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1631 - Ducatus Holsatiae

Ducatus Holsatiae
von Nicolao Johanni de Piscatore 1630
Nachdruck
aus der Landesgeschichtlichen Sammlung Kiel
Schleswig-holsteinische Landesbibliothek
KiNo-Verlag

Die Karte "Ducatus Holsatiae" wurde 1631 in Amsterdam, Niederlande, von H. Hondius gestochen. Die Schmuckausgabe wurde 1659 von dem Niederländer Claes Jansz Fischer (er nutzte die lateinisierte Namensform: Nicolaus Johanni de Piscatore) herausgegeben. Diese Ausgabe zeigt außerdem in zwei Nebenkarten die damalige nordfriesische Küste sowie die Niederung der Sorge bei Stapelholm. Sie ist mit einer Rahmenleiste verziert, welche Ansichten der Schlösser Gottorf, Segeberg, Rantzau und Eutin sowie elf Städtebilder sowie Frauentrachten zeigt.
Besonders interessant an der Karte ist die Hervorhebung der an der Eider entlang laufenden Grenze zwischen dem seinerzeit zu Dänemark gehörenden Herzogtum Schleswig und dem zum Deutschen Reich gehörenden Holstein.

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1775 - Stadtplan von Wilster "Urbis Wilstriae sitae Ducatus Holsatiae" b

1775 Stadtplan von Wilster - "Urbis Wilstriae sitae Ducatus Holsatiae"
Der älteste erhaltene Stadtplan von Wilster stammt aus dem Jahr 1775.
Die Darstellung enthält in der zentralen Text-Kartusche die Inschrift "Urbis Wilstriae sitae Ducatus Holsatiae ...."
Die Karte wurde im Jahre 1775 gezeichnet von Andreas Friedrich Königs, welcher seinerzeit Lehrer an der Wilsteraner Nebenschule war.

Besonders faszinierend an der Darstellung ist, daß der Kartograph viel Mühe darauf verwandt hat, alle Häuser der kleinen Stadt detailliert mit ihren Straßenansichten darzustellen - der Zuschnitt mancher Häuser ist danach auch heute noch erkennbar.

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1775 - Stadtplan von Wilster

1775 Stadtplan von Wilster
Abgebildet ist ein 44 x 46 cm großes Foto (Bild 1) der lange Zeit im Neuen Rathaus verwahrten alten Karte.
Dieser älteste erhaltene Stadtplan von Wilster stammt aus dem Jahr 1775. Die Darstellung enthält in der zentralen Text-Kartusche die Inschrift "Urbis Wilstriae sitae Ducatus Holsatiae ...."
Die Karte wurde im Jahre 1775 gezeichnet von Andreas Friedrich Königs, welcher seinerzeit Lehrer an der Wilsteraner Nebenschule war.
Besonders faszinierend an der Darstellung ist, daß der Kartograph viel Mühe darauf verwandt hat, alle Häuser der kleinen Stadt detailliert mit ihren Straßenansichten darzustellen - der Zuschnitt mancher Häuser ist danach auch heute noch erkennbar.
Bild 2 zeigt die Bildmitte der alten Karte.
Die Deichstraße und die Straße Landrecht sind bereits durchgehend von Häusern gesäumt. An der Wende ist der alte Friedhof - der jetzige Stadtpark - gut erkennbar.
Auch die Straßen Zingelstraße (alte Schulstraße)Kohlmarkt und Lange Reihe weisen durchgehende Bebauung auf, während die Burger Straße (alte Hafer-Straße) nur teilweise bebaut ist; die Straße Steindamm ist noch nicht vorhanden.
Durchgehende Bebauung weisen auch Schmiedestraße, Neumarkt und Neustadt auf; in der Bäckerstraße (vormalige Lange Strat, jetzige Rathausstraße) reicht die Bebauung nur bis zum Bäckerstraßenfleth.
Die Straße Klosterhof ist nur in ihrem oberen Bereich bebaut, während an ihrem unteren Ende im Bereich des ehemaligen hier vorhanden gewesenen und dem Kloster Neumünster zugehörigen Gehöftes offenbar ein Meiler für Holzkohle betrieben wurde.
Bild 3 zeigt im Ausschnitt die Deichstraße, wo an der Wende vor dem alten Friedhof noch die Friedhofs-Kapelle zu erkennen ist.
Sehr gut zu erkennen ist auch der Verlauf des östlich am alten Friedhof entlang führenden Burggrabens.
Die kleine Fußgängerbrücke im Zuge des Fußweges von der Deichstraße zur Neustadt ist bereits vorhanden.
Bild 4 Während die Bäckerstraße (vormalige Lange Strat, heutige Rathausstraße) bis zur Brücke über das Bäckerstraßenfleth durchgehend von Häusern gesäumt ist, sind an der parrallel zur Schmiedestraße verlaufenden Blumenstraße noch keine Häuser vorhanden.

Anmerkung: Das alte Foto - es wurde in der vormaligen Glaserei von Malermeister Karl Huusfeldt gerahmt - der Karte erhielten wir zu unserer großen Freude von Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1645 - Albis Fluvius Germaniae celebris - Der Lauf der Elbe

1645 - Albis Fluvius Germaniae celebris - der Lauf der Elbe
Albis Fluvius Germaniae celebris,

A Fontibus Ad Ostia
Cum fluminibus ab utroque latere
in illum fluentibus, descriptus
Maßstab ca. 1:880.000
Nachdruck - Karte in zwei Teilen; Kupferstich, je Teil 48 x 18 cm
Die Karte erschien im Jahre 1645 in Amsterdam beim niederländischen Kartographen und Verleger Jan Janssonius (Joannes Janßonius/Janßonium).
Sie zeigt in zwei Teilen den Verlauf der Elbe (lateinisch: Albis, d.h. die Weiße).
Die Karte ist nicht entsprechend der heute üblichen Handhabung nach Norden ausgerichtet, vielmehr ist oben Nordosten, entsprechend unten Südwesten (vgl. die Windrose auf Teil 1 der Karte).
Die Titelkartusche befindet sich links oben in Teil I (oben),
die Maßstabskartusche rechts unten in Teil II (unten) der Karte.
In dem rechtselbischen Bereich der Niederelbe sind die Namen der Landschaften Ditmarsia (Dithmarschen), Holsatiae (Holstein), Stormaria (Stormarn) genannt.
Fälschlich ist das auf der Stormarner (Kremper) Seite der Störmündung gelegene Ivenfleth als rechts der Stör in der Wilstermarsch gelegen dargestellt,
am Platz des Dorfes Beidenfleth ist stattdessen Wevelfliete (Wewelsfleth) eingetragen, während der annährend zutreffende Standort von Wewelsfleth mit Wewersflieth bezeichnet ist.
Nördlich von Wilster sind die Erhebungen der Hohen Geest etwas zu nah an die Stadt angrenzend als Hügelkette dargestellt.
Auch der Oberlauf der Wilsterau/Holstenau ist nicht korrekt dargestellt.
Der Ort Wisch ist das heutige Äbtissinwisch (dessen Bedeutung ja gut nachvollziehbar ist: Wiese der Äbtissin)

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