milchwaren, Blumen, Textil- und Handarbeitswaren, Lederwaren, Schuhe, Lebensmittel und Haushaltswaren, Eisenwaren, Tabakwaren, Spielwaren und Fahrräder
sowie Geschäfte der Fleischer, Bäcker, Schuster, Friseure, Drogisten, Hutmacher, Uhrmacher und Juweliere usw.
sowie mehrere Kioske es noch vor wenigen Jahrzehnten in Wilster gab.
Es herrschte in Wilster und der Wilstermarsch fast ein geschlossener Kreislauf, in den man fast eine Wilstermarsch-Mark als Zahlungsmittel hätte einführen können.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1960 - Haushaltswaren und Lebensmittel Handlung Peter Nagel Nachf. in der Schmiedestraße

1960 Haushaltswaren und Lebensmittel Handlung Peter Nagel Nachf. in der Schmiedestraße.
Die Lebensmittel, Porzellan und Haushaltswaren-Handlung Peter Nagel Nachf. (Inhaber Hans Kruse) an der Schmiedestraße beim Neumarkt war seinerzeit eines von sehr vielen Einzelhandel-Geschäften in Wilster.
Es ist heute kaum noch vorstellbar, wie viele Ladengeschäfte der Einzelhändler für Möbel, Öfen, Elektroartikel, Spirituosen, Süßwaren, Gemüse, Milchwaren, Blumen, Textil- und Handarbeitswaren, Lederwaren, Schuhe, Lebensmittel und Haushaltswaren, Eisenwaren, Tabakwaren, Spielwaren und Fahrräder
sowie Geschäfte der Fleischer, Bäcker, Schuster, Friseure, Drogisten, Hutmacher, Uhrmacher und Juweliere usw.
sowie mehrere Kioske es noch vor wenigen Jahrzehnten in Wilster gab.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1920 - Frachtschiffe auf der Wilsterau bei den Trocknungs- und Mahlwerken

1920 Frachtschiffe auf der Wilsterau bei den Trocknungs- und Mahlwerken Günther & Co. in Rumfleth
In den südlich gelegenen Teil der Gebäuden der ehemaligen Lederwerke Falk & Schütt waren nach dem Niedergang der Wilsteraner Lederindustrie die 1919 gegründete Firma Schleswig-Holsteinische Trocknungs- und Mahlwerke Günther & Co. untergebracht – sie wurde auch als Dörr-Fabrik bezeichnet.
Die Leder-Fabrik von Falk & Schütt ging Mitte der 1930er Jahre in Konkurs; in den weiter stadtauswärts liegenden Gebäudeteilen wurde jedoch bis weit in die 1950er Jahre unter einem anderen Betreiber Lederfabrikation betrieben.
Die Futtermittel-Fabrik Günther& Co. war im Bereich des Bahnübergangs mit einer über die Rumflether Straße führenden gedeckten Transportbrücke mit den Lagergebäuden auf der anderen Straßenseite verbunden. Der Betrieb bestand bis Mitte der 1960er Jahre.
Bis zuletzt wurde eine große Menge der Ausgangs-als auch der Fertigungsprodukte auf dem Wasserwege über die Wilsterau transportiert. Noch zu Beginn der 1960er Jahre lagen häufig mehrere Binnenschiffe zugleich am Quai der Fabrik.

Bild 1: Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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