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1912 - Hafen von Büttel (Elbe) Winterruhe im Hafen (SF)

ca. 1912 Hafen von Büttel (Elbe)
Im Hafen von Büttel liegen viele Ewer in Winterruhe. Die Fracht-Ewer sind im Eis eingefroren; dieses geschah fast alljährlich und bot Gelegenheit zu manchem Eisvergnügen.
Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung.
Der Hafen hatte über eine gedeckte Deichschleuse Zugang zur Elbe.
Früher war es ebenfalls möglich, von Büttel aus über den Burg Kudensee-Kanal, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster zu fahren und am Kasenort in die Stör zu gelangen. Über den Burg-Kudensee-Kanal fuhren bis in die 1930er Jahre sehr viele mit Torf für Hamburg beladene Lastkähne; der Torf stammte aus der Abtorfung des ehemaligen Grenzmoores (die vom Kudensee ausgehende sogenannte "Seebank" reichte ursprünglich bis zur Elbe und galt aus Verteidigungsgründen als auch aus Gründen des Sturmflutschutzes lange Zeit als unantastbar) zwischen Dithmarschen und Steinburg.
Der alte historische Ort Büttel hat zwischenzeitlich aufgehört zu existieren, nachdem wegen der Industrieansiedlung seit Mitte der 1970er Jahre bis auf 17 von ursprünglich 200 Häusern alle abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1907 - Hafen von Büttel (Elbe)

1907 Hafen von Büttel (Elbe)
Blick von der gedeckten Deichschleuse (Sielschleuse) auf den Hafen von Büttel, wo mehrere Ewer in Winterruhe liegen.
Ganz im Hintergrund ist die 1902 erbaute Brücke im Zuge der von Wilster nach Brunsbüttel führenden Chaussee zu erkennen.
Im Vordergrund liegt am rechten Ufer ein Räumboot; es wurde eingesetzt, um mittels seines mit dem Hebebalken absenkbaren Schildes (wie bei einer Planierraupe) den Schlick aus dem Bütteler Außenpriel heraus zu drücken. Als Antrieb nutzt man bei ablaufendem Wasser den Wasserdruck.
Die Schiffe sind im Eis eingefroren; dieses geschah fast alljährlich und bot Gelegenheit zu manchem Eisvergnügen.
Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung.
Der Hafen hatte über die Deichschleuse Zugang zur Elbe. Früher war es ebenfalls möglich, von Büttel aus über den Burg Kudensee-Kanal, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster zu fahren und am Kasenort in die Stör zu gelangen.
Über den Burg-Kudensee-Kanal fuhren bis in die 1930er Jahre sehr viele mit Torf für Hamburg beladene Lastkähne; der Torf stammte aus der Abtorfung des ehemaligen Grenzmoores (die vom Kudensee ausgehende sogenannte "Seebank" reichte ursprünglich bis zur Elbe und galt aus Verteidigungsgründen als auch aus Gründen des Sturmflutschutzes lange Zeit als unantastbar) zwischen Dithmarschen und Steinburg.
Der alte historische Ort Büttel hat zwischenzeitlich aufgehört zu existieren, nachdem wegen der Industrieansiedlung seit Mitte der 1970er Jahre bis auf 17 von ursprünglich 200 Häusern alle abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.

Bildrechte: Wilhelm Döring, Brunsbüttelhafen

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1907 - Hafen von Büttel (Elbe)

1907 Hafen von Büttel (Elbe)
Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung.
Im Hafen von Büttel liegen viele Ewer in Winterruhe. Die Fracht-Ewer sind im Eis eingefroren; dieses geschah fast alljährlich und bot Gelegenheit zu manchem Eisvergnügen.
Der Hafen hatte über eine gedeckte Deichschleuse Zugang zur Elbe. Früher war es ebenfalls möglich, von Büttel aus über den Burg Kudensee-Kanal, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster zu fahren und am Kasenort in die Stör zu gelangen.

Bildrechte: Verlagsanstalt Julius Simonsen, Oldenburg in Holstein

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1922 - Büttel - Bütteler Kanal

1922 Büttel - Bütteler Kanal
Blick von der gedeckten Deichschleuse auf den Bütteler Kanal, der im Bereich der Ortslage auch als Hafen genutzt wurde.
Rechts das Wohnhaus Ramm.
Im Vordergrund liegen am Ufer des Kanals drei Kähne, wobei es sich bei dem hinteren um ein Räumboot (sh. Detailvergrößerung Bild 2) handelt; dieses wurde eingesetzt, um mittels seines mit dem Hebebalken absenkbaren Schildes (wie bei einer Planierraupe) den Schlick aus dem Bütteler Außenpriel heraus zu drücken. Als Antrieb nutzt man bei ablaufendem Wasser den Wasserdruck.
Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung. Der Hafen hatte über die Deichschleuse Zugang zur Elbe.
Vor dem Bau des Nord- Ostsee Kanal war es sogar möglich gewesen, von Büttel aus direkt über den Burg Kudensee-Kanal in die Burger Au zu gelangen.
Der alte historische Ort Büttel hat zwischenzeitlich aufgehört zu existieren, nachdem wegen der Industrieansiedlung seit Mitte der 1970er Jahre bis auf 17 von ursprünglich 200 Häusern alle abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden. Die ursprüngliche Situation ist heute in der Örtlichkeit kaum noch wieder zu erkennen.

Bildrechte: nicht bekannt (sogen. Private Postkarte)
Anmerkung: Die Schreiberin der Karte berichtet einem in Berlin wohnenden Freund mit erfrischender Offenheit eines lebenslustigen jungen Menschen u.a.: "Aus Büttel fidele Grüße. Seit Donnerstag bin ich bei Annemarie (Ramm). Gestern waren wir bis um 5 (Uhr) morgens auf dem Ball.  ...... Ich bin schon 3 mal zu Ball gewesen u. morgen geht´s wieder los. Vom 3. Jan. an besuche ich in Heide die Handelsschule u. soll danach meinem Vater die Bücher führen."

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1907 - Büttel an der Elbe - Hafenpriel, Vorland, Bösch

1907 Büttel an der Elbe - Bösch, Hafenpriel, Vorland
Im unbedeichten Vorland weiden Rinder am Bütteler Hafen-Priel.
Im Hafen von Büttel liegen viele Ewer in Winterruhe. Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung. Der Hafen hatte über eine gedeckte Deichschleuse Zugang zur Elbe. Früher war es ebenfalls möglich, über den Burg Kudensee-Kana, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster zu fahren und am Kasenort in die Stör zu gelangen.
Das Foto mit der Gruppe der Rinder findet sich auf vielen alten Ansichtskarten aus der Wilstermarsch; häufig wurde die Gruppe in Bilder hinein gearbeitet.
Wohl gibt es heute noch die Gemeinde Büttel an der Elbe, jedoch der alte historische Ort hat aufgehört zu existieren, nachdem seit Mitte der 1970er wegen der Industrieansiedlung von ursprünglich 200 Häusern alle bis 17 abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Büttel, Siedlung und Hafen am Bütteler Kanal

1903 Büttel - Siedlung und Hafen am Bütteler Kanal
Das unmittelbar hinter dem Deich der Elbe gelegene Dorf Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung.
Das Ortszentrum bildete der Hafen am Bütteler Kanal; unmittelbar vor dessen Zugang zur Elbe lagen die Häuser der Schiffer und der diese versorgenden Wirte und Händler
Der kleine Bütteler Hafen im Zuge des Burg Kudensee-Kanals hatte nicht nur einen Zugang zur Elbe. Kleine Frachtkähne konnten in früheren Zeiten von dort über den genannten Kanal, den Kudensee, die Burger Au und die Holstenau / Wilsterau bis nach Wilster fahren und am Kasenort in die Stör gelangen. Das ist seit langem nicht mehr möglich.
Wohl gibt es noch die Gemeinde Büttel an der Elbe, jedoch der alte historische Ort hat aufgehört zu existieren. Die Flächen der Gemeinde sind in den 1970er Jahren zum Zwecke der Industrieansiedlung völlig überplant und entsprechend verändert worden.
Die Umsiedlung der Bevölkerung erfolgte in der ersten Hälfte der 1980er Jahre, fast alle Häuser wurden beseitigt. Von ursprünglich etwa 200 Häusern wurden bis auf 17 alle abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt.
Heute erinnert nichts mehr an die einstige Idylle der Schiffersiedlung.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1935 - Büttel an der Elbe, Schleuse am Bütteler Hafen, Gasthof Zur Schleuse

1935 Büttel an der Elbe, Schleuse am Bütteler Hafen, Gasthof "Zur Schleuse"
Der kleine Hafen des Ortes lag im Zuge des Burg Kudensee-Kanals /Bütteler Kanal und hatte einen Zugang zur Elbe.
Es handelte sich bei der Schleuse um ein gedecktes Siel, bei dessen Passage die Frachtschiffe ihre Masten legen mußten. Vor dem Siel liegt ein Räumboot; es wurde eingesetzt, um mittels seines mit dem Hebebalken absenkbaren Schildes (wie bei einer Planierraupe) den Schlick aus dem Bütteler Außenpriel heraus zu drücken. Als Antrieb nutzt man bei ablaufendem Wasser den Wasserdruck. (Bild 2)
Die Frachtkähne konnten in früheren Zeiten von Büttel aus über den genannten Kanal, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster fahren und am Kasenort in die Stör und von dort wieder zur Elbe gelangen. Das ist seit langem nicht mehr möglich. Mit dem 01. April 1933 war der Betrieb der Schleuse der Burger Au zum Kaiser-Wilhelm-Kanal eingestellt worden; die Schleuse zur Holstenau/Wilsterau war bereits zuvor einer Kanalverbreiterung zum Opfer gefallen.
An der Schleuse in Büttel lag der Gasthof „Zur Schleuse“ von Nikolaus Ewers. Vom Obergeschoß des Hauses führte ein Zugang direkt auf die Krone des Deiches der Elbe. (Bild 3)

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - Büttel (Elbe) - Frachtkähne auf dem Bütteler Kanal

1910 Büttel und Bütteler Kanal
Frachtkähne auf dem Bütteler Kanal vor der 1902 erbauten Brücke im Zuge der von Wilster nach Brunsbüttel führenden Chaussee.
Kleine Frachtkähne konnten seinerzeit von Büttel aus über den genannten Kanal, den Kudensee, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster fahren und am Kasenort in die Stör und wieder zur Elbe gelangen, so wie sie auch von Büttel aus durch die Deichschleuse direkt auf die Elbe gelangen konnten. Befördert wurde vielfach aus der Abtorfung des Moores stammender Torf, der als Heizungsmaterial überwiegend nach Hamburg transportiert wurde.
Auf der Ansichtskarte ist die dritte Strophe des Bütteler Heimatliedes abgedruckt; sie lautet:
Kiek di mal in´n Sommer denn Butendick an,
Wi winkt di dat Grön entgegen;
Dar wogt so dat Gras as in´t Water de Well
Un Blomen, de blöht allerwegen.
De Hab´n treckt sik dörch Land
As sülvern Band;
De Schipper süht em froh, de Schipper süht em froh
Seilt he na "Büttel", de Heimat to.


Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel

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1901 - Büttel (Elbe), Hafen am Bütteler Kanal

1901 Winterruhe im Hafen von Büttel
Die Fracht-Ewer sind im Eis eingefroren und Personen genießen das Eisvergnügen.
Die Siedlung Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung.
Der kleine Bütteler Hafen im Zuge des Burg Kudensee-Kanals hatte einen Zugang zur Elbe. Kleine Frachtkähne konnten in früheren Zeiten von dort über den genannten Kanal, den Kudensee, die Burger Au und die Holstenau / Wilsterau bis nach Wilster fahren und am Kasenort in die Stör gelangen. Das ist seit langem nicht mehr möglich.
Wohl gibt es noch die Gemeinde Büttel an der Elbe, jedoch der alte historische Ort hat aufgehört zu existieren, nachdem seit Mitte der 1970er wegen der Industrieansiedlung von ursprünglich 200 Häusern alle bis 17 abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Wilster

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1973 - Schulgebäude der Gemeinde Büttel

1973 Schulgebäude der Gemeinde Büttel
kurz vor der in der Folge der Industrieansiedlung im Raum Büttel und Brunsbüttel erfolgten Räumung des Dorfes und dem Abbruch nahezu aller Gebäude. Von ursprünglich 200 Häusern wurden alle bis auf 17 abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt.
In der Wilstermarsch Gemeinde Büttel war bereits im Jahr 1812 ein erstes Schulhaus errichtet worden; ein separates Lehrerwohnhaus wurde 1893 gebaut.
Im Jahr 1902 erfolgte auf einem Grundstück an der Kastanienallee (der späteren Bundesstraße B5) der Neubau des abgebildeten Schulgebäudes. Dieses wurde bis zum 31. Juli 1972 für diesen Zweck genutzt.
Nachdem zum 01. Dezember 1966 die Gemeinden Büttel und St. Margarethen einen gemeinsamen Schulverband gegründet hatten, wurden die Grundschüler aus diesen Orten sowie aus Kudensee und Brokdorf in St. Margarethen beschult. Der dortige Bürgermeister Werner Ibs (FDP) hatte die Weitsicht gehabt, die zentrale Lage seines Dorfes für den Erhalt einer örtlichen Grundschule zu nutzen, dafür ließ er neben dem baulich nicht ausreichenden vorhandenen alten Schulgebäude Mobilklassenräume (Container) aufstellen. Erst ab 1995 wurde ein zuvor neu gebautes Schulgebäude genutzt.

Bildrechte: Hermann Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

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1934 - Schüler der Schule Büttel vor dem Schulhaus

1934 Schüler der Schule Büttel vor dem Schulhaus
In der Wilstermarsch Gemeinde Büttel war bereits im Jahr 1812 ein erstes Schulhaus errichtet worden; ein separates Lehrerwohnhaus wurde 1893 gebaut.
Im Jahr 1902 erfolgte auf einem Grundstück an der Kastanienallee (der späteren Bundesstraße B5) der Neubau eines Schulgebäudes. Dieses wurde bis zum 31. Juli 1972 für diesen Zweck genutzt.
Im Zuge der Industrieansiedlung im Raum Büttel und Brunsbüttel wurde das Dorf Büttel weitgehend geräumt - auch die Schulgebäude wurden abgebrochen.

Bildrechte: vermutlich Heinrich Ballerstädt, Büttel und Wilster
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

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1974 - Gebäude der vormaligen Genossenschafts Meierei Büttel

1974 Gebäude der vormaligen Genossenschafts Meierei Büttel
Das heute nicht mehr vorhandene Gebäude der Genossenschafts-Meierei war 1902 nahe dem Umschlagsplatz am Bütteler Kanal errichtet worden; sein Standort lag neben dem heute dort noch bestehenden Gasthof "Elbkrug Büttel".
Es gab in damaliger Zeit mehrere kleine Meiereien in den Orten der Wilstermarsch.
Zum Einzugsgebiet der 1973 geschlossenen Meierei Büttel gehörte Büttel mit Kuhlen, Altenkoog, Ostermoor und Brunsbüttel-Süd, Kudensee, Landscheide und Flethsee, St. Margarethen mit Osterbünge und Heideducht.

Bildrechte: Familie Schmidt, Büttel
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Maren Hayenga, Wilster

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1914 - Büttel - Gehöft in Altenkoog

1914 Büttel - Gehöft in Altenkoog.
Der abgebildete Hof wurde Anfang der 1970er Jahre an die Entwicklungsgesellschaft des Landes Schleswig-Holstein verkauft, um Platz für das Industriegebiet Brunsbüttel zu schaffen.
Der Bütteler Altenkoog bildete mit Tütermoor, Büttel Dorf, Kuhlen und Nordbüttel die Gemeinde Büttel. Heute erinnert kaum noch etwas an die früher vorhanden gewesene Situation der Landschaft nach der von der Industrieansiedlung bewirkten Überformung. Von dieser wurden das in Dithmarschen gelegene Brusbüttel-Süd und Ostermoor sowie Teile der im Kreis Steinburg gelegenen Gemeinde Büttel betroffen.
Auch das abgebildete Bauernhaus ist heute nicht mehr vorhanden; es handelte sich dabei um den Hof Nr. 35 Anhang (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), welcher seinerzeit im Eigentum des Bauern Hermann Siemen stand. Dessen Tochter Albertine (* 1895) schrieb die Karte.
Einige Namen und Örtlichkeiten ehemaliger Bütteler Gemeindebezirke sind in neuzeitlichen Kartenwerken nicht mehr auffindbar. Es gereicht der Stadt Wilster zur Ehre, dass sie in ihrem Neubaugebiet an der Neuen Burgerstraße mehrere Wohnstraßen nach den ehemaligen Bütteler Gemeindbezirken benannte - so führen dort Straßen den Namen Altenkoog, Büttel, Ostermoor, Lütt Dörp und Tütermoor.

Bildrechte: nicht bekannt (sogen. Private Postkarte)

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1925 - Büttel (Elbe), Bütteler Kanal

ca. 1925 Büttel (Elbe) und Bütteler Kanal
Der kleine beschauliche Hafen im Zuge des Burg- Kudensee-Kanal (1765 gegraben) war beidseitig von Straßen und Häusern gesäumt.
Am Ufer des Kanals liegt ein Räumboot bzw. Pflugkahn. Das Gewässer, vornehmlich dessen Außentief zwischen Deich und Elbe, war immerwährend von Verschlickung bedroht, da sich zweimal täglich während des Stillwasserstandes bei Hochwasser die mitgeführten Sedimente absetzten. Um den Schlick zu beseitigen, bediente man sich einer simplen Vorrichtung. Das auf dem Foto vor dem Siel erkennbare Räumboot - auch Pflugkahn genannt - war ausgerüstet mit einem absenkbaren Schild (Pflug), der an einem langen Hebel angebracht war. Seitlich war der Kahn mit Seitenflügeln ausgerüstet. Bei ablaufenden Wasser ließ man etwa eine Stunde vor Niedrigwasser - also mit höchstmöglichem Wasserdruck mittels der dann erst geöffneten Sieltore - das Boot mit abgesenktem Schild und abgeklappten Seitenflügeln durch das Außentief (Priel) treiben und durch die Wasserkraft den weichen Schlick mit dem Ebbstrom in die Elbe drücken. Mit den beiden seiltlich angebrachten Seitenschwertern wurde auch das Treibgut mitgeführt.
Der Hafen hatte einen Zugang zur Elbe. Kleine Frachtkähne konnten in früheren Zeiten von Büttel aus über den genannten Kanal, den Kudensee, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster fahren und vom Kasenort in die Stör und wieder zur Elbe gelangen. Das ist seit langem nicht mehr möglich.
Von den abgebildeten Häusern steht nicht eines mehr - das Dorf ist verschwunden.
Wohl gibt es noch die Gemeinde Büttel an der Elbe, jedoch der alte historische Ort hat aufgehört zu existieren, nachdem seit Mitte bis Ende der 1970er wegen der Industrieansiedlung im Raum Brunsbüttel von ursprünglich 200 Häusern alle bis auf 17 abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.

Bildrechte: W. Döring, Brunsbüttelkoog

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1900 - Hafen in Büttel (Elbe)

1900 Hafen in Büttel (Elbe)
Der an der Elbe gelegene Ort Büttel war über Jahrhunderte eine von der Schifffahrt und von der Landwirtschaft geprägte Siedlung. Das Ortszentrum bildete der Hafen am Bütteler Kanal.
Unmittelbar am Hafen des Bütteler Kanals vor dessen Zugang zur Elbe lagen die Häuser der Schiffer und der diese versorgenden Wirte und Händler, so wie das abgebildete Haus von Wilhelm Eggers.
Die Flächen der Gemeinde wurden in den 1970er Jahren zum Zwecke der Industrieansiedlung völlig überplant und entsprechend verändert. Die Umsiedlung der Bevölkerung erfolgte in der ersten Hälfte der 1980er Jahre, fast alle Häuser wurden beseitigt. Heute erinnert nichts mehr an die einstige Idylle der Schiffersiedlung.

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1915 - Büttel an der Elbe - Deichstraße, Chaussee Brücke, Dampfmühle

1915 Büttel an der Elbe.
Der an der Elbe gelegene Ort Büttel war über Jahrhunderte eine von der Schifffahrt und von der Landwirtschaft geprägte Siedlung. Das Ortszentrum bildete der Hafen am Bütteler Kanal.
oben: Unmittelbar am Hafen des Bütteler Kanals vor dessen Zugang zur Elbe lagen die Häuser der Schiffer und der diese versorgenden Wirte und Händler, so wie das abgebildete Haus von Wilhelm Eggers an der Deichstraße. 
mittig (Bild 2): Die im Zuge der von Wilster nach Brunsbüttel führenden Chaussee den Bütteler Kanal überquerende Brücke wurde 1902 erbaut.
unten (Bild 3): Blick vom Elbe-Deich auf die Deichstraße; im Hintergrund ist das Gebäude der Dampfmühle der Müllerei-Genossenschaft Büttel zu erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1935 - Büttel an der Elbe (SF)

1935 Büttel an der Elbe
Die im Jahre 1941 gelaufene Ansichtskarte mit Motiven aus Büttel zeigt in erheblichen zeitlichen Abstand zueinander aufgenommene Aufnahmen. So eine Aufnahme der 1902 abgebrannten vormaligen Lotsenstation auf der Bösch, aber auch eine wohl um 1940 entstandene Aufnahme von "Buhmann´s Gasthaus" mit davor stehenden damals modernen Kraftfahrzeugen.
Der an der Elbe gelegene Ort Büttel war über Jahrhunderte eine von der Schifffahrt und von der Landwirtschaft geprägte Siedlung. Das Ortszentrum bildete der Hafen am Bütteler Kanal.
Unmittelbar am Hafen des Bütteler Kanals vor dessen Zugang zur Elbe lagen die Häuser der Schiffer und der diese versorgenden Wirte und Händler.
Die Flächen der Gemeinde wurden in den 1970er Jahren zum Zwecke der Industrieansiedlung völlig überplant und entsprechend verändert. Die Umsiedlung der Bevölkerung erfolgte in der ersten Hälfte der 1980er Jahre, fast alle Häuser wurden beseitigt. Heute erinnert nichts mehr an die einstige Idylle der alten Schiffersiedlung.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1950 - Büttel an der Elbe

ca. 1950 Büttel an der Elbe
Die bereits 1318 bezeugte Gemeinde Büttel, in welcher 1970 noch etwa 500 Einwohner auf gut 11 km² lebten, ist heute mit unter 50 Einwohnern diesbezüglich die kleinste Gemeinde der Wilstermarsch.
Das ursprünglich von Landwirtschaft und Schifffahrt geprägte Dorf am idyllischen Bütteler Kanal und dem kleinen Hafen wurde zum Zwecke der Industrieansiedlung völlig überplant und entsprechend verändert.
Die Umsiedlung der Bevölkerung erfolgte in der ersten Hälfte der 1980er Jahre, von ursprünglich 200 Häusern wurden alle bis auf 17 abgebrochen.
oben links: Ehrenmal für die Gefallenen der Weltkriege.
oben rechts (sh. Bild2): Gasthaus Rusch und die 1902 erbauten Gebäude der Genossenschaftsmeierei Büttel.
unten links (sh. Bild 3): 1902 erbaute Chaussee Brücke über den Bütteler Kanal.
unten rechts: Bütteler Kanal mit dem lange Zeit als Hafen genutzten Bereich.

Bildrechte: Fotohaus Leo Pilsinger, St. Michaelisdonn

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1905 - und 1900 Hafen von Büttel an der Elbe (SF)

1905 und 1900 Hafen von Büttel an der Elbe
Der kleine beschauliche Hafen im Zuge des Burg Kudensee-Kanal hatte einen Zugang zur Elbe.
Kleine Frachtkähne konnten in früheren Zeiten von dort über den genannten Kanal, den Kudensee, die Burger Au und die Holstenau/Wilsterau bis nach Wilster fahren und vom Kasenort in die Stör und wieder zur Elbe gelangen. Das ist seit langem nicht mehr möglich.
Wohl gibt es noch die Gemeinde Büttel an der Elbe, jedoch der alte historische Ort hat aufgehört zu existieren, nachdem seit Mitte der 1970er wegen der Industrieansiedlung von ursprünglich 200 Häusern alle bis 17 abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: es handelt sich um Foto alter Ansichtskarten, die freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden von Rudolf Böckmann, Burg

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1917 - St. Margarethen, Büttel, Landscheide

1917 St. Margarethen, Büttel, Landscheide.
Die Mehrbildkarte zeigt Motive aus beiden Orten sowie auch den in Flethsee (Gemeinde Landscheide) an der damaligen Marschbahn (Strecke Altona – Wilster – Hvidding in Nordschleswig) gelegenen Bahnhof St. Margarethen.
Neben dem Wappen des Landes Schleswig-Holstein ist auch die erste Strophe des Schleswig-Holstein-Liedes abgedruckt; seinerzeit war vielen Menschen noch nachhaltig in Erinnerung, mit welchen Opfern die Loslösung der beiden Herzogtümer von Dänemark bei den Auseinandersetzungen in den Jahren 1848 bis 1851 und 1864 bis 1866 verbunden war.
Die Abbildung rechts zeigt Szenen aus Büttel und den dortigen Hafen; die Abbildung rechts unten zeigt gleichfalls den Hafen in Büttel.
Die Abbildung links unten zeigt die ehemalige Kirchspielsvogtei (Bild 2) in St. Margarethen.
Die Abbildung unten mittig zeigt den "Bahnhof St. Margarethen" (Bild3), welcher jedoch in dem zur Gemeinde Landscheide gehörenden Ort Flethsee stand.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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