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2008 - Film "Geschichten an der Stör" auf DVD

2008 Film "Geschichten an der Stör" auf DVD
Der Heimatfluß des Kreises Steinburg wurde mit dem alten und aus dem Jahre 1853 stammen Zollkreuzer "Rigmor" (das älteste fahrtüchtige Segelschiff Deutschlands) von der Mündung bei Wewelsfleth bis Itzehoe befahren.
Die Reise geht von Wewelsfleth über Borsfleth, Uhrendorf, Neuenkirchen, Beidenfleth, Hodorf, Kasenort, Stördorf, Heiligenstedten nach Itzehoe.
Der auf einer erwerbbaren DVD gebrannte Film von Lars Bessel stellt Geschichten, Orte und Menschen an der Stör mit wundervollen Bildern und vielen Informationen in einer sehr authentischen und sympathischen Weise vor.
Hier findet man mehr zu den Geschichten an der Stör

Urheberrechte: LBMD-Verlag und aviso media, Itzehoe

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Chronik Ecklak - Ecklak Geschichte und Geschichten

Ecklak Geschichte und Geschichten
Ein Dorf im Wandel
2005
Herausgegeben von der Gemeinde Ecklak
Reimer Sachau schrieb: Eine Gemeinde, die sich ein Wappen und eine Fahne gegeben hat, sollte auch ihre Geschichte und Geschichten den kommenden Generationen hinterlassen.
Dazu kann man nur bemerken, dieser Anspruch ist trefflich erfüllt!

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Burg - Burger Geschichte Burger Geschichten

Burger Geschichte - Burger Geschichten
Band 1 Ein Gang durchs Ortszentrum
Oktober 1994
von Inge Hurtienne (Herausgeberin)

Auf 113 Seiten stellt die Burgerin Inge Hurtienne den am Übergang zwischen Wilstermarsch und Dithmarscher Geest gelegenen schönen Luftkurort Burg in interessanten und gut lesbaren Berichten vor, der im Laufe der Geschichte im Schutze der uralten Bökelnburg entstanden ist. Neben der frühen Geschichte des Ortes Burg bildet dessen Entwicklung nach dem Jahre 1945 einen Schwerpunkt des Buches.

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Chronik Vaale - Vaale, Geschichte und Geschichten eines alten Bauerndorfes in Urholstein

Vaale, Geschichte und Geschichten eines alten Bauerndorfes in Urholstein
von Kurt Schütt
1997
Herausgegeben von der Gemeinde Vaale

Eine sehr umfangreiche Chronik von den Anfängen der Dorfgeschichte an, bis in die sehr umfassend dokumentierten letzten einhundert Jahre

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1896 - - 1981 Adolf Sievers - Lehrer, Rektor, Schriftsteller, Dichter und Heimatfreund

Adolf Sievers * 19.04.1896 + 10.04.1981
Lehrer, Rektor, Schriftsteller, Dichter und Heimatfreund

Nach seiner Ausbildung zum Lehrer trat Adolf Sievers 1920 seine erste Stelle an der Volksschule Wilster an, wo er bis 1939 unterrichtete. Danach wirkte er an der Mittelschule Wilster, um dann von 1943 bis 1946 an der Dorfschule in Brokdorf zu wirken. 1946 wurde er Rektor an der wieder eröffneten Volksschule Wilster, deren Gebäude einige Zeit als Lazarett genutzt worden waren. Die Funktion des Rektors dieser Schule übte er aus bis zu seiner mit dem 31.03.1962 erfolgten Pensionierung.
1946 hatte er in Wilster eine der Ersten Volkshochschulen Schleswig-Holsteins gegründet, welche er viele Jahre leitete.
Adolf Sievers engagierte sich auch schriftstellerisch.
So gab er im August 1929 im Auftrage des Heimatvereins für die Wilstermarsch den Sammelband Ut de Masch heraus. Gedruckt in der Wilsteraner Buchdruckerei Schwark bringt das Werk auf 160 Seiten für die Marschen und die dort lebenden Menschen typische „Gesichen, Geschichen un Leeder“ verschiedener Literaten.
Daneben verfaßte Adolf Sievers mehrere in plattdeutscher Sprache gehaltene Theaterstücke; von welchen die folgenden zur Aufführung gelangten:
Lena Ellerbrook: Een dramatisch Gedich in dree Akten.
Gedruckt in der Wilsteraner Buchdruckerei Schwark
De Ol (Komödie in 3 Akten)
Hampelmann (Komödie in 3 Akten)
Henneke Wulf
De Rathuusdör
Uns Hergott sin Kark
De Reformatschon in Wilster 1523
Außerdem schrieb er eine Vielzahl unveröffentlichter Werke sowie eine große Anzahl in Zeitungen verbreiteter Aufsätze und Gedichte.
Weiterhin in hochdeutscher Sprache
die Novelle "Paul Raser"; die phantastischen Geschichten "Träume" und die Kindergeschichten „Tuk! Tuk! Geschichten aus dem Geflügelhofe“
Als Besonderheit ist noch zu nennen das 1934 von Adolf Sievers verfaßte umfangreiche Buch über das Reserve Infanterie Regiment 93, in welchem er selbst gedient hatte.
Gedruckt in der Buchdruckerei von Johannes Schwarck Söhne, Wilster in Holstein
exakter Titel: R.I.R.93 - Geschichte eines Regiments im Weltkriege - Im Auftrage des Vereins ehemaliger Kameraden des Res.-Inf.-Reg. 93 zu Berlin im Reichsbund 4. Gardisten
Bearbeitet und herausgegeben von Adolf Sievers, Leutnant d.R. im R.I.R. 93
Auf 300 Seiten schildert der Autor mit sehr vielen Details chronologisch und akribisch die Geschichte des Regiments R.I.R. 93 und ehrt auf zusätzlichen 68 Seiten gegliedert nach den militärischen Strukturen und Einheiten die Gefallenen namentlich und unter jeweiliger Nennung ihres Namens, des Dienstgrades, des Geburtstages, des Todestages, der Todesart und des Sterbeorts.

Die Stadt Wilster ehrte ihn für seine Verdienste mit der Benennung des Adolf-Sievers-Weg.

Der Begründer (Peter J. von Holdt) dieser Heimat-Seite erinnerte sich gerne an Adolf Sievers, mit dem er politische Überzeugungen teilte und der, wie er selbst, Mitglied war im Ortsverband Wilster der FDP.

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Geschichten, Döntjes un Riemels op Plattdütsch - a

Geschichten, Döntjes un Riemels op Plattdütsch
Die im Jahre 1906 geborene niederdeutsche Schriftstellerin Elsa Peters war bekannt durch ihre Veröffentlichungen im Rundfunk, Tageszeitungen und Zeitschriften.
Viele ihrer Werke wurden in der Zeit zwischen 1977 und 1985 vom Dithmarscher Presse-Dienst Verlag, Heide, in Buchform als Serie herausgegeben.
Für alle, die Freude an der niederdeutschen Sprache haben, bilden die Bücher großes Lesevergnügen.
Das gesprochene Plattdeutsch - kurz Platt - gehört auch heute noch zu Wilster und zur Wilstermarsch.
Peter von Holdt, der Begründer dieser Heimat-Seite erinnerte sich noch voller Freude an den Deutsch-Unterricht in den 1960er Jahren bei der Lehrerin Karla Gundelach in der damaligen Mittelschule Wilster, wo damals auch das Erlernen von Gedichten in niederdeutscher Sprache zu den schulischen Aufgaben gehörte. So konnte Jahrzehnte später von vielen der damaligen Schüler z.B. noch das von Klaus Groth verfaßte Gedicht "Min Modersprak" frei rezitiert werden, welches wie kaum ein anderes das Wesen der plattdeutschen Sprache vermittelt. Das Gedicht "Min Modersprak" ist unten als pdf-Datei angefügt.

Elsa Peters: Wo de Wind vun Westen weiht (Bild 1); ISBN 3-88089-004-8
Leseprobe (Bild 2)
Elsa Peters: Grootvaddes Lüttenheid (Bild 3); ISBN 3-88089-023-4
Elsa Peters: Dör´t hele Johr - Plattüütsche Gedichten (Bild 4); ISBN 3-88089-050-1

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Geschichten, Döntjes un Riemels op Plattdütsch - b

Geschichten, Döntjes un Riemels op Plattdütsch
Die im Jahre 1906 geborene niederdeutsche Schriftstellerin Elsa Peters war bekannt durch ihre Veröffentlichungen im Rundfunk, Tageszeitungen und Zeitschriften.
Viele ihrer Werke wurden in der Zeit zwischen 1977 und 1985 vom Dithmarscher Presse-Dienst Verlag, Heide, in Buchform als Serie herausgegeben.
Für alle, die Freude an der niederdeutschen Sprache haben, bilden die Bücher großes Lesevergnügen.
Das gesprochene Plattdeutsch - kurz Platt - gehört auch heute noch zu Wilster und zur Wilstermarsch.

Elsa Peters: Kopp oder Tall - Plattdüütsche Vertelln (Bild 1); ISBN 3-88089-048-X
Elsa Peters: Sünnschien un Regen - Plattdüütsche Vertelln (Bild 2); ISBN 3-88089-000-5
Elsa Peters: Wiehnachtstiet bi uns to Huus (Bild 3); ISBN 3-88089-012-9
Elsa Peters: Plattdüütsche Fabeln (Bild 4); ISBN 3-88089-010-2

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Chronik St. Margarethen Ia - St. Margarethen Kirchspielschronik

St. Margarethen Kirchspielschronik
zugleich eine Geschichte der südwestlichen Wilstermarsch
von W. Jensen, Pastor in Wewelsfleth
1913 / Druck von J.J. Augustin in Glückstadt

Die umfangreiche und detailreiche Chronik wurde von Wilhelm Jensen, damaligen Pastor in St. Margarethen, in einem sehr kurzen Zeitraum von lediglich drei Jahren erarbeitet.
Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen (*1882, + 1960) betätigte sich neben seinem Beruf auch umfassend als Historiker und Heimatchronist.
Während seiner Tätigkeit als Seelsorger in St. Margarethen im Zeitraum von 1910 bis 1933 hat Dr. Wilhelm Jensen neben der Wahrnehmung seiner kirchlichen Aufgaben und der Erarbeitung der vorgestellten Chronik sich auch in ganz herausragender Weise um die Heimatpflege in der Wilstermarsch sowie als Historiker und Chronist verdient gemacht.
So war er Initiator und Förderer des 1919 gegründeten „Heimatverein Wilstermarsch“, welcher mit Heimatfesten an verschiedenen Orten der Wilstermarsch, mit der Vorstellung der alten Tracht der Wilstermarsch, mit diversen Veröffentlichungen zur Geschichte und Geschichten der Wilstermarsch wirkte.
Er machte sich um die Fertigung des 1925 erschienen Heimatbuch des Kreises Steinburg verdient und initiierte auch die Erstellung des Buches „Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen“ und des Bildbandes "Die Familienwappen in der Wilstermarsch", wozu er selbst umfangreiche genealogische Recherchen beisteuerte.

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1925 - Heimatbuch des Kreises Steinburg

1925 Heimatbuch des Kreises Steinburg
Das umfangreiche und zunächst aus zwei und dann aus drei Bänden bestehende Werk stellt mit vielfältigen Aufsätzen sowie Karten und Fotografien Städte und Dörfer, Landschaften, Geschichte und Geschichten, Handwerk, Landwirtschaft, Gewerbe und Traditionen des Kreises Steinburg vor.
Herausgegeben im Auftrage des Kreisausschusses von der Heimatbund-Kommission
im Verlag von J.J. Augustin, Glückstadt

Das Werk enthält viele Informationen über Wilster sowie die Wilstermarsch mit ihren Ortschaften.

Anmerkung: Im Jahre 1981 wurde in einem leicht verkleinerten Format ein ansonst unveränderter Nachdruck des Werkes aufgelegt.

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1981 - Nachdruck Heimatbuch des Kreises Steinburg von 1925

1981 Heimatbuch des Kreises Steinburg von 1925 - Nachdruck
Im Jahre 1981 wurde aus Mitteln des Heimatverbandes und des Kreises Steinurg in einem leicht verkleinerten Format ein ansonst unveränderter Nachdruck des Werkes aus dem Jahre 1925 aufgelegt.
Das umfangreiche und aus drei Bänden bestehende Werk stellt mit vielfältigen Aufsätzen sowie Karten und Fotografien Städte und Dörfer, Landschaften, Geschichte und Geschichten, Handwerk, Landwirtschaft, Gewerbe und Traditionen des Kreises Steinburg vor.
Herausgegeben im Auftrage des Kreisausschusses von der Heimatbund-Kommission
im Verlag von J.J. Augustin, Glückstadt

Das Werk enthält viele Informationen über Wilster sowie die Wilstermarsch mit ihren Ortschaften.

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1882 - – 1960 D.Dr. Wilhelm Jensen - Pastor, Historiker und Heimatchronist

1882 – 1960 D.Dr. Wilhelm Jensen - Pastor, Historiker und Heimatchronist
Im Zeitraum von 1910 bis 1933 hat der in St. Margarethen als Seelsorger tätig gewesene Pastor Dr. Wilhelm Jensen neben der Wahrnehmung seiner kirchlichen Aufgaben sich auch in ganz herausragender Weise um die Heimatpflege in der Wilstermarsch sowie als Historiker und Chronist verdient gemacht.
So war er Initiator und Förderer des 1919 gegründeten „Heimatverein Wilstermarsch“, welcher mit Heimatfesten an verschiedenen Orten der Wilstermarsch, mit der Vorstellung der alten Tracht der Wilstermarsch, mit diversen Veröffentlichungen zur Geschichte und Geschichten der Wilstermarsch wirkte.
Ganz herausragend ist die im wesentlichen von ihm gefertigte und unter seiner Anleitung entstandene großartige und umfangreiche (alte) „St. Margarethen Kirchspielschronik“.
Er initiierte auch die Erstellung des Buches „Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen“ und des Bildbandes "Die Familienwappen in der Wilstermarsch", wozu er selbst umfangreiche genealogische Recherchen beisteuerte.
Überdies engagierte er sich in maßgeblicher Weise an der Arbeit zur Herausgabe des dreibändigen "Heimatbuch des Kreises Steinburg", welches 1925 erschien.
Wilhelm Jensen wurde am 13. September 1882 zu Beken (Bækken) in Nordschleswig geboren; er starb am 6. März 1960 an seinem letzten langjährigen Wohnsitz in Hamburg Wandsbek.
Einiges mehr über Wilhelm Jensen kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

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1975 - Renovierung des Alten Rathauses

1975 Renovierung des Alten Rathauses
Das Alte Rathaus von 1585 ist ein ganz besonderer städtebaulicher Schatz der Stadt Wilster. Die Erhaltung des Gebäudes - auf welches die Wilsteraner zu Recht stolz sind - erfordert immer wieder erhebliche Anstrengungen. Hierin wird die Stadt seit 2011 vom Förderverein Historische Rathäuser in Wilster unterstützt, auf dessen Homepage viele Geschichten und Details zu dem Gebäude nachgelesen werden können.
Nachdem in den Jahren 1965 und 1966 das Dach des Gebäudes mit dunklen Pfannen neu eingedeckt worden war - man hat sich dabei an dem Erscheinungsbild des Daches der St. Bartholomäus Kirche orientiert - wurde 1975 eine weitere Renovierungsmaßnahme durchgeführt. Unter anderem wurden für die Präsentation der Doos´schen Bibliothek im Festsaal Wandregale aufgestellt, im Keller wurden Toiletten eingebaut, der ursprünglich vom 1960 abgebrochenen Alten Balkenhaus eingenommene Platz wurde umgestaltet.
Bei dem Maurer im Vordergrund handelt es sich um Franz Hinrichs, mit dem eine kleine Geschichte den Begründer dieser Heimat-Seite verbindet. Er hat nämlich, als er sich in den Semesterferien etwas Geld verdiente, mit Franz Hinrichs einige Wochen zusammen gearbeitet. Trotz des großen Altersunterschiedes entwickelte sich zwischen beiden eine sehr harmonische und kollegiale Zusammenarbeit, man verstand sich prächtig und tauschte sich zu vielen Themen aus. So kam es -  es ist glaubwürdig überliefert - dass Franz Hinrichs als Mitglied der Sozialdemokraten bei einer Versammlung der SPD vor der Kommunalwahl 1973 verkündetet, er würde eine Stimme für Peter von Holdt abgeben, der als Liberaler für die FDP kandidierte. Das soll nicht allen Genossen gefallen haben!

Bildrechte: Richard Peters
Anmerkung: Richard Peters war auch Marine-Maler. Er fertigte lange Zeit für die Wewelsflether Peters Werft Ölgemälde von deren Neubauten. Die Gemälde wurden den Schiffseignern am Tag des Stapellaufs ihrer Schiffe zum Geschenk gemacht. Richard Peters schrieb auch nicht nur zu maritimen Themen Artikel und Berichte für die regionalen Zeitungen.

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2011 - Familienwappen in der Wilstermarsch

2011 Familienwappen in der Wilstermarsch
Nachdruck der 1933 überreichten Ehrengabe der Kirchengemeinde St. Margarethen an ihren scheidenden Pastor D. Dr. Wilhelm Jensen.
In den 23 Jahren seiner Tätigkeit als Hauptpastor in St. Margarethen hatte sich D.Dr. Wilhelm Jensen nicht nur als Seelsorger in seinem Kirchspiel, sondern auch als Historiker um die Erforschung von Geschichte und Geschichten der Wilstermarsch sehr verdient gemacht.
In dem zunächst offenbar nur in einem Exemplar und von Hand gefertigten Buch sind mit farbigen Zeichnungen insgesamt 44 Wappen von Familien der Wilstermarsch vorgestellt. Hinzu kommt das Wappen des Verfertigers der Zeichnungen; dieses ist der in Otterndorf ansässig gewesene Professor Albert de Badrihaye.
Die Umstände der Ehrung hat Dr. Wilhelm Jensen eigenhändig als handschriftliche Notiz für seine Nachkommen festgehalten (sh. Bild 4).
Im Jahre 1911 ließen die beiden betagten Töchter von Pastor Wilhelm Jensen zum Andenken an ihren Vater das Buch in einem 50 Exemplare umfassenden Privatdruck nachdrucken. Jeweils 10 Exemplare blieben bei den Familien der Töchter Anke Eck (1912) und Elske Neidhard (1919), während 30 Exemplare dem Bürgermeister der Gemeinde St. Margarethen zur Verfügung gestellt wurden mit dem Wunsch, die Spenden aus der Abgabe des Buches für notwendige Erneuerungsarbeiten am Turm der St. Margarethener Kirche zu verwenden.
Die Wilstersche Zeitung berichtete über die Übergabe des großherzigen Geschenkes an die Gemeinde St. Margarethen; der Bericht vom 07.03.2012 kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

Anmerkung: Das vorgestellte Exemplar des Buches wurde freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen unentgeltlich für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt.

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1933 - Photo-Album - Ehrengabe des Heimatvereins Wilstermarsch

1933 Photo-Album - Ehrengabe des Heimatvereins Wilstermarsch
Das mit einem Ledereinband und einem goldenen Prägewappen der Stadt Wilster verzierte Album enthält 60 Photographien von Hans-Peter Mohr mit Ansichten aus den Straßen der Stadt im Zeitraum zwischen 1865 und 1880.
Das Album wurde als Ehrengabe dem Initiatoren und Förderer des Heimatvereins Wilstermarsch, Pastor Dr. Wilhelm Jensen, überreicht unter dessen gleichzeitiger Ernennung zum Ehrenvorsitzenden des Vereins.
Die Umstände der Ehrung hat Dr. Wilhelm Jensen eigenhändig als handschriftliche Notiz für seine Nachkommen festgehalten (sh. Bild 3)
In den 23 Jahren seiner Tätigkeit als Hauptpastor in St. Margarethen hat sich D.Dr. Wilhelm Jensen nicht nur als Seelsorger in seinem Kirchspiel, sondern auch als Historiker um die Erforschung von Geschichte und Geschichten der Wilstermarsch sehr verdient gemacht.
Mehr über ihn und sein Wirken ist in der unten aufrufbaren Datei nachzulesen.

Anmerkung: Das Fotoalbum wurde freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen unentgeltlich für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt.

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1910 - St. Margarethen - Wohnhaus an der Straße Kirchducht

1910 St. Margarethen - Wohnhaus an der Straße Kirchducht
Das kleine Wohnhaus an der Straße Kirchducht 16 ist in seiner äußeren Gestaltung gegenwärtig (2019) noch eindeutig wiedererkennbar (vgl. Bilder 2 und 3).
Das Dach des Gebäudes wurde seinerzeit offenbar teilerneuert, denn die Eindeckung am Krüppelwalm sowie an den Ortgängen und den Traufen ist erneuert. Später (nach 1950) wohnte in dem Haus der Zimmermann Fritz Asmus, welcher als Ruheständler für die Ablesung der Grundwasserpegel im Ort zuständig war; er machte beim Preisskat den Schiedsrichter und las beim Sparklubessen zu Weihnachten plattdeutsche Geschichten vor.

Bildrechte: nicht bekannt, sogen. Private Postkarte

Bildrechte Vergleichfotos: Knut Siemen, St. Margarethen

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2015 - Als wir Räuber und Gendarm spielten - Wilster Jahrmarkt 1955

2015 Als wir Räuber und Gendarm spielten - 1930 - 1968
Erlebnisbericht vom Wilster Jahrmarkt 1955
In seiner großartigen und überaus interessanten Taschenbuch-Reihe lässt der Zeitgut Verlag von Zeitzeugen Geschichten erzählen.
In dem vorgestellten Band 29
"Als wir Räuber und Gendarm spielten
1930 - 1968
Erinnerungen von Kindern an ihre Spiele"
berichtet u.a. Klaus Lehmann über seine Erlebnisse auf den Wilster Jahrmarkt des Jahres 1955.
Der Bericht ist illustriert mit zwei Fotografien, welche von der Heimat-Seite mein-wilster stammen (sh. dazu das unten aufrufbare Schreiben des Verlages).
Das gesamte Programm des Verlages kann hier aufgerufen und den an dem damaligen Zeitgeschehen interessierten Lesern empfohlen werden Zeitgut Verlag
Der Autor Klaus Lehmann berichtet in Band 29 auch über seine Kindheit in Kremperheide unter der Überschrift " Faszination des Dachbodens" und Erlebnisse in Itzehoe unter "Ellermanns Trödelladen"

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1937 - Die Leute vom Maßenhof - Eine Elbmarschenerzählung

Die Leute vom Maßenhof - Eine Elbmarschenerzählung
von Geerd Spanjer
146 Seiten
Wilster in Holstein 1937
Verlag Johann Schwarck Söhne

Mit großer Liebe zu seiner Wahlheimat berichtet der Autor in einer romanhaften Erzählung vom Schicksal eines Bauerngeschlechts in der Wilstermarsch, in welcher seine Familie über drei Jahrhunderte lebte. Es tauchen bekannte Familiennamen neben bekannten und erdachten Orten auf und es wird ein Menschenschlag mit seinen Eigenarten beschrieben, wie er für die Marschen charakteristisch ist. Geerd Spanjer erzählt, wie er selber sagt, "in jener Liebe zur Heimat, von der wir Buten-Schleswig-Holsteiner nur zu gut und schmerzlich wissen, und die der Landsmann daheim nur zu oft vergißt."

Anmerkung: Gerhard (Geerd) Spanjer 1905 - 1992 wurde am am 7. August 1905 in Witten/R. geboren. Seine Familie ist offenbar Ende des 16. Jhrts. infolge der Verfolgung durch die Inquisition aus den damals Spanischen Niederlanden nach Holstein ausgewandert - daher der Name Spanjer (für Spanier, obwohl es Flamen waren). Er besuchte das dortige Gymnasium und studierte danach Chemie in Darmstadt sowie Germanistik, Biologie und Religionslehre in Marburg, Göttingen und Münster. Nach dem Staatsexamen war er Mitarbeiter des Landesmuseums für Naturkunde in Münster. 1942 wurde er Leiter des Staatsarchivs in Glückstadt, wo er auch als Realschullehrer arbeitete. Er war zeitlebens Schriftsteller und Naturschützer, Botaniker und Heimatforscher. Seinen Lebensabend verbrachte er in Lunden/Holstein.
Neben dem vorgestellten Roman schrieb er weitere Geschichten und Gedichte, so u.a. 1937 Heimweh nach Holstein.

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1905 - Haus Deichstraße 15 und seine Geschichte

Haus Deichstraße 15 und seine Geschichte
Das Haus Deichstraße 15 gehört zu der Reihe jahrhundertealter Gebäude in Wilster, die von ihren Eigentümern immer wieder einmal in Teilbereichen erneuert oder umgestaltet wurden.

Die erste überlieferte Nachricht zum Haus Deichstraße 15 stammt aus dem Jahre 1618, als es von seinem Vorbesitzer Claus Wilde an Johan Hellman überging, der es an den "Ehrbaren und wohlgelehrten" Gevert Becker, verordneten Landschreiber der Wilstermarsch, verkaufte.
Als im Dreißigjährigen Krieg die Kaiserlichen im Jahre 1627 in die Wilstermarsch einfielen und auch Wilster besetzten, nahm deren Befehlhaber Oberst Frenck Quartier in diesem Haus.
Von 1631 an bis 1778 gehörte das Haus Mitgliedern der angesehenen Familie Wollin - so war Peter Heinrich Wollin Kämmerei- und Baubürger, gehörte dem Achtmännerrat an und war Kirchenhauptmann.
Nach 1778 waren die Eigentümer des Hauses nacheinander der Kaufmann Jürgen Suhr (ab 1778), Samuel Thoschlag (ab 1799), Kars Meyer (ab 1808), Peter Sötje (ab 1812), Peter Detlef Deede (ab 1848).
Danach gehörte es dem Tischlermeister Christian August Wilhelm Kolb, der es 1904 an den Töpfermeister Ludwig Bülow verkaufte; das Haus befindet sich noch heute im Eigentum von dessen Nachkommen.
Ludwig Bülow hat das Haus umgestalten und ein Ladengeschäft darin einrichten lassen.
Zu der Entwicklung des Geschäftes und seiner Geschichte siehe Betrieb J. Bülow

Bildrechte: nicht bekannt
Quelle: unveröffentlichtes Manuscript "Das Bülow´sche Haus in Wilster, Deichstraße 15" von Olga Wulff, Hamburg-Blankenese (ohne Datum);
freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Robert Kalwat und Hannchen Kalwat geb. Bülow

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Burg in Dithmarschen - die 50er und 60er Jahre -1956 bis 1966 Bürgermeister Johannes Kuhrt

Burg in Dithmarschen - die 50er und 60er Jahre -1956 bis 1966 Bürgermeister Johannes Kuhrt

Burg (Dithmarschen)
die 50er und 60er Jahre
Deutschland auf dem Weg zum Wirtschaftswunder
von Inge Hurtienne
Juli 2004
im Geiger-Verlag, 72160 Horb am Neckar
ISBN 3-89570-998-0

Während im hinteren Teil des Buches schlaglichtartig mit vielen Abbildungen damaliger Produkte und im Rampenlicht stehender Personen aus Politik, Wirtschaft und Unterhaltung das Wirtschaftswunder nachgezeichnet wird,
ist im vorderen Teil die Entwicklung des Ortes Burg in den ersten Nachkriegsjahrzehnten dargestellt.
In dieser Zeit stellte von 1956 bis 1966 der hoch angesehene Bürgermeister Johannes Kuhrt (ein Großvater von Peter J. von Holdt) in ganz herausgehobener Weise die Weichen für eine nachhaltig positive Entwicklung des Ortes (siehe Bild 2). Die Gemeinde Burg ehrte ihren Bürgermeister später mit der Benennung der Johannes-Kuhrt-Straße im Neubaugebiet Barloh.
Johannes Karsten Kuhrt wurde am 17.02.1891 in Vaalermoor als erstes von sieben Kindern des Zimmermannes Heinrich Peter Detlef Kuhrt und dessen Ehefrau Anna geb. Ott geboren.
Er engagierte sich früh politisch und wurde 1921 Mitglied der SPD und als solches
1920 bis 1933 Mitglied der Gemeindevertretung Burg
1933 Vorsitzender des Reichsbanner Schwarz Rot Gold in Burg
1933 Vorstandsmitglied im Bürgerverein Burg (Auflösung 1933)
Nachdem er und seine Familie in der Zeit des Nationalsozialismus ganz erheblichen Drangsalierungen ausgesetzt waren, stellte er sich nach 1945 sofort wieder in den Dienst der Demokratie.
So war er
10.02.1946 Vorsitzender des Bürgerverein Burg
1946 Gründungsvorsitzender der SPD in Burg
1946 bis 1966 Mitglied der Gemeindevertretung Burg
1947 Vorsitzender der SPD in Burg bis 1957
12.11.1948 bis 1966 Mitglied im Kreistag Süderdithmarschen
03.10.1952 bis 1966 Mitglied Kreistag Süderdithmarschen, dessen stellvertretender Kreistagspräsident er ab 1959 war.
11.05.1956 bis 06.12.1956 stellvertretender Bürgermeister in Burg
20.11.1959 stellvertretender Kreispräsident in Süderdithmarschen
07.12.1956 Bürgermeister in Burg i/Dithmarschen
April 1962 Wiederwahl zum Bürgermeister in Burg
Am 13.03.1961 erhielt er das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
1963 Ehrenvorsitzender der SPD in Burg
oo Wilster / Holstein 09.05.1914 Kathrine Schmidt

In seine Amtszeit wurde der Ausbau der Straßen voran getrieben, erfolgte der Ausbau der Kanalisation in Burg, die Erneuerung des Wasserwerkes, der Bau der (kleinen) Turnhalle, die Ausweisung von Baugebieten, der Bau des 1959 eingeweihten Waldschwimmbades, die Ansiedlung der Papiersackfabrik Behn.
Er hat sich "in Selbstlosigkeit und Rastlosigkeit für das Gemeinwohl große Verdienste erworben!"
Johannes Kuhrt starb am 03.09.1966 in Burg (in Beisein seines Enkelsohnes Peter J. von Holdt).

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1963 - Kornhaus Burg am Nord- Ostsee Kanal umgestürzt b

1963 Kornhaus Burg am Nord- Ostsee Kanal umgestürzt
Mit dem nahe der Burger Fähre auf dem nördlichen Ufer im Jahre 1958 errichteten Getreide Silo der Firma von Pein, Kremperheide, war wenige Jahre ein bemerkenswerter Aufschwung des Burger Kanalhafens verbunden.
An das 37 m hohe und 27 m breite Silo "Kornhaus Burg" und den zugehörigen Lösch- und Ladeplatz hatte die Gemeinde Burg hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Entwicklung hohe Erwartungen geknüpft - und in der Tat, herrschte dort häufig lebhafter Betrieb.
Der Umschlag des Getreides erfolgte über eine als Gitterkonstruktion ausgebildete Be- und Entladebrücke.
Am 15. April 1963 jedoch stürzte das Gebäude unerwartet und ohne vorherige Vorzeichen um.
Was war passiert? Die durch den LKW-Verkehr mit seinen hohen Lasten bewirkten Bodenversackungen des weichen Bodens der Moormarsch vor dem Silo waren immer wieder mit Sand aufgefüllt worden. Durch die verdrängten Bodenmassen wurde offenbar ein Horizontaldruck auf die Pfahlgründung ausgelöst, die zum Knicken von Gründungspfählen und in einer Kettenreaktion zum Umkippen des Gebäudes führte. Mit ursächlich war eine ungleichmäßige Befüllung des Silos, die normalerweise jedoch bei den Berechnungen der Standsicherheit Eingang findet.
Das Gebäude wurde nicht wieder aufgebaut; eine kurze und erfolgreiche Episode der Burger Hafen-Geschichte hatte damit ihr unglückliches Ende gefunden.
Bild 1 zeigt das umgestürzte Gebäude am Tag nach dem Unglück.
Bild 2 zeigt das Kornhaus Burg aus fast identischer Perspektive etwa einen Monat vor dem Unglück.
Vor dem ein Monat später umgestürzten Silo liegen vorne die "Alita III" von Kapitän Hinrich Gehrken, Ältermann der Burger Schiffergilde Gerechtigkeit; dahinter ein weiteres kleines Binnenschiff.
Bild 3 zeigt das vom Kornsilo Burg aufgenommene MS Reinhard Danz (499 BRT, 790 tdw) 1961 auf seiner Jungfernfahrt von der Husumer Schiffswerft zum Lösch- und Ladeplatz Burg, wo es besichtigt werden konnte; Kapitän Karl-Heinrich Danz.
Bis in die 1960er Jahre fuhr noch eine Kettenfähre in Burg. Hinter dem Toilettengebäude auf der Südseite steht noch die frühere Gaststätte Kanalhof, die bei der Verbreiterung nach 1970 abgebrochen wurde; ihr damaliger Standort befindet sich in der heutigen Anlegebucht.
Bild 4 Eiswinter bei der Anlegestelle Burg am Kornhaus Burg im März 1963. Es zeigt den Rendsburger Dampfeisbrecher Wal im Einsatz.

Bildrechte: Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen,
von welchem auch die Informationen stammen.

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