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1865 - nördliche Ecke des Markt Platzes, Einmündung Burgerstraße

1865 nördliche Ecke des Markt Platzes, Einmündung Burgerstraße
Die Burger Straße führte in früheren Zeiten den Namen "Hafer Straße" oder "Haber Straat".
Auf der Ecke rechts ein damals der Kirchengemeinde Wilster gehörendes Gebäude (Archidiakonat).
Das Gebäude diente dem 2. Pastor, dem Archidiakon, als Wohn- und Amtshaus.
Vor der Haustür des Gebäudes steht auf dem Foto der vormalige Diakon (von 1847 bis 1849) und nachmalige Hauptpastor Wilhelm Hinrich Martens mit seiner Ehefrau und der gemeinsamen Tochter.
Wilhelm Hinrich Martens war am 08.04.1819 als Sohn des Tischlermeisters Hans Martens und dessen Ehefrau Margaretha Elsabe geb. Ehlers geboren. Er studierte ab 1838 zunächst in Jena und danach in Kiel Theologie; er wurde 1844 in Kiel examiniert und arbeitete danach bei Justizrat Tetens in Wilster als Hauslehrer. 1847 wurde er in Wilster Diakonus, 1849 Archidiakonus und 1875 Hauptpastor. Er starb am 09.05.1880 in Wilster.
Das Gebäude wurde einige Jahre später (1876/77) abgebrochen, um einem Neubau Platz zu machen. In dem neu errichteten Gebäude hatte später lange Zeit die Gemeindeschwester ihr Domizil.
Vor dem Gebäude eine Baumreihe, die sich auf der gesamten östlichen Seite des Marktplatzes bis zur Einmündung der Straße Kohlmarkt fortsetzte.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Bild 2 stammt aus der Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1865 - nördliche Ecke des Markt Platzes, Einmündung Burgerstraße

1865 Pastorat an der nördlichen Ecke des Markt Platzes, Einmündung Burgerstraße
Die Burger Straße führte in früheren Zeiten den Namen "Hafer Straße" oder "Haber Straat".
Auf der Ecke rechts ein damals der Kirchengemeinde Wilster gehörendes Gebäude (Pastorat und zeitw. Archidiakonat), welches einige Jahre später völlig neu errichtet wurde und in dem lange Zeit u.a. die Gemeindeschwester ihr Domizil hatte.
Vor dem Gebäude eine Baumreihe, die sich auf der gesamten östlichen Seite des Marktplatzes bis zur Einmündung der Straße Kohlmarkt fortsetzte.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1904 - Burggraben von der Burgerstraße aus gesehen

1904 Burggraben von der Burgerstraße aus gesehen
Der Verlauf des die Stadt Wilster (Alte Seite) im Mittelalter umschließenden Burggrabens ist heute noch gut zu erkennen.
Das Gewässer war bis in die 1920er Jahre offen; es wurde 1925 verfüllt. Zuvor hatte die Stadt Wilster einen Rechtsstreit gegen den Regierungspräsidenten der Provinz Schleswig_Holstein gewonnen (Urteil des III. Senats v. 20. März 1924, V.B. 23/24. I. Bezirksausschuß zu Schleswig), wonach der Burggraben als unselbständiger Bestandteil der Wilsterau deren Gewässerordnung (I. Ordnung) teilt. Offenbar finanzierte in der Folge der Staat die Verfüllung des Burggrabens.
Der nördliche Teil des Burggraben zweigte von der Wilsterau am Rosengarten ab, kreuzte die Deichstraße, verlief am östlichen Rand des heutigen Stadtparks, querte die Zingelstraße, verlief am südlichen Rand des Platzes am Colosseum, querte die Burger Straße in Höhe des Deichbauamts und sodann den Kohlmarkt, um dann wieder in den Stadtarm der Wilsterau einzumünden.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Zu dieser alten Ansichtskarte ist anzumerken, dass sie an Nanny Ketels gerichtet war, deren Ansichtskartenalben den Grundstock bilden für die auf mein-wilster vorgestellte Sammlung.


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1920 - Nordseite des Markt Platzes mit dem Pastorat

1920 Winterliches Bild von der Nordseite des Markt Platzes mit dem Pastorat.
Fast unverändert gegenüber dem Zustand vor zwei Jahrzehnten präsentiert sich die Nordseite des Marktplatzes - nur Schnee gibt es heute seltener.
Die um die Kirche herum stehenden Kastanien sind noch vorhanden.
Zwischen den Bäumen steht das im Mai 1911 eingeweihte Denkmal an den Frieden nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71. Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.
Die Poller mit den Ketten grenzten die Kirche vom übrigen Teil des Markt-Platzes ab - sie wurden Ende der 1950er Jahre teilweise und später kurz nach 1962 völlig beseitigt.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1880 - nordöstliche Ecke des Markt Platzes, Burger Straße

1880 Nordostecke des Markt Platzes und Einmündung der Burger Straße
Die Burger Straße führte in früheren Zeiten den Namen "Hafer Straße" oder "Haber Straat".
Auf der Ecke rechts ein damals der Kirchengemeinde Wilster gehörendes Gebäude (Archidiakonat), in dem lange Zeit u.a. die Gemeindeschwester ihr Domizil hatte.
Rechts daneben das Geschäftshaus von J. Wilstermann - Buchbinderei, Leihbibliothek, Galanterie Waaren Handlung. (das Wort Waren wurde seinerzeit noch mit "aa" geschrieben)
Vor den Gebäuden eine Baumreihe, die sich auf der gesamten östlichen Seite des Marktplatzes bis zur Einmündung der Straße Kohlmarkt fortsetzte.
Links der Haarschneide-Salon von M. Wilkens.

Bildrechte:
Bild 1: Hans-Peter Mohr, Wilster
Bild 2: Vergleichsfoto 2014: Helmut Hoyer, Wilster
Bild 3: Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Der Abzug stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Fotoalbum, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1878 - Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutigen Tagg-Straße)

1878 Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutigen Tagg-Straße)
Burger Straße (die vormalige Hinterstraße bzw. Achterstraat), Blick in Richtung Markt.
In Bildmitte ist im Zuge der Straße die über den Burggraben führende Brücke gut zu erkennen.
Das Gewässer war bis in die 1920er Jahre offen; es wurde 1925 verfüllt. Zuvor hatte die Stadt Wilster einen Rechtsstreit gegen den Regierungspräsidenten der Provinz Schleswig_Holstein gewonnen (Urteil des III. Senats v. 20. März 1924, V.B. 23/24. I. Bezirksausschuß zu Schleswig), wonach der Burggraben als unselbständiger Bestandteil der Wilsterau deren Gewässerordnung (I. Ordnung) teilt. Offenbar finanzierte in der Folge der Staat die Verfüllung des Burggrabens.
Der nördliche Teil des Burggraben zweigte von der Wilsterau am Rosengarten ab, kreuzte die Deichstraße, verlief am östlichen Rand des heutigen Stadtparks, querte die Zingelstraße, verlief am südlichen Rand des Platzes am Colosseum, querte die Burger Straße in Höhe des Deichbauamts und sodann den Kohlmarkt, um dann wieder in den Stadtarm der Wilsterau einzumünden.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1900 - Nordostecke des Markt Platzes und Einmündung der Burger Straße

1900 Nordostecke des Markt Platzes und Einmündung der Burger Straße
Die Burger Straße hatte in früheren Zeiten den Namen "Hafer Straße" oder "Haber Straat" geführt.
Auf der Ecke rechts ein damals der Kirchengemeinde Wilster gehörendes Gebäude (Archidiakonat), in dem u.a. die Gemeindeschwester ihr Domizil hatte.
Vor dem Gebäude eine Baumreihe, die sich auf der gesamten östlichen Seite des Marktplatzes bis zur Einmündung der Straße Kohlmarkt fortsetzte;
ganz links der Haarschneide-Salon von M. Wilkens.
Im vierten Haus von links (heute Möbelhaus Wolfsteller) wurde seinerzeit die Kolonial Waren Handlung und Tabak Fabrik von I.H. Garms betrieben
Kraftfahrzeuge gab es damals in Wilsters Straßenbild nicht – Lasten wurden mit dem Fuhrwerk transportiert. Kinder und Spaziergänger konnten weitgehend gefahrlos auf den Straßen flanieren.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1880 - Nordostecke des Markt Platzes und Einmündung der Burger Straße

1880 Nordostecke des Markt Platzes und Einmündung der Burger Straße
Die Burger Straße führte in früheren Zeiten den Namen "Hafer Straße" oder "Haber Straat".
Auf der Ecke rechts ein damals der Kirchengemeinde Wilster gehörendes Gebäude (Archidiakonat), in dem lange Zeit u.a. die Gemeindeschwester ihr Domizil hatte.
Rechts daneben das Geschäftshaus von J. Wilstermann - Buchbinderei, Leihbibliothek, Galanterie Waaren Handlung (das Wort Waren wurde seinerzeit noch mit "aa" geschrieben).
Vor den Gebäuden eine Baumreihe, die sich auf der gesamten östlichen Seite des Marktplatzes bis zur Einmündung der Straße Kohlmarkt fortsetzte.
Links der Haarschneide-Salon von M. Wilkens.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1878 - Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutigen Tagg-Straße)

1878 Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutigen Tagg-Straße)
Bild 1: Burger Straße (die vormalige Hinterstraße bzw. Achterstraat), Blick in Richtung Markt.
In Bildmitte ist im Zuge der Straße die über den Burggraben führende Brücke gut zu erkennen.
Das Gewässer war bis in die 1920er Jahre offen; es wurde 1925 verfüllt. Zuvor hatte die Stadt Wilster einen Rechtsstreit gegen den Regierungspräsidenten der Provinz Schleswig_Holstein gewonnen (Urteil des III. Senats v. 20. März 1924, V.B. 23/24. I. Bezirksausschuß zu Schleswig), wonach der Burggraben als unselbständiger Bestandteil der Wilsterau deren Gewässerordnung (I. Ordnung) teilt. Offenbar finanzierte in der Folge der Staat die Verfüllung des Burggrabens.
Der nördliche Teil des Burggraben zweigte von der Wilsterau am Rosengarten ab, kreuzte die Deichstraße, verlief am östlichen Rand des heutigen Stadtparks, querte die Zingelstraße, verlief am südlichen Rand des Platzes am Colosseum, querte die Burger Straße in Höhe des Deichbauamts und sodann den Kohlmarkt, um dann wieder in den Stadtarm der Wilsterau einzumünden.
Bild 2: Burger Straße, Blick Richtung stadtauswärts.
Im Hintergrund bog nach links der nach Hackeboe führende Weg ab - die jetzige Neue Burger Straße.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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1904 - Burggraben - gesehen von der Burger Straße

1904 Burggraben von der Burger Staße aus gesehen
Der Verlauf des die Stadt Wilster (Alte Seite) im Mittelalter umschließenden und von der Wilsterau gespeisten Burggrabens ist heute noch in der Örtlichkeit gut nachverfolgbar.
Das Gewässer war bis in die 1920er Jahre offen; es wurde 1925 verfüllt. Zuvor hatte die Stadt Wilster einen Rechtsstreit gegen den Regierungspräsidenten der Provinz Schleswig-Holstein gewonnen (Urteil des III. Senats v. 20. März 1924, V.B. 23/24. I. Bezirksausschuß zu Schleswig), wonach der Burggraben als unselbständiger Bestandteil der Wilsterau deren Gewässerordnung (I. Ordnung) teilt. Offenbar finanzierte in der Folge der Staat die Verfüllung des Burggrabens mit.
Der nördliche Teil des Burggraben zweigte von der Wilsterau am Rosengarten ab, kreuzte die Deichstraße, verlief am östlichen Rand des heutigen Stadtparks, querte die Zingelstraße, verlief am südlichen Rand des Platzes am Colosseum, querte die Burger Straße in Höhe des Deichbauamts und sodann den Kohlmarkt, um dann wieder in den Stadtarm der Wilsterau einzumünden.
Südlich der Wilsterau markierte das heute gleichfalls verfüllte Bäckerstraßenfleth dort die Grenzen des auf die Neue Seite hinüber gewachsenen mittelalterlichen Wilster (sh. Bild 3 - Ausschnitt aus Lageplan aus dem Jahr 1775).

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1900 - Festumzug auf der Westseite des Markt Platzes

1900 Ein Festumzug zieht über die Westseite des Markt Platzes
In früheren Jahrzehnten war es mehrfach im Jahresverlauf üblich, daß bei den Festen der Vereine und Verbände ein Festumzug durch die Straßen der Stadt zog. Von vielen Häusern grüßten die Schleswig-Holstein Flaggen. Es war ein wundervolles und heute leider nicht mehr zu sehendes Bild, wenn die Stadt ihren Festschmuck angelegt hatte. Eine Tradition, die wieder aufleben sollte!
Ganz links das Geschäftshaus von Kaufmann Christian Haack,
dann das Hotel „Stadt Hamburg“ (vormals „Nissens Gasthof“),
der St. Bartholomäusgang zum Stadtpark;
die Gaststätte „Zur Börse“ von Johannes Ruge,
das Geschäftshaus Wilhelm Reese
und rechts im Anschnitt die Wilstermarsch-Sparkasse (heute Verbandssparkasse).
Das Haus des Gasthofes "Zur Börse" wurde 1956 von der Firma Reese erworben; an beiden Gebäuden wurden beim Umbau im Jahre 1987 ganz vorbildlich lobenswert die alten Fassaden nahezu originalgetreu wiedererichtet.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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Itzehoe - Wilstermarsch Platz 1935; Dithmarscher Platz 1944

1935 bezeichnet als Wilstermarsch Platz; Dithmarscher Platz 1944
Der heutige Dithmarscher Platz in Itzehoe, der Kreisstadt des Kreises Steinburg, wurde früher "Wilstermarschplatz" genannt, dieses jedoch nicht offiziell.
Die Verbundenheit der Itzehoer mit der angrenzenden Wilstermarsch hielt sich aber wohl in Grenzen, denn ab Anfang der 1940er Jahre wurde der Platz vorwiegend „Dithmarscher Platz“ (Bild 3) genannt. In der Mitte des Platzes wurde seinerzeit ein Wartegebäude für die mit dem Omnibus Reisenden errichtet; in seinem Souterrain wurden öffentliche Toiletten eingerichtet.
Die konkreten Gründe für die Umbenennung des Platzes sind mir nicht bekannt.
Das Stadtarchiv Itzehoe erteilt 2014 hierzu die Auskunft, daß es entgegen der Ansichtskartenbeschriftung amtlich einen "Wilstermarsch Platz" in Itzehoe nie gegeben habe - der "Dithmarscher Platz" sei erst 1959 offiziell so benannt worden; ein 1981 abgebrochenes „Wilstermarschhaus“ (Gaststätte und Hotel) befand sich an der Ecke Lindenstraße (heute Dithmarscher Platz 1) / Bahnhofstraße.

Bildrechte:
Bild 1 Verlag Friedrich Halberstadt, Itzehoe
Bild 2 nicht bekannt
Anmerkung: die 1944 als Feldpost gelaufene Karte vermittelt in ihrer Nachricht (Bild 4) auch einen Einblick in den damaligen Zeitgeist.
So grüßt die Schreiberin ihren Ehemann "mit deutschen Gruß von deiner Frau"

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1920 - Nordmarkverein e.V. - Deutscher Verein für das nördliche Schleswig

1920 Nordmarkverein e.V. - Deutscher Verein für das nördliche Schleswig.
Mit den sogenannte Wehrschatzkarten, von denen etwa ein Dutzend bekannt sind, warb der deutschnationale Verein für die Zugehörigkeit Nordschleswigs zu Deutschland.
Der Verein ist 1896 gegründet worden, sein Vereinssitz befand sich in Hadersleben / Haderslev. Er vertrat das Deutschtum im lange Zeit zwischen Dänemark und Deutschland strittigen Nordschleswig bis zum Plebiscit von 1920.
Mit der Volksabstimmung am 10.Februar und 14. März 1920 wurde die Staatsgrenze zwischen Dänemark und Deutschland neu festgelegt - das ehemalige Herzogtum Schleswig wurde geteilt mit der Folge, dass die Staatsgrenze seither nördlich von Flensburg verläuft.
Die Niederlage Deutschlands im I. Weltkrieg hatte die Durchführung der Volksabstimmung von 1920 mit der Folge der heute so noch bestehenden Staatsgrenze bewirkt.
Heute verfolgen Dänemark und Deutschland gemeinsam in Europa einen guten respektvollen und friedlichen Weg des Umgangs miteinander und mit den jeweiligen Minderheiten auf ihrem Staatsgebiet.

Bildrechte: Nordmarkverein e.V. (aufgelöst)

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1980 - Burgerstraße, marschierende Bürger-Schützen-Gilde

ca. 1980 Burgerstraße, marschierende Bürger-Schützen Gilde (Bürgergilde)
Von der Bahnhofstraße kommend und den Bahnübergang querend marschiert die Bürger-Schützen-Gilde mit klingendem Spiel ihres Trommler und Pfeiffer Korps in die Burger Straße.
Hinten rechts, hinter dem Personenkraftwagen, mündet die damalige Stichstraße (heute der nördliche Abschnitt der Straße Klosterhof) ein; die Straßenführung ist heute gegenüber seinerzeit verändert;
auch das Stellwerk am Bahnübergang zur Neuen Burger Straße ist heute nicht mehr vorhanden. Das Wärterstellwerk Wilster Ww war eines von drei mechanischen Stellwerken im Bereich des Bahnhofes Wilster. Von ihm aus wurden auch die Schranken des Bahnüberganges bedient.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1953 - Nordwestliche Ecke des Markt Platzes, Einmündung der Zingelstraße

ca. 1953 Nordwestliche Ecke des Marktes und Einmündung der Zingelstraße.
Links das im Stil des Klassizismus errichtete schöne Gebäude des Café Schöne (das Gebäude wurde leider ca. 1975 auf Betreiben der Verbandssparkasse abgebrochen) - ein Beispiel für unsensiblen Umgang mit alter das Stadtbild prägender Bausubstanz. Das Gebäude des Café Schöne hatten durch Wilster fahrende Verkehrsteilnehmer am längsten im Blick, denn Richtung Markt fahrend hatte man es bereits vom unteren Abschnitt der Burger Straße an vor Augen.
Rechts davon neben der Einfahrt das Gasthaus „Deutsche Hof“ (später „Zur Eule“) von Arthur Rost, vorher Christian Schlotfeldt;
an der Ecke zur Zingelstraße Karl Stückers Gasthof (später Egon Hoinke),
rechts davon das Schreibwarengeschäft von Carl Kuskop (diesem verdankt die Stadt Wilster viele überlieferte Photographien aus alter Zeit)

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1915 - Nordwestecke des Markt Platzes und Einmündung der Zingelstraße

1915 Zingelstraße, nordwestliche Ecke des Marktes
Nordwestlichen Ecke des Marktplatzes mit Blick in die heutige Zingelstraße, die seinerzeit noch Schulstraße hieß, denn seit Jahrhunderten lag sowohl die Stadtschule (am Ende der Straße links, hier nicht erkennbar) als auch das Haus mit den Lehrerwohnungen (links das Haus mit der langen zur Straße hin gewandten Traufseite) an dieser Straße;
Zingel wurde offenbar nur der untere Teil genannt, der über den Burggraben (den Zingel) führte.
Anzumerken ist hier, daß "Singel" in der Niederländischen Sprache für einen "Ringgraben" steht. Es liegt daher nahe, daß der alte Name "Zingel" der Zingelstraße aus der Zeit der niederländischen Kolonisation der Wilstermarsch stammt und daher so alt ist wie die Ansiedlung Wilster selbst.
Überdies kommt die Bezeichnung Zingel von „cingulum“ und bezeichnet den „Gürtel“ aus Mauern, Wällen und Stadtgräben, mit welchem sich im Mittelalter die Städte schützten.
Links an der Einmündung der Zingelstraße der „Deutsche Hof“ von Christian Schlotfeldt (später die Wirte Weidemann, Rost, Eul); der Pferdekopf über dem Schild weist die mit der Kutsche oder dem Gespann anreisenden Gäste auf die bestehende Ausspann-Möglichkeit für die Pferde hin.
Rechts daneben die Bäckerei und Konditorei Alfred Schöne, dann das Haus von Drechslermeister Hans Ehlers. In dem großen Haus - einem ehemaligen Schulgebäude) wohnten der Küster Gilde und der Rektor der Knabenschule (sie wurde betrieben im Gebäude der nachmaligen Mittelschule).  
Rechts der Straße das Gast- und Logierhaus von Hermann Stücker (später Stückers Hotel; lange Zeit war der Gastronom Egon Hoinke dessen Betreiber).
Das Haus links mit der wunderschönen klassizitischen Fassade – man sah es schon von der unteren Burger Straße – wurde in kaum nachvollziehbarer Weise in den 1970er Jahren nach seinem Erwerb durch die Verbandssparkasse Wilstermarsch beseitigt; die Möglichkeit der Erhaltung der schönen Fassade ist offenbar nicht einmal geprüft worden – dieser geradezu frevelhafte Eingriff in das optische Erscheinungsbild des Häuser-Ensemble des Marktplatzes führte zur Einschaltung des Landes-Konservators, wonach dann zumindest die Erhaltung des links davon stehenden Gebäudes (hier nicht im Bild) erreicht werden konnte.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1907 - Allee am Colosseum-Platz

1907 Allee am Colosseum-Platz
Der größte Teil des Geländes des ehemaligen Michaelsenschen Gartens dient heute als Festplatz.
Der gesamte Platz war vor einhundert Jahren noch von Alleen umfaßt.
Die hier abgebildeten Baumreihen standen auf der Südseite des Platzes, also angrenzend an die Hausgrundstücke der Burgerstraße und des Marktes; eine Anzahl der Bäume stand noch in den 1950er Jahren gegenüber dem Gebäude des Colosseum, welches rechts im Anschnitt schwach zu erkennen ist.
Heute ist durch Neuanpflanzungen eine ähnliche Situation geschaffen

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1907 - Allee am Colosseum-Platz (SF)

1907 Allee am Colosseum-Platz
Der größte Teil des Geländes des ehemaligen Michaelsenschen Gartens dient heute als Festplatz.
Der gesamte Platz war vor einhundert Jahren noch von Alleen umfaßt.
Die hier abgebildeten Baumreihen standen auf der Südseite des Platzes, also angrenzend an die Hausgrundstücke der Burgerstraße und des Marktes; eine Anzahl der Bäume stand noch in den 1950er Jahren gegenüber dem Gebäude des Colosseum, welches rechts im Anschnitt schwach zu erkennen ist.
Heute ist durch Neuanpflanzungen eine ähnliche Situation geschaffen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die kolorierte Version der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1940 - Markt, Hotel, Bahnhof, Burgerstraße, Neues Rathaus

1940er Jahre - Markt, Hotel, Burgerstraße, Neues Rathaus
- links oben: Markt mit Hotel Stadt Hamburg, Bartholomäusgang zum Stadtpark, Gasthof zur Börse von Johannes Ruge, Textilgeschäft Reese, Wilstermarschsparkasse;
- rechts oben: 1920 eröffneter „neue“ Bahnhof in der Bahnhofstraße;
- mittig: das 1938 in seinen ehemaligen klassischen Zustand zurück gebaute Neue Rathaus - Palais Doos
- links unten: untere Burgerstraße mit links Haushaltswaren Holm, rechts Duncker´s Gasthof (später Ösaus Bahnhofshotel);
- rechts unten: Markt mit Café Schöne, Deutscher Hof (an der Zingelstraße), Karl Stückers Gasthof;

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1875 - Blick auf den alten Hafen am Rosengarten und auf das Helgenland

1875 Blick auf den alten Hafen am Rosengarten und auf das Helgenland.
Ganz links im Vordergrund ist ein zur damaligen Zeit noch offenes Fleth zu erkennen;
der Rosengarten mit dem daran anschließenden Zimmerplatz (Helgenland), auf welchem die kleinen wilsteraner Werften tätig waren, war damals praktisch eine Insel.
Über den Häusern ist der Zusammenfluß von Wilsterau (der Stadtarm) und der im Mittelalter künstlich gegrabenen Sielwettern (von der Mühlenbücke am Audeich entlang) erkennbar. Dahinter Häuser an der Straße "Hinter der Stadt", der heutigen Hans-Prox-Straße.
Links der Schornstein einer ehemaligen Lederfabrik; links daneben (Bild 3) Häuser am Krumwehl
Auf Bild 1 ist rechts der damals noch offene und offenbar gut unterhaltene Burggraben erkennbar; er führte vom Rosengarten am Stadtpark entlang, unterquerte die Zingelstraße, führte an der Südseite des Colosseum-Platzes entlang, unterquerte Burgerstraße und Kohlmarkt und mündete in wieder in den Stadtarm der Wilsterau zwischen Kohlmarkt und Klosterhof ein.
Das Haus rechts neben dem vom Rosengarten zur Deichstraße führenden Fussgängersteg ist das Eltern- und Geburtshaus des Begründers dieser Heimat-Seite.

Anmerkung:
Der Name „Rosengarten“ ist sehr alt: im Mittelalter hatte fast jede Stadt in Norddeutschland mit dem sogenannten Rosengarten ihren Platz, auf dem die Gilden (mittelalterliche Versicherungen auf Gegenseitigkeit) ihre Feste feierten. Mit der Armbrust wurde dabei nach dem Papagoyen geschossen (der Brauch lebt heute als Vogelschießen fort).

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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