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1942 - Goldene Konfirmation in der Kirche St. Bartholomäus

1942 (vermutlich) Goldene Konfirmation in der Kirche St. Bartholomäus
Die wunderbare Kirche - sie ist die größte Hallenkirche Schleswig-Holsteins - ist bis auf den letzten Platz besetzt, denn es findet die Andacht zur Feier der Goldenen Konfirmation statt.
Zu den fünfzig Jahre zuvor in St. Bartholomäus eingesegneten Konfirmanden gehörte Karl Krumm, dessen schön gestaltete Konfirmations-Urkunde ausgestellt wurde am 13. März 1892 (sh. Bild 2)
Die mächtige Orgel steht hier noch auf der zweiten durchlaufenden Empore an der Westseite – der Turm-Seite.
Die Orgel liegt dem Altar und der Kanzel direkt gegenüber.
Hier gibt es spezielle und aktuelle Informationen zur Orgel
Nur wenige Jahre später, am 15. Juni 1944, wurden bei dem Bombenangriff auf Wilster große Zerstörungen in der Kirche angerichtet. Das alte Foto zeigt somit den Zustand der Kirche zeitnah vor den durch die Zerstörungen bewirkten Veränderungen.

Bildrechte: nicht bekannt, vermutlich Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Das Foto sowie die Konfirmationsurkunde wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Walter Bauch, Wilster.

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1927 - Goldene Konfirmation in der Kirche St. Bartholomäus

1927 Goldene Konfirmation in der Kirche St. Bartholomäus
Die spätbarocke Wilsteraner Kirche gilt als größte einschiffige Hallenkirche Schleswig-Holsteins. Sie ist durch die hohen Fenster vom Sonnenlicht hell durchflutet; die Emporen und die Pilaster zwischen den Fenstern wirken sehr elegant.
Sie gilt als wichtiges Bauwerk des späten Barock in Norddeutschland und wurde in den Jahren 1775 bis 1780 errichtet (vom Hamburger Baumeister Ernst-Georg Sonnin).
Das Foto wurde aus Anlaß der Andacht zur Feier der Goldenen Konfirmation aufgenommen. Die wunderschöne Kirche ist bis auf den letzten Platz besetzt, selbst auf den oberen Emporen befinden sich Teilnehmer des Gottesdienstes.
Hauptpastor in Wilster war zu dem Zeitpunkt der am 13.09.1863 in Mühlenbarbek geborene Pastor Hans Julius Schwede, welcher seit 1893 die Pfarrstelle in Wilster bekleidete. Ihm zur Seite stand der am 01.09.1900 in Tating geborene Pastor  Gustav Kornils Schwennesen, welcher am 18. Oktober 1925 in sein Amt eingeführt wurde.
Am 15. Juni 1944 bei dem Bombenangriff auf Wilster sind große Zerstörungen in der Kirche angerichtet worden. Das alte Foto zeigt somit den Zustand der Kirche vor den durch die Zerstörungen bewirkten Veränderungen.
Die Orgel befand sich bereits seinerzeit dem Altar und der Kanzel direkt gegenüber, allerdings im Gegensatz zu heute auf der oberen Empore.
Hier gibt es spezielle und aktuelle Informationen zur Orgel

Bildrechte: nicht bekannt
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1958 - Konfirmanden in der St. Bartholomäus Kirche - 2008 Goldene Konfirmation

1958 Die am 23. März 1958 eingesegneten Konfirmanden haben mit Pastor Gustav Schwennesen auf der Orgel-Empore der St. Bartholomäus Kirche Aufstellung genommen (Bild 1).
Jeweils von links nach rechts sind zu erkennen:
obere Reihe: Klaus Joppien, Helmut Schlotfeldt, Ingo Lamberty, Gerhard Stagat, Axel Plambeck, Carsten Tobias
zweite Reihe von oben: Hans-Georg Joppien, Dieter Lietzmann, Günther Ahrens, Hans-Joachim Neelsen, Hans Hermann Hansen, Hans Winkel, Hans-Joachim Witt, Günther Kloppenburg, Hans-Peter Stimming, Helmut Carstens
dritte Reihe von oben: Pastor Gustav Schwennesen, Renate Schichlein, Heike Sötje, Ingrid Engelhardt, Helga Tiedemann, Rosemarie Höner, Dörte Diercks, Heidemarie Zubeil, Peter von Holdt (Bergründer dieser Heimat-Seite), Uwe Martensen, Gerd Ballasch
untere Reihe: Rosemarie Kohler, Dörte Kruse, Karin Schönrock, Helga Ehlers, Urte Andersen, Elke Zimmermann, Irma Dreher, Renate Bärwald, Sieglinde Krüger
nicht auf dem Foto: Hans-Detlef Stademann

Am 14. September 2008 begingen einige der damaligen Konfirmanden in Wilster die Feier ihrer Goldenen Konfirmation (Bild 2)
Auf diesem Bild zu sehen:
Stehend: Pastorin Telse Möller-Göttsche, Helmut Schlotfeld, Hans-Detlef Stademann, Peter von Holdt, Günther Kloppenburg, Ingo Lamberty, Pastor Thomas Tharun
Sitzend: Elke Mohrdiek geb. Zimmermann, Rosemarie Reuß geb. Kohler, Renate Polinowski geb. Bärwald, Helga de Vries geb. Ehlers, Urte Bischof geb. Andersen, Dörte Urlaub geb. Kruse, Ingrid Lenkersdorf geb. Engelhardt

Der Begründer dieser Heimat-Seite hatte die Freude, seine Gedanken zur Goldenen Konfirmation im Gemeindeblatt der Kirchengemeinde Wilster darlegen zu dürfen. Der Text kann in der Datei unten nachgelesen werden (bei Interesse bitte anklicken)

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1925 - Goldene Konfirmation in Beidenfleth

1925 Goldene Konfirmation in Beidenfleth
In großer Anzahl haben sich die fünf Jahrzehnte zuvor in der Beidenflether Kirche St. Nicolai eingesegneten Goldenen Konfirmanten nach dem Festgottesdienst gemeinsam mit dem Pastor am Deich der Stör zum Gruppenfoto aufgestellt.
Die Kirche ist 1325 erstmals urkundlich bezeugt, doch am Standort der schönen alten aus Backsteinen erbauten kleinen anheimelnden Dorfkirche mit ihrem 1557 erbauten frei stehenden hölzernen Turm war bereits 1108 eine erste Kapelle errichtet worden.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Ursula Mäding, Oberhausen

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1922 - Konfirmation in St. Margarethen mit Pastor Jensen

1922 Konfirmation in St. Margarethen
Gruppenbild der Konfirmanden mit Pastor Dr. Wilhelm Jensen
(ganz rechts, sh. Bildausschnitt Bild 2)
und dessen Ehefrau Cornelia, geb. Ehmsen, (mittig, mit einer ihrer Töchter, sh. Bildausschnitt Bild 3),
eine andere Tochter des Ehepaares Jensen sitzt auf dem Schoß der ganz links sitzenden Konfirmandin.
Pastor D. Dr. Wilhelm Jensen (* 1882, + 1960) hat sich in seiner 23 Jahre umfassenden Amtszeit in St. Margarethen neben seinen seelsorgerischen Aufgaben große Verdienste erworben um Heimatkunde und -geschichte des Kirchspiels St. Margarethen, der Stadt Wilster und der gesamten Wilstermarsch.
Pastor Wilhelm Jensen war nicht nur ein sehr engagierter Heimatfreund, sondern er hat sich als unermüdlicher Historiker über Jahrzehnte hinweg mit seinem umfangreichen wissenschaftlichen Lebenswerk große Anerkennung erworben.
Mehr über ihn kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt

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1825 - Walfänger Brigg DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH

1825 Walfänger Brigg DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH
Gemälde in Deckfarbenmalerei, 34,7 x 53,8 cm
Signatur: L. Busch, 1825. pinx
Inschrift am Heck des Schiffes: DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH
Der Danebrog am Heck des Schiffes erinnert daran, das Holstein - mithin auch Wilster - bis 1865 zum Gesamtstaat Dänemark gehörte.
Vor 200 Jahren und davor wurden u.a. von Altona, Beidenfleth, Brunsbüttel, Itzehoe, Glückstadt, Kollmar, Uetersen Schiffe zum Wal-Fang und Robbenschlag in das Eismeer im Nordatlantik ausgesandt.
In den Jahren 1818 bis 1825 ging von Beidenfleth aus die Brigg DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH regelmäßig auf Walfang.
Besondere originale Erinnerungsstücke an diese Zeit sind längst (etwa ab 1875) verschwunden, z.B. die aus den Kiefernknochen der Wale gebildete Tore - jeweils zwei standen in Wewelsfleth am südlichen Deich bei der Störmündung sowie in Beidenfleth hinter der Mühle und eines weiter nach Hodorf zu.
Am Mühlenhörn an der Grenze der Kirchspiele Wewelsfleth und Beidenfleth stand bis Mitte des 19ten Jahrhunderts eine Transiederei. Sie wurde u.a. auch von dem von Beidenfleth ausgesandten Grönlandfahrer DIE HARMONIE VON BEIDENFLETH beliefert. Sie fuhr von 1818 bis 1823 unter dem Kommandeur P. Sommer und danach unter dem Kommandeur J. Voß.
1819 mußte die HARMONIE "wegen gebrochenen Ruders Grönland am 12. Juny verlassen". Überhaupt waren die Reisen überaus gefährlich und es waren Verluste an Schiffen und Mannschaften zu beklagen.
In den Beidenflether Kirchenbüchern finden sich auch Einträge von Grönlandfahrern aus früherer Zeit.
Im Totenregister ist u.a. unter dem 02.Oktober 1780 vermerkt, dass der Sohn "des nach Grönland Fahrenden Joh. Stammer" gestorben sei.
Am 14.September 1819 wird Johann Friedrich Wulf als "Faßbinder auf dem hiesigen Grönlandfahrer" genannt (beim Tode seines Sohnes).
Ein besonders tragisches Geschehen ist am 08.August 1820 dokumentiert mit "Hinrich Wichmann, ehel. Sohn des Webers zu Hohenfelde Emke Wichmann und Abel geb. Münster. Er diente als Matrose auf dem hiesigen Grönlandfahrer. Kam hier an seinem Todestage glücklich von seiner gefahrvollen Reise an und ertrank etwa eine Stunde nachher, indem er vom Schiffe in die Challuppe herabspringen wollte und das Boot verfehlte. Er war 19 Jahre alt und wurde stille beerdigt."
Auch auf den von anderen Häfen der Region ausgehenden Schiffen fuhren Männer aus den Orten der Wilstermarsch und aus Wilster mit; so z.B. 1820 auf der "EINIGKEIT VON BRUNSBÜTTEL" der Speckschneider Maat Michel Rohweder, der Partfahrer Hinrich Bielenberg und die Matrosen Claus Böther und Hinrich Ahmling. Dabei war auch der damals siebzehnjährige Matrose Peter von Holdt, welcher später zum Stammvater der heute in Nordfriesland und auf den Nordfriesischen Inseln lebenden "von Holdt" wurde.
Aus den in der Wilstermarsch gelegenen Orten gehörten noch Carsten Saß und Johann Ohlhafer (beide aus Brokdorf), David Detlefs (aus Wewelsfleth) und Peter Mahn (aus Flethsee) zu der 51 Männer umfassenden Besatzung.
Als Beleg für die aus Wilster und der Wilstermarsch stammenden Seefahrer liegen Auszüge aus der originalen Mannschaftsliste des Walfängers "EINIGKEIT VON BRUNSBÜTTEL" aus dem Jahre 1820 vor. Darin sind die Namen der genannten Wilsteraner sowie deren damaliges Lebensalter aufgelistet.
Den von Glückstadt aus erstmals 1818 auf die Reise gegangenen Schoner SCHNELLHEIT ereilte bereits auf seiner zweiten Reise ins Nordmeer sein Geschick. In einem vom 16.bis 18. März 1819 wütenden Orkan ging das Schiff mit seiner 26 Mann umfassenden Besatzung verloren. Die Namen der Verunglückten sind im Glückstädter Totenregister verzeichnet; unter ihnen sind genannt Johann Averhoff aus Beidenfleth und Jacob Lucht aus Wilster.

Heute erinnert vor dem Gebäude der Gemeinschaftsschule der Wilstermarsch in Wilster als Objekt "Kunst am Bau" die Fluke eines abtauchenden Wals auch an die bedeutende Zeit von Grönlandfahrt, Walfang und Robbenschlag sowie die daran beteiligten Männer aus der Stadt Wilster und der Wilstermarsch.
In Erinnerung ist auch noch allgemein, dass von Wewelsfleth und Beidenfleth aus früher die bekannten Störkringel tonnenweise als Schiffsproviant an die Walfänger geliefert wurden.

Quellen:
Der Historische Walfang in Bildern - Altonaer Museum in Hamburg, Norddeutsches Landesmuseum (1987)
Schleswig-Holsteins Grönlandfahrt auf Walfischfang und Robbenschlag (1937), von Wanda Oesau

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Wappen Familie Höger

Wappen der Familie Höger
Blasonierung: Gespalten in Blau und Silber. Vorne drei aufgerichtete goldene Weizenähren, hinten in Silber eine schwarze Hofmarke
Helmzier: drei wachsende goldene Weizenähren
Helmdecken: Blau und gold

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Hölk

Wappen der Familie Hölk
Blasonierung: Gespalten in Silber und Blau. Vorne ein schwarze Hausmarke; Hinten drei aufrechte goldene Weizenähren.
Helmzier: Auf halbgedrehtem Spangenhelm drei wachsende goldene Weizenähren
Helmdecken: Schwarz und silbern, Golden und blau

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Kloppenburg

Wappen der Familie Kloppenburg
Blasonierung: Geteilt in Blau und Gold. Oben drei wachsende goldene Weizenähren. Unten der blau undsilber gekleidete Paulus mit Buch und Schwert.
Helmzier: Drei wachsende goldene Weizenähren
Helmdecken: blau und gold

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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Wappen Familie Trede

Wappen der Familie Trede
Blasonierung: Geteilt in Blau und Silber. Oben fünf wachsende goldene Weizenähren; Unten eine schwarze Hofmarke.
Helmzier: Fünf wachsende goldene Weizenähren.
Helmdecken: Gold und blau

Quelle: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye, Otterndorf, handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

Die zusätzlich vorgestellte Abbildung (Bild 2) wurde auf der Frontseite der 1951 aus Anlass des 120-jährigen Bestehens der Firma Detlef Trede, Hochfelder Mühle, erschienenen Festschrift verwendet.

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1930 - Konfirmandinnen vor der St. Bartholomäus Kirche

ca. 1930 Konfirmandinnen vor der St. Bartholomäus Kirche
Bild 1 - Recht damenhaft gekleidet hat sich eine große Gruppe Konfirmandinnen - vermutlich nach der Konfirmanden Prüfung - vor dem Portal der St. Bartholomäus Kirche in Wilster zum Gruppenbild aufgestellt.
Besonders auffällig ist, dass fast alle jungen Damen lange Zöpfe tragen! Eine Haartracht, die seit Jahrzehnten aus der Mode gekommen ist.
Leider konnte - bisher - keine der abgebildeten Personen namentlich benannt werden. Um Mithilfe wird daher gebeten!
Bild 2 - Nach der kirchlichen Zeremonie erfolgte im privaten Kreis eine Feier, bei der zumeist Mitglieder der Familie der jeweiligen Konfirmandin zusammen kamen, so wie hier bei "Olli´s Konfirmation" am 30. März 1930 in Wilster. (gem. Notiz auf der Rückseite des Fotos).
Auffällig ist, dass sowohl Männer als auch Frauen einschließlich der Konfirmandin jeweils einen Hut nach der damaligen Mode trugen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1930 - Wilster - Konfirmandinnen vor der St. Bartholomäus Kirche

1930 Wilster - Konfirmandinnen vor der St. Bartholomäus Kirche.
Recht damenhaft gekleidet hat sich eine große Gruppe Konfirmandinnen - vermutlich nach der Konfirmanden Prüfung - vor dem Portal der St. Bartholomäus Kirche in Wilster zum Gruppenbild aufgestellt.
Besonders auffällig ist, dass fast alle jungen Damen lange Zöpfe tragen! Eine Haartracht, die seit Jahrzehnten aus der Mode gekommen ist.
Leider konnte keine der abgebildeten Personen namentlich benannt werden. Auf der Rückseite der alten Karte findet sich lediglich die nicht weiterbringende Notiz: „Meine Konfirmation“. Um Mithilfe bei der Benennung von Personen wird daher gebeten!

Bildrechte: nicht bekannt; sogen. Private Ansichtskarte

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1938 - Schülerinnen der Volksschule Wilster

1938 Schülerinnen der Volksschule Wilster
Die Schülerinnen tragen allesamt als Oberbekleidung jeweils Kleid oder Rock - lange Hosen galten seinerzeit für Mädchen als obsolet.
Es fällt gleichfalls auf, dass mehrheitlich die Schülerinnen zu Zöpfen geflochtene lange Haare tragen - die Zöpfe wurden wurden zumeist erst nach der Konfirmation ihrer Trägerin abgeschitten, um einer Kurzhaarfrisur zu weichen, die dann bezeichnenderweise "Bubikopf" genannt wurde.
Die Namen der abgebildeten Schülerinnen sind bekannt.
hinten:Thea Gitzel, Ruth Klatzig, Wilma Hamann, Helga Hintz, Erna Krumm, Marianne Eljath
vorne: Julia Köpke, Elfriede Jensen, Emmy Halmschlag, Erna Mahler, Emmi Conrad

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Ursula Mäding, Oberhausen

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Wappen Familie Oldenburg

Wappen der Familie Oldenburg
Blasonierung: Gespalten in rot und blau. Vorn eine schreitende silberne Gans, hinten drei (2.1.) sechszackige goldene Sterne.
Helmzier: Zwischen blau goldenen Büffelhörnern ein goldener sechszackiger Stern.
Helmdecken: Rot und silber, blau und gold
Die Oldenburg waren eine ehemals eine in der Wilstermarsch weit verbreitete Familie.
Im Jahre 1499 hatte Hinrik Oldenborch Besitz zu Beidenfleth, 1514 saß Hinrik Oldenborch "tom Büttel" (Büttel) im Kirchspiel St. Margarethen, ein anderer Hinrik "to Wewelsflethe".
In den Kirchspielen Wewelsfleth und Beidenfleth lag während des 16. Jhdts. der Hauptsitz der Familie, doch war sie Anfang des 17.Jhdts. auch im Kirchspiel St. margarethen vertreten. Hier wohnte damals Claus Oldenborch am Bütteler Deich.
1677 besaß Hinrich Oldenborch einen Hof im Kirchspiel Brokdorf.
Zu Beginn des 18. Jhdts. befindet sich auch ein Oldenburg in der Kremper Marsch; bis zum Jahre 1727 besaß Hans Oldenburg einen Hof in Borsflether Wisch.
Danach waren keine Oldenburg mehr in den beiden Marschen vorhanden.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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1934 - Beidenfleth an der Stör - Schiffe bei der Peters Werft

1934 Beidenfleth - Schiffe bei der Peters Werft.
Im Vordergrund liegt der Lägerdorfer Ewer "Anna" aus Beidenfleth von Schiffer Jonny Greve.
Auf Slip liegen von links nach rechts:
"Gesche" (KMDS), ein stählerner Besanewer; Schiffer Jonny Hasch, Beidenfleth.
"Germania" ex "Johanna"; Schiffer Suhr aus Wewelsfleth.
"Irene Schöning" (LWVD), hölzerner Gaffelschoner, Schiffer Detlef Schöning, jun. aus Burg in Dithmarschen.
"Einigkeit" (RQHG) aus Brake, ein stählerner Gaffelschoner; Schiffer Oltmanns aus Rhaudermoor; das Schiff war später als "Genius" in Fahrt.

In Beidenfleth betrieb der Schiffbauer Hugo Peters ab dem Jahr 1922 erfolgreich eine Werft. Er erwarb 1938 im benachbarten Wewelsfleth die 1927 in Konkurs gegangene Stör-Werft und baute diese in der Folge zu einem prosperierenden und heute noch bestehenden Werftbetrieb aus.
Der Standort in Beidenfleth wurde 1954 geschlossen, doch bereits im folgenden Jahr 1955 kam es dort durch den aus der Wewelsflether Peters Werft ausgeschiedenen Paul Peters zur Gründung der „Beidenflether Werft“. Nachdem die Werft in der Folge neben Reparaturaufträgen auch vier größere Frachtmotorschiffe erbaute, führten die Zahlungsschwierigkeiten eines Bestellers zu Liquiditätsproblemen der Werft, die daher bereits 1958 ihren Betrieb aufgeben mußte.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Informationen zu den Schiffen stammen von André Konietzko, Elmshorn

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1911 - Geschäftshaus Juwelier Voje am Markt

1911 Geschäftshaus Juwelier Voje am Markt
In dem an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.
Rechts geht der Blick in den Kohlmarkt.
Das Foto wurde von dem Sohn Max des Otto Voje aufgenommen, wie er selbst auf der Schriftseite der Karte es ausführt gegenüber seiner zu der Zeit in Osterholz-Scharmbek bei der hoch angesehenen jüdischen Familie Davidsohn Dienst verrichtenden Schwester Emma Voje.

Bildrechte: Max Voje, Wilster


Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte (Bild 3) zeigt gleichfalls ein ähnliches Eckgebäude, in welchem nachweislich des Namens über der Tür und der Auslagen im Schaufenster der Juwelier M. H. Voje (offenbar ein Bruder der Wilsteraner Voje) sein Geschäft betrieb. Das abgebildete Haus Deichstrasse 4 steht in Winsen a.d. Luhe.
Es wurde 1891 erbaut. Nach Aussage der dortigen Museumsdirektorin soll es zwei Brüder (Voje) gegeben haben, einer in Wilster, der andere in Winsen, beide von Beruf Goldschmiede.
(Freundlicher Hinweis durch Milan Cybulski; Seevetal)
Bildrechte: nicht bekannt

Bild 4 zeigt eine über 100 Jahre alte goldene Damen-Uhr aus dem Geschäft des Juweliers Otto Voje in Wilster.

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1925 - Fahnenschwenker der Bürger-Schützen-Gilde auf dem Audeich

ca. 1925 Fahnenschwenker der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde) auf dem Audeich
Der Fahnenschwenker posiert auf dem Audeich vor der Kulisse der Stadt Wilster.
Die quadratische Fahne zeigt ein geteiltes Wappen (Allianz-Wappen), wobei die eine Hälfte das Wappen der Stadt Wilster einnimmt.
Das Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde hat eine weit über 230 Jahre alte Tradition.
Die einzelnen Darbietungen orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679 festgeschrieben wurde.
Die heute von den Fahnenschwenker verwendeten vier Flaggenfarben geben die ursprünglichen Farben der Wappen der Herzogtümer Schleswig und Holstein wieder; weiß (silber) und rot für Holstein, gelb (gold) und blau für Schleswig; dazu die Wappenbilder vom Bund, Land, Kreis Steinburg und der Stadt.
Gegenüber früheren Jahren ist die gelbe/goldene Flagge mit dem Bundesadler hinzu gekommen.
Zu dieser Tradition der Gilde mehr auf dem Internetangebot der Bürger-Schützen-Gilde Wilster; siehe bei den vorgeschlagenen Links

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1926 - Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde auf dem Marktplatz a

1926 Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde)
Die Mitglieder der Bürger-Schützern-Gilde sowie zahlreiche Passanten haben sich in weitem Rund auf der westlichen Seite des Marktes aufgestellt, um die Künste der Fahnenschwenker zu beobachten.
Zum jährlichen Gildefest gehören weiterhin der vorbereitende Exerzierabend, des Festumzug, das Vogelschießen (entstanden aus dem mittelalterlichen Papagoyenschießen) und der Festball.
Die Gilden waren im Mittelalter Versicherungsgilden auf Gegenseitigkeit. Die „broderscopp des Hilgen Lichnames der schutten“ wurde bereits 1380 im alten Ratsbuch der Stadt Wilster erwähnt.
Das Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde hat eine dreieinhalb Jahrhunderte alte Tradition.
Die einzelnen Darbietungen orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679 festgeschrieben wurde.
Die Farben der heute genutzten vier Flaggen geben die ursprünglichen Farben der Wappen der Herzogtümer Schleswig und Holstein wieder; weiß (silber) und rot für Holstein, gelb (gold) und blau für Schleswig; dazu die Wappenbilder vom Bund, Land, Kreis Steinburg und der Stadt.
Gegenüber früheren Jahren ist die gelbe/goldene Flagge mit dem Bundesadler hinzu gekommen.
Zu dieser Tradition der Gilde findet sich mehr auf dem Internetangebot der Bürger-Schützen-Gilde Wilster; siehe bei den vorgeschlagenen Links

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1926 - Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde auf dem Marktplatz b

1926 Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde) auf dem Marktplatz.
Im Hintergrund geht der Blick in die Zingelstraße, die vormalige Schul Straße.
Die Mitglieder der Gilde sowie zahlreiche Passanten haben sich in weitem Rund auf der westlichen Seite des Marktes aufgestellt, um die Künste der Fahnenschwenker zu beobachten.
Zum jährlichen Gildefest gehören weiterhin u.a. der vorbereitende Exerzierabend, des Festumzug, das Vogelschießen (entstanden aus dem mittelalterlichen Papagoyenschießen) und der Festball.
Die Gilden waren im Mittelalter Versicherungsgilden auf Gegenseitigkeit. Die „broderscopp des Hilgen Lichnames der schutten“ wurde bereits 1380 im alten Ratsbuch der Stadt Wilster erwähnt.
Das Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde hat eine dreieinhalb Jahrhunderte alte Tradition. Die einzelnen Darbietungen orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679 festgeschrieben wurde.
Die Farben der heute genutzten vier Flaggen geben die ursprünglichen Farben der Wappen der Herzogtümer Schleswig und Holstein wieder; weiß (silber) und rot für Holstein, gelb (gold) und blau für Schleswig; dazu die Wappenbilder vom Bund, Land, Kreis Steinburg und der Stadt. Gegenüber früheren Jahren ist die gelbe/goldene Flagge mit dem Bundesadler hinzu gekommen.

Bildrechte:Ludwig Behning, Wilster

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1926 - Marktplatz, Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde

1926 Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde) auf dem Marktplatz in Wilster
Die Mitglieder der Bürger-Gilde sowie zahlreiche Passanten haben sich auf der westlichen Seite des Marktes aufgestellt, um die Künste der Fahnenschwenker zu beobachten.
Zum jährlichen Gildefest gehören weiterhin der vorbereitende Exerzierabend, des Festumzug, das Vogelschießen (entstanden aus dem mittelalterlichen Papagoyenschießen) und der Festball.
Die Gilden waren im Mittelalter Versicherungsgilden auf Gegenseitigkeit. Die „broderscopp des Hilgen Lichnames der schutten“ wurde bereits 1380 im alten Ratsbuch der Stadt Wilster erwähnt.
Das Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde hat eine dreieinhalb Jahrhunderte alte Tradition.
Die einzelnen Darbietungen orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679 festgeschrieben wurde.
Die Farben der heute genutzten vier Flaggen geben die ursprünglichen Farben der Wappen der Herzogtümer Schleswig und Holstein wieder; weiß (silber) und rot für Holstein, gelb (gold) und blau für Schleswig; dazu die Wappenbilder vom Bund, Land, Kreis Steinburg und der Stadt.
Gegenüber früheren Jahren ist die gelbe/goldene Flagge mit dem Bundesadler hinzu gekommen.
Zu dieser Tradition der Gilde mehr auf dem Internetangebot der Bürger-Schützen-Gilde Wilster; siehe bei den vorgeschlagenen Links

Bildrechte: nicht bekannt, vermutlich Ludwig Behning

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