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1941 - Wandkalender zur Wilsterschen Zeitung

1941 Wandkalender zur Wilsterschen Zeitung
Der offenkundig als Beigabe zur Wilsterschen Zeitung den Abonennten zur Verfügung gestellte Kalender ist ein Zeugnis aus beklemmender Zeit.
Auf beiden Seiten des Kalenders befindet sich unter dem Kalendarium jeweils eine Bildleiste, in welchen Ereignisse aus dem Kriegsgeschehen dargestellt sind.
"Der Führer bei seinen Soldaten in Polen (Bild 3)
Unsere Nachschuptruppen auf dem Vormarsch in Norwegen
Deutsche Panzerjäger auf der Mole von Dünkirchen
Der erstürmte rechte Eckpfeiler der Maginotlinie
Rudolf Heß begrüßt den Führer in Compiègne (Bild 4)
Im Einsatz gegen England: Küstenflugzeuge und U-Boot"

Unter einzelnen Datumsangaben sind dem Nationalsozialistischen Regime offenbar wichtige Ereignisse angeführt.
Es sind genannt:
30. Februar - 1933 Adolf Hitler wird Reichskanzler
01. März - 1935 Rückgliederung des Saargebietes
13. März - 1938 Oesterreich zum Reich
16. März - Heldengedenktag
16. März - 1939 Protektorad Böhmen-Mähren
22. März - 1939 Rückgliederung des Memellandes
09. April - Inschutznahme Dänemarks und Norwegens
20. April - Geburtstag des Führers
01. Mai - Nationaler Feiertag des Deutschen Volkes
10. Mai - 10.5.40 Deutscher Gegenschlag im Westen beginnt
14. Mai - 1940 Kapitulation der holländischen Armee
28. Mai - 1940 Kapitulation der belgischen Armee
25. Juni - 1940 Frankreich kapituliert
01. Sept. - Deutscher Gegenangriff in Polen; Heimkehr Danzigs
03. Sept. - 1939 Kriegserklärung England und Frankreich
23. Sept. - 1939 Polenfeldzug beendet
01. Okt. - 1938 Befreiung des Sudentenlandes
26. Okt. - 1939 Errichtung des Generalgouvernements
09. Nov. - Gedenktag für die Gefallenen der Bewegung

Anmerkung: Die in knappen Worten benannten kalendarischen Ereignisse geben die Sichtweise des Hitler-Regimes zu den vom ihm selbst angezettelten kriegerischen Ereignissen wieder. Die Sicht des Regimes wurde seinerzeit mit allen Mitteln in der gleichgeschalteten Presse dargestellt. Gegner und Kritiker wurden rücksichtslos verfolgt oder eingeschüchtert. Viele Millionen Menschen wurden Opfer des vom Nationalsozialistischen Deutschland begonnenen Angriffskrieges und seines menschenverachtenden Rassenwahns. Sie sind Mahnung für alle nachfolgenden Generationen, sich immer und überall nationalistischen Bestrebungen entgegen zu stellen.

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1890 - -1998 Wilstersche Zeitung - gegründet von Johann-Peter Adolf Schwarck

1890 -1998 Wilstersche Zeitung
Die Wilstersche Zeitung - kurz WZ genannt - war über einen Zeitraum von fast 110 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes eine Heimatzeitung.
Gegründet wurde sie von Johann-Peter Adolf Schwarck, der am 02. April 1890 die erste Ausgabe der Zeitung herausgab. Sie erschien zunächst nur am Mittwoch und am Sonnabend einer jeden Woche.
100 Jahre später - längst schon werktäglich erscheinend - wurde die Zeitung immer noch von Angehörigen der Familie Schwarck herausgegeben. Das sollte noch einige Jahre andauern, bis die Eigentümer die Zeitung Ende 1998 an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag verkauften, der sie weiterhin als eine seiner Regionalausgaben herausgibt.
Bild 1: Johann-Peter Adolf Schwarck, Gründer und Herausgeber der Wilsterschen Zeitung - Erstausgabe 02.04.1890
Bild 2: 1900 Druckerei der Wilsterschen Zeitung
Bild 3: 1913 Druckerei der Wilsterschen Zeitung
Bild 4: 1925 Druckerei der Wilsterschen Zeitung; der neben der Druckmaschine abgebildete Johann Schwarck führte zu der Zeit (ab 1924) gemeinsam mit seinem älteren Bruder Peter den Zeitungsverlag der WZ.

Bildrechte: Familie Schwarck, Wilster
Anmerkung: Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Kai Schwarck, Wilster

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1944 - - am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert - Bericht Wilstersche Zeitung

Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert - Bericht Wilstersche Zeitung
aus der Wilsterschen Zeitung vom 17. Juni 1944

- Zeitungsanzeigen der NSDAP
- Bericht der Wilsterschen Zeitung
- Traueranzeigen
Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert.
Das kleine Landstädtchen Wilster wurde kurz nach 9:00 Uhr des 15. Juni 1944 Opfer eines Luftangriffs eines anglo-amerikanischen Fliegerverbandes.
Offenbar war ein Angriff auf die Schleusen des Nord- Ostsee Kanals bei Brunsbüttel vom starken Abwehrfeuer der dortigen Flak abgewiesen worden, weshalb die aus 12 viermotorigen Bombern und 6 Begleitjägern bestehende Staffel die friedliche und keinerlei militärische Ziele aufweisende Kleinstadt Wilster angriff.
In heutiger Zeit würde eine derartige Handlungsweise eine Anklage vor dem Kriegsverbrecher-Tribunal von Den Haag zur Folge haben. Nach dem II. Weltkrieg jedoch bestimmten die Sieger allein, was Unrecht war und was nicht!
Um hier keinerlei Mißverständnisse aufkommen zu lassen, die Schuld Deutschlands am II. Weltkrieg und die dabei begangenen Verbrechen sollen hier nicht relativiert werden!
Bei dem Terror-Angriff auf die Wohnbevölkerung der kleinen Stadt Wilster wurden 51 Menschen umgebracht und hunderte verletzt.
Insgesamt 35 Gebäude wurden total vernichtet und 109 Häuser unbewohnbar gemacht, 300 weitere erlitten Schäden.. Selbst die wunderschöne Kirche der Stadt Wilster wurde durch Bomben schwer verwüstet.

Die Wilstersche Zeitung berichtete über das tragische Geschehen und veröffentlichte in ihrer Ausgabe vom 17. Juni 1944 mehrere Traueranzeigen.
Alles kann besser lesbar in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden, in welcher auch die Namen der getöteten Menschen aufgeführt sind.

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1913 - Kohlmarkt, Verlagshaus "Wilstersche Zeitung", Gasthaus "Neue Börse"

1913 Kohlmarkt, Verlagshaus "Wilstersche Zeitung", Gasthaus "Neue Börse"
Blick vom mittleren Kohlmarkt stadtauswärts.
Links im Vordergrund das 1911 errichtete Verlagshaus der „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck.
Dem Gebäude gegenüber auf der rechten Straßenseite die Gaststätte „Neue Börse“ von Alwin Springer (danach Elfriede Schober; heute Frauke Schober).
In dem folgenden Gebäude die Gärtnerei von Hans Behrens, dahinter kreuzte der Burggraben die Straße – die alte Brücke ist am Geländer links hinter dem Gebäude der Wilsterschen Zeitung erkennbar.
Rechts im Vordergrund das Wohn- und Geschäftshaus der Sattlerei von Heinrich Stegemann (Kohlmarkt 51).

Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning, Wilster
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1990 - Jubiläumsausgabe 100 Jahre Wilstersche Zeitung

Jubiläumsausgabe zum hundertjährlichen Bestehen der Wilsterschen Zeitung
Die Wilstersche Zeitung - kurz WZ genannt - war über einen Zeitraum von fast 110 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes eine Heimatzeitung.
Gegründet wurde sie von Johann Peter Adolf Schwarck, der am 02. April 1890 die erste Ausgabe der Zeitung herausgab (Abbildung 2). Sie erschien zunächst nur am Mittwoch und am Sonnabend einer jeden Woche.
100 Jahre später - längst schon werktäglich erscheinend - wurde die Zeitung immer noch von Angehörigen der Familie Schwarck herausgegeben. Das sollte noch einige Jahre andauern, bis die Eigentümer die Zeitung Ende 1998 an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag verkauften, der sie weiterhin als eine seiner Regionalausgaben herausgibt.
Die Jubiläumsausgabe von 1990 (Abbildung 1) ist eine wahre Fundgrube für Heimatfreunde, enthält sie doch viele umfassend recherierte Artikel mit historischem Bezug.
Die damaligen Eigentümer begingen das Jubiläum am Jahrestag mit einem Empfang im Colosseum (Abbildung 3) und dankten im Mai 1990 für die zahlreichen Spenden, die anläßlich des Jubiläums zugunsten der Schülerbüchereien in Wilster und der Wilstermarsch übermittelt wurden (Abbildung 4)

Eine gut lesbare Datei der ersten Ausgabe von 1890 kann unten aufgerufen werden.

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1923 - Kohlmarkt, Brücke über den Burggraben

1923 Kohlmarkt, Brücke über den Burggraben
Blick von Höhe des Geschäftshauses des seinerzeitigen Verlages der Wilsterschen Zeitung in den Kohlmarkt stadtauswärts.
Links und rechts der Straße sind die Geländer der Brücke erkennbar, die hier hier den Burggraben überquerte und in dessen ehemaligen Verlauf heute nach links ein fußläufiger Verbindungsweg zur Burger Straße führt.
Das ursprünglich künstlich gegrabene Gewässer führte von der Deichstraße kommend über den Stadtpark, den Colosseumplatz, die Burger Staße querend am Verlagsgebäude der Wilsterschen Zeitung vorbei und den Kohlmarkt querend wieder zurück zur Wilsterau. Das Gewässer wurde 1925 verfüllt. Zuvor hatte die Stadt Wilster einen Rechtsstreit gegen den Regierungspräsidenten der Provinz Schleswig_Holstein gewonnen (Urteil des III. Senats v. 20. März 1924, V.B. 23/24. I. Bezirksausschuß zu Schleswig), wonach der Burggraben als unselbständiger Bestandteil der Wilsterau deren Gewässerordnung (I. Ordnung) teilt. Offenbar finanzierte in der Folge der Staat die Verfüllung des Burggrabens.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise und unentgeltlich zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1913 - Kohlmarkt, Gasthaus Neue Börse

1913 Kohlmarkt, Gasthaus "Neue Börse"
Blick vom mittleren Kohlmarkt stadtauswärts. Links im Vordergrund das Verlagshaus der „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck.
Dem Gebäude gegenüber auf der rechten Straßenseite die Gaststätte „Neue Börse“ von Alwin Springer (danach Elfriede Schober; heute Frauke Schober).
In dem folgenden Gebäude die Gärtnerei von Hans Behrens, dahinter kreuzte der Burggraben die Straße – die alte Brücke ist am Geländer links hinter dem Gebäude der Wilsterschen Zeitung erkennbar.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1935 - Kohlmarkt mit dem Gasthaus

1935 Kohlmarkt, Gasthaus "Neue Börse".
Blick vom mittleren Kohlmarkt stadtauswärts.
Die heute Kohlmarkt genannte Straße hieß seinerzeit noch Kohlmarktstraße, denn ursprünglich führte nur die kleine dreieckige Aufweitung am oberen Ende der Straße die Bezeichnung Kohlmarkt nach dem hier früher entsprechend getätigten Handel.
Links im Vordergrund das Verlagshaus der seinerzeitigen „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck.
Dem Gebäude gegenüber auf der rechten Straßenseite steht die Gaststätte „Neue Börse“ von Alwin Springer (danach Elfriede Schober; heute Frauke Schober).
In dem folgenden Gebäude die Gärtnerei von Hans Behrens, dahinter kreuzte der Burggraben die Straße – die alte Övelgönne (der Übergang über den Burggraben) ist am Geländer links hinter dem Gebäude der Wilsterschen Zeitung erkennbar.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1955 - Kohlmarkt, Rathausstraße, Kirche, Op de Göten, Klosterhof

1955 Kohlmarkt, Rathausstraße, Kirche, Op de Göten, Klosterhof
- links oben: die Straße Kohlmarkt Blick stadtauswärts, hinter dem links stehenden Gebäude des Verlags der Wilsterschen Zeitung von Schwarck verlief in früherer Zeit der hier die Straße rechtwinklig kreuzende Burgraben.
- links unten: neben dem Neuen Rathaus die von Schwede, später von Jan Pauls betriebene Gaststätte „Dithmarscher Hof“.
- rechts oben: Op de Göten, links das "Alte Balkenhaus" und das "Alte Rathaus", links Geschäftshaus von Uhrmacher Mohr
- rechts unten: Das Krankenhaus Mencke Stift wurde 1867/70 erbaut und bis 1978 betrieben.
- Mitte: Kirche St. Bartholomäus

Bildrechte: Buchhandlung der Wilsterschen Zeitung, Wilster

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2015 - 2015 Jubiläumsausgabe 125 Jahre Wilstersche Zeitung

2015 Jubiläumsausgabe 125 Jahre Wilstersche Zeitung
Die Wilstersche Zeitung - kurz WZ genannt - war über einen Zeitraum von fast 110 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes eine Heimatzeitung.
Gegründet wurde sie von Johann Peter Adolf Schwarck, der am 02. April 1890 die erste Ausgabe der Zeitung herausgab. Sie erschien zunächst nur am Mittwoch und am Sonnabend einer jeden Woche.
100 Jahre später - längst schon werktäglich erscheinend - wurde die Zeitung immer noch von Angehörigen der Familie Schwarck herausgegeben. Das sollte noch einige Jahre andauern, bis die Eigentümer die Zeitung Ende 1998 an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag verkauften, der sie weiterhin als eine seiner Regionalausgaben herausgibt.
Die Jubiläumsausgabe von 2015 (Abbildung 1) ist eine wahre Fundgrube für Heimatfreunde, enthält sie doch viele umfassend recherierte Artikel mit historischem Bezug.

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1870 - Hafen am Rosengarten der Stadt Wilster

1870 Blick auf den alten Hafen am Rosengarten.
Auch der Burggraben, der in Bildmitte zwischen den Häusern nach Norden (oben) führt und bei der Brücke die Deichstraße unterquert, ist noch offen. Dieses ursprünglich künstlich gegrabene Gewässer führte über den Stadtpark, den Colosseumplatz, die Burger Staße querend am Verlagsgebäude der Wilsterschen Zeitung vorbei und den Kohlmarkt querend wieder zurück zur Wilsterau. Das Gewässer wurde 1925 verfüllt, wie auch 1974 das Bäckerstraßenfleth (hier rechts erkennbar), welches vom Rosengarten am Neumarkt entlang, die Rathausstraße (frühere Bäckerstraße) unterquerend zur Wilsterau am Bischofer Deich führte. Das Bäckerstraßenfleth grenzte in früherer Zeit die sogenannte Neue Seite der Stadt Wilster gegen das Umland ab.

Ein Jahrhundert später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen und Plätze in Erinnerung gerufen wurde (Bild 2).

Bildrechte: mit Sicherheit wohl Hans-Peter Mohr; der Abzug stammt von Werner Behning, Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1875 - Kohlmarkt

ca. 1875 Kohlmarkt
Blick von der sogenannten Övelgönne - der stadtauswärts führenden Verlängerung der Straße diesseits des Burggrabens (Över günne = auf der anderen Seite) - über die Brücke in die Straße Kohlmarkt.
Die Brücke über den Burggraben ist an den Brückengeländern erkennbar.
Rechts das ursprüngliche und im Jahre 1819 errichtete Gebäude des Verlages der „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck; das Gebäude mußte 1911 einem Neubau des genannten Betriebes weichen.
Vor dem im Hintergrund quer zur Straße stehenden Gebäude lag ein kleiner dreieckiger Platz, der vormals als Kohlenmarkt diente und später der gesamten Straße den Namen gab.

Viele Jahrzehnte später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen in Erinnerung gerufen wurde (Bild 3).

Bildrechte: nicht bekannt; vermutlich Hans-Peter Mohr, Wilster

Die Abbildung auf der Ansichtskarte ist offenbar zu einem viel späteren Zeitpunkt von der alten Platte gezogen worden.
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1870 - Kohlenmarktstraße - Blick Richtung Kirche

1870 Kohlenmarktstraße - Blick Richtung Kirche
Blick Richtung Kirche in der Straße Kohlmarkt von der sogenannten Övelgönne (över gunne = auf der anderen Seite) und der Brücke über den Burggraben, deren Geländer im Vordergrund erkennbar sind.
Die heute Kohlmarkt genannte Straße hieß früher Kohlenmarktstraße, da an ihrem oberen Ende der kleine dreiecksförmige Platz als Kohlenmarkt diente.
Rechts im Vordergrund steht das im Jahre 1819 errichtete ursprüngliche Gebäude der „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck, der hier zunächst eine Buchdruckerei betrieb; das Gebäude mußte 1911 einem Neubau des genannten Betriebes weichen. Die "Wilstersche Zeitung" ist 1890 gegründet worden.
Die Gebäude am oberen Ende der Straße werden überragt von dem 52 m hohen grazilen Turm der in den Jahren 1775-80 erbauten Bartholomäus Kirche.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Der Abzug stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Fotoalbum, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1875 - Kohlmarkt

ca. 1875 Kohlmarkt
Blick Richtung Kirche in der Straße Kohlmarkt von der sogenannten Övelgönne (över gunne = auf der anderen Seite) und der Brücke über den Burggraben, deren Geländer im Vordergrund erkennbar sind.
Rechts im Vordergrund steht das im Jahre 1819 errichtete ursprüngliche Gebäude der „Wilsterschen Zeitung“ von J.P.A. Schwarck, der hier zunächst eine Buchdruckerei betrieb; das Gebäude mußte 1911 einem Neubau des genannten Betriebes weichen. Die "Wilstersche Zeitung" ist 1890 gegründet worden.
Vor dem im Hintergrund quer zur Straße stehenden Gebäude lag ein kleiner dreieckiger Platz, der vormals als Kohlenmarkt diente und später der gesamten Straße den Namen gab.

Bildrechte: vermutlich Hans-Peter Mohr, Wilster
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1968 - Ostecke des Marktplatzes, Kohlmarkt

1968 östlicher Bereich des Marktplatzes, Kohlmarkt
Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche.
Verlauf des Kohlmarktes.
Ganz hinten links ist noch der "Gasthof zur Linde", an dessen Standort heute die Verwaltungsgebäude des Amtes Wilstermarsch stehen.
Ganz vorne rechts das heute ebenfalls nicht mehr vorhandene schöne Gebäude des Café Egge, dessen Standort heute von einem Teil des Neubaues der Filiale der Volksbank Elmshorn eingenommen wird.
Leider gehen viele der schönen und das Ortsbild so charakteristisch prägenden Fassaden alter Gebäude in Wilster Schritt für Schritt verloren. Es ist besonders zu bedauern, wenn solvente Kreditinstitute sich diesbezüglich nicht in der Pflicht sehen, wenn sie im Ortskern alter Städte für sich Neubauten errichten lassen!

Bildrechte: Verlag der Wilsterschen Zeitung
Anmerkung: Das Foto stammt aus der 1990 erschienenen Jubiläums-Ausgabe der Zeitung

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1981 - Catharina Ahrens gestorben - von 1913 bis 1955 Lehrerin an der MSW

1981 "Cile" Catharina Ahrens gestorben,
sie war vom 01. April 1913 bis 30. September 1955 Lehrerin an der Mittelschule Wilster.
Die Zeitung Norddeutsche Rundschau berichtete in ihrer Ausgabe vom 25. Mai 1981 über den Tod der weit über die Grenzen der Wilstermarsch bekannten ehemaligen Lehrerin.
Sie hatte in ihrer aktiven beruflichen Zeit an der MSW in den Fächern Deutsch, Englisch und Französisch unterrichtet.
Der Begründer dieser Heimat Seite kann sich noch gut an sie erinnern, als sie ihn und seine Klasse 1955 vertretungsweise im Fach Englisch unterrichtete.
Über den Zeitraum von 42 Jahren galt Catharina Ahrens ihren Schülern als zwar strenge, doch auch gerechte Respektsperson von hoher moralischer Integrität.
Ihre Schüler nannten sie untereinander "Cile", doch genoss sie bei ihnen allgemeine Verehrung. Allerdings ist ein Spottvers aus den 1920er Jahren überliefert, welcher lautet: "Cile Ahrens, die junge Schöne, hat noch immer keinen Mann, deshalb pfeift sie auch auf französisch, jeden blonden Jüngling an!"
Sie wurde bis in ihr hohes Alter als Fräulein Ahrens angesprochen, was seinerzeit als angebrachte Anrede für unverheiratete Frauen galt.
Von 1880 bis 1919 war es im Deutschen Reich durch den sogenannten Lehrerinnenzölibat den Lehrerinnen untersagt, zu heiraten; auf eine Missachtung folgte die Kündigung. Dieses war eine maßgebliche Ursache dafür, dass auch nach 1919 viele Lehrerinnen unverheiratet blieben. Überdies wurde 1923 der Lehrerinnenzölibat aus arbeitsmarktpolitischen Gründen wieder eingeführt, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten durch die sogenannte Personalabbauverordnung verheiratete Lehrerinnen entlassen zu können, um Stellen für Männer zu sichern. Die ledigen Lehrerinnen mussten sogar einen zehnprozentigen Lohnsteueraufschlag bezahlen (Ledigensteuer). Die Personalabbauverordnung galt bis 1951, weshalb es viele unverheiratete Lehrerinnen gab.
Zu Pensionierung von Frau Catharina Ahrens im Jahr 1955 war in der Wilsterschen Zeitung ein umfangreicher sie würdigender und insbesondere auch ihren schulischen Werdegang darstellender Artikel erschienen, welcher in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden kann.

Anmerkung: Die alten Zeitungsartikel wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Effinger, geb. Suck, welche in ihrer Schulzeit von Catharina "Cile" Ahrens unterrichtet worden war.

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1971 - - am 12. November wurde die Mühle FORTUNA ein Raub der Flammen - Bericht Wilstersche Zeitung

1971 - am 12. November wurde die Mühle FORTUNA in Hochfeld ein Raub der Flammen
Bericht der Wilsterschen Zeitung vom selben Tag.
Die Mühle "Fortuna" im Ortsteil Hochfeld der Wilstermarsch Gemeinde Dammfleth trug die Jahreszahl 1897 - in genanntem Jahr war sie von ihrem vorherigen Standort in Neumühlen nach Hochfeld versetzt worden.
Ein in den Morgenstunden des 12.11.1971 in der Filteranlage des Mühlenbetriebes ausgebrochenens Feuer breitete sich rasend schnell aus und zerstörte den gesamten technischen Betrieb des Kraftfutterwerks Detlef Trede und auch die zugehörige schöne alte Mühle - eine Galerie-Holländermühle.
Ihr Name nach der Glücksgöttin FORTUNA bewahrte sie leider nicht vor dem "roten Hahn".
Zur Zeit des unglücklichen Ereignisses erbaute der Begründer dieser Heimat-Seite das Unterschöpfwerk Klein Kampen; er war Augenzeuge des schaurig schönen Anblicks, als sich das brennende Mühlenkreuz noch einmal etwas drehte und dann in einem Schwall von Funken und Rauch in sich zusammenstürzte.

Neben den vorgestellten Zeitungsbildern gibt der unten aufrufbare Bericht einen Eindruck von den Zerstörungen und Schäden.

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1929 - Heimattag der Wilstermarsch

1929 Heimattag der Wilstermarsch
Am Sonntag, 26.05.1929 veranstaltete der zu dem Zeitpunkt 10 Jahre bestehende "Heimatverein für die Wilstermarsch" in der Stadt Wilster einen Heimattag.
Der Tag wurde mit einem vielfältigen Programm begangen.
- Vortrag von Dr. Waschnitius, Kopenhagen, über den 1773 in Stavanger in Norwegen geborenen Philosophen, Naturforscher und Dichter Hinrich Steffens, dessen Vorfahren aus Wilster stammen.
- Plattdeutsche Predigt von Pastor Dr. Wilhelm Jensen, St. Margarethen, in der Kirche St. Bartholomäus.
- Vortrag von Dr. Stierling, Altona, über die Baugeschichte der Wilsteraner Kirche.
- Festumzug durch die Stadt - Teilnehmer waren u.a.: Abteilungen der Wilsteraner Gewerbetreibenden, Innungen, Meierei, Ringreiter, Kindergilde, Boßler, Bürgergilde, Feuerwehr, Trachtengruppen, Sängervereine, Ruder- und Segelsportler, Turner
- Festansprachen von Bürgermeister Dethleffsen und Pastor Dr. Jensen.
- Wettkampf der Ringreiter-Vereine
- Eilbotenlauf der Sportler über 4,8 km
- Vorführung von Heimattänzen in alten Trachten
- Vorführung von Liedern durch den Gesangverein Konkordia und die Liedertafel.
- Rundgang durch die Kirche unter baufachlicher Führung.
- Unterhaltungsabend des Quickborn-Vereins "Johann Meyer" in Lübbes Gasthaus mit Vorträgen, Theaterstück, Gedichten und Liedern

Die Zeitung "Landesblatt Schleswig-Holsteins - Itzehoer Nachrichten" berichtete mit dem vorgestellten Bericht (Bild 1) über das Ereignis.
Der Wilsteraner Photograph Ludwig Behning hatte vom Festumzug zahlreiche Photographien aufgenommen, auf deren Ausstellung am Hotel "Wilstermarschhaus" er mit einer Zeitungsanzeige (Bild 2) hinwies.
Der umfangreichere Bericht der Wilsterschen Zeitung kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Anmerkung: Die alten Zeitungsartikel wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Sigrid Malz, Karlruhe.

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1968 - Op de Göten, Rathausstraße

1968 Op de Göten, Rathausstraße
Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche in südöstliche Richtung.
Das Gebäudes der Vereins- und Westbank ist noch nicht mit der später an der Fassade vorgesetzten Waschbetonplatten verschandelt, welche glücklicherweise heute nicht mehr vorhanden sind.
Die Häuser an der oberen Schmiedestraße sind noch nicht im Rahmen der Stadtsanierung beseitigt;
auch das Gasthaus "Dithmarscher Hof" rechts neben dem Palais Doos (Neues Rathaus) ist noch vorhanden.
Im Hintergrund ist zu erkennen, dass auf den hinter der östlichen Häuserzeile der Rathausstraße angrenzenden Flächen noch keine Bebauung vorhanden ist.

Bildrechte: Verlag der Wilsterschen Zeitung
Anmerkung: Das Foto stammt aus der 1990 erschienenen Jubiläums-Ausgabe der Zeitung

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1968 - Bartholomäus-Gang, Stadtpark, Wende

1968 Bartholomäus-Gang, Stadtpark, Wende an der Deichstraße
Blick vom Turm der St. Bartholomäus Kirche in südwestliche Richtung.
Rechts sind Bäume und Wege des Stadtparks zu erkennen. Der Park war von 1604 bis 1859 - in Einzelfällen auch länger - der Friedhof des Kirchspiels Wilster; vorher lag der Friedhof um die Kirche herum.
Der links erkennbare Bartholomäus-Gang bildete die direkte Wegeverbindung von der Kirche zu Friedhof.
In Bildmitte links ist noch das Gebäude des Eiskellers sowie der zugehörige Turm des Elevators der früheren Niederlage Wilster der Hamburger St.Pauli & Bavaria Brauerei an der Deichstraße zu erkennen sowie das heute nicht mehr vorhandene Wohn- und Geschäftshaus der Schlachterei Schlüter (danach Schlachter Huster, dann Filiale von Tade Magnussen) an der Wende.
Davor das ehemalige Anwesen des Bauern Walter Ruge, welches zu der Zeit von der Stadt Wilster für ihren Bauhof genutzt wurde.
Oben links verläuft am Krumwehl die Chaussee - die damalige B5 - von Wilster in Richtung St. Margarethen.

Bildrechte: Verlag der Wilsterschen Zeitung
Anmerkung: Das Foto stammt aus der 1990 erschienenen Jubiläums-Ausgabe der Zeitung

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