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Palais Doos, Bürgermeister Garten

1902 - Neues Rathaus - Palais Doos - an der Rathausstraße

1902 Neues Rathaus - Palais Doos
Im Gegensatz zu der 1894 in einem Stilbruch veränderten Straßenfront – sie wurde 1938 wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt, blieb die Gartenfront immer unverändert.
Neben dem Rathaus der „Dithmarscher Hof“; auf dem Platz im Bereich des dritten Gebäudes dahinter entstand später das Geschäftshaus Jannet (danach Helmut Deidert (Bier und Getränke Verlag, Kuchen)).
Die nach dem Rathaus folgenden Gebäude wurden in den 1970er Jahren im Rahmen der Flächensanierung beseitigt; die Häuser auf der gegenüber liegenden Seite fielen schon früher.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1902 - Neues Rathaus - Palais Doos und Bürgermeister Garten

1902 Neues Rathaus - Palais Doos und Bürgermeister Garten
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos ist seit Beginn des 19. Jahrhunderts Bürgermeisterhaus und beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Stadtverwaltung.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, des Gartens - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte und jetzt auch noch dessen Elemente aufzeigende Garten kann heute von der Bevölkerung als Park „Bürgermeister-Garten“ genutzt werden.

Bildrechte: Verlag F. Schlüter, Wilster

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1902 - Neues Rathaus - Palais Doos und Bürgermeister Garten

1902 Neues Rathaus - Palais Doos und Bürgermeister Garten
Rückseite des Palais Doos - Ansicht vom Bürgermeister Garten aus.
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos ist seit Beginn des 19. Jahrhunderts Bürgermeisterhaus und beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Stadtverwaltung.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, des Gartens - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte und jetzt auch noch dessen Elemente aufzeigende Garten kann heute von der Bevölkerung als Park „Bürgermeister-Garten“ genutzt werden.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkungen:
Es handelt sich um eine spätere Version (um 1912) der bereits um 1902 erschienenen Karte mit identischem Motiv.
Bei der ergänzend vorgestellten und aus einem Ansichtskartenheft (siehe die Perforation links) stammenden Ansichtskarte (Bilder 3 und 4) wurde das Foto offenbar retuschiert (fehlende Bepflanzung des Rondells); die Karte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen.

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1902 - Palais Doos - Neues Rathaus, Rathausstraße

1902 Palais Doos, Neues Rathaus
Im Gegensatz zu der 1894 unvorteilhaft durch einen gotischen Vorbau veränderten Straßenfront – sie wurde 1938 wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt, blieb die Gartenfront der wunderschönen Gebäudes immer unverändert.
Neben dem Rathaus der „Dithmarscher Hof“; auf dem Platz im Bereich des dritten Gebäudes dahinter entstand später das Geschäftshaus Jannet (danach Helmut Deidert (Bier und Getränke Verlag, Kuchen).
Die nach dem Rathaus folgenden Gebäude wurden in den 1970er Jahren im Rahmen der Flächensanierung beseitigt; die Häuser auf der gegenüber liegenden Seite fielen schon früher (1950er/1960er) dem Abbruch zum Opfer

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Photograph, Wilster


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1902 - Wilster - Kohlmarkt, Palais, Kirche, Wilsterau, Lederwerk, Denkmal, Kirche, Marschbahn Bahnhof

1902 Mehrbild Farb Lithographie - Kohlmarkt, Palais Doos (Neues Rathaus), Kirche, Wilsterau, Lederwerk, Denkmal, Kirche, Bahnhof an der Marschbahn.
oben links (Bild 2): Oberes Teilstück der Straße Kohlmarkt mit dem kleinen dreieckigen platzartigen ehemaligen und der gesamten Straße den Namen gebenden Kohlenmarkt; frontal das Gebäude der „Spaar u. Leihkasse“ (Städtische Sparkasse), deren später errichteter Neubau auf der links gegenüber liegenden Straßenseite errichtet wurde.
oben mittig: Obere Rathausstraße mit dem seit 1829 als „Neue Rathaus“ genutzten Palais Doos, dessen Straßenfront 1894 in einem eklatanten Stilbruch unvorteilhaft durch einen gotischen Vorbau verändert wurde; sie wurde 1938 wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt.
oben rechts: Wilsterau in Rumfleth mit den Lederwerken Falk & Schütt, welche damals zeitweilig die größten in Europa waren.
unten links (Bild 3): Denkmal zur Erinnerung an die Schleswig-Holsteinische Erhebung im Jahr 1848 gegen Dänemark. Das in der Mitte des Friedhofs in Bischof stehende Denkmal wurde in den 1950er Jahren beseitigt. Dieser Schritt missachtete die Geschichte des eigenen Bundeslandes und verleugnete ein herausragendes Ereignis seiner Historie. Um das Denkmal herum waren vom vormaligen Friedhof im heutigen Stadtpark stammende alte besondere Grabsteine aufgestellt worden - diese sind heute noch vorhanden.
unten mittig: Die in den Jahren 1775 bis 1780 erbaute St. Bartholomäus Kirche, welche als größte einschiffige Hallenkirche Schleswig-Holsteins gilt.
unten rechts: Der erste Bahnhof der Stadt Wilster befand sich an der späteren Tagg Straße, welche seinerzeit treffend den Namen Bahnhofstraße trug. Im Zuge der Verlegung der Trasse der Marschbahn erhielt der Bahnhof 1920 einen neuen Standort an der heutigen Bahnhofstraße.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Bürgermeister Garten und Kleines Badehaus

1903 Bürgermeister Garten mit Badehaus
Das schon lange nicht mehr vorhandene Kleine Gartenhaus – auch Badehaus genannt - lag im hinteren Teil des Gartens (Bürgermeistergarten bzw. Rathausgarten) an einem kleinen Teich.
Weiter vorne im Garten lag das ebenfalls heute nicht mehr vorhandene (im II. WK durch eine Bombe zerstörte) Große Gartenhaus.
Während der überwiegende Teil des Gartens in klassischem französischem Stil angelegt wurde, ist der hintere Teil mehr als Landschaftsgarten konzeptioniert.

Anmerkung: Die Stadt Wilster hat später (Beschluß des Magistrates v. 19.04.1933) der örtlichen Hitler-Jugend das Kleine Gartenhaus im Bürgermeister-Garten zur Nutzung überlassen. Am „Tag der Hitler-Jugend“ am 15.10.1933 ist das Haus vom damaligen Braunschweiger Ministerpräsidenten (er war von 1919 bis 1926 an der Mittelschule Wilster als Lehrer tätig gewesen und war früh in der Nazi-Partei tätig) als „Dietrich-Klagges-Heim“ getauft worden.

Bildrechte: Verlag Friedrich Schlüter, Wilster

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1903 - Das Doos´sche Palais - das Neue Rathaus, Rathausstraße

1903 Das Doos´sche Palais - das Neue Rathaus an der Rathausstraße
Das Neue Rathaus der Stadt Wilster.
Die Straßenfront des Doos´schen Palais (Neues Rathaus) war im Jahre 1894 unvorteilhaft durch einen gotischen Vorbau veränderten worden – sie wurde 1938 wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt. Im Gegensatz dazu blieb die Gartenfront des Palais immer unverändert.
Der Große Saal im Obergeschoß des Palais ist heute Sitzungssaal der Ratsversammlung.
Oben im Giebel des Hauses sieht man heute noch als Ornament das „D“, welches an die Doos als frühere Besitzer des wunderschönen Gebäudes erinnert.
Ganz im Vordergrund mündet links die Blumenstraße ein;
im Hintergrund ist ein bereits in der Straße Klosterhof stehendes Gebäude erkennbar.

Es handelt sich bei der Karte um eine kolorierte Version der 1899 von Carl Kuskop in schwarz-weiß herausgegebenen Karte mit identischem Motiv.

Bildrechte: Verlag M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1903 - Neues Rathaus - Palais Doos und Bürgermeister Garten (SF AK 2)

1903 Neues Rathaus und Bürgermeister Garten
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos ist seit 1830 Bürgermeisterhaus und beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Stadtverwaltung.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, des Gartens - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte und jetzt auch noch dessen Elemente aufzeigende Garten kann heute von der Bevölkerung als Park „Bürgermeister-Garten“ genutzt werden.

Bildrechte: Verlag v. Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Es existieren verschiedene Versionen der Ansichtskarte unter Verwendung des selben Fotos. Die hier vorgestellt AK ist 1907 aufgelegt, das identische Motiv wurde bereits 1903 verwendet.
Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte (Bilder 3 und 4) befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1903 - Neues Rathaus - Palais Doos und Bürgermeister Garten (SF)

1903 Neues Rathaus - Palais Doos Palais und Bürgermeister Garten
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos ist seit 1830 Bürgermeisterhaus und beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Stadtverwaltung.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, des Gartens - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte und jetzt auch noch dessen Elemente aufzeigende Garten kann heute von der Bevölkerung als Park „Bürgermeister-Garten“ genutzt werden.

Bildrechte: Verlag v. Carl Kuskop, Wilster
Die vorgestellten Ansichtskarten - schwarz-weiß und kolorierte Version - befinden sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1903 - Neues Rathaus - Palais Doos; Wappen

1903 Neues Rathaus - Palais Doos; Wappen
Das Neue Rathaus hat hier noch die im Jahre 1894 unvorteilhaft durch einen neugotischen Vorbau veränderten Straßenfront – diese wurde 1938 wieder in ihren ursprünglichen klassizistischen Zustand versetzt.
Am Standort des im Vordergrund angeschnittenen Gebäudes wurde später der Gasthof „Dithmarscher Hof“ errichtet (Gebäude und Gasthof haben inzwischen dem Parkplatz neben dem Neuen Rathaus weichen müssen).
Im Hintergrund das Geschäftshaus von Kolonialwaren Thomsen.

Die Karte ist mit einem Wappen verziert, welches offenbar an dasjenige der Stadt Wilster erinnern soll. Es weist allerdings heraldische Merkwürdigkeiten auf. Zum einen schwimmt der Fisch nach links (heraldisch vom Schildträger aus betrachtet), was falsch ist, denn der Fisch im Wilsteraner Wappen schwimmt nach rechts. Zum anderen weist der Schild im holsteinischen Nesselblatt hier eine fünfblättrige Rose auf (eine solche wurde im 13ten Jahrhundert durch Vererbung von Holte (Schloß Holte bei Dinslaken) durch Erbtochter Mechtild von Holte auf die Burggrafen von Arenberg übertragen) und ist in dem hier dargestellten Zusammenhang wohl der Phantasie des Photographen entsprungen.

Bildrechte: Verlag v. Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Neues Rathaus und Bürgermeister Garten (Ex)

1903 Palais Doos, Bürgermeister Garten, Marmorfiguren, Kleines Gartenhaus.
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos war seit 1830 Bürgermeisterhaus und beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Verwaltung der Stadt Wilster.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Palais - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, des Gartens - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Das Bild oben links bzw. Bild 2 zeigt die in ihrem baulichen Zustand nie veränderte Rückfront des Palais Doos. Die beidseitig des Zuganges zum Garten vorhanden gewesenen Torhäuser bestehen heute nicht mehr
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte und jetzt auch noch dessen Elemente aufzeigende Garten kann heute von der Bevölkerung als Park „Bürgermeister-Garten“ genutzt werden.
Mehrere Figuren wie die am Rondeel (Bild oben rechts bzw. Bild 3) aus bestem weißem carrarischem Marmor zieren den Bürgermeister-Garten. Kanzleirat Doos hatte die Figuren beim Abriß des Schlosses Friedrichsruh (bei Drage) ersteigert. Zwölf der allegorischen Figuren sind bis heute erhalten geblieben.
Bild unten rechts bzw. Bild 4 zeigt das im hinteren Teil des Gartens bei dem dort gelegenen Teich vorhanden gewesene Kleine Gartenhaus bzw. Badehaus. Weiter weiter vorne im Garten stand das durch Bombenwirkung im II. Weltkrieg vorhanden gewesene Große Gartenhaus.

Bildrechte: Verlag v. Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung.
Es existieren verschiedene Versionen von Ansichtskarten mit Verwendung der auf der 4-Bild Ansichtskarte abgebildeten Fotos.

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1903 - Rathausstraße

1903 Eine typische Jugendstil-Postkarte.
Die Rathausstraße hieß früher Bäckerstraße, entsprechend auch das sie auf halber Strecke kreuzende Bäckerstraßenfleth.
Das im Hintergrund erkennbare Doos´sche Palais wurde das Neue Rathaus der Stadt Wilster; das Gebäude hier noch mit dem später beseitigten und die historische Fassade verunstaltenden neugotischen Vorbau.
Viele der Häuser sind auch heute noch wiedererkennbar; vor einem steht ein Flaggenmast, vor einem anderen ein Rosenstock.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Wilster

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1906 - Spiegelsaal im Neuen Rathaus - Doos´schen Palais (SF)

1906 Spiegelsaal im Neuen Rathaus - Doos´schen Palais
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Stadtverwaltung.
Das Eigentum an dem 1785 für den Etatsrat Doos errichteten Palais einschließlich seiner kostbaren Ausstattung war der der Stadt Wilster durch Vermächtnis der Etatsrätin Doos im Jahre 1829 zugefallen.
Die Stadt nutzte das Gebäude seither als Bürgermeister-Haus und Neues Rathaus.
Der im Obergeschoß des Palais befindliche eindrucksvolle und sehr repräsentative Spiegelsaal – er war ursprünglich Empfangssaal des Erbauers – wird als Sitzungssaal der Ratsversammlung und für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Mit der St. Bartholomäus Kirche (Sonnin Kirche), dem Trichter (ehemaliges Gartenhaus des Etatsrates Michaelsen), dem Doos´schen Palais (Neues Rathaus) und dem Alten Rathaus sowie einigen beonderen im privater Hand befindlichen Gebäuden (u.a. Hudemann´sches Haus, Schwan Apotheke) birgt die Stadt Wilster ganz hervorragende und historisch bedeutsame Gebäude in ihren Mauern. Es ist sowohl Aufgabe als auch Verdienst und Bestreben der Stadt Wilster, die in ihrem Eigentum stehenden großartigen Gebäude auch für zukünftige Generationen zu erhalten! Seit dem Jahr 2011 wird die Stadt Wilster bei dieser Aufgabe tatkräftig von Bürgern unterstützt, die sich im Förderverein Historische Rathäuser in Wilster engagieren. Die Mitgliedschaft in diesem gemeinnützigen Verein kann allen Freunden der Stadt Wilster nachhaltig empfohlen werden! Ein Besuch auf der Internetpräsenz des Vereins (bitte vorstehenden Fettdruck anklicken) bringt weitere Informationen.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1907 - Das Neue Rathaus - Doos´sches Palais (SF)

1907 Das "Neue Rathaus" - Doos´sches Palais
Im Jahr 1894 wurde die Straßenfront des wunderschönen Gebäudes in einem eklatanten Stilbruch unvorteilhaft durch einen gotischen Vorbau verändert – sie wurde 1938 wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt. Die Gartenfront hingegen blieb immer unverändert.
Der Große Saal im Obergeschoß war lange Zeit Sitzungssaal der Ratsversammlung.
Oben im Giebel des Hauses sieht man als Ornament das „D“, welches an die Doos als frühere Besitzer erinnert.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, des Gartens - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.

Anmerkung: Die Erhaltung und Unterhaltung ihrer wundervollen Baudenkmäler Altes Rathaus und Doos´sches Palais fordert ganz erhebliche Aufwendungen, welche die kleine Stadt Wilster vor Probleme stellen. Seit dem Jahr 2011 wird die Stadt in ihrem Bemühen von dem Förderverein Historische Rathäuser in Wilster unterstützt. Dieser Verein kann allen mit Wilster und der Wilstermarsch verbundenen Heimatfreunden nur empfohlen werden!

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1909 - Großes Gartenhaus im Bürgermeister Garten

1909 Großes Gartenhaus im Bürgermeister Garten
Das heute nicht mehr vorhandene und 1796 erbaute Große Gartenhaus im Bürgermeister-Garten (im hinteren Teil des Gartens am Teich lag das Kleine Gartenhaus oder Badehaus) nahm in architektonisch sehr gelungener Weise die Stilelemente des Doos´schen Palais - Neues Rathaus – auf.
In dem Gebäude haben während der Nazi-Zeit die Nationalsozialisten eine Fahnen- und Weihestätte für die Gefallenen der NSDAP eingerichtet.
Bei dem Bombenangriff am 15. Juni 1944 auf Wilster erhielt das Gebäude einen Volltreffer; es wurde leider nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1909 - Großes Gartenhaus im Bürgermeister Garten (SF)

1909 Großes Gartenhaus im Bürgermeister Garten
Das heute nicht mehr vorhandene Große Gartenhaus im Bürgermeister-Garten (im hinteren Teil des Gartens am Teich lag das Kleine Gartenhaus oder Badehaus) nahm in architektonisch sehr gelungener Weise die Stilelemente des Doos´schen Palais - Neues Rathaus – auf.
In der Zeit nach 1933 hatte die NSDAP in dem Gebäude eine Fahnen- und Weihestätte eingerichtet. Beim Bombenangriff auf Wilster am 15. Juni 1944 erhielt das Gebäude einen Volltreffer und wurde völlig zerstört.

Die zweite vorgestellte Ansichtskarte zeigt den Eingangsbereich des Großen Gartenhauses.

Bildrechte
Bild 1: Carl Kuskop, Wilster
Bild 3: Verlag L. Behning, Wilster
Beide Ansichtskarten befinden sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1910 - Markt, Op de Göten, Rosengarten, Neues Rathaus

1910 Markt, Op de Göten, Rosengarten, Neues Rathaus, Kirche St. Bartholomäus, Wilsterau
Mehrbildkarte mit 10 Miniaturen
die Fotographien sind teilweise offenbar älteren Datums.
Die FotographienMiniaturen zeigen von oben links beginnend:
- Westseite Marktplatz;
- Südseite des Marktplatzes (mit Blick in den Kohlmarkt bzw. zeitweilige Neuenburgstraße);
- Blick über den Rosengarten auf die Kirche (St. Bartholomäus-Kirche);
- Marktstraße (spätere „Op de Göten“);
- Wilsterau am Rosengarten mit dem Kühl´schen Speicher;
- Neues Rathaus (mit der verunstalteten Fassade);
- Kirche mit Pferdemarkt;
- Wilstermarschhaus an „Op de Göten und Deichstraße;
- Altes Balkenhaus und Altes Rathaus;
- Altes Rathaus.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1912 - Gartenhaus im Bürgermeister Garten

1912 Gartenhaus im Bürgermeister Garten
Das heute nicht mehr vorhandene Große Gartenhaus im Bürgermeister-Garten (im hinteren Teil des Gartens am Teich lag das Kleine Gartenhaus oder Badehaus) nahm in architektonisch sehr gelungener Weise die Stilelemente des Doos´schen Palais - Neues Rathaus – auf. Das Gebäude erhielt bei dem Luftangriff auf Wilster am 15. Juni 1944 einen Volltreffer; es wurde nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster


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1912 - Neues Rathaus - Palais Doos

1912 Neues Rathaus - Doos´sches Palais, Rathausstraße in Wilster.
Vorne rechts im Anschnitt ist das Gasthaus „Dithmarscher Hof“ sowie links die Einmündung der Blumenstraße zu erkennen.
Zwischen dem Rathaus und dem Geschäftshaus im Hintergrund führte die Zuwegung zum Bürgermeister-Garten.
Die Straßenfront des Neuen Rathauses der Stadt Wilster war im Jahre 1894 durch einen gotischen Vorbau und durch Rundbögen an den Fenstern unvorteilhaft verändert worden – sie wurde 1938 wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt – die Gartenfront war immer unverändert geblieben.
Das Gebäude war in den Jahren 1785 und 1786 für den vermögenden Etatsrat Doos erbaut worden; seine Witwe vermachte das Haus der Stadt Wilster, welche es als Rathaus und Bürgermeisterwohnung nutzte.

Bildrechte: Verlag und Photograph Kuskop, Wilster

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1912 - Palais Doos - Neues Rathaus

1912 Rückseite des Palais Doos - Neues Rathaus
Das ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos ist seit dem Ende des 18. Jahrhunderts Bürgermeisterhaus und Neues Rathaus der Stadt Wilster.
Die Rückseite des Gebäudes ist im Gegensatz zu seiner Straßenfront seit der Erstellung des Hauses immer unverändert geblieben.
Der ursprünglich in klassischem französischem Stil angelegte Garten ist zum Zeitpunkt der Aufnahme noch durch eine Mauer mit zwei Torhäusern vom eigentlichen Hausgrundstück getrennt. Rechts lag der Küchengarten; der übrige Teil des Gartens zeigt auch heute noch seine ursprünglichen Elemente.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster

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