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Nord- Ostsee Kanal

1963 - Nord- Ostsee Kanal im Eiswinter 1962-63 an der Burger Fähre e

1963 Nord- Ostsee Kanal im Eiswinter 1962/63 an der Burger Fähre
Im Eis-Winter 1962/63 behinderte starker und anhaltender Frost ganz erheblich die Schifffahrt auch auf dem Kanal. Die Fähre Burg konnte nicht verkehren. Es gelang auch mit Hilfe der Fähre assistierenden Schleppern nicht, den Fährbetrieb aufrecht zu erhalten.
Zeitweilig war sogar nur Fußgängern das Überqueren des Kanals bei der Burger Fähre möglich - zu dem Zweck wurde eine Stegkonstruktion über das Eis der Fahrrinne geschoben; der Begründer (Peter J. von Holdt) dieser Heimat-Seite hat seinerzeit als junger Mann mehrfach selbst diesen Steg überquert.
Der Eisbrecher WAL hielt lange Zeit eine Fahrrinne für die Großschifffahrt frei, während kleinere Schiffe an die Dalben gingen. Das war eine seither nicht wieder eingetretene Situation.

Bildrechte:
Bild 1 u. 2: Dieter Schröder, Kleve
Bild 3: nicht bekannt

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1965 - Englische Staatsjacht BRITANNIA passiert die Fährstelle Burg

1965 Englische Staatsjacht BRITANNIA passiert bei ihrer Fahrt durch den Nord- Ostsee Kanal die Fährstelle Burg.
Das Foto verdeutlicht, dass es seinerzeit noch keinerlei Windschutzanpflanzungen gab. Diese wurden erst angelegt nach der in den Jahren ab 1966 vorgenommenen Verbreiterung des Kanals. So ist das alte Kanalufer das interessanteste an diesem Bild.
Die Anlegebrücke am Beginn der Fährbucht ist heute deutlich weiter von dieser entfernt.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Bilddatei und Informationen wurden zur Verfügung gestellt von Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1965 - Motor-Kettenfähre Kudensee auf dem Nord- Ostsee Kanal

1965 Motor-Kettenfähre Kudensee am Nord- Ostsee Kanal
Die motorbetriebenen Kettenfähren wurden in Kudensee bis 1969 eingesetzt, sie wurden danach von freifahrenden Fähren abgelöst.
Zuvor hatte es häufig vor der Querung des Kanals lange Wartezeiten gegeben, denn wegen der gespannten Kette mußte die Passage der auf dem Kanal verkehrenden Schiffe abgewartet werden.
Der abgebildete Fährprahm war für 20 t Nutzlast ausgelegt, er war 22,50 m lang und 9,10m breit.
Angetrieben wurde er von zwei Motoren mit jeweils 12 PS

Bildrechte: Peter Paustian, Brickeln
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Nils Paustian, Brickeln

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1966 - Hochdonn, Hochbrücke über den Nord- Ostsee Kanal, Bebek, Vaalermoor

1966 Hochdonn, Bebek, Vaalermoor
Luftbild auf die Hochbrücke Hochdonn, das Burger Feld, den Nord- Ostsee Kanal und jenseits davon das zum Vaalermoor gehörende Gebiet Bebek, durch welches sich der Oberlauf der Wilsterau, die Holstenau, schlängelte.
Im Hintergrund die Höhen der Geest bei Vaale, Nutteln, Kleve und ganz hinten bei Itzehoe.
Ganz rechts das Gebiet Stadtmoor, welches früher im Besitz der Stadt Wilster war. Hier wurde für die Stadt Torf gewonnen.
Die Eisenbahn-Hochbrücke bei Hochdonn über den Nord- Ostsee Kanal dient dessen Überquerung im Zuge der Bahnstrecke Hamburg-Westerland.
Die eindrucksvolle Konstruktion der Hochbrücke bildet optisch den nördlichen Abschluß der Landschaft Wilstermarsch. Wenn man es so sehen will, bildet sie gleichzeitig eine sichtbare Verbindung zwischen Dithmarschen und Steinburg, dem alten Land der Holsten.
Die 2.218 m lange Stahlfachwerkbrücke ermöglicht Schiffen eine Durchfahrthöhe von 42 m, während die maximale Höhe der Brücke 56,38 m beträgt; der Pfeilerabstand des Durchfahrtssegments beträgt 143,1 m.
Gebaut in den Jahren 1913 bis 1920 ersetzte das Bauwerk die etwa 12 km westlich gelegene ehemalige Drehbrücke bei Taterpfahl im Zuge der Marschbahn, deren Verlauf mit der Inbetriebnahme der neuen und über die Hochbrücke führenden Strecke am 30.06.1920 verändert wurde. Mit dieser neuen Linienführung zwischen Wilster und St. Michaelisdonn erhielt auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt, Dortmund
Anmerkung: Es handelt sich um den Abzugs eines Fotos, welches für die Fertigung von Ansichtskarten vorgesehen war.

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1967 - Nord- Ostsee Kanal mit der Burger Fähre, Wilsterau bei Obersten Wehr

ca. 1967 Nord- Ostsee Kanal mit der Burger Fähre; Wilsterau bei Obersten Wehr
Die Luftaufnahme zeigt den Nord- Ostsee Kanal im Bereich der Fährstelle Burg.
Auf der gegenüber liegenden Südseite des Kanals ist im Rahmen der Kanalverbreiterung erst der westliche Fähranleger zurückverlegt.
Am Kanal fehlt noch der heute vorhandene üppige beiderseitige Windschutz aus Bäumen und Sträuchern.
Im Vordergrund sind die auf der Nordseite des Kanals befindlichen Fähranleger und das Lokal "Burger Fährhaus" zu sehen.
Links vom Ostanleger steht direkt am Ufer noch die Bauaufsichtsbaracke des WSA. Links daneben befindet sich die letzte Anlegebrücke des ehemaligen Burger Lösch- und Ladeplatzes, an dem unzählige Ausflugsschiffe, wie die 1000 BRT große "Hein Godenwind", anlegten und wo auch Schiffe der Averlaker Firma Behrens Waren umgeschlagen haben. Unimogs dieser Firma bedienten mit 2 voll beladenen Anhängern den Lösch- und Ladeplatz.
Die Aufgabe dieses Kanalhafens nahm das Straßenbauamt Heide zum Anlaß, die L 135 in der Burger Hafenstraße auf 5,5 t zu beschränken; so dass eine Busfahrt zum Burger Fährhaus einer schriftlichen Ausnahmegenehmigung bedarf. Nach Protesten der Gemeinde Burg wurde die Gewichtsbeschränkung zumindest soweit aufgehoben, dass Busse innerorts bis zum Kahnanleger an der Burger Au fahren dürfen.
Ausgehend von der Fährstelle auf der Steinburger Seite verläuft nach rechts durch die Gemeinde Äbtissinwisch die Landstraße L 135 zwischen Burg und Wilster; die Straße ist bei ähnlichen Untergrundverhältnissen von Wilster bis zur tiefsten Landstelle auf 16 t und von dort bis zum Kanal auf 7,5 t gewichtsbeschränkt.
Am oberen Bildrand ist die Wilsterau bei Obersten Wehr mit einer ihrer für Flachlandflüsse so typischen Fluß-Schlinge erkennbar.

Bildrechte: Scholz, Rendsburg
Verkehrswasserbauliche Zentralbibliothek der Bundesanstalt für Wasserbau;
die freundliche Genehmigung der BAW zur Verwendung der vorgestellten Bilddatei auf mein-wilster liegt vor.

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1970 - bis 1973 Neue Fähranleger an der Burger Fähre über den NOK

1970 bis 1973 Neue Fähranleger an der Burger Fähre über den NOK
Leistungsfähigere Fähren und schwerere Lastfahrzeuge sowie auch die Verbreiterung des Nord- Ostsee Kanals machten den Neubau der Anleger für die Burger Fähre auf beiden Seiten des Kanals erforderlich.
Die Fotos zeigen
Bild 1: 1970 Belastungsprobe für den Anleger auf der Nordseite.
Bild 2: 1972 Bau des Fähranlegers auf der Südseite
Bild 3: 1973 Sanitärgebäude auf der Südseite
Bild 4: 1966 PKW auf der Burger Fähre

Bildrechte: Thies Stüben, Burg in Dithmarschen

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1982 - Nord- Ostsee Kanal mit der Burger Fähre; Wilsterau, Elbe, Klev bei Burg

ca. 1982 Nord- Ostsee Kanal mit der Burger Fähre; Wilsterau, Elbe
Die Luftaufnahme zeigt den Verlauf des Nord- Ostsee Kanals zwischen der Burger Fähre (im Vordergrund rechts unten) und den Schleusen bei Brunsbüttel.
Im Hintergund ist das silbrige Band der Elbe und das jenseitige niedersächsische Ufer des mächtigen Stromes erkennbar.
Bei Kudensee ist die Weiche Kudensee als Verbreiterung des Kanals erkennbar.
Rechts ragt bei Burg und Buchholz der Klev (von: Kliff) aus der flachen Marsch heraus; der Klev bildet hier die Begrenzung des Urstromtales der Elbe. Annähernd parallel zum Klev verläuft die Burger Au.
Zwischen Kanal und Klev ist der Kudensee gut zu erkennen; er führte vor dem Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals/NOK sein Wasser über die Walburgsau/Burger Au der Wilsterau zu.
Am Kanal fehlt noch der beiderseitige Windschutz aus Bäumen und Sträuchern. Man sieht nach der ab 1965 vorgenommenen Kanalverbreiterung noch Reste von Spülfeldern.
Links im Vordergrund ist mit den typischen Schlingen eines Flachlandflusses der Verlauf der Wilsterau bei Obersten Wehr im satten Grün der Wilstermarsch zu erkennen.
Ausgehend von der Fährstelle verläuft nach links die Landstraße L 135 zwischen Burg und Wilster.

Bildrechte: Hovers, Hovers
Verkehrswasserbauliche Zentralbibliothek der Bundesanstalt für Wasserbau;
die freundliche Genehmigung der BAW zur Verwendung der vorgestellten Bilddatei auf mein-wilster liegt vor.

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2005 - Veränderungen gegenüber 1960 am NOK bei der Burger Fähre

2005 Veränderungen am Nord- Ostsee Kanal bei der Burger Fähre.
Gegenüber dem vor über 40 Jahren vorhandenen Zustand am Kanal im Bereich der Fährstelle Burg sind seither erhebliche Veränderungen eingetreten.
Der Kanal wurde ab den 1960er Jahren erheblich verbreitert und die bis dahin im Bereich der Wilstermarsch an den Kanal angrenzenden und von Gehölzen freien Flächen sind gegenwärtig mit breiten und hoch aufgewachsenen Windschutzpflanzungen versehen.
Der Lösch- und Ladeplatz Burg auf der Nordseite des Kanals ist nicht mehr vorhanden, das auf Bild 2 erkennbare Kornhaus Burg war am 12. Mai 1963 umgestürzt und nicht wieder aufgebaut worden.
Bild 1 zeigt in besonderer Weise die Mäanderschleife der Wilsterau; in deren Scheitelpunkt mündete ursprünglich die Burger Au in die Wilsterau/Holstenau.

Bildrechte:
Bilder 1 und 3: Heiner Jennes, Burg in Dithmarschen
Bild 2: Cramers Kunstanstalt KG, Dortmund
Bild 4: Bildrechte: Scholz, Rendsburg
Verkehrswasserbauliche Zentralbibliothek der Bundesanstalt für Wasserbau

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2018 - Bodendeponie Dyhrssenmoor in der Gemeinde Ecklak

2018 Bodendeponie Dyhrssenmoor in der Gemeinde Ecklak
Die unmittelbar am Nord- Ostsee Kanal (NOK) eingerichtete Bodendeponie dient der Lagerung von etwa 1.700.000 Kubikmeter Kleiboden, welcher beim Bau der fünften Schleusenkammer in Brunsbüttel ausgehoben wird. Der Boden wird auf dem Wasserweg zur 62 Hektar großen Deponiefläche transportiert.
Die Deponie dient als Bodenreservoir für künftige Deichbaumaßnahmen. Klei ist ein für den Deichbau gesuchter und dort dringend benötigter Baustoff. Er wird verwendet zur Abdeckung der aus Sand bestehenden Deichkerne, welche bei modernen Deichen durch Aufspülung aufgebaut werden. Je nach Qualität des Klei und unter Berücksichtigung der erwarteten Beanspruchung der Deichböschungen durch Wellenschlag wird die Kleiabdeckung 1,50 m bis 2,50 m dick aufgesetzt.
Die auf dem Foto erkennbare kreisförmige Bodenstruktur im Vordergrund zeigt vermutlich den früheren Dodensee; dieser war einer von den drei nördlich des Kudensees gelegenen Flachwasserseen - Redelakssee, Dodensee, Darrsee (von Nord nach Süd).

Bildrechte: nicht bekannt

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2020 - Kattenstieg - ehemaliger Burger Hafen am Nord- Ostsee Kanal

24. 03. 2020 Kattenstieg - ehemaliger Burger Hafen und Freibad am Nord- Ostsee Kanal
Der ehemalige Hafen ist heute "nur noch" eine wirtschaftlich ungenutzte Naturidylle.
Im Rahmen des in den Jahren von 1887 bis 1895 vorgenommenen Baus des seinerzeit Kaiser-Wilhelm-Kanal genannten NOK war auch den Belangen der seinerzeit noch ausgeübten Schifffahrt auf Wilsterau, Holstenau und Burger Au Rechnung getragen worden. Neben den beiden Schleusen zwischen dem Kanal und der Wilsterau/Holstenau sowie der Burger Au wurde für die in Burg beheimatete Schifffahrt der Hafen am Kattenstieg eingerichtet. Das Hafenbecken hatte eine offene Verbindung zum Kanal.
Wenn auch die Erwartung auf Etablierung eines dauerhaften Werften- und Handelsstandortes am Kattenstieg sich nicht erfüllten, diente über Jahrzehnte die Gewässeraufweitung den Schiffern als Liegeplatz. Zahlreiche Binnenschiffe machten hier alljährlich in Zeiten der Winterruhe an den Dalben fest.
Zudem war ein Freibad angelegt worden.
1971 wurde die offene Verbindung zum Kattenstieg gänzlich vom Kanal abgetrennt. Der Kattenstieg liegt seither im Dornröschenschlaf.

Bildrechte: Andreas Requard, Burg in Dithmarschen

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