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Verein Militärverein Wilster Abzeichen

Verein Militärverein Wilster
Abzeichen des 1883 gegründeten Militärvereins Wilster
Militär- oder Kriegervereine entstanden in der Zeit nach der Gründung des Deutschen Reiches in der Folge des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 an vielen Orten in Deutschland.
Es waren pariotische Vereinigungen, in denen vaterländische Gedanken gepflegt wurden.
Ihre Mitglieder waren zumeist Veteranen, die an den Kriegen teilgenommen hatten, beispielsweise an der Schleswig-Holsteinischen Erhebung von 1848 gegen Dänemark, am Österreichisch und Preußischen Krieg 1964 gegen Dänemark oder den bereits genannten Krieg 1870/71
Wie lange der Wilsteraner Verein Bestand hatte, wurde von mir noch nicht ermittelt.
Ob möglicherweise der Kriegerverein, dessen Abzeichen (Bild 3) gleichfalls vorgestellt wird, ein Vorläufer des Militärvereins war oder für diesen nur eine andere Bezeichnung darstellt, ist nicht bekannt.

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Verein Militärverein Brokdorf

Verein Militärverein Brokdorf
Abzeichen des Kriegerverein Brockdorf
Militär- oder Kriegervereine entstanden in der Zeit nach der Gründung des Deutschen Reiches in der Folge des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 an vielen Orten in Deutschland.
Es waren pariotische Vereinigungen, in denen vaterländische Gedanken gepflegt wurden.
Ihre Mitglieder waren zumeist Veteranen, die an den Kriegen teilgenommen hatten, beispielsweise an der Schleswig-Holsteinischen Erhebung von 1848 gegen Dänemark, am Österreichisch und Preußischen Krieg 1964 gegen Dänemark oder den bereits genannten Krieg 1870/71
Wie lange der 1892 gegründete Brokdorfer Kriegerverein Bestand hatte, konnte noch nicht ermittelt werden.
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Verein Militärverein Ecklak - Aebtissinwisch

Verein Militärverein Ecklak - Aebtissinwisch
Abzeichen des Kriegerverein Ecklack - Aebtissinwisch
Militär- oder Kriegervereine entstanden in der Zeit nach der Gründung des Deutschen Reiches in der Folge des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 an vielen Orten in Deutschland.
Es waren pariotische Vereinigungen, in denen vaterländische Gedanken gepflegt wurden.
Ihre Mitglieder waren zumeist Veteranen, die an den Kriegen teilgenommen hatten, beispielsweise an der Schleswig-Holsteinischen Erhebung von 1848 gegen Dänemark, am Österreichisch und Preußischen Krieg 1964 gegen Dänemark oder den bereits genannten Krieg 1870/71
Wie lange der Kriegerverein für Ecklak und Aebtissinwisch Bestand hatte, konnte noch nicht ermittelt werden.
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1920 - Uniformierte Personen mit Reichskriegsflagge des Kaiserreichs

(geschätzt) 1920 Uniformierte Personen mit Reichskriegsflagge des kaiserreichs.
Die Flagge zeigt in der Gösch das Eiserne Kreuz auf den Farben Schwarz Weiß Rot sowie auf weißem Grund das schwarze Deutschordenskreuz.
Bei den abgebildeten Personen befindet sich auf dem Koppelschloß eine Kaiserkrone (bei den Uniformen der Deutschen Soldaten im I. Weltkrieg war dies umschrieben mit den Worten "Gott mit uns").
Es handelt sich bei der Gruppe wahrscheinlich um Mitglieder des Militärverein Wilster. Dieser war 1883 gegründet worden.
Militär- oder Kriegervereine waren in der Zeit nach der Gründung des Deutschen Reiches in der Folge des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 an vielen Orten in Deutschland entstanden.
Es waren pariotische Vereinigungen, in denen vaterländische Gedanken gepflegt wurden.
Ihre Mitglieder waren zumeist Veteranen, die an den Kriegen teilgenommen hatten, beispielsweise an der Schleswig-Holsteinischen Erhebung von 1848 gegen Dänemark, am Österreichisch und Preußischen Krieg 1964 gegen Dänemark oder dem bereits genannten Krieg 1870/71 sowie auch am I. Weltkrieg.
Der Wilsteraner Verein hat mindestens bis 1933 bestanden, denn in dem Jahr beging er sein 50jährliches Stiftungsfest.
Ob möglicherweise der für Wilster auch genannte Kriegerverein ein Vorläufer des Militärvereins oder für diesen nur eine andere Bezeichnung darstellt, ist nicht bekannt.

Bildrechte: nicht bekannt

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1895 - Erinnerung an den Deutsch/Französischen Krieg 1870-71

1895 Traktat
"To de 25jährige Erinnerung an den Feldzug von 1870-71 tom Krieger-Jubiläum in Wilster am 20. Juli 1895"
des Militärvereins Wilster zur Erinnerung an den Deutsch/Französischen Krieg 1870/71
Der 1883 in Wilster gegründete Militärverein gab 1895 ein Faltheft heraus, in welchem in niederdeutscher Sprache und in Versform an den 25 Jahre zurück liegenden Ausbruch des Deutsch/Französischen Krieges von 1870/71 erinnert wurde.
Angesichts der glücklicherweise heute bestehenden vertrauensvollen Zusammenarbeit der Europäischen Staaten erzeugen die Ausführungen in dem Traktat Unverständnis - sie sind Beleg für den damaligen Zeitgeist.

Militär- oder Kriegervereine waren in der Zeit nach der Gründung des Deutschen Reiches in der Folge des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 an vielen Orten in Deutschland entstanden.
Es waren pariotische Vereinigungen, in denen vaterländische Gedanken gepflegt wurden.
Ihre Mitglieder waren zumeist Veteranen, die an den Kriegen teilgenommen hatten, beispielsweise an der Schleswig-Holsteinischen Erhebung von 1848 gegen Dänemark, am Österreichisch und Preußischen Krieg 1964 gegen Dänemark oder den bereits genannten Krieg 1870/71
Wie lange der Wilsteraner Verein Bestand hatte, konnte noch nicht ermittelt werden.

Anmerkung: Das in der Buchhandlung von Johann Schwarck, Wilster, gedruckte Faltblatt mit den 65 von einem H. Jürgensen gedichteten Strophen wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Silke Brenner, Freiburg

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1933 Landwirtschaftlicher Verein St. Margarethen, Brokdorf und Wewelsfleth besteht 40 Jahre

1933 Landwirtschaftlicher Verein St. Margarethen, Brokdorf und Wewelsfleth besteht 40 Jahre
Die örtliche Zeitung im benachbarten Burg berichtete über das vierzigjährige Bestehen des Landwirtschaftlichen Vereins.
In dem kurzen Bericht wird mit einem Foto erinnert an den 1929 verstorbenen Hofbesitzer Johannes Schütt aus Osterbünge, welcher erster Vorsitzender des Vereins war.
Gleichfalls abgebildet sind die Gründungsmitglieder und seinerzeitigen Ehrenmitglieder
Theodor Bolten, Wewelsfleth
Ferdinand Dammann, Brokdorf (vermutl. von Hof Nr. 67 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch")
Wie lange der Verein Bestand hatte, ist nicht bekannt. Heute besteht noch der Landwirtschaftliche Verein der Wilstermarsch, in welchen vermutlich die seinerzeit bestanden habenden örtlichen Vereine aufgegangen ist. Leider hat dieser Verein keine eigene Internetpräsenz.

Anmerkung: Abbildung des alten Zeitungsartikels wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Nils Paustian, Brickeln, in dessen Sammlung sich die Zeitungsausgabe befindet.






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1915 - Neuendorf und Sachsenbande, Gasthaus Handelshof

1915 Neuendorf bei Wilster; Gasthaus Handelshof
Die ursprünglich aus den zwei durch den Ort Sachsenbande voneinander getrennten Ortsteile Hinter-Neuendorf und Vorder-Neuendorf bestehende Gemeinde ist seit 2003 mit dieser verbunden. Das gesamte heutige Gemeindegebiet Neuendorf-Sachsenbande gehörte früher zur damaligen Vogtei Sachsenbande und war ein Klosterbezirk des Klosters Neumünster.
In der Gemeinde liegt die mit NN -3,54m am tiefsten gelegene Landstelle Deutschlands.
- oben (Bild 2: Das Schulhaus stand in Sachsenbande; die Schule wurde seit 1791 von Kindern aus dem gemeinsamen Schulbezirk Sachsenbande – Hinter-Neuendorf besucht. Im Jahr 1970 wurde die Schule geschlossen.
- mittig (Bild 3): Der an der Burger Chaussee gelegene spätere Gasthof „Handelshof“ führte 1905 den Namen „Wirtschaft zur Post“ (vorher „Heeckt´s Gasthof“) und wurde zu der Zeit von Henning Egge bewirtschaftet. Seit über 80 Jahren wird bis heute die Gastwirtschaft von der Familie Behrens betrieben. Der Gasthof war einer der vielen mit einer sogenannten Durchfahrt zur Versorgung der Gespanne und Pferde versehenen Rasthöfe in der Wilstermarsch.
- unten (Bild 4): Der Gedenkstein wurde vom damaligen Militärverein im Amtsbezirk Äbtissinwisch am 21. Mai 1911 zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg der Jahre 1870-71 aufgestellt.
 
Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1951 - Marktplatz, Verein für deutsche Schäferhunde

1951 Marktplatz, Verein für deutsche Schäferhunde
Eine Gruppe des „Verein für deutsche Schäferhunde (SV) e.V., Ortsgruppe Itzehoe“ hat sich mit ihren Hunden auf dem Marktplatz aufgestellt.
Der Herr im Anzug und mit Hut, neben dem Jungen mit dem Schild, ist Franz Reimers; er war Gründer der Ortsgruppe und auch ihr Vorsitzender von 1930 bis 1954.
Der zweite von links der in Bildmitte abgebildeten Personen mit weißem Hemd ist Herr Kubis, dessen Sohn gegenwärtig zweiter Vorsitzender der Ortsgruppe ist.
In der Chronik des genannten Vereins findet sich zu Anlaß und Zeitpunkt des Treffens folgender Eintrag einer Vorstandssitzung vom 24.6.1951: „Der Verein wird sich auch an einer Werbeschau in Wilster beteiligen.“
Rechts im Anschnitt ist der Turm der St. Bartholomäus Kirche erkennbar.
Auf der gegenüber liegenden Straßenseite steht noch die alte und im Jahre 1900 erbaute Turnhalle, die 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochen wurde.
Links daneben das Geschäftshaus des Wilsteraner Photographen Carl Kuskop.

Bildrechte: nicht bekannt

Die Informationen zu Zeitpunkt und Anlaß der Aufnahme wurden freundlicherweise beigebracht von Ulrike Eckmann als derzeitige Vorsitzende des Verein für Schäferhunde (SV) e.V. Ortsgruppe Itzehoe

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Verein Angelsport Verein ASV Petri Heil Wilster

Angelsport Verein ASV Petri Heil Wilster
Der Verein bewirtschaftet die etwa 18 km lange Strecke der Wilsterau zwischen Nord-Ostsee-Kanal und Stör.
Bild 1: Anstecknadel des Angelsportvereins "Petri Heil" Wilster
Bild 2: Anstecknadel des Angelsportvereins "Petri Heil" Wilster für vierzigjährige Mitgliedschaft.
Bild 3: Ärmelabzeichen des Angelsportvereins "Petri Heil" Wilster

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1923 -Bienenwirtschaftlicher Verein Wilstermarsch mit 66 organisierten Imkern

Vor einhundert Jahren gab es in der Wilstermarsch 66 Imker, welche sich im Bienenwirtschaftliche Verein für die Wilstermarsch organisiert hatten.

1923 berichtete die Dithmarscher Landeszeitung über die Mitgliederversammlung des Vereins

Wilster, 4. April 1923
Der bienenwirtschaftliche Verein für die Wilstermarsch
hat in seiner ordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen, die Nachtragsumlage des Landesvereins gestaffelt in Höhe von 800, 1200 und 1400 Mark zu hebenund den Vereinsbeitrag um 100 Mark zu erhöhen.
Dem Verein gehörten bis Jahresschluß 62 Mitglieder mit rund 1240 Völkern an.
Neu eingetreten sind vier Imker.
Empfohlen wurde, bei Verkauf von Honig den zur Zeit der bezahlung gültigen Preis zu nehmen.
Der hohe Zuckerpreis drückt stark auf die Großimker. Für manche ist es in Zukunft unmöglich, sich den für die Einwinterung erforderlichen Honig zu beschaffen, und man muß wieder auf die Honigauffütterung der alten Zeit zurückgreifen.
In den Vorstand wurde als Kassenführer Postsekretär Rönnau gewählt.

Hinweis: Die Höhe der genannten Geldbeträge sowie die geschilderten Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Zucker verdeutlichen die Zeit der deutschen Inflation von 1914 bis November 1923

Bemerkung: Den alten Zeitungsartikel erhielten wir freundlicherweise von Nils Paustian, Brickeln

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1920 - Nordmarkverein e.V. - Deutscher Verein für das nördliche Schleswig

1920 Nordmarkverein e.V. - Deutscher Verein für das nördliche Schleswig.
Mit den sogenannte Wehrschatzkarten, von denen etwa ein Dutzend bekannt sind, warb der deutschnationale Verein für die Zugehörigkeit Nordschleswigs zu Deutschland.
Der Verein ist 1896 gegründet worden, sein Vereinssitz befand sich in Hadersleben / Haderslev. Er vertrat das Deutschtum im lange Zeit zwischen Dänemark und Deutschland strittigen Nordschleswig bis zum Plebiscit von 1920.
Mit der Volksabstimmung am 10.Februar und 14. März 1920 wurde die Staatsgrenze zwischen Dänemark und Deutschland neu festgelegt - das ehemalige Herzogtum Schleswig wurde geteilt mit der Folge, dass die Staatsgrenze seither nördlich von Flensburg verläuft.
Die Niederlage Deutschlands im I. Weltkrieg hatte die Durchführung der Volksabstimmung von 1920 mit der Folge der heute so noch bestehenden Staatsgrenze bewirkt.
Heute verfolgen Dänemark und Deutschland gemeinsam in Europa einen guten respektvollen und friedlichen Weg des Umgangs miteinander und mit den jeweiligen Minderheiten auf ihrem Staatsgebiet.

Bildrechte: Nordmarkverein e.V. (aufgelöst)

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Verein MTV Wilster von 1880

Verein MTV Wilster von 1880
Der ursprünglich als Männer-Turnverein gegründete MTV Wilster besteht seit dem Jahre 1880.
Bereits Ende der 1850er Jahre war es in Wilster zur Gründung eines Turnvereins gekommen, welchem bald (1861) durch eine weitere Gründung ein konkurrierender Wilsteraner Turnverein entgegen stand. Beide Vereine existierten jedoch nur wenige Jahre.
Am 04. Dezember 1868 kam es zu einer Neugründung, welche sich aber mit Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges 1870 wieder auflöste.
Der MTV Wilster wurde am 30. Mai 1880 gegründet; er gehört heute zu den ältesten Sportvereinen im Kreis Steinburg.
Infolge einer Bekanntmachung im Kreisblatt hatten sich bereits zuvor am 22. Mai 1880 im Gasthof von Martin Göttsche junge Leute zwecks Gründung eines Turnvereins versammelt. Nach kurzer Vorbereitung , insbesondere zur Erarbeitung der Statuten, erfolgte der Gründungsakt eine Woche später.
Der erste Übungsabend der Turner wurde am 12. Juni 1880 durchgeführt.
Die ersten Gau-Turnfeste richtete der junge Verein in den Jahren 1882, 1887 und 1895 aus.
Informationen über den heutigen MTV Wilster gibt es hier.

Die Abbildungen zeigen aus der Zeit um 1930 stammende - also zum Zeitpunkt des 50 jährigen Stiftungsfestes des MTV Wilster - handgefertigte Abzeichen
Bild 1 Emblem des MTV Wilster
Das Abzeichen war 1930 von dem Turner W. Schlüter entworfen worden und wurde als Vereinsabzeichen gewählt.
Bild 2 Emblem des Deutschen Turnerbundes
Bild 3 Emblem der Deutschen Turner mit den Buchstaben FFFF - Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei -
diese stehen seit Turnvater Jahn für:
Frisch ans Werk!
Fromm im Glauben an die Gemeinnützigkeit und Wertbeständigkeit des Schaffens
Fröhlich untereinander
Frei und offen in allem Handeln
Die Bewegung der Turner war seit ihren Anfängen durchweg sehr patriotisch und vaterländisch eingestellt.

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1960 - Klosterhof Haus 31 - zu den Stadtwerken gehöriges Wohnhaus - vormals Credit-Verein Wilster

1960 Haus 31 - zu den Stadtwerken gehöriges Wohnhaus - vormalig "Credit-Verein zu Wilster"
In dem zu den Liegenschaften der Stadtwerke gehörigen Wohnhaus wohnte lange Zeit deren Leiter.
Das Gebäude wurde um 1980 abgebrochen im Zusammenhang mit der im Rahmen der Stadtsanierung vorgenommenen Umgestaltung der Straße Klosterhof.
Das Gebäude Klosterhof 31 war über den Zeitraum von fast vier Jahrzehnten Standort der Volksbank Wilster von 1869 eG gewesen. Diese war 1869 als “Credit-Verein zu Wilster eG” gegründet worden. Die damalige Kreditbank zu Wilster hat in der Zeit von Ende 1890 bis 1929 das Haus Klosterhof 31 für ihre Zwecke genutzt. Dann wurde das Haus an die Elektrizitätswerke AG, Wilster, verkauft und das Haus Am Markt 19, Wilster, als Standort erworben.
Die Volksbank Wilster ist 1983 mit der Volksbank eG, Elmshorn, verschmolzen worden.

Bildrechte: Familie Bockelmann
Anmerkung: Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Wolfgang Bockelmann, Krefeld

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Verein Boßel-Verein BV Wilster

Anstecknadel des BV Wilster von 1894
Der alte Norddeutsche Sport des Boßeln wird in der Wilstermarsch seit vielen Jahrzehnten mit Begeisterung in den Boßel-Vereinen Wilster und Brokdorf sowie seit einiger Zeit auch wieder in Beidenfleth betrieben.
In früheren Zeiten war das Klootschießen ein besonderes Wintervergnügen in den Marschen; da hieß es dann „Lüch op un fleu herut“.
Der Kloot (eine mit Bleibohrungen beschwerte Holzkugel) wird mit unterschiedlicher Wurftechnik (zumeist aber dem „Schunken“) über die gefrorenen Marsch-Beete der Wiesen und Weiden getrieben. Erst wo nach dem „Trüll“ die Boßel liegen bleibt, setzt der nächste Werfer an. Nach dem Sportgerät, dem Kloot, nennt man diesen Sport neben Boßeln auch Klootschießen.
Tradition hat heute in der Wilstermarsch auch das sogenannte Standbosseln und das Straßenbosseln.

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1949 - Brokdorf - Motorrad Geschicklichkeitsfahren

1949 Brokdorf - Motorrad Geschicklichkeitsfahren
Vermutlich in Zusammenhang mit dem anläßlich der Fertigstellung des Sportplatzes in Brokdorf im Juli 1949 durchgeführten sportlichen Wettbwerbe wurde auch ein Geschicklichkeitsfahren für Motorradfahrer veranstaltet. Die von den Teilnehmern zu bewältigende Strecke führte offenbar auch über die Deichrampen und den Weg auf der Deichkrone. Gesäumt wurde die Strecke von zahlreichen Zuschauern.
Sieger des Wettbewerbs wurde Leo Radtke, der auch im Folgejahr den Wettbewerb gewann, welcher im Rahmen des ersten großen Turnfestes des damaligen SV Brokdorf durchgeführt wurde. Der Verein bestand nur bis 1953; erst 1975 erfolgte eine Wiedergründung.

Bildrechte: Rolf Hollander, Brokdorf

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1961 - Brokdorf - Deich an der Elbe, Kirche, Schule, Gebäude (SF)

1961 Brokdorf - Deich an der Elbe, Kirche, Schule, Gebäude
oben links: Deich an der Elbe vor Brokdorf
Das gegenwärtig etwa tausend Einwohner zählende Kirchdorf Brokdorf zieht sich langgestreckt entlang dem Deich der Elbe.
Die in Windungen verlaufende Deichlinie kündet von den Mühen vorheriger Generationen zur Erhaltung und stetigen Verbesserung des Deiches. Bei den in weiter zurück liegender Vergangenheit immer wieder vorgekommenen Deichbrüchen wurde bei der Wiederherstellung des Deiches der an der Bruchstelle entstandene tiefe Kolk zumeist umdeicht. Hieraus erklären sich die zahlreichen überraschenden Windungen in der Linienführung früherer Deiche an den Flüssen, wie sie heute noch z.B. an der Stör betrachtet werden können. Erst in der Neuzeit haben durch den Einsatz moderner Baumaschinen verbesserte Möglichkeiten den heutigen Zustand der Elbdeiche bewirkt.
Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
oben rechts: das nahe dem Deich der Elbe stehende Gebäude der Schule Brokdorf wurde 1956 errichtet; das Vorgängergebäude am Kirchplatz wurde im selben Jahr abgebrochen. Der Schulbetrieb in Brokdorf wude zum 01. August 1972 eingestellt. Die Grundschüler aus Brokdorf besuchen seither die Schule in St. Margarethen gemeinsam mit den Kindern aus Büttel und Kudensee.
unten links und Bild 2 (Vergleichsfoto): Wohnhäuser an der Nordseite der Dorfstraße, schräg gegenüber dem Hotel "Elbblick".
unten rechts und Bild 3 (Vergleichsfoto): Lebenmittelgeschäft Köhnke an der Dorfstraße neben der der Brücke über die Brokdorfer Hauptwettern.
Die Vergleichsfotos stammen aus dem Jahr 2019.

Bildrechte: Heinrich C. Otto, Kiel
Vergleichsfotos: Karl Kautz, Brokdorf
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf

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1976 - Brokdorf - Demonstration gegen den Bau des Kernkraftwerkes

1976 Brokdorf - Demonstration am 30.10.1976 gegen den Bau des Kernkraftwerkes Brokdorf
Am 30. Oktober 1976, nur vier Tage nach dem von den Kritikern eines Kernkraftwerkes Brokdorf als "Nacht- und Nebelaktion" bezeichneten und vom damaligen Ministerpräsidenten Gerhard Stoltenberg angeordneten "Sofortigen Vollzug" und der Absperrung des vorgesehenen Baugeländes durch starke Polizeikräfte, kam es vor Ort zu einer Demonstration.
Einige tausend Demonstranten zogen an dem Tag von Wewelsfleth aus am Deich der Elbe entlang nach Brokdorf. Andere Kritiker kamen aus der Stadt Wilster und den Dörfern der Wilstermarsch, unter ihnen auch der Begründer dieser Heimat-Seite. Es versammelten sich etwa 6.000 Demonstranten am für das KKW vorgesehenen Bauplatz. Eine größere Anzahl der von außerhalb der Wilstermarsch angereisten Demonstranten gehörte dem politisch äußerst linken Spektrum an. Die Demonstration hatte einen insgesamt friedlichen Verlauf, auch wenn nach dem Ende der von Ansprachen und gemeinsamen Singen begleiteten Kundgebung eine große Anzahl der Teilnehmer auf das Baugelände vordrang.
Der Bau des Kernkraftwerk Brokdorf hat seit 1976 zu scharfen Auseinandersetzungen sowohl in der Öffentlichkeit als auch in und zwischen den politischen Parteien geführt.
Die Diskussionen um das Kernkraftwerk Brokdorf spaltete seinerzeit die Bevölkerung der Wilstermarsch in Gegner und Befürworter - kaum jemand hatte keine eigene Position zu dem Thema.
In der Region bewirkte insbesondere neben der grundsätzlichen Ablehnung der Kernkraft die seitens der damaligen Landesregierung kurzfristig vorgenommene Änderung des Landsraumordnungsplanes (Sonderfunktion Kraftwerksstandort Brokdorf anstelle „nur“ Wohnen, Erholung, Landwirtschaft) und die handstreichartige Besetzung des Baugeländes erhebliche Empörung.
Es folgte eine Reihe verschiedener Protestveranstaltungen in der Wilstermarsch und an anderen Orten.
Der Bau der Anlage wurde dennoch vorgenommen, die Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes erfolgte im Oktober 1986.
Jahrzehnte später - die dauerhafte Entsorgung des hochradioaktiven Abfalls ist immer noch nicht gesichert - steht mit dem Ausstieg Deutschlands aus der Nutzung der Kernkraft die Abschaltung der Anlage spätestens zum 31.12.2021 fest. Auch dann werden nicht "die Lichter ausgehen", wie es Ministerpräsident Gerhard Stoltenberg noch als Begründung für den Bau des KKW angeführt hatte.

Bildrechte: Karl Kautz, Brokdorf,
welcher freundlicherweise die Fotos für diese Heimat-Seite zur Verfügung stellte

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2010 - Die Wilstermarsch - Ihre Höfe und ihre Familien

2010 Die Wilstermarsch - Ihre Höfe und ihre Familien
Der großformatige opulente Bildband stellt die Entwicklung der Wilstermarschhöfe sowie die Fortschreibung der Chronik der Familien ihrer Eigentümer seit dem Erscheinen der Vorgängerbände
"Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild" aus dem Jahre 1980
"Die Bauernhöfe der Wilstermarsch mit ihren Familien" aus dem Jahre 1983
auf insgesamt 487 Seiten vor - Bildteil bis Seite 333
Herausgeber: Verein "Wilstermarschhöfe e.V."

Man kann dem Verein "Wilstermarschhöfe e.V." sowie den am Gelingen des Buches beteiligten Personen nur ganz herzlich Anerkennung zollen zu diesem in höchstem Maße gelungenen Werk, welches mit vielen Fotos aus vielfach ganz überraschenden Perspektiven den ganzen Reiz der Wilstermarsch wirkungsvoll einfängt.
Dieses Buch ist ein "absolutes Muß" für jeden Heimatfreund.

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Verein Fußballverein SV Alemannia 04 Wilster

Anstecknadel des SV Alemannia 04 Wilster
Der SV Alemannia Wilster gehört in Schleswig-Holstein zu den ältesten Fußballvereinen, die eigens zur Ausübung dieses Sportes gegründet wurden. Die Wilsteraner Alemannia gehört somit zu den Pionieren des Fußballsports in Schleswig-Holstein und hat positiv zu seiner Entwicklung beigetragen; in rascher Folge entstanden danach weitere Vereine in anderen Orten.
Die Fußballspiele der Alemannia wurden in den ersten Jahrzehnten - teilweise noch bis in die ersten Jahre nach dem II. Weltkrieg - auf dem Schlackenplatz am Colosseum durchgeführt. Als "Schwarze Teufel von der Westküste" verschafften sich die Alemannen Ansehen und Respekt. In den Jahren von 1906 bis 1910 gehörte die Alemannia zu den sportlich stärksten Vereinen im Lande.
Gegründet wurde der Verein am 12. Februar 1904 in Stücker´s Gastwirtschaft (spätere "Adler"-Lichtspiele) im Landrecht.
Die Gründer sind bekannt: Johannes Ahsbahs, Theodor Andersen, Carl Eckardt, Rudolf Eckhardt, Willi Eckardt, Adolf Hartmann, Carl Hencke, H. Krumbeck, Nikolaus Musfeldt, Christian Schlotfeldt, Heinrich Thomsen, Karl Tross und Onno Wilms.

Die Anstecknadel des SV Alemannia 1904 Wilster zeigt auf dreieckigem weißem Schild, der mit drei goldenen Kreisen belegt ist, in schwarzer Schrift die Buchstaben SVA

Hier geht es zur Internetpräsenz des SV Alemannia Wilster

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1990 - Bootsanleger an der Stör in Beidenfleth

1990 Bootsanleger an der Stör in Beidenfleth
Während noch bis weit in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts die Stör von vielen Frachtschiffen befahren wurde und Beidenfleth zeitweilg sogar Standort einer Werft war, gehört seit einigen Jahrzehnten das Revier fast ausschließlich den Wassersportlern allein.
Nachdem in Wilster und in Itzehoe bereits Wasserportvereine bestanden, wurde 1979 der Beidenflether-Segler-Verein 1979 gegründet. Dieser errichtete in den Folgejahren bist 1985 in Eigenleistung eine 180 m lange Schlengelanlage am Ufer der Stör und schuf sich in der Folge eine ansprechende Vereinsanlage.
Hier stellt sich der Beidenflether-Segler-Verein selbst vor.

Bildrechte: Rudolf Horstmann, Beidenfleth

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