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Verein MTV Wilster von 1880

Verein MTV Wilster von 1880
Der ursprünglich als Männer-Turnverein gegründete MTV Wilster besteht seit dem Jahre 1880.
Bereits Ende der 1850er Jahre war es in Wilster zur Gründung eines Turnvereins gekommen, welchem bald (1861) durch eine weitere Gründung ein konkurrierender Wilsteraner Turnverein entgegen stand. Beide Vereine existierten jedoch nur wenige Jahre.
Am 04. Dezember 1868 kam es zu einer Neugründung, welche sich aber mit Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges 1870 wieder auflöste.
Der MTV Wilster wurde am 30. Mai 1880 gegründet; er gehört heute zu den ältesten Sportvereinen im Kreis Steinburg.
Infolge einer Bekanntmachung im Kreisblatt hatten sich bereits zuvor am 22. Mai 1880 im Gasthof von Martin Göttsche junge Leute zwecks Gründung eines Turnvereins versammelt. Nach kurzer Vorbereitung , insbesondere zur Erarbeitung der Statuten, erfolgte der Gründungsakt eine Woche später.
Der erste Übungsabend der Turner wurde am 12. Juni 1880 durchgeführt.
Die ersten Gau-Turnfeste richtete der junge Verein in den Jahren 1882, 1887 und 1895 aus.
Informationen über den heutigen MTV Wilster gibt es hier.

Die Abbildungen zeigen aus der Zeit um 1930 stammende - also zum Zeitpunkt des 50 jährigen Stiftungsfestes des MTV Wilster - handgefertigte Abzeichen
Bild 1 Emblem des MTV Wilster
Das Abzeichen war 1930 von dem Turner W. Schlüter entworfen worden und wurde als Vereinsabzeichen gewählt.
Bild 2 Emblem des Deutschen Turnerbundes
Bild 3 Emblem der Deutschen Turner mit den Buchstaben FFFF - Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei -
diese stehen seit Turnvater Jahn für:
Frisch ans Werk!
Fromm im Glauben an die Gemeinnützigkeit und Wertbeständigkeit des Schaffens
Fröhlich untereinander
Frei und offen in allem Handeln
Die Bewegung der Turner war seit ihren Anfängen durchweg sehr patriotisch und vaterländisch eingestellt.

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1923 - Gedenkfeier für die Gefallenen in der Turnhalle des MTV Wilster

1923 Gedenkfeier für die Gefallenen in der am Marktplatz stehenden Turnhalle des MTV Wilster
Die Bewegung der Turner waren von Beginn an patriotisch gesinnt gewesen. So ist es kein Zufall, dass viele Turner sich aktiv 1848 an der Erhebung gegen Dänemark beteiligten, die letztendlich zur Loslösung des Landes Schleswig-Holstein von diesem führte.
1923 ehrten die Turner in der Turnhalle mit einer Feierstunde zur Einweihung einer Gedenktafel die Gefallenen des I. Weltkrieges.
Der ursprünglich als Männer-Turnverein gegründete MTV Wilster besteht seit dem Jahre 1880.
Bereits Ende der 1850er Jahre war es in Wilster zur Gründung eines Turnvereins gekommen, welchem bald (1861) durch eine weitere Gründung ein konkurrierender Wilsteraner Turnverein entgegen stand. Beide Vereine existierten jedoch nur wenige Jahre.
Am 04. Dezember 1868 kam es zu einer Neugründung, welche sich aber mit Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges 1870 wieder auflöste.
Der MTV Wilster wurde am 30. Mai 1880 gegründet; er gehört heute zu den ältesten Sportvereinen im Kreis Steinburg.
Infolge einer Bekanntmachung im Kreisblatt hatten sich bereits zuvor am 22. Mai 1880 im Gasthof von Martin Göttsche junge Leute zwecks Gründung eines Turnvereins versammelt. Nach kurzer Vorbereitung , insbesondere zur Erarbeitung der Statuten, erfolgte der Gründungsakt eine Woche später.
Der erste Übungsabend der Turner wurde am 12. Juni 1880 durchgeführt.
Die ersten Gau-Turnfeste richtete der junge Verein in den Jahren 1882, 1887 und 1895 aus.
Informationen über den heutigen MTV Wilster gibt es hier.
Die vorwiegend dem MTV Wilster dienende Halle war im Jahre 1900 erbaut worden; im Jahre 1963 ist sie wegen Baufälligkeit abgebrochen worden, wonach an ihrem Platz die Sonninstraße und 1975 ein Geschäftshaus entstand.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1955 - Feldhandballmannschaft des MTV Wilster

1955 Feldhandballmannschaft des MTV Wilster.
Folgende Namen der abgebildeten Spieler sind bekannt.
Um freundliche Mithilfe bei der Benennung oder Korrektur wird gebeten!

Erkannt sind bisher:
1ter von links: Klaus Buchholz
2ter von links: Rudolf Dolling
3ter von links: Werner Gebühr (ältester Sohn von Mittelschullehrer Werner Gebühr)
4ter von links: Horst Jablonski (Jansen ?)
5ter von links: Peter Günther
6ter von links: Lothar Schnackenberg
7ter von links: Klaus Adam (sein Onkel war der berühmte Ratzeburger Rudertrainer Karl Adam)
8ter von links: Wilhelm Rücker
9ter von links: Reimer Ramm
10ter von links: Heinz Pieper
11ter von links: noch nicht benannt

In Wilster gab es seinerzeit keine Großraumhalle. Es wurde im Freien auf dem Kleinfeld, zumeist aber auf dem Großfeld auf dem Platz am Colosseum gespielt. Während auf dem Kleinfeld pro Mannschaft 7 Spieler aktiv waren, traten auf dem Großfeld die Mannschaften mit jeweils 11 Spielern gegen einander an.
Das Kleinfeld wurde auf dem Platz am Colosseum separat gekreidet, die Tore mußten aus der damaligen kleinen Turnhalle am Markt herbei geschafft werden. Das Großfeld entsprach dem der Fußballer, wobei jedoch der Wurfkreis extra gekreidet wurde.
Im deutschsprachigen Raum war Feldhandball auf dem Großfeld von den 1930ern bis in die späten 1960er Jahre populär. Mit dem Aufkommen großer Sporthallen verschwand die Sportart Feldhandball, das Spiel auf dem Kleinfeld verlagerte sich in die Hallen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1925 - Gauturnfest des MTV Wilster auf dem Colosseum-Platz

1925 Gauturnfest des MTV Wilster auf dem Platz am Colosseum
Der ursprünglich als rener Männer-Turnverein gegründete MTV Wilster besteht seit dem Jahre 1880.
Bereits Ende der 1850er Jahre war es in Wilster zur Gründung eines Turnvereins gekommen, welchem bald (1861) durch eine weitere Gründung ein konkurrierender Wilsteraner Turnverein entgegen stand. Beide Vereine existierten jedoch nur wenige Jahre.
Am 04. Dezember 1868 kam es zu einer Neugründung, welche sich aber mit Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges 1870 wieder auflöste.
Der MTV Wilster wurde am 30. Mai 1880 gegründet; er gehört heute zu den ältesten Sportvereinen im Kreis Steinburg.
Der erste Übungsabend der Turner wurde am 12. Juni 1880 durchgeführt.
Informationen über den heutigen MTV Wilster gibt es hier.
Nachdem der junge Verein bereits in den Jahren 1882, 1887 und 1895 Gau-Turnfeste ausgerichtet hatte, lud er in der Folge zu weiteren derartigen Großveranstaltungen ein.
Das Foto zeigt Darbietungen der Turner auf dem Platz beim Colosseum. Hinter den Baumreihen im Hintergrund sind die Rückseiten der Häuser an der Burgerstraße erkennbar.
Sowohl unter der Baumreihe als auch im Vordergrund beobachten viele Zuschauer das Geschehen, bei dem neben in der Mehrzahl männlichen Aktiven auch viele Frauen teilnehmen.
Im Vordergrund ist eine Musikkapelle angetreten, unter deren Führung die Turner offenbar zuvor zum Sportplatz marschiert waren.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1930 - Männer-Turnverein Wilster 1880 - 1930

1930 Stiftungsfest MTV Wilster
Dder Verein gab aus Anlaß seines 50jährigen Stiftungsfest eine bei Johann Schwark Söhne, Wilster, gedruckte und 48 Seiten umfassende Chronik heraus.
Der ursprünglich als Männer-Turnverein gegründete MTV Wilster besteht seit dem Jahre 1880.
Bereits Ende der 1850er Jahre war es in Wilster zur Gründung eines Turnvereins gekommen, welchem bald (1861) durch eine weitere Gründung ein konkurrierender Wilsteraner Turnverein entgegen stand. Beide Vereine existierten jedoch nur wenige Jahre.
Bei einem der ersten Übungsabende der Turner war es zu einem folgenschweren Unglück gekommen. Der Turner Hans Ramm stürzte vom Reck und brach sich das Genick; er war der erste, der auf dem neuen Kirchhof im Bischof begraben wurde.
Am 04. Dezember 1868 kam es zu einer Neugründung, welche sich aber mit Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges 1870 wieder auflöste.
Der MTV Wilster wurde am 30. Mai 1880 gegründet; er gehört heute zu den ältesten Sportvereinen im Kreis Steinburg.
Infolge einer Bekanntmachung im Kreisblatt hatten sich bereits zuvor am 22. Mai 1880 im Gasthof von Martin Göttsche in der Deichstraße junge Leute zwecks Gründung eines Turnvereins versammelt. Nach kurzer Vorbereitung , insbesondere zur Erarbeitung der Statuten, erfolgte der Gründungsakt eine Woche später.
Der erste Übungsabend der Turner wurde am 12. Juni 1880 durchgeführt.
Die ersten Gau-Turnfeste richtete der junge Verein in den Jahren 1882, 1887 und 1895 aus.
Informationen über den heutigen MTV Wilster gibt es hier.

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1976 - Trimm-Gruppe des MTV Wilster beim Kommers in der Neue Börse

1976 Trimm-Gruppe des MTV Wilster beim Kommers in der "Neue Börse"
Im Rahmen der seinerzeit sehr populären Trimm-Dich-Bewegung hatte sich auch im MTV Wilster eine Trimm Gruppe für Männer gegründet. Sie wurde geleitet von Richard Sühl und Heinrich Lohse.
Nach der jeweiligen intensiven und schweißtreibenden gut zweistündigen sportlichen Betätigung, kehrten nahezu alle Mitglieder zwecks Auffrischung des Flüssigkeitshaushaltes in der Gaststätte "Neue Börse" ein. Das Lokal wurde betrieben von der Ehefrau Elfriede des Sportfreundes "Schobi" Hans-Peter Schober. Als dickes Dankeschön für ihre Gäste richtete die Wirtin einmal jährlich ein "Schweinskopf-Essen" aus, welches begeisterten Zuspruch fand.
Bild 1: beim Umtrunk von rechts: Erwin Lucht (im Anschnitt), Klaus Peter Kragge, Arthur Karstens, Wolfgang Noffke, Richard Sühl, Peter von Holdt, Günther Thumann (links)
Bild 2: Klaus Vöge betrachtet noch skeptisch den gebackenen Schweinskopf.
Bild 3: Erwin Lucht, Klaus Peter Kragge, Arthur Karstens und Richard Sühl greifen kräftig zu, während Karl-Heinz Oesterle sich noch an seiner Zigarette festhält (rechts)
Bild 4: Peter von Holdt bedient sich gelassen am gebackenen Schweinskopf

Bildrechte: Ralf Petersen, Wilster

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1923 - Wilsteraner Turner des MTV in der Musik Muschel im Trichter Garten am Colosseum Platz

1923 Wilsteraner Turner des MTV in der Musik Muschel im Trichter Garten am Colosseum Platz
In der Musik Muschel im Garten des Trichter am Colosseum Platz haben sich Wilsteraner Turner zum Gruppenbild aufgestellt.
In dem zur Gaststätte im Trichter gehörenden Garten, welcher zwischen diesem und der Zingelstraße gelegen ist, stand bis zu Beginn der 1950er Jahre ein muschelförmiger Musikpavillon, in welchem Konzerte gegeben wurden; der Konzertgarten am Trichter war daher ein beliebtes Ausflugsziel an den Wochenenden und war dann belebt, wie heute nur noch während des Jahrmarktes.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1951 - Reserve Mannschaft des SV Alemannia Wilster

1951 Reserve Mannschaft des SV Alemannia Wilster
In den ersten Jahren der Nachkriegszeit hatte der Fußballverein SV Alemannia Wilster - er ist einer der ältesten Fußballvereine Schleswig-Holsteins - nur zwei Herrenmannschaften. Während die als "Liga" bezeichnete I. Herrenmannschaft der Alemannia in der 16 Mannschaften umfassenden Gruppe "Bezirksliga West" ihre Spiele austrug, spielten die Reservemannschaften dieser Vereine in einer eigenen Reserverunde. Ihr Verbleib in dieser Runde war davon abhängig, ob die "Liga" ihre Klasse halten konnte.
Die Bezirksliga West im Bezirk III war nach dem Weltkrieg erst 1948 wieder begründet worden. Es nahmen 10 Vereine am Spielbetrieb teil. Qualifiziert dafür waren die jeweils fünf besten Mannschaften aus den Kreisen Dithmarschen und Steinburg. Dieses waren: MTV Marne, Heider SV, MTV Heide, SSV Lunden, TSV Büsum, 1. FC LoLa (Lockstedter Lager), TSV Lägerdorf, VfL Kellinghusen, TSV Glückstadt und der SV Alemannia Wilster.
Das Foto zeigt die Reserve der Alemannia im Jahr 1951 mit ihrem Trainer und Betreuer Gerhard Weichelt (rechts).
Von den Spielern konnten bisher folgende benannt werden:
obere Reihe: NN Hinz (2. von links), Jürgen Dethlefs (3. von links), Klaus Dethlefs (4. von links), Ernst Hamann (5. von links)
mittlere Reihe: "Nello" Bruno Carstens (links), Walter Böhmert (mittig)
untere Reihe: Heinz Kapell (links); "Fiete" Wilde (mittig), "Buur" Hans-Christian Hanßen (rechts).
Um weitere Mithilfe bei der Benennung wird gebeten

Bildrechte: Gerhard Weichelt, Wilster
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerd Weichelt, Wilster

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1959 - Turner des MTV Wilster

1959 Turner des MTV Wilster in der damaligen Turnhalle am Markt
Die marode und bald danach einsturzgefährdete Halle wurde 1962 abgebrochen - Wilster erhielt in der Folge eine Großraum-Sporthalle am Schulzentrum.
Seinerzeit waren die Gelegenheiten für den Vereinssport in Wilster sehr bescheiden, denn neben der kleinen Turnhalle gab es nur den Fußballplatz am Brook; daneben natürlich noch den Schlackenplatz am Colosseum, welcher jedoch für den Spielbetrieb völlig ungeeignet war.
In der kleinen Halle am Markt war lediglich Geräteturnen möglich. Die meisten der Turner der abgebildeten Riege konnten namentlich benannt werden:
1 Heinz Struck 2 Jürgen Hintz 3 „Dixie“ Jürgen Breiholz 4 Richard Sühl 5 Siegfried Kraus 6 Erwin Baese 7 Heinrich Behnert
8 Uwe Bolten 9 Heinrich Lohse 10 Volker Lücke 11 NN 12 NN Neumann 13 Dieter Stäcker 14 Jochen Dethlefs

Bildrechte. nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Petersen, Wilster

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1930 - Stiftungsfest zum 50-jährigen Bestehen des MTV Wilster

1930 Stiftungsfest Männer Turnverein Wilster
Am 06. und 07. September feierte der MTV Wilster seine vor fünfzig Jahren in 1880 erfolgte Gründung mit mehreren festlichen Veranstaltungen.
Das vierseitige Festprogramm lieferte den Teilnehmern notwendige Informationen.
Aus der Broschüre erfahren wir auch, daß der Sportplatz auf dem Brook im Zusammenhang mit dieser Feier eingeweiht wurde.
Geradezu aktuell - und für damalige Zeiten höchst erstaunlich, findet sich in dem Programm die Aufforderung "Während der Vorführungen bitten wir das Rauchen zu unterlassen!" (vgl. Seite 2 unten)

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Musiker, Sportler, Kegler, Fußballer des SV Alemannia 1904

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Musiker, Sportler, Kegler, Fußballer des SV Alemannia
Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932.
Bild 1: Der Umzug zum 650 Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte passiert die Straße Op de Göten.
Vorne im Bild die Kegler, dahinter die Fußballer des Sportvereins Alemannia 04 Wilster.
Rechts das Hotel/Gaststätte Wilstermarschhaus von Jacobs;
links daneben das Gebäude der Schleswig-Holsteinischen Bank, dessen Untergeschoß ebenfalls wie das Wilstermarschhaus vorgesetzte Säulen erhalten hat;
daneben das Geschäftshaus Schuhgeschäft Mohr;
dann das Alte Rathaus und die Front des in der Schmiedestraße stehenden Gebäudes der Schleswig-Holsteinischen Westbank.
Bild 2: Hinter einem Trommler und Pfeifer Corps eine Gruppe des MTV Wilster (Männerturnverein Wilster), vornweg junge Frauen in weißen Kleidern.

Bildrechte:
Bild 1: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Bild 2: vermutlich Werner Behning, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1980 - Wärterstellwerk Wilster Ww

1980 Wärterstellwerk Wilster Ww
Das Wärterstellwerk Wilster Ww stand unmittelbar am Übergang der Richtung Brunsbüttel führenden Bahnstrecke mit der Neuen Burgerstraße. Von hier aus wurden auch die Schranken bedient.
Im Hintergrund links ist das Gebäude der seinerzeitigen Genossenschafts-Meierei Wilster und der dazu gehörige hohe Schornstein zu erkennen.
Zur Zeit der Aufnahme bestand am Bahnhof Wilster noch ein ausgedehntes Gleisnetz (Bild 2), welches heute deutlich reduziert ist.
Die Bahnstrecke Richtung Brunsbüttel ist Teil der ursprünglichen und am 01.11.1878 eröffneten Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke von Altona nach Riepen / Ribe in Nord-Schleswig). Sie führte von Wilster über Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) weiter nach St. Michaelisdonn.
Die Stichstrecke von Flethsee nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
1920 erhielt die Marschbahn zwischen Wilster und St. Michaelisdonn einen neuen Verlauf, wodurch auch der Ort Burg in Dithmarschen einen Bahnanschluß erhielt; die Strecke von Wilster bis Flethsee mit der Zweigstrecke nach Brunsbüttelkoog war fortan nur noch eine Stichbahn. Die neue Strecke der Marschbahn ist 5,820 Kilometer länger als die ursprüngliche. Um eine durchgehende Neukilometrierung der Strecke zu vermeiden, wurde bei Wilster ein ganz besonderer sogenannter Hektometerstein (Bild 3) aufgestellt. Er gab die infolge Verlegung der Marschbahn via Hochdonn eingetretene Verlängerung der Gesamtstrecke (damalige Strecke Altona – Wilster – Hvidding in Nordschleswig) an. 1981 wurde bei einer Neuvermessung die Kilometrierung aktualisiert und der Hektometerstein beseitigt.
Der Personenverkehr auf der Strecke Wilster - Brunsbüttel wurde zum 27.05.1988 eingestellt.
Bild 4 zeigt das Fahrdienstleiterstellwerk Wilster Wf östlich des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Wilster.

Bildrechte:
Bilder 1 und 4: Ralf Petersen, Wilster,
dem an dieser Stelle herzlich für die vielen für mein-wilster zur Verfügung gestellten Fotos gedankt wird.
Bilder 2 und 3: nicht bekannt

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1957 - Jugend-Fußballer des SV Alemannia 04 Wilster

1957 Knaben-/Schülermannschaft des SV Alemannia Wilster
Jugendfußballer - zum Teil ehemalige Mitschüler des Begründers dieser Heimat-Seite - haben sich mit ihren Betreuern auf der Treppe des Trichters aufgestellt.
Seinerzeit wurden die Spiele der Jugendmannschaften der Alemannia zumeist auf dem Schlackenplatz am Colosseum durchgeführt.
Die Jugendfußballer waren seinerzeit in die vier Altersklassen Knaben, Schüler, Jugend und Jungmannen aufgeteilt.
Auf der Treppe posieren Mitglieder aus der Knaben-und der Schülermannschaft der Saison 1956/57
Den meisten der jugendlichen Spieler konnten Namen zugeordnet werden (vgl. Bild 2).
1 (Muffel) Reiner Joppien, Jörg Kliefoth, 3 Heino Hühnerfuß, 4 NN Kraft, 5 Jürgen Hintz,
6 Reimer Lühr, 7 (August) Bernd Gottschalk, 8 Hans-Georg Joppien, 9 Ulrich Haltermann,
10 (Flatter) Manfred Behnert, 11 Carsten Köritz, 12 Betreuer H. Mahler, 13 H. Kruse,
14 NN Kleensang, 15 Hermann Kewitsch, 16 Heino Lindemann, 17 H. Homfeld, 18 Hans-Jürgen Ulrich,
19 H. Halmschlag, 20 Adolf Wübbe, 21 Betreuer Karl-Heinz Schmidt
Hinweise zur Ergänzung der Namen werden gerne entgegen genommen!

Zu seinem großen Kummer war dem Begründer der Heimat-Seite mein-wilster in seiner Jugend wegen einer am Schienenbein aufgetretenen langjährigen Knochen-Erkrankung das Mitwirken im Vereinsfußball versagt. Da blieb ihm nur das alltägliche Gebolze mit den Alterskameraden auf dem Schulhof der damaligen Volksschule. Im Vereinssport war nur das Handballspiel in den Jugendmannschaften des MTV Wilster möglich; es wurde im Freien auf dem Kleinfeld gespielt, denn hinreichend große Sporthallen gab es seinerzeit nicht! Der Dress der jugendlichen Handballer entsprach dem der Fußballer der Alemannia, nämlich schwarzes Hemd, schwarze Hose und schwarze Stutzen.
Bild 3 zeigt Peter von Holdt im Handball-Dress.

Bildrechte: Das Foto der Jugendfußballer ist mit freundlicher Genehmigung des SV Alemannia Wilster aus dessen Vereinschronik entnommen.

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1902 - Dampfer WILSTER - vor Massachusetts USA auf ein Riff gelaufen und gestrandet

1902 Dampfer WILSTER - vor Massachusetts USA auf ein Riff gelaufen und gestrandet.
Vor der Küste von Rockport, Massachusetts, ist am 28. Feb. 1902 während eines heftigen Sturmes der britische Tramp Dampfer WILSTER bei der vorgelagerten Thacher Insel auf felsigen Grund gelaufen und danach manövrierlos bei Long Beach gestrandet.
Der Steamer WILSTER war ein Schiff der im nordenglischen Hartlepool beheimateten Reederei Trechmann S. S. Co. der Brüder Trechmann.
Der Gründer der Reederei war der 1819 in Wilster geborene Peter Otto Eduard Trechmann, welcher sich 1843 in der damals stark prosperierenden Hafenstadt West Hartlepool niedergelassen und die britische Staatsangehörigkeit erworben hatte.
Die emotionale Verbindung des Otto Trechmann zu seiner Geburtsstadt Wilster ist dadurch belegt, dass regelmäßig ein Schiff mit diesem Namen unter seiner Reedereiflagge auf den Weltmeeren fuhr. Die erste WILSTER wurde 1871 erbaut; die gestrandete WILSTER war 1898 vom Stapel gelaufen.
Vor ihrer Havarie war die WILSTER auf der Reise nach Boston; sie hatte 1.325 t Zucker geladen, welcher in 200-Pfundsäcken verstaut war.
Bei der Strandung erlitt die WILSTER keine größeren strukturellen Schäden, obwohl in ihrer Außenhaut Undichtigkeiten entstanden. Alle Besatzungsmitglieder gelangten sicher an Land, einige von ihnen wurden zeitweilig in nahgelegenen Häusern in Rockport sowie in der Rettungsstation in Gap Cove untergebracht.
Bereits kurz nach der Strandung wurden Lastkähne losgeschickt, um die Ladung der WILSTER zu leichtern, damit sie danach vom Strand freigeschleppt werden konnte. Schlechtes Wetter und dichter Nebel verzögerten die Bergungsarbeiten; die WILSTER wurde weiter in den Sandstrand eingespült und nahm dabei auch immer mehr Wasser auf.
Die Anstrengungen zu ihrer Bergung dauerten fast einen Monat. Erst am 22. März kam die WILSTER durch den Einsatz von sechs Schleppern endlich frei.
Der gestrandete Steamer war zuvor Ziel vieler Besucher gewesen, welche zumeist aus Rockport, Gloucester und dem Umland kamen.
Das dramatische Geschehen wurde sogar in eigens aufgelegten Ansichtskarten festgehalten, welches die gestrandete WILSTER zeigen.
Die vorgestellten Fotos (Bilder 1 - 3) zeigen Bergungsarbeiten an der WILSTER; die Landkarte zeigt den Ort des Geschehens.
Weitere Informationen zu der Strandung und zu der Bergung befinden sich in der unten aufrufbaren Datei.
Die WILSTER wurde 1887 an den Reeder J.R. Olsen verkauft und fuhr unter dem Namen TYR, wonach sie 1989 weiter verkauft wurde an J. Berner jr.
Am 28. Januar 1897 brach auf einer Reise von Skien nach London die TYR auseinander und sank 50 Meilen vor Lowestoft; die Besatzung überlebte.

Anmerkung: Dieses Objekt ist wegen des Namens des Steamers auch in der Rubrik "Wilsteraner u Wilstermarscher Schiffer und Schiffe" enthalten.

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Historien Gruppen b

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Historien Gruppen
Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932.
Bild 1: Der Fest-Umzug der Gruppen und Festwagen zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster passiert die Nord-Westecke des Marktplatzes.
Links im Anschnitt das Hotel Karl Stückers Gasthof (später Egon Hoinke), daneben die Buch- und Papierhandlung von Carl Kuskop.
Das große Gebäude ist die 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochene Turnhalle (hier hatte der MTV Wilster sein Domizil) und sie diente als Sporthalle für die Mittelschule Wilster.
Bild 2: Festumzug in der Op de Göten. Zentral in Bildmitte hinter der Gruppe der Landsknechte der damalige Wilsteraner Bürgermeister mit seiner Ehefrau; beide in historischen Gewändern.
Rechts das Hotel/Gaststätte Wilstermarschhaus von Jacobs;
links daneben das Gebäude der Schleswig-Holsteinischen Bank, dessen Untergeschoß ebenfalls wie das Wilstermarschhaus vorgesetzte Säulen erhalten hat;
daneben das Geschäftshaus Schuhgeschäft Mohr;
dann das Alte Rathaus und die Front des in der Schmiedestraße stehenden Gebäudes der Schleswig-Holsteinischen Westbank.

Bildrechte:
Bild 1: Urheberrecht ist nicht verzeichnet; den Abzug erhielt ich von Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung er auch stammt.
Bild 2: nicht bekannt;
es wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe
Bild 3: vermutlich Werner Behning, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1930 - Blick von Nordosten auf Wilster

1930 Blick von Nordosten auf Wilster
Die Aufnahme wurde offenbar aufgenommen vom Schornstein der 1928 gegründeten Genossenschafts-Meierei, deren Gebäude in der späteren Tagg-Straße kurz danach errichtet wurden.
Auf dem im Vordergrund sichtbaren Festplatz (Teil des ehemaligen Gartens des Etatsrats Michaelsen, dessen Palais am Markt stand) am Colosseum fand traditionell am ersten Wochenende im August jeden Jahres der Wilster Jahrmarkt statt.
Die Baumreihen wurde in den frühen 1950er Jahren entfernt.
Der Platz wurde in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg intensiv als Sportplatz genutzt, so führte der SV Alemannia Wilster dort Fußballspiele durch, der MTV Wilster veranstaltete Handballspiele auf dem Großfeld und auf dem Kleinfeld (eine hinreichende Halle für Hallenhandball bestand seinerzeit in Wilster nicht), daneben fanden Wettkämpfe im Ringreiten und im Bosseln statt sowie vielfache sportliche Aktivitäten der Schüler der Mittelschule Wilster.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster

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1930 - Blick von Nordosten auf Wilster, Kirche, Colosseum Platz

1930 Blick von Nordosten auf Wilster
Die Aufnahme wurde offenbar aufgenommen vom Schornstein der 1928 gegründeten Genossenschafts-Meierei, deren Gebäude in der späteren Tagg-Straße kurz danach errichtet wurden.
Auf dem im Vordergrund sichtbaren Festplatz (Teil des ehemaligen Gartens des Etatsrats Michaelsen) am Colosseum fand seit langer Zeit am ersten Wochenende im August jeden Jahres der Wilster Jahrmarkt statt; in den letzten Jahren ist der Termin um 14 Tage vorverlegt worden.
Die Baumreihen um den Platz wurde in den frühen 1950er Jahren entfernt.
Der Platz wurde in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg intensiv als Sportplatz genutzt, so führte der SV Alemannia Wilster dort Fußballspiele durch, der MTV Wilster veranstaltete Handballspiele auf dem Großfeld und auf dem Kleinfeld (eine hinreichende Halle für Hallenhandball bestand seinerzeit in Wilster nicht), daneben fanden Wettkämpfe im Ringreiten und im Bosseln statt sowie vielfache sportliche Aktivitäten der Schüler der Mittelschule Wilster.

Bildrechte: Verlag L. Behning, Wilster
Anmerkung: Gegenüber der bereits vorgestellten Ansichtskarte mit identischem Foto weist diese Version einen weitergehenden Bildausschnitt auf.

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1930 Neues Rathaus Palais Doos und Gasthaus Dithmarscher Hof

1930 Neues Rathaus und Gasthaus "Dithmarscher Hof" in der Rathausstraße
Das Palais Doos, ehemalige Wohnhaus des Kanzleirates Doos, war seit 1830 Bürgermeisterhaus und beherbergte als Neues Rathaus bis zur Zusammenlegung mit der Verwaltung des Amtes Wilster-Land die Verwaltung der Stadt Wilster.
Die ohne überlebende Leibeserben gebliebene Etatsrätin Luise Charlotte Dorothea Christina Doos hatte in ihrem Testament am 15. Juni 1829 ihr Haus - das spätere Neue Rathaus - samt einer 8.000 Bände umfassenden Bibliothek, den Garten - heutiger Bürgermeister Garten - und 200.000 Mark - eine für die damalige Zeit unglaublich hohe Summe - ihrer Heimatstadt Wilster vermacht.
Zu dem hinter dem wunderschönen repräsentativen Bauwerk vorhandenen und in klassischem französischen Stil angelegten Garten (heute ein öffentlicher Park) gab es beidseitig des Rathauses Zugänge.
Dass gute Absichten nicht immer sinnvoll sind, wurde durch die im Jahre 1894 seitens der Stadt Wilster veranlaßte Umgestaltung der Vorderfront des Gebäudes deutlich. In einem eklatanten Stilbruch wurde die ursprüngliche klassizistische Fassade der Straßenfront des Palais unvorteilhaft in neugotischem Stil und mit einem Vorbau über der Freitreppe verändert. Im Gegensatz dazu blieb glücklicherweise die Gartenfront unverändert.
Im Jahre 1938 wurde die Straßenfront wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt. Oben im Giebel des Hauses sieht man seither als Ornament das „D“, welches an die Doos als frühere Besitzer des Hauses erinnert.
Der Große Saal im Obergeschoß des Hauses war lange Zeit Sitzungssaal der Ratsversammlung und wird heute noch für repräsentative Zwecke genutzt.
Rechts steht noch das heute nicht mehr vorhandene Gasthaus „Dithmarscher Hof“ von Claus Jansen. Ein späterer Wirt war Hans Schwede; letzter Betreiber des später beseitigten Hauses war der Gastwirt Jan Pauls. Der Gasthof hieß in früheren Zeiten "Looft´s Gasthaus". Das Gebäude wurde in den 1970er Jahren beseitigt; hier entstand ein Parkplatz.
Links neben dem Palais Doos schließen die Gebäude der Kolonialwaren Händler Heinrich Thomsen und Johannes Josten an, danach das Amtsgericht.
Ganz links und bereits in der einmündenden Straße Klosterhof das Gebäude von Bäcker Willi Thode (zuletzt Bäckerei Arnold Tödt).

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1913 - Merkur Hademarschen - ein alter Rivale des SV Alemannia Wilster

1913 Merkur Hademarschen - ein alter Rivale des SV Alemannia Wilster.
Sportklub Merkur Hademarschen. Der Fußballverein wurde 1913 gegründet. Er ist seither vielmals in den unterschiedlich zugeschnittenen Staffeln immer wieder ein Konkurrent des SV Alemannia Wilster 1904.
Das Foto zeigt die Manschaft des Klubs Merkur im Gründungsjahr 1913 nach einem mit 4 : 6 verlorenen Pokalspiel gegen die Mannschaft des Fußballkubs Heide von 1905 (dieser fusionierte 1918 mit dem 1907 gegründeten Verein Holstein Heide zur Heider Sportvereinigung, aus welcher der Heider MTV und somit später auch der Heider SV hervorgingen).
In der Mannschaft des Merkur waren seinerzeit die Brüder Jürgen und Waldemar Berger aktiv; in der postalischen Mitteilung bedauert ersterer sehr, dass sein in Hamburg weilender Bruder die Mannschaft nicht unterstützen konnte. Er schreibt: "Dann hätten wir mindestens gewonnen."

Bildrechte: nicht bekannt, sogen. private Postkarte

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1962 - Eingang zum Wilsteraner Friedhof im Bischof

1962 Eingang zum Wilsteraner Friedhof im Bischof.

Der ältere Teil des Friedhofs war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren.
Das Gelände gehörte zuvor zur Gemeinde Landrecht, welche in früheren Zeiten in Duchten (Ortsteile) aufgeteilt war. Eine dieser Duchten war das bereits im Jahre 1199 urkundlich genannte Biscopescop, das heutige Bischof; der Name rührt daher, dass sich die Flächen der Ducht früher in bischöflichem Besitz befanden.
Der vorherige Wilsteraner Friedhof hatte im Bereich des 1907 angelegten heutigen Stadtparks bestanden.
Bis zum Jahre 1604 lag der Friedhof des Kirchspiels Wilster um die Kirche herum; er wurde danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt und hier bis 1859 betrieben, in Einzelfällen auch länger.
Ein Friedhofsgebäude mit Kapelle für den Friedhof im Bischof war 1860 im Eingangsbereich an der Straße Allee errichtet worden.
Nach der 1961 erfolgten Beseitigung des Gebäudes und der Errichtung einer neuen Kapelle in der Mitte des Friedhofs war 1961 der Eingangsbereich des Friedhofs sowie der Vorplatz an der Straße Allee vollkommen umgestaltet worden.
Links vom Eingang wurde zudem ein kleiner offener Pavillon sowie eine zum Friedhofsgraben herab führende Freitreppe errichtet; an diesen Arbeiten durfte der Begründer dieser Heimat-Seite, der spätere Diplom-Ingenieur Peter von Holdt, als damaliger Maurerlehrling mitwirken (er mauerte u.a. den Pfeiler zwischen Pforte und Tor).
Auf der Kreuzung der beiden Hauptwege des Friedhofs war 1860 das Denkmal zur Erinnerung an die Schleswig-Holsteinische Erhebung von 1848 errichtet worden;
auf dem Rondeel vor der Kapelle am Zugang von der Straße Allee wurde 1873 ein Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 aufgestellt.
Beide Denkmale wurden leider Ende der 1950er Jahre beseitigt.
Das an die Schleswig-Holsteinische Erhebung von 1848 erinnernde Denkmal war von den vier heute noch vorhandenen alten und kulturhistorisch wertvollen Grabmalen umsäumt. Die Grabmale waren nach der Aufgabe des Friedhofs im heutigen Stadtpark nach hier verbracht worden. Weitere vom alten Friedhof stammende besondere Grabmale sind im Randbereich des Friedhofs wieder aufgestellt worden.
Hier kann mehr nachgelesen werden zur Geschichte des Friedhofs.

Bildrechte: Holger A. Hansen, Mülheim a. d. Ruhr
Anmerkung: Die Kirchengemeinde Wilster stellte am 13. September 2020
aus Anlaß des "Tag des Friedhofes"
ihren Friedhof und dessen Geschichte in einer interessanten und spannenden Aktion vor.
Mehr dazu kann in der unten aufrufbaren PDF Datei nachgelesen werden.

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