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1994 - Rundblick vom Kirchturm über Wilster a

1994 Rundblick vom Kirchturm über Wilster
Die Aufnahmen wurden vom Turm der St. Bartholomäus-Kirche aus aufgenommen.
Bild 1: Blick auf den Marktplatz und in die Straße Op de Göten
Bild 2: Blick in östliche Richtung auf den Marktplatz und die Einmündung der Straße Kohlmarkt
Bild 3: Blick in nördliche Richtung über den Platz am Colosseum; rechts die Einmündung der Burger Straße; hinten die Häuser an der Neue Burger Straße sowie am Horizont die Höhen der Geest.
Bild 4: Blick in südliche Richtung; rechts eines der für die kleine Stadt Wilster so deplaziert wirkenden Hochhäuser; links an der Straße "Op de Göten" das von der Bevölkerung "Roter Elefant" genannte Gebäude.

Bildrechte: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1940 - Blick vom Kirchturm in südliche Richtung über Wilster

1940 Blick vom Turm der St. Bartholomäus-Kirche in südliche Richtung über die Stadt Wilster
Links ist das von der Abendsonne beschienene hoch aufragende stattliche Neue Rathaus unverkennbar.
In Bildmitte die Straße „Op de Göten“.
Durch die Wiesen im Mittelgrund verläuft die Wilsterau als offenes Gewässer (parallel zu Johann Meyer Straße und Bischofer Deich).
In der Ferne ist der Deich der Stör zu erkennen und dahinter erstreckt sich die Kremper Marsch.

Bildrechte: Verlag Hans Andres, Hamburg
Anmerkung: Die identische Aufnahme - allerdings mit einem größeren Bildausschnitt - wurde noch 1955 für eine neu aufgelegte Ansichtskarte verwendet (Bild 3); diese Karte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen.

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1962 - Blick vom Kirchturm in östliche Richtung

1962 Blick vom Kirchturm
auf die Häuser auf der Südseite des Marktes sowie in die Einmündung der Straße Kohlmarkt.
Der Blick vom Kirchturm geht in östliche Richtung. Für den unbefangenen Betrachter sieht es so aus, als ginge der Blick nach Südosten, wenn er sich davon leiten läßt, daß die christlichen Kirchen grundsätzlich Ost-West ausgerichtet sind.
Der Baumeister Sonnin hat aber seinerzeit bei der Konzeption der St. Bartholomäus Kirche eine Veränderung vorgenommen, indem er nicht die strikte Ost-West Ausrichtung der Vorgängerkirche beibehielt, sondern die neue Kirche entsprechend der Längsachse des Marktplatzes ausrichtete. Hierdurch ist es zu einer Abweichung von der grundsätzlichen Ausrichtung nach Osten gekommen; die Achse der Kirche ist Süd-West zu Nord-Ost ausgerichtet - der Standort des Altars war den damaligen Kirchenältesten dabei immer noch östlich genug.
Die Aussicht geht weit über die Häuser der Stadt hinweg über die flache Marsch bis zu den Höhen der Geest bei Itzehoe.
Rechts sind hinter den Häusern die alten Bäume im Bürgermeister Garten erkennbar.
Im Vordergrund hat einige Zeit zuvor die untere Hälfte der Fassade des Gebäudes der Volksbank ein moderneres Aussehen erhalten.

Bildrechte: Holger A. Hansen, Mülheim a. d. Ruhr

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1940 - Blick vom Turm der St. Bartholomäus-Kirche in südliche Richtung über Wilster (SF)

ca. 1940 Blick vom Turm der Kirche St. Bartholomäus-Kirche zu Wilster in südliche Richtung
Links ist das von der Abendsonne beschienene hoch aufragende stattliche Neue Rathaus unverkennbar.
In Bildmitte die Straße „Op de Göten“.
Durch die Wiesen im Mittelgrund verläuft die Wilsterau als offenes Gewässer (parallel zu Johann Meyer Straße und Bischofer Deich).
In der Ferne ist der Deich der Stör zu erkennen und dahinter erstreckt sich die Kremper Marsch.

Bildrechte: Verlag Hans Andres, Hamburg
Anmerkung: Das aus der Zeit um 1940 entstandene Foto wurde - allerdings mit einem größeren Bildausschnitt - 1955 für die neu aufgelegte Ansichtskarte verwendet.
Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1994 - Rundblick vom Kirchturm über Wilster d

1994 Rundblick vom Kirchturm über Wilster
Die Aufnahmen wurden vom Turm der St. Bartholomäus-Kirche aus aufgenommen.
Bild 1: Blick südlich Richtung Stadtfeld; rechts oben das sogenannte Snierungsausweichgelände mit den beiden für Bild und Silhouette der kleinen schönen Stadt unpassenden Hochhäusern
Bild 2: Blick südöstlich über Wilster Richtung Stördorf; in Bildmitte das Neubaugebiet an der Wilhelm-Nagel-Allee
Bild 3: Blick westlich über den Stadtpark Richtung Poßfeld; rechts das Gebäude der Grundschule Wilster
Bild 4: Blick südlich Richtung Dammfleth; sehr schön sind die jeweils parallel zum ursprünglichen Verlauf der Wilsterau verlaufenden Straßenzüge von Deichstraße und Schmiedestraße zu erkennen.

Bildrechte: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1915 - Markt südliche Häuserzeile und Blick zur Deichstraße b

1915 Markt südliche Häuserzeile und Blick zur Deichstraße
Seit einem Jahrhundert prägte die Häuserzeile in unverkennbaren Weise das Bild des Marktplatzes, bis vor einiger Zeit Gebäude abgebrochen und durch Neubauten ersetzt wurden.
In dem links stehenden Gebäude hatte seinerzeit die Wilstermarsch Spar- und Leihkasse ihre Geschäftsräume; danach die Volksbank Wilster, welche das Haus 1953 modernisierte und 1969 unter Einbeziehung des links davon stehenden Gebäudes (nicht im Bild) völlig umgestalten ließ.
Dann folgt das Gebäude der Conditorei & Caffee Heinrich Egge,
dahinter die Bäckerei Johannes Starck,
der Barbier Frisier & Haarschneide-Salon von Detlef Heesch,
das Geschäftshaus Andersen.
Kürzlich wurde das Geschäftshaus Andersen nach einer längeren Zeit des Leerstandes wieder einer Nutzung zugeführt.
Das zu Beginn des Jahres 2011 ausgebrannte Cafe Egge gehörte zu den ältesten gastronomischen Betrieben in Wilster. Seit den 1950er Jahren war der Inhaber Hans Egge, von der Wilsteranern freundlich gemeint als „Hans Cremeschnitt“ bezeichnet, wie seither auch das Café eine Institution in Wilster. Das Gebäude wurde bei einem Umbau Anfang der 1970er Jahre mit dem daneben stehenden Gebäude der vormaligen Bäckerei Starck im Untergeschoß zusammengebaut. Bei dem aus praktischen Erwägungen vorgenommenen Umbau im Inneren der Gebäude wurde leider auch dem Zeitgeist entsprechend im Untergeschoß der Häuser eine Fassade geschaffen, die in unharmonischer Weise die schönen Fronten der alten Häuser zerstörte. In ihren Obergeschossen wurden die sehr schön gegliederten Fassaden der Bäckerei von Johannes Starck und des Cafés von Heinrich Egge weitgehend unverändert erhalten. Das war allemal vorteilhafter für das historische Stadtbild als der von der Volksbank Elmshorn vorgenommene Abbruch der Häuser und der nachfolgende Neubau.
Es wurde die Chance vertan, die historischen Fassaden der Häuser in geeigneter Weise wieder herzurichten. Es fehlte beim Bauherrn sowie bei Verwaltung und Rat der Stadt die Sensibilität dafür, der Innenstadt von Wilster ihr schönes altes unverwechselbares Gesicht zu erhalten. Die Versuchung, vermeintlich modern sein zu wollen, hat schon viele Städte uniform gemacht!
Wie die Wiederherstellung historischer Fassaden in sehr überzeugender Weise gelingen kann, dafür hat zuvor das Textilhaus Reese mit seinen ebenfalls am Markt stehenden Häusern ein hervorragendes und nachahmenswertes Beispiel geliefert!

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Blick vom Kirchturm auf die Ecke Op de Göten, Deichstraße a

1908 Blick vom Kirchturm auf die Ecke Op de Göten, Deichstraße
Ein interessanter Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten) und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße).
Links vor den Häusern der Marktstraße gut erkennbar ist die lange zur Wilsterau herab führende Rampe.
Halbrechts im Hintergrund zwischen den beiden hohen Schornsteinen ist die ehemalige Stadt Mühle zu erkennen.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1994 - Rundblick vom Kirchturm über Wilster c

1994 Rundblick vom Kirchturm über Wilster
Die Aufnahmen wurden vom Turm der St. Bartholomäus-Kirche aus aufgenommen.
Bild 1: Blick südwestlich Richtung Dammfleth; Einmündung der Deichstraße in den Marktplatz
Bild 2: Blick nordöstlich Richtung Krummendiek; in Bildmitte die Burger Straße; am Platz am Colosseum steht noch das heute nicht mehr vorhandene Gebäude der Post
Bild 3: Blick nordöstlich Richtung Krummendiek; in Bildmitte die Burger Straße
Bild 4: Blick östlich Richtung Honigfleth; rechts oben die Bäume im rückwärtigen Teil der Bürgermeisters Garten.

Bildrechte: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1915 - Markt südliche Häuserzeile und Blick zur Deichstraße a

1915 Am Markt, südliche Häuserzeile und Blick zur Deichstraße
Über die Dauer eines Jahrhundert prägte die Häuserzeile in unverkennbaren Weise das Bild des Marktplatzes, bis vor einiger Zeit Gebäude abgebrochen und durch Neubauten ersetzt wurden.
In dem links stehenden Gebäude hatte seinerzeit die Wilstermarsch Spar- und Leihkasse ihre Geschäftsräume; danach die Volksbank Wilster, welche das Haus 1953 modernisierte und 1969 unter Einbeziehung des links davon stehenden Gebäudes (nicht im Bild) völlig umgestalten ließ.
Dahinter folgt das Gebäude der Conditorei & Caffee Heinrich Egge, dann die Bäckerei Johannes Starck, der Barbier Frisier & Haarschneide-Salon von Detlef Heesch, das 1912/13 erbaute Geschäftshaus J.P.T. Andersen.
Das zu Beginn des Jahres 2011 ausgebrannte Cafe Egge gehörte zu den ältesten gastronomischen Betrieben in Wilster. Das Gebäude wurde bei einem Umbau Anfang der 1970er Jahre mit dem daneben stehenden Gebäude der vormaligen Bäckerei Starck im Untergeschoß zusammengebaut. Bei dem aus praktischen Erwägungen vorgenommenen Umbau im Inneren der Gebäude wurde leider auch dem Zeitgeist entsprechend im Untergeschoß der Häuser eine Fassade geschaffen, die in unharmonischer Weise die schönen Fronten der alten Häuser zerstörte. In ihren Obergeschossen wurden die sehr schön gegliederten Fassaden der Bäckerei von Johannes Starck und des Cafés von Heinrich Egge weitgehend unverändert erhalten. Insgesamt aber war die Umgestaltung allemal vorteilhafter für das historische Stadtbild als der von der Volksbank Elmshorn vorgenommene Neubau nach dem Abbruch der ausdrucksstarken Fassaden. Eine vertane Chance zur Erhaltung des überkommenen Stadtbildes!

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1980 - Wärterstellwerk Wilster Ww

1980 Wärterstellwerk Wilster Ww
Das Wärterstellwerk Wilster Ww stand unmittelbar am Übergang der Richtung Brunsbüttel führenden Bahnstrecke mit der Neuen Burgerstraße. Von hier aus wurden auch die Schranken bedient.
Im Hintergrund links ist das Gebäude der seinerzeitigen Genossenschafts-Meierei Wilster und der dazu gehörige hohe Schornstein zu erkennen.
Zur Zeit der Aufnahme bestand am Bahnhof Wilster noch ein ausgedehntes Gleisnetz (Bild 2), welches heute deutlich reduziert ist.
Die Bahnstrecke Richtung Brunsbüttel ist Teil der ursprünglichen und am 01.11.1878 eröffneten Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig). Sie führte von Wilster über Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) weiter nach St. Michaelisdonn.
Die Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
1920 erhielt die Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt; die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war fortan nur noch eine Stichbahn. Die neue Strecke der Marschbahn ist 5,820 Kilometer länger als die ursprüngliche. Um eine durchgehende Neukilometrierung der Strecke zu vermeiden, wurde bei Wilster ein ganz besonderer sogenannter Hektometerstein (Bild 3) aufgestellt. Er gab die infolge Verlegung der Marschbahn via Hochdonn eingetretene Verlängerung der Gesamtstrecke (damalige Strecke Altona – Wilster – Hvidding in Nordschleswig) an. 1981 wurde bei einer Neuvermessung die Kilometrierung aktualisiert und der Hektometerstein beseitigt.
Der Personenverkehr auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel wurde zum 27.05.1988 eingestellt.
Bild 4 zeigt das Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf östlich des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Wilster.

Bildrechte:
Bilder 1 und 4: Ralf Petersen, Wilster,
dem an dieser Stelle herzlich für die vielen für mein-wilster zur Verfügung gestellten Fotos gedankt wird.
Bilder 2 und 3: nicht bekannt

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1952 - Blick vom Stadtpark auf den Kirchturm

1952 Blick vom Stadtpark auf den Kirchturm
Die Stadt Wilster hat die Fläche des vormaligen Friedhofs und heutigen Stadtparks im Jahre 1907 von der Kirchengemeinde gekauft, um sie zum Stadtpark umzugestalten.
Ein Teil der Rasenfläche war seinerzeit als Kinderspielplatz ausgewiesen – dieser Ansatz wurde in den 1950er Jahren durch die Stadt Wilster und einen von ihr eingesetzten Parkwächter konterkariert, der sogar mit ihren Puppenwagen die Wege befahrenden kleinen Mädchen aus den Park wies. Erst nachhaltige Proteste aus der Elternschaft machten diesem Unfug ein Ende.
Vor dem den Park abgrenzenden Lattenzaun und dem Schuppen - diese gehörten dem Gastwirt und Viehhändler Karl Stücker am Markt - bestand zu Beginn der 1950er Jahre eine "Sandkiste" für Kleinkinder; diese war zunächst zunächst lediglich eine Auffüllung mit Sand, denn hier verlief der 1925 verfüllte Burggraben. Das Gewässer war bis in die 1920er Jahre offen; es wurde 1925 verfüllt. Zuvor hatte die Stadt Wilster einen Rechtsstreit gegen den Regierungspräsidenten der Provinz Schleswig-Holstein gewonnen (Urteil des III. Senats v. 20. März 1924, V.B. 23/24. I. Bezirksausschuß zu Schleswig), wonach der Burggraben als unselbständiger Bestandteil der Wilsterau deren Gewässerordnung (I. Ordnung) teilt. Offenbar finanzierte in der Folge der Staat die Verfüllung des Burggrabens.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1955 - Blick vom Kirchturm auf die Op de Göten

1955 Blick vom Kirchturm auf die Op de Göten und die Einmündung der Deichstraße in den Marktplatz
Das am 15. Juni 1944 bei dem Luftangriff auf Wilster erheblich beschädigte "Wilstermarsch-Haus" - es war das größte Hotel in Wilster - wurde 1952 abgebrochen, nachdem es einige Jahre noch als Wohnraum genutzt worden war.
Auf dem Bauplatz ließ der Kaufmann Albert Gutsche in den Jahren 1956/57 ein Wohn- und Geschäftshaus errichten (Lebensmittel, Feinkost, Spirituosen, Kaffee-Rösterei). Das Gebäude wurde später für Reese´s Junior genutzt, danach dann von Karins Futterkrippe.
Vor dem Lastkraftwagen fährt ein Fahrzeug der seinerzeitigen in der Deichstraße ansässigen Niederlage der Hamburger Bavaria & St. Pauli Brauerei; es handelt sich um ein dreirädriges Fahrzeug der Marke "Goliath" von Borgward. Aus heutiger Sicht ist es kaum zu glauben, daß die Kapazität des kleinen Fahrzeuges ausreichte, die Gaststätten in Wilster und den Orten der Wilstermarsch mit Getränken zu beliefern. Gefahren wurde der "Goliath" von Erich Weiher.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1994 - Rundblick vom Kirchturm über Wilster e

1994 Rundblick vom Kirchturm über Wilster
Die Aufnahmen wurden vom Turm der St. Bartholomäus-Kirche aus aufgenommen.
Bild 1: Blick nordwestlich Richtung Rumfleth, Rumflether Feld; im Vordergrund der Trichter mit dem Colosseum; rechts die umgestaltete vormalige Sonnin Straße, links die Zingelstraße
Bild 2: Blick nordwestlich Richtung Rumflether Feld, das zwischen dem Neubaugebiet Büttel und der Straße Rumflether Deich gelegene Gebiet ist noch nicht für die Bebauuung erschlossen
Bild 3: Blick nördlich Richtung Neuendorf-Sachsenbande; in Bildmitte das Neubaugebiet Büttel
Bild 4: Blick über die von Bäumen verdeckte Villa Schütt auf die Bebauung an der Etatsrätin Doos Straße; hinten links die Gebäude des Schulzentrums.

Bildrechte: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1908 - Südliche Häuserzeile am Markt und oberen Kohlmarkt

1908 südliche Häuserzeile am Markt und oberen Kohlmarkt
Von rechts bieten sich dem Betrachter folgende Gebäude: - Bäckerei Johannes Starck
- Conditorei & Caffee Heinrich Egge
- Wilstermarsch Spar- und Leihkasse
- Haus des Organisten Heesch (es wurde 1969 in Zusammenhang mit einem Neubau der Volksbank beseitigt)
– Geschäftshaus von Tabakwaren-Thode (danach Schütt).
- Schwan-Apotheke (Apotheker Fritz Erdmann, später Hans E. Plambeck), deren Privileg im Jahre 1660 erteilt wurde.
- Gaststätte "Marschkrug". Der „Marschkrug“ von Heinrich Schlüter, welcher später Jahrzehnte lang auch unter dem Namen "Bei Inge" von Inge Leppien betrieben wurde; er, war insbesondere in den 1960er Jahren eine bei jungen Leuten sehr beliebte Gaststätte, gab es doch zu der Zeit in Wilster keine Diskotheken und auch nur relativ selten Tanzveranstaltungen.
An der Stelle des folgenden Gebäudes wurde nach dessen Abbruch ein Gebäude errichtet, dessen Fassade sehr gewollt an die Fassade des Doos´schen Palais (Neue Rathaus) erinnert – sowohl Dachform als auch Anordnung der Fenster und der Tür sowie die Gliederung sind identisch. In ihm war nach dem II. WK bis Ende der 1960er Jahre die Städtische Sparkasse (aufgegangen in die Verbandssparkasse) untergebracht; 1968 hatten die Städtische Sparkasse und die Wilstermarsch Sparkasse fusioniert. Das Untergeschoß wurde später umgestaltet und zunächst als Möbelausstellungsladen genutzt.
In dem links an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz stehenden Eckgebäude mit dem die Fassade krönenden Türmchen hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.

Bildrechte: Verlag Ludwig Behning, Wilster

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1994 - Rundblick vom Kirchturm über Wilster b

1994 Rundblick vom Kirchturm über Wilster
Die Aufnahmen wurden vom Turm der St. Bartholomäus-Kirche aus aufgenommen.
Bild 1: Blick auf den Marktplatz und seine südwestliche Häuserzeile; links geht der Blick in den zum Stadtpark führenden Bartholomäus Gang
Bild 2: Blick auf den Marktplatz und seine südwestliche Häuserzeile; im Hintergrund der Stadtpark
Bild 3: Blick in westliche Richtung über den Stadtpark; im Hintergrund ganz links die Richtug St. Margarethen führende Kreisstraße K 63 in Stadtfeld; ganz rechts das Gebäude des ehemaligen Bona Einkaufmarktes
Bild 4: Blick nordwestlich Richtung Schotten; vorne der Stadtpark; ganz rechts Gebäude des Schulzentrums.

Bildrechte: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1928 - Markt, südliche Häuserzeile

1928 südliche Häuserzeile am Markt
von rechts gesehen bieten sich dem Betrachter folgende Gebäude:
J.P.T. Andersen Söhne (wurde 1912/13 errichtet)
Barbier Frisier & Haarschneide-Salon von Detlef Heesch;
Bäckerei Johannes Starck;
Conditorei & Caffee Heinrich Egge;
Wilstermarsch Spar- und Leihkasse (spätere Volksbank);
Haus des Organisten Heesch.
Ganz hinten der obere Kohlmarkt mit der Schwan-Apotheke und dahinter das Gebäude mit der Gaststätte Marschkrug, dem späteren Lokal „bei Inge“ Leppien; an der Ecke das Geschäft des Juweliers Voje.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1863 geplanter Schifffahrtskanal von St. Margarethen an der Elbe zur Lübecker Bucht

Umfassender Bericht zu einem in Vergessenheit geratenen geplanten Projekt!
1863 Planung für den Bau eines Kanal von der Elbe im Bereich der Wilstermarsch
bis Neustadt an der Neustädter Bucht (Teil der Lübecker Bucht)

Der Gedanke nach einer der Seeschifffahrt dienenden und die südliche Wilstermarsch als Kanal durchquerenden Wasserstraße wurde nicht weiter verfolgt, nachdem in der Folge des Deutsch- Dänischen Krieges von 1864 die Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz geworden waren.
In dem vorgestellten umfangreichen Bericht sind sehr umfassend und detailliert die Planungen für ein Projekt
Holsteiner Kanal - Verbindung der Nord- mit der Ost-See
dargelegt und bewertet.
Er ist abgedruckt in der "Allgemeine Bauzeitung", Wien, Dreizigster Jahrgang 1865, Band V, Nr. 22 auf den Seiten 425 bis 454.
Verfasst ist der Bericht im Jahr 1863 von F.W.Conrad, königl. niederländischer Oberingenieur (Vorsitzender des Königlichen Ingenieur Instituts zu Delft). Dieser war vom Dänischen Minister des Innern mit der Begutachtung des von dem Ingenieur Kröhnke für den Holsteiner Kanal ausgearbeiteten Entwurf beauftragt worden. Gemeinsam mit dem Planverfasser und dem "Concessionair" Chr. Hansen führte F.W.Conrad die erforderlichen Bereisungen und Studien durch.

Anzumerken ist hier, dass zu genannter Zeit der Dänische König als Herzog von Holstein Landesherr war. Das Herzogtum Holstein war daher in Personalunion mit Dänemark verbunden, obwohl es Mitglied im Deutschen Bund war.

Bemerkenswert ist die im Bericht getroffene Feststellung, wonach die älteren Planungen aus dem Jahr 1848, welche eine Kanalausmündung bei Brunsbüttel vorsahen, als ungeeignet bezeichnet wurden.
Von den untersuchten Varianten einer Verbindung von der Elbe zur Neustädter Bucht (Ostsee) wurde als geeigneteste eine vom Ausgangspunkt St. Margarethen ausgehende Linienführung angesehen. Die Mündung der Stör wurde als weniger geeignet angesehen, da eine Verlagerung der vor Glückstadt liegenden Rhinplate befürchtet wurde.
Drei jeweils am Ausgangspunkt St. Margarethen beginnende und die südliche Wilstermarsch durchquerende Kanaltrassen wurden untersucht und bewertet. Alle drei Varianten sahen eine Kreuzung der Stör vor! Eine Präferenz wurde der südlich von Beidenfleth die Stör kreuzenden Linienführung beigemessen. Dieses jedoch unter der Voraussetzung, dass die Stör am Störort sturmflutsicher abgedämmt würde und das Oberwasser der Stör dann über den neu gebauten Kanal nach St. Margarethen und dort in die Elbe geleitet werden kann. Anderenfalls wären bei der Kreuzung von Stör und Kanal zwei zusätzliche Schleusen erforderlich geworden.
Die geplante Linienführung des Kanals erforderte dennoch die Errichtung von 7 (sieben) Schleusen, um die in seinem Verlauf vorhandenen erheblichen Geländeunterschiede zu überwinden.

Anmerkung: Der gesamte sehr umfangreiche Bericht kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Rückblick:

Schon über die Dauer eines Jahrtausends bestand das Interesse, eine schiffbare Verbindung zwischen Nordsee und Ostsee durch Schleswig-Holstein, den Südteil der Kimbrischen Halbinsel (Jütland), zu schaffen.


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1917 - Marktstraße (Op de Göten), Markt, Kirchturm

Winter 1916/17 Marktstraße (Op de Göten), Markt, Kirchturm
Der harte Winter 1916/17 ist als Steckrübenwinter, auch Kohlrübenwinter genannt, in der Erinnerung geblieben. Er bezeichnete eine Hungersnot im Deutschen Reich während des Ersten Weltkriegs, die auch durch Missernten und die kriegsbedingte Seeblockade durch die Alliierten ausgelöst wurde.
In der verschneiten Marktstraße (der heutigen "Op de Göten") spielen Kinder in der damals weitgehend vom Verkehr ungenutzten Straße, während einige gut gekleidete Herren dem Treiben zuschauen. Das Geländer hinter ihnen dient als Absturzsicherung gegen die von der Straße parrallel zu ihr zur Wilsterau hinab führende breite Treppe.
Die vielen die Straße überspannenden Freileitungen sind durch die Schneelast besonders auffällig.
Links ist im Anschnitt das Alte Rathaus zu erkennen, ihm schräg gegenüber steht der Gasthof "Holsteinisches Haus" von "Hanne" Johannes Holm. Dahinter das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker-Fassade und dem Turm-Giebel. An der Ecke des Marktes das kurz zuvor fertiggestellte und in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne.
Der Sockel des Turmes der 1785 eingeweihten St. Bartholomäus Kirche stammt noch von deren Vorgängerin. Vor dem Turm sind die seinerzeitigen das eigentliche Kirchengrundstück gegen den Markt abgrenzenden Poller aus Granit mit den sie verbindenden schmiedeeisernen Ketten gut zu erkennen.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Das Foto stammt aus der Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1970 - Altes Rathaus, Straße Op de Göten, Kirchturm

1970 Altes Rathaus, Straße Op de Göten, Kirchturm.
Im Hintergrund ist der 52 m hohe spitze Turm der auf dem Marktplatz stehenden Kirche St. Bartholomäus zu sehen. Die Kirche wurde 1780 nach etwa fünfjähriger Bauzeit eingeweiht.
Das repräsentative Alte Rathaus im Renaissance-Stil wurde 1585 auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau errichtet als Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer ("Alte Seite") erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger.
In seinem Giebel sieht man die sogenannte „Kökschen Klock“.
Das schöne historische Gebäude verlangt der Stadt Wilster immer wieder ganz erhebliche finanzielle Anstrengungen zu seiner Erhaltung ab.
Seit dem Jahr 2011 wird die Stadt in ihrem Bemühen zur Erhaltung und Unterhaltung der wundervollen Baudenkmäler Altes Rathaus und Neues Rathaus (Palais Doos) von dem Förderverein Historische Rathäuser in Wilster unterstützt. Dieser Verein kann allen mit Wilster und der Wilstermarsch verbundenen Heimatfreunden nur empfohlen werden!

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn
Anmerkung: Das Negativ der für die Fertigung von Ansichtskarten genutzten Fotografie liegt dem Betreiber dieser Heimat-Seite vor.

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1900 - Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße

1900 Blick vom Kirchturm auf die Marktstraße (spätere Op de Göten)
und auf die rechts vom Marktplatz abgehende Deichstraße (ehemalige Kehdinger Straße), an deren Ecke das Hotel „Wilstermarsch Haus“ steht.
Links vor den Häusern der Marktstraße gut erkennbar ist die lange zur Wilsterau herab führende Rampe, über die sich das Niederschlagswasser vom hoch gelegenen Marktplatz in die Wilsterau ergoß. Die Brücke hieß daher Op de Göten; sie gab später der gesamten Straße ihren Namen.
Im Hintergrund an der Schmiedestraße steht noch das Gebäude, an dessen Stelle 1913 die Westholsteinische Bank errichtet wurde.
Vorne links steht noch der Vorgängerbau von J.P.T. Andersen, der hier 1912/13 sein imposantes Geschäftshaus errichten ließ.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die ergänzend abgebildete Ansichtskarte, welche durch den Blaustich abweicht, befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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