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Klosterhof

1870 - Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof

1870 Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof
Das kleine Krankenhaus war auf Veranlassung des Sanitätsrats Dr. Wilhelm Mencke (* 01.07.1825 Itzehoe, + 27.02.1899 Wilster) gegen viele Widerstände gegründet und Anfang 1870 in Betrieb genommen worden. Es entwickelte sich sich zu einer für die Bewohner der Stadt Wilster und der Wilstermarsch segensreichen Einrichtung von hoher auch fachlicher Reputation.
Über dem Eingang (sh. Abbildung 2) stand als Leitmotiv das Christus Wort aus der Bibel: "Was Ihr gethan habt einem unter meinen geringsten Brüdern, das habt Ihr mir gethan" Matthäi 25.40
Was Ärzte und Personal dieses kleinen Krankenhauses in den gut 100 Jahren seines Bestehens geleistet haben, verdient Anerkennung und Respekt.
Das in den Jahren 1867/70 erbaute und danach mehrfach erweiterte Krankenhaus wurde bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (ab 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten.
Nach 1978 wurde von den Drs. Maya und Jost Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) eingerichtet.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D. Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1904 - Krankenhaus Mencke Stift

1904 Krankenhaus Mencke Stift
Das Krankenhaus Mencke Stift wurde in den Jahren 1867/70 erbaut und bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (von 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten. Nach 1978 wurde von den Drs. Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) betrieben.
Im Vordergrund ist die Brücke über die Wilsterau erkennbar.
Die Wilsterau führte vom Rosengarten kommend durch die Stadt und dann im großen Bogen zum Brook.
Heute ist der Bereich völlig umgestaltet (Bild 3, 2010)
Die beiden vorgestellten Varianten der Ansichtskarte mit identischem Foto dokumentieren sehr anschaulich, dass bis 1905 nur die Bildseite der Karten für Mitteilungen zur Verfügung stand (Bild 2), während die Anschriftenseite allein für diese genutzt werden durfte (Bild 4).
Die zeitlich etwas jüngere Version (Bild 1) der Karte zeigt hingegen bereits die noch heute gültige Handhabung.

Bildrechte: Verlag v. Ludwig Behning, Wilster


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1904 - Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof

1904 Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof
Das Krankenhaus Mencke Stift war in den Jahren 1867-70 auf Initiative des Sanitätsrats Dr. Mencke erbaut worden.
Es wurde bis in das Jahr 1978 als Krankenhaus und danach bis 1982 als private Pflegestation betrieben (zuletzt Drs. Maya und Jost Steppeler).
In dem Haus wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, von 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther, dem bei Operationen die in Wilster niedergelassenen Ärzte assistierten.

Bildrechte: Verlag F. Schlüter, Wilster

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1912 - Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof (SF)

1912 Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof
Das kleine Krankenhaus war auf Veranlassung des Sanitätsrats Dr. Wilhelm Mencke (* 01.07.1825 Itzehoe, + 27.02.1899 Wilster) gegen viele Widerstände gegründet und Anfang 1870 in Betrieb genommen worden. Es entwickelte sich sich zu einer für die Bewohner der Stadt Wilster und der Wilstermarsch segensreichen Einrichtung von hoher auch fachlicher Reputation. Was Ärzte und Personal diese kleinen Krankenhauses in den gut 100 Jahren seines Bestehens geleistet haben, verdient Anerkennung und Respekt.
Das in den Jahren 1867/70 erbaute und danach mehrfach erweiterte Krankenhaus wurde bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, (ab 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther) dem bei Operationen in Wilster niedergelassene Ärzte assistierten. Nach 1978 wurde von den Drs. Maya und Jost Steppeler in den Gebäuden eine Pflegestation (bis 1982) eingerichtet.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1914 - Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof

1914 Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof
Das Krankenhaus Mencke Stift wurde in den Jahren 1867/70 erbaut und bis 1978 betrieben; es wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt (von 1930 bis 1966 der aus Lübeck stammende Chirurg Dr. Heinrich Günther; danach Drs. Steppeler), dem bei Operationen niedergelassene Ärzte assistierten.
Gegenüber dem Zustand von 1904 ist rechts neben der Zufahrt ein zusätzliches kleines Gebäude unmittelbar angrenzend an den Bürgersteig des Klosterhof errichtet worden.
Heute ist der Bereich völlig umgestaltet (Bild 2, 2010)

Bildrechte: Verlag von L. Behning, Wilster

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1915 - Piano Magazin Wilster

1915 Piano Magazin Wilster.
An welchem konkreten Standort der von Bernhard A. Eggers betriebene Klavierhandel in Wilster bestand, konnte noch nicht geklärt werden.
Um freundliche Mithilfe bei der Lokalisierung wird gebeten!
Vermutlich residierte das Geschäft in einem Gebäude an der Straße Klosterhof.
Das Geschäft war gegründet worden von dem aus Wolmersdorf (südlich von Meldorf in Dithmarschen gelegen) stammenden Klavierbauer Bernhard H. Eggers gegründet worden. Seine Ehefrau Christine, geb. Warnke, stammte aus Wilster und war dort auch geboren.
Vermutlich schon vor 1920 verlegte der Firmeninhaber seinen Betrieb in die benachbarte Kreisstadt Itzehoe, wo ein großes Geschäftshaus an der Breitestraße bezogen wurde (sh. ergänzend beigestellte Ansichtskarte Bild 4).
Der in Wilster geborene Sohn Richard des Firmeneigners absolvierte 1920-23 eine Lehre als Klavierbauer im elterlichen Betrieb in Wilster. Während der anschließenden Ausbildung in der Hamburger Pianoforte-Fabrik G. Stapel besuchte er Abendkurse in Malerei an der Hamburger Kunstgewerbeschule und 1927-30 studierte er an den privaten Malschulen von G. Buchner in München und L. Paczki-Mahrholz in Leipzig. Er verzichtete auf die Übernahme der väterlichen Klavierbaufirma und ließ sich 1930 als freischaffender Kunstmaler zunächst in Husum nieder und wurde nach erfolgtem Umzug nach Jork zu dem bekanntesten Maler des Alten Landes.
In der unten aufrufbaren Datei sind weitere Informationen zu dem Kunstmaler Richard Eggers nachzulesen.

Bildrechte: Friedrich Lucht, Wesselburen

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1916 - Klosterhof

1916 Klosterhof
An der Straße Klosterhof hat zu keiner Zeit ein Kloster gestanden; aber hier hatte im Mittel-alter das Kloster Neumünster Ländereien und einen zugehörigen Hof.
In dem dritten Gebäude von rechts war die Schlachterei von Nikolaus von Holdt untergebracht, einer seit 250 Jahren in Wilster ansässigen Familie.
Die gesamte Häuserzeile rechts wurde im Zuge der Verbreiterung der Straße in den 1980er Jahren 1985 abgebrochen und die Stadt bot dem deshalb nach Itzehoe ausweichenden Firmeninhaber der Schlachterei kein geeignetes Gelände an.
Links hinter dem auf das Haus mit dem X folgenden Gebäude führt ein den Stadtarm der Wilsterau querender Fußweg zum Kohlmarkt.

Bildrechte: Photograph F. Schlüter, Wilster

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1926 - Bahnhof, Altersheim, Krankenhaus Mencke-Stift (SF)

1926 Bahnhof, Altersheim, Krankenhaus Mencke-Stift
oben: Das imposante Empfangsgebäude des zweiten Bahnhofs der Stadt Wilster war im Jahr 1920 eingeweiht worden; es hatte nur vier Jahrzehnte Bestand, denn in den Jahre 1959/60 wurde es in zwei Etappen abgebrochen und durch einen Pavillon ersetzt.
Der erste Bahnhof der Stadt lag an der heutigen Tagg-Straße, der vormaligen Bahnhofstraße.
Das rechts im Anschnitt sichtbare Gebäude besteht seit vielen Jahrzehnten ebenfalls nicht mehr.
mittig: Das an der Einmündung der Straße Bischofer Deich in die Allee stehende markante Gebäude wurde bis 2003 als Alterheim der Stadt Wilster genutzt; danach wurde das Gebäude einer anderen Nutzung zugeführt.
unten: Das Krankenhaus Mencke Stift war in den Jahren 1867-70 auf Initiative des Sanitätsrats Dr. Mencke an der Straße Klosterhof erbaut worden.
Es wurde bis in das Jahr 1978 als Krankenhaus und danach bis 1982 als private Pflegestation betrieben (zuletzt Drs. Maya und Jost Steppeler).
In dem Haus wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab nur einen Arzt, von 1930 bis 1966 den Chirurgen Dr. Heinrich Günther, dem bei Operationen die in Wilster niedergelassenen Ärzte assistierten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1942 - Kohlmarkt, Marquardstraße, Mencke Stift

ca. 1942 Kohlmarkt, Marquardstraße, Mencke Stift
Mehrbildkarte
oben links: die Straße Kohlmarkt Blick stadtauswärts, hinter dem links stehenden Gebäude des Verlags Wilstersche Zeitung von Schwarck verlief in früherer Zeit der hier die Straße rechtwinklig kreuzende Burggraben;
unten links: Kohlmarkt, rechts von dem Baum verlief früher der Burggraben
oben rechts: das Krankenhaus Mencke Stift wurde 1867/70 erbaut und bis 1978 betrieben.
unten rechts: Unterer Kohlmarkt mit rechts dem Gebäude von Elekto-Meyer, später Pumpen Günther Meyer; gegenüber das Geschäftshaus der Schlachterei Ahrens (später Magnussen), dahinter der "Krug zum Grünen Kranze" von Magda Busch;
mittig: Einmündung der Marquardstraße mit dem Geschäft von Uhrmacher Janssen

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1955 - Kohlmarkt, Rathausstraße, Kirche, Op de Göten, Klosterhof

1955 Kohlmarkt, Rathausstraße, Kirche, Op de Göten, Klosterhof
- links oben: die Straße Kohlmarkt Blick stadtauswärts, hinter dem links stehenden Gebäude des Verlags der Wilsterschen Zeitung von Schwarck verlief in früherer Zeit der hier die Straße rechtwinklig kreuzende Burgraben.
- links unten: neben dem Neuen Rathaus die von Schwede, später von Jan Pauls betriebene Gaststätte „Dithmarscher Hof“.
- rechts oben: Op de Göten, links das "Alte Balkenhaus" und das "Alte Rathaus", links Geschäftshaus von Uhrmacher Mohr
- rechts unten: Das Krankenhaus Mencke Stift wurde 1867/70 erbaut und bis 1978 betrieben.
- Mitte: Kirche St. Bartholomäus

Bildrechte: Buchhandlung der Wilsterschen Zeitung, Wilster

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1960 - Klosterhof

ca. 1960 Klosterhof, stadteinwärts gesehen
Die Straße Klosterhof war vor ihrem aus Gründen der innerstädtischen Verkehrsführung erfolgten Ausbau eine schmale und sehr ruhige Wohnstraße mit nur sehr wenigen Einzelhandel-Geschäften.
Die gesamte Häuserzeile links wurde im Zuge der Verbreiterung der Straße in den 1980er Jahren 1985 abgebrochen.
Vorne links ein Gebäude, welches zum städtischen Betrieb der Stadtwerke gehörte.

Bildrechte: nicht bekannt; vermutlich Werner Behning, Wilster

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1965 - Neues Rathaus und Bügermeister Garten, Mencke Stift, Volksschule

1965 Neues Rathaus und Bügermeister Garten, Mencke Stift, Volksschule
links oben: Neues Rathaus
rechts oben: Bürgermeister Garten
links unten: Am Klosterhof das Krankenhaus Mencke Stift, es wurde 1867/70 erbaut und bis 1978 betrieben. In dem Haus wurden alle anfallenden Krankheiten behandelt – es gab zur Zeit der Aufbahme nur einen Arzt, den Chirurgen Dr. Heinrich Günther, dem bei Operationen niedergelassene Wilsteraner Ärzte assistierten; später Drs. Maya und Jost Steppeler.
rechts unten: Rückseite der Volksschule Wilster und der Schulhof in Landrecht.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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