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Büttel (Elbe), Ostermoor

1903 Büttel an der Elbe - Kate am Deichfuß des Elbdeiches

1903 Büttel an der Elbe - Kate am Deichfuß des Elbdeiches
Kate auf der Deicherde am östlichen Teilstück der Deichstraße.
Insgesamt ein Dutzend Peronen haben Aufstellung genommen, um sich vom Photographen mit ablichten zu lassen.
Die Deichkate links gehörte seinerzeit dem Pferdehändler Friedrich Lund, später gelangte sie in den Besitz von Hermann Prüß. Die rechts im Anschnitt erkennbare Kate ist diejenig von Amandus Dohrn, welcher sich einen Namen machte als Photograph, Musiker, Dichter, Kunstmaler und -zeichner.
Unter Deicherde verstand man nicht direkt das für den Deichbau erforderliche Bodenmaterial, sondern den vom Deich eingenommenen und den vor und hinter ihm befindlichen Geländestreifen, von dem im Bedarfsfall der für den Deich erforderliche Boden entnommen werden konnte – die Deicherde war Gemeineigentum. Da sie somit nicht im Eigentum der Großgrundbesitzer, der Bauern, stand, haben sich auf ihr in früheren Zeiten die „kleinen Leute“, die Handwerker, Fischer und Tagelöhner mit ihren kleinen Katen angesiedelt. Dieses kann man heute noch vielfach an verschiedenen Örtlichkeiten der Wilstermarsch nachvollziehen.
Allerdings sind die für den Deichbau und für die Erhaltung der Wehrfähigkeit der Deiche zuständigen Gremien heute bemüht, sogenannte deichfremde Nutzungen aus dem Bestick der Hauptdeiche heraus zu halten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1900 - Hafen in Büttel (Elbe)

1900 Hafen in Büttel (Elbe)
Der an der Elbe gelegene Ort Büttel war über Jahrhunderte eine von der Schifffahrt und von der Landwirtschaft geprägte Siedlung. Das Ortszentrum bildete der Hafen am Bütteler Kanal.
Unmittelbar am Hafen des Bütteler Kanals vor dessen Zugang zur Elbe lagen die Häuser der Schiffer und der diese versorgenden Wirte und Händler, so wie das abgebildete Haus von Wilhelm Eggers.
Die Flächen der Gemeinde wurden in den 1970er Jahren zum Zwecke der Industrieansiedlung völlig überplant und entsprechend verändert. Die Umsiedlung der Bevölkerung erfolgte in der ersten Hälfte der 1980er Jahre, fast alle Häuser wurden beseitigt. Heute erinnert nichts mehr an die einstige Idylle der Schiffersiedlung.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1901 - Büttel (Elbe), Hafen am Bütteler Kanal

1901 Winterruhe im Hafen von Büttel
Die Fracht-Ewer sind im Eis eingefroren und Personen genießen das Eisvergnügen.
Die Siedlung Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung.
Der kleine Bütteler Hafen im Zuge des Burg Kudensee-Kanals hatte einen Zugang zur Elbe. Kleine Frachtkähne konnten in früheren Zeiten von dort über den genannten Kanal, den Kudensee, die Burger Au und die Holstenau / Wilsterau bis nach Wilster fahren und am Kasenort in die Stör gelangen. Das ist seit langem nicht mehr möglich.
Wohl gibt es noch die Gemeinde Büttel an der Elbe, jedoch der alte historische Ort hat aufgehört zu existieren, nachdem seit Mitte der 1970er wegen der Industrieansiedlung von ursprünglich 200 Häusern alle bis 17 abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Büttel (Elbe) - Hafen am Bütteler Kanal, Brücke, Gasthaus

1903 Büttel (Elbe) - Hafen am Bütteler Kanal, Brücke, Gasthaus.
Farb-Lithographie mit fünf Miniaturen.
a) Gastwirtschaft Rusch.
b) Neue Brücke im Zuge der Chaussee von Wilster nach Brunsbüttel.
c) Dreimast-Toppsegelschoner auf der Elbe.
d) Hafen im Bütteler Kanal, von der Chausseebrücke aus gesehen.
e) Hafen im Bütteler Kanal, vom Elbdeich aus gesehen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Büttel, Siedlung und Hafen am Bütteler Kanal

1903 Büttel - Siedlung und Hafen am Bütteler Kanal
Das unmittelbar hinter dem Deich der Elbe gelegene Dorf Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung.
Das Ortszentrum bildete der Hafen am Bütteler Kanal; unmittelbar vor dessen Zugang zur Elbe lagen die Häuser der Schiffer und der diese versorgenden Wirte und Händler
Der kleine Bütteler Hafen im Zuge des Burg Kudensee-Kanals hatte nicht nur einen Zugang zur Elbe. Kleine Frachtkähne konnten in früheren Zeiten von dort über den genannten Kanal, den Kudensee, die Burger Au und die Holstenau / Wilsterau bis nach Wilster fahren und am Kasenort in die Stör gelangen. Das ist seit langem nicht mehr möglich.
Wohl gibt es noch die Gemeinde Büttel an der Elbe, jedoch der alte historische Ort hat aufgehört zu existieren. Die Flächen der Gemeinde sind in den 1970er Jahren zum Zwecke der Industrieansiedlung völlig überplant und entsprechend verändert worden.
Die Umsiedlung der Bevölkerung erfolgte in der ersten Hälfte der 1980er Jahre, fast alle Häuser wurden beseitigt. Von ursprünglich etwa 200 Häusern wurden bis auf 17 alle abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt.
Heute erinnert nichts mehr an die einstige Idylle der Schiffersiedlung.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1904 - Der Hafen von Büttel (Elbe) und Buhmanns Gastwirtschaft

1904 Der Hafen von Büttel (Elbe) und Buhmanns Gastwirtschaft
Von dem Stolz der Einwohner auf ihren schönen Ort kündet der Reim:
Büttel an de Elv, hest Du dar mal vun hört,
To mern in de Masch gelegen,
De stattlichen Höw un de saubern Hüs
Vertellt Di vun Riekdom un Segen,
Und denn inn Mai, wol lacht
In Fröhjahrspracht
Die an de smuck Allee
Mit Blöm as Lichter so witt as Snee.

Heute kündet der Reim von einem verschwundenen Dorf.
Der alte historische Ort hat - so wie Buhmann´s Gastwirtschaft - zwischenzeitlich aufgehört zu existieren, nachdem seit Mitte der 1970er wegen der Industrieansiedlung von ursprünglich 200 Häusern alle bis auf 17 abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.
Der kleine beschauliche Bütteler Hafen im Zuge des Burg Kudensee-Kanals hatte einen Zugang zur Elbe. Kleine Frachtkähne konnten in früheren Zeiten von dort über den genannten Kanal, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster fahren und am Kasenort in die Stör gelangen. Das ist seit langer Zeit nicht mehr möglich.

Bildrechte: Verlag Henry Wegener, Hamburg-Lokstedt

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1905 - und 1900 Hafen von Büttel an der Elbe (SF)

1905 und 1900 Hafen von Büttel an der Elbe
Der kleine beschauliche Hafen im Zuge des Burg Kudensee-Kanal hatte einen Zugang zur Elbe.
Kleine Frachtkähne konnten in früheren Zeiten von dort über den genannten Kanal, den Kudensee, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster fahren und vom Kasenort in die Stör und wieder zur Elbe gelangen. Das ist seit langem nicht mehr möglich.
Wohl gibt es noch die Gemeinde Büttel an der Elbe, jedoch der alte historische Ort hat aufgehört zu existieren, nachdem seit Mitte der 1970er wegen der Industrieansiedlung von ursprünglich 200 Häusern alle bis 17 abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: es handelt sich um Foto alter Ansichtskarten, die freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden von Rudolf Böckmann, Burg

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1906 - Büttel Deichstraße

1906 Deichstraße in Büttel.
Blick vom hohen Deich der Elbe auf die landseitig an seinem Fuß verlaufende Deichstraße mit Wohnhäusern und Gärten.
Die Deichstraße verläuft heute noch am Fuß des seither ertüchtigten Deiches, doch von den idyllisch in den zugehörigen Gärten gelegenen Häusern ist keines mehr vorhanden, nachdem ab Mitte der 1970er Jahre wegen der beabsichtigten Industrieansiedlung von ursprünglich 200 Häusern alle, bis auf 17 Gebäude, abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.
Die frühere Situation ist heute in der Örtlichkeit kaum noch wiedererkennbar.
Das ergänzend vorgestellte und gegenüber der alten Ansichtskarte etwa 3 Jahrzehnte jüngere Foto zeigt in einem nahezu identischen Bildausschnitt nur geringe Veränderungen.
Der Reim auf der Karte kündet vom Stolz der Einwohner auf ihren schönen Ort:
Büttel an de Elv, hest Du dar mal vun hört,
Tomern in de Masch gelegen,
De stattlichen Höf' un de saubern Hüs
Vertellt Di vun Riekdom un Segen,


Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel

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1906 - Bütteler Außenpriel und Bösch an der Elbe

1906 Bütteler Außenpriel und Bösch (ehemalige Lotsenstation vor St. Margarethen).
Auf der Bösch, einer Wurt im Außendeich, stand die Station der Lotsen für die auf der Unterelbe verkehrenden Schiffe.
Bereits seit dem 13. Jahrhundert hat es auf der Elbe Lotsen gegeben, die sich u.a. in der 1745 gebildeten Elbelotsenbrüderschaft organisierten. Ab 1749 wurden die Lotsenboote besetzt von einer Lotsen-Station bei St. Margarethen; sie war in einem Wirtshaus eingerichtet worden, welches sich auf einer im Vorland gelegenen uralten Wurt befand. Das zuletzt als Gasthaus genutzte Gebäude brannte 1902 ab wurde nicht wieder aufgebaut; die Station der Lotsen war bereits 1895 in ein neues Gebäude bei den Schleusen des Kaiser-Wilhelm Kanals verlegt worden.
Heute noch ist die alte Warft im Vorland von Büttel und St. Margarethen erkennbar.
Die auf der Karte abgedruckte vierte Strophe des Bütteler Heimatgedichts nennt die Bösch:
Treckt sik nich to Süden as Bollwark de Dick
Värn "Blanken Hans" uns to schützen;
Dar leg enst de "Bösch" so stolt in ehr Rick,
Dar sühst du denn Elvstrom blitzen -
De Möw, de schrigg so schrill, sonst alles still;
Op Water Mast an Mast, op Water Mast an Mast,
De treckt ehr Bahn dar ahn Ruh und Rast.


Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel

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1907 - Büttel - Gastwirtschaft und Torfhandel Vollmert (Ex)

1907 Büttel - Gastwirtschaft und Torfhandel Vollmert
Die direkt am Kanal und nahe der diesen überquerenden Brücke stehende "Alkoholfreie Schankwirtschaft" wurde vom Ehepaar Peter und Abel Vollmert betrieben. Das Gebäude war 1904 neu erbaut worden, nachdem die Ehefrau in einer Lotterie einen ansehnlichen Geldbetrag gewonnen hatte. Neben der Schankwirtschaft wurde in dem Dreifamilienhaus auch ein kleiner Kolonialwarenladen betrieben.
Haupterwerbszweig des Ehepaares Vollmert war jedoch der Torfhandel. Auf den Abbildungen ist zu sehen, dass gerade ein Torfkahn seine Ladung am Torfplatz vor dem Anwesen des Torfhändlers umschlägt.
Die Ehefrau Abel Vollmert übte neben ihren vielfältigen Aktivitäten über den Zeitraum von vier Jahrzehnten auch die Aufgaben einer Hebamme aus.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1907 - Büttel an der Elbe - Gasthof Buhmann

1907 Büttel an der Elbe - Buhmann´s Gastwirtschaft
Der Gasthof Buhmann stand auf dem alten Deich der Elbe, wo der Zugang von der Hauptstraße zur Deichstöpe die Deichstraße querte und sich vor dem Gebäude verzweigte Richtung dem neuen Deich in den Außendeich sowie Binnendeichs als Deichverteidigungsweg. Hier fand das alljährliche am Himmelfahrtstag durchgeführte Fest der Ringreiter statt, wozu auch regelmäßig ein Kinderkarussel und weitere Buden zur Volksbelustigung aufgestellt waren.
Der Gasthof war der älteste in Büttel, denn bevor er von Peter Buhmann 1898 erworben und bis 1920 betrieben wurde, war er schon von den Wirten Böge und Hans Schmidt geführt worden. Zuletzt wurde der Betrieb als Beckmann´s Gasthof geführt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1907 - Büttel an der Elbe - Hafenpriel, Vorland, Bösch

1907 Büttel an der Elbe - Bösch, Hafenpriel, Vorland
Im unbedeichten Vorland weiden Rinder am Bütteler Hafen-Priel.
Im Hafen von Büttel liegen viele Ewer in Winterruhe. Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung. Der Hafen hatte über eine gedeckte Deichschleuse Zugang zur Elbe. Früher war es ebenfalls möglich, über den Burg Kudensee-Kana, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster zu fahren und am Kasenort in die Stör zu gelangen.
Das Foto mit der Gruppe der Rinder findet sich auf vielen alten Ansichtskarten aus der Wilstermarsch; häufig wurde die Gruppe in Bilder hinein gearbeitet.
Wohl gibt es heute noch die Gemeinde Büttel an der Elbe, jedoch der alte historische Ort hat aufgehört zu existieren, nachdem seit Mitte der 1970er wegen der Industrieansiedlung von ursprünglich 200 Häusern alle bis 17 abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1907 - Hafen von Büttel (Elbe)

1907 Hafen von Büttel (Elbe)
Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung.
Im Hafen von Büttel liegen viele Ewer in Winterruhe. Die Fracht-Ewer sind im Eis eingefroren; dieses geschah fast alljährlich und bot Gelegenheit zu manchem Eisvergnügen.
Der Hafen hatte über eine gedeckte Deichschleuse Zugang zur Elbe. Früher war es ebenfalls möglich, von Büttel aus über den Burg Kudensee-Kanal, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster zu fahren und am Kasenort in die Stör zu gelangen.

Bildrechte: Verlagsanstalt Julius Simonsen, Oldenburg in Holstein

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1907 - Hafen von Büttel (Elbe)

1907 Hafen von Büttel (Elbe)
Blick von der gedeckten Deichschleuse (Sielschleuse) auf den Hafen von Büttel, wo mehrere Ewer in Winterruhe liegen.
Ganz im Hintergrund ist die 1902 erbaute Brücke im Zuge der von Wilster nach Brunsbüttel führenden Chaussee zu erkennen.
Im Vordergrund liegt am rechten Ufer ein Räumboot; es wurde eingesetzt, um mittels seines mit dem Hebebalken absenkbaren Schildes (wie bei einer Planierraupe) den Schlick aus dem Bütteler Außenpriel heraus zu drücken. Als Antrieb nutzt man bei ablaufendem Wasser den Wasserdruck.
Die Schiffe sind im Eis eingefroren; dieses geschah fast alljährlich und bot Gelegenheit zu manchem Eisvergnügen.
Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung.
Der Hafen hatte über die Deichschleuse Zugang zur Elbe. Früher war es ebenfalls möglich, von Büttel aus über den Burg Kudensee-Kanal, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster zu fahren und am Kasenort in die Stör zu gelangen.
Über den Burg-Kudensee-Kanal fuhren bis in die 1930er Jahre sehr viele mit Torf für Hamburg beladene Lastkähne; der Torf stammte aus der Abtorfung des ehemaligen Grenzmoores (die vom Kudensee ausgehende sogenannte "Seebank" reichte ursprünglich bis zur Elbe und galt aus Verteidigungsgründen als auch aus Gründen des Sturmflutschutzes lange Zeit als unantastbar) zwischen Dithmarschen und Steinburg.
Der alte historische Ort Büttel hat zwischenzeitlich aufgehört zu existieren, nachdem wegen der Industrieansiedlung seit Mitte der 1970er Jahre bis auf 17 von ursprünglich 200 Häusern alle abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.

Bildrechte: Wilhelm Döring, Brunsbüttelhafen

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1908 - Büttel (Elbe), Kate bzw. Heuerhaus an der Deichstraße

1908 Kate oder Heuer-Haus in Büttel an der Elbe
Der abgebildete kleine Bauernhof stand an der Deichstraße in Büttel an der Elbe.
Es scheint sich bei dem Gebäude auch mehr um eine Katenstelle oder ein Heuer-Haus zu handeln, zu welchem der von der Arbeit heimkommende Schnitter mit der geschulterten Sense heimkehrt.
Die Szene gibt einen Eindruck von den körperlichen Anstrengungen der Feldarbeit.
Bei der Person mit der geschulterten Sense handelt es sich um Peter Hönck, welcher zu der Zeit Eigentümer der Kate war.

Bildrechte: Verlag C.K.W. (wohl Carl Kuskop, Wilster)
es liegt nahe, dass die Aufnahme von dem in Büttel wohnhaft gewesenen Fotografen Amandus Dohrn gefertigt wurde.

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1908 - Büttel (Elbe), Kate bzw. Heuerhaus an der Deichstraße b

1908 Kate oder Heuer-Haus in Büttel an der Elbe
Der abgebildete kleine Bauernhof stand an der Deichstraße in Büttel an der Elbe.
Die 1924 gelaufene Ansichtskarte zeigt als Motiv die kolorierte Version einer bereits um 1908 für eine Karte genutzten ansonsten identischen schwarzweißen Fotografie.
Auch der rückwärtige Aufdruck "Marschlandschaft" zeigt eine Unterscheidung zur älteren Ausgabe.
Es scheint sich bei dem Gebäude auch mehr um eine Katenstelle oder ein Heuer-Haus zu handeln, zu welchem der von der Arbeit heimkommende Schnitter mit der geschulterten Sense heimkehrt.
Die Szene gibt einen Eindruck von den körperlichen Anstrengungen der Feldarbeit.
Bei der Person mit der geschulterten Sense handel es sich um Peter Hönck, welcher zu der Zeit Eigentümer der Kate war.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
es liegt nahe, dass die Aufnahme von dem in Büttel wohnhaft gewesenen Fotografen Amandus Dohrn gefertigt wurde.

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1910 - Blick über die Wiesen in Büttel auf die Cement-Fabrik SATURN in Brunsbüttelkoog

ca. 1910 Blick über die Wiesen und Weiden in Büttel auf die Zementfabrik "Saturn" in Brunsbüttelkoog
Die Portland- Cement- Fabrik „Saturn" war 1898 entstanden; die Kreide für die Fabrik wurde aus Lägerdorf über den Wasserweg antransportiert.
Während der Zeit der ersten Erweiterung des Kaiser-Wilhelm-Kanal und dem Neubau der Schleusen nahm die Fabrik einen Aufschwung. Nach Beendigung dieser Baumaßnahmen und dem Beginn des I. Weltkrieges wurde die Fabrik stillgelegt.
Auf der Karte findet sich auf der Bildseite die Aufschrift: Brunsbüttelkoog Cement- und Ziegeleifabrik.

Bildrechte: Verlag Sternberg, Hamburg
Anmerkung: die Karte war im Besitz des Begründers dieser Heimat-Seite und wurde an einen anderen Sammler abgegeben.

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1910 - Büttel (Elbe) - Frachtkähne auf dem Bütteler Kanal

1910 Büttel und Bütteler Kanal
Frachtkähne auf dem Bütteler Kanal vor der 1902 erbauten Brücke im Zuge der von Wilster nach Brunsbüttel führenden Chaussee.
Kleine Frachtkähne konnten seinerzeit von Büttel aus über den genannten Kanal, den Kudensee, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster fahren und am Kasenort in die Stör und wieder zur Elbe gelangen, so wie sie auch von Büttel aus durch die Deichschleuse direkt auf die Elbe gelangen konnten. Befördert wurde vielfach aus der Abtorfung des Moores stammender Torf, der als Heizungsmaterial überwiegend nach Hamburg transportiert wurde.
Auf der Ansichtskarte ist die dritte Strophe des Bütteler Heimatliedes abgedruckt; sie lautet:
Kiek di mal in´n Sommer denn Butendick an,
Wi winkt di dat Grön entgegen;
Dar wogt so dat Gras as in´t Water de Well
Un Blomen, de blöht allerwegen.
De Hab´n treckt sik dörch Land
As sülvern Band;
De Schipper süht em froh, de Schipper süht em froh
Seilt he na "Büttel", de Heimat to.


Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel

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1910 - Büttel - Kastanienallee Hauptstraße/Fährstraße - Heimatgedicht

Büttel - Kastanienallee Hauptstraße/Fährstraße - Heimatgedicht
Blick durch die von blühenden Kastanienbäumen gesäumte heutige Hauptstraße/Fährstraße von Büttel nach Brunsbüttel.
Bis zum Bau der Straßenhochbrücke Brunsbüttel und der neuen Trasse der Bundesstraße 5 hatte hier deren Verlauf gelegen. Sie wurde seinerzeit als Reichsstraße 5 bezeichnet, welche von der Dänischen Grenze in Nordfriesland über Berlin und Frankfurt (Oder) bis nach Beuthen in Oberschlesien führte.
An der Straße waren seinerzeit beidseitig weiß gestrichene Begrenzungssteine (Naturstein) mit den Kilometer-Angaben in regelmäßigen Abständen platziert.
Auf der Bildseite ist ein Text aus der zweite Teil der 1.Strophe des in plattdeutscher Sprache verfaßten Heimatliedes der Gemeinde Büttel abgedruckt.
Er lautet:
Un denn in´n Mai, wi lacht in Fröhjohrspracht,
Di an de smuck Allee,
Di an de smuck Allee
Mit Blöm´n as Lichter, so witt as Snee


Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel

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1910 - Lösch- und Landeplatz am Bütteler Kanal in Büttel

1910 Lösch- und Landeplatz am Bütteler Kanal in Büttel
Im Vordergrund der schiffbare Bütteler Kanal mit einem kleinen seine Ladung löschenden Frachtewer.
Der 1765 erbaute Kanal konnte mittels einer Deichschleuse von der Elbe aus erreicht werden. Er diente vornehmlich der Entwässerung der Flächen am Kudensee, mit welchem er verbunden war. Gleichzeitig ermöglichte der Kanal Schifffahrt bis in die Burger Au und von dort weiter über Holstenau/Wilsterau und Stör zurück in die Elbe.
Der Lösch und Landeplatz in Büttel lag in der Nähe der 1902 erbauten Straßenbrücke (rechts im Bild), welche im Zuge der Landstraße von Wilster nach Brunsbüttel hier den Kanal überquert.
Im Hintergrund ist das 1901 begründete Gasthaus Rusch erkennbar, zu welchem der Löschplatz gehörte. Links im Hintergrund die 1902 errichteten Gebäude der Bütteler Genossenschafts-Meierei.

Bildrechte: Wilhelm Döring, Brunsbüttelhafen

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