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Gemälde Lithografien Drucke Zeichnungen - Wilster

1868 - - 1953 Carl Kuskop Photograph in Wilster, Atelier am Markt

1900 Foto Atelier Carl Kuskop
Dem Photographen Carl Kuskop (1868 - 1953) verdankt Wilster sehr viele Abbildungen aus alter Zeit.
Carl Kuskop (Bild 3) schmückte viele der von ihm gefertigten Lichtbilder auf deren Rückseite mit der Abbildung seines Ateliers.
Er hatte sein Atelier am Markt 14, wo nach ihm auch seine Nachfolger Ludwig Behning (1878 - 1951) und dessen Sohn Werner Behning (* 22.01.1909 + 20.01.1995) ihren Beruf ausübten; in dem Gebäude wird auch die von dem Enkel des letztgenannten angelegte umfangreiche Foto-Sammlung betreut - ein wahrer Schatz zur jüngeren Geschichte der Stadt Wilster (sh. dazu die Kalender Alt-Wilster sowie das Buch Spiegelbilder einer alten Stadt).
Wer von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Neben dem ersten in Wilster ansässigen Photographen Hans-Peter Mohr (1827 - 1910), er hatte sein Atelier am Rosengarten, sind noch folgende in Wilster tätig und ansässig gewesene Fotografen (von diesen sind auf dieser Heimat-Seite ebenfalls Bildwerke vorgestellt) bekannt:
Friedrich Schlüter, Wilster, Schmiedestraße 28
Heinrich Ballerstädt, Wilster, Schmiedestraße 28, später Bahnhofstraße
C. Günther, Wilster
Otto Schmidt, Wilster
G. Mehlert, Wilster, Neumarkt / Blumenstraße; danach Filiale von Hinrich Mehlert, Itzehoe

Bildrechte: Carl Kuskop

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1868 - Ölgemälde: Kirche und Markt in St. Margarethen

1868 Ölgemälde: Kirche und Markt in St. Margarethen
Das Gemälde ist im Dolling-Haus in St. Margarethen ausgestellt.
Es zeigt, dass der Markt bereits damals voll gepflastert war, so wie auch die im Vordergrund nach links am Fuße des Deiches verlaufende Dorfstraße.
Auf der Poststraße ist zu dieser passend eine Postkutsche dargestellt und auf den Straßen befinden sich einige Personen, so u.a. ein Gendarm, ein rauchender Passant, ein Seiler sowie ein mit einem "Trudelband" spielender Knabe.
Entsprechend der Signatur wurde das Gemälde im Jahr 1868 nach der Natur gefertigt von dem Maler H.C. Hanssen aus Wilster.
Zu der Person des Künstlers konnten bisher keine weiteren Daten ermittelt werden. Im Wilsteraner Adressbuch aus dem Jahr 1872 ist aufgeführt ein H.N. Hansen, Kolonial- und Farbwaren, Lichterfabrik und Agentur; mit gleichem Namen desweiteren ein Seifensieder sowie der Getreidehändler J.J. Hansen.

Anmerkung:
Foto von dem Gemälde wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Knut Siemen, St. Margarethen, welcher auch das Foto fertigte.


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1874 - Stier aus der Wilstermarsch

1874 Stier aus der Wilstermarsch
In den Berichten über die internationale landwirthschaftliche Ausstellung zu Bremen vom 13. bis 21. Juni 1874: Bericht über Rindvieh und Schafe,
Band 2, findet sich die Abbildung des Kopfes eines Bullen aus der Wilstermarsch.
Die Wilstermarsch gilt in Deutschland seit langer Zeit als bedeutendes Viehzuchtgebiet.
Auf den Weiden der Marsch weidet heute noch häufig das für die Wilstermarsch so charakteristische rot-bunte Vieh.
Allerdings ist die ursprüngliche Rotbunte Wilstermarsch-Rasse des Niederungsviehs heute in ihrem Bestand bedroht, nachdem durch Einkreuzungen leistungsfähigere rotbunte Rinder gezogen wurden.

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1905 - Ölgemälde: Stadt Wilster, Wilsterau, Stadt-Mühle, Meierei, Audeich

1905 Ölgemälde: Stadt Wilster, Wilsterau, Stadt-Mühle, Meierei, Audeich
Das um 1905 entstandene Ölgemälde wurde gefertigt vom damaligen in Wilster tätigen Malermeister Johannes Huusfeldt.
Es zeigt einen Blick über die Wilsterau vom Audeich bei der Mühlenbrücke auf die Stadtmühle und im Hintergrund auf die Stadt Wilster mit ihrer vom schlanken Turm der Kirche St. Bartholomäus dominierte Silhouette.
Im Vordergrund ein Lastkahn auf der Wilsterau.
Die Stadt Mühle wurde als Windmühle und als Dampfmühle betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert. Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse.
Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen. In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.
Die Stadt Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle. König Christian III. hat gemäß einer vom 10. März 1540 datierten und in Rendsburg ausgestellten Urkunde seinem Hofmeister, Amtmann zu Steinburg und Rat Johann Rantzau, Ritter, wegen des Mangels an Windmühlen in der Wilstermarsch je eine Windmühle im Kirchspiel St. Margarethen, im Kirchspiel Beidenfleth und vor Wilster zu bauen und den Wind zu nutzen gestattet. Gleichzeitig hat er verboten, zusätzlich zu diesen Mühlen weitere zu bauen, "dewile wy genanten dre molen gnediklik den wint vorgunnet hebben und de molengeste ehn nicht schollen vorbaden werden."

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1907 - Lederfabrik von Falk & Schütt in Rumfleth

1907 Die Lederwerke von Falk & Schütt in Rumfleth
Mit dem etwas überhöht dargestellten zeichnerischen Schaubild seiner Betriebsanlage warb die zu Beginn des vorigen Jahrhunderts sehr erfolgreiche Wilsteraner Lederfabrik für sich und ihre Produkte.
"Falk & Schütt" sowie die Lederfabrik „Gebrüder Böhme“, später Vacheleder-Fabrik "Ballin" in Landrecht, hatten nach dem Jahr 1870 Wilster zu einem bedeutenden Standort der Lederindustrie gemacht.
Wilsters Bevölkerung war in den Jahren 1890 bis 1901 von 2716 auf 5124 Einwohner gewachsen (mehr also als gegenwärtig!).
Es entstanden typische Arbeiterquartiere, so unter anderem auch in der noch heute zur Gemeinde Nortorf gehörenden Vereinsstraße.
Arbeiterwohngebiete in den Landgemeinden in Landrecht, Dammfleth und Nortorf wurden eingemeindet.
Eine Katastrophe für die Stadt waren die verheerenden Brände bei Böhme (1903) und Falk & Schütt (1907).

Bildrechte: Lederfabrik Falk & Schütt

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1910 - Gemälde Straße Landrecht

1910 Gemälde - Straße Landrecht in Wilster
Blick stadteinwärts in die Straße Landrecht in Wilster.
Links das damalige Wohnhaus von Johannes Carl Plagmann, der lange Zeit Rektor der damaligen Mädchenschule im Landrecht war.
Das Gemälde wurde augenscheinlich nach Vorlage der abgebildeten Ansichtskarte (Bild 3) gefertigt.
Das Bild ist mit "J. Stademann" signiert; näheres zu dieser Person konnte noch nicht ermittelt werden.
Es ist zu vermuten, daß der Künstler in Beziehung zu der Familie des Rektors Plagmann stand, denn er fertigte auch ein Bild des Trichter, wobei zu bemerken ist, daß die Ehefrau Elise (geb. Möller) des Rektors Plagmann eine Tochter des vormaligen Wirtes des Colosseum und des Trichter war.

Anmerkung: Die Abbildung des Werkes wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Silke Brenner, Freiburg

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1911 - Ölgemälde: Windmühlen in der Wilstermarsch bei Schotten

1911 Ölgemälde: Windmühlen in der Wilstermarsch bei Schotten
Vor einhundert Jahren bestimmten noch viele der zur Entwässerung eingesetzten Schöpfmühlen - zumeist Koker-Mühlen sowie einige Achtkant-Mühlen - das Landschaftsbild der Wilstermarsch.
Der Künstler hat die Stimmung der unter hohem Himmel sich erstreckenden weiten ebenen und weitgehend baumlosen Marsch, auf deren sattgrünen Weiden das rotbunte Vieh grast, überzeugend eingefangen.

Künstler: Friedrich Kallmorgen, geb. 15.11.1856 in Altona, gest. 02.06.1924 in Grötzingen war ein bekannter deutscher Maler, aus dessen Schaffen zahlreiche Landschafts- und Stadtansichten bekannt sind.

Anmerkung: Der vorgestellte Abdruck des Gemäldes wurde im Juli 1987 von der Vereins- und Westbank anläßlich der Eröffnung modernisierter Geschäftsräume der Zweigstelle Wilster herausgegeben.

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1913 - Bauernhof am Störort im Wewelsflether Außendeich - Dammducht

1913 Bauernhof am Störort im Wewelsflether Außendeich - Dammducht
Auf hoher Warft stehender Bauernhof der Wilstermarsch im Wewelsflether Außendeich in Dammducht; rechts ist die Elbe dargestellt.
Es handelt sich um die Höfe (Hof 21 und Hof 21a in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Eine Zeichnung aus dem Schaffen des aus dem benachbarten Glückstadt stammenden expressionistischen Malers und Graphikers Max Kahlke ( 1892 – 1928), der in seinem kurzen Leben sehr viele künstlerisch anspruchsvolle Landschaftsdarstellungen aus seiner näheren Heimat-Region schuf.
Von dem Hof gibt es gleichfalls eine Ansichtskarte mit einem vom Wilsteraner Photographen Friedrich Schlüter gefertigten Foto aus dem gleichen Zeitraum - sie ist zum Vergleich hier mit dargestellt.

Bildrechte:
Bild 1: Max Kahlke; Verlag Max Hansen, Glückstadt
Bild 3: Friedrich Schlüter, Wilster

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1913 - Wilsterau am Helgenland

1913 Wilsterau am Helgenland
Künstler Ansichtskarte
Die Wilsterau am Helgenland mit Blick auf die gegenüberliegenden Hausgrundstücke und Häuser an der Deichstraße.
Eine Zeichnung aus dem Schaffen des aus dem benachbarten Glückstadt stammenden expressionistischen Malers und Graphikers Max Kahlke ( 1892 – 1928), der in seinem kurzen Leben sehr viele künstlerisch anspruchsvolle Landschaftsdarstellungen aus seiner näheren Heimat-Region schuf.

Bildrechte: Max Kahlke; Verlag: Max Hansen, Glückstadt

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1914 - Ölgemälde: Gehöft am Teich bei Julianka

1914 Ölgemälde: Gehöft am Teich bei Julianka
Das an einem Teich bei Julianka gelegene Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes hat der Itzehoer Kunstmaler Matthias Jarren in der Zeit vor dem I. Weltkrieg geschaffen. Der Künstler hatte zu der Zeit den ihm später eigenen Malstil noch nicht gefunden.
Das abgebildete Gehöft ist heute nicht mehr vorhanden und an seiner Stelle befindet sich heute eine Wohnsiedlung. Der angrenzende Teich wurde seither erheblich verkleinert und ist nur noch in Relikten vorhanden.
Interessant ist, dass mit einem um die Zeit des Entstehens des Gemäldes aufgenommenen und als Motiv für eine Ansichtskarte verwendeten Foto in zudem ähnlicher Perspektive die damalige Situation festgehalten wurde (vgl. Bild 2) und ein Vergleich möglich ist.

Künstler:  Matthias Jarren, Itzehoe
* 15.04.1872 in Itzehoe
† 19.07.1960 in Itzehoe
Der Kunstmaler Matthias Jarren war Gründungsmitglied des 1945 gegründeten Künstlerbundes Steinburg. Viele seiner Werke zeigen Motive aus Marsch und Geest und fangen sehr gekonnt und überzeugend deren charakteristische Stimmung ein, künden auch von der Liebe des Künstlers zur Landschaft seiner Heimat.
In den letzten Jahren hat der Journalist Hans-Peter Kruse mehr als ein Dutzend Ausstellungen mit Werken aus dem Schaffen des Künstlers organisiert.

Anmerkung: Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Herrn Hans-Peter Kruse, München, in dessen Eigentum sich das Gemälde befindet.
Die Ansichtskarte erschien im Verlag v. Th. Brodersen´s Buchhandlung (Oluf Kragh), Itzehoe

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1920 - Historisches Gartenhaus Trichter

1920 Ölgemälde: Historisches Gartenhaus Trichter
Das Gemälde mit der Darstellung des historischen Trichters - ehemaliges Gartenhaus des Etatsrats Michaelsen - wurde augenscheinlich noch Vorlage der abgebildeten und aus der Zeit um 1911 stammenden Ansichtskarte gefertigt.
Das Fertigungsjahr des Gemäldes ist entsprechend geschätzt.
Das Gemälde ist mit "J. Stademann" signiert; näheres zu dieser Person konnte noch nicht ermittelt werden.

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1925 - Bulle Alphons54 - Bulle der Wilstermarsch-Rasse des rotbunten Niederungsrindes

1925 Bulle Alphons54 - Bulle der Wilstermarsch-Rasse des rotbunten Niederungsrindes
Farbdruck nach einem Originalgemälde des Tiermalers Karl Wagner
aus Deutsche Landwirtschaftliche Presse (2 Mappen): Landwirtschaftliche Tierrassen, Berlin, 1925.
Blattgröße 31 x 21 cm
Größe des Druckes 23 x 15,5 cm.
Auf den Weiden der Marsch weidet heute noch häufig das für die Wilstermarsch so charakteristische rot-bunte Vieh. Und es kann hervorgehoben werden, daß die Bauern der Wilstermarsch ihrem Vieh heute noch den Weidegang gönnen und die verbreitete ausschließliche Stall-Haltung noch nicht Einzug gehalten hat.
Allerdings ist die ursprüngliche Rotbunte Wilstermarsch-Rasse des Niederungsviehs heute in ihrem Bestand bedroht, nachdem durch Einkreuzungen leistungsfähigere rotbunte Rinder gezogen wurden.

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1925 - Wilstermarschherde und -Gehöft in Stördorf

1925 Wilstermarschherde und -Gehöft in Stördorf
Farbdruck nach einem Originalgemälde des Tiermalers Karl Wagner (1864 - 1939)
aus der Beilage zur "Deutsche Landwirtschaftliche Presse", 1925; Verlag Paul Parey, Berlin.
Es handelt sich ausweislich der Beschriftung um das Gehöft von Hinrich Reimers in Stördorf.
Gemeint ist der Hof von Heinrich Reimers (Hof 241 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild")
Auf den Weiden der Marsch weidet heute noch häufig das für die Wilstermarsch so charakteristische rot-bunte Vieh. Und es kann hervorgehoben werden, daß die Bauern der Wilstermarsch ihrem Vieh heute noch den Weidegang gönnen und die verbreitete ausschließliche Stall-Haltung noch nicht Einzug gehalten hat.
Allerdings ist die ursprüngliche Rotbunte Wilstermarsch-Rasse des Niederungsviehs heute in ihrem Bestand bedroht, nachdem durch Einkreuzungen leistungsfähigere rotbunte Rinder gezogen wurden.

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1930 - Ölgemälde: Werft Fack an der Burger Au um 1900

1930 Ölgemälde: Werft Fack an der Burger Au um 1900
Das nach einer Fotovorlage aus der Zeit um 1900 gefertigte Gemälde zeigt auf der Fack´schen Werft aufgeslippt Besan- und Giekewer.
Es ist heute kaum noch vorstellbar, dass derartige Betriebe an der schmalen Burger Au einmal vorhanden waren. Der abgebildeten Werft gegenüber lag seinerzeit mit der Werft von Bruhn ein weiterer derartiger und sogar noch etwas größerer Betrieb, dem sogar eine Schmiede angeschlossen war.
Das Gemälde wurde vermutlich von dem Burger Malermeister Johannes Meyburg (sh. Bild 2) gefertigt. Hierzu ist anzumerken, dass seinerzeit in der Burger Malerfachschule Große Bergstraße in den 1920/30er Jahren vom Dozenten Maaß u.a. auch Kunstmalen gelehrt wurde.
Das ergänzend vorgestellte Luftbild zeigt zur Orientierung die Situation etwa hundert Jahre später 2005 am vormaligen Standort der Werften im Bereich der Burger Hafenstraße und der Burger Au.

Luftbilder Bildrechte: 2005 Heiner Jennes, Burg in Dithmarschen
Anmerkung: Die Informationen und Abbildungen übermittelte Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1930 - Wilstermarschhaus am Kamerlander Deich

1930 Wilstermarschhaus am Kamerlander Deich
(die Datierung ist geschätzt zur Ermöglichung einer Listung auf mein-wilster)
Mit der auf der Zeichnung vorgenommenen Bezeichnung "Kammerlander Deich" ist der Bereich Kamerlander Deich in der Gemeinde Sommerland östlich von Glückstadt gemeint. Es handelt sich bei dem Kamerlander Deich um eine historische Deichlinie, auf welcher im Bereich der Gemeinde Sommerland eine Teilstrecke der Trasse der Marschbahn (Eisenbahn von Altona über Wilster nach Westerland - früher bis Nordschleswig) verläuft.
Es kam auch in früheren Zeiten vor, dass bei der Errichtung von Bauwerken hinsichtlich deren Konstruktion und Gestaltung Anleihen aus benachbarten Regionen genommen wurden - es entstand in dem hier dokumentierten Fall ein Wilstermarschhaus außerhalb der Wilstermarsch.
Das Foto zeigt das mächtige Bauernhaus, welches im Jahre 1697 erbaut wurde.

Anmerkung: Aus welchem Anlaß und wo der Druck der Zeichnung erfolgte, ist nicht bekannt.
Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Sabine Paustian, Burg in Dithmarschen

Foto Bildrecht: Deutschland-Bildheft Nr.162 aus dem Jahre 1933 der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin; H. Falk, Itzehoe, hatte diesem das Foto zur Verfügung gestellt.

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1934 - Meierei und Totale von Wilster - kolorierte Zeichnungen auf einer Urkunde

1934 kolorierte Zeichnung: Meierei, Totale von Wilster und Wappen auf einer Urkunde
Die 1934 ausgestellte Urkunde zeigt
das Wappen der Stadt Wilster und das der Wilstermarsch
Wilster in der Totale
das Gebäude der Genossenschaftsmeierei Wilster.
Die Meierei der 1928 gegründeten Genossenschaft lag an der Tagg-Straße. Das Gebäude stand unmittelbar an der Bahnstrecke (alte Marschenbahn) Wilster – Brunsbüttel; es hatte ein eigenes Anschlußgleis an einer dem Bahnkörper zugewandten Rampe.
Heute steht nur noch der Verwaltungs- und Bürotrakt.
Ausgestellt ist die Urkunde für Annemarie Kuhrt, die erste Kontoristin der Genossenschaft. Sie war von 1929 bis 1934 für den Betrieb tätig. Es ist erstaunlich, dass einer jungen Frau (sie war zu dem Zeitpunkt 22 Jahre alt) die mit der Urkunde zum Ausdruck gebrachte Anerkennung und Wertschätzung entgegen gebracht wurde.
Die am 29. Oktober 1934 ausgestellte Urkunde ist original unterzeichnet von den Vorstandsmitgliedern Heinrich Egge und Johannes Rohwedder, dem Aufsichtsrat Heinrich Reimers und dem Betriebsleiter August Cordts.
Bild 3: Kontoristin Annemarie Kuhrt an ihrem Arbeitsplatz in der Genossenschaft-Meierei Wilster. Es ist heute kaum nachvollziehbar, wie spartanisch noch vor achtzig Jahren die Büroeinrichtung eines zu der Zeit modernen Betriebes war.
Bild 4: Der Vorstand der Genossenschafts-Meierei Wilster vor dem Eingangsbereich des Verwaltungstraktes der Meierei.
stehend von links: Gustav Dunker, Markus Vollmert, Johannes Thumann, Hemann Krey, Johannes Harder, Martin Dreier
sitzend von links: Johannes Rohwedder, August Cordts (Betriebsleiter), Heinrich Egge, Heinrich Reimers.

Anmerkung: Annemarie Kuhrt wurde Ehefrau des Tischlermeisters und Bootsbauers Heinrich von Holdt, sie ist die Mutter des Begründers dieser Heimat-Seite.

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1935 - Ölgemälde: Bauernhof am Goldbogen

ca. 1935 Ölgemälde: Bauernhof am Goldbogen
Der Hof steht dort, wo heute noch der ehemalige und seit Jahrhunderten nicht mehr bestehende Verlauf der Wilsterau im Gelände erkennbar ist; die große Mäander-Schleife Goldbogen besteht heute nur noch zur Hälfte.
Bei dem Gebäude mit dem mächtigen Kreuz-Giebel handelt es sich offenbar um den Hof von Johannes Brandt (später Peter Wilde), (Hof 315 in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Vor einem halben Jahrhundert und davor hatten fast alle Bauernhöfe der Wilstermarsch noch eine sogenannte weiche Bedachung aus Reeth. Diese war sehr praktisch, denn sie isolierte das Gebäude sowohl gegen Kälte als auch gegen Wärme.

Künstler: Matthias Jarren, Itzehoe
* 15.04.1872 in Itzehoe
† 19.07.1960 in Itzehoe
Der Kunstmaler Matthias Jarren war Gründungsmitglied des 1945 gegründeten Künstlerbundes Steinburg. Viele seiner Werke zeigen Motive aus Marsch und Geest und fangen sehr gekonnt und überzeugend deren charakteristische Stimmung ein, künden auch von der Liebe des Künstlers zur Landschaft seiner Heimat.
In den letzten Jahren hat der Journalist Hans-Peter Kruse mehr als ein Dutzend Ausstellungen mit Werken aus dem Schaffen des Künstlers organisiert.

Anmerkung: Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Herrn Hans-Peter Kruse, München

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1936 - Ölgemälde: Vaalermoor

1936 Ölgemälde: Vaalermoor
Den herben Charme des Vaalermoores fängt das Gemälde in sehr gelungener Weise ein.
Das Vaalermoor ist die Landschaft der Wilstermarsch, die erst sehr spät und als letzte kolonisiert wurde.
Geprägt von den hohen Wasserständen in Nachbarschaft des Geestrandes waren hier in den letzten Jahrtausenden Moorböden entstanden, die verbunden mit den Grundwasserverhältnissen den Kolonisten ganz erhebliche Widerstände entgegen stellten. Erst Mitte des 19ten Jahrhunderts war zielgerichtet mit der Urbarmachung der Böden begonnen worden.
Nie hat der Begründer dieser Heimat-Seite die in seiner Kindheit dort gewonnenen Eindrücke vergessen, wenn er mit Freunden durch die Wiesen, Moor- und Heideflächen lief: Wärme und Sonnenschein, blauer Himmel mit weißen Wolken, nirgendwo ein Motorengeräusch und die Luft voll von dem Zirpen der Grillen und dem wunderschönen Gesang aufsteigender Lerchen.
Er konnte all dieses allein aus der Betrachtung des Gemäldes wieder nachempfinden und hören!


Künstler: Matthias Jarren, Itzehoe
* 15.04.1872 in Itzehoe
† 19.07.1960 in Itzehoe
Der Kunstmaler Matthias Jarren war Gründungsmitglied des 1945 gegründeten Künstlerbundes Steinburg. Viele seiner Werke zeigen Motive aus Marsch und Geest und fangen sehr gekonnt und überzeugend deren charakteristische Stimmung ein, künden auch von der Liebe des Künstlers zur Landschaft seiner Heimat.
In den letzten Jahren hat der Journalist Hans-Peter Kruse mehr als ein Dutzend Ausstellungen mit Werken aus dem Schaffen des Künstlers organisiert.

Anmerkung: Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Herrn Hans-Peter Kruse, München

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1937 - Ölgemälde: Schmiede an der Wilsterau

1937 Ölgemälde: Schmiede an der Wilsterau
Eine vermutlich an der Wilsterau in Averfleth vorhanden gewesene Situation zeigt das schöne Gemälde.
In dem zentral abgebildeten Gebäude soll sich seinerzeit eine Schmiede befunden haben.
Wer kann nähere Auskünfte dazu erteilen?

Künstler: Matthias Jarren, Itzehoe
* 15.04.1872 in Itzehoe
† 19.07.1960 in Itzehoe

Der Kunstmaler Matthias Jarren war Gründungsmitglied des 1945 gegründeten Künstlerbundes Steinburg. Viele seiner Werke zeigen Motive aus Marsch und Geest und fangen sehr gekonnt und überzeugend deren charakteristische Stimmung ein, künden auch von der Liebe des Künstlers zur Landschaft seiner Heimat.
In den letzten Jahren hat der Journalist Hans-Peter Kruse mehr als ein Dutzend Ausstellungen mit Werken aus dem Schaffen des Künstlers organisiert.

Anmerkung: Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Herrn Hans-Peter Kruse, München

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1938 - Ölgemälde: Deichhäuser in St. Margarethen

1938 Ölgemälde: Deichhäuser in St. Margarethen
Das Motiv zeigt von den Wiesen des Vorlandes aus gesehen eines der Häuser auf dem Deich der Elbe bei St. Margarethen.
Die Häuser der Deichreihe auf dem Deich der Elbe in St. Margarethen waren etwas ganz besonderes. Nicht nur wegen ihres pittoresken Anblickes, sondern auch allein schon wegen der gesamten Situation ihres Standortes.
Die über lange Zeiträume hinweg sich entwickelt habende Situation mit den im Bestick des Deiches gebauten Häusern und aufgewachsenen Bäumen sowie den auf der Deichböschung angelegten Gärten kennzeichnete eine aus der Sicht des Küstenschutzes völlig untragbare Situation. Selbst nach der Sturmflut vom 16./17. Februar 1962 und den dabei entstandenen Schäden waren keine Konsequenzen gezogen worden. Erst die Sturmflut vom Januar 1976 löste bei den Verantwortlichen für die Deichsicherheit die notwendigen Maßnahmen aus – in der Folge wurde eine Vordeichung vorgenommen und das Deichprofil von deichfremden Nutzungen frei gehalten.

Das Deichhaus steht heute noch und kann sogar als Feriendomizil erlebt werden als Haus Stöpe

Künstler:  Matthias Jarren, Itzehoe
* 15.04.1872 in Itzehoe
† 19.07.1960 in Itzehoe
Der Kunstmaler Matthias Jarren war Gründungsmitglied des 1945 gegründeten Künstlerbundes Steinburg. Viele seiner Werke zeigen Motive aus Marsch und Geest und fangen sehr gekonnt und überzeugend deren charakteristische Stimmung ein, künden auch von der Liebe des Künstlers zur Landschaft seiner Heimat.
In den letzten Jahren hat der Journalist Hans-Peter Kruse mehr als ein Dutzend Ausstellungen mit Werken aus dem Schaffen des Künstlers organisiert.

Anmerkung: Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Herrn Hans-Peter Kruse, München

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