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1906 - Saal und angeschlossene Veranda im Colosseum

1906 Festsaal und angeschlossene Veranda im Colosseum.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde die Gaststätte von August Ballerstädt betrieben.
Im Colosseum wurden nicht nur Theaterstücke und Konzerte aufgeführt, es fanden auch Tanzveranstaltungen, Bälle, Maskeraden und in früherer Zeit auch die beliebten Kaffee-Gesellschaften (ein gemütliches Beisammensein) statt.
Daneben wurden hier auch große Versammlungen zu allen möglichen Anlässen durchgeführt. Es bestand die Möglichkeit, bei größeren Veranstaltungen die großen Falttüren zur Veranda zu öffnen und so den Raum erheblich zu vergrößern.

Bildrechte: Verlag von Ludwig Behning, Wilster

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1948 - Gasthof Holsteinisches Haus - Vereinslokal des SV Alemannia Wilster

1948 Gasthof "Holsteinisches Haus" an der Op de Göten
Rechts neben der Veranda ist das Brückengeländer der Wilsterau und das 1983 abgebrochene Geschäftshaus „Uhren Mohr“ zu erkennen. 
Das Gasthaus "Holsteinisches Haus" von Johannes "Hanne" Holm war über einen sehr langen Zeitraum das Vereinslokal des Fußballvereins Alemannia Wilster 1904. Die Inschrift über der Eingangstür weist hierauf hin (vgl. Detail Foto Bild 2). Die hölzerne Veranda war 1930 angebaut worden. Rechts neben der Veranda ist das Geländer der Brücke über die seinerzeit in ihrem Stadtdurchgang noch offene Wilsterau und ganz rechts Geschäftshaus „Uhren Mohr“ zu erkennen. 
Als die Fußballer des SC Alemannia 04 weder beim Sportplatz am Colosseum noch beim Sportplatz auf dem Brook über Umkleideräume und sanitäre Anlagen verfügten, mußten sie und ihre Gegner nach den Spielen in ihrer verschwitzten und verdreckten Sportkluft durch die Straßen der Stadt zum Lokal laufen. Dieses änderte sich erst, nachdem am Brook eine entsprechende und höchst einfache sanitäre Einrichtung erstellt worden war.
Das alles ist schon lange Geschichte, so wie auch die schon lange verschwundene in gelber Farbe gehaltene hölzerne Veranda vor dem Lokal.
Im Obergeschoß verfügte das Gasthaus über einen kleinen Saal, auf welchem häufig die Bälle örtlicher Vereine, wie der Segler Vereinigung Wilster oder der Schiffer Gilde "Die Eintracht", stattfanden. Auch bei den Veranstaltungen der Kinder-Gilde wurde der Saal genutzt.
Die Karte wurde von dem seinerzeit im SV Alemannia Funktionen bekleidenden Herbert Sievers an einen Sportsfreund in Fjugesta in Schweden geschrieben, wohin zuvor der SVA eine Reise unternommen hatte.
Nachdem die Alemannia im Jahr 1955 Vereine aus Schweden bei sich in Wilster zu Gast hatte, unternahm der Verein in 1956 eine Reise nach Schweden, wo gegen die dortigen Gastgeber folgende Spiele bestritten wurden: Alemannia : Vretstorp 1:2, Alemannia : Fjugesta 2:5, Alemannia : Carlsborg 1:1. Anzumerken ist, dass bei der Alemannia als Torwart Rudolf Schönbeck spielte, welcher 1952 bei den Olympischen Spielen in Helsinki Torwart der deutschen Nationalmannschaft unter Sepp Herberger gewesen war. "Rudi" Rudolf Schönbeck übernahm danach als Trainer sehr erfolgreich den SV Alemannia Wilster.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1914 - Colosseum - Festsaal und Gastwirtschaft b

1914 Colosseum - Festsaal und Gastwirtschaft
Das zur Gaststätte im historischen Trichter (Gartenhaus des Palais Michaelsen) gehörende Colosseum enthält den großen Festsaal. Dieser war sehr lange Zeit der größte Saal im Kreis Steinburg.
Neben der im Zuckerbäckerstil errichteten und mit Türmchen versehenen Veranda ist noch eine weitere offene kleine Veranda erkennbar; diese Veranda wurde später mit Fenstern geschlossen. Sie diente während der Zeitdauer des Wilster Jahrmarkts als Domizil für den Marktmeister sowie für den für die Marktbetreiber zuständigen Elektriker. Ende der 1960er Jahre wurde sie beseitigt.

Bildrechte: Aufnahme und Verlag von Ludwig Behning, Wilster
Von der bereits vorgestellten Ansichtskarte mit ansonst unverändertem Motiv unterscheidet sich diese Version durch eine andere Beschriftung sowie das wegretuschierte Blattwerk im Bereich der Turmspitze.
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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1914 - Saal im Colosseum

1914 Saal im Colosseum.
Das Saalgebäude des Colosseum war um 1900 erbaut worden in unmittelbarer Nachbarschaft des "Trichter", eines Gartenhauses im Stil des Rokoko. Der „Trichter“ ist das 1777 gebaute ehemalige Gartenhaus des 1797 gestorbenen Etatsrats Michaelsen, dessen Palais am Markt stand (Bereich der späteren Turnhalle); das Palais wurde 1826 abgebrochen, Teile des Gebäudes fanden beim Bau des Hauses Reichenstraße in Itzehoe Verwendung.
Zwischen Palais und Trichter erstreckte sich der zugehörige Stadtgarten, der ebenso wie der heutige Colosseum-Platz zum Michaelsen´schen Besitz gehörte. Am Trichter befand sich außerdem bis vor einigen Jahrzehnten ein ausgedehnter an die Zingelstraße grenzender und von den Restaurant-Gästen stark frequentierter Garten. In diesem befand sich eine sogenannte Musikmuschel, in welcher häufig Konzerte gegeben wurden; die hölzerne Musik Muschel ist Anfang der 1950er Jahre beseitigt worden.
Zu genannter Zeit 1914 wurde die Gaststätte von August und Elisabeth Ballerstädt betrieben; Nachfolger Max Pruter und dessen Sohn Arthur Pruter bis weit in die 1950er Jahre.
Das Colosseum ist heute noch der größte Saalbetrieb im Kreis Steinburg. Im Colosseum wurden nicht nur Theaterstücke und Konzerte aufgeführt, es fanden auch Tanzveranstaltungen, Bälle, Maskeraden und in früherer Zeit auch die beliebten Kaffee-Gesellschaften (ein gemütliches Beisammensein) statt, für letztere sind offenbar die Tische eingedeckt. Daneben wurden hier auch große Versammlungen zu allen möglichen Anlässen durchgeführt. Dann bestand die Möglichkeit, die großen Falttüren zur Veranda zu öffnen und so den Raum erheblich zu vergrößern.
Sehr interessant ist die seinerzeit vorhandene aufwendige Bemalung der mit Stuck verzierten gewölbten Decke des Festsaales sowie das unter der Saaldecke hängende große Wappen der Stadt Wilster.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1914 - Colosseum - Festsaal und Gastwirtschaft a

1914 Colosseum - Festsaal und Gastwirtschaft
Das zur Gaststätte im historischen Trichter (Gartenhaus des Palais Michaelsen) gehörende Colosseum enthält den großen Festsaal (über jahrzehnte der größte Festsaal im Kreis Steinburg).
Neben der im Zuckerbäckerstil errichteten und mit Türmchen versehenen Veranda ist noch eine weitere offene kleine Veranda erkennbar – sie wurde in den 1970er Jahren beseitigt wie auch die links neben dem im Hintergrund erkennbaren Trichter vorhandene Musikmuschel.

Bildrechte: Aufnahme und Verlag von Ludwig Behning, Wilster

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1965 - Trichter und Colosseum, Schöpfmühle

1965 Trichter und Colosseum
Mehrbildkarte
Das zur Gaststätte im historischen Trichter (Gartenhaus des Palais Michaelsen) gehörende Colosseum enthält den großen Festsaal.
Neben der im Zuckerbäckerstil errichteten und mit Türmchen versehenen Veranda ist noch eine weitere offene kleine Veranda erkennbar – sie wurde in den 1970er Jahren beseitigt.
Die Bockmühle (Schöpfmühle, eigentlich eine Kokermühle) steht seit 1962 in Honigfleth.

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

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1994 - Colosseum, Colosseum Platz, Zingelstraße, Villa Schütt

1994 Colosseum, Colosseum Platz, Zingelstraße, Villa Schütt
Der Bereich um den Trichter - das historische Gartenhaus des Etatsrates Michaelsen - und dem Colosseum mit angrenzendem Platz (ehemaliger Garten des Etatsrates Michaelsen, dessen Palais am Markt stand) wurde ansprechend umgestaltet und fußläufig erlebbar gemacht.
Bild 1: Trichter und Colosseum in Wilster
Bild 2: Villa Schütt vom Colosseum Platz aus gesehen
Bild 3: Blick über den Platz am Colosseum zur Kirche St. Bartholomäus
Bild 4: Blick durch den umgestalteten Garten am Trichter zur Zingelstraße; zwischen dem großen Gebäude links und dem rechts davon stehenden schmalen Haus verläuft auf der Trasse des ehemaligen Burggrabens ein Fußweg zum Stadtpark.

Bildrechte: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1967 - Saal im Colosseum

1967 Saal im Colosseum.
Das abgebildete Foto wurde für eine von dem damaligen Wirt Heinrich Helms in Auftrag gegebene Reklame-Ansichtskarte verwendet.
Das dem Restaurant Trichter zugeordnete Colosseum mit seinem großen Festsaal war lange Zeit größter Veranstaltungsraum im Kreis Steinburg; in ihm wurden seit Generationen alle größeren Festveranstaltungen Wilsters durchgeführt, so in früheren Jahren u.a. regelmäßig auch der Mittelschulball, an welchem traditionsgemäß die Schüler der Abschlußklassen teilnahmen und ein Theaterstück aufführten. Leider wird diese schöne und großes Engagement von Schülern und Lehrerschaft erfordert habende Veranstaltung seit vielen Jahren nicht mehr durchgeführt.
Das Colosseum wird auch noch heute für vielfältige Veranstaltungen (Tagungen, Feiern) genutzt, vornehmlich jedoch für Disco Veranstaltungen.

Bildrechte: Stramm Verlag, St. Michaelisdonn

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1989 - Altes Rathaus - Saal im Erdgeschoss

1989 Altes Rathaus - Saal im Erdgeschoss
Der Saal im Erdgeschoss des 1585 im Stil der Renaissance errichteten repräsentativen Alten Rathaus wurde in der Vergangenheit in vielfältiger Weise unterschiedlich genutzt. So wurden in vergangenen Jahrhunderten in dem Raum die Markttage abgehalten; im Zeitraum zwischen den beiden Weltkriegen war hier die Stadtkasse der Stadt Wilster untergebracht.
Die Treppe führt in das Obergeschoß zu dem dort befindlichen großen Saal mit der Bibliothek und zur Gerichtsstube.
Das wunderschöne und historisch bedeutsame Gebäude verlangt der Stadt Wilster immer große Anstrengungen zu seiner Erhaltung ab. Seit 2011 wird die Stadt bei den Bemühungen um die Erhaltung ihrer baugeschichtlich bedeutsamen ehemaligen Rathäuser (Altes Rathaus und Neues Rathaus bzw. Palais Doos) tatkräftig unterstützt von Bürgern, die sich im Förderverein Historische Rathäuser in Wilster engagieren. Die Mitgliedschaft in diesem gemeinnützigen Verein kann allen Freunden der Stadt Wilster nachhaltig empfohlen werden! Ein Besuch auf der Internetpräsenz des Vereins (bitte vorstehenden Fettdruck anklicken) bringt viele hoch interessante weitere Informationen zu diesen Bauwerken.

Bildrechte: Landesamt Denkmalschutz Schleswig-Holstein
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg

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1908 - Saal im Konzerthaus an der Deichstraße

1908 Saal im "Konzerthaus" an der Deichstraße; Wappen der Stadt Wilster
Die Gaststätte "Konzerthaus" wurde seinerzeit von H. Nottelmann betrieben. Die Gaststätte war von Beginn an immer im Eigentum der Familie Hinrich Feldmann, welcher das Haus mit dem Saal erbauen ließ. H. Feldmann starb Ende der dreißiger Jahre. Seine mit Heinrich Jacobs verheiratete Nichte Dora Feldmann übernahm mit ihrem Ehemann danach die Gaststätte.
Noch in den 1950er Jahren wurden auf der kleinen Bühne des Saales Theateraufführungen veranstaltet.
Darüber hinaus wurden unterschiedliche Veranstaltungen - u.a. Versammlungen und Tanzveranstaltungen - auf dem Saal durchgeführt. Die Gaststätte war über die Dauer vieler Jahrzehnte Versammlungslokal der Wilsteraner Sozialdemokraten.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1920 - Saal im Konzerthaus an der Deichstraße (SF)

1920 Saal im "Konzerthaus" an der Deichstraße
Die Gaststätte "Konzerthaus" wurde seinerzeit von Hinrich Feldmann betrieben. Die Gaststätte war von Beginn an immer im Besitz dieser Familie.
Hinrich Feldmann hatte das Haus mit dem Saal bauen lassen; er starb Ende der dreißiger Jahre. Seine mit Heinrich Jacobs verheiratete Nichte Dora Feldmann übernahm mit ihrem Ehemann danach die Gaststätte.
Noch in den 1950er Jahren wurden auf der kleinen Bühne des Saales Theateraufführungen veranstaltet. Darüber hinaus wurden unterschiedliche Veranstaltungen - u.a. Versammlungen und Tanzveranstaltungen - auf dem Saal durchgeführt.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1925 - Saal im Konzerthaus an der Deichstraße

1925 Saal im "Konzerthaus" an der Deichstraße
Die zu Zwecken der Werbung genutzte Karte wirbt mit dem Aufdruck:
Club- und Ballhaus
200 Personen passend
Gast- und Logierhaus mit Centralheizung
Telefon Nr. 176
Bes. H. Feldmann
Die Gaststätte "Konzerthaus" wurde seinerzeit von Hinrich Feldmann betrieben; die Gaststätte war von Beginn an immer im Besitz der Familie Feldmann gewesen.
Hinrich Feldmann hatte das Haus mit dem Saal bauen lassen; er starb Ende der dreißiger Jahre. Seine mit Heinrich Jacobs verheiratete Nichte Dora Feldmann übernahm mit ihrem Ehemann danach die Gaststätte.
Noch in den 1950er Jahren wurden auf der kleinen Bühne des Saales Theateraufführungen veranstaltet. Darüber hinaus wurden unterschiedliche Veranstaltungen - u.a. Versammlungen und Tanzveranstaltungen, so auch solche der Kinder Gilde Wilster - auf dem Saal durchgeführt.
Insbesondere war das Haus Versammlungsstätte des Ortsvereins Wilster der Sozialdemokraten.

Bildrechte: nicht bekannt

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1916 - Personal und Betreuungskräfte der Colosseum Gaststätte

1916 Personal und Betreuungskräfte der Colosseum Gaststätte.
Offenbar wurde die Aufnahme im September 1916 gemacht, wobei der spezielle Anlaß hierfür und auch die abgebildeten Personen bisher nicht bekannt sind.
Offenbar wurden im Kriegsjahr 1916 im Colosseum Angehörige der Reichswehr betreut; das jedenfalls läßt die Notiz auf der Schriftseite und die abgebildete Rot-Kreuz Schwester vermuten.
Eine der abgebildeten Personen ist mit Elisabeth Juhl bezeichnet.
Das zur Gaststätte Trichter gehörende Colosseum in Wilster beherbergte über viele Jahrzehnte den größten Festsaal im Kreis Steinburg. Der Raum konnte bedarfsweise durch Öffnen der Türen zur angrenzenden und auch als Pavillon bezeichneten Veranda vergrößert werden. Diese war mit der im massiven angrenzenden Gebäude befindlichen Küche durch eine Tür verbunden.
Im Pavillon stand wie im eigentlichen Saalgebäude ein Tresen.
Zu genannter Zeit wurde das Lokal von August Ballerstädt betrieben; Elisabeth und August Ballerstädt waren von 1905 bis 1926 Pächter des Colosseum).

Bildrechte: nicht bekannt

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1956 - Gasthof Holsteinisches Haus an der Op de Göten

1956 Gasthof "Holsteinisches Haus" an der Op de Göten
Das Gasthaus "Holsteinisches Haus" von Johannes "Hanne" Holm war über einen sehr langen Zeitraum das Vereinslokal des Fußballvereins Alemannia Wilster 1904. Die Inschrift über der Eingangstür weist hierauf hin (vgl. Detail Foto Bild 2).
Als die Fußballer des SC Alemannia 04 weder beim Sportplatz am Colosseum noch beim Sportplatz auf dem Brook über Umkleideräume und sanitäre Anlagen verfügten, mußten sie und ihre Gegner nach den Spielen in ihrer verschwitzten und verdreckten Sportkluft durch die Straßen der Stadt zum Lokal laufen. Dieses änderte sich erst, nachdem am Brook eine entsprechende und höchst einfache Einrichtung erstellt worden war.
Das alles ist schon lange Geschichte, so wie auch die schon lange verschwundene in gelber Farbe gehaltene hölzerne Veranda vor dem Lokal.
Im Obergeschoß verfügte das Gasthaus über einen kleinen Saal, auf welchem häufig die Bälle örtlicher Vereine, wie der Segler Vereinigung Wilster oder der Schiffer Gilde "Die Eintracht", stattfanden. Auch bei den Veranstaltungen der Kinder-Gilde wurde der Saal genutzt.
Nachdem die Alemannia im Jahr 1955 Vereine aus Schweden bei sich in Wilster zu Gast hatte, unternahm der Verein in 1956 eine Reise nach Schweden, wo gegen die dortigen Gastgeber folgende Spiele bestritten wurden: Alemannia : Vretstorp 1:2, Alemannia : Fjugesta 2:5, Alemannia : Carlsborg 1:1. Anzumerken ist, dass bei der Alemannia als Torwart Rudi Schönbeck spielte, welcher 1952 bei den Olympischen Spielen in Helsinki Torwart der deutschen Nationalmannschaft unter Sepp Herberger gewesen war. Rudi Schönbeck übernahm danach als Trainer die Alemannia sehr erfolgreich.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1949 - - 1968 Er trug den Adler der Bürger-Schützen-Gilde - Schuster Hans Schlüter b

Über 20 Jahre trug er den Adler: Hans Schlüter
Nach der in der Veranda des Colosseums gehaltenen Zusammenkunft der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgerrgilde) trägt Hans Schlüter den hölzernen Adler zum vorbereiteten Ort des Vogelschießens auf dem Colosseum-Platz.
Die in Formation angetretenen Gildebrüder präsentieren das (Holz-) Gewehr, die Kapelle spielt den Defiliermarsch. Viele Zuschauern schauen gebannt auf Hans Schlüter. In gerader Haltung den Adler präsentierend marschiert dieser im Stechschritt zum Mast und pflanzte dort den Adler auf.
Bild 1: Hans Schlüter verläßt mit dem Adler die Veranda des Colosseum (1949)
Bilder 2 und 3: Hans Schlüter pflanzt den Adler auf (1949)
Bild 4: Hans Schlüter zieht den Adler am Mast empor (1950)

Bildrechte: nicht bekannt

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1964 - Saalbetrieb im Colosseum (SF)

1964 Festsaal im Colosseum
Mit der Reklame-Karte warb der seinerzeitige Pächter, Heinrich Helms, des Trichter und des Colosseum für seinen gastronomischen Betrieb. Nach Heinrich Helms übernahm später dessen Schwiegersohn Gerd Wolf den Betrieb.
Das Colosseum mit seinem großen Festsaal war lange Zeit größter Veranstaltungsraum im Kreis Steinburg; in ihm wurden seit Generationen alle größeren Festveranstaltungen Wilsters durchgeführt, so in früheren Jahren u.a. regelmäßig auch der Mittelschulball, an welchem traditionsgemäß die Schüler der Abschlußklassen teilnahmen und ein Theaterstück aufführten. Leider wird diese schöne und großes Engagement von Schülern und Lehrerschaft erfordert habende Veranstaltung seit vielen Jahren nicht mehr durchgeführt.
Das Colosseum jedoch ist heute ein weit über Wilster hinaus bekannter gastronomischer Betrieb. Nähere Informationen zum Colosseum finden sich hier.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Reklamekarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1930 - Saal im Colosseum

1930er Saal im Colosseum
Im Colosseum wurden nicht nur Theaterstücke und Konzerte aufgeführt, es fanden auch Tanzveranstaltungen, Bälle und Maskeraden statt, daneben wurden hier auch große Versammlungen durchgeführt – so wie auf dem Foto aus der Zeit des sogenannten „Dritten Reiches“ eine Veranstaltung der nationalsozialistischen NSDAP, wie aus dem Flaggenschmuck erkennbar ist.
Das Gestühl mit den rückwärtigen Nummern fand noch bis in die 1970er Jahre Verwendung.

Anmerkung: In Wilster war schon sehr früh, nämlich am 02./03. Mai 1925, eine Ortsgruppe der Nazi-Partei gegründet worden. Initiiert wurde sie maßgeblich durch den aus Westfalen stammenden und seit 1919 an der Mittelschule Wilster unterrichtenden Lehrer Dietrich Klagges (Jahrgang 1891). Dieser ging kurz danach nach Braunschweig, wo er 1933 für die Nazi-Partei Ministerpräsident wurde. Die nach dem Fortzug aus Wilster aufgelöste Ortsgruppe wurde am 17.02.1928 wieder gegründet. In diesem Jahr wurden im Bereich der Wilstermarsch weitere Ortsgruppen der NSDAP in Beidenfleth, Brokdorf, Heiligenstedten, Krummendiek,, Neuendorf und Vaalermoor gegründet.

Bildrechte: H. Ballerstädt, Photographenmeister, Wilster

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1930 - Saal im Colosseum (SF)

1930er Jahre Saal im Colosseum
Colosseum wurden nicht nur Theaterstücke und Konzerte aufgeführt, es fanden auch Tanzveranstaltungen, Bälle und Maskeraden statt, daneben wurden hier auch große Versammlungen durchgeführt. Das Gestühl mit den rückwärtigen Nummern fand noch bis in die 1970er Jahre Verwendung.
Im Gegensatz zu dem ansonsten bei einer älteren Ansichtskarte verwendeten identischen Foto sind bei der offenbar nach 1945 veröffentlichten Neuauflage der Karte die belastenden Flaggen (links und rechts der Bühne) mit dem Hakenkreuz geschwärzt.

Bemerkung: In Wilster war schon sehr früh, nämlich am 02./03. Mai 1925, eine Ortsgruppe der Nazi-Partei gegründet worden. Initiiert wurde sie maßgeblich durch den aus Westfalen stammenden und seit 1919 an der Mittelschule Wilster unterrichtenden Lehrer Dietrich Klagges (Jahrgang 1891). Dieser ging kurz danach nach Braunschweig, wo er 1933 für die Nazi-Partei Ministerpräsident wurde. Die nach dem Fortzug aus Wilster aufgelöste Ortsgruppe wurde am 17.02.1928 wieder gegründet. ie nach dem Fortzug aus Wilster aufgelöste Ortsgruppe wurde am 17.02.1928 wieder gegründet. In diesem Jahr wurden im Bereich der Wilstermarsch weitere Ortsgruppen der NSDAP in Beidenfleth, Brokdorf, Heiligenstedten, Krummendiek, Neuendorf und Vaalermoor gegründet.

Bildrechte: H. Ballerstädt, Photographenmeister, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1915 - Militärische Kolonne vor dem Colosseum

1915 Militärische Kolonne vor dem Colosseum
Zeit des I. Weltkrieges.
Möglicherweise aus Wilster und der Wilstermarsch zum Militärdienst eingezogene Männer marschieren mit geschulterten Gewehren hinter einer Musikkapelle mit klingendem Spiel vorbei an Trichter und Colosseum zum Platz am Colosseum.
Die Soldaten tragen noch preußische Pickelhauben, für welche im Verlaufe des Jahres 1916 Stahlhelme aus Chromnickelstahl eingeführt wurden.
Der Marsch führte vermutlich über den Colosseum-Platz zum seinerzeit noch an der heutigen Tagg-Straße gelegenen Bahnhof der Stadt.
Begleitet wird der Zug von vielen zuschauenden Kindern.
Auffällig ist die auf dem Dach des Colosseum installierte große Antennenanlage - offenbar diente das Gebäude zeitweilig militärischen Zwecken.

Carl Kuskop, Wilster

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1915 - Militärische Kolonne vor dem Colosseum

1915 Militärische Kolonne vor dem Colosseum
Zeit des I. Weltkrieges.
Möglicherweise aus Wilster und der Wilstermarsch zum Militärdienst eingezogene Männer marschieren mit geschulterten Gewehren hinter einer Musikkapelle mit klingendem Spiel vorbei an Trichter und Colosseum zum Platz am Colosseum.
Die Soldaten tragen noch preußische Pickelhauben, für welche im Verlaufe des Jahres 1916 Stahlhelme aus Chromnickelstahl eingeführt wurden.
Der Marsch führte vermutlich über den Colosseum-Platz zum seinerzeit noch an der heutigen Tagg-Straße gelegenen Bahnhof der Stadt.
Begleitet wird der Zug von vielen zuschauenden Kindern.
Auffällig ist die auf dem Dach des Colosseum installierte große Antennenanlage - offenbar diente das Gebäude zeitweilig militärischen Zwecken.

Carl Kuskop, Wilster

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