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1933 - Deutschland-Bildheft - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen

1933 Deutschland-Bildheft Nr. 162 - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen
Das von der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin-Tempelhof herausgegebene Bildbändchen gehört zu einer 250 Hefte umfassenden Reihe.
In Heft Nr. 162 werden auf 44 Seiten Fotos aus der im Titel genannten Region vorgestellt, allein 16 davon aus Wilster und der Wilstermarsch.
Im Text heißt es zur Wilstermarsch:
"Die Wilstermarsch ist die niedrigste aller deutschen Marschen; liegt sie doch bis zu 3 Metern unter dem mittleren Meeresspiegel. Holländer haben das kunstvolle Entwässerungsnetz angelegt. Holländerhöfe liegen neben Sachsenhöfen und aus dem reizvollen Städtchen Wilster grüßt Sonnins mächtiger Kirchenbau herüber.
Jenseits der Stör liegt die weit höhere Krempermarsch und an ihrem Saum, bei Itzehoe, das Urkirchspiel Heiligenstedten."

Bildrechte Bild 4: nicht bekannt
H. Falk, Itzehoe, stellte dem Verlag das Foto zur Verfügung.

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1933 - Bartholomäus Kirche zu Wilster

1933 Bartholomäus Kirche zu Wilster
Die grobporigen Bilder stammen aus dem Deutschland-Bildheft Nr. 162 - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen. Das von der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin-Tempelhof herausgegebene Bildbändchen gehört zu einer 250 Hefte umfassenden Reihe und enthält bei den auf 44 Seiten vorgestellten Fotos allein 16 davon aus Wilster und der Wilstermarsch.
Bild 1: Blick auf die seinerzeit noch von hohen Kastanienbäumen umstandene Kirche
Bild 2: Blick aus dem Bereich unter der Orgel-Empore auf den Altarraum

Bildrechte:
Bild 1: Provinzialkonservator der Provinz Schleswig-Holstein, Kiel
Bild 2: E. von Aspern Nachfolger, Itzehoe

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1933 - Brokdorf - Bauernhöfe in der Wilstermarsch, Deich mit Deichmühle

1933 Brokdorf - Bauernhöfe in der Wilstermarsch, Deich mit Deichmühle.
Die grobporigen Bilder stammen aus dem Deutschland-Bildheft Nr. 162 - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen. Das von der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin-Tempelhof herausgegebene Bildbändchen gehört zu einer 250 Hefte umfassenden Reihe und enthält bei den auf 44 Seiten vorgestellten Fotos allein 16 davon aus Wilster und der Wilstermarsch.
Bild 1: Das offenbar vom Deich der Elbe aus aufgenommene Foto zeigt anschaulich die von Entwässerungsgrüppen geprägte Beetstruktur der Wiesen und Weiden; im Hintergrund zwei Bauernhöfe, offenbar in Siethwende.
Bild 2: Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt.

Bildrechte:
Bild 1: H. Timm, Itzehoe
Bild 2: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1933 - Heiligenstedten, hölzerne Klappbrücke über die Stör

1933 Heiligenstedten, hölzerne Klappbrücke über die Stör
Die grobporigen Bilder stammen aus dem Deutschland-Bildheft Nr. 162 - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen. Das von der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin-Tempelhof herausgegebene Bildbändchen gehört zu einer 250 Hefte umfassenden Reihe und enthält bei den auf 44 Seiten vorgestellten Fotos allein 16 davon aus Wilster und der Wilstermarsch.
Bild 1: Blick über die Stör und den Deich am zur Kremper Marsch gehörenden Ufer; dahinter die Dächer der an der Dorfstraße stehenden Gehöfte.
Bild 2: urtümliche Klappbrücke über die Stör
Bild 3: Blick vom linken Ufer der Stör auf die Klappbrücke, den Gasthof "Stadt Itzehoe" und die Kirche.

Bildrechte:
Bild 1: Dr. Bernhard, Itzehoe
Bild 2: Dr. Scheffler, Kiel
Bild 3: nicht bekannt

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Karriole aus der Wilstermarsch - Kutsche aus dem 18. Jahrhundert

Karriole aus der Wilstermarsch - Kutsche aus dem 18. Jahrhundert
Eine Karriole - auch Karriol, Kariol oder Carriol - ist eine leichte einachsige und einspännige Kutsche, welche vielfach auch von Frauen gelenkt wurde. Neben dem Kutscher konnten maximal zwei weitere Personen mitfahren.
Das grobporige Bild stammt aus dem Deutschland-Bildheft Nr. 162 - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen. Das von der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin-Tempelhof 1933 herausgegebene Bildbändchen gehört zu einer 250 Hefte umfassenden Reihe und enthält bei den auf 44 Seiten vorgestellten Fotos allein 16 davon aus Wilster und der Wilstermarsch.
Die hier abgebildete Karriole stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde Anfang des 20ten Jahrhunderts an das Thaulow-Museum in Kiel verkauft.
Der wilsteraner Mobilien- und Antiquitätenhändler Peter von Holdt (1876 - 1930), Großvater des Betreibers dieser Heimat-Seite, hat seinerzeit viele historisch wertvolle Objekte aus der Wilstermarsch für das Thaulow Museum beschafft.

Bildrechte: Thaulow Museum Kiel.
Anmerkung: Das Thaulow Museum in Kiel wurde 1920 Landesmuseum. Bei einem Bombenangriff am 05.01.1944 wurde es zerstört.

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Mangelbretter aus der Wilstermarsch

Mangelbretter aus der Wilstermarsch
Das grobporige Bild stammt aus dem Deutschland-Bildheft Nr. 162 - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen. Das von der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin-Tempelhof 1933 herausgegebene Bildbändchen gehört zu einer 250 Hefte umfassenden Reihe und enthält bei den auf 44 Seiten vorgestellten Fotos allein 16 davon aus Wilster und der Wilstermarsch.
Der wilsteraner Mobilien- und Antiquitätenhändler Peter von Holdt (1876 - 1930), Großvater des Betreibers dieser Heimat-Seite, hat seinerzeit viele historisch wertvolle Objekte aus der Wilstermarsch für das Thaulow Museum beschafft.
Die mit Schnitzereien üppig verzierten Mangelbretter waren zumeist auch farbig bemalt.
"In Kombination mit einem sogenannten Rollholz wurde hiermit Leinenwäsche geglättet.
Zum Mangeln wurde die leicht befeuchtete Wäsche zur Schonung in ein weiteres Tuch gehüllt und fest um die Mangelrolle gewickelt. Mit dem Mangelbrett wurde diese Rolle dann mit Druck hin- und hergerollt, wodurch das Wäschestück geglättet wurde. Zum Glätten von Leibwäsche und Wollstoffen dienten die verschiedensten Plätt- oder auch Bügeleisen, die ab dem 15. Jahrhundert belegt sind.
Derartig reich verzierte Mangelbretter wurden allerdings kaum zum Plätten der Wäsche benutzt. Vielmehr handelte es sich bei ihnen um Liebesgaben und Brautgeschenke. Hergestellt wurden sie entweder von einem Tischler oder aber vom zukünftigen Ehemann, einem Bruder oder dem Vater der Braut.
Liebesgaben stammen aus dem ländlichen Brauchtum zur Verlobung- und Hochzeit. Es handelte sich um Gegenstände mit einem gewissen Symbolwert, die als Beleg und Zeugnis der Vermählung dienten. Der Gabentausch zwischen den zukünftigen Eheleuten galt dabei als rechtlich bindend. "
Quelle: Elmshorner Nachrichten v. 23.02.2013

Bildrechte: Thaulow Museum Kiel.
Anmerkung: Das Thaulow Museum in Kiel wurde 1920 Landesmuseum. Bei einem Bombenangriff am 05.01.1944 wurde es zerstört.

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Wilstermarschstube aus dem Jahr 1792

Wilstermarschstube aus dem Jahr 1792
Das grobporige Bild stammt aus dem Deutschland-Bildheft Nr. 162 - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen. Das von der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin-Tempelhof 1933 herausgegebene Bildbändchen gehört zu einer 250 Hefte umfassenden Reihe und enthält bei den auf 44 Seiten vorgestellten Fotos allein 16 davon aus Wilster und der Wilstermarsch.
Die hier abgebildete Einrichtung eines Zimmers (Bauernstube aus der Wilstermarsch) wurde 1792 gefertigt. Sie stammt ursprünglich von einem Hof in Rumfleth und wurde Anfang des 20ten Jahrhunderts an das Thaulow-Museum in Kiel verkauft; später wurde sie im Barghuus Arentsee im Freilichtmuseum Kiel – Rammsee wieder eingebaut.
Die Einrichtung gibt Zeugnis über den Wohlstand ihrer ehemaligen Besitzer zum Zeitpunkt ihrer Entstehung im achtzehnten Jahrhundert.
Der wilsteraner Mobilien- und Antiquitätenhändler Peter von Holdt (1876 - 1930), Großvater des Betreibers dieser Heimat-Seite, hat seinerzeit viele historisch wertvolle Objekte aus der Wilstermarsch für das Thaulow Museum beschafft.

Bildrechte: Thaulow Museum Kiel.
Anmerkung: Das Thaulow Museum in Kiel wurde 1920 Landesmuseum. Bei einem Bombenangriff am 05.01.1944 wurde es zerstört.

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Wilstermarschstube aus dem Jahr 1792

Wilstermarschstube aus dem Jahr 1792
Das grobporige Bild stammt aus dem Deutschland-Bildheft Nr. 162 - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen. Das von der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin-Tempelhof 1933 herausgegebene Bildbändchen gehört zu einer 250 Hefte umfassenden Reihe und enthält bei den auf 44 Seiten vorgestellten Fotos allein 16 davon aus Wilster und der Wilstermarsch.
Die hier abgebildete Einrichtung eines Zimmers (Bauernstube aus der Wilstermarsch) wurde 1792 gefertigt. Sie stammt ursprünglich von einem Hof in Rumfleth und wurde Anfang des 20ten Jahrhunderts an das Thaulow-Museum in Kiel verkauft; später wurde sie im Barghuus Arentsee im Freilichtmuseum Kiel – Rammsee wieder eingebaut.
Die Einrichtung gibt Zeugnis über den Wohlstand ihrer ehemaligen Besitzer zum Zeitpunkt ihrer Entstehung im achtzehnten Jahrhundert.
Der wilsteraner Mobilien- und Antiquitätenhändler Peter von Holdt (1876 - 1930), Großvater des Betreibers dieser Heimat-Seite, hat seinerzeit viele historisch wertvolle Objekte aus der Wilstermarsch für das Thaulow Museum beschafft.

Bildrechte: Thaulow Museum Kiel.
Anmerkung: Das Thaulow Museum in Kiel wurde 1920 Landesmuseum. Bei einem Bombenangriff am 05.01.1944 wurde es zerstört.

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Wilstermarschstube aus dem Jahr 1792

Wilstermarschstube aus dem Jahr 1792
Das grobporige Bild stammt aus dem Deutschland-Bildheft Nr. 162 - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen. Das von der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin-Tempelhof 1933 herausgegebene Bildbändchen gehört zu einer 250 Hefte umfassenden Reihe und enthält bei den auf 44 Seiten vorgestellten Fotos allein 16 davon aus Wilster und der Wilstermarsch.
Die hier abgebildete Einrichtung eines Zimmers (Bauernstube aus der Wilstermarsch) wurde 1792 gefertigt. Sie stammt ursprünglich von einem Hof in Rumfleth und wurde Anfang des 20ten Jahrhunderts an das Thaulow-Museum in Kiel verkauft; später wurde sie im Barghuus Arentsee im Freilichtmuseum Kiel – Rammsee wieder eingebaut.
Die Einrichtung gibt Zeugnis über den Wohlstand ihrer ehemaligen Besitzer zum Zeitpunkt ihrer Entstehung im achtzehnten Jahrhundert.
Der wilsteraner Mobilien- und Antiquitätenhändler Peter von Holdt (1876 - 1930), Großvater des Betreibers dieser Heimat-Seite, hat seinerzeit viele historisch wertvolle Objekte aus der Wilstermarsch für das Thaulow Museum beschafft.

Bildrechte: Thaulow Museum Kiel.
Anmerkung: Das Thaulow Museum in Kiel wurde 1920 Landesmuseum. Bei einem Bombenangriff am 05.01.1944 wurde es zerstört.

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Essbesteck mit Etui aus der Wilstermarsch - silbernes Besteck aus dem 18. Jahrhundert

Essbesteck mit Etui aus der Wilstermarsch - silbernes Besteck aus dem 18. Jahrhundert
Das prachtvolle Essbesteck vermittelt einen Eindruck vom Wohlstand damaliger Wilstermarschbauern.
Das grobporige Bild stammt aus dem Deutschland-Bildheft Nr. 162 - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen. Das von der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin-Tempelhof 1933 herausgegebene Bildbändchen gehört zu einer 250 Hefte umfassenden Reihe und enthält bei den auf 44 Seiten vorgestellten Fotos allein 16 davon aus Wilster und der Wilstermarsch.
Der wilsteraner Mobilien- und Antiquitätenhändler Peter von Holdt (1876 - 1930), Großvater des Betreibers dieser Heimat-Seite, hat seinerzeit viele historisch wertvolle Objekte aus der Wilstermarsch für das Thaulow Museum beschafft.

Bildrechte: Thaulow Museum Kiel.
Anmerkung: Das Thaulow Museum in Kiel wurde 1920 Landesmuseum. Bei einem Bombenangriff am 05.01.1944 wurde es zerstört.
Bildrechte Bilder 2 und 3: Eugen Breitenreiter, Langendorf

Ein zu dem vorgestellten Besteck passender und nach seiner Gravur auf das Jahr 1793 datierter prachtvoller Löffel (Bilder 2 und 3) wurde kürzlich zum Preis von 300 € verkauft.

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1933 - Beidenfleth an der Stör, Kirche St. Nicolai und Friedhof

1933 Beidenfleth an der Stör, Kirche St. Nicolai und Friedhof
Die grobporigen Bilder stammen aus dem Deutschland-Bildheft Nr. 162 - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen. Das von der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin-Tempelhof herausgegebene Bildbändchen gehört zu einer 250 Hefte umfassenden Reihe und enthält bei den auf 44 Seiten vorgestellten Fotos allein 16 davon aus Wilster und der Wilstermarsch.
Bild 1: Blick über die Stör auf Beidenfleth, dessen Silhouette von der Kirche St. Nicolai und der Windmühle "Hoffnung" geprägt wird.
Bild 2: Kirche St. Nicolai und Friedhof, der in Beidenfleth wie in den anderen Kirchdörfern der Wilstermarsch noch unmittelbar bei der Kirche liegt.

Bildrechte: W. Schölermann, Heide

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Pfeifenreck - Wandhängeregal für Tonpfeifen

Pfeifenreck - Wandhängeregal für Tonpfeifen
Das grobporige Bild stammt aus dem Deutschland-Bildheft Nr. 162 - Dithmarschen und Holsteinische Elbmarschen. Das von der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin-Tempelhof 1933 herausgegebene Bildbändchen gehört zu einer 250 Hefte umfassenden Reihe und enthält bei den auf 44 Seiten vorgestellten Fotos allein 16 davon aus Wilster und der Wilstermarsch.
Der wilsteraner Mobilien- und Antiquitätenhändler Peter von Holdt (1876 - 1930), Großvater des Begründers dieser Heimat-Seite, hat seinerzeit viele historisch wertvolle Objekte aus der Wilstermarsch für das Thaulow Museum in Kiel beschafft.
Das geschnitzte und reich verzierte hölzerne Regal stammt aus der Zeit um 1800; die an ihm verwahrten Pfeifen aus Ton wurden vielfach den Gästen angeboten und auch bei Versammlungen genutzt. Die Wilsteraner Bürger Schützen Gilde griff vor einigen Jahrzehnten diese historische Handhabung wieder auf, als bei Treffen ihrer Funktionsträger das gemeinsame Rauchen aus Tonpfeifen gepflegt wurde.
"Seit dem 17. Jh. waren die langen weißen Tonpfeifen der Holländer weit verbreitet. In der Wohnstube hatte man ein "Pfeiffenreck" an der Wand, ein Bord, auf dem eine Anzahl Pfeifen in Halterungen lag. Einem Gast bot man eine von ihnen an, die er aus dem auf dem Tisch stehenden Tabakstopf füllen durfte. An dem mit Glut gefüllten Kohlenbecken entzündete er ein Schwefelholz, mit dem er seine Pfeife in Brand setzte. War die Pfeife ausgeraucht, so brach der höfliche Gast das Stück des Stieles ab, das er im Mund gehabt hatte, und die Pfeife kam zurück an ihren Platz im Pfeifenreck, jedenfalls, solange sie hierzu noch lang genug war. Von diesem Brauch rühren die vielen Kalkstummel her, die man an manchen Orten findet, wohin sie im Abfall oder Müll gelangt sind."

Quelle: Detlefsen Museum, Glückstadt


Bildrechte: Bildrechte: Thaulow Museum Kiel.
Anmerkung: Das Thaulow Museum in Kiel wurde 1920 Landesmuseum. Bei einem Bombenangriff am 05.01.1944 wurde es zerstört.

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1930 - Wilstermarschhaus am Kamerlander Deich

1930 Wilstermarschhaus am Kamerlander Deich
(die Datierung ist geschätzt zur Ermöglichung einer Listung auf mein-wilster)
Mit der auf der Zeichnung vorgenommenen Bezeichnung "Kammerlander Deich" ist der Bereich Kamerlander Deich in der Gemeinde Sommerland östlich von Glückstadt gemeint. Es handelt sich bei dem Kamerlander Deich um eine historische Deichlinie, auf welcher im Bereich der Gemeinde Sommerland eine Teilstrecke der Trasse der Marschbahn (Eisenbahn von Altona über Wilster nach Westerland - früher bis Nordschleswig) verläuft.
Es kam auch in früheren Zeiten vor, dass bei der Errichtung von Bauwerken hinsichtlich deren Konstruktion und Gestaltung Anleihen aus benachbarten Regionen genommen wurden - es entstand in dem hier dokumentierten Fall ein Wilstermarschhaus außerhalb der Wilstermarsch.
Das Foto zeigt das mächtige Bauernhaus, welches im Jahre 1697 erbaut wurde.

Anmerkung: Aus welchem Anlaß und wo der Druck der Zeichnung erfolgte, ist nicht bekannt.
Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Sabine Paustian, Burg in Dithmarschen

Foto Bildrecht: Deutschland-Bildheft Nr.162 aus dem Jahre 1933 der Universum-Verlagsanstalt G.m.b.H., Berlin; H. Falk, Itzehoe, hatte diesem das Foto zur Verfügung gestellt.

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1920 - Volksabstimmung vom 10. Februar 1920 - Süd-Schleswig bleibt bei Deutschland

Volksabstimmung vom 10. Februar 1920 - Süd-Schleswig bleibt bei Deutschland

1920 Erinnerung an die Volksabstimmung am 14. März 1920.
Die lange Zeit zwischen Dänemark und Deutschland strittige Staatsgrenze wurde nach dem I. Weltkrieg in einem Plébiscite festgelegt.
Die Inschrift auf der Karte "Gott wolle uns behüten, dass wir nicht werden Jüten", macht deutlich, wie sehr seinerzeit in nationalen Sichtweisen gedacht wurde.
Das heutige dänische Jütland hat seinen Namen von dem germanischen Volksstamm der gotisch sprechenden Jüten. Diese hatten ihre Stammsitze im Zuge der Völkerwanderung verlassen, wobei Teile von ihnen wohl auch im 5. Jahrhundert mit den Angeln, Sachsen und Ambronen nach Britannien ausgewandert sind. Jütland wurde danach von den nordgermanischen Dan (Dänen) besiedelt.

Schleswiger und Holsteiner empfanden sich über Jahrhunderte hinweg als eng miteinander verbundene Brüder.
Dieses hatte ihr Landesherr 1460 bekräftigt mit dem Schwur
Wy lawen dat Schleswigk u. Holsten bliewen ewich tosamende ungedelt
in heutiger Schreibweise:
Wir geloben, dass Schleswig und Holstein bleiben ewig zusammen ungeteilt
Als nach dem Tode des letzten Schauenburgers es zur Wahl König Christians I. von Dänemark zum Landesherrn von Schleswig und Holstein gekommen war, hatte sich dieser in dem Ripener Freiheitsbrief mit den genannte Worten für sich und seine Erben verpflichten müssen, die Unteilbarkeit beider Landesteile anzuerkennen.

Mit der Volksabstimmung 1920 wurde das von der Eider bis südlich der dänischen Stadt Kolding reichende ehemalige Herzogtum Schleswig geteilt mit der Folge, dass die Staatsgrenze seither nördlich von Flensburg verläuft; Nordschleswig fiel an Dänemark.
Die Abstimmung erfolgte in zwei jeweils zuvor festgelegten Zonen. Die Sieger des I. Weltkrieges bestimmten dabei, was nach ihrer Auffassung unter Gerechtigkeit zu verstehen war. Die Einteilung der Zonen und die Art der Abstimmung berücksichtigte dabei einseitig die Wünsche Dänemarks.
In der nördlichen Zone 1 wurde am 10. Februar en bloc abgestimmt, damit bei der erwarteten dänischen Gesamtmehrheit sich ergebende grenznahe Mehrheiten für Deutschland keine Berücksichtigung finden konnten. So blieb es auch ohne Folgen, dass in den Städten Tondern, Apenrade und Sonderburg jeweils eine Mehrheit für die Zugehörigkeit zu Deutschland stimmte.
In den Gemeinden der südlichen Zone 2, wo eine deutsche Mehrheit erwartet wurde, erfolgte die Abstimmung einen Monat später gemeindeweise, um die Möglichkeit zu eröffnen, einzelne Gemeinden mit einer dänischen Mehrheit Dänemark zuzuschlagen.
In einer weiteren noch weiter südlich und bis zur Eider reichenden Zone 3, in welcher die Mehrheitsverhältnisse pro Deutschland von vornherein überaus klar erschienen, wurde auf die Abstimmung verzichtet.

Bildrechte: Aug. Westpalen, Flensburg

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1925 - Bandreißer - ein ausgestorbener Beruf in den Elbmarschen

1925 Bandreißer - ein ausgestorbener Beruf der Elbmarschen
Unter Bandreißerei verstand man das Handwerk, bei welchem aus den Ruten von Weidengehölz Reifen hergestellt wurden, die als Ringe zur Befestigung der Dauben von Holzfässern dienten.
Insbesondere für die Fertigung von Butter- und Heringsfässern wurden derartige Fassreifen benötigt. Bei der Verwendung eiserner Bänder hätte der von Milchsäure oder Salzlake bewirkte Rost der eisernen Reifen eine Schädigung der in den Fässern zu lagernden Produkte ausgelöst.
In den Elbmarschen wurde früher das Bandreißen vornehmlich in der Haseldorfer Marsch und in der Seestermüher Marsch betrieben. Selbstverständlich gab es dieses Handwerk in geringerem Umfang auch in der Kremper Marsch und in der Wilstermarsch.
Von den Weidenbäumen wurden im Herbst die einjährigen Triebe abgeschlagen - es entstanden immer wieder hierfür genutzte Kopfweiden.
Die Weidenruten wurden geschält und gewaschen, danach wurden sie der Länge nach aufgespalten. Es entstanden durch das Reißen (spalten) Weidenholzbänder. Diese Bänder wurden in verschiedenen Längen gefertigt und zu Ringen gebogen. Die fertigen Produkte wurden den Böttchern (Faßmachern) zur Weiterverwendung geliefert.
Bild 1 bzw. 2: Frisch geerntete und gebündelte Weidenruten bei einem Gehöft in der Seestermüher Marsch
Bild 3 bzw. 4: Zugeschnittene und geweißte (geschälte) Weidenruten sowie fertige Faßbänder in Bündeln an einem Gebäude in der Haseldorfer Marsch.

Bildrechte: Theoder Voigt, Kollmar
Anmerkung: Die Aufnahmen stammen aus dem Nachlaß des vormaligen in St. Margarethen tätig gewesenen Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen und wurden freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt.

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1920 - Plebiszit / Plebiscite - Abstimmungsgebiete in Schleswig

1920 Plebiszit / Plebiscite - Abstimmungsgebiete in Schleswig.
Mit der Volksabstimmung am 10.Februar und 14. März 1920 wurde die Staatsgrenze zwischen Dänemark und Deutschland neu festgelegt - das ehemalige Herzogtum Schleswig wurde geteilt mit der Folge, dass die Staatsgrenze seither nördlich von Flensburg verläuft.
In der Zeit der Schleswig-Holsteinischen Erhebung der Jahre 1848 - 1852 war Schleswig Teil des sich von Dänemark losgesagt habenden Staates Schleswig-Holstein. Nach dem Sieg Dänemarks wurden gemäß dem von den damaligen Großmächten geschlossenen "Londoner Protokoll" v. 08.Mai 1852 die Herzogtümer Schleswig und Holstein in Personalunion als Dänemark zugehörig bestimmt, wobei Schleswig nicht stärker als Holstein an den dänischen Gesamtstaat angebunden werden sollte.
In der Folge des mit der Niederlage Dänemarks endenden Deutsch-Dänischen Krieg von 01.02. bis 30.10.1864 (mit Dänemark auf der einen, sowie Preussen und Österreich auf der anderen Seite) sowie dem anschließenden preußisch-österreichischen Krieg ("Deutscher Krieg") von 1866 wurde Schleswig-Holstein preussische Provinz. Die Grenze zu Dänemark verlief südlich von Kolding.
Nach dem von Deutschland verlorenen I. Weltkrieg wurde gemäß Artikel 109 des Friedensvertrages eine Volksabstimmung zur Festlegung der Grenze festgelegt; die Abgrenzung der beiden Abstimmungszonen gab dabei den Verlauf der späteren Grenze bereits vor - die nördliche 1. Zone (Nord-Schleswig) fiel an Dänemark, die südliche 2. Zone (Mittel-Schleswig) an Deutschland; auf eine zunächst vorgesehene 3. Zone im anschließenden südlichen Schleswig wurde verzichtet.
Die Einteilung der Zonen und die Art der Abstimmung berücksichtigte die Wünsche Dänemarks. In der nördlichen Zone 1 wurde am 10.02.1920 en bloc abgestimmt, damit bei der erwarteten dänischen Gesamtmehrheit grenznahe Mehrheiten für Deutschland keine Berücksichtigung finden konnten. So blieb es auch ohne Folgen, dass in den Städten Tondern, Apenrade und Sonderburg eine Mehrheit für Deutschland stimmte.
In den Gemeinden der südlichen Zone 2, wo eine deutsche Mehrheit erwartet wurde, erfolgte die Abstimmung einen Monat später am 14.03.1920 gemeindeweise, um die Möglichkeit zu nutzen, einzelne Gemeinden mit einer dänischen Mehrheit Dänemark zuzuschlagen.

Bildrechte: Landkartenhandlung Dietrich Reimer (Ernst Vohsen), Berlin

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01 Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848 gegen Dänemark

Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848 gegen Dänemark
Schleswig-Holstein hat eine sehr verwirrende und komplizierte Geschichte.
Die vorgestellte Werbekarte warb bei dem für den Landesteil Schleswig durchgeführten Plébiscite (Volksabstimmung) am 14. März 1920 für den Verbleib bei Deutschland.
Die andere vorgestellte Karte zeigt die beiden Zonen der Abstimmungsgebiete im Landesteil Schleswig.
Die Abstimmung erfolgte in zwei zuvor festgelegten Zonen (sh. Karte 2), deren Abgrenzung jedoch die Folge des Ergebnisses der Abstimmung bereits vorgab. Seit der Volksabstimmung gehört der nördliche Teil des ehemaligen Herzogtums Schleswig zu Dänemark, der südliche Teil zu Deutschland; die Staatsgrenze verläuft knapp nördlich der Stadt Flensburg.
Seit dem Vertrag von Ripen im Jahr 1460 war der dänische König als Herzog Landesherr der beiden sich zusammengehörig fühlenden Herzogtümer Schleswig und Holstein gewesen und hatte dabei deren Forderung des „Up ewich ungedeelt“ anerkannt. Es entstand die eigenartige Konstellation, dass der König von Dänemark als Herzog von Schleswig und Holstein zugleich deutscher Reichsfürst war und auf dem Reichstag Sitz und Stimme hatte.
Die 1848 von massgeblichen politischen dänischen Kräften („Eiderdänen“) verfolgte Verlegung der Grenze an die Eider führte zur letzlich gescheiterten Schleswig-Holsteinischen Erhebung.
Erst in der Folge des Deutsch-Dänischen Krieges von 1864 zwischen Preußen, Österreich und Dänemark wurde Schleswig-Holstein als preußische Provinz Teil Deutschlands; die Reichsgrenze verlief knapp südlich von Kolding.
Die Niederlage Deutschlands im I. Weltkrieg bewirkte die Durchführung der Volksabstimmung von 1920 mit der Folge der heute so noch bestehenden Staatsgrenze.
Heute verfolgen Dänemark und Deutschland gemeinsam in Europa einen guten respektvollen und friedlichen Weg des Umgangs mit einander und mit den jeweiligen Minderheiten auf ihrem Staatsgebiet.

Bildrechte:
Karte 1: August Westphalen, Flensburg
Karte 2: Landkartenhandlung Dietrich Reimer (Ernst Vohsen) Berlin

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1963 - Schleswig-Holsteinische Bauernstuben

Schleswig-Holsteinische Bauernstuben
Das Buch stellt in Text und Bild die historischen und für die einzelnen Landschaften des Landes Schleswig-Holstein typischen Bauernstuben vor.
So auch die Bauernstuben aus den Holsteinischen Elbmarschen - Wilstermarsch, Kremper Marsch, Seestermüher Marsch, Haseldorfer Marsch - und dem benachbarten Dithmarschen.
Aus der Wilstermarsch sind mehrere Beispiele im Bild vorgestellt.

Autor: Kai Detlev Sievers
Aufnahmen: Ilse Burscher
Verlag: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., Heide in Holstein
als Sonderdruck für die Schleswig-Holsteinische Landesbrandkasse
keine ISBN Nummer

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1898 - Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848.03.24. Schleswig-Holsteinische Armee - b

1898 Schleswig-Holsteinische Erhebung - 24.03.1848 Schleswig-Holsteinische Armee
Erinnerungen an die Schleswig-Holsteinische Armee.
In den Jahren von 1848 bis 1851 war Schleswig-Holstein ein eigenständiger Staat mit eigener Armee.
Zuvor und auch danach (bis 1865) gehörten Schleswig, Holstein und Lauenburg zum dänischen Gesamtstaat.
Die deutschsprachigen Schleswig-Holsteiner erhoben sich 1848 in einem Bürgerkrieg – der Schleswig-Holsteinischen Erhebung - erfolglos gegen den dänischen Gesamtstaat.
Am 25. Juli 1850 kam es bei Idstedt zur entscheidenden Niederlage der auf Druck der damaligen Europäischen Großmächte von Truppen des deutschen Bundes im Stich gelassenen Schleswig-Holsteinischen Armee.

Bildrechte: Verlag Th. Thomsen, Flensburg

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1898 - Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848.03.24. Schleswig-Holsteinische Flotte

1898 Erinnerung an die Schleswig-Holsteinische Erhebung gegen Dänemark im Jahre 1848.
Die Schleswig-Holsteinische Flotte im Kieler Hafen.

Die kleine und auf Küstenverteidigung ausgelegte Schleswig-Holsteinische Flottille umfaßte 16 Schiffe mit 41 Kanonen und gut 800 Seeleute.
Finanzierung von Bau und Kauf der kleinen Flotte erfolgte zu zwei Drittel der Kosten durch gesammelte und gestiftete Gelder. In den Herzogtümern agierte der "Ausschuß für die Errichtung der Deutschen Flotte“. So wurde das Kanonenboot Nr. 11 mit dem Namen FRAUENVEREIN vom "Frauenverein zur Mitbegründung der Deutschen Flotte“ in Rendsburg finanziert; es war eines von elf Kanonenbooten, welche bis auf eines nur gerudert oder gesegelt wurden.
Lediglich das 1849 gebauten Kanonenboot "Nr.1", die VON DER TANN (benannt nach dem populären Freicorps Kommandanten) wurde von einer Dampfmaschine und einer Schraube angetrieben, sie hieß daher bei der Bevölkerung auch „De Schruv“.
Der in Altona als Wachschiff der Dänen stationierte Schoner ELBEN war den Schleswig-Holsteinern zu Beginn der Erhebung in die Hände gefallen und wurde von ihnen unter dem Namen ELBE in Dienst gestellt.
Flaggschiff war der 1833 in Schottland gebaute Dampfer BONIN. Die Bonin war wie die LÖWE und die KIEL ein Raddampfer; sie war benannt nach dem späteren preußischen General und Kriegsminister Eduard Wilhelm Ludwig von Bonin, welcher bei der Unterstützung der Schleswig-Holsteinischen Erhebung des Jahres 1848 das Kommando der preußischen Linienbrigade am 26. März 1848 übernahm. Mit dieser nahm er an den Kämpfen gegen die Dänen bei Schleswig und Düppel mit. Nach dem Malmöer Waffenstillstand am 26.08.1848 wurde er Oberbefehlshaber des schleswig-holsteinischen Heeres, welches er im Winter 1848 - 49 reorganisierte und erheblich verstärkte. Nach dem zweiten Waffenstillstand zwischen Preußen und Dänemark am 10. 7.1849 legte er im April 1850 das Kommando nieder und ging zurück in die preußische Armee.

Bildrechte: Verlagsanstalt A.-G. (vorm. J.F. Richter), Hamburg

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