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Stadtpark in Wilster

1910 - Stadtpark - Mausoleum der Etatsrätin Doos

1910 Stadtpark - Mausoleum der Etatsrätin Doos
Partie im Stadtpark – dem zweiten Friedhof der Stadt Wilster – an dessen ehemalige Funktion noch einige aus Pietät erhaltene Grabmale erinnern;
so beispielsweise das mit einem Zaun umgebene Mausoleum der Etatsrätin Doos, einer herausragenden Wohltäterin der Stadt, welches sich einschließlich seiner unmittelbaren Umgebung 100 Jahre später in einem der Stadt Wilster nicht zur Ehre gereichenden erbärmlichen Zustand befindet.
Mauerwerk und Putz des Mausoleums sind schadhaft; die Gitterstäbe an den Lüftungsöffnungen fehlen. Selbst die Erinnerungstafel wird unzureichend gesäubert!

Bildrechte: F. Schlüter, Wilster

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1910 - Stadtpark und Wende an der Deichstraße

1910 Stadtpark und Wende an der Deichstraße
Blick vom Stadtpark - dem vormaligen Friedhof - auf die Wende.
Bis zum Jahre 1604 lag der Friedhof des Kirchspiels Wilster um die Kirche herum; er wurde danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt und hier bis 1859 betrieben, in Einzelfällen auch länger.
Die Fläche ist 1907 von der Stadt Wilster erworben und zum Park umgestaltet worden.
Die Wende (hier wendeten in früheren Zeiten die Fuhrwerke) an der Deichstraße war zuvor Vorplatz des Friedhofs; an ihr befand sich eine kleine Kapelle, etwa dort, wo sich links die hohe Mauer befindet. (sh. Bild 2; Ausschnitt aus dem Stadtgrundriß von 1775)
In Bildmitte die Gaststätte (mit Fremdenzimmern) "Waffenhalle" von August Moser; in diesem Gebäude war vorher eine Zollstation untergebracht.
Links davon die Kolonial- und Eisenwarenhandlung von Hermann Kloppenburg.
Rechts an der Wende die Schlachterei von (Heine-Meister) Heinrich Schlüter.
Das schöne Tor zum Park wurde Anfang der 1950er beseitigt und durch eine einfachere Abgrenzung ersetzt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Wende an der Deichstraße, Stadtpark, Gaststätte

ca. 1910 Blick vom Stadtpark auf die Wende (hier wendeten in früheren Zeiten die Fuhrwerke) an der Deichstraße.
In Bildmitte die Gaststätte (mit Fremdenzimmern) "Waffenhalle" von August Moser; in diesem Gebäude war vorher eine Zollstation untergebracht.
Links davon die Kolonial- und Eisenwarenhandlung von Kloppenburg.
Rechts an der Wende die Schlachterei von Heinrich (Heine-Meister) Schlüter.
Das schöne Tor zum Park wurde Anfang der 1950er ersetzt.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte unkolorierte Ansichtskarte (Bild 4) befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1914 - Partie im Stadtpark

1914 Stadtpark.
Partie im Stadtpark, dem vormaligen zweiten Friedhof der Stadt Wilster – an dessen ehemalige Funktion lange Zeit noch einige aus Pietät erhaltene Grabmale erinnerten.
Bis zum Jahre 1604 lag der Friedhof der Stadt um die Kirche herum; er wurde danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt und hier bis 1859 betrieben, in Einzelfällen auch länger.
Ein Teil der Rasenfläche war seinerzeit bei Einrichtung des Stadtparks als Kinderspielplatz ausgewiesen – dieser Ansatz wurde in den 1950er Jahren durch die Stadt Wilster und einen von ihr eingesetzten Parkwächter ad absurdum geführt, indem sogar mit ihren Puppenwagen die Wege befahrende kleine Mädchen aus den Park gewiesen wurden. Erst nachhaltige Proteste aus der Elternschaft machten diesem Unfug ein Ende.

Bildrechte Signatur: W.B.b.H. 3011

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1915 - Denkmal für Johann Meyer im Stadtpark

1915 Denkmal für Johann Meyer im Stadtpark
Das Denkmal für den in Wilster geborenen Heimat-Dichter Johann Meyer wurde anläßlich dessen achtzigsten Geburtstags von der Stadt Wilster im Stadtpark aufgestellt, wo es jetzt seit einhundert Jahren steht.
Der Heimat-Dichter Johann (Hinrich Otto) Meyer wurde am 05.01.1829 in Wilster geboren;
sein Geburtshaus (das Gebäude der späteren Dampfbrauerei Gebr. Lübbe) stand in der Neustadt und wurde zu Beginn der 1970 Jahre abgebrochen.
Johann Meyer ging in Schafstedt / Dithmarschen bis 1839 zur Schule, danach in die Dorfschule Jörl/Schleswig, danach Privatschulen in Lunden und Schleswig; er wurde Müller, Zimmermann, Krankenwärter und studierte Theologie.

Bildrechte: Verlag v. L. Behning

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1915 - Denkmale - an der Allee, auf dem Friedhof, vor der Kirche, im Stadtpark

1915 Denkmale in Wilster - an der Allee, auf dem Friedhof, vor der Kirche, im Stadtpark.
Neben der ersten Strophe des Schleswig-Holstein Liedes und dem Wappen – ein Allianzwappen mit den Schleswiger Löwen und dem Holsteiner Nesselblatt – zeigt die Ansichtskarte vier seinerzeit in Wilster stehende Denkmale.
oben rechts (Bild 2): In der Allee, auf dem Vorplatz vor dem Friedhof, stand das an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 erinnernde Denkmal.
Das Denkmal wurde 1960 im Zusammenhang mit dem Abbruch der alten Friedhofskapelle und der Umgestaltung des Vorplatzes beseitigt.
unten links (Bild 3): In der Mitte des Friedhofs stand das in Erinnerung an die im Jahre 1848 erfolgte Schleswig-Holsteinische Erhebung (gegen Dänemark) errichtete Denkmal, dessen Kosten von der Kirchengemeinde und den Kampfgenossen jeweils hälftig übernommen worden war. Es wurde Ende der1950er Jahre beseitigt.
unten mittig: Vor dem Kirchen-Portal an der Nordseite der St. Bartholomäus Kirche steht das Denkmal, welches an den Frieden von 1871 nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 erinnert.
Die beim Denkmal stehenden "Friedens-Eichen" waren bereits unmittelbar nach Friedensschluß gepflanzt worden. Das Denkmal jedoch war erst 1911 vom damaligen Wilsteraner „Kriegerverein“ gestiftet und zwischen den Friedens-Eichen aus großen Findlingen errichtet worden; im Mai 1911, also 40 Jahre nach dem Frieden, wurde es eingeweiht.
Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.
unten rechts: Das heute noch im Stadtpark stehende Denkmal für den in Wilster geborenen Dichter Johann Meyer wurde am 05.01.1909 aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages eingeweiht.
Die dem so geehrten Dichter Blumen reichende aparte bronzene Mädchengestalt wurde Ende des II. Weltkrieg entfernt und eingeschmolzen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1916 - Neustadt Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe, Denkmal Johann Meyer im Stadtpark

1916 Neustadt Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe, Denkmal Johann Meyer im Stadtpark
Johann (Hinrich Otto) Meyer, ein Heimat-Dichter niederdeutscher Mundart, wurde am 05.01.1829 in Wilster geboren; sein Geburtshaus (das Gebäude der späteren Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe) stand in der Neustadt und wurde zu Beginn der 1970 Jahre abgebrochen.
Johann Meyer ging in Schafstedt / Dithmarschen bis 1839 zur Schule, danach in der Dorfschule Jörl / Schleswig, besuchte danach Privatschulen in Lunden und Schleswig; er wurde Müller, Zimmermann, Krankenwärter, studierte Theologie, wurde in Itzehoe Redakteur.
Meyer schrieb zahlreiche Gedichte und Bühnenstücke; er zählte zu seiner Zeit zu den bekanntesten Autoren in Norddeutschland.
Wilster ehrte Johann Meyer mit dem im Stadtpark errichteten und an seinem 80 Geburtstag (1905) eingeweihten Denkmal.
Die zum Denkmal gehörende bronzene Leier sowie die dem Dichter Blumen reichende anmutige bronzene Mädchengestalt wurden im II. Weltkrieg auf Veranlassung der Nazis entfernt – man wollte mit den aus dem so gewonnenen Material gefertigten Granaten den Krieg gewinnen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1916 - Neustadt Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe; Denkmal Johann Meyer im Stadtpark

1916 Neustadt Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe; Denkmal Johann Meyer im Stadtpark
Johann (Hinrich Otto) Meyer, ein Heimat-Dichter niederdeutscher Mundart, wurde am 05.01.1829 in Wilster geboren; sein Geburtshaus (das Gebäude der späteren Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe) stand in der Neustadt und wurde zu Beginn der 1970 Jahre abgebrochen.
Johann Meyer ging in Schafstedt / Dithmarschen bis 1839 zur Schule, danach in der Dorfschule Jörl / Schleswig, besuchte danach Privatschulen in Lunden und Schleswig; er wurde Müller, Zimmermann, Krankenwärter, studierte Theologie, wurde in Itzehoe Redakteur.
Meyer schrieb zahlreiche Gedichte und Bühnenstücke; er zählte zu seiner Zeit zu den bekanntesten Autoren in Norddeutschland.
Wilster ehrte Johann Meyer mit dem im Stadtpark errichteten und an seinem 80 Geburtstag (1905) eingeweihten Denkmal.
Die zum Denkmal gehörende bronzene Leier sowie die dem Dichter Blumen reichende anmutige bronzene Mädchengestalt wurden im II. Weltkrieg auf Veranlassung der Nazis entfernt – man wollte mit den aus dem so gewonnenen Material gefertigten Granaten den Krieg gewinnen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Die ergänzend beigestellte kolorierte Fassung der Karte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1918 - Stadtpark - Denkmal für den Dichter Johann Meyer

1918 Stadtpark - Denkmal für den Dichter Johann Meyer.
Der Stadtpark der Stadt Wilster ist im Jahre 1907 auf dem Gelände des ehemaligen und von der Kirchengemeinde erworbenen Friedhofs angelegt worden.
Das Denkmal für den in Wilster geborenen Dichter Johann Meyer wurde am 05.01.1909 aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages eingeweiht. Die dem so geehrten Dichter Blumen reichende anmutige bronzene Mädchengestalt wurde Ende des II. Weltkrieg leider entfernt und eingeschmolzen – für derartiges Metall gab es zu der Zeit eine andere Verwendung.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1919 - Stadtpark, Denkmal für den Dichter Johann Meyer (SF)

1919 Stadtpark, Denkmal für den Dichter Johann Meyer
Das Denkmal für den in Wilster geborenen Dichter Johann Meyer wurde am 05.01.1909 aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages eingeweiht.
Die dem so geehrten Dichter Blumen reichende anmutige bronzene Mädchengestalt wurde Ende des II. Weltkrieg entfernt und eingeschmolzen – für derartiges Metall gab es zu der Zeit eine andere Verwendung.
Hier findet sich mehr zur Biografie und Bibliografie Johann Meyer

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1927 - Dichter Johann Meyer, Geburtshaus in der Neustadt, Denkmal im Stadtpark

1927 Denkmal für den Dichter Johann Meyer im Satdtpark; sein Geburtshaus stand in der Neustadt.
Das Denkmal für den in Wilster geborenen Dichter Johann Meyer wurde am 05.01.1909 aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages eingeweiht.
Die dem so geehrten Dichter Blumen reichende aparte bronzene Mädchengestalt wurde Ende des II. Weltkrieg entfernt und eingeschmolzen – für derartiges Metall gab es zu der Zeit eine andere Verwendung.
Das Geburtshaus des vorwiegend in niederdeutscher Mundart seine Werke verfassenden Dichters stand in der Neustadt; das heute nicht mehr vorhandene Gebäude gehörte später zur Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe.
Hier findet sich mehr zur Biografie und Bibliografie Johann Meyer

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1928 - Mausoleum der Etatsrätin Doos (SF)

1928 Mausoleum der Etatsrätin Doos im Stadtpark – dem zweiten Friedhof der Stadt Wilster.
Der heutige Stadtpark war lange Zeit der Friedhof der Stadt Wilster; an seine ehemalige Funktion erinnern heute noch einige aus Pietät erhaltene Grabmale, welche sich jedoch leider nicht mehr in der gebotenen Weise dem Betrachter darbieten.
War in vergangenen Jahrzehnten beispielsweise das ursprünglich mit einem Zaun umgebene Mausoleum der Etatsrätin Doos, einer herausragenden Wohltäterin der Stadt, noch in angemessener Weise gepflegt, so ist dieses heute unverständlicherweise nicht mehr regelmäßig der Fall.
Mauerwerk und Putz des Mausoleums sind schadhaft; die Gitterstäbe an den Lüftungsöffnungen fehlen. Selbst die Erinnerungstafel wird nicht gesäubert!

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Die vorgestellte Ansichtskarte (Bild 1 und 2) befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen,
die kolorierte Version (Bild 3 und 4) befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1929 - Denkmal für die Gefallenen im Stadtpark

1929 Denkmal - Ehrenmal im Stadtpark
In der Mitte des Stadtparks wurde das Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster errichtet und am 15.09.1929 eingeweihte.
Die Namen der Gefallenen sind in Stein eingemeißelt.
So ist unter vielen anderen der in Wilster geborene Johannes Heinrich von Holdt * 06.01.1890 aufgeführt, der im Alter von nur 25 Jahren am 12.01.1915 bei Soissons in Frankreich fiel.
Hier findet man die auf dem Denkmal eingemeißelten Namen aller Gefallenen
Das Denkmal wurde im Jahr 1955 erweitert und erinnert heute an alle Opfer der Kriege.
Auch die Zeitung im benachbarten Burg berichtete über das Ereignis.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Anmerkung: Das Bildnis mit dem sterbenden Soldaten stammt von dem Bildhauer Richard Kuöhl

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1929 - Stadtpark, Denkmal für die Opfer des I. Weltkrieges (SF)

1929 Stadtpark, Denkmal für die Opfer des I. Weltkrieges
In der Mitte des Ende des 19. Jahrhunderts zum Stadtpark umgestalteten zweiten Friedhofs der Stadt Wilster wurde das am 15.09.1929 eingeweihte Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster errichtet.
So ist unter vielen anderen der am 06.01.1890 in Wilster geborene Johannes Heinrich von Holdt aufgeführt, der im Alter von nur 25 Jahren am 12.01.1915 bei Soissons in Frankreich fiel.
Hier findet man die auf dem Denkmal eingemeißelten Namen aller Gefallenen
Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre erweitert und erinnert heute an alle Opfer der Kriege.
Anmerkung: Das Bildnis mit dem sterbenden Soldaten stammt von dem Bildhauer Richard Kuöhl

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1930 - Gefallenen Ehrenmal im Stadtpark

1930 Gefallenen Ehrenmal im Stadtpark.
In dem 1907 zum Stadtpark umgestalteten ehemaligen zweiten Friedhof der Stadt Wilster (das Gelände ist 1907 der Kirchengemeinde abgekauft worden) war das am 15.09.1929 eingeweihte Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster errichtet worden.
Das Bildnis mit dem sterbenden Soldaten stammt von dem Bildhauer Richard Kuöhl
Die Namen der Gefallenen sind in den Stein eingraviert.
Hier findet man die auf dem Denkmal eingemeißelten Namen aller Gefallenen
Das Denkmal wurde 1955 mit in zwei seitlich plazierten Reihen gemauerten Stelen erweitert und erinnert heute an alle Opfer der Kriege.
Das Projekt Denk Mal! würdigt und wertet aus christlicher Sicht die Kriegerdenkmale in Schleswig-Holstein und dabei auch das Denkmal in Wilster.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1930 - Stadtpark

1930 Stadtpark
Blick vom Weg zur Zingelstraße in den Stadtpark – den zweiten Friedhof der Stadt Wilster – an dessen ehemalige Funktion noch einige aus Pietät erhaltene Grabmale erinnern.
Bis zum Jahre 1604 lag der Friedhof der Stadt um die Kirche herum; er wurde danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt und hier bis 1859 betrieben, in Einzelfällen auch länger.
In Bildmitte das Mausoleum der Etatsrätin Doos, Wilsters großer Wohltäterin.

Bildrechte: Carl Kuskop, Kunstverlag, Wilster i. Holst.

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1930 - Stadtpark, Mausoleum der Etatsrätin Doos, Johann Meyer Denkmal

1930 Stadtpark, Mausoleum der Etatsrätin Doos, Johann Meyer Denkmal
Partie im Stadtpark, dem früheren Friedhof der Stadt Wilster
rechts das 1909 errichtete Denkmal für den in Wilster geborenen Dichter Johann Meyer mit der Blumen reichenden aparten bronzenen Mädchengestalt, die Ende des II.WK eingeschmolzen wurde.
Links das von einem Zaun umgebene Grab der Etatsrätin Doos, der großen Wohltäterin der Stadt Wilster.
Ganz im Hintergrund ist zwischen den Bäumen das Gebäude der Mittelschule Wilster erkennbar.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster

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1931 - Stadtpark mit dem Ehrenmal

1931 Stadtpark mit dem Ehrenmal
In der Mitte des Ende des 19. Jahrhunderts zum Stadtpark umgestalteten zweiten Friedhofs der Stadt Wilster wurde das am 15.09.11929 eingeweihte Ehrenmal für die im I. Weltkrieg Gefallenen der Kirchengemeinde Wilster errichtet. So ist unter vielen anderen auch der am 06.01.1890 in Wilster geborene Johannes Heinrich von Holdt aufgeführt, der im Alter von nur 25 Jahren am 12.01.1915 bei Soissons in Frankreich fiel.
Hier findet man die Namen aller Gefallenen
Mitte der 1950er Jahre wurde das Denkmal umgestaltet und erinnert seither an alle Opfer der beiden Weltkriege. Die gemauerten Stelen (die Arbeiten wurden vom Wilsteraner Maurer-Meister Heinrich Stammer durchgeführt) zeigen die Wappen der ehemaligen deutschen Ostgebiete sowie das Wappen der Stadt Wilster.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Das im Frühjahr 2010 aufgenommene Vergleichsfoto zeigt den Stadtpark im Schmuck von zigtausen blühenden Krokussen.
Diese sind aus Anlaß ihres Jubiläums ein Geschenk der Firma Textil Reese an die Stadt Wilster.
Welch eine schöne Geste - Danke Peter Reese!

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1935 - Stadtpark und die Wende an der Deichstraße

1935 Stadtpark und Wende an der Deichstraße
Blick vom Stadtpark auf die Wende (hier wendeten in früheren Zeiten die Fuhrwerke) an der Deichstraße.
Zugleich war die Wende lange Zeit der Vorplatz zum Friedhof, welcher auf dem Areal des heutigen Stadtparks bestanden hatte. Der heutige Stadtpark wurde erst im Jahre 1907 angelegt, nachdem das Gelände des hier seit 1604 vorhanden gewesenen Friedhofes in das Eigentum der Stadt Wilster gelangt war.
In Bildmitte die ehemalige Gaststätte Waffenhalle von August Moser; in diesem Gebäude war früher eine Zollstation untergebracht gewesen.
Rechts an der Wende die Schlachterei von Heinrich (Heine-Meister) Schlüter. Das Fachwerkgebäude rechts wurde Mitte der 1950er Jahre beseitigt; das Geschäftshaus wurde 2000 ersatzlos abgebrochen.
In dem heute noch bestehenden kleinen Gebäude links betrieb in den beiden Jahrzehnten nach 1945 die Hutmacherin Tamara Siebeneicher einen Salon für Damenhüte; ohne Hut ging seinerzeit keine Frau außer Haus.
Das schöne Tor zum Park wurde Anfang der 1950er ersetzt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1935 - Stadtpark und Wende an der Deichstraße

ca. 1935 Stadtpark und Wende an der Deichstraße
Blick vom Stadtpark auf die Wende (hier wendeten in früheren Zeiten die Fuhrwerke) an der Deichstraße. Zugleich war die Wende lange Zeit der Vorplatz zum Friedhof, welcher auf dem Areal des heutigen Stadtparks bestanden hatte. Der heutige Stadtpark wurde erst im Jahre 1907 angelegt, nachdem das Gelände des hier seit 1604 vorhanden gewesenen Friedhofes in das Eigentum der Stadt Wilster gelangt war.
In Bildmitte die Waffenhalle (ehemalige Gaststätte Waffenhalle von August Moser) in diesem Gebäude war früher eine Zollstation untergebracht.
Links davon die Kolonial- und Eisenwarenhandlung von Kloppenburg.
Rechts an der Wende die Schlachterei von Heinrich (Heine-Meister) Schlüter.
Das schöne Tor zum Park wurde Anfang der 1950er ersetzt.
Das rechts stehende Gebäude wurde Mitte der 1950er Jahre abgebrochen.
Das links davon stehende Geschäftshaus der ehemaligen Schlachterei Schlüter wurde im Jahre 2000 abgebrochen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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