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Nortorf, Diekdorf, Schotten, Rumfleth

1898 - Brücke über die Wilsterau in Rumfleth - Fischen mit einem Senknetz

1898 Brücke über die Wilsterau in Rumfleth - Fischen mit einem Senknetz
Die alte Holzbrücke führte seinerzeit in Rumfleth (kurz vor der damaligen Ziegelei) über den Fluß. Sie stand im Eigentum einer sogenannten Brücken-Interessenschaft, welche mit dem auf der rechten Seite erkennbaren Schlagbaum die Benutzung durch unbefugte Dritte verhindern konnten. Über diesen Umstand gab für den Zeitraum mehrerer Jahrzehnte vielmalige streitige Auseinandersetzungen.
Das zu dem Zeitpunkt bereits lange für den öffentlichen Verkehr freigegebene Brückenbauwerk wurde im Jahre 1949 durch eine Stahlbeton-Brücke ersetzt.
Hinter der Brücke verläuft die Wilsterau in ihrem im Mittelalter künstlich gegrabenen schnurgeraden Verlauf in Richtung Goldbogen.
Links der Brücke führt die Straße nach Diekdorf und weiter nach Schotten, rechts Richtung Goldbogen.
Eine der Personen auf der Brücke versucht, mit einem Senknetz Fische aus der Wilsterau zu fischen, eine früher an dem Gewässer häufig zu beobachtende Methode.

Bildrechte: Friedrich Schlüter
Anmerkung: Das Photo wurde auch als Bildmotiv für eine von dem Photographen verlegte Ansichtskarte verwendet (vgl. Abbildungen 2 u. 3)

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1900 - Vereinsstraße in der Gemeinde Nortorf

1900 Vereinsstraße in der Gemeinde Nortorf
Die auf dem Gebiet der Landgemeinde Nortorf auf Initiative der Lederarbeiter entstandene Vereinsstraße wurde Ende des vorletzten Jahrhunderts angelegt, gefördert vom "Bau- und Sparverein für den Kreis Steinburg". Zu der Zeit durchlebte die Leder-Industrie in Wilster eine stürmische Entwicklung und die Einwohnerzahlen stiegen sprunghaft an.
Aus heutiger Sicht kaum begreiflich lehnten die Wilsteraner Kollegien am 16.05.1899 die von der Gemeinde Nortorf beantragte Eingemeindung der Vereinsstraße ab; Grund war die befürchtete geringe Steuerkraft der dort wohnenden Arbeiter und die befürchteten höheren Kosten bei Schul- und Armenverwaltung.
Es waren junge und fruchtbare Familien, die sich in der Vereinsstraße ansiedelten; die Zahl der Kinder auf dem Foto ist beeindruckend.
Im Vordergrund sind Schienen der Feldbahn erkennbar, mit welcher seitens der Rumflether Dampf-Ziegelei der Transport von Kohlen und Steinen erfolgte.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1912 - Einweihung Schießstand des Schützenvereins Wilster bei der Ziegelei in Rumfleth

1912 Einweihung Schießstand des Schützenvereins Wilster in Rumfleth
Am 01.09.1912 wurde der zuvor neu errichtete Schießstand des Schützenvereins Wilster in Rumfleth feierlich eingeweiht.
Bild 1: Umzug der Schützen und ihrer Gäste auf der Straße Rumfleth (heutige K 16) von der Rumflether Brücke kommend und entlang der Wilsterau zum Schießstand auf dem Gelände der damaligen Ziegelei.
In den weißen Hosen marschiert offenbar eine Abordnung der Bürger Schützen Gilde Wilster, während auf dem Kronenweg des Deiches der Wilsterau Schaulustige den Umzug begleiten.
Ganz im Vordergrund sind zum Trocknen aufgeschichtete Ziegelrohlinge der Rumflether Ziegelei zu erkennen.
Bilder 2 und 3: Festredner und zahlreiche Gäste aus Anlaß der Einweihung der Schießstandes des Schützenvereins Wilster in Rumfleth. Die Herren allesamt mit Hut oder Zylinder, die Mädchen und Damen in weißen Kleidern sowie letztere mit breitrandigen Hüten. Ganz rechts Mitglieder der Gilde in ihren weißen Hosen.
Bild 4: Programm zum Schützen-Fest aus Anlaß der Einweihung der Schützenstandes des Schützenvereins Wilster in Rumfleth am 1. und 2. sowie am 8. September 1912.
Der bei der Rumflether Ziegelei errichtete Schießstand wurde an diesem Standort bis 1930 betrieben; zu diesem Zeitpunkt war am Brook eine neue Anlage errichtet worden.
Der noch heute bestehende Schützenverein Wilster ist bereits im Jahre 1895 gegründet worden.
Hier stellt sich der Schützenverein Wilster selbst vor.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Petersen, Wilster

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1912 - Schießstand des Schützenvereins Wilster in Rumfleth

1912 Schießstand des Schützenvereins Wilster in Rumfleth
Am 01.09.1912 wurde der zuvor neu errichtete Schießstand des Schützenvereins Wilster in Rumfleth feierlich eingeweiht.
Die bei der Rumflether Ziegelei errichtete Schützenhalle wurde an diesem Standort bis 1930 betrieben, nachdem zu diesem Zeitpunkt am Brook eine neue Anlage erichtet worden war.
Der noch heute blühende Schützenverein Wilster ist bereits im Jahre 1895 gegründet worden.
Hier stellt sich der Schützenverein Wilster selbst vor.

Bild 1: Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1913 - Schotten Gemeinde Nortorf - Barghus Achterhus (Wirtschaftsteil)

1913 Schotten Gemeinde Nortorf - Barghus (Wirtschaftsteil, Achterhus)
Es handelt sich bei dem abgebildeten Barghus um Hof 528 (gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild"), welcher zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum von Nicolaus Brandt (* 1873, + 1919) stand.
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen, welche lange zeitgleich nebeneinander bestanden. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses.
- Zum anderen das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum - der Barg - für das eingebrachte Heu und Stroh ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshus und Barghus, haben in der Wilstermarsch äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung und die unterschiedliche Raumnutzung.

Bildrechte: Wilhelm Mehlert, Glückstadt
Quelle: Hausgeographie der Wilster Marsch

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1913 - Schotten Gemeinde Nortorf - Barghus Wirtschaftsteil

1913 Schotten Gemeinde Nortorf - Barghus Wirtschaftsteil (Achterhus)
Es handelt sich bei dem abgebildeten Barghus um Hof 520 (gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild"), welcher zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum von Johannes Lucht (* 1884, + 1935) stand.
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen, welche lange zeitgleich nebeneinander bestanden. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses.
- Zum anderen das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum - der Barg - für das eingebrachte Heu und Stroh ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshus und Barghus, haben in der Wilstermarsch äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung und die unterschiedliche Raumnutzung.

Bildrechte: Wilhelm Mehlert, Glückstadt
Quelle: Hausgeographie der Wilster Marsch

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1913 - Schotten, Gemeinde Nortorf - Barghus Wohnseite

1913 Schotten Gemeinde Nortorf - Barghus (Wohnseite / Vörhus)
Es handelt sich bei dem abgebildeten Barghus um Hof 509 (gem. dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild"), welcher zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum von Heinrich Schröder (* 1890, + 1977) stand.
In der Wilstermarsch gab es bei den historischen Bauernhäusern zwei vorherrschende Typen, welche lange zeitgleich nebeneinander bestanden. Dieser Umstand ist eine in keiner anderen deutschen Landschaft so auftretende Eigentümlichkeit.
- Zum einen ein sächsisches Fachhallenhaus, das Huusmannshuus oder Husmanshus, mit der zentralen großen Diele in der Mitte des Hauses.
- Zum anderen das vom niederländischen Baustil beeinflußte friesische Gulfhaus, das Barghus oder Barghuus, mit seitlich angeordneter großer Diele. Der mittig des Hauses zwischen dem mächtigen Ständerwerk befindliche Bergeraum - der Barg - für das eingebrachte Heu und Stroh ist namensgebend für diesen Haustyp.
Beide Haustypen, Husmannshus und Barghus, haben in der Wilstermarsch äußerlich recht große Ähnlichkeit. Deutlich werden die Unterschiede durch die Verschiedenheit ihrer baulichen Durchbildung und die unterschiedliche Raumnutzung.

Bildrechte: Wilhelm Mehlert, Glückstadt
Quelle: Hausgeographie der Wilster Marsch

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1918 - Nortorf - Schüler und Lehrer der Schule Rumfleth in Diekdorf

1918 Nortorf - Schüler und Lehrer der Schule Rumfleth in Diekdorf
Die Gemeinde Nortorf unterhielt seinerzeit drei Schulen. Neben der Nortorfer Schule (sie wurde bereits 1576 erwähnt und gilt als älteste Schule in Schleswig-Holstein) im gleichnamigen Ortsteil bestanden noch Schulen in Schotten und in Rumfleth.
Die Rumflether Schule bestand im Ortsteil Diekdorf. Ihre Gründung war 1899 erfolgt in der Folge des durch den rasanten Aufschwung der wilsteraner Lederindustrie bedingten Zuzug von Arbeitskräften. Von diesen hatten sich viele in der neu entstandenen Vereinsstraße angesiedelt. Aus heutiger Sicht kaum begreiflich, lehnten die Wilsteraner Kollegien am 16.05.1899 die von der Gemeinde Nortorf beantragte Eingemeindung der Vereinsstraße ab; Grund war die befürchtete geringe Steuerkraft der dort wohnenden Arbeiter und die befürchteten höheren Kosten bei Schul- und Armenverwaltung. In der Folge wurde das Schulgebäude in Diekdorf errichtet und noch 1899 in Betrieb genommen, wobei zwei Drittel der Schüler aus der Vereinsstraße kamen.
Die Namender Lehrkräfte und der Schüler sind leider nicht überliefert.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Karlheinz Hornung, Dieburg, dessen Großmutter Herta Hornung geb. Breihahn als damalige Schülerin mit abgebildet ist.

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1920 - Belegschaft der Ziegelei in Rumfleth

ca. 1920 Belegschaft der Ziegelei in Rumfleth
Die im zur Gemeinde Nortorf gehörenden Ortsteil Rumfleth gelegene Ziegelei bestand bis zum Jahr 1969.
Die Dampfziegelei Springer & Dethlefs war 1907 in Betrieb gegangen; 1927 war die Familie Dethlefs alleinige Eigentümerin geworden.
Der Ton für die Ziegelherstellung wurde von den in der alten Mäanderschleife "Goldbogen" der Wilsterau gelegenen Ländereien abgeziegelt und mittels einer am Deich entlang führenden Feldbahn mit Loren zur Ziegelei transportiert.
Die Belegschaft arbeitete zumeist nur saisonal und bestand je nach Arbeitsanfall aus etwa 15 bis 30 Personen.
Bild 1: Belegschaft der Ziegelei mit Familienangehörigen neben der Trockenhalle (Die Ziegel-Rohlinge wurden vor dem Brennen getrocknet). Ganz links steht der Ziegelmeister Adolf Mensendieck sen. und vor ihm sitzend seine Ehefrau Caroline. Rechts auf dem Holm der Schubkarre sitzt der Sohn Adolf Mensendieck jun., welcher später selbst Ziegelmeister wurde.
Bild 2: Belegschaft der Ziegelei vor dem zum Betrieb gehörenden Wohnhaus, in welchem u.a. der Ziegelmeister Mensendieck mit seiner Familie wohnte.
Nachdem noch im Jahre 1960 für die Ziegelei neue Trockenhallen gebaut wurden, stellte die Ziegelei 1969 ihren Betrieb ein; der noch zur Verfügung stehende Ton erfüllte qualitativ nicht mehr den Ansprüchen.

Bildrechte: nicht bekannt
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1922 - Überschwemmung im Gebiet des Sladensee

1922 Überschwemmung im Gebiet des Sladensee
Bis weit in die 1960er Jahre wurden Gebiete in der Wilstermarsch häufig großflächig überschwemmt.
Die Abbildung zeigt eine Überschwemmung im Bereich des früheren in der Gemeinde Nortorf gelegenen Sladensee, dessen Gebiet heute von der Straße zwischen Schotten und Nortorf durchquert wird.
An den früher vorhanden gewesenen See erinnern noch die Ortsbezeichnung für die beiden "auf dem Salat" (Slaat) gelegenen Gehöfte.
Bis weit in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts waren weite Gebiete der Wilstermarsch in niederschlagsreichen Zeiten immer wieder großflächig überschwemmt. Die auf flachen Wurten/Warften gelegenen Gehöfte ragten dann aus der Wasserfläche wie bei Sturmfluten die Häuser auf den Halligen in der Nordsee.
Diese für die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen misslichen Geschehnisse änderten sich entscheidend erst ab der Mitte des vergangenen Jahrhunderts. Die zu größeren Sielverbänden zusammengefassten Entwässerungsgebiete wurden schrittweise im sogenannten "Inneren Ausbau" mit leistungsfähigen Vorflutern und Unterschöpfwerken versehen, an den Mündungen der Wettern an Stör und Elbe wurden die neu errichteten Sielbauwerke mit sehr leistungsfähigen Schöpfpumpen ausgerüstet.
Der Deich- und Hauptsielverband Wilstermarsch in Wilster betrieb diese Maßnahmen über den Zeitraum von drei Jahrzehnten mit großem Nachdruck und setzte für Planung und Bauleitung eigenes Fachpersonal ein. Mit Planung und Bau der Schöpfwerke waren u.a. die Ingenieure Uwe Paulsen, Franz Kohak, Christian Garlipp und Peter von Holdt betraut. Die Baukosten wurden nur zu einem geringen Teil über die Beiträge der veranlagten Flächen aufgebracht, da große Summen öffentlicher Gelder von Bund und Land zur Verfügung gestellt wurden.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1924 - Gehöft Rehburg auf hoher Wurt

1924 Gehöft Rehburg auf hoher Wurt
Der Standort des heute nicht mehr vorhandenen Gehöfts (Hof 539 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") befand sich westlich von Poßfeld. Heute befindet sich am Standort des abgebrochenen Gebäudes eine Windkraftanlage (vgl. Bild 4).
Das Vorhandensein der Wurt belegt, dass es sich bei der Rehburg um einen frühen Siedlungsplatz in der inneren Wilstermarsch handelt; auf den höher gelegenen Uferwällen von Elbe, Stör und Wilsterau waren die ersten Siedlungen in der Wilstermarsch entstanden.

Bildrechte:
Bilder 1 und 2: Heinrich Ballerstädt
Bild 3: Quelle "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"
Bild 4: Quelle Google maps (Ausschnitt)

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1925 - Barghus in Dwerfeld

1925 Barghus in Dwerfeld in der Gemeide Nortorf
Das friesische Barghus mit der seitlichen Einfahrt zur Großen Diele wurde von den niederländischen Kolonisten der Wilstermarsch eingeführt.
Die ursprüngliche sächsische Bevölkerung bevorzugte das Husmannshus mit der mittig gelegenen Großen Diele. Äußerlich haben sich jedoch die beiden Hausformen sehr an einander angeglichen.
Das abgebildete Barghus steht in Dwerfeld; es handelt sich um den Hof von Otto Schröder (Hof 509 in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild", vgl. Bild 2).
Das ältere Foto zeigt den Hof noch mit seiner traditionellen Reeth-Eindeckung, welche später durch eine deutlich kostengünstigere Wellblech-Eindeckung ersetzt wurde.
Der Ortsteil Dwerfeld der Gemeinde Nortorf zeichnet sich dadurch aus, daß die Marschbeete bzw. die Grüppen von Nordwest nach Südost ausgerichtet sind, während die umliegenden Gebiete eine Ausrichtung von Südwest nach Nordost aufweisen. Das kann man bei google maps sehr gut erkennen. Die Beete liegen in Dwerfeld also quer zur ansonsten vorherrschenden Ausrichtung - daher die Bezeichnung Dwerfeld.

Bildrechte Bild 1: nicht bekannt

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1925 - Brücke über die Wilsterau in Rumfleth, Gemeinde Nortorf

1925 Brücke über die Wilsterau in Rumfleth
Blick vom rechtsseitigen Ufer der Wilsterau auf den Fluß und die Rumflether Brücke.
Die ursprünglich von einer Brücken-Interessengenossenschaft gebaute hölzerne Brücke in Rumfleth wurde 1949/50 als Stahlbetonbrücke neu gebaut die Maßnahme wurde von der Wilsteraner Tiefbau-Firma Robert Looft, Landrecht, durchgeführt.
Links der Wilsterau ist das Gehöft Auhage (Hof 495 gem. dem Buch die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild) zu erkennen. Der zuvor im Eigentum von Marcus Nagel stehende und von diesem bewirtschaftete Hof ist 1918 von Heinrich Auhage erworben worden und steht heute noch im Eigentum von dessen Nachkommen. Das Gebäude ist heute noch weitgehend in seiner alten Form bewahrt.
Der hier sichtbare Abschnitt der Wilsterau verläuft jenseits der Brücke in schnurgeradem Verlauf bis zum Goldbogen. Der kanalartige Verlauf verdeutlicht, das dieser Gewässerverlauf nicht natürlichen Ursprunges ist. Die Strecke wurde im Mittelalter künstlich gegraben, um die Entwässerungsverhältnisse für die oberhalb gelegenen und auf die Wilsterau entwässernden Flächen zu verbessern. Die begrenzenden Deiche verlaufen beiderseits unmittelbar neben dem Gewässerbett.
Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.
Aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße (L 135) in Hackeboe Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen.

Bildrechte: nicht bekannt (vermutlich Heinrich Ballerstädt, Wilster)

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1926 - Fest bei der Gastwirtschaft Duckunder

1926 Fest bei der Gastwirtschaft "Duckunder"
Vor dem an der Wilsterau gelegenen Landgasthof "Duckunder" hat sich eine kleine von Musikanten begleitete Festgesellschaft, bestehend aus Kindern und einigen Erwachsenen, zum Gruppenfoto aufgestellt.
Auf einem Pferd sitzen Rücken an Rücken zwei Reiter, von denen der vordere einen aufgerichtet gehaltenen Besen in den Händen hat. Offenbar trägt der Reiter mit dem Besen eine dunkle Gesichtsmaske, der andere - bei dem es sich augenscheinlich um eine Puppe handelt - hingegen eine helle Maske. Über die Gründe für eine derartige Ausstaffierung kann gerätselt werden.
Vermutlich stehen die in verschiedene Richtungen schauenden Reiter für Gegensätze, so wie z.B. der Januskopf für Anfang und Ende. Die schwarzen und weißen Gesichter könnten metaphorisch das Gute und das Böse darstellen; der Besen als Hexenbesen das Transportmittel der Hexen.
Mögliche plausible Erklärungen werden gerne entgegen genommen
Das Pferd wird am Zaum gehalten von der 1904 im Dammflether Ortsteil Stadtfeld geborenen Herta Breihahn (später verehelichte Hornung).

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Karlheinz Hornung, Dieburg, dessen Großmutter Herta Hornung geb. Breihahn als damalige Schülerin mit abgebildet ist.

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1926 - Personen und ein Reiter in der Vereinsstraße

1926 Personen und ein Reiter in der Vereinsstraße
Mehrere Personen und ein Reiter auf einem Schimmel haben sich vor dem Haus Nr. 3 in der zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße zum Gruppenfoto aufgestellt.
Anlass des Treffens sowie die Namen der abgebildeten Personen sind leider nicht bekannt.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Karlheinz Hornung, Dieburg

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1928 - Wilstermarsch Schöpf-Mühlen - Kokermühlen und eine Achtkantmühle in Dwerfeld

1928 Dwerfeld - Wilstermarsch Schöpfmühlen - Kokermühlen und eine Achtkantmühle an der Dwerfelder Wettern in Rehweg.
Drei Kokermühlen und eine Achtkantmühle an der Dwerfelder Wettern.
Am Horizont ist die Silhouette der Stadt Wilster zu erkennen mit der Kirche und den Schornsteinen der Lederwerke.
Bei dem Gehöft rechts handelt es sich um den Hof 544 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), welcher seinerzeit von Rudolf Beimgraben betrieben wurde.
Eine der seinerzeit an der Dwerfelder Wettern stehenden Koker-Schöpfmühlen kann heute in Honigfleth bewundert werden - sie ist im Bundesland Schleswig-Holstein die letzte ihrer Art.
Neben der Vielzahl der früher in der Wilstermarsch zu hunderten vorhandenen und als Schöpfmühlen verwendeten Kokermühlen wurden auch einige der leistungsfähigeren Holländerwindmühlen für diesen Zweck eingesetzt. Der auch Kappenwindmühle genannte Typ war bereits um 1500 in den Niederlanden entwickelt worden. Es handelt sich zumeist um eine hölzerne achteckige Konstruktion auf einem niedrigen festen Unterbau; diese Mühlen wurden Achtkant-Mühlen genannt. Diese Holländermühle war sehr leistungsfähig, da die Flügel im Vergleich zur Kokermühle größer waren und zudem die Drehebene höher lag.
Die obere bewegliche Kappe mit den Flügeln konnte mittels des Steert in den Wind gedreht werden. Über die Flügelwelle und die senkrechte Königswelle wurde die gewonnene Energie zum Unterbau des Gebäudes geleitet, wo bei den Schöpfmühlen über Getrieberäder eine Übertragung auf die Archimedische Schnecke erfolgte. Derartige Mühlen reichten aus, um eine etwa 40 Hektar große Fläche zu entwässern, während die Kokermühlen eine Fläche von nur 5 bis 10 Hektar abmahlten.
Alle Schöpfmühlen schöpften das Wasser mittels einer sich in einem Trog drehenden Archimedischen Schnecke aus den tiefer liegenden Entwässerungs- und Zulaufgräben in die höher gelegenen verwallten Wettern. Die Wettern führten das Wasser mittels Deichsiele in die Flüsse (Wilsterau, Stör, Elbe), wobei bis zur Installierung leistungsfähiger Mündungs-Schöpfwerke das sogenannte Räumen des Wassers aus der Wettern erst bei Niedrigwasserständen in den Flüssen mit natürlichem Gefälle gelingen konnte.
Ab den 1950er Jahren hatten elektrisch betriebene und von den Sielverbänden errichtete leistungsfähige Schöpfwerke die letzten in der Wilstermarsch noch bestehenden Schöpfmühlen abgelöst. Zudem waren an den Mündungen der Wettern leistungsfähige Mündungsschöpfwerke errichtet worden, so auch an der Ausmündung der Kampritter Wettern in die Stör am Kampritt.
Zuvor hatten bereits in den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts die Windräder der Firmen Apel & Sachau, Wilster, und Köster, Heide, viele der zuvor das Landschaftsbild der Wilstermarsch prägenden Schöpfmühlen verdrängt.
Die Dwerfelder Wettern ist der obere Abschnitt der Kampritter Wettern, welche beim Kampritt in die Stör entwässert. Der Ausbau - Vergrößerung des Querschnitts - der Dwerfelder Wettern führte 1959/60 dazu, dass die alten Mühlenstandorte beseitigt wurden. Zu den zu beseitigenden Schöpfmühlen gehörte auch eine zum Hof Schütt gehörende und in der Mitte des vorletzten Jahrhunderts gebaute Kokermühle. Diese Schöpfmühle kann heute in Honigfleth bewundert werden - sie ist in Schleswig-Holstein die letzte ihrer Art.
Diese letzte Koker-Schöpfmühle der Wilstermarsch wurde 1960 von ihrem ursprünglichen Standort an der Dwerfelder Wettern nach Honigfleth versetzt, um sie als Bau- und Kulturdenkmal zu erhalten. Der Begründer dieser Heimat-Seite hatte die Freude, als damaliger Maurer-Lehrling mit seiner ersten Arbeit an dem Wiederaufbau der Mühle in Honigfleth mitwirken zu dürfen.
Ein Förderverein hat es sich zur Aufgabe gemacht diese Schöpfmühle für die Zukunft zu erhalten.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1930 - Schöpfmühlen an der Dwerfelder Wettern

1930 Schöpfmühlen an der Dwerfelder Wettern
Die Dwerfelder Wettern, welche praktisch der Oberlauf des aus ihr, der anschließenden Neufelder Wettern und der Kampritter Wettern bestehenden Wasserzuges ist, wird gegenwärtig in Erinnerung an die vergangene Epoche der Schöpfmühlen als "Mühlenwettern" bezeichnet. Die in Honigfleth als Kulturdenkmal aufgestellte Schöpfmühle stammt ursprünglich von hier, nämlich vom Hof Schütt (Hof 510 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild").
Im Hintergrund ist links von der Mühle zu erkennen der heute nicht mehr vorhandene hohe Schornstein der damaligen Vacheleder-Fabrik "Ballin", zuvor Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, in Landrecht.
In der in weiten Teilen unter dem Meeresspiegel liegenden Wilstermarsch ist damals, so wie auch noch heute, für viele Flächen eine sogenannte zweistufige Entwässerung erforderlich. Örtlich wird dabei das abzuführende Wasser mit entsprechenden Schöpfanlagen in die höher gelegenen und mit begleitenden Dämmen beuferten Wettern gehoben. Aus diesen kann das Wasser dann bei geeigneten Tidebedingungen und ausreichender Vorflut in die Flüsse Elbe, Stör oder Wilsterau natürlich gesielt werden. Bei ungünstigen Bedingungen kommen die leistungsfähigen Mündungsschöpfwerke zum Einsatz.
Beim Gewässerzug Dwerfelder Wettern/Mühlenwettern, Neufelder Wettern und Kampritter Wettern ist dieses das Mündungsschöpfwerk Kampritt am Kasenort. Anzumerken ist, dass die Kampritter Wettern ursprünglich ein natürlicher in die Stör entwässernder Priel war, was aus seiner Linienführung heute noch deutlich wird.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1930 - Schöpfmühlen an der Neufelder Wettern und im Burger Feld

1930 Schöpfmühlen an der Neufelder Wettern (Oberlauf der Kampritter Wettern)
Bilder 1 und 4: Zwei unterschiedliche Generationen an Schöpfmühlen der Wilstermarsch zeigen diese Aufnahmen.
Im Vordergrund links steht eine Koker-Mühle oder auch Wipp-Mühle, die in der Wilstermarsch unzutreffend Bock-Mühle genannt wird. Sie schöpft mittels einer archimedischen Schnecke das Wasser aus dem tiefer gelegenen Sammelgraben in die höher gelegene Wettern.
Mit einer entsprechenden Förderschnecke sind auch die auf der anderen Seite der Wettern stehenden Windräder bzw. Windturbinen ausgerüstet.
Ab den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts verdrängten die Windräder der Firmen Apel & Sachau, Wilster, und Köster, Heide, viele der zuvor das Landschaftsbild der Wilstermarsch prägenden Koker-Schöpfmühlen, von denen die letzte erhalten werden konnte und heute in Honigfleth zu bewundern ist.
Bild 2 zeigt an einem Standort im Burger Feld beispielhaft den Aufbau einer Windturbine als Ersatz für die kurz danach abgebrochene daneben stehende Koker-Schöpfmühle.
Leider wurde keines der Windräder erhalten, nachdem der Antrieb aller Schöpfanlagen mit elektrischem Strom sichergestellt worden war.
Im Jahre 1886 waren bei den Wilstermarsch-Mühlengilden noch 284 Mühlen versichert gewesen; im Jahre 1921 waren es noch 107 Mühlen. Heute dominieren modernen Windkraftanlagen das Landschaftsbild.
Das Foto verdeutlicht auch die für weite Teile der tief gelegenen Wilstermarsch dort erforderliche zweistufige Entwässerung. Die Entwässerung der Nutzflächen (Wiesen und Weiden) erfolgt zunächst über die Grüppen bzw. Beet-Gräben in die parallel zur Beuferung der hoch gelegenen Wettern verlaufenden Rhinschloote, von wo das Wasser dann mittels der Schöpfmühlen in die Wettern gehoben wurde. Die Wettern transportieren das Wasser weiter zu den Deichen an Elbe oder Stör, wo es dann über Siele bzw. Mündungsschöpfwerke in die Flüsse abgeführt wird.

Bildrechte:
Bild 1: Wilhelm Köberlein, Wilster
Bild 2 u. 3: nicht bekannt

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1932 - Belegschaft der Ziegelei in Rumfleth

ca. 1932 Belegschaft der Ziegelei in Rumfleth
Die im zur Gemeinde Nortorf gehörenden Ortsteil Rumfleth gelegene Ziegelei bestand bis zum Jahr 1969.
Die Dampfziegelei Springer & Dethlefs war 1907 in Betrieb gegangen; 1927 war die Familie Dethlefs alleinige Eigentümerin geworden.
Der Ton für die Ziegelherstellung wurde von den in der alten Mäanderschleife "Goldbogen" der Wilsterau gelegenen Ländereien abgeziegelt und mittels einer am Deich entlang führenden Feldbahn mit Loren zur Ziegelei transportiert.
Die Belegschaft arbeitete zumeist nur saisonal und bestand je nach Arbeitsanfall aus etwa 15 bis 30 Personen.
Die Aufnahmen sind vermutlich im Jahre 1932 aus Anlaß des 25jährigen Firmenjubiläums gefertigt worden.
Bild 1: Belegschaft der Ziegelei auf dem rückwärtigen Firmengelände vor den Trockenhallen (Die Ziegel-Rohlinge wurden vor dem Brennen getrocknet); ganz links ist der im Jahr 1970 gesprengte hohe Schornstein erkennbar.
Bild 2: Belegschaft mit dem Firmeninhaber Albert Dethlefs (links mit weißer Jacke); ganz rechts der Ziegelmeister Adolf Mensendieck jun.
Nachdem noch im Jahre 1960 für die Ziegelei neue Trockenhallen gebaut wurden (der Betreiber von mein-wilster wirkte seinerzeit als Maurerlehrling hieran mit), stellte die Ziegelei 1969 ihren Betrieb ein; der noch zur Verfügung stehende Ton erfüllte qualitativ nicht mehr den Ansprüchen.

Bildrechte: nicht bekannt
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1933 - Achtkant-Schöpfmühle und Koker-Schöpfmühlen in Dwerfeld

1933 Achtkant-Schöpfmühle und Koker-Schöpfmühlen in Dwerfeld
Bild 1: Die große Schöpfmühle entwässerte die Ländereien der Höfe Rademann und Stahl.
Neben der Vielzahl der früher in der Wilstermarsch zu hunderten vorhandenen und als Schöpfmühlen verwendeten Kokermühlen wurden auch einige Holländerwindmühlen für diesen Zweck eingesetzt. Der auch Kappenwindmühle genannte Typ war bereits um 1500 in den Niederlanden entwickelt worden. Es handelt sich zumeist um eine hölzerne achteckige Konstruktion auf einem niedrigen festen Unterbau. Die Mühle war sehr leistungsfähig, da die Flügel im Vergleich zur Kokermühle größer waren und zudem die Drehebene höher lag.
Die obere bewegliche Kappe mit den Flügeln konnte mittels des Steert in den Wind gedreht werden. Über die Flügelwelle und die senkrechte Königswelle wurde die gewonnene Energie zum Unterbau des Gebäudes geleitet, wo bei den Schöpfmühlen über Getrieberäder eine Übertragung auf die Archimedische Schnecke erfolgte.
Derartige Mühlen reichten aus, um eine etwa 40 Hektar große Fläche zu entwässern.
Aus diesem Mühlentyp entstanden die noch höheren Galerie-Holländer, die durchweg als Getreidemühlen eingesetzt wurden – so wie die heute noch bestehende schöne Rumflether Mühle AURORA
Bild 2: Das Foto zeigt neben Koker-Schöpfmühlen und Windrädern auch die Achtkant-Schöpfmühle an der Dwerfelder Wettern.
Bei der Kokermühle im Vordergrund ist sehr gut der Trog zu erkennen, in welchem die Archimedische Schnecke untergebracht ist, mit deren Hilfe das Wasser von den tiefer liegenden Entwässerungs- und Zulaufgräben in die höher gelegene verwallte Wettern gefördert wurde.

Bildrechte: nicht bekannt

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