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Wilsterau

1908 - Landrecht, Weg in Bischof von Wilster zum Kasenort c

1908 Weg in Bischof entlang der Wilsterau von Wilster zum Kasenort
Der Weg (auf dem niedrigen Deich der Fußweg, unten der unbefestigte Fahrweg) in Bischof an der Wilsterau entlang führt zum Kasenort, wo die Wilsterau bei der im Jahre 1926 neu errichteten Schleuse in die Stör mündet.
Im Hintergrund ist die Stadt Mühle zu sehen – sie stand an der Mühlenstraße – auf deren Gelände war nach dem II. WK der Betrieb Vitamo untergebracht.
Die freie Fläche links ist der „Große Brook“.
Rechts steht die „Brennerkate“ (hier wurde früher Schnaps gebrannt).

Bildrechte: Carl Kuskop, Kunstverlag, Wilster

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1908 - Rosengarten - alter Hafen der Stadt Wilster a a

1908 Rosengarten - alter Hafen der Stadt Wilster
Waren von und nach Wilster wurden früher zumeist über die Wilsterau mit kleinen Frachtkähnen transportiert.
Am heute in Relikten noch erhaltenen Quai des Hafens stand bis in die 1950er Jahre ein Kran, welcher beim Be- und Entladen der Waren genutzt werden konnte. (sh. Detail Bild 2).
Entweder erfolgte der Warenumschlag direkt vom Schiff auf Fuhrwerke oder aber es wurden Waren in dem kleinen nahe der Ufermauer stehenden Lagerschuppen zwischengelagert. Auch der Schuppen bestand noch in den 1950er Jahren.
Im Hintergrund ist der Neumarkt zu erkennen; gegenüber etwas älteren Fotografien fällt die durch zwischenzeitlichen Umbau veränderte damalige Feuerwache auf.
Hinten rechts vor den heute nicht mehr vorhandenen und der Stadtsanierung zum Opfer gefallenen Häusern ist ein weiterer damals noch offener Arm der Wilsterau zu sehen; es handelt sich dabei um das Bäckerstraßenfleth (ursprünglich der Stadtgraben für die sogenannte "Neue Seite").
Hoch über die Dächer der kleinen Stadt ragt der schlanke 52m hohe Kirchturm der Bartholomäus-Kirche empor.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Neben der schwarz-weiß Version der Ansichtskarte bestehen unterschiedlich kolorierte Versionen; die vorgestellte Version befindet sich in einer externen Sammlung.

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1908 - Rosengarten - alter Hafen der Stadt Wilster b

1908 Rosengarten - Wilsters alter Hafen
Der alte wilsteraner Hafen am Rosengarten.
Hoch über die Dächer der Stadt ragt der schlanke 52m hohe Kirchturm der Bartholomäus-Kirche empor.
Vor den dem Wahn des flächenhaften Abrisses ganzer Häuserzeilen im Zuge der Stadtsanierung Ende der 1960er Jahre zum Opfer gefallenen Häuser ist rechts ein weiterer damals noch offener Arm der Wilsterau zu sehen.
Im Hintergrund rechts der Neumarkt mit dem Bäckerstraßenfleth (ursprünglich der Verteidigungs- bzw. Abgrenzungsgraben für die sogenannte "Neue Seite")

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte nicht kolorierte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1908 - Wilsterau in Rumfleth

1908 Die Wilsterau in Rumfleth,
Blick etwa aus Höhe der Vereinsstraße flußaufwärts.
Der im Hintergrund erkennbare Bogen der Wilsterau ist offenbar im Mittelalter künstlich gegraben worden; nach einer weiteren rechtwinkligen Kurve an der Rumflether Brücke führt das Gewässer schnurgerade bis zum Goldbogen.
Der ehemalige Verlauf der Wilsterau verlief ursprünglich in einem großen Mäander (Reste der alten Bedeichung sind an der Burger Chaussee noch erkennbar) zum Goldbogen.

Bildrechte: Verlag v. L. Behning, Wilster


Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte zeigt am selben Weg an der Wilsterau ein etwas oberhalb gelegenes weiteres Bauernhaus. Die Karte befindet sich in der Sammlung von Frau ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen
Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1908 - Wilsterau und Bäckerstraßenfleth

1908 Wilsterau und Bäckerstraßenfleth
Blick über die Wilsterau und das Billerbecksche Land auf die Stadt.
Nach links zweigt von der Wilsterau das Bäckerstraßenfleth (historischer Umfassungsgraben für die „Neue Seite“ der Stadt) ab, welches am Rosengarten wieder in die Wilsterau einmündet.
Das Bäckerstraßenfleth konnte noch bis Anfang der 1960er Jahre von kleinen Booten durchfahren werden und wurde Ende der 1970er Jahre verfüllt.
Der gesamte Wiesenbereich wurde der Wohnbebauung zugeführt.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster No. 159


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1909 - Brücke über die Wilsterau in Landrecht, Bauernhaus

1909 Brücke über die Wilsterau in Landrecht, Bauernhaus
Die Landrechter Brücke über das Gewässer verband die Straßen Landrecht und "Hinter der Stadt"; letztere wurde nach 1945 umbenannt in "Hans-Prox-Straße" in Erinnerung an den von den Nationalsozialisten verfolgten Sozialdemokraten, der infolge seiner erlittenen mörderischen Drangsalierungen am 03. Februar 1945 im Konzentrationslager Neuengamme den Tod fand.
Die Brücke querte die Wilsterau neben dem damaligen Hotel von Stücker, in welchem wenige Jahre später (1911) das Kino Adler - Lichtspiele eröffnet wurde. Die Brücke besteht heute an dieser Stelle nicht mehr; der Standort für eine neue Brücke wurde etwa 150 m flußaufwärts verlegt.
Das auf der gegenüberliegenden Seite der Wilsterau gelegene stattliche Kreuzhaus, ein Husmannshus mit gestuften Brettergiebeln, besteht leider auch nicht mehr, es wurde im Jahr 2000 beseitigt.
Das 1714 erbaute beeindruckende Gebäude mit dem mächtigen Dach war ein Husmannshus mit mittlerer Einfahrt und zentraler großer Diele. Es handelte sich um den Hof 212 (Gerd Rademann) entsprechend dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“.
Das Hausgrundstück des Hofes Rademann hatte in seinem rückwärtigen Bereich einen sehr breiten Hofgraben, welcher von schädlichen Sickerwasserzuflüssen frei war, weshalb aus ihm jeweils in den Wintern der Jahre von 1933 bis Mitte der 1950er Natureis für die Wilsteraner Niederlage der Bavaria & St. Pauli Brauerei gewonnen wurde. In den an der Deichstraße gelegenen Eiskellern war immer soviel Eis vorhanden, um über einen Zeitraum von zwei Jahren die Wilsteraner Wirte zum Kühlen ihrer Getränke damit versorgen zu können. Erst mit dem Aufkommen elektrischer Kühlaggregate wurde Mitte der 1950er Jahre die Gewinnung von Natureis eingestellt.

Bildrechte: C. Günther, Wilster. Das Emblem auf der Anschriftseite der Karte entspricht dem des Verlages (Abraham) A. Sternberg, Mühlenstraße 50, Hamburg 3

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1909 - Hafenbetrieb auf der Wilsterau an der Rumflether Straße (Ex)

1909 Hafenbetrieb auf der Wilsterau an der Rumflether Straße
Vier Fracht-Ewer liegen am Quai der Getreide- und Kohlenhandlung W. Hansen an der Wilsterau unmittelbar oberhalb der Landrechter Brücke. Massengüter wurden seinerzeit nahezu ausschließlich mit unzähligen kleinen Frachtschiffen über die schiffbaren Gewässer (Wilsterau, Burger Au, Bütteler Kanal, Stör, Elbe) der Region befördert.
Hinten rechts ist das damalige Hotel von Stücker an der Straße Landrecht zu erkennen, in welchem wenige Jahre später (1911) das Kino Adler - Lichtspiele eröffnet wurde. Vor dem Gebäude quert die zur Straße "Hinter der Stadt" (jetzige Hans-Prox-Straße) führende Brücke die Wilsterau; die Brücke besteht heute nicht mehr.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1909 - Partie am Audeich

1909 Partie am Audeich
Blick von der Straße Krumwehl, bei der Schottbrücke, auf den Audeich und die Wilsterau (hier der Bereich der ehemaligen im Mittelalter 1483 künstlich gegrabenen Sielwettern).
Ganz hinten rechts (nahe der Mühlenbrücke) der Bauernhof von Herzog.
Vorne links die Dampfbrauerei der Gebrüder Lübbe mit dem hohen Kühlturm und dem etwa 1908 gebauten Garten-Pavillon; auf dem Gelände wurde danach bis 1926 die Autofabrik Bahlke & Weimershaus betrieben.
Die Brauerei ist 1872 gegründet worden und wurde 1886 von P. Lübbe geführt, ab 1920 von den Geschwistern Lübbe.

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1909 - Partie am Audeich (koloriert)

1909 Partie am Audeich
Blick von der Straße Krumwehl, bei der Schottbrücke, auf den Audeich und die Wilsterau (hier der Bereich der ehemaligen im Mittelalter 1483 künstlich gegrabenen Sielwettern).
Ganz hinten rechts (nahe der Mühlenbrücke) der Bauernhof von Herzog.
Vorne links die Dampfbrauerei der Gebrüder Lübbe mit dem hohen Kühlturm und dem etwa 1908 gebauten Garten-Pavillon; auf dem Gelände wurde danach bis 1926 die Autofabrik Bahlke & Weimershaus betrieben.

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1909 - Wilsterau bei der Landrechter Brücke

1909 Blick von der Landrechter Brücke in Richtung Rumfleth
Rechts im Hintergrund die Lederwerke Falk & Schütt, in welcher im Jahre 1907 ein Großfeuer wütete.
Rechts daneben die Mühle (ein Galerie-Holländer) von Martens.
Das Gebäude in Bildmitte (an der Bahnstrecke Wilster-Brunsbüttel) bot Wohnungen für Bedienstete der Bahn.
Der Bauernhof rechts wurde Anfang der 1950er Jahre abgebrochen.
Im Vordergrund Speicher und ein Ladekran.

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1909 - Wilsterau in Landrecht

1909 Partie an der Wilsterau in Landrecht.
Aufgenommen etwa in Höhe der Haackstraße (gegenüber dem ehemaligen Kino Adler-LichtspieIe von Scheel, später Hülsing) mit Blick die Au abwärts in Richtung Neustadt.
Links die Hinterfronten und die Hausgärten der Gebäude an der Straße Landrecht.
Rechts grenzen die Gärten der Häuser an der Hans-Prox-Straße (damals hieß die Straße „Hinter der Stadt“) an die Wilster Au. Auch hier ist hinten ein Speicher erkennbar.

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1909 - Wilsterau in Landrecht, Lederwerke, Mühle, Bauernhof in Diekdorf a

1909 Wilsterau in Landrecht, Lederwerke, Mühle, Bauernhof in Diekdorf
Blick von der Landrechter Brücke in Richtung Rumfleth.
Rechts im Hintergrund an der Rumflether Straße die Lederwerke Falk & Schütt, in welchen im Jahre 1907 ein Großfeuer wütete.
Rechts daneben die Mühle (ein Galerie-Holländer) von Martens.
Im Hintergrund in Bildmitte ist schwach die über die Wilsterau führende Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Wilster-Heide (heute nur bis Brunsbüttel) erkennbar.
Der Bauernhof links ist der Hof von Bauer Lübbe (später Stahl).
Im Vordergrund rechts der Quai vor den an der Wilsterau stehenden Speichern.

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1909 - Wilsterau in Landrecht, Lederwerke, Mühle, Bauernhof in Diekdorf b

1909 Wilsterau in Landrecht, Lederfabrik, Mühle
Blick von der Landrechter Brücke in Richtung Rumfleth.
Rechts im Hintergrund an der Rumflether Straße die Lederfabrik Falk & Schütt, in welcher im Jahre 1907 ein Großfeuer wütete.
Die kolorierte Anschtskarte verdeutlicht, daß man alten Abbildungen nicht uneingeschränkt vertrauen kann, denn im Gegensatz zur schwarz-weiß Ausgabe der Karte ist hier der hohe Schornstein der Lederfabrik heraus retuschiert worden.
Rechts daneben die Korn-Mühle (ein Galerie-Holländer) von Martens.
Im Hintergrund ist schwach die über die Wilsterau führende Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Wilster-Brunsbüttel erkennbar.
Der Bauernhof links ist der Hof von Bauer Stahl.
Links im Hintergrund Häuser in Diekdorf.
Links oben im Wappen der Holsten-Reiter (Symbol für die Holsteiner Ritterschaft) – er fand nach der „Letzten Fehde“ (1559) nach dem Sieg der Dänen und Holsten Eingang im Wappen der besiegten Dithmarscher.

Bildrechte: nicht bekannt

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1909 - Wilsterau in Landrecht, Lederwerke, Mühle, Bauernhof in Diekdorf c

1909 Wilsterau in Landrecht, Lederwerke, Mühle, Bauernhof in Diekdorf
Blick von der Landrechter Brücke in Richtung Rumfleth.
Rechts im Hintergrund an der Rumflether Straße die Lederwerke Falk & Schütt, in welchen im Jahre 1907 ein Großfeuer wütete.
Rechts daneben die Korn-Mühle (ein Galerie-Holländer) von Martens.
Im Hintergrund mittig ist schwach die über die Wilsterau führende Eisenbahnbrücke der damaligen Strecke der Marschbahn Wilster - - Heide erkennbar; die Bahnstrecke führt heute nur noch als Stichbahn nach Brunsbüttel.
Der Bauernhof links ist der Hof von Bauer Stahl.
Links im Hintergrund Häuser in Diekdorf.
Im Vordergrund rechts der Quai vor an der Wilsterau stehenden Speichern.

Bildrechte: C.M. Hencke, Wilster
Anmerkung: Die 1917 verausgabte Ansichtskarte verwendet ein um 1909 aufgenommenes Foto

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1910 - Fußweg und Katen am Audeich

1910 Fußweg und Katen am Audeich
Der „Audeich“ an der Ende des Mittelalters im Jahre 1483 zur Verbesserung der Entwässerung der im Ecklaker und Neuendorfer Gebiet gelegenen Marschen gegrabenen „Sielwettern“ (heute Teilstrecke der Wilsterau) lag ursprünglich außerhalb der Stadtgrenzen.
Der Bau der Sielwettern verschlechterte die Möglichkeiten für die Schiffahrt im Stadtarm der Au, weshalb Ende des 16. Jahrhunderts zum Aufstauen des Wassers das Schott (an der Schottbrücke) gebaut wurde.
Links stehen die bäuerlichen Katen von Ruge und Meifort (das Gebäude von Johannes Meifort - Am Audeich 14 - wurde später abgebrochen und im Freilichtmuseum Molfsee wieder aufgebaut)

Bildrechte: C. Günther, Wilster

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1910 - Markt, Op de Göten, Rosengarten, Neues Rathaus

1910 Markt, Op de Göten, Rosengarten, Neues Rathaus, Kirche St. Bartholomäus, Wilsterau
Mehrbildkarte mit 10 Miniaturen
die Fotographien sind teilweise offenbar älteren Datums.
Die FotographienMiniaturen zeigen von oben links beginnend:
- Westseite Marktplatz;
- Südseite des Marktplatzes (mit Blick in den Kohlmarkt bzw. zeitweilige Neuenburgstraße);
- Blick über den Rosengarten auf die Kirche (St. Bartholomäus-Kirche);
- Marktstraße (spätere „Op de Göten“);
- Wilsterau am Rosengarten mit dem Kühl´schen Speicher;
- Neues Rathaus (mit der verunstalteten Fassade);
- Kirche mit Pferdemarkt;
- Wilstermarschhaus an „Op de Göten und Deichstraße;
- Altes Balkenhaus und Altes Rathaus;
- Altes Rathaus.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1911 - Blick von Südosten auf Wilster

1911 Blick über die Wiesen zwischen Audeich und Bäckerstraßenfleth auf Wilster
Das Bäckerstraßenfleth verläuft im Vordergrund; das heute verfüllte Gewässer verband die Wilsterau am Rosengarten mit der Wilsterau in Höhe des späteren Klärwerks. Es war in früheren Zeiten die historische Begrenzung der "Neuen Seite" gegen das Umland.
Links im Hintergrund ist die 1896 errichtete Villa Schütt erkennbar; in Bildmitte dominierte die Kirche St. Bartolomäus die Silhouette der Stadt; rechts überragt das Neue Rathaus die umstehenden Häuser.
Links die Rückseiten der Häuser an der Blumenstraße

Bildrechte: Verlag v. L. Behning, Wilster



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1911 - Hafen am Rosengarten

1911 Der alte wilsteraner Hafen am Rosengarten.
Auf dem Grundstück links hinter dem Steg entstand 1932 die Tischlerei Heinrich von Holdt.
Alle auf dem Bild erkennbaren Häuser (sie standen mit ihren Vorderfronten zur Neustadt) sind in den 1960er Jahren im Rahmen der Stadtsanierung ersatzlos abgebrochen worden.
In dem großen Gebäude befand sich die Schmiede von Perner, später dann von Stelzer.
Der Steg über die Wilsterau wurde 1987 durch eine hölzerne Konstruktion ersetzt.

Bildrechte: Verlag v. F. Schlüter, Wilster

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1911 - Wilsterau am Helgenland

1911 Wilsterau am Helgenland
Blick von dem die Wilsterau querenden Steg, der im Zuge des Fußweges von der Deichstraße am Hause der späteren Tischlerei Heinrich von Holdt vorbei zum alten Wilsteraner Hafen am Rosengarten führt.
Frachtewer löschen ihre Ladung.
Im Hintergrund ist die Einmündung des Stadtarmes der Wilsterau in den Hauptarm erkennbar.
Links führt der Treidelweg am sogenannten Helgenland (auf ihm lagen früher die Wilsteraner Werften) entlang, an dessen Spitze Heinrich von Holdt 1952 ein Bootshaus mit Helling errichtete.
Rechts die Rückansichten der Häuser an der Deichstraße sowie auf den Ufergrundstücken stehende Speicher.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Ansichtskarten-Specialgeschäft, Wilster

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1911 - Wilsterau bei der Schott-Brücke - Feier 50 Jahre Schiffergilde DIE EINTRACHT

1911 Wilsterau am Audeich vor der Schott-Brücke - 50 Jahre Schiffergilde "Die Eintracht"
Vor der im Zuge der Straße Neustadt die Wilsterau überquerenden Brücke liegt der über die Toppen geflaggte Fracht-Ewer IDA.
Die Beflaggung des Schiffes erfolgte aus Anlaß der am 09. Januar 1911 durchgeführten Feier und Versammlung der wilsteraner Schiffergilde EINTRACHT; diese war eine Versicherung auf Gegenseitigkeit der wilsteraner Schiffer.
Es könnte sich bei dem Ewer um die IDA handeln, deren vorheriger Eigner der wilsteraner Schiffer Nikolaus von Holdt war, welcher bis 1908 mit ihr Flußschifffahrt betrieben hatte. Vom Erlös seines letzten Schiffes erwarb er das Hodorfer Fährhaus mit Gastwirtschaft und dem Recht, eine Personenfähre über die Stör betreiben zu dürfen. Seine kleine Personen-Fähre betrieb Nikolaus von Holdt von 01.10.1908 bis 31.10.1935, danach wurde die Hodorf mit Groß-Kampen verbindende Fähre eingestellt.

Bildrechte: nicht bekannt (sogen. Privat-Ansichtskarte)
Anmerkung: die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Thomas Wulff, Wilster
Thomas Wulff ist ein ausgewiesener Liebhaber alter Schiffe. Er ist der Eigner des Gaffel-Kutters "Fritz Lexow", dessen Heimat-Liegeplatz die Schleusenkammer am Kasenort ist. Nicht nur mit der beigefügten Briefmarke (Bild 3) sondern auch mit einer Internetpräsenz Fritz Lexow stellt er den Segelkutter vor.

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