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1927 - Schott-Brücke und Neustadt

1927 Schott-Brücke und Neustadt
Die Brücke am Schott überquert die Wilsterau (Verlauf der ehemaligen Sielwettern) im Zuge der Straße Neustadt.
Über die Brücke geht der Blick in die Straße Neustadt.
Ganz links unmittelbar an der Wilsterau die Gaststätte "Zum Goldenen Anker" von Heinrich Krumm; hinter dem Baum ist das imposante Gebäude der Gaststätte "Radfahrers Ruh" des Wirtes Falk erkennbar.
Das 1932 erneuerte Schott diente zum Aufstau der Wilsterau, oder um den Flut- bzw. Ebbstrom wahlweise entweder durch den Hauptarm oder die Stadtarme zu leiten; auch am Bäckerstraßenfleth war am Neumarkt ein Schott vorhanden.
Das Schott an der Schott-Brücke wurde viele Jahre lang von "Tine" Albertine Krumm, Wirtin der Gaststätte „Goldener Anker“ (links erkennbar) bedient; Tine Krumm bezeichnete sich in den 1950er Jahren mit erkennbarem Stolz als "einzige Hafenmeisterin Deutschlands".

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1959 - Friedrich Schott - Volkskönig der Bürger-Schützen-Gilde

1959 Friedrich Schott - Volkskönig der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde)
Beim Schießen mit der Armbrust auf den hölzernen Adler errang der Friseur Meister Friedrich Schott im Jahr 1959 die Würde des Volkskönigs beim Fest der Bürger-Gilde.
Bild 1 zeigt Volkskönig Friedrich Schott vor seinem Wohnhaus Neustadt 16 / 17 gemeinsam mit dem links von ihm stehenden Kopf-König Peter Voss und dem rechts von ihm stehenden Schwanz-König.
Ganz links sein Nachbar Karl-Heinz Schmidt sowie die Gilde Mitglieder Albert Tiedemann und Conrad Ramm, verdeckt seine Ehefrau Minna Schott sowie davor die Schwiegertochter Antje Schott; ganz rechts Hans-Erich Voss.
Von den mit den Gesichtern zur Kamera gewandten Kindern sind bekannt: links Ilse Kock sowie rechts Hans Heldt.
Bild 2 zeigt den am Gilde-Montag im Festumzug mit den Funktionsträgern der Gilde marschierenden Volkskönig Friedrich Schott (in dunkler Hose) im Bereich der Einmündung Op de Göten in den Marktplatz.
Bilder 3 und 4: Im Jahre 1962 versuchte Friedrich Schott abermals, beim Vogelschießen die Würde des Volkskönigs zu erringen. Volkskönig wurde jedoch Peter von Holdt (der Begründer dieser Heimat-Seite), Kopf-König wurde Heinz Lindemann und Friedrich Schott wurde Schwanz-König. Die Bilder zeigen die Volkskönige bei ihrer Proklamation auf der Freitreppe des Trichter. Rechts beobachtet der Dachdecker Meister Günther Claussen aus der Neustadt die Szene.

Bildrechte:
Bilder 1 und 2: nicht bekannt
Bilder 3 und 4: Anke Reinke, Wilster

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1940 - Friseursalon Schott an der Neustadt

1940 Friseursalon Schott an der Neustadt
Der Friseurmeister Friedrich Schott hatte sich im Jahre 1924 in dem Gebäude Neustadt 17 selbständig gemacht und einen eigenen Salon eingerichtet.
Bereits sein Vater, welcher Schuhmacher von Beruf war, hatte in dem Haus für seine Zwecke eine Werkstatt eingerichtet, nachdem er ein Drittel das damaligen Doppelhauses Neustadt 16 / 17 erwarb.
Im Laufe der Zeit wurde das Gebäude von der Familie Schott völlig erworben und schrittweise vergrößert und modernisiert. Zu Beginn der 1950er Jahre wurde der zeitweilig nur als Herrensalon geführte Betrieb durch die Einrichtung eines zeitgemäßen Damensalons vergrößert.
1954 konnte Friedrich Schott sein 30-jähriges Jubiläum begehen, worüber die Wilstersche Zeitung berichtete (sh. Bild 4).
Nachfolger des Betriebes von Friedrich Schott wurde dessen Sohn Günter.

Bildrechte:
Bild 1: nicht bekannt
Bild 2 bzw. 3 (Ausschnitt): Foto- Hartwigsen, Harrisleefeld bei Flensburg
Anmerkung: Die Fotos und der Zeitungsausschnitt wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Günter Schott und Ulla Diedrichsen, Wilster.

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1915 - Schott-Brücke im Bereich Krumwehl und Neustadt

1915 Wilsterau bei der Schott-Brücke im Bereich Krumwehl / Neustadt
Ein kleiner Lastkahn liegt, auf niedrigeren Wasserstand wartend, vor der Schott-Brücke im Bereich Neustadt/Krumwehl.
Mit dem Schott bei der Brücke wurden in früheren Zeiten – bis Ende der 1960er Jahre - die Wasserstände in der Wilsterau reguliert und Spülströme für die Stadtarme aktiviert, was jedoch ab der zu Beginn der 1950er Jahre begonnenen Verrohrung des Stadtdurchganges der Wilsterau hydraulisch nicht mehr funktionieren konnte – ein wasserbaulicher Mißgriff.
Rechts ist auf dem Areal eines sehr alten und daher abgebrochenen Gebäudes ein neu erbautes Wohnhaus zu erkennen (später bis in die 1960er Jahre Haus des Händlers Garthe); die zuvor in der Ufermauer vorhanden gewesene und zum Wasser herunter führende Treppe ist beseitigt.
Hinter dem Haus rechts und dieses überragend ist das auf der anderen Straßenseite der Neustadt gelegene Haus des Gastwirtes Falk – „Radfahrers Ruh“ – erkennbar, hinter dem zentralen Baum die Gastwirtschaft „Zum goldenen Anker“, deren Wirt auch für die Bedienung des Schott zuständig war.

Interessant ist die Nachricht des Absenders der als Feldpost gelaufenen Karte, auf welcher er vom Bezug der Bürgerquartiere berichtet (sh. Bild 3) - offenbar wurden Soldaten in den Häusern der Bürger einquartiert.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1928 - Neubau der Schott-Brücke in der Neustadt

1928 Neubau des Schotts und der Schottbrücke
Die Brücke am Schott überquert die Wilsterau (Verlauf der ehemaligen Sielwettern) im Zuge der Straße Neustadt.
Im Hintergrund führt die Straße Krumwehl Richtung Stadtfeld, St. Margarethen, Brunsbüttel.
Das Schott diente zum Aufstau der Wilsterau, aber auch, um den Flut- bzw. Ebbstrom wahlweise entweder durch den Hauptarm oder die Stadtarme zu leiten;
auch am Bäckerstraßenfleth war am Neumarkt ein Schott vorhanden.
Das Schott an der Schott-Brücke wurde viele Jahre lang von Albertine Krumm, Wirtin der Gaststätte „Goldener Anker“ (rechts im Anschnitt erkennbar) bedient.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung die Aufnahme stammt

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1901 - Schott-Brücke im Bereich Krumwehl und Neustadt

1901 Schott-Brücke im Bereich Krumwehl / Neustadt
Ein kleiner Lastkahn unterquert die Schott-Brücke im Bereich Neustadt/Krumwehl.
Mit dem Schott bei der Brücke wurden in früheren Zeiten – bis Ende der 1960er Jahre - die Wasserstände in der Wilsterau reguliert und Spülströme für die Stadtarme aktiviert.
Links im Vordergrund der Beginn des Weges auf dem Audeich Richtung Mühlen-Brücke.
Rechts führt eine Treppe vom Ufergrundstück des Hauses des Händlers Garthe zum Wasser herunter – eine in Wilster früher vielfach vorhandene Situation, denn das Wasser der Wilsterau wurde vielfältig benutzt.
Hinter dem Haus rechts und dieses überragend ist das auf der anderen Straßenseite der Neustadt gelegene Haus des Gastwirtes Falk – „Radfahrers Ruh“ – erkennbar.
Das Wohnhaus jenseits der Brücke ist heute noch vorhanden, wohltuend in seiner wundervoll harmonisch gegliederten Fassade nahezu unverändert.

Bildrechte: Knackstedt & Näther, Hamburg
Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte Variante der Ansichtskarte in veränderter Tönung befindet sich in einer externen Sammlung.

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1939 - Gasthof 'Zum goldenen Anker' - Vereinslokal der Wilsteraner Segler

1939 Gasthof "Zum goldenen Anker" an der Wilsterau bei der Schott-Brücke
Der Gasthof stand in der Neustadt unmittelbar an der Wilsterau bei der Schott-Brücke.
In der Gaststätte ist am 16. Januar 1932 die SVW - Seglervereinigung Wilster gegründet worden; die Gründung war von Heinrich von HoIdt (er war viele Jahre Vorsitzender der SVW) mit initiiert worden.
In den seit der Gründung der SVW bis heute vorliegenden Protokollbüchern können viele bemerkenswerte Umstände aus der langen Geschichte der Wilsteraner Segler nachgelesen werden. Für den Zeitraum der ersten fünf Jahrzehnte der SVW - von ihrer Gründung bis 1980 - sind aus den Protokollbüchern viele interessante Geschehnisse in der unten aufrufbaren Datei chronologisch zusammengefasst.
Der Inhaber der Gaststätte "Goldener Anker", Heinrich Krumm, war nicht nur Gastwirt, sondern übte zugleich die Funktion eines Hafenmeisters aus. Hierzu gehörte insbesondere die Bedienung des vor der Brücke befindlichen Schotts (Stemmtore). Dieses diente zum Aufstau der Wilsterau, oder um den Flut- bzw. Ebbstrom wahlweise entweder durch den Hauptarm oder die Stadtarme zu leiten.
Häufig mußten die Binnenschiffe an den Dalben vor dem Helgenland festmachen, um dann nach geöffnetem Schott und hinreichend erfolgter Absenkung des Wasserspiegels die Schott-Brücke unterfahren zu können.
Auch am Bäckerstraßenfleth war vor dessen Unterquerung des Neumarktes ein Schott in Form eines beweglichen Plattenschütz bzw. Hubschütz vorhanden.
Bis in die 1960er Jahre wurden mittels des Schott die Wasserstände in der Wilsterau reguliert und Spülströme für die Stadtarme aktiviert, was jedoch ab der zu Beginn der 1950er Jahre begonnenen Verrohrung des Stadtdurchganges der Wilsterau hydraulisch nicht mehr funktionieren konnte – ein wasserbaulicher Mißgriff.
Nach dem 1937 erfolgten Tod ihres Ehemannes führte die Witwe Albertine Krumm (Bild 2) nicht nur die Gaststätte weiter, sondern sie übte auch bis 1958 die Stelle des Hafenmeisters aus. "Tine Düchtig", wie sie von manchen sowohl anerkennend als auch etwas despektierlich genannt wurde, erlangte eine überregionale Bekanntheit als seinerzeit einzige Hafenmeisterin in Deutschland.

Bildrechte: nicht bekannt

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1983 - Blick vom Rosengarten auf die Neustadt - Häuser an der Neustadt

1983 Blick vom Rosengarten auf die Neustadt - Häuser an der Neustadt
In den 1960er Jahren war im Rahmen der Flächensanierung die gesamte rechte Häuserzeile zwischen Neumarkt und Zugang zum Rosengarten ohne vernünftigen Grund beseitigt worden.
Auf der danach Jahrzehnte brach liegenden Fläche wurde 2007 das städtebaulich ansprechende Bauvorhaben des Dr. Thomas Urch realisiert, welches die Arzt Praxis und eine Diakonie-Station beherbergt.
In Bildmitte das Wohn- und Geschäftshaus des Friseurs Günter Schott; der Betrieb war von dessen Vater, dem Friseur Meister Friedrich Schott, im Mai des Jahres 1924 in dem ursprünglichen Doppelhaus Neustadt 16 / 17 begründet worden. In der Folge ist das Gebäude mehrfach umgebaut worden.

Bildrechte: Günter Schott
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Günter Schott und Ulla Diedrichsen, Wilster.

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1870 - Schott Brücke, Neustadt und Krumwehl

1870 Schott Brücke, Neustadt und Krumwehl
Blick über die Schottbrücke zum Krumwehl und die von dort auf 5 km Länge bis zur Rehburg schnurgerade Landstraße Richtung St. Margarethen und Brunsbüttelkoog (heute Brunsbüttel).
Bei der Schott Brücke konnte mittels des Schott - eines Stemmtor-Paares - die Wilsterau gestaut werden. Hierdurch konnten zum einen die Wasserstände für die Schiffahrt gesteuert werden und zum anderen ein Spülstrom durch den historischen durch die Stadt führenden Arm der Wilsterau sowie durch das Bäckerstraßenfleth erzeugt werden.
Leider war es ab Mitte des vergangenen Jahrhunderts nach dem Niedergang der Schifffahrt auf der Wilsterau aus wirtschaftlichen Zwängen nicht möglich, das Schott zu erhalten. Der Stadtarm der Wilsterau und das Bäckerstraßenfleth verschlickten und wurden in der Folge zugeschüttet.
Links vor dem Lagerplatz führt der Fußweg am Audeich entlang zur Mühlenbrücke.
Das schöne Haus rechts ist heute noch in seinen überkommenen Stilelementen liebevoll restauriert vorhanden. An ihm wies seinerzeit ein Schild über der Eingangstür darauf hin, daß in dem Gebäude die "Friedrichstädter Muster Fabrik - Saamen, Frucht u. Gemüse Handlung" betrieben wurde (sh. Ausschnitt Bild 2).

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1927 - Neumarkt, Schmiedestraße, Neustadt, Schott, Gaststätten

1927 Neumarkt, Schmiedestraße, Neustadt - Gaststätten Radfahrers Ruh, Zum goldenen Anker
- oben (Bild 2): Blick vom Neumarkt in die Schmiedestraße; rechts das sogenannte Spritzenhaus der Feuerwehr,
links mit den Galerie-Bäumen davor das Kolonial- und Haushaltswaren Geschäft von Peter Nagel (später Hans Kruse), das übernächste Haus mit dem prächtigen wunderschönen Backstein-Giebel ist das Hudemann´sche Haus, welches im Jahre 1596 als Wohnhaus für den damaligen Wilsteraner Bürgermeister Hudemann errichtet wurde und heute eines der ältesten Gebäude der Stadt ist.
- mittig (Bild 3): Die Einmündung der Blumenstraße in den Neumarkt.
Links der Friseur Salon von Waldemar Pien, rechts das zum Bau-Geschäft von Hermann Kruse gehörige Wohnhaus.
- unten (Bild 4): Die Brücke am Schott.
Links die Gastwirtschaft „Zum goldenen Anker“ von Heinrich Krumm, deren Inhaber auch das hier die Wilsterau aufstauende Schott bedienten, jenseits der Brücke das stattliche Gebäude mit der Gaststätte „Radfahrers Ruh“ des Wirtes Carl Falk – die Gaststätte führte auch den Namen „Zur Aussicht“.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1870 - Schott Brücke und Krumwehl

1870 Schott Brücke und Krumwehl
Blick über die Schottbrücke zum Krumwehl und die von dort auf 5 km Länge bis zur Rehburg schnurgerade Landstraße Richtung St. Margarethen und Brunsbüttelkoog (heute Brunsbüttel).
Bei der Schott Brücke konnte mittels des Schott - eines Stemmtor-Paares - die Wilsterau gestaut werden. Hierdurch konnten zum einen die Wasserstände für die Schiffahrt gesteuert werden und zum anderen ein Spülstrom durch den historischen durch die Stadt führenden Arm der Wilsterau sowie durch das Bäckerstraßenfleth erzeugt werden.
Links vor dem Lagerplatz führt der Fußweg am Audeich entlang zur Mühlenbrücke.
Das schöne Haus rechts ist heute noch in seinen überkommenen Stilelementen liebevoll restauriert vorhanden.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1914 - Neustadt, Schottbrücke, Gastwirtschaften „Zum goldenen Anker

1914 Neustadt, Schottbrücke, Gastwirtschaften „Zum goldenen Anker" und "Radfahrer´s Ruh"
Blick von der Schottbrücke in die Neustadt.
Links die Gastwirtschaft „Zum goldenen Anker“, deren Inhaber auch das hier das den Aufstau der Wilsterau ermöglichende Schott bedienten (links von der Brücke).
Danach das stattliche Gebäude mit der Gaststätte „Radfahrers Ruh“ des Wirtes Falk.
Im Vordergrund sind die Geländer der Schott-Brücke erkennbar.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1968 - Neustadt in Wilster - Motorräder und Motorradfahrer

1968 Neustadt in Wilster
Mit Motorrädern posieren der Friseur Meister Friedrich Schott sowie ein älteres Paar. Augenscheinlich war die heute übliche Kluft für Motorradfahrer noch nicht in Gebrauch - Sacko und Tuchhose oder Anzug mit Hemd und Schlips wurden offenbar für auskömmlich gehalten, ganz zu Schweigen vom Verzicht auf die Verwendung eines Helmes.
Bei den Gebäuden handelt es sich um das Wohn- und Geschäftshaus der Schmiede von Georg Stelzer; das Gebäude sowie auch die gesamte zugehörige Häuserzeile wurde Ende der 1960er Jahre im Rahmen der Stadtsanierung aus schwer nachvollziehbaren Gründen abgebrochen, die Flächen blieben vier Jahrzehnte unbebaut.
Die Straßen in Wilster waren seinerzeit noch überwiegend mit einem Pflaster aus Granitsteinen befestigt. Auch die Bordsteine bestanden aus Granit, während die Bürgersteige überwiegend mit einer Pflasterung aus diagonal verlegten roten Klinkern befestigt waren, die dreieckigen Anschlußsteine bestanden aus gelben Klinkern.

Bildrechte: Familie Schott, Wilster
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Günter Schott und Ulla Diedrichsen, Wilster.

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1962 - Wilsterau am Audeich bei der Schott Brücke

1962 Wilsterau am Audeich bei der Schott Brücke
Der Weg auf dem Audeich dient so wie seinerzeit auch heute noch eine beliebte Verbindung für Fußgänger und Radfahrer von der Neustadt/Krumwehl zur Mühlenstraße.
Zur damaligen Zeit wurde die Wilsterau noch vielfach von kleinen Fracht-Ewern befahren, welche zumeist die Futtermittelfabrik Günther Co. an der Rumflether Straße anfuhren.
Das von der Schott Brücke aus aufgenommene Foto zeigt links hinter dem am Ufer der Wilsterau stehenden und um 1908 gebauten Garten-Pavillon den hohen Kühlturm der vormaligen Brauerei Lübbe. Die 1872 gegründete Brauerei wurde 1886 von P.Lübbe geführt, nach 1920 von den Geschwistern Lübbe; ab 1926 wurde auf dem Gelände die Autofabrik Bahlke & Weimershaus betrieben.

Bildrechte: Wolfgang Bockelmann, Krefeld,
welcher das Foto freundlicherweise zur Verfügung stellte.

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1960 - a Op de Göten, Bahnhof, Neumarkt, Neustadt, Wilsterau am Brook, Rathausstraße

1960 Op de Göten, Bahnhof, Neumarkt, Neustadt, Wilsterau am Brook, Rathausstraße
Mehrbildkarte
Op de Göten, Bahnhof Neumarkt Neustadt Brook.
Verschiedene als einzelne Motive auf Ansichtskarten bereits verwendete Abbildungen erscheinen vielfach als Miniaturen in immer wieder veränderten Arrangements auf Mehrbild-Karten. Hier sind zu entdecken:
- links: Op de Göten mit dem Alten Rathaus und der Markt mit der St. Bartholomäus Kirche;
- mitte oben: Das neue Empfangsgebäude an Wilsters zweiten Bahnhof kurz nach seiner Fertigstellung;
- mitte mittig: die mittlere Rathausstraße Blickrichtung stadteinwärts;
- mitte unten: Wilsterau Hafen am Brook, Wilsteraner Binnenschiffe und die Schweins-Brücke im Hintergrund;
- rechts oben: Neumarkt mit der alten Feuerwache rechts im Anschnitt;
- rechts mitte: Totale der Stadtmitte vom Bürgermeister Garten aus;
- rechts unten: Neustadt von der Schott Brücke aus gesehen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1970 - Blick vom Schott in die Straße Neustadt

ca. 1970 Straße Neustadt
Blick vom Schott in die Straße Neustadt.
Ganz hinten ist das bereits am Neumarkt stehende Geschäftshaus der damaligen Schlachterei von Friedrich Herzog zu erkennen.
Das große Gebäude im Vordergrund mit der reichhaltigen Fassade ist das ehemalige Wohnhaus zur Dampfbrauerei der Gebrüder Lübbe. Das heute nicht mehr vorhandene Gebäude war das Geburtshaus des Dichters Johann (Hinrich Otto) Meyer, ein Heimat-Dichter niederdeutscher Mundart; er wurde am 05.01.1829 in Wilster geboren.
Johann Meyer ging in Schafstedt / Dithmarschen bis 1839 zur Schule, danach in der Dorfschule Jörl / Schleswig, besuchte danach Privatschulen in Lunden und Schleswig; er wurde Müller, Zimmermann, Krankenwärter, studierte Theologie, wurde in Itzehoe Redakteur.
Meyer schrieb zahlreiche Gedichte und Bühnenstücke; er zählte zu seiner Zeit zu den bekanntesten Autoren in Norddeutschland.
Die Stadt Wilster ehrte Johann Meyer mit dem im Stadtpark errichteten und an seinem 80 Geburtstag (1909) eingeweihten Denkmal und mit der Benennung der Johann-Meyer-Straße.
In dem folgenden Haus hatte Bäckermeister Heinz-Theodor Maaß sein Geschäft.
Dahinter das Gebäude, in welchem lange Zeit das Kolonialwaren Geschäft von H. Jepsen betrieben wurde.
In dem folgenden Gebäude mit dem Flachdach betrieb Johannes Rahna sein Spielwaren und Angel-Bedarf Geschäft. Der auch „Pudje“ Rahna genannte Inhaber war auch sehr aktiv im Angelsportverein „Petri Heil“ und brachte Jugendlichen die Regeln der Freizeit-Fischerei bei.

Bildrechte: Rudolf Horstmann, Wilster

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1903 - Neustadt und Krumwehl (SF)

1903 Neustadt, Schott-Brücke und Krumwehl
In dem Haus Nr. 23, links, wurde 1912 das Colonialwaren Geschäft von H. Jepsen betrieben; das Haus gehört später Frau Lissy Jahnke, welche dort das erste Selbstbedienungsgeschäft in Wilster begründete.
In dem rechts davon stehenden Gebäude mit der Hausnummer 24 hatte später Heinrich Wittmack seine Bäckerei. Bäckermeister Wittmack hat später das Haus und das Geschäft an den Bäckermeister Maaß abgegeben. Bäckermeister Heinz-Theodor Maaß betrieb das Geschäft bis etwa 1977.
Das höhere anschließende Gebäude ist das zur damaligen Dampf-Brauerei Gebrüder Lübbe gehörende Wohnhaus; dieses Haus ist das Geburtshaus des Dichters Johann Meyer, an welchen das im Stadtpark stehende Denkmal erinnert.
Im Hintergrund führt die Straße über die Schott-Brücke; dahinter sind die ersten Häuser des Krumwehl erkennbar.
Das Gebäude mit den Türmchen rechts vor der Brücke ist die damalige Gaststätte "Radfahrers Ruh" von Falck.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1928 - Neustadt

1928 Die Straße Neustadt Blickrichtung Neumarkt.
Im Vordergrund links ist das Geländer der Schott-Brücke erkennbar.
Das große Gebäude links beherbergte die Gaststätte "Radfahrers Ruh" des Wirtes Falck; seinerzeit waren Reisende mit PKW noch die Ausnahme.
Auf halber Strecke links mündet die vom Rosengarten kommende kleine Verbindungsstraße in die Neustadt. Die Häuserzeile links dahinter fiel im Zuge der Stadtsanierung Ende der 1960er Jahre.
Das hohe Gebäude links hinten gehörte zur Schmiede Perner, später Stelzer.
Ganz hinten rechts, das Gebäude mit dem weißen Reklameband, war die Furstfabrik und Schlachterei von Friedrich Herzog. Dahinter unterquert das Bäckerstraßenfleth die Neustadt.
Im Vordergrund rechts ist das ebenfalls schon seit den 1960er Jahren nicht mehr vorhandene Geburtshaus des niederdeutschen Dichters Johann Meyer im Anschnitt erkennbar.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1866 - Blick von der Schott Brücke in die Neustadt

1866 Blick von der Schott Brücke in die Neustadt
Im Vordergrund links die Gastwirtschaft, Kolonialwaren- und Lager-Bierhandlung von J. Falk (hier ohne "ck" geschrieben).
Das später vom Eigentümer hier nach Abbruch des Hauses neu errichtete markante Gebäude mit der Gastwirtschaft "Radfahrers Ruh" (danach "Zur Aubrücke") steht heute noch.
Auf dem letzten der Gebäude links, der späteren Schmiede von Karl Perner, steht eine Spinnkopf-Mühle, von denen seinerzeit in Wilster solche an mehreren Orten zur Energiegewinnung genutzt wurden (sh. Detail, Bild 3). Das Gebäude wurde offenbar kurze Zeit später abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt, wobei die Mühle wiederum auf dem First des Neubaues plaziert wurde.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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1866 - Neustadt - Blick von der Schott Brücke

1866 Blick von der Schott Brücke in die Neustadt
Im Vordergrund links die Gastwirtschaft, Kolonialwaren- und Lager-Bierhandlung von J. Falk (hier ohne "ck" geschrieben).
Das später vom Eigentümer hier nach Abbruch des Hauses neu errichtete markante Gebäude mit der Gastwirtschaft "Radfahrers Ruh" (danach "Zur Aubrücke") steht heute noch.
Ganz hinten links an der Ecke zum Neumarkt auf dem letzten der Gebäude, der späteren Schmiede von Karl Perner, steht eine Spinnkopf-Mühle, von denen seinerzeit in Wilster solche an mehreren Orten zur Energiegewinnung genutzt wurden. Das Gebäude wurde offenbar kurze Zeit später abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt, wobei die Mühle wiederum auf dem First des Neubaues plaziert wurde.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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