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1927 - Colonialwaren Adolf Prox

1927 Kolonialwaren Adolf Prox
Offenbar hat der Kolonialwarenhändler Adolf Prox mit seinem kleinen einspännigen Fuhrwerk die kleinen Ortschaften der Wilstermarsch bereist, um seine Waren jeweils vor Ort zum Verkauf zu bringen. Zur damaligen Zeit erforderte für die Bevölkerung auf dem Lande der Einkauf in der Stadt wegen des Fehlens von Transportmitteln ganz erhebliche zeitliche Aufwendungen.
Das Fuhrwerk steht an der Einmündung der K13 Kathen in die K12 Kasenort. Hinter dem Kopf des Fuhrmannes kann man die 1926 errichtete Schleuse Kasenort erkennen, weshalb das Foto in dem genannten Jahr oder bald darauf entstanden ist.
Der Betrieb des Adolf Prox hatte anscheinend in Wilster keinen langen Bestand, denn bereits im Adressbuch von 1928 ist er dort nicht mehr aufgeführt.

Bildrechte: nicht bekannt

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1896 - - 1981 Adolf Sievers - Lehrer, Rektor, Schriftsteller, Dichter und Heimatfreund

Adolf Sievers * 19.04.1896 + 10.04.1981
Lehrer, Rektor, Schriftsteller, Dichter und Heimatfreund

Nach seiner Ausbildung zum Lehrer trat Adolf Sievers 1920 seine erste Stelle an der Volksschule Wilster an, wo er bis 1939 unterrichtete. Danach wirkte er an der Mittelschule Wilster, um dann von 1943 bis 1946 an der Dorfschule in Brokdorf zu wirken. 1946 wurde er Rektor an der wieder eröffneten Volksschule Wilster, deren Gebäude einige Zeit als Lazarett genutzt worden waren. Die Funktion des Rektors dieser Schule übte er aus bis zu seiner mit dem 31.03.1962 erfolgten Pensionierung.
1946 hatte er in Wilster eine der Ersten Volkshochschulen Schleswig-Holsteins gegründet, welche er viele Jahre leitete.
Adolf Sievers engagierte sich auch schriftstellerisch.
So gab er im August 1929 im Auftrage des Heimatvereins für die Wilstermarsch den Sammelband Ut de Masch heraus. Gedruckt in der Wilsteraner Buchdruckerei Schwark bringt das Werk auf 160 Seiten für die Marschen und die dort lebenden Menschen typische „Gesichen, Geschichen un Leeder“ verschiedener Literaten.
Daneben verfaßte Adolf Sievers mehrere in plattdeutscher Sprache gehaltene Theaterstücke; von welchen die folgenden zur Aufführung gelangten:
Lena Ellerbrook: Een dramatisch Gedich in dree Akten.
Gedruckt in der Wilsteraner Buchdruckerei Schwark
De Ol (Komödie in 3 Akten)
Hampelmann (Komödie in 3 Akten)
Henneke Wulf
De Rathuusdör
Uns Hergott sin Kark
De Reformatschon in Wilster 1523
Außerdem schrieb er eine Vielzahl unveröffentlichter Werke sowie eine große Anzahl in Zeitungen verbreiteter Aufsätze und Gedichte.
Weiterhin in hochdeutscher Sprache
die Novelle "Paul Raser"; die phantastischen Geschichten "Träume" und die Kindergeschichten „Tuk! Tuk! Geschichten aus dem Geflügelhofe“
Als Besonderheit ist noch zu nennen das 1934 von Adolf Sievers verfaßte umfangreiche Buch über das Reserve Infanterie Regiment 93, in welchem er selbst gedient hatte.
Gedruckt in der Buchdruckerei von Johannes Schwarck Söhne, Wilster in Holstein
exakter Titel: R.I.R.93 - Geschichte eines Regiments im Weltkriege - Im Auftrage des Vereins ehemaliger Kameraden des Res.-Inf.-Reg. 93 zu Berlin im Reichsbund 4. Gardisten
Bearbeitet und herausgegeben von Adolf Sievers, Leutnant d.R. im R.I.R. 93
Auf 300 Seiten schildert der Autor mit sehr vielen Details chronologisch und akribisch die Geschichte des Regiments R.I.R. 93 und ehrt auf zusätzlichen 68 Seiten gegliedert nach den militärischen Strukturen und Einheiten die Gefallenen namentlich und unter jeweiliger Nennung ihres Namens, des Dienstgrades, des Geburtstages, des Todestages, der Todesart und des Sterbeorts.

Die Stadt Wilster ehrte ihn für seine Verdienste mit der Benennung des Adolf-Sievers-Weg.

Der Begründer (Peter J. von Holdt) dieser Heimat-Seite erinnerte sich gerne an Adolf Sievers, mit dem er politische Überzeugungen teilte und der, wie er selbst, Mitglied war im Ortsverband Wilster der FDP.

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1990 - Verbindungsweg zwischen Deichstraße und Hans Prox Straße

ca. 1990 Verbindungsweg zwischen Deichstraße und Hans Prox Straße
Bis zum Bau der die Wilsterau überspannenden Brücke in Verlängerung der Etatsrat-Michaelsen-Straße im Zuge der sogenannten Nordtangente bestand zwischen Deichstraße und Hans-Prox-Straße nur eine fußläufig nutzbare Verbindung. Zwischen den Häusern führte ein schmaler Weg zu einem Steg, welcher in beträchtlicher Höhe die Wilsterau überquerte; die Höhe war erforderlich, weil das Gewässer zur Zeit der Anlegung des Steges noch von kleinen Frachtschiffen befahren wurde. Auf den Steg führte zu beiden Seiten jeweils eine steile Treppe. Dennoch war die Wegeverbindung stark frequentiert - so bildete sie u.a. für die Schulkinder vom Krumwehl und der Hans-Prox-Straße (vormalige "Hinter der Stadt") die kürzeste Wegstrecke zur Schule (Volksschule/Hauptschule).
Nach Fertigstellung der heute vorhandenen Straßenbrücke im Dezember 1994 wurde auch der damalige Fußgängersteg beseitigt.
Bild 1: Von der Hans-Prox-Straße abgehender Fußweg zur Deichstraße
Bild 2: Von der Hans-Prox-Straße abgehender Fußweg zur Deichstraße; im Hintergrund bereits jenseits der Wilsterau an der Deichstraße stehende Häuser.
Bild 3: Gärten am Verbindungsweg zwischen Deichstraße und Hans-Prox-Straße. Das rechts erkennbare kleine Haus wurde im Zusammenhang mit dem Neubau der Straßenbrücke beseitigt.
Bild 4: Hans-Prox-Straße (vormalige "Hinter der Stadt"); hinter dem weißen Gebäude mit dem davor stehenden roten PKW mündete der von der Deichstraße kommende Fußweg aus.

Bildrechte:
Bilder 1 ,2 und 4: Ralf Steffens, Luzern
Bild 3: Dennis Schäfer, Wilster

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1962 - Wilsterau zwischen Deichstraße/Landrecht und Hans-Prox Straße

1962 Wilsterau zwischen Deichstraße/Landrecht und Hans-Prox Straße
Blick vom damaligen Fußgängersteg zwischen Deichstraße und Hans-Prox-Straße flußaufwärts auf die Wilsterau.
Das damals noch häufig von kleinen Binnenschiffen frequentierte Gewässer wies seinerzeit eine Wassertiefe von fast 2,00 m auf und sein Profil war noch nicht von Gehölzaufwuchs eingeengt.
Rechts Gebäude der seinerzeitigen Lebensmittel-Großhandlung Walter Mußfeldt, dahinter das Haus von Fischhändler Heinrich Horn.
Bis zum Bau der die Wilsterau überspannenden Brücke in Verlängerung der Etatsrat-Michaelsen-Straße im Zuge der sogenannten Nordtangente bestand zwischen Deichstraße und Hans-Prox-Straße nur eine fußläufig nutzbare Verbindung. Zwischen den Häusern führte ein schmaler Weg zu einem Steg, welcher in beträchtlicher Höhe die Wilsterau überquerte; die Höhe war erforderlich, weil das Gewässer zur Zeit der Anlegung des Steges noch von kleinen Frachtschiffen befahren wurde. Auf den Steg führte zu beiden Seiten jeweils eine steile Treppe. Dennoch war die Wegeverbindung stark frequentiert - so bildete sie u.a. für die Schulkinder vom Krumwehl und der Hans-Prox-Straße (vormalige "Hinter der Stadt") die kürzeste Wegstrecke zur Schule (Volksschule/Hauptschule).
Nach Fertigstellung der heute vorhandenen Straßenbrücke im Dezember 1994 wurde auch der damalige Fußgängersteg beseitigt.

Bildrechte: Wolfgang Bockelmann, Krefeld,
welcher das Foto freundlicherweise zur Verfügung stellte.

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1947 - Haus Nr. 46 Hinter der Stadt (heutige Hans-Prox-Straße)

1947 Haus Nr. 46 Hinter der Stadt (heutige Hans-Prox-Straße)
Das Haus - erste bekannte Erwähnung 1891 - gehörte früher einem Wilhelm Meier, der es an Heinrich Otto Bünger verkaufte. Zum 1. Juli 1922 kaufte dessen Sohn Bernhard Bünger sein Geburtshaus für 25.000 Mark in bar, wie es eine Urkunde des Notars Dr. jur. Hermann Voss aus Wilster belegt. Bernhard Bünger wohnte dort mit seiner Ehefrau Anna Katharina Elise Bünger bis zu ihrem Tod. Am 1. Juli 1963 überließen sie das Haus an Gerhard und Lisa Weichelt (geb. Bünger).
Die damalige Straße "Hinter der Stadt" hat ihren heutigen Namen Hans-Prox-Straße nach dem früheren Mitglied der Wilsteraner Ratsversammlung, dem im Haus Haachstraße 15 wohnhaft gewesenen Maurer Hans Prox. Der Sozialdemokrat war am 08. März 1933 kurz nach der Machtergreifung der Nazis aus politischen Gründen festgenommen und drangsaliert worden; er starb am 03. Februar 1945 im Konzentrationslager Neuengamme.
In dem Gebäude Hinter der Stadt 46 und den dazugehörigen Nebengebäuden betrieb zu Beginn der 1950er Jahre der sehr rührige Kaufmann Richard Sötje sein Geschäft. Er handelte mit Reinigungsmitteln, Ölen, Farben, Teerprodukten und Dachpappe, darüber hinaus führte er Teererei an Flachdächern aus (sh. Reklameschild Bild 2). Danach baute er unter enormen Eigenleistungen das von ihm erworbene Haus Rumflether Straße 1 (neben der damaligen Rumflether Brücke) für seine Zwecke um. Gebrauchte Mauersteine reinigte er und verwendete sie anschließend bei Umbau und Erweiterung des Gebäudes. Neben dem Ladengeschäft handelte er mit Heizöl und richtete eine Tankstelle ein, darüber hinaus betrieb er ein Mietwagenunternehmen.
Der mit seiner Schwester Lene verheiratete Schwager Peter Thomsen gründete einen eigenen Betrieb im Haus Hans-Prox-Straße 67.
Bild 3 zeigt Lisa Weichelt im Jahr 1951 mit einem Motorroller der Marke Tram vor dem Haus. Ihr Ehemann Gerhard Weichelt war seinerzeit Buchhalter der Firma Kurt Trammnitz GmbH am Steindamm, wo die ersten Motorroller dieser Marke - später bezeichnet als Vespa des Nordens - gefertigt wurden. Sh. dazu den unten aufrufbaren Zeitungsbericht.

Bildrechte: Gerhard Weichelt, Wesseln (früher Wilster)
Anmerkung: Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerd Weichelt, Wilster

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1920 - Bauernhof in der Hans-Prox-Straße (Hinter der Stadt)

1920 Bauernhof in der Hans-Prox-Straße
Der Bauernhof (von Rudolf Nienburg) in der Straße Hinter der Stadt (heutige Hans-Prox-Straße) wurde bis Ende der 1970er betrieben. Die Hofflächen wurden im Bauland umgewandelt.
Hof 210 in dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild".
Die Straße war nach dem II. WK umbenannt worden in Erinnerung an den von den Nationalsozialisten verfolgten und drangsalierten Wilsteraner Sozialdemokraten Hans Prox – er ist im Februar 1945 im Konzentrationslager Neuengamme umgekommen.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1934 - Straße Hinter der Stadt – heutige Hans-Prox Straße

1934 Die Straße Hinter der Stadt – heutige Hans-Prox Straße – Blickrichtung Krumwehl
Auf dem schmalen Streifen zwischen dem mit Klinkern befestigten Bürgersteig und der Fahrbahn befanden sich in vielen Bereichen Straßenbäume. Der Bereich zwischen Bürgersteig und den Häusern war nahezu durchgehend mit Feldsteinen (Katzenkopfpflaster) gepflastert.
Oberflurhydranten waren bis vor wenigen Jahren an vielen Orten der Straßen in Wilster vorhanden; sie dienten insbesondere bei Brandfällen der Entnahme von Löschwasser für die Feuerwehr.
Von der "Hinter der Stadt" führte nach links abgehend ein schmaler Fußweg zu einem die Wilsterau überbrückenden Steg – eine beliebte fußläufige Verbindung zur Deichstraße. Im Zusammenhang mit der 1992 bis 1997 vollendeten "Nordtangente" wurde eine die Etatsrat-Michaelsen-Straße bis zur Hans-Prox-Straße führende Brücke über die Wilsterau gebaut und der Steg beseitigt.
Die damalige Straße "Hinter der Stadt" hat ihren heutigen Namen nach dem früheren Mitglied der Wilsteraner Ratsversammlung, dem Maurer Hans Prox. Der Sozialdemokrat war am 08. März 1933 kurz nach der Machtergreifung der Nazis aus politischen Gründen festgenommen worden; er starb infolge der erlittenen Drangsalierungen am 03. Februar 1945 im Konzentrationslager Neuengamme.

Bildrechte: nicht bekannt; Signatur: WM

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1913 - Bauernhof „Hinter der Stadt“ - heutige Hans-Prox-Straße b

1913 Bauernhof an der Straße Hinter der Stadt - spätere Hans-Prox-Straße
Der schöne Bauernhof der Familie von Osten war lange Zeit einer der wenigen innerhalb der Stadt Wilster erhaltenen alten Gehöfte (Hof 211 in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“);
das Gebäude wurde leider bei einem Schadenfeuer am 30. Mai 2020 vollständig zerstört.
Der Hof hatte seine Zufahrt zur früheren Straße „Hinter der Stadt“ (heutige Hans-Prox-Straße). Die Straße war nach dem II. WK umbenannt worden in Erinnerung an den von den Nationalsozialisten verfolgten Wilsteraner Sozialdemokraten Hans Prox – er war im Februar 1945 im Konzentrationslager Neuengamme infolge der erlittenen Drangsalierungen umgekommen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte mit dem auf der Anschriftseite enthaltenen Aufdruck Marschenlandschaft (Diekdorf) ist eine spätere Variante zu der bereits 1913 mit identischer Abbildung verausgabten Karte

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1913 - Bauernhof „Hinter der Stadt“ - heutige Hans-Prox-Straße a

ca. 1913 Bauernhof „Hinter der Stadt“ - heutige Hans-Prox-Straße
Der schöne Bauernhof der Familie von Osten war einer der wenigen innerhalb der Stadt Wilster erhaltenen alten Gehöfte (Hof 211 in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“); er wurde leider bei einem Schadensfeuer am 30. Mai 2020 vollständig zerstört.
Der Hof hatte seine Zufahrt zur früheren Straße „Hinter der Stadt“ (heutige Hans-Prox-Straße).
Die Straße war nach dem II. WK umbenannt worden in Erinnerung an den von den Nationalsozialisten verfolgten Wilsteraner Sozialdemokraten Hans Prox – er war im Februar 1945 im Konzentrationslager Neuengamme infolge der erlittenen Drangsalierungen umgekommen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1913 - Haus 23 in der Neustadt

1913 Haus 23 in der Neustadt
In dem Gebäude wurde seinerzeit das Kolonialwaren Geschäft von H. Jepsen betrieben.
Die Inschrift auf der Fassade des Gebäudes, vor welchem der Inhaber mit seiner Familie Aufstellung genommen hat, lautet:
Colonialwaren, Haus- und Küchengeräte
Eisenwaren, Glas und Porzelan.

Bildrechte: nicht bekannt

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1913 - Geschäftshaus an der Straße Neustadt

1913 Geschäftshaus an der Straße Neustadt.
Im Haus 23 Neustadt wurde seinerzeit das Kolonialwaren Geschäft von H. Jepsen betrieben.
Die Inschrift auf der Fassade des Gebäudes, vor welchem der Inhaber mit seiner Familie Aufstellung genommen hat, lautet: Colonialwaren, Haus- und Küchengeräte, Eisenwaren, Glas und Porzelan (mit einem l geschrieben).
Der Geschäftsinhaber steht im Eingang seines Geschäfts, neben ihm offenbar ein Lehrling und weitere fünf posierende Knaben.

Bildrechte: Alphons Epperlein, Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz, für diese Heimat-Seite zur Verfügung gestellt.

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1924 - St. Margarethen - Mehrbildkarte

1924 St. Margarethen - Mehrbildkarte mit 10 Abbildungen
- oben links: Poststraße und Kirche St. Margarethen.
- oben mittig: Dorfstraße mit dem Dolling-Haus an der Einmündung der Poststraße.
- oben rechts: Dorfstraße mit den auf dem Deich der Elbe stehenden sogenannten Deichhäusern.
- mitte links (Bild 2): Kolonialwarenladen Gebäude Dorfstraße 15; das Gebäude war nach den Plänen des bekannten örtlichen Baumeisters Johannes Wiekhorst aufgestockt worden.
- mitte mittig oben: Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße.
- mitte mittig unten: Steinzeug- und Colonialwaren Handlung von Heinrich Thode im Haus Dorfstraße 35.
- mitte rechts: Wohnhaus an der Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße.
- unten links (Bild 3): Haus Hauptstraße 28; alte Villa Siemen (Siemen im Busch) weil das Haus zwischen vielen Bäumen stand.
Das schöne Gebäude mit Stuckdecken, farbigen Bleiverglasungen, Veranda und Artrium im Treppenhaus wurde Ende der 1980er Jahre verkauft. Bevor der neue Eigentümer das schöne Haus sanieren konnte, wurde es durch ein Schadensfeuer zerstört. Kinder aus dem Dorf hatten in dem leer stehenden Gebäude mit Feuer gespielt, welches außer Kontrolle geriet.
- unten mittig: Blick vom Deich auf die Dorfstraße.
- unten rechts: altes Schulgebäude.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1908 - St. Margarethen - Dorfstraße, Poststraße

1908 St. Margarethen - - Dorfstraße, Poststraße
- oben (Bild 2): Dorfstraße; im Hintergrund das heutige Gemeindezentrum „Dolling-Haus“, seinerzeit „Haacks Gasthof“. Von links die Häuser der Familien Dohrn, Schlag und Junge.
- mittig: Poststraße mit dem heute unter Denkmalschutz stehenden Haus „von Osten“, in welchem sich die erste Poststelle des Dorfes befand.
Daneben das Geschäftshaus von Rudolf Franzenburg.
Hinten die Kirche St. Margarethen sowie rechts im Anschnitt Haacks Gasthof.
- unten (Bild 3): Steinzeug- und Colonialwaren Handlung von Heinrich Thode im Haus Dorfstraße 35. Das Gebäude wurde ca. 1980 durch ein mehrgeschossiges Wohnhaus ersetzt.
Das rechts daneben stehende Gebäude besteht heute noch; das Haus ist sehr stimmig restauriert und befindet sich in einem sehr gepflegten Zustand - ein Schmuckstück für den Ort.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Neustadt und Krumwehl (SF)

1903 Neustadt, Schott-Brücke und Krumwehl
In dem Haus Nr. 23, links, wurde 1912 das Colonialwaren Geschäft von H. Jepsen betrieben; das Haus gehört später Frau Lissy Jahnke, welche dort das erste Selbstbedienungsgeschäft in Wilster begründete.
In dem rechts davon stehenden Gebäude mit der Hausnummer 24 hatte später Heinrich Wittmack seine Bäckerei. Bäckermeister Wittmack hat später das Haus und das Geschäft an den Bäckermeister Maaß abgegeben. Bäckermeister Heinz-Theodor Maaß betrieb das Geschäft bis etwa 1977.
Das höhere anschließende Gebäude ist das zur damaligen Dampf-Brauerei Gebrüder Lübbe gehörende Wohnhaus; dieses Haus ist das Geburtshaus des Dichters Johann Meyer, an welchen das im Stadtpark stehende Denkmal erinnert.
Im Hintergrund führt die Straße über die Schott-Brücke; dahinter sind die ersten Häuser des Krumwehl erkennbar.
Das Gebäude mit den Türmchen rechts vor der Brücke ist die damalige Gaststätte "Radfahrers Ruh" von Falck.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1911 - Neustadt, Haus 24

1911 Haus 24 in der Neustadt
in dem Gebäude mit der Hausnummer 24 wurde seinerzeit von Heinrich Wittmack eine Bäckerei betrieben (Brote in der Auslage, Bäcker in der Eingangstür).
Bäckermeister Wittmack hat später das Haus und das Geschäft an den Bäckermeister Maaß abgegeben. Bäckermeister Heinz-Theodor Maaß betrieb das Geschäft bis etwa 1977.

Bildrechte: Alphons Epperlein, Hamburg
Anmerkung: Dieser Fotograf hat seinerzeit als Auftragsarbeiten einige Einzelhäuser in Wilster abgelichtet
Scan der mit den Bildern 3 und 4 vorgestellten Ansichtskarte und zugehörige Informationen stellte freundlicherweise zur Verfügunge Frau Sabine Maaß, Wilster.
In dem Haus links (Bild 3) wurde 1912 das Colonialwaren Geschäft von H. Jepsen betrieben; das Haus gehört heute Frau Lissy Jahnke.

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1912 - Häuser 23 und 24 in der Neustadt (SF)

1912 Häuser 23 und 24 in der Neustadt
In dem Haus Nr. 23, links (Bild 1), wurde 1912 das Colonialwaren Geschäft von H. Jepsen betrieben; das Haus gehört später Frau Lissy Jahnke, welche dort das erste Selbstbedienungsgeschäft in Wilster begründete.
In dem rechts davon stehenden Gebäude mit der Hausnummer 24 wurde seinerzeit von Heinrich Wittmack eine Bäckerei betrieben.
Bäckermeister Wittmack hat später das Haus und das Geschäft an den Bäckermeister Maaß abgegeben. Bäckermeister Heinz-Theodor Maaß betrieb das Geschäft bis etwa 1977.

Bildrechte
Ansichtskarte: nicht bekannt
Die Karte trägt auf der Anschriftenseite die Registriernummer 6783
Die Karte ist im Eigentum von Frau Sabine Maaß, welche freundlicherweise auch die Informationen lieferte.
Vergleichsfoto: Frau Sabine Maaß, Wilster

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1910 - Kleve, Gastwirtschaft „Stumpfe Ecke“

1910 Kleve, Gastwirtschaft „Stumpfe Ecke“ - heute "Klever Hof"
Die seinerzeit von Tine Egge betriebene Gaststätte liegt am Übergang von der Marsch zur Geest. Die verwitwete Inhaberin betrieb in dem Gebäude zugleich auch eine Colonialwaren-Handlung.
Nach dem Erwerb des Anwesens durch Jenny Süel wurde das Gasthaus "Klever Hof" genannt. Nachfolger der Inhaberin war der mit Jenny Süel verwandte Gastwirt Werner Hell; nach ihm übernahm der Sohn Dierk Hell gemeinsam mit seiner Ehefrau Bettina den Klever Hof.
Wie alle damaligen Landgasthöfe verfügte der „Klever Hof“ seinerzeit auch über eine sogenannte Durchfahrt mit Ausspann für die mit ihren Fuhrwerken anreisenden Gäste.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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1907 - Kolonialwarenladen und Meierei an der Burgerstraße (Ex)

1907 Kolonialwarenladen und Meierei an der Burgerstraße
Der Betrieb Meierei & Colonialwaren Laden von Rudolf Schacht befand sich im Haus Burgerstraße 39 gegenüber der Einmündung der damaligen Bahnhofstraße (heutige Tagg Straße).
In späterer Zeit übernahm der Kaufmann Konrad Ramm das Geschäft (Der Bruder Peter Ramm war als Friseur in der Nachbarschaft im Haus Nr. 42 tätig). Nach Konrad Ramm richtete Ende der 1950er Jahre der Wilsteraner Kolonialwarenhändler Jens Martensen in dem Haus sein Geschäft ein, wobei er dieses als Selbstbedienungsgeschäft konzipierte, was seinerzeit in Wilster eine zunächst gewöhnungsbedürftrige Neuerung darstellte, die jedoch bald akzeptiert und gerne angenommen wurde.

Bildrechte: Verlag von Chr. Fr. Arp, Photogr., Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1904 - „Hinter der Stadt“, heutige Hans-Prox-Straße

1904 Straße „Hinter der Stadt“ (heutige Hans-Prox-Straße)
die Straße ist nach dem II. Weltkrieg umbenannt worden in Erinnerung an den von den Nationalsozialisten verfolgten Wilsteraner Sozialdemokraten Hans Prox – er war im Februar 1945 im Konzentrationslager Neuengamme umgekommen.
Von Beginn der Einmündung in den Krumwehl bis zu den Häusern im Hintergrund waren die Flächen an der gesamten linken Straßenseite bis in die 1960er Jahre landwirtschaftlich genutzt.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1907 - Unbekanntes Haus - vermutlich in der Hans-Prox-Straße (Ex)

1907 Unbekanntes Haus in Wilster - vermutlich an der Hans-Prox-Straße (damalige "Hinter der Stadt")
Der genaue Standort des kleinen Wohnhauses konnte noch nicht ermittelt werden.
Um Mithilfe bei der Bestimmung wird gebeten!
Hinweis: der Empfänger der Karte ist der sich seinerzeit in Schleswig in der Ausbildung befindliche Bäckerlehrling Friedrich Hagedorn, dessen Vater womöglich selbst Bäcker war. An der "Hinter der Stadt" / "Hans Prox Straße" wurde bis in die 1960er Jahre im Haus Nr. 62 eine Bäckerei betrieben, zuletzt Wilhelm Friedrich und vorher Heinrich Wilde (gem. Adressbuch 1926).

Bildrechte: Verlag L. Treichel, Altona
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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