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1912 - Brokdorf - Kirchducht, Zeppelin, Deichmühle

1912 Brokdorf - Kirchducht, Zeppelin, Deichmühle.
oben: Schulhaus, Kirche St. Nikolaus, Pastorat.
Im Vordergrund links das von 1841 bis 1956 genutzte alte Schulgebäude der Gemeinde Brokdorf. Das Schulhaus wird überragt vom Turm der Kirche St. Nikolaus, welche im Jahr 1763 erbaut wurde und deren Kirchenschiff hinter den Bäumen erkennbar ist. Das rechts stehende helle zweigeschossige Gebäude des Pastorats stammt aus der Zeit um 1845.
mittig oben und Bild 2: Blick vom Deich der Elbe auf die auf diesem stehende Deichmühle, die Elbe und einen darüber schwebenden Zeppelin sowie im Hintergrund rechts das Dorf Brokdorf.
Im Vorland vor dem Deich sind Stacks und Lahnungsfelder zu erkennen, welche der Sicherung des Deichfußes dienen.
Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt.
Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt. Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein und wurde am 25.08.1912 über Brokdorf gesichtet.
Das mit zwei Gondeln ausgerüstete und von 4 Propellern mit einer Leistung von insgesamt 510 PS angetriebene Luftschiff war 148 m lang, sein größter Durchmesser betrug 14 m und die Hülle faßte ein Volumen von 18.700 Kubikmetern. Dabei erreichte der so plump wirkende Flugkörper eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h.
mittig unten und Bild 3: Kirche St. Nikolaus, welche seinerzeit noch von dem Friedhof umgeben war, welcher ab 1898 schrittweise auf das Feld rechts im Vordergrund verlegt wurde.
unten: Kirchducht mit einem der ältesten Häuser des Ortes.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1912 - Brokdorf - Deich-Mühle, Zeppelin, Kirchducht (SF)

1912 Brokdorf - Deich-Mühle, Zeppelin, Straße Kirchducht mit der Kirche St. Nikolaus
- oben: Blick vom Deich der Elbe auf die auf diesem stehende Deichmühle, die Elbe und einen darüber schwebenden Zeppelin sowie im Hintergrund rechts das Dorf Brokdorf.
Im Vorland vor dem Deich sind Stacks und Lahnungsfelder zu erkennen, welche der Sicherung des Deichfußes dienen.
Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd-Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt.
Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt. Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein und wurde am 25.08.1912 über Brokdorf gesichtet.
Das mit zwei Gondeln ausgerüstete und von 4 Propellern mit einer Leistung von insgesamt 510 PS angetriebene Luftschiff war 148 m lang, sein größter Durchmesser betrug 14 m und die Hülle faßte ein Volumen von 18.700 Kubikmetern. Dabei erreichte der so plump wirkende Flugkörper eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h.
- unten: Die Kirche St. Nikolaus zu Brokdorf ist im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt, doch bereits 1283 wurde das Dorf als Kirchort bezeichnet.
Das heutige Bauwerk stammt aus dem Jahre 1763. Der Turm war bereits 1741 erbaut worden, nachdem 1648 bei einem Sturm der Kirchturm eingestürzt war. Der seinerzeit frei stehende Turm blieb erhalten, als zwei Jahrzehnte später 1763 die Kirche wegen Baufälligkeit abgebrochen und angrenzend an den Turm neu errichtet wurde.
Die Kirche war zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch von dem Friedhof umgeben, welcher ab 1898 schrittweise auf das Feld rechts im Vordergrund verlegt wurde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte stammt aus der Sammlung Albert Wolfsteller, Brokdorf, welche sich jetzt im Besitz von Helga Sierth, Brokdorf, befindet.
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1912 - Zeppelin fliegt über Wilster

1912 Ein Zeppelin fliegt über Wilster.
Anscheinend hat hier der Photograph bei der Gestaltung des Bildes etwas nachgeholfen. Der Zeppelin wurde offenbar in das Bild hinein kopiert; die Kinder schauen jedenfalls in die falsche Richtung zum Himmel. Es existieren aus der damaligen Zeit von Orten aus der Wilstermarsch einige Photos, auf welchen der Zeppelin in identischer Größe und aus dem gleichen Blickwinkel betrachtet abgebildet ist - siehe dazu das zum Vergleich hier dargestellte Foto mit dem Zeppelin über dem Elbe Deich bei Brokdorf (Bild 3).
Es sind folgende Häuser abgebildet:
Hinten links ist unter dem Bäumen das an der Einmündung der Deichstraße stehende Hotel „Wilstermarschhaus“ erkennbar.
An der Ecke zur Deichstraße steht das heute noch bestehende Geschäft von Christian Haack (von den Wilsteranern "Klein Karstadt" genannt".
Dann folgt noch vor dem zum Stadtpark führenden Bartholomäus Gang das Hotel „Stadt Hamburg“.
Darauf folgend der Gasthof „Zur Börse“ von Johannes Ruge,
das Comptant Geschäft von Wilhelm Reese (der Name besagte, daß Waren bar zu bezahlen waren),
dann eine Geschäft für Eisen, Stoffe, Kurzwaren, Colonialwaaren, Taback, Cigarren (interessant sind die damaligen Schreibweisen für die Worte Waren und Zigarren) .
In das Gebäude rechts zog später die „Wilstermarsch Sparkasse“ (heutige Verbandssparkasse) ein; der von der Sparkasse in den 1970er Jahren vorgesehene Abriß der schönen reich gegliederten Fassade des Hauses konnte durch die Einschaltung des Landes-Konservators verhindert werden, weshalb das Fassaden-Ensemble der hier abgebildeten Häuser erhalten blieb.

Bildrechte (Bild 1): Karl Kuskop, Wilster

Bildrechte (Bild 2): Karl Kuskop, Wilster
Die ergänzend abgebildete Ansichtskarte (Bild 2) verdeutlicht, daß es sich bei dem Zeppelin um das Luftschiff LZ 13 "HANSA" handelt, welches im Jahre 1912 in Dienst gestellt wurde und und noch in demselben Jahr mehrmals über Schleswig-Holstein fuhr (bei Zeppelinen spricht man nicht von "fliegen", sondern von "fahren"); diese Karte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1913 - St. Margarethen - Hauptstraße, Zeppelin über den Häusern

1913 St. Margarethen - Zeppelin über der Hauptstraße
Hauptstraße mit dem Wohn- und Geschäftshaus des Mühlenbetriebes des Claus von Loh.
Das 1912 errichtete Haus ist - wie viele andere das Ortsbild von St. Margarethen prägende Bauwerke – von dem dort ansässig gewesenen Baumeister Johannes Wiekhorst entworfen worden.
Das Reklameschild links (vgl. Detail Bild 2) verweist auf den Gasthof "Zum Holsteinischen Hause" von H.F. Rogge.
Der den Ort überfliegende Zeppelin ist offenbar vom Fotografen in das Bild hinein kopiert worden.
Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt. Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein; er landete am 11. August 1912 sogar in Flensburg und er überflog am 19.09.1912 Dänemark und den Südteil von Schweden. Es ist zu vermuten, daß die Aufnahme des Zeppelins bei einer dieser Fahrten gemacht wurde, wonach diese dann in verschiedene Ansichtskarten hinein plaziert wurde.
Das mit zwei Gondeln ausgerüstete und von 4 Propellern mit einer Leistung von insgesamt 510 PS angetriebene Luftschiff war 148 m lang, sein größter Durchmesser betrug 14 m und die Hülle faßte ein Volumen von 18.700 Kubikmetern. Dabei erreichte der so plump wirkende Flugkörper eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h.
Der von der Deutschen Luftschifffahrtsaktiengesellschaft (tolles Wort) für die Passagier-Luftschifffahrt betriebene Zeppelin wurde zu Beginn des ersten Weltkrieges von der Luftwaffe eingezogen und hatte mehrere Luftkämpfe zu überstehen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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1912 - Zeppelin Luftschiff LZ 13 HANSA über Wilster

1912 Ein Zeppelin - wahrscheinlich das Luftschiff LZ 13 "HANSA" - fliegt über Wilster
Links, offenbar auf dem Dach des am Markt stehenden damaligen Hotel „Stadt Hamburg“ mit dem davor stehenden hohen Flaggenmast, sowie rechts auf dem Dach der Drogerie Meyer versuchen mehrere Personen dem Zeppelin recht nahe zu kommen.
Vermutlich dient auch der Flaggenschmuck an den Gebäuden der Begrüßung des riesigen Gastes, welcher am 30.07.1912 seine erste Fahrt machte.
Bild 3 zeigt den Zeppelin in der vom Audeich aus gesehenen Totale über Wilster.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster


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1913 - Brokdorf an der Elbe - maritime Szenen b (SF)

1913 Brokdorf an der Elbe - Leuchtturm, Dampfer IMPERATOR, Deichmühle, Zeppelin HANSA
Die alte Ansichtskarte zeigt verschiedene maritime Szenen auf und an der Elbe bei Brokdorf.
- mittig: Das zu der Zeit größte Schiff der Welt, der Dampfer IMPERATOR der HAPAG, auf der Elbe auf Reede liegend. Der auf der Hamburger Vulkanwerft gebaute Dampfer IMPERATOR der HAPAG war bei seinem Stapellauf am 23. Mai 1912 mit 52.117 BRT das damals größte Schiff der Welt und Flaggschiff der nach ihm benannten Schiffsklasse.
- rechts: Das Richtfeuer in Brokdorf ist 1889 eingerichtet worden; das Oberfeuer zunächst als runder Eisenturm, das Unterfeuer als hölzernes Leuchthaus. 1911 wurden beide Anlagen durch Neubauten ersetzt; der Turm für das Oberfeuer war ein Neubau mit Gitterkonstruktion, der von 1911 bis 1982 in Betrieb war.
- links: Windmühle auf dem Deich der Elbe bei Brokdorf.
Sie stand bis in das Jahr 1940 auf der Krone des Deiches, danach wurde sie beseitigt. Aus Gründen der Sicherheit der Landesschutzdeiche ist es heute unvorstellbar, daß ein derartiges Bauwerk auf einem Deich geduldet wurde. Das zur Mühle zugehörige Wohnhaus sowie das übrige Betriebsgelände mit der Dampfmühle lag im Schutz des Deiches.
Der die Szene überfliegende Zeppelin ist offenbar vom Fotografen in das Bild hinein kopiert worden.
Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt. Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein; er landete am 11. August 1912 sogar in Flensburg und er überflog am 19.09.1912 Dänemark und den Südteil von Schweden. Es ist zu vermuten, daß die Aufnahme des Zeppelins bei einer dieser Fahrten gemacht wurde, wonach diese dann in verschiedene Ansichtskarten hinein plaziert wurde.
- linke Miniatur: ein alter Fahrensmann;
der auch auf Ansichtskarten mit Motiven aus St. Margarethen oder Wewelsfleth dargestellte alte Fahrensmann mit Öljacke und Südwester, mit weißhaariger Schifferkrause und eine kurze Pfeife rauchend, ist handschriftlich auf einer dieser Karten namentlich bezeichnet als: Fritz Langbehn.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf

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1917 - Brokdorf an der Elbe - Kirche, Mühle, Gasthof "Zur schönen Aussicht" (SF)

1917 Brokdorf an der Elbe - Kirche, Mühle, Gasthof "Zur schönen Aussicht"
Das Kirchdorf Brokdorf gehört zu den auf den hohen Ufersäumen von Elbe und Stör gelegenen und sehr früh gegründeten Außenkirchspielen der Wilstermarsch.
- oben: Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
- mittig: In Brokdorf an der Elbe stand bis etwa 1940 in exponierter Lage oben auf der Krone des Elbdeiches eine Windmühle.
Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt. Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein und wurde am 25.08.1912 über Brokdorf gesichtet.
Auf der Anschriftseite der Karte ist notiert: Klaus von Loh saß mit in dem Zeppelin
- unten: Der seit etwa 1876 betriebene Gasthof "Zur schönen Aussicht" stand in der Kirchducht 10. Das zu der Zeit von Johannes Claußen bewirtschaftete Anwesen brannte am 30.12.1924 bei einem Schadensfeuer völlig ab und wurde nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
A
nmerkung: Die Ansichtskarte stammt aus der Sammlung Albert Wolfsteller, Brokdorf, welche sich im Besitz von Helga Sierth, Brokdorf, befindet.
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1905 - Brokdorf - Mühle auf dem Deich der Elbe, Kirchducht, Gehöft

1905 Brokdorf - Mühle auf dem Deich der Elbe, Kirchducht, Gehöft
oben links (Bild 2): Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt.
Das zur Mühle zugehörige Wohnhaus sowie das übrige Betriebsgelände mit der Dampfmühle lag im Schutz des Deiches.
Die Brokdorfer Mühle war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle, der ein konkret bestimmter Mahlbezirk zugewiesen war; aus welchem alle dort wohnhaften Zwangsgäste ihr Korn mahlen lassen mußten. Eine erste Brokdorfer Mühle ist für das 1595 erwähnt.
oben rechts: Straße Kirchducht
unten (Bild 3): Gehöft (ehemaliger Sanny Hof von Heinrich Sanny) an der Dorfstraße 1 in Brokdorf.

Bildrechte: Verlag H. Struck, Krempe
Anmerkung: Es fällt auf, dass vor einem Jahrhundert die Brokdorfer den Namen ihres Dorfes Brockdorf (also mit ck) schrieben, während Dritte die heutige Schreibweise benutzten, die sich später allgemein durchsetzte.

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1957 - Tanzkurs der Tanzschule Zeppelin

1957 Tanzkurs der Tanzschule Zeppelin im Gasthof Zur Linde
In den 1950er Jahren führte die seinerzeit in Brunsbüttel wohnhafte Tanzlehrerin Zeppelin in Wilster mehrfach Tanzkurze für Schüler, Heranwachsende und Erwachsene durch.
Erlernt - mehr oder weniger - wurden Tänze wie Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Foxtrott, Marsch, Tango, Cha-Cha und Rumba.
Die Kurse fanden allwöchentlich auf dem Saal des Gasthofes "Zur Linde" an der Straße Kohlmarkt (Standort des heutigen Verwaltungsgebäudes Amt Wilstermarsch) statt.
Bild 1 zeigt die Teilnehmer des Kurses für Schüler anläßlich des Abschlussballes im Jahr 1957.
Die meisten Namen der Teilnehmer sind bekannt; um Mithilfe bei den notwendigen Ergänzungen und Korrekturen zu den Namen wird gebeten!
Eine Bilddatei mit Durchnummerierung und Namenszuordnung für die abgebildeten Personen kann in der unten aufrufbaren Datei eingesehen werden.

Bild 2 zeigt den Einmarsch der Tanzschüler
von links
Rainer Golling mit NN Kroll (Tochter des Rektors der Mittelschule Wilster)
Carsten Köritz mit (verdeckt) Antje Looft
Rainer (?) Kliefoth mit (verdeckt) Elisabeth Nagel
Bernd Gottschalk mit NN
Peter von Holdt mit Antje Jansen
NN mit (verdeckt) Bärbel Hoppe
Fritz Schmidt mit (verdeckt) Marlene Stitterich
Bild 3 Die Tanzschüler Anita Pufahl und Peter von Holdt
Bild 4 Tanzschüler Frauke Bauer und Peter von Holdt

Bildrechte: nicht bekannt

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1912 - Luftschiff LZ 13 HANSA über Wilster (SF)

1912 Luftschiff LZ 13 HANSA über Wilster
Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt.
Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein; er landete am 11. August 1912 sogar in Flensburg und er überflog am 19.09.1912 Dänemark und den Südteil von Schweden. Es ist zu vermuten, daß die Aufnahme bei einer dieser Fahrten gemacht wurde.
Während die Kinder auf dem Foto sich offenbar an dem imposanten Anblick des Luftschiffes begeisterten, blieben die Rinder erstaunlich gelassen. Dabei hatten die Abmessungen des Luftschiffes es in sich!
Das mit zwei Gondeln ausgerüstete und von 4 Propellern mit einer Leistung von insgesamt 510 PS angetriebene Luftschiff war 148 m lang, sein größter Durchmesser betrug 14 m und die Hülle faßte ein Volumen von 18.700 Kubikmetern. Dabei erreichte der so plump wirkende Flugkörper eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h.
Der von der Deutschen Luftschifffahrtsaktiengesellschaft (tolles Wort) für die Passagier-Luftschifffahrt betriebene Zeppelin wurde zu Beginn des ersten Weltkrieges von der Luftwaffe eingezogen und hatte mehrere Luftkämpfe zu überstehen.

Jahrzehnte später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch der Überflug des Zeppelin über Wilster in Erinnerung gerufen wurde.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster;
die Karte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen
Der Zeitungsartikel wurde freundlicherweise von Frau Tanja Thode, Beldorf, zur Verfügung gestellt


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1912 - Luftschiff LZ 13 HANSA über Wilster

1912 Luftschiff LZ 13 HANSA über Wilster
Blick vom Audeich aus auf die Stadt und einen darüber schwebenden Zeppelin.
Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt. Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein; er landete am 11. August 1912 sogar in Flensburg und er überflog am 19.09.1912 Dänemark und den Südteil von Schweden. Es ist zu vermuten, daß die Aufnahme bei einer dieser Fahrten gemacht wurde.
Das mit zwei Gondeln ausgerüstete und von 4 Propellern mit einer Leistung von insgesamt 510 PS angetriebene Luftschiff war 148 m lang, sein größter Durchmesser betrug 14 m und die Hülle faßte ein Volumen von 18.700 Kubikmetern. Dabei erreichte der so plump wirkende Flugkörper eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h.
Der von der Deutschen Luftschifffahrtsaktiengesellschaft für die Passagier-Luftschifffahrt betriebene Zeppelin wurde zu Beginn des ersten Weltkrieges von der Luftwaffe eingezogen und hatte mehrere Luftkämpfe zu überstehen.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

Anmerkung: An dieser alten Ansichtskarte ist auch interessant, dass sie als junger Mann von dem späteren Schuster Hans Schlüter geschrieben wurde, welchem auf dieser Heimat-Seite ein kleines Denkmal gesetzt ist
1949 - 1968 Er trug den Adler der Bürger-Schützen-Gilde - Schuster Hans Schlüter

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1966 - Brokdorf an der Elbe - Leuchtturm, Deich und Vorland, Kirche St. Nicolaus, Kirchducht, Schule

1966 Brokdorf an der Elbe - Leuchtturm, Deich und Vorland, Kirche St. Nicolaus, Kirchducht und Osterende, Schule
links oben: Leuchtturm; Oberfeuer Brokdorf. Der in Gitterkonstruktion gebaute Turm für das Oberfeuer des Richtfeuers Brokdorf war von 1911 bis 1982 in Betrieb.
oben mittig (Bild 2): Der zuvor schar liegende Deich wurde durch ein Parallelwerk und eine zwischen diesem und dem Deichfuß vorgenommene Aufspülung gesichert. Die Aufspülungsfläche wurde durch Stackreihen und Faschinen sowie mittels Anpflanzung von Weiden gegen Abtrag gesichert.
oben rechts: die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt; das Gebäude stammt aus dem Jahr 1763.
unten links (Bild 3): Straßen Osterende und Kirchducht; im Hintergrund mit dem hellen Giebel das Wohnhaus von Hans Peter und Liesbeth von Holdt
rechts unten: das 1956 am Deich der Elbe neu errichtete Gebäude der Schule Brokdorf.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Udo Urban, Wilster

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1940 - Brokdorf - Deich an der Elbe, Kirchducht, Deichmühle

1940 Brokdorf - Deich an der Elbe, Kirchducht, Deichmühle
Das bereits 1220 erstmals urkundlich genannte Kirchdorf Brokdorf erstreckt sich entlang dem Deich der Elbe, der hier weitgehend schar liegt. Durch strombauliche Maßnahmen ist in den vergangenen Jahrzehnten abschnittsweise ein schmales Vorland entwickelt worden. Da die Elbe hier in einem weiten nördlich gekrümmten Bogen verläuft und daher ihr Prallufer auf holsteinischer Seite liegt, waren hier von jeher besondere Maßnahmen zur Sicherung des Deichfußes erforderlich. Auf der oberen Abbildung wird dieses anschaulich deutlich durch das Steindeckwerk des Deiches und das Stack (Buhne), welches dem Schutz des Ufers gegen Erosionen dient.
Der Deich wird überragt vom Turm der dem Heiligen St. Nikolaus geweihten Brokdorfer Kirche; sie wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Abbildung unten links zeigt eine zum Zeitpunkt der Herausgabe der Ansichtskarte längst nicht mehr vorhandene bauliche Situation in der Kirchducht um 1905.
unten rechts und Bild 3: Die auf der Deichkrone stehende Kornwindmühle – ein sogen. Erdholländer – wurde im Jahr 1940 beseitigt.
Anzumerken ist noch, daß die auf der vorgestellten Ansichtskarte für das Dorf verwendete Schreibweise Brockdorf (mit ck) lautet, wie es auch der heute noch zumeist gebrauchten Sprechweise entspricht. Vor reichlich einem Jahrhundert schrieben viele der damaligen Einwohner Brokdorfs den Namen ihres Dorfes mit "ck", während Dritte die heutige Schreibweise benutzten, die sich später allgemein durchsetzte.

Bildrechte: nicht benannt

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1915 - Brokdorf an der Elbe - maritimes, Gasthöfe, Kirchducht

1915 Brokdorf an der Elbe - maritimes, Gasthöfe, Kirchducht.
Die Ansichtskarte zeigt neben dem Text der ersten Strophe des Schleswig-Holstein Liedes das Wappen des Landes sowie die Abbildung von vier Ansichtskarten. Auf diesen finden sich maritime Motive, nämlich
unten links (Bild 2): verschiedene (damals moderne) Dampfschiffe auf der Elbe,
nämlich der IMPERATOR und die VATERLAND, beide zum Zeitpunkt ihres Stapellaufes jeweils die größten Schiffe der Welt, wobei die VATERLAND bis heute das größte jemals unter Deutscher Flagge gefahrene Passagierschiff und zugleich das größte jemals mit Kohlenfeuerung betriebene Dampfschiff ist,
sowie
unten rechts (Bild 3): Frachtsegler - Fracht Ewer und Dreimast-Marssegelschoner - auf der Elbe sowie das 1911 als Turm in Gitterkonstruktion gebaute Oberfeuer des Richtfeuers Brokdorf – der Turm war bis 1982 in Betrieb.
Die Karte oben rechts zeigt
- die „Gastwirtschaft zum Hafen“ von Wilhelm Stücker.
- die 1904 erbaute Meierei Brokdorf, welche zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben und die im Jahre 1962 stillgelegt wurde - in das Gebäude zog danach der Feinoptikerbetrieb Reichmann ein.
- die Einmündung der Straße Dörferdeich mit dem Gasthaus Hein an der Einmündung zur Dorfstraße.
unten mittig: Karte, welche Gebäude in der Kirchducht zeigt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Brokdorf an der Elbe - Kirchducht und Kirche St. Nicolaus

1910 Brokdorf an der Elbe - Kirchducht und Kirche St. Nicolaus
Abendstimmung in der Straße Kirchducht mit der dem Heiligen St. Nicolaus geweihten Brokdorfer Kirche; sie wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
Der Turm der nahe dem Deich der Elbe gelegenen Kirche ragt weit über diesen hinaus und grüßt zum jenseitigen Ufer – freundlicher als das im Jahre 1986 in Betrieb genommene Kernkraftwerk Brokdorf, welches heute die Kulisse des Dorfes dominiert.
Der Name des Dorfes hat sich aus dem Namen einer dort seit alters her wohnhaften Familie „derer zu Brockdorff“ entwickelt. Einem Angehörigen dieses Geschlechts, dem Hildeslev von Brochthorp verdankt das Dorf die erste geschichtliche Erwähnung seines Namens aus dem Jahre 1220.

Anmerkung: Zu Beginn des 20ten Jahrhunderts waren sogenannte Monscheinkarten eine Modeerscheinung bei der Gestaltung von Ansichtskarten. Sie wurden durch Bearbeitung künstlich erzeugt, indem in eine vorhandene abgedunkelte oder zumeist bläulich eingefärbte Abbildung der Mond und zumeist auch eine attraktive Wolkenbildung hinein gearbeitet wurde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1904 - Brokdorf - Kirchducht

1904 Brokdorf - Kirchducht.
Blick von dem im Bau befindlichen Gebäude der Meierei (links im Vordergrund) auf Häuser der Kirchducht und die St. Nicolaus Kirche.
Die 1904 erbaute Meierei in Brokdorf wurde zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben. Im Jahre 1962 wurde der Betrieb stillgelegt; in das Gebäude zog danach der Feinoptikerbetrieb Reichmann ein.
Ganz rechts ist der Elbdeich erkennbar.
Die auf der Ansichtskarte für das Dorf verwendete Schreibweise Brockdorf (mit ck) entspricht der heute noch zumeist gebrauchten Sprechweise. Vor einem Jahrhundert schrieben viele der damaligen Einwohner Brokdorfs den Namen ihres Dorfes mit "ck", während Dritte die heutige Schreibweise benutzten, die sich später allgemein durchsetzte.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1910 - St. Margarethen - Wohnhaus an der Straße Kirchducht

1910 St. Margarethen - Wohnhaus an der Straße Kirchducht
Das kleine Wohnhaus an der Straße Kirchducht 16 ist in seiner äußeren Gestaltung gegenwärtig (2019) noch eindeutig wiedererkennbar (vgl. Bilder 2 und 3).
Das Dach des Gebäudes wurde seinerzeit offenbar teilerneuert, denn die Eindeckung am Krüppelwalm sowie an den Ortgängen und den Traufen ist erneuert. Später (nach 1950) wohnte in dem Haus der Zimmermann Fritz Asmus, welcher als Ruheständler für die Ablesung der Grundwasserpegel im Ort zuständig war; er machte beim Preisskat den Schiedsrichter und las beim Sparklubessen zu Weihnachten plattdeutsche Geschichten vor.

Bildrechte: nicht bekannt, sogen. Private Postkarte

Bildrechte Vergleichfotos: Knut Siemen, St. Margarethen

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1932 - Gehöft in der Kirchducht in St. Margarethen

1932 Gehöft in der Kirchducht in St. Margarethen
Das schöne Bauernhaus steht unmittelbar vor dem Ortseingang von Büttel, jedoch im Bereich der Kirchducht St. Margarethen.
Es handelt sich um den Hof. Nr. 665 gem. dem Buch \"Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild\" (vgl. Bild 2), welcher zum Zeitpunkt der Aufnahme im Eigentum von Hermann-Jochen Siemen stand. Von 1924 bis 1937 war das Gebäude von Dr. Edmund Krey gepachtet.
Heute stellt sich das Gebäude dem Betrachter als anspruchsvoll und zweckdienlich saniertes Bauernhaus dar, welches als Wohnhaus genutzt wird; die vormals zum Hof gehörenden landwirtschaftlichen Flächen sind verpachtet.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Anmerkung: Die alte Aufnahme stammt aus einem vom damaligen Gemeindeverein St. Margarethen dem scheidenden langjährigen Hauptpastor D. Dr. Wilhelm Jensen (von 1910 bist 1933) anläßlich einer Abschiedsfeier am 24. September 1933 als Ehrengabe überreichten Album, welches Fotografien aus dem Kirchspiel St. Margarethen enthält.
Das Album wurde großzügigerweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt.

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1918 - Brokdorf - Gaststätten, Meierei, Korn-Windmühle, Kirche

1918 Brokdorf - Gaststätten, Meierei, Korn-Windmühle, Kirche
Mehrbildkarte
links oben (sh. Bild 2): Das 1910 nach einem im Jahr zuvor durch einen Großbrand schwer beschädigte und neu erbaute Gebäude der Gaststätte „Strandhalle“ von Wilhelm Stücker. Das danach mehrfach erweiterte und modernisierte Gebäude wird heute noch als Gasthaus betrieben.
links mittig: Die 1904 erbaute Meierei in Brokdorf wurde zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben.
links unten (Bild 3): Blick in die Straße Dörferdeich (umgeformt aus: Dover Deich = alter Deich) mit dem an der Einmündung in die Dorfstraße stehenden Gebäude der Schenkwirtschaft von Nicolaus Mehlert; das Gebäude brannte im Jahre 1979 ab.
Mitte: Ehrenmal an der Brokdorfer Kirche zur Erinnerung an die Opfer des I.Weltkrieges (es erinnert heute an die Opfer beider Weltkriege).
rechts oben: Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt. Das zur Mühle zugehörige Wohnhaus sowie das übrige Betriebsgelände mit der Dampfmühle lag im Schutz des Deiches.
rechts mittig: Gebäude in der Kirchducht. Die örtliche Situation ist heute grundlegend verändert. Das rechts stehende und mit Reeth gedeckte Haus des Schuhmachers Trumpf wurde am 2. Januar 1925 durch ein Schadenfeuer vernichtet, es hatte vormals der Kirchengemeinde Brokdorf als Diakonat gedient. Das große Haus zentral im Hintergrund beherbergte die Gastwirtschaft Claußen und brannte bei dem Ereignis des Jahres 1925 gleichfalls ab; es war in den Elbdeich hineingebaut worden. Das Wohngebäude links wurde als „Rosengarten“ bezeichnet, weil zuvor in ihm eine gleichnamige Schankwirtschaft betrieben wurde.
rechts unten: Kirche St. Nicolaus in der Kirchducht; die Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1912 - Luftschiff VIKTORIA LOUISE über Kudensee

1912 Luftschiff „Viktoria Louise“ über Kudensee. Vermutlich ist der Zeppelin in das Foto hinein kopiert worden, so wie auch die zahlreichen das Luftschiff bewundernden Passanten in das Bild hinein plaziert sind.
Das am 14.02.1912 seine Jungfernfahrt antretende Verkehrsluftschifft LZ 11 war nach der preußischen Prinzessin Viktoria Louise (* 1892, + 1980) benannt. Es konnte bei einer 8 bis 9 Mann zählenden Besatzung 20 Passagiere befördern und unternahm zahlreiche Fahrten auch nach Helgoland.
Der 148 m lange und einen Durchmesser von 14 m aufweisende Zeppelin hatte ein Volumen von 18.700 m³; er wurde am 08.10.1915 bei einem verunglückten Einhallen völlig zerstört.

Bildrechte: W. Döring, Brunsbüttelhafen

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