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1901 - Allee Richtung Bischof - Brooker Allee b

1901 Brooker Allee
Die Straße Allee Blickrichtung Bischof
Die von der Rathausstraße über die Schweinsbrücke nach Bischof und weiter zum Kasenort führende Straße „Allee“ entsprach früher in ihrem Erscheinungsbild völlig ihrem Namen.
Links an die Straße angrenzend wurde später der Sportplatz „Am Brook“ des 1904 gegründeten Fußballvereins Alemannia Wilster angelegt, während auf der rechten zum „Großen Brook“ gehörenden Seite eine durchgehende Bebauung mit kleinen Siedlungshäusern entstand.
Vor über einhundert Jahren wurde der Weg "Brooker Allee" genannt.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte mit identischem Motiv weist die Bezeichnung "Brooker Allee" auf; die Karte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1901 - Allee Richtung Bischof - Brooker Allee a

1901 Brooker Allee
Die Straße Allee, Blickrichtung Bischof.
Die von der Rathausstraße über die Schweinsbrücke nach Bischof und weiter zum Kasenort führende Straße „Allee“ entsprach früher in ihrem Erscheinungsbild völlig ihrem Namen.
Links an die Straße angrenzend wurde später der Sportplatz „Am Brook“ des 1904 gegründeten Fußballvereins Alemannia Wilster angelegt, während auf der rechten zum „Großen Brook“ gehörenden Seite eine durchgehende Bebauung mit kleinen Siedlungshäusern entstand.
Vor über einhundert Jahren wurde die Straße als "Brooker Allee" bezeichnet.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Das Motiv wurde nach 1905 für eine Ansichtskarte genutzt, bei welcher das identische Foto die gesamte Bildseite der Karte einnimmt. Bis 1905 durfte nur die Bildseite der Karten für Mitteilungen genutzt werden, während die Anschriftenseite ausschließlich für diese zur Verfügung stand.

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1906 - Allee, Einmündung in Rathausstraße und Mühlenstraße

1906 Allee, Einmündung in die Rathausstraße und Mühlenstraße
Blick aus der Straße „Allee“ stadteinwärts in Richtung Rathausstraße und Mühlenstraße.
Im Vordergrund rechts ein Steinmetz-Betrieb.
Auf der links der Straße befindlichen Fläche (dem ehemaligen Schweinebrook) stand im Mittelalter weit vor den Toren der Stadt auf dem angrenzenden Galgenland der Galgen des Hochgerichts.
Die Allee führte über die alte hölzerne Schweinsbrücke mit ihrem Holzbohlenbelag (sie wurde 1964 durch eine Stahlbetonbrücke ersetzt) als beidseitig mit Bäumen bestandener Weg (Allee) zum neuen Friedhof in Bischof.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1880 - Allee, Steinmetzbetrieb

1880 Allee, Steinmetzbetrieb
Blick von der Schweinsbrücke im Zuge der Straße Allee zur Rathausstraße, mit dem an der Einmündung stehenden und heute nicht mehr vorhandenen Turmhaus.
Rechts der Steinmetzbetrieb, welcher 1913 von Albert Stechemesser übernommen wurde.
Die Straße Allee wurde zwischenzeitlich - im Zusammenhang mit dem Neubau der Schweins-Brücke im Jahre 1964 - weiter vom Betrieb abgerückt. Die erste Schweins-Brücke war im Jahre 1878 gebaut worden, um den Zugang zum neuen Friedhof in Bischof zu verbessern.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1880 - Rathausstraße und Allee

1880 Turmhaus an der Ecke Rathausstraße und Allee
Blick stadteinwärts in die Rathausstraße von der Einmündung der Allee und Mühlenstraße.
Das markante Turmhaus stand an der Einmündung der Straße Allee in die Rathausstraße. Es gehört zu dem 1913 von Albert Stechemesser übernommenen Steinmetzbetrieb, welcher heute noch an dem Standort besteht.

Bildrechte: Hans Peter Mohr; Wilster

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1900 - Allee

1900 Allee
Das imposante und einer Villa ähnliche Mehrfamilienhaus steht noch heute mit weitgehend unveränderter Fassade an der Straße Allee neben dem Steinmetzbetrieb Stechemesser;
das Grundstück grenzt an die Wilsterau bei der Schweinsbrücke.
Die Straße Allee verlief seinerzeit direkt vor dem Gebäude, während im Zuge des 1964 erfolgten Neubaus der Schweinsbrücke die Straßentrasse etwas von dem Haus abgerückt wurde.

Bildrechte: nicht bekannt

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1880 - Steinmetzbetrieb an der Allee

1880 Allee, Steinmetzbetrieb
Blick von der Straße Allee zur Rathausstraße, mit dem an der Einmündung stehenden Turmhaus.
Rechts der Steinmetzbetrieb, welcher 1913 von Albert Stechemesser übernommen wurde.
Die Straße Allee wurde zwischenzeitlich - im Zusammenhang mit dem Neubau der Schweins-Brücke im Jahre 1964 - weiter vom Betrieb abgerückt. Die gegenwärtige Situation zeigt Bild 2 (2013)

Bildrechte: Bild 1: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Bild 2: Helmut Hoyer, Wilster

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1962 - Eingang zum Wilsteraner Friedhof im Bischof

1962 Eingang zum Wilsteraner Friedhof im Bischof.

Der ältere Teil des Friedhofs war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren.
Das Gelände gehörte zuvor zur Gemeinde Landrecht, welche in früheren Zeiten in Duchten (Ortsteile) aufgeteilt war. Eine dieser Duchten war das bereits im Jahre 1199 urkundlich genannte Biscopescop, das heutige Bischof; der Name rührt daher, dass sich die Flächen der Ducht früher in bischöflichem Besitz befanden.
Der vorherige Wilsteraner Friedhof hatte im Bereich des 1907 angelegten heutigen Stadtparks bestanden.
Bis zum Jahre 1604 lag der Friedhof des Kirchspiels Wilster um die Kirche herum; er wurde danach auf das Gelände des heutigen Stadtparks verlegt und hier bis 1859 betrieben, in Einzelfällen auch länger.
Ein Friedhofsgebäude mit Kapelle für den Friedhof im Bischof war 1860 im Eingangsbereich an der Straße Allee errichtet worden.
Nach der 1961 erfolgten Beseitigung des Gebäudes und der Errichtung einer neuen Kapelle in der Mitte des Friedhofs war 1961 der Eingangsbereich des Friedhofs sowie der Vorplatz an der Straße Allee vollkommen umgestaltet worden.
Links vom Eingang wurde zudem ein kleiner offener Pavillon sowie eine zum Friedhofsgraben herab führende Freitreppe errichtet; an diesen Arbeiten durfte der Begründer dieser Heimat-Seite, der spätere Diplom-Ingenieur Peter von Holdt, als damaliger Maurerlehrling mitwirken (er mauerte u.a. den Pfeiler zwischen Pforte und Tor).
Auf der Kreuzung der beiden Hauptwege des Friedhofs war 1860 das Denkmal zur Erinnerung an die Schleswig-Holsteinische Erhebung von 1848 errichtet worden;
auf dem Rondeel vor der Kapelle am Zugang von der Straße Allee wurde 1873 ein Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 aufgestellt.
Beide Denkmale wurden leider Ende der 1950er Jahre beseitigt.
Das an die Schleswig-Holsteinische Erhebung von 1848 erinnernde Denkmal war von den vier heute noch vorhandenen alten und kulturhistorisch wertvollen Grabmalen umsäumt. Die Grabmale waren nach der Aufgabe des Friedhofs im heutigen Stadtpark nach hier verbracht worden. Weitere vom alten Friedhof stammende besondere Grabmale sind im Randbereich des Friedhofs wieder aufgestellt worden.
Hier kann mehr nachgelesen werden zur Geschichte des Friedhofs.

Bildrechte: Holger A. Hansen, Mülheim a. d. Ruhr
Anmerkung: Die Kirchengemeinde Wilster stellte am 13. September 2020
aus Anlaß des "Tag des Friedhofes"
ihren Friedhof und dessen Geschichte in einer interessanten und spannenden Aktion vor.
Mehr dazu kann in der unten aufrufbaren PDF Datei nachgelesen werden.

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1903 - Allee - Denkmal 1870-71 auf dem Vorplatz der Friedhofskapelle

1903 Denkmal 1870/71 auf dem Vorplatz bei der Friedhofskapelle an der Allee.
Der erste Wilsteraner Friedhof befand sich rund um die Kirche am Markt. Von 1604 bis 1859 (teilweise bis 1907) befand sich der Friedhof auf dem Gebiet des heutigen Stadtpark; danach wurde er nach Bischof verlegt.
Nach Aufgabe des Kirchhofs am heutigen Stadtpark war ein Gelände in Bischof erworben und dort ein neuer Friedhof eingerichtet worden. In der Mitte des Friedhofs stand das in Erinnerung an die Schleswig-Holsteinische Erhebung des Jahres 1848 errichtete Denkmal.
Auf dem Vorplatz der Friedhofskapelle erinnerte das Kriegerdenkmal an den deutsch-französischen Krieg 1870/71.
Die unmittelbar an der Straße Allee liegende kleine Kapelle wurde um 1960 beseitigt, nachdem in der Mitte des Friedhofes eine größere neue Kapelle errichtet worden war. Auch das Denkmal auf dem Vorplatz war kurze Zeit zuvor beseitigt worden.
Das abgebildete Wappen soll offenbar dasjenige der Stadt Wilster darstellen, eine Rose war jedoch weder in diesem noch im Holsteiner Wappen jemals Wappenbild, es entsprang offenbar der Phantasie des Zeichners.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1904 - Allee, Schweinsbrücke, Rathausstraße und Mühlenstraße a

1904 Allee, Schweinsbrücke, Rathausstraße und Mühlenstraße
Blick aus der Straße „Allee“ stadteinwärts in Richtung Rathausstraße und Mühlenstraße.
Im Vordergrund die über die Wilsterau führende Schweinsbrücke.
Auf der links der Brücke befindlichen Fläche (dem ehemaligen Schweinebrook) stand im Mittelalter weit vor den Toren der Stadt auf dem angrenzenden Galgenland der Galgen des Hochgerichts.
Die alte hölzerne Schweinsbrücke mit ihrem Holzbohlenbelag war 1878 zwecks Verbesserung des Zuganges zu dem in Bischof neu eingerichteten Friedhof erbaut worden; sie wurde 1964 durch eine Stahlbetonbrücke ersetzt.

Bildrechte: Verlag C. Kuskop Nachf., Inh. L. Behning

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1910 - Allee mit Friedhofs-Kapelle und Denkmal 1870-71 b

1910 Allee mit dem Vorplatz vor dem Friedhof.
Der erste Wilsteraner Friedhof befand sich auf dem heutigen Marktplatz rund um die Kirche.
Von 1604 bis 1859 (teilweise bis 1907) befand sich der Friedhof auf dem Gebiet des heutigen Stadtpark; danach wurde er nach Bischof verlegt. Nach Aufgabe des Kirchhofs am heutigen Stadtpark war ein Gelände in Bischof erworben und dort ein neuer Friedhof eingerichtet.
Auf dem Vorplatz der Friedhofskapelle erinnerte das Kriegerdenkmal an den deutsch-französischen Krieg 1870/71.
Die Kapelle und die Friedhofsgebäude sind bereits 1860 errichtet worden. Die unmittelbar an der Straße Allee liegende kleine Kapelle wurde um 1960 beseitigt, nachdem 1959 in der Mitte des Friedhofes eine größere neue Kapelle – die Auferstehungskapelle - errichtet worden war.
Auch das Denkmal auf dem Vorplatz war kurze Zeit zuvor beseitigt worden.
Da in der alten Kapelle auch in sehr beengter Weise die Wohnung für den Verwalter des Friedhofs untergebracht war, wurde zuvor als Ersatz ein modernen Ansprüchen gerecht werdendes Wohn- und Verwaltungsgebäude neben dem Eingangsbereich des Friedhofs errichtet.
Anmerkung: Sehr interessant ist das Fahrrad, welches eine der abgebildeten Personen mit sich führt (sh. Bildausschnitt Bild 2). Es scheint sich um ein Rennrad zu handeln. Derartige Fahrräder wurden 1908 beim Radrennen "Rund um Köln" von den Rennfahrern verwendet (sh. Bild 4); die Rennräder scheinen sehr ähnlich zu sein (Großes Kettenblatt, Vorderbremsen usw.)

Bildrechte: vermutlich Carl Kuskop, Wilster
Anmerkungen zu dem Fahrrad gemäß freundlichem Hinweis durch Herrn Richard Pratt, Düsseldorf
Er ist zweifacher schottischer Meister und betreibt in Düsseldorf einen ganz speziellen Radsportladen

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1915 - Denkmale - an der Allee, auf dem Friedhof, vor der Kirche, im Stadtpark

1915 Denkmale in Wilster - an der Allee, auf dem Friedhof, vor der Kirche, im Stadtpark.
Neben der ersten Strophe des Schleswig-Holstein Liedes und dem Wappen – ein Allianzwappen mit den Schleswiger Löwen und dem Holsteiner Nesselblatt – zeigt die Ansichtskarte vier seinerzeit in Wilster stehende Denkmale.
oben rechts (Bild 2): In der Allee, auf dem Vorplatz vor dem Friedhof, stand das an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 erinnernde Denkmal.
Das Denkmal wurde 1960 im Zusammenhang mit dem Abbruch der alten Friedhofskapelle und der Umgestaltung des Vorplatzes beseitigt.
unten links (Bild 3): In der Mitte des Friedhofs stand das in Erinnerung an die im Jahre 1848 erfolgte Schleswig-Holsteinische Erhebung (gegen Dänemark) errichtete Denkmal, dessen Kosten von der Kirchengemeinde und den Kampfgenossen jeweils hälftig übernommen worden war. Es wurde Ende der1950er Jahre beseitigt.
unten mittig: Vor dem Kirchen-Portal an der Nordseite der St. Bartholomäus Kirche steht das Denkmal, welches an den Frieden von 1871 nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 erinnert.
Die beim Denkmal stehenden "Friedens-Eichen" waren bereits unmittelbar nach Friedensschluß gepflanzt worden. Das Denkmal jedoch war erst 1911 vom damaligen Wilsteraner „Kriegerverein“ gestiftet und zwischen den Friedens-Eichen aus großen Findlingen errichtet worden; im Mai 1911, also 40 Jahre nach dem Frieden, wurde es eingeweiht.
Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.
unten rechts: Das heute noch im Stadtpark stehende Denkmal für den in Wilster geborenen Dichter Johann Meyer wurde am 05.01.1909 aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages eingeweiht.
Die dem so geehrten Dichter Blumen reichende aparte bronzene Mädchengestalt wurde Ende des II. Weltkrieg entfernt und eingeschmolzen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1880 - Rathausstraße und Turmhaus an der Einmündung der Allee

1880 Rathausstraße und Turmhaus an der Einmündung der von rechts kommenden Straße Allee.
An der Einmündung der Straße Allee in die Rathausstraße stand bereits Ende des 19.Jahrhunderts das markante Turmhaus.
Die Bürgersteige waren seinerzeit vielfach noch mit faustgroßen Natursteinen (Katzenkopf Pflaster) befestigt.
Auffällig ist auch, dass seinerzeit der gesamte abgebildete Streckenabschnitt der Rathausstraße beidseitig durchgehend von Straßenbäumen gesäumt war.

Bildrechte: Hans Peter Mohr

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1930 - Einweihung des Schützenhauses an der Allee

1930 Einweihung des Schützenhauses des Schützenvereins Wilster an der Straße Allee.
Nachdem sich der bereits im Jahre 1895 gegründete und heute noch bestehende Schützenverein Wilster im Jahr 1912 einen Schießstand in Rumfleth bei der damaligen Ziegelei eingerichtet hatte, erbaute sich der Verein 1930 auf dem Großen Brook an der Straße Allee ein anspruchsvolles Schützenhaus.
Die Abbildung zeigt die vor dem Gebäude angetretenen Schützenbrüder bei der feierlichen Einweihung des Schützenhauses.
Hier stellt sich der Schützenverein Wilster selbst vor.
Bei den vier aufgezogenen Flaggen handelt es sich jeweils um diejenige des Landes Schleswig-Holstein in den Farben Blau, Weiß, Rot. Bereits drei Jahre später wäre dieses nicht möglich gewesen, denn nach der Machtergreifung durch die nationalsozialistische Diktatur war das Hissen der Flagge mit dem Hakenkreuz zwingend vorgegeben. Die Schleswig-Holstein Flagge durfte in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur nur gezeigt werden, wenn zugleich auch die Flagge mit dem Hakenkreuz aufgezogen wurde.
Links im Hintergrund sind an dem zum Kasenort führenden Weg in Bischof die auf dem ehemaligen niedrigen Deich der Wilsterau stehenden Bäume zu erkennen.
Das Schützenhaus wird seit 1945 für Wohnzwecke genutzt - so wohnte viele Jahre in diesem Gebäude der in Wilster sehr beliebte und angesehene Lehrer und spätere Rektor der Volksschule, Gerhard Sakowski mit seiner Familie.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1930 - Einweihung des Schützenhauses des Schützenvereins Wilster an der Allee

1930 Einweihung des Schützenhauses des Schützenvereins Wilster an der Straße Allee.
Nachdem sich der bereits im Jahre 1895 gegründete und heute noch bestehende Schützenverein Wilster im Jahr 1912 einen Schießstand in Rumfleth bei der damaligen Ziegelei eingerichtet hatte, erbaute sich der Verein 1930 auf dem Großen Brook an der Straße Allee ein anspruchsvolles Schützenhaus. Der Betrieb in Rumfleth wurde eingestellt.
Die Abbildung zeigt die vor dem Gebäude angetretenen Schützenbrüder bei der feierlichen Einweihung des Schützenhauses.
Hier stellt sich der Schützenverein Wilster selbst vor.
Bei den vier aufgezogenen Flaggen handelt es sich jeweils um diejenige des Landes Schleswig-Holstein in den Farben Blau, Weiß, Rot. Bereits drei Jahre später wäre dieses nicht möglich gewesen, denn nach der Machtergreifung durch die nationalsozialistische Diktatur war das Hissen der Flagge mit dem Hakenkreuz zwingend vorgegeben. Die Schleswig-Holstein Flagge durfte in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur nur gezeigt werden, wenn zugleich auch die Flagge mit dem Hakenkreuz aufgezogen wurde.
Links im Hintergrund sind an dem zum Kasenort führenden Weg in Bischof die auf dem ehemaligen niedrigen Deich der Wilsterau stehenden Bäume zu erkennen.
Bild 2: Zur Finanzierung seines neuen Domizils gab der Schützenverein Anteilscheine im Wert von jeweils 25 RM heraus, deren Rückzahlung alljährlich im Losverfahren nach Kassenlage - jedoch mindesten 4 Stück - vorgenommen werden sollte.
Das Schützenhaus wird seit 1945 für Wohnzwecke genutzt - so wohnte viele Jahre in diesem Gebäude der in Wilster sehr beliebte und angesehene Lehrer und spätere Rektor der Volksschule, Gerhard Sakowski mit seiner Familie.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1906 - Allee in Heiligenstedten

1906 Allee in Heiligenstedten
Die Allee führt zum „Schloss“ Heiligenstedten.
Das im Volksmund als Schloss bezeichnete Herrenhaus des adligen Gutes Heiligenstedten steht jenseits der Stör - also in einem der Kremper Marsch zugehörigen Gebiet.
Der zuerst im 16. Jhd. als Herrensitz begründete Bau stand im Besitz folgender Familien: v. Krummendiek, v. Rantzau, v. Ahlefeld, v. Blome.
Das um 1769 in spätbarockem Stil errichtete Gebäude wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1900 - Denkmale, Diana-Bad in der Rathausstraße

1900 Mehrbildkarte - Denkmale, Diana Bad, Rathausstrasse
- links oben: Fußsteig nach Kasenort.
Der von Fußgängern und Radfahrern benutzte Weg befand sich in trockener Lage auf dem niedrigen Deich der Wilsterau; der daneben liegende Fahrweg war bis in die 1950er Jahre unbefestigt und stark zerfahren.
- links unten: Die Kirchhofs-Allee (heutige Straße Allee) führte zum Friedhof in Bischof. Die Pflasterung der Straße Allee war von der Kirchengemeinde vorgenommen worden; diese hatte auch die hälftigen Kosten für die 1878 vorgenommene Erneuerung der Schweinsbrücke zu tragen.
Der erste Wilsteraner Friedhof befand sich rund um die Kirche am Markt. Von 1604 bis 1859 (teilweise bis 1907) befand sich der Friedhof auf dem Gebiet des heutigen Stadtpark; danach wurde er nach Bischof verlegt.
- oben rechts: Mitten auf dem Friedhof stand das Denkmal an die Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848;
- oben mittig: auf dem Vorplatz vor dem Friedhof stand das Denkmal 1870/71.
- mittig unten: Das „Diana Bad“ (mit Wannenbädern als Ersatz für die in fast allen Haushalten fehlenden Bäder) stand in der Rathausstraße – in dem Gebäude war 1950-1974 das Amtsgericht Wilster untergebracht, danach das Stadtarchiv, die Volksbücherei und ein Jugendzentrum.
Das Amtsgericht war 1867 (nachdem Holstein preußische Provinz geworden war, nach vorheriger Loslösung von Dänemark 1864) eingerichtet worden und bestand bis 1975.

Bildrechte: Verlag v. Carl Kuskop, Photograph, Wilster

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1870 - Kapelle am Friedhof an der Allee in Bischof

1870 Kapelle am Friedhof der Kirchengemeinde Wilster an der Allee
Der ältere Teil des Friedhofs in Bischof war 1859 in Benutzung genommen worden, nachdem der im städtischen Eigentum stehende sogenannte Kleine Brook sowie Flächen des Bauern Heesch im Bischof von der Kirchengemeinde Wilster erworben waren; der vorherige Friedhof der Kirchengemeinde Wilster lag im Bereich des heutigen Stadtpark und wurde in den Jahren 1896/97 eingeebnet.
Das Friedhofsgebäude - es beinhaltete die Kapelle und eine kleine Wohnung für den Friedhofswärter - wurde 1860 errichtet.
Fast exakt ein Jahrhundert später wurde 1960 die Kapelle abgebrochen und der Eingangsbereich zum Friedhof neu gestaltet; eine neue Kapelle war zuvor in den Jahren 1958/59 auf dem Friedhof errichtet worden.
Weitere Informationen zur Geschichte des Friedhof

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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Verein Schützenverein Wilster von 1895 - Anteilschein

Schützenverein Wilster von 1895 - Anteilschein
Zur Finanzierung seines im Jahr 1930 auf dem Großen Brook an der Straße Allee errichteten und in Betrieb genommenen anspruchsvollen Schützenhauses gab der Schützenverein Anteilscheine im Wert von jeweils 25 RM heraus, deren Rückzahlung alljährlich im Losverfahren nach Kassenlage - jedoch mindesten 4 Stück - vorgenommen werden sollte.
In 1930 wurde der Betrieb der 1912 bei der Rumflether Ziegelei errichteten Schützenhalle des Vereins eingestellt.
Der noch heute blühende Schützenverein Wilster ist bereits im Jahre 1895 gegründet worden.

Das ergänzend vorgestellte Foto zeigt die 1930 vorgenommene Einweihung des Schützenhauses am Großen Brook an der Allee.

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1904 - Allee, Schweinsbrücke, Rathausstraße und Mühlenstraße b

1904 Blick über die Schweinsbrücke zur Rathausstraße
Blick aus der Straße „Allee“ stadteinwärts in Richtung Rathausstraße und die bei der Einmündung nach links anschließende Mühlenstraße.
Im Vordergrund die über die Wilsterau führende Schweinsbrücke.
Auf der links der Brücke befindlichen Fläche (dem ehemaligen Schweinebrook) stand im Mittelalter weit vor den Toren der Stadt auf dem angrenzenden Galgenland der Galgen des Hochgerichts.
Die Schweinsbrücke mit ihrem Holzbohlenbelag wurde 1964 durch eine Stahlbetonbrücke ersetzt.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die AK unterscheidet sich durch die Beschriftung von der hinsichtlich des Fotos identischen bereits vorgestellten Karte aus dem Verlag C. Kuskop Nachf., Inh. L. Behning

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