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Wilsterau - Hafen Rosengarten, Helgenland

1928 - Rosengarten und Rückseite von Häusern an der Deichstraße

1928 Rosengarten und Rückseite von Häusern an der Deichstraße
Blick vom Rosengarten und Wilsters alten Hafen am Rosengarten über die Wilsterau auf das Wohnhaus des Mobilien- und Antiquitätenhändlers Peter Markus Detlef von Holdt; dessen Ehefrau und Tochter stehen davor unten am Gewässer.
Links daneben die Fußgängerbrücke zur Deichstraße.
Hinter den drei Bäumen links das Wohnhaus des Kohlenhändlers Martin Krumm (verkaufte 1959 das Anwesen an Bernhard Peters).
In dem Gebäude dahinter hatte Wilsters erster Fotograf, Hans-Peter Mohr, dem die Stadt viele sehr frühe Fotos verdankt, in der Zeit um 1870 bis 1885 sein Geschäft.

Bildrechte: Urheberrecht ist nicht verzeichnet; der Abzug stammt von Werner Behning, Wilster, in dessen Sammlung das Foto enthalten ist

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1931 - Frachtschiff auf der Wilsterau im Winter 1930/31

Winter 1931 Wilsterau am Rosengarten und am Helgenland
Die Wilsterau bietet sich dem Betrachter noch als Wasserweg (schiffbares Gewässer I. Ordnung);
am Helgenland ist das Gewässer (der Stadtarm) noch erheblich breiter als im heutigen Zustand.
Bild 1 Ein Frachtschiff liegt in der zugefrorenen Wilsterau etwa in Höhe der Waffenhalle; das Helgenland wird nur noch als Gartenland genutzt.
Bild 2 Vom Quai am Rosengarten führt eine breite Treppe hinunter zur Wasserfläche der Wilsterau
Bild 3 Blick von der Fußgängerbrücke am Rosengarten auf das an der Deichstraße gelegene Grundstück von Holdt
Bild 4 Blick von der Brücke auf die von Heinrich von Holdt im Jahre 1932 errichtete Werkstatt seiner Tischlerei; davor posieren seine Mutter Frida von Holdt sowie die gleichnamige Schwester.

Bildrechte: Frida von Holdt, W"ilster

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1932 - Blick über den Rosengarten auf die Stadt

1932 Blick über den Rosengarten auf die Stadt
Aussicht vom Hause Falk (Gaststätte „Radfahrers Ruh“) in der Neustadt auf den Rosengarten (rechts) und die Wilsterau sowie die Häuser der Deichstraße; alles überragt von der St. Bartholomäus Kirche und ihrem 52 m hohen Turm.
Unten rechts ist der Platz am Rosengarten und die Wilsterau erkennbar. Auf der anderen Seite des Gewässers steht noch der schöne Fachwerk-Speicher der Bäckerei Kühl.
Hinter der Werkstatt und dem Wohnhaus des Tischlermeisters Heinrich von Holdt steht auf der gegenüber liegenden Straßenseite der Deichstraße ein großes Wohnhaus, welches kurz darauf abgebrochen wurde. Hier wurden kurz danach die Gebäude der Niederlage Wilster der Bavaria und St. Pauli Brauerei errichtet (Verwalter war der Braumeister Wilhelm Köberlein); zuvor wurde hier die Bierhandlung von Albin Schrödel betrieben.
Ganz im Hintergrund ist der hohe Schornstein der Genossenschafts Meierei Wilster an der Tagg-Straße erkennbar.

Bildrechte: Urheberrecht ist nicht verzeichnet; der Abzug stammt von Werner Behning, Wilster, in dessen Sammlung das Foto enthalten ist

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1932 - Bootstransport am Rosengarten und der Neustadt

1932 Bootstransport am Rosengarten und der Neustadt
Am Rosengarten, dem alten Hafen der Stadt Wilster, wird mittels des dort vorhandenen Krans eine geklinkerte Segeljacht aus dem Wasser an Land geholt. Der Kran wurde in den 1950er Jahren leider beseitigt. Leider mangelte es den Verantwortlichen der Stadt vielfach an dem nötigen Gespür, bauliche Zeugen der Stadtgeschichte zu erhalten.
Das ehemalige Rettungsboot war zuvor von dem späteren Wilsteraner Tischlermeister und Bootsbauer Heinrich von Holdt zu einer Segeljacht umgebaut worden. Auf einem provisorischen Bootswagen wird das Boot durch die Neustadt zu seinem Winterlager transportiert.
Bild 3 zeigt den Zugang vom Rosengarten zur Neustadt
Die Häuserzeile in der Neustadt fiel in den 1960er Jahren der Stadtsanierung zum Opfer

Bildrechte: nicht bekannt

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1933 - Sportboote auf der Wilsterau am Helgenland

1933 Sportboote auf der Wilsterau am Helgenland
Blick von der Fußgängerbrücke am Rosengarten nach Norden auf den Stadtarm der Wilsterau und seine Einmündung in den Hauptarm.
Links liegt das zu der Zeit zum Grundstück der Kohlenhandlung Martin Krumm gehörende Helgenland, auf dem früher die wilsteraner Werften betrieben wurden.
Das Ufer links ist besetzt mit Kopfweiden,
rechts sind die Rückseiten der Häuser an der mittleren Deichstraße zu erkennen; das Gebäude im Vordergrund ist der Speicher der Eisenwaren- und Kolonialwarenhandlung von Hans Kloppenburg an der Wende. Offenbar wurde die Uferwand des Gebäudes kurz zuvor erneuert, so wie auch der rechts davor vorhanden gewesene ehemalige Speicher der Gaststätte "Zur Wende" beseitigt und dort gleichfalls die Uferwand erneuert wurde.
Das Foto verdeutlicht, daß der Segelsport in Wilster Einzug gehalten hat (Die Segler-Vereinigung Wilster wurde 1932 gegründet), denn in Höhe des Hauses des Tischlermeisters Paul Schulz (heute Stitterich) liegt eine kleine Segeljacht. Alfred Stitterich, der Ehemann der Tochter Wilma des Paul Schulz, gehörte zu den Gründungsmitgliedern der SVW.

Bildrechte: Verlag Hans Andres, Hamburg
Anmerkung: So anerkennenswert es ist, dass der historische Stadtarm der Wilsterau im betrachteten Bereich erhalten blieb, um so unverständlicher ist es, dass die Stadt Wilster den heute von den angrenzenden Ufergrundstücken weit in das Gewässerprofil hinein reichenden Gehölzbewuchs nicht regelmäßig drastisch zurückschneiden läßt!
Die Aufstellung einer kleinen Informationstafel am Rosengarten mit Hinweisen auf die für die Geschichte der Stadt sehr bedeutsame historische Funktion dieses Flussabschnittes als Wasserstraße und Hafen jedenfalls bleibt unzureichend, wenn nicht zugleich für interessierte Besucher die ehemalige Situation optisch erlebbar gemacht wird!

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1933 - Wilsterau am Rosengarten

1933 Entschlammung der Wilsterau am Rosengarten
Wie die von der Fußgängerbrücke am Rosengarten gemachte Aufnahme zeigt, wurde das Hafenbecken in überwiegender Handarbeit entschlammt.
Hinten links ist der durch die Stadt führende Arm der Wilsterau erkennbar (dieser Arm wurde 1953 verrohrt, wodurch die rasche Wiederverschlickung des Gewässers am Rosengarten gefördert wurde);
nach rechts zweigt das 1973 ebenfalls verrohrte Bäckerstraßenfleth (es hatte im Mittelalter für die sogenannte Neue Seite die Funktion eines Burggrabens) ab.
Der schöne urtümliche Drehkran rechts wurde Mitte der 1950er Jahre beseitigt, denn man hatte damals an der Erhaltung einer derartigen für das Gesamtensemble bedeutsamen Anlage leider kein Interesse.
Der Quai rechts sowie die vom Rosengarten zum Wasser herabführende Treppe sind in gutem Zustand
Links im Anschnitt ist der schöne - später leider ebenfalls beseitigte - Fachwerkspeicher der Bäckerei Kühl erkennbar.

Bild 1: Bildrechte Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung der Abzug stammt
Bild 2: Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1933 - Wilsterau am Rosengarten

1933 Wilsterau am Rosengarten nach der Entschlammung des Gewässers
Am Rosengarten, dem alten Hafen der Stadt Wilster, ist auf der Wilsterau kein Bootsbetrieb mehr vorhanden; der Quai und die Dalben sind verwaist. Die Fußgängerbrücke bildet – wie heute noch - die Verbindung vom Rosengarten zur Deichstraße.
Vor der Brücke ist die Werkstatt des Wilsteraner Tischlermeisters und Bootsbauers Heinrich von Holdt noch nicht errichtet; ganz rechts steht der schöne Fachwerkspeicher der Bäckerei von August Kühl (später Willy Kühl).

Bildrechte: Heinrich von Holdt

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1935 - Ausbau einer Segeljacht auf dem Helgenland

1935 Ausbau einer Segeljacht auf dem Helgenland
Den Ausbau der Segeljacht in Klinkerbeplankung führte der junge Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt unter freiem Himmel auf dem an den Rosengarten angrenzenden Helgenland durch.
Es handelt sich vermutlich um die KLABAUTERMANN, welche Heinrich von Holdt vom Seglerkameraden Werner Scharf erworben hatte und nach dem Umbau den Namen FIDJE II gab. Später wurde das Boot an Heinrich Horn verkauft, bei welchem es den Namen MÖWE II führte.
Während der Arbeit erhält Heinrich von Holdt Besuch von seiner Schwester Frieda - nach deren Kosenamen "Fidje" er bereits sein erstes Segelboot benannt hatte - und seiner Ehefrau Annemarie und dem Nachbarmädchen Inge Eggers. (Bild 1)
Im Hintergrund sind links Häuser an der Straße "Hinter der Stadt" (heutige Hans-Prox-Straße) sowie rechts an der Deichstraße zu erkennen.
Für welchen der damaligen Wilsteraner Segler die kleine Segeljacht ausgebaut wurde, ist leider nicht überliefert. Bild 3 zeigt die Jacht anläßlich einer Tour mit einigen der damaligen Segelkameraden an Deck; im Vordergrund Heinrich von Holdt, hinten links Oswald Bruhn.

Bildrechte: Privatfotos Familie von Holdt, Wilster

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1935 - Wilsterau am Helgenland, Frachtschiffe, Fischer-Kähne, Sportboote

1935 Wilsterau am Helgenland, Frachtschiffe, Fischer-Kähne, Sportboote
Noch mit einem seiner ursprünglichen Funktion als Wasserweg gerecht werdenden relativ breiten Wasserspiegel präsentiert sich die Wilsterau am Helgenland.
Rechts sind die Rückseiten der an der Deichstraße stehenden Häuser zu sehen.
Kleine Fracht-Ewer sowie ein Fischerkahn und zwei Sportboote haben am Ufer festgemacht.
In späterer Zeit wurde leider die Breite des Gewässers und somit seine Wasserfläche durch mehrere wasserrechtlich ungenehmigte und daher unzulässige Eingriffe erheblich eingeengt. Im Rahmen von Unterhaltungsarbeiten an der linksseitigen Uferbefestigung wurde das Ufer immer weiter in das ursprüngliche Gewässerprofil hinein verlegt - hierfür wären vorherige wasserrechtliche Verfahren erforderlich gewesen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1940 - Wilsterau zwischen Deichstraße und Helgenland

1940 Wilsterau zwischen Deichstraße und Helgenland
Blick von der Fußgängerbrücke am Rosengarten auf den zwischen Helgenland (links) und den Häusern (rechts) an der Deichstraße gelegenen Stadtarm der Wilsterau, welcher seinerzeit noch seine ursprüngliche Breite hatte.
Im Hintergrund ist die Einmündung des Stadtarmes (ursprünglicher Lauf der Wilsterau) in den Hauptarm zu erkennen. Die jenseits des Hauptarmes zu sehenden Gebäude stehen an der Hans-Prox-Straße, der seinerzeitigen "Hinter der Stadt".
Das Helgenland war in früherer Zeit Standort der Wilsteraner Werften.
Gegenwärtig ist das Gewässerbett des Stadtarmes der Wilsterau durch Vorverlegung des linksseitigen Ufers erheblich eingeengt. Überdies versperrt der an der Böschung unkontrolliert aufgewachsene ungepflegte Gehölzbewuchs den Blick auf das Gewässer, welches früher für die Handelsschifffahrt der Zugang zum historischen Wilsteraner Hafen am Rosengarten war. Der historische Begründungszusammenhang zwischen dem Gewässer und dem Entstehen der Stadt Wilster an ihm, läßt sich für den Betrachter nicht mehr nachvollziehen.
Auf dem Foto ist rechts der direkt an der Wilsterau stehende Speicher des Kaufmanns Hans Kloppenburg zu erkennen, dessen Geschäft (Eisenwaren und Kolonialwaren) sich an der Wende befand.
Am linken Ufer liegen mehrere Ruderboote, welche seinerzeit Wilsteraner Anglern und Sportfischern gehörten.

Zu dem abgebildeten Abschnitt der Wilsterau hat der Begründer der Heimatseite "mein-wilster", Peter J. von Holdt, eine ganz besondere emotionale Bindung. In seiner Grundschulzeit hatte er sich als Kleiner König der Wilsterau gefühlt, wenn er diese ausgehend von dem abgebildeten Gewässerabschnitt mit seinem eigenen kleinen Ruderboot - einem Dinghi - befuhr.
In der unten aufrufbaren Datei kann aus seinen Jugenderinnerungen der Abschnitt "Der Kleine König der Wilsterau" nachgelesen werden.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1942 - Blick von der Schottbrücke die Wilsterau und das Helgeland

1942 Blick von der Schottbrücke die Wilsterau und das Helgeland
Blick von der Schottbrücke die Wilsterau aufwärts.
Rechts hinten sieht man die Rückseiten der an der Deichstraße gelegenen Häuser.
Etwas links von dem Baum (eine Esche) in Bildmitte mündet der Stadtarm der Wilsterau (vom Rosengarten kommend) in den Hauptarm (Sielwettern) ein.
Das dreiecksförmige Landstück zwischen den beiden Armen der Wilsterau ist das Helgenland, auf dem früher mehrere Werftbetriebe ansässig waren.
Bekannt sind folgende Werften:
1840 bis 1910 Werft von Friedrich Bergmann, danach ab 1886 Martin Bergmann
1856 bis 1884 Werft von Hans Fack, danach Johannes Fack
1861 Reimer Griese
1871 Heinrich Rehder
1879 bis 1890 Werft von Theodor Engel
1885 Martin Bruhn
An der Landspitze des Helgenlandes errichtete später (ca. 1950) Heinrich von Holdt sein Bootshaus, in dem er im Laufe der folgenden Jahrzehnte mehrere hölzerne Segeljachten baute - er war somit der letzte Traditionsträger des Schiffbaues in Wilster.

Bildrechte: Photo und Verlag Hans Andres, Hamburg

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1948 - Wilsterau am Helgenland

1948 Stadtarm der Wilsterau am Helgenland
Blick von der Fußgängerbrücke (im Zuge des Verbindungsweges zwischen Deichstraße und Rosengarten) flußaufwärts.
Im Hintergrund sind Häuser an der Hans-Prox-Straße (vormalige Hinter der Stadt) zu erkennen;
davor verläuft der Hauptarm der Wilsterau (nach links Richtung Audeich und nach rechts Richtung Rumfleth).
Rechts die Rückansichten der Häuser an der Deichstraße in Höhe der Wende. Das unmittelbar an der Wilsterau stehende Fachwerkgebäude im Vordergrund ist der Speicher der Kolonialwaren und Eisenwaren Handlung von Hans Kloppenburg.
Links wird das Helgenland, der traditionsreiche Werftplatz der Stadt Wilster, als Gartenland genutzt. Am Ufer liegen die Ruderboote der Wilsteraner Angler und Freizeit-Fischer.
An der Spitze des Helgenlandes ist der kurz daruf gebaute Bootsschuppen des Wilsteraner Tischlermeisters und Bootsbauers Heinrich von Holdt noch nicht errichtet.

Bildrechte: unbekannt

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1949 - Werft im Möbelladen in der Deichstraße b Landrecht, Hafen Rosengarten

1949 Möbelladen in der Deichstraße zur Werft umfunktioniert.
Der Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt erbaute im Jahre 1949 in dem zu der Zeit leer stehenden Möbelladen im Hause Deichstraße 18 eine große Segeljacht für Albert Bergner; dieser war Revierförster im Schierenwald bei Lockstedt.
Die Jacht wurde auf einem Bootswagen durch die Deichstraße zum Landrecht gezogen, wo sie getauft und danach in rustikaler Art zu Wasser gelassen wurde.
Auf Bild 1 sind einige der fleißigen Helfer zu erkennen, von denen einige namentlich genannt werden können. In Bildmitte sich abwendend Heino Looft (Textilhändler in Wilster), links (mit Hut) Rolf Hencke (Tabakwarenhändler), hinter ihm (mit Mütze) Oswald Bruhn (Kolonialwarenhändler), mit der Hand am Bug der Jacht Heinrich Horn (Fischhändler), rechts mit der Schulter die Segeljacht stützend Ferdinand Büttner (Malermeister), hinter diesem Hans Suck (Werkleiter der Stadtwerke Wilster), der Junge im Vordergrund links ist sein Sohn Dieter Suck.
Bild 2 zeigt den Sektkuss bei der Taufe der JOHANNA, wobei Ferdinand Büttner der Taufpatin Johanna Bergner, Tochter des Eigners, behilflich ist.
Zu den interessierten Zuschauern zählt auch der Begründer dieser Heimatseite, welcher als kleiner Junge auf dem Arm seines Vater Heinrich von Holdt neugierig das Geschehen verfolgt; neben ihm seine Mutter Annemarie von Holdt.
Zum Zwecke des Innenausbaues machte die JOHANNA nach geglücktem Stapellauf am Rosengarten hinter der Tischlerwerkstatt Heinrich von Holdt fest, wo noch andere Segeljachten fertig gestellt wurden. So liegen hier die SUSEWIND von Detlef Kruse und die TORDALK von Hans Suck im "Werfthafen".
Der gesamte Bericht zu dem Vorgang findet sich unter: Werft im Möbelladen

Bildrechte: Heinz Sinn, Wilster

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1950 - Wilsterau am Helgenland; Rückseiten der Häuser an der Deichstraße

1950 Wilsterau zwischen dem Helgenland und den Grundstücken an der Deichstraße.
Blick von der Brücke am Rosengarten nach Norden auf den Stadtarm der Wilsterau und seine Einmündung in den Hauptarm am Helgenland, auf dem früher die Wilsteraner Werften lagen.
Das Helgenland wurde 1950 überwiegend für Nutzgärten verwendet; es gehörte zu der Zeit zur Kohlenhandlung von Martin Krumm am Rosengarten.
Links liegen Ruderboote Wilsteraner Freizeitfischer, hinten schwimmende Dalben;
rechts die Rückseiten der Häuser an der mittleren Deichstraße mit vorne rechts dem Lagerhaus von Hans Kloppenburg (Kolonial- und Eisenwaren).

Bildrechte: Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung die Aufnahme stammt

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1952 - JUMBO - Segeljacht auf der Wilsterau am Rosengarten

1952 JUMBO - Segeljacht auf der Wilsterau am Rosengarten
Heino Looft, der Sohn des Textilwarenhändlers Hermann Looft, hatte früh seine Leidenschaft für den Segelsport entdeckt. Mit ursächlich dafür war sicherlich der Umstand, dass sein Nachbar, der Tischlermeister und Bootsbauer Heinrich von Holdt, ein passionierter Segelsportler war. Das Gebäude der Tischlerei steht links unmittelbar an der Wilsterau.
Heino Looft erwarb für sich die kleine Segeljacht JUMBO. Die kleine Segeljacht gehörte zuvor dem Segelkameraden Arthur Steinhövel, welcher mit dieser gemeinsam mit seiner Ehefrau aus der damaligen Ostzone / DDR in den Westen geflohen war.
Das Foto zeigt das Boot auf der Wilsterau am Rosengarten angelegt an der Ufermauer des elterlichen Grundstückes mit aufgezogenen Segeln.
Käthe Looft, Mutter des Eigners, beobachtet vom Ufer aus ihren auf dem Boot spielenden Enkel.
Hermann und Käthe Looft betrieben seinerzeit im Gebäude Deichstraße 17 ein Textilwarengeschäft. Mitte der 1950er Jahre erwarben sie das Haus Nr. 4 in der oberen Deichstraße und ließen es für ihre Zwecke - Ladengeschäft und Wohnung - umbauen. Ihre Nachkommen und Nachfolger betreiben das immer wieder modernisierte Haus bis heute - gegenwärtig (2017) unter dem Namen Petra Looft Mode.

Bildrechte: nicht bekannt

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1953 - Werftbetrieb für Sportboote - Wilsterau am Rosengarten

1953 Werftbetrieb am Rosengarten
Am Rosengarten, dem alten Hafen der Stadt Wilster, liegen in der Wilsterau neben der unmittelbar an dem Gewässer stehenden Werkstatt des Wilsteraner Tischlermeisters und Bootsbauers Heinrich von Holdt zwei Sportboote, deren Innenausbau dort vorgenommen wird.
Über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten herrschte wieder Bootsbetrieb an Wilsters altem Hafen. Die Fußgängerbrücke bildet – wie heute noch - die Verbindung vom Rosengarten zur Deichstraße.

Bildrechte: Nicht bekannt

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1955 - Rosengarten mit dem alten Quai, Gebäude an der Neustadt

1955 Rosengarten mit dem alten Hafen und dem Quai, Gebäude an der Neustadt
Der Rosengarten ist der ehemalige Hafenplatz der Stadt Wilster; ein Hafenbetrieb findet nicht mehr statt, der Quai im Vordergrund ist verweist.
Leider wurde bei der ein halbes Jahrhundert später vorgenommenen Bebauung des Rosengarten versäumt, die alte, aus senkrechten gemauerten preußischen Kappen bestehende Kaje als Baudenkmal zu restaurieren. Mit dem an den vergangenen Hafenbetrieb inmitten der Stadt Wilster erinnernden baulichen Zeugnis wurde leider überaus unsensibel umgegangen!
Zum Zeitpunkt der fotografischen Aufnahme war offenbar Wochenende, denn an der Schmiede (das große Gebäude in Bildmitte) von Georg Stelzer (er war langjähriger Vorsitzender des Sportvereins Alemannia Wilster) herrschte kein Betrieb.
Die gesamte Häuserreihe an der Neustadt fiel später ohne nachvollziehbare Gründe der Stadtsanierung zum Opfer - die Fläche lag danach viele Jahrzehnte lang brach..
Das kleine helle Häuschen mit dem Fachwerkgiebel gehörte vor hundert Jahren dem Schustermeister Hermann Ketels.
Kurz vor dem Abbruch des Gebäudes fand Peter J. von Holdt in einer Abseite des Dachbodens des ansonsten völlig geräumten Hauses zwei alte Ansichtskarten-Alben (aus der Zeit um 1910) der Nanny Ketels. Die Geschwister Ketels, ein Bruder und zwei Schwestern, waren einander sehr liebevoll zugetan und schrieben sich sehr häufig Ansichtskarten; mit Zustimmung des letzten Eigentümers durfte der Finder die Alben in sein Eigentum übernehmen.
Viele Ansichtskarten aus diesen Alben der Nanny Ketels sind Grundstock und Gegenstand der hier vorgestellten Sammlung.

Bildrechte: Heinrich von Holdt

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1955 - Wilsterau und Helgenland

1955 Wilsterau am Helgenland;
im Hintergrund ist die Einmündung des Stadtarmes in den Hauptarm der Wilsterau erkennbar. Dahinter die Rückseiten der Hans-Prox-Straße (frühere Hinter der Stadt).
Rechts die Rückseiten von Häusern an der Deichstraße.
Am Ufer des Helgenlandes liegen Ruderboote Wilsteraner Angler.
An der Spitze des Helgenlandes - dem historischen Werftplatz der Stadt Wilster - steht der Bootschuppen des Wilsteraner Tischlermeisters und Bootsbauers Heinrich von Holdt, in welchem dieser in den 1950/60er Jahren mehrere hölzerne Segeljachten erbaute.

Auf dem offenbar einige Jahre zuvor aufgenommenen winterlichen Bild (Bild 2) stellt sich die Situation ähnlich dar, nur sind die Boote der Angler zum Schutz vor der Witterung umgedreht.

Bildrechte: Heinrich von Holdt, Wilster

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1962 - Binnenschiff ANNA-LUISE auf der Wilsterau am Helgenland

1962 Binnenschiff ANNA-LUISE auf der Wilsterau am Helgenland
Die ANNA LUISE Luise passiert gerade den auf dem Helgenland stehenden Bootsschuppen von Heinrich von Holdt, welcher hier am ehemaligen Werftstandort der Stadt Wilster mehrere hölzerne Segeljachten erbaute.
Im Hintergrund bei dem den Stadtarm der Wilsterau überquerenden Fußgängersteg ist das Gebäude seiner Tischlerei zu erkennen. Dort befand sich auch der historischen Wilsteraner Hafen am Rosengarten.

Informationen zur ANNA-LUISE aus der Facebookgruppe "Deutsche Kleinschiffahrt" (André Konietzko, Elmshorn)
Die ANNA-LUISE wurde im Jahre 1927 auf der Schiffswerft Gebr. van Diepen in Waterhuizen für den Schiffer Martin Groth aus Wilster gebaut. Eingetragen war das in Hamburg beheimatete Schiff im BSR Hbg. unter der Nr. 14679.
Das in der Revierfahrt eingesetzte Binnenschiff überlebte den II. Weltkrieg unbeschadet, jedoch wurde die ANNA-LUISE am 19. Juni 1947 von einem anderen Fahrzeug auf der Stör gerammt. Bei dem Zusammenstoß ist der Schiffer Martin Groth über Bord gefallen und ertrunken; sein Leichnam wurde später in der Störmündung gefunden.
Das Schiff wurde bis 1957 von der Witwe Anna Groth in Fahrt gehalten und dann an Schiffer Hans Peter Grünberg aus Wilster verpachtet, in dessen vollständigen Besitz es später überging.
Die Abmessungen betrugen ca. 30 m Länge x 5 m Breite.
1961 wurde das Schiff um 6 m verlängert und der Vorsteven erhöht, wodurch sich die Tragfähigkeit auf 164,777 tdw erhöhte.
Angetrieben wurde die ANNA-LUISE nun von einem 125 PS leistenden Deutz Motor.
1971 trat das Motorschiff seine letzte Reise zur Abwrack-Werft an und wurde daraufhin am 20. Juli 1971 im BSR Hbg. gelöscht.

Foto: Familie Grünberg, Wilster (Sammlung André Konietzko)

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1962 - Der letzte Stapellauf auf dem Helgenland, der Kielschwerter Anke III

1962 Der letzte Stapellauf auf dem Helgenland, der Kielschwerter Anke III
Der 20. Juli 1962 war für den historischen Werftplatz der Stadt Wilster, das zwischen den beiden Armen der Wilsterau gelegene Helgenland, ein besonderes Datum, denn es erfolgte der letzte Stapellauf an diesem Ort.
Die von dem Tischlermeister Heinrich von Holdt erbaute hölzerne Segeljacht Anke III wurde dem nassen Element übergeben - das Ende einer Epoche, und der Himmel weinte dazu (Bild 1), doch die schöne Jacht schwamm.
Bei strömendem Regen sichert Peter von Holdt, Sohn des Erbauers der Jacht, vom Beiboot aus die aufgeschwommenen Pallhölzer (Bild 2).
Nach dem glücklich erfolgten Stapellauf wird die Anke II im alten Auarm neben dem Bootsschuppen festgemacht (Bild 3).
Ihren endgültigen Liegeplatz für die nächsten Jahre fand die Anke III am Kasenort im Hafen der Wilsteraner Segler (Bild 4).
An Bord sind hier von links: Peter J. von Holdt; Heinrich Stitterich , Heinrich von Holdt.

Bildrechte: Richard Peters (Bild 2 und 3)
Annemarie von Holdt (Bild 1 und 4)

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