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Wilsterau

1933 - Panorama Bild, Altes Rathaus, Kirche, Schmiedestraße, Stadtpark, Wilsterau

1933 Altes Rathaus, Kirche St. Bartholomäus, Schmiedestraße, Stadtpark, Wilsterau
Panorama Bild, Mehrbildkarte
Besonders beeindruckt diese AK durch das breite Panorama Bild, welches offenbar vom Dach des Falk´schen Geschäftshauses in der Neustadt aufgenommen wurde. Das Foto wurde offenbar 1933 gefertigt, denn die in Bildmitte sichtbare Tischlerwerkstatt des Tischlermeisters Heinrich von Holdt an der Wilsterau gegenüber dem Rosengarten wurde 1932 errichtet, während das auf der anderen Straßenseite hier sichtbare Haus 1934 durch den Neubau der Bavaria und St. Pauli Brauerei ersetzt wurde.
oben außen: Altes Rathaus und altes Balkenhaus
oben mittig: Marktplatz mit der St. Bartholomäus Kirche
zentral: Panorama
unten links: Trichter
unten mittig: Denkmal im Stadtpark
unten rechts: Schmiedestraße mit dem Hudemann´schen Haus

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1933 - Rumflether Straße, Landrecht, Wilsterau, Vereinsstraße

1933 Rumflether Straße, Landrecht, Wilsterau, Vereinsstrasse
Mehrbildkarte
oben links: In der Zeit des Nationalsozialismus führte die Vereinsstraße den Namen Horst-Wessel-Straße; an einem Haus ist die Flagge mit dem Hakenkreuz erkennbar.
oben rechts, mittig, unten links: An der Rumflether Straße standen die Fabrikgebäude der Lederfabrik, deren vorderer Teil zu der Zeit und bis weit in die 1960er Jahre von den Trocknungs- und Futtermittel Werken Günther & Co. genutzt wurden; ein Großteil der Produkte wurde über den Wasserweg durch zahlreiche Last-Ewer transportiert, von denen damals eine große Anzahl in Wilster beheimatet war.
unten rechts: Die in der Straße Landrecht im vormaligen Hotel Stücker 1911 eingerichteten Adler-Lichtspiele von Wilhelm Scheel wurden später von Heinrich Hülsing bis Anfang der 1980er Jahre weiter geführt, wonach sie dann unter verschiedenen Betreibern mehr schlecht als recht bis 1985 existierten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1933 - Wilsterau am Helgenland

1933 Wilsterau am Helgenland
Blick von der Brücke am Rosengarten nach Norden auf den Stadtarm der Wilsterau und seine Einmündung in den Hauptarm.
Links liegt das zu der Zeit zum Grundstück der Kohlenhandlung Martin Krumm gehörende Helgenland, auf dem früher die wilsteraner Werften lagen.
Das Ufer links ist besetzt mit Kopfweiden,
rechts sind die Rückseiten der Häuser an der mittleren Deichstraße zu erkennen; das Gebäude im Vordergrund ist der Speicher der damaligen Eisenwaren- und Kolonialwarenhandlung von Hans Kloppenburg an der Wende. Offenbar wurde die Uferwand des Gebäudes kurz zuvor erneuert, so wie auch der rechts davor vorhanden gewesene ehemalige Speicher der Gaststätte "Zur Wende" beseitigt und dort gleichfalls die Uferwand erneuert wurde.
Das Foto verdeutlicht, daß der Segelsport in Wilster Einzug gehalten hat (Die Segler-Vereinigung Wilster wurde 1932 gegründet), denn in Höhe des Hauses des Tischlermeisters Paul Schulz (heute Stitterich) liegt eine kleine Segeljacht. Alfred Stitterich, der Ehemann der Tochter Wilma, gehörte zu den Gründungsmitgliedern der SVW.

Bildrechte: Verlag Hans Andres, Hamburg

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1934 - Kammer der Schleuse am Kasenort; Deich der Elbe (SF)

1934 Kammer der Schleuse am Kasenort; Deich der Elbe bei Brokdorf
Blick vom Unterhaupt der im Jahre 1926 neu errichteten Schleuse am Kasenort in die Kammer der Schleuse.
Im Hintergrund geht der Blick zu Gehöften in Kathen (links) und Stördorf (rechts).
Die Wilsterau wurde in diesem Bereich in Zusammenhang mit dem seinerzeitigen Neubau (dieser fand im „Trockenen“ statt) der Kasenorter Schleuse verlegt; die ursprüngliche Mündungsstrecke (sie ist links noch erkennbar) bog hier kurz vor dem Schleusen Oberhaupt ab und mündete unterhalb der jetzigen Schleuse in die Stör.
Die untere Hälfte der zweigeteilten Ansicht zeigt eine Situation an der Elbe, vermutlich im Bereich Brokdorf

Bildrechte: Ernst Lübbe, Glückstadt
Die vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1934 - Wilsterau und Stör am Kasenort; Bauernhof und Weg in Bischof

1934 Wilsterau und Stör am Kasenort; Bauernhof und Weg in Bischof
Die Mehrbildkarte zeigt zentral den in Bischof von Wilster zum Kasenort führenden Weg
sowie von links oben im Uhrzeigersinn:
Der im Jahre 1764 erbaute Hof Heesch (232 in "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild") in Bischof
Lastkähne unter Segeln auf der Stör am Kasenort
Kammer und Unterhaupt der Schleuse der Wilsterau am Kasenort
Seegegehende Fracht-Segler auf der Stör am Kasenort
Hodorfer Mäanderschleife der Stör am Kasenort
Treffen der Segler auf der Wilsterau am Großen Brook

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1935 - Einmündung der Wilsterau in die Stör am Kasenort

1935 Einmündung der Wilsterau in die Stör am Kasenort
Breit und zeitweilig träge fließt die von den Gezeiten geprägte Stör (von „store“, die „Große“ ) am Kasenort, wo sie eine fast geschlossene Mäanderschleife ausgebildet hat.
Das noch von Segeln angetriebene kleine Frachtschiff mit den Seitenschwertern hat an den Dalben vor der Schleuse an der Ausmündung der Wilsterau festgemacht.
Der Arm (Ausmündung der "Große Feldwettern") links dahinter beherbergte später den Seglerhafen der von Heinrich von Holdt initiierten und mitbegründeten Seglervereinigung Wilster.

Bildrechte: Rudolf Schneider Verlag, Reichenau

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1935 - Wilsterau, Brook, Bischof

1935 Wilsterau, Brook, Bischof
Die Wilsterau am Großen Brook; Blick flußabwärts.
Links auf dem Großen Brook haben heute die Wilsteraner Kanuten und Segler ihre Domizile.
Im Hintergrund sind die in Bischof (Gemeinde Landrecht) gelegene und schon lange nicht mehr vorhandene Brennerkate und ein heute noch bestehendes Wohnhaus zu erkennen.
Auch die hohen Bäume am niedrigen Deich der Wilsterau sind heute noch weitgehend erhalten.
Das tief gelegene Gelände vor der Baumreihe und dem dort verlaufenden Bischofer Weg wurde in der Nachkriegszeit als Mülldeponie genutzt; es ist heute mit Wohnhäusern bestanden.
Das Ufer rechts gehört zu Kathen (Gemeinde Stördorf).

Bildrechte: Verlag Ludwig Simon; Berlin SW 1

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1937 - Hafen der Wilsteraner Segler am Großen Brook (SF)

1937 Hafen der Wilsteraner Segler am Großen Brook
Die Sportboote der am 16.01. Januar 1932 in der Gaststätte „Goldener Anker“- von Heinrich Krumm - [Bei der Schott-Brücke] gegründeten Seglervereinigung Wilster SVW an ihren Liegeplätzen in der Wilsterau am Großen Brook.
Rechts im Hintergrund ist die Schweins-Brücke - seinerzeit noch eine hölzerne Brücke - im Zuge der Straße Allee erkennbar.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Die vorgestellte Karte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1940 - Blick vom Kirchturm in südliche Richtung über Wilster

1940 Blick vom Turm der St. Bartholomäus-Kirche in südliche Richtung über die Stadt Wilster
Links ist das von der Abendsonne beschienene hoch aufragende stattliche Neue Rathaus unverkennbar.
In Bildmitte die Straße „Op de Göten“.
Durch die Wiesen im Mittelgrund verläuft die Wilsterau als offenes Gewässer (parallel zu Johann Meyer Straße und Bischofer Deich).
In der Ferne ist der Deich der Stör zu erkennen und dahinter erstreckt sich die Kremper Marsch.

Bildrechte: Verlag Hans Andres, Hamburg
Anmerkung: Die identische Aufnahme - allerdings mit einem größeren Bildausschnitt - wurde noch 1955 für eine neu aufgelegte Ansichtskarte verwendet (Bild 3); diese Karte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen.

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1940 - Wilsterau am Brook

1940 Die Wilsterau am Brook.
Im Hintergrund rechts ist die Schweins-Brücke, links das an der Ecke Rathausstraße / Allee stehende und zum Steinmetzbetrieb gehörende Turmhaus erkennbar.
Die drei Segelboote hat der Fotograf in das Bild hinein retuschiert.
Ohnehin hat der Fotograf anscheinend eine Liebe zur Verbesserung der Aussagekraft der gezeigten Idylle entwickelt, denn die von ihm in den Vordergrund plazierte Gruppe Rinder findet sich exakt so auch auf anderen seiner Bilder.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1940 - Wilsterau am Brook - aufliegende Frachtewer ATALANTA und MELPOMENE

1940 Wilsterau am Brook - Aufliegende Frachtschiffe ATALANTA und MELPOMENE.
Links das Ufer der an die Mühlenstraße angrenzenden Grundstücke - das ehemalige Galgenland, auf dem im Mittelalter das Hochgericht stand.
Während des II. Weltkrieges waren einige der in Wilster beheimateten Schiffer zum Militär eingezogen, ihre Schiffe lagen im Brook-Hafen auf. So auch die beiden Frachtewer ATALANTA (links) und MELPOMENE (rechts). Letztere war später das letzte auf der Wilsterau verkehrende Frachtschiff und es liegen zu ihm umfangreiche Informationen vor.
Die MELPOMENE wurde 1895 als eiserner Besan-Ewer auf der Werft von Ernst Niemand in Boizenburg (Elbe) für Rechnung des Lägerdorfer Schiffers Claus Lemburg erbaut. Mit den Abmessungen 17,93 x 4,12 x 1,31 war der 25 BRT große Ewer für die Fahrt auf dem Münsterdorfer Kanal und die dortigen Schleusen konzipiert. So wurde der auch als Seeschiff geeignete Ewer in der Folge überwiegend für den Transport von Zement aus Lägerdorf genutzt. Im Jahr 1909 erwarb der Sohn Johannes Lemburg die MELPOMENE von seinem Vater.
1926 erhielt das als reiner Segler betriebene Schiff den Heimathafen Wilster, als der Wilsteraner Schiffer Johannes Wicht es erwarb. Er fuhr das Schiff mit seiner Ehefrau Marie geb. Bösch, welcher er 1922 geheiratet hatte und die zu dem Zeitpunkt gerade achtzehn Jahre alt war.
Johannes Wicht ließ 1929 einen 12 PS starken Glühkopfmotor als Hilfsmotor in die MELPOMENE einbauen, der Besan wurde abgeriggt. Bei einem Unglücksfall in Lägerdorf fand der Schiffer durch Ertrinken den Tod, wonach dann seine Witwe Maria geb. Bösch gemeinsam mit ihrem bereits zuvor den Ruhestand angetretenen Vater, Schiffer Hinrich Bösch, den Ewer weiter betrieb.
Mit ihrem zweiten Ehemann, den Wilsteraner Schiffer Emil Hasch, den sie 1931 geheiratet hatte, fuhr sie die MELPOMENE bis zum Beginn des II. Weltkrieges.
Im Oktober 1938 kam es zu einer folgenschweren Havarie, als die MELPOMENE vor der Mündung der Stör während eines Sturmes auf ein Stack lief, vollschlug und sank. Der kleine Frachter konnte jedoch durch einen bewundernswerten Einsatz der Feuerwehr Wewelsfleth geborgen werden. Während des Krieges lag die MELPOMENE in ihrem Heimathafen Wilster auf und ging erst 1947 nach der Rückkehr ihres Eigners wieder auf Fahrt. Der Schiffer Emil Hasch starb jedoch bereits 1949. Seine tatkräftige Frau Maria (Miethe) Hasch, verw. Wicht, geb. Bösch, erwarb daraufhin das Schifferpatent und führte die MELPOMENE allein über einen Zeitraum von zehn Jahren. Miethe Hasch war in dieser Funktion als Kapitänin eine ganz besondere Institution im Elbe-Revier; sie war die einzige Ewer-Führerin an der Niederelbe. Als solche wurde sie auch Mitglied der wilsteraner Schiffergilde "Die Eintracht", deren einziges weibliches Mitglied sie war. Sie betrieb die Schifffahrt bis 1962 und heiratete danach noch einmal; im Januar 1968 ist sie verstorben.
Im Jahr 1963 erwarb der Müllermeister Detlef Martens von der Rumflether Mühle „Aurora“ die MELPOMENE. Umgetauft auf den Namen CHRISTINA wurde der Ewer über einen Zeitraum von 15 Jahren für den Transport von Müllereiprodukten eingesetzt; er war das letzte frachtfahrende Schiff auf der Wilsterau. Geführt wurde die CHRISTINA lange Zeit von dem Wilsteraner Schiffer Heino Brandt.
1976 wurde die CHRISTINA ex MELPOMENE an einen Liebhaber alter Schiffe verkauft, der sie unter dem Namen EULE wieder in ihren ursprünglichen Zustand als Ketsch getakelten Besan-Ewer annähernd auf die Ursprungsmaße zurückbauen ließ. Kürzlich wurde das alte Schiff als MELPOMENE von STÖCKTE im Rahmen eines sozialen Projekts als lebendiges Museumsschiff restauriert; Heimathafen Stöckte bei Winsen (Luhe), wo sie heute noch zu bewundern ist.

Bildrechte: Hans Andres, Hamburg

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1942 - Blick von der Schottbrücke auf die Wilsterau aufwärts

1942 Blick von der Schottbrücke auf die Wilsterau flußaufwärts
Rechts hinten sieht man die Rückseiten der an der Deichstraße gelegenen Häuser.
Etwas links von dem Baum (eine Esche) in Bildmitte mündet der Stadtarm der Wilsterau (vom Rosengarten kommend) in den Hauptarm ein.
Das dreiecksförmige Landstück zwischen den beiden Armen der Wilsterau ist das Helgenland, auf dem früher mehrere Werftbetriebe ansässig waren.
An der Landspitze errichtete später (ca. 1950) Heinrich von Holdt sein Bootshaus, in dem er im Laufe der Zeit mehrere hölzerne Segeljachten baute.

Bildrechte: Photo und Verlag Hans Andres, Hamburg

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1952 - Totale von Wilster, über die Wilsterau vom Audeich aus gesehen

1952 Totale von Wilster, vom Audeich aus gesehen
Blick über die Wilsterau und die heute der Bebauung zugeführten und seinerzeit noch landwirtschaftlich genutzten Flächen gegenüber dem Audeich auf die kleine Stadt Wilster und den hohen spitzen Kirchturm von St. Bartholomäus.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1955 - Kirche St. Bartholomäus, Deichstraße, Neustadt, Op de Göten, Wilsterau

1955 Mehrbildkarte - Kirche, Deichstraße, Neustadt, Op de Göten, Wilsterau
- links oben: obere Deichstraße mit (von rechts) Gaststätte Pruter/Brandt, Elektro-Gilde, Kolonialwaren Thams & Garfs, Installateur Barthen/Garms, Optiker Schade/Viergutz/Tiedemann, Gemüse Bünning/ Textil Looft, Kaisers Kaffee u. Drogerie Behmer (ein Gebäude), Textil Mangels/Andersen, Wohnhaus, Wilstermarsch-Haus)
- links unten: Wilsterau in Landrecht mit einem Bauernhof an der Straße nach Diekdorf
- mittig: Op de Göten
- rechts oben: Wilsterau in Landrecht
- rechts unten: Neustadt, Blick vom Neumarkt zum Schott;
alle Häuser rechts bis zu dem Radfahrer – hier mündet der Zugang zum Rosengarten ein – fielen der Stadtsanierung zum Opfer.

Bildrechte: Rudolf Hencke, Wilster

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1955 - Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt

1955 Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt
Vom Audeich (von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter (1483) gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau) Blick auf Wilster und die gedrängt die alles überragende Kirche umstehenden Häuser.
Die Wiese im Vordergrund wurde im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungsausweichgelände in einem unorganischen Konglomerat aus Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben bebaut – ein künftiger Sanierungsfall.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1956 - Totale von Wilster vom Audeich aus gesehen

1956 Totale von Wilster, vom Audeich aus gesehen
Das spätere Sanierungsausweichgelände gegenüber dem Audeich wird noch landwirtschaftlich genutzt.
Als der Wilsteraner Photograph Werner Behning seinerzeit das malerische Foto anfertigen wollte, hatte er zuvor seinen ehemaligen Schulfreund, den Wilsteraner Tischlermeister Heinrich von Holdt, um Mithilfe gebeten. Dieser nämlich legte das abgebildete Ruderboot - er hatte es kurz zuvor repariert - am Ufer der Wilsterau fest und trieb überdies die beiden Jungrinder zu der Gruppe der am Gewässerufer stehenden Kopfweiden. Nachdem er selber aus dem Bild gegangen war, war das Ensemble für einen gelungenen Blick auf die kleine Stadt und ihren hohen spitzen Kirchturm perfekt.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1957 - Markt, St. Bartholomäus Kirche, Op de Göten, Wilsterau

ca. 1957 Markt, St. Bartholomäus Kirche, Op de Göten, Wilsterau
links: Op de Göten mit dem Alten Rathaus und der noch nicht mit Waschbeton verschandelten Fassade der Westbank in der Schmiedestraße
oben: Blick vom Bereich des Klärwerkes auf das links in die Wilsterau einmündende Bäckerstraßenfleth (alter Verteidigungsgraben für die Neue Seite), ganz hinten der Schornstein der Meierei
unten: die Gebäude von Café Egge und Bäckerei Starck im Hintergrund sind noch nicht siamesisch verbunden; an der Kirche vor dem Nord-Portal das Denkmal 1870/71; es war im Mai 1911 eingeweiht worden.
rechts: die von der Dwerfelder Wettern nach Honigfleth umgesetzte Schöpfmühle - nach ihrer Bauart eine Kokermühle, keine Bockmühle.

Bildrechte, Karl Kuskop, Buch- und Papierhandlung, Wilster

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1957 - Op de Göten, Markt, Wilsterau am Brook, Trichter

ca. 1957 Op de Göten, Markt, Wilsterau am Brook, Trichter
Vier-Bild Karte
oben links: Einmündung “Op de Göten” in den Markt, vor dem Kolonialwarenhandel von Albert Gutsche ist der Bürgersteig mit einem rot-weißen Geländer gesichert, im Hintergrund steht am Markt das später abgebrochene Gebäude mit dem Café Schöne noch;
oben rechts: von rechts Juwelier Viergutz (vorher Voje), Gemüsehandlung Güstrau, Drogerie Josupeit, Arztpraxis Dr. Eggers, Gemeindeschwester (ehemaliges Archidiakonat);
unten links: am Brook-Hafen der Wilsterau liegen die Ewer der Wilsteraner Schiffer;
unten rechts: Colosseum und Gaststätte "Trichter" von Heinrich Helms (vorher Max Pruter).

Bildrechte: Johann Schwarck Söhne, Buchdruckerei, Wilster

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1959 - Schmiedestraße, Marktplatz, Kohlmarkt, Wilsterau in Diekdorf

1959 Schmiedestraße, Marktplatz, Kohlmarkt, Wilsterau in Diekdorf
oben links: Im oberen Bereich der Schmiedestraße stehen noch hinten links die 1974 im Rahmen der Flächensanierung abgebrochenen Häuser mit ihren schönen Gründerzeit-Fassaden. Um die Ecke zur Op de Göten fährt einer der zu der Zeit häufig auf Wilsteraner Straßen verkehrenden typischen und von einem Pferdegespann gezogenen Ackerwagen - ein solches Bild ist seit langem nicht mehr zu sehen.
unten links: Vor der Kirche fallen die einige Jahre zuvor neu angepflanzten Linden auf, die Bus-Haltestelle hat noch ihren Platz vor der Kirche. Im Hintergrund das schmale Haus mit der Markise das Gemüse-Geschäft von Güstrau.
oben rechts: Der Bauernhof von Stahl an der Straße nach Diekdorf; davor fließt die Wilsterau.
unten rechts: Blick stadtauswärts in den Kohlmarkt

Bildrechte: Verlag Rudolf Bedei, Wilster

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1959 - Wilsterau am Audeich - Totale von Wilster (SF)

1959 Wilsterau am Audeich - Totale von Wilster
Herbstlicher Blick vom Audeich (von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter - 1483 - gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau) auf Wilster.
Das Wiesengelände jenseits der Wilsterau wurde im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungsausweichgelände in einem unorganischen Konglomerat aus Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben bebaut – ein künftiger Sanierungsfall.

Bildrechte: Meyer, Wilster
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Frau Silke Brenner, Freiburg
Hinweis: Das Wort LEONAR auf der Anschriftseite der Karte bezieht sich auf das Papier; aus [LEONAR] wurde 1964 Agfa. Ein Teil der LEONAR-Werke befand sich (durch Reklame-AK belegt: um 1923) in Hamburg-Wandsbek. (konkretisiert nach freundlichem Hinweis von Herrn Matthias Kohls, Harburg)

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