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1960 - Schützenfest des Schützenvereins Wilster

1960 Schützenfest des Schützenvereins Wilster
Der 1895 gegründete Schützenverein Wilster führte traditionell seine jährliche Festveranstaltung zu einem großen Teil im öffentlichen Raum durch.
Gemeinsam marschierten die Schützen mit ihren Gästen und Abordnungen befreundeter Schützenvereine in einem Umzug durch festlich geschmückte Straßen der Stadt.
Bild 1: Funktionsträger des Schützenvereins schreiten die auf dem Marktplatz angetretene Front der Schützenbrüder ab (von links: Helmut Petersen, Horst Schulczewski, NN, Karl Huusfeldt, Ernst Kreutzfeld, Polizist Fritz Böttcher).
Bild 2: Aus der mit vielen Flaggen des Landes Schleswig-Holstein geschmückten Deichstraße kommend marschiert angeführt von einem Musikkorps (Bürgerschule Glückstadt) der Festumzug der Schützen über den Marktplatz.
Links die seinerzeit noch nicht mit einander verbundenen Gebäude des Café Egge und der Bäckerei Starck (Fein- und Grobbäckerei)
Bild 3: Funktionsträger des Schützenvereins in der Schützenhalle an der Straße Allee.
von links: "Loomi" Karl-Heinz Rathjen, Rolf Hencke, Ewald Nahser, NN, NN, Harald Schütt, NN, NN, Helmut Petersen, NN, Ernst Kreutzfeld
Bild 4: Gäste des Schützenvereins Wilster (von links: Werner Hennings (Stadtbaumeister), Karl Huusfeldt (Bürgervorsteher = Vorsitzender der Ratsversammlung), Heinz Kühn (Leiter der Stadtwerke), Helmut Petersen (Vorsitzender des Schützenvereins.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Petersen, Wilster

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1912 - Einweihung Schießstand des Schützenvereins Wilster bei der Ziegelei in Rumfleth

1912 Einweihung Schießstand des Schützenvereins Wilster in Rumfleth
Am 01.09.1912 wurde der zuvor neu errichtete Schießstand des Schützenvereins Wilster in Rumfleth feierlich eingeweiht.
Bild 1: Umzug der Schützen und ihrer Gäste auf der Straße Rumfleth (heutige K 16) von der Rumflether Brücke kommend und entlang der Wilsterau zum Schießstand auf dem Gelände der damaligen Ziegelei.
In den weißen Hosen marschiert offenbar eine Abordnung der Bürger Schützen Gilde Wilster, während auf dem Kronenweg des Deiches der Wilsterau Schaulustige den Umzug begleiten.
Ganz im Vordergrund sind zum Trocknen aufgeschichtete Ziegelrohlinge der Rumflether Ziegelei zu erkennen.
Bilder 2 und 3: Festredner und zahlreiche Gäste aus Anlaß der Einweihung der Schießstandes des Schützenvereins Wilster in Rumfleth. Die Herren allesamt mit Hut oder Zylinder, die Mädchen und Damen in weißen Kleidern sowie letztere mit breitrandigen Hüten. Ganz rechts Mitglieder der Gilde in ihren weißen Hosen.
Bild 4: Programm zum Schützen-Fest aus Anlaß der Einweihung der Schützenstandes des Schützenvereins Wilster in Rumfleth am 1. und 2. sowie am 8. September 1912.
Der bei der Rumflether Ziegelei errichtete Schießstand wurde an diesem Standort bis 1930 betrieben; zu diesem Zeitpunkt war am Brook eine neue Anlage errichtet worden.
Der noch heute bestehende Schützenverein Wilster ist bereits im Jahre 1895 gegründet worden.
Hier stellt sich der Schützenverein Wilster selbst vor.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Petersen, Wilster

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02 Fahne des Schützenvereins Wilster

Fahne des Schützenvereins Wilster von 1895
Mit berechtigtem Stolz präsentieren die wilsteraner Schützen ihre Fahne.
Die Vorderseite zeigt auf mit Eichenlaub belegten grünem Grund in Gold den Namen und das Gründungsjahr des Vereins sowie einen vor einer Zielscheibe ein Gewehr in den Fängen tragenden fliegenden Adler.
Die Rückseite zeigt auf mit Eichenlaub belegten weißem Grund das Wappen der Stadt Wilster sowie den Spruch "Im Auge Klarheit, im Herzen Wahrheit".
Zur Zeit der Gründung des Vereins hatte es wohl noch geheißen "Mit Herz und Hand, fürs Vaterland", denn die um die vorherige Jahrhundertwende gegründeten Schützenvereine hatten wie nahezu alle damaligen Sportvereine ein vaterländisches und patriotisches Selbstverständnis.

Bildrechte: nicht bekannt

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1961 - Schützenfest des Schützenvereins Wilster

1961 Schützenfest des Schützenvereins Wilster
Sein alljährliches Schützenfest nahm der Schützenverein Wilster am 04.06.1961 wahr, um die Fahnenweihe für seine neue Schützenflagge vorzunehmen.
Bild 1: Abordnung des Schützenvereins Wilster vor dem Café Egge am Markt.
In Bildmitte Peter Reinsberg (genannt: Hencke), Ernst Kreutzfeld und "Loomi" Karl-Heinz Rathjens.
Bild 2: Schützenhalle am Brook am frühen Morgen.
Bild 3: Fahne Schützenverein Wilster
Bild 4: Schützen und ein Gast
von rechts: als Gast Stadtbaumeister Werner Hennings, Ernst Kreutzfeld, "Loomi" Karl-Heinz Rathjens, Ewald Nahser, Rolf Hencke, NN

Bildrechte: nicht bekannt
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Petersen, Wilster

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1967 - Schützenfest des Schützenvereins Wilster

1967 Schützenfest des Schützenvereins Wilster
Der 1895 gegründete Schützenverein Wilster führte traditionell seine jährliche Festveranstaltung zu einem großen Teil im öffentlichen Raum durch.
Gemeinsam marschierten die Schützen mit ihren Gästen und Abordnungen befreundeter Schützenvereine in einem Umzug durch festlich geschmückte Straßen der Stadt.
Bild 1: Anläßlich des Schützenfestes am 10.09.1967 marschiert der Festumzug des Schützenvereins Wilster unter Vorantritt einer Musikkapelle am Markt vor dem Hotel "Stücker´s Gaststätten". Links neben dem Vereinsvorsitzenden Hellmuth Petersen (in Uniform) marschiert Johannes Handt, der damalige hauptamtliche Bürgermeister der Stadt Wilster. Dazu Repräsentanten der in der wilsteraner Ratsversammlung vertretenen politischen Parteien; von links Gerhard Kendelbacher (SPD), Richard Huusmann (FDP), Gerhard Sakowski (CDU)
Bild 2: Sichtlich entspannt beobachten die Polizisten Herbert Thie und Ludger Kockmeyer vom Polizeirevier Wilster den Verkehr und die Veranstaltung bei der Einmündung der Sonnin Straße in den Markt.
Bild 3: Unter der Stabführung ihres Tambours Peter Büttner ist das Trommler und Pfeifer Korps des 1965 als WRS Spielmannszug gegründeten Spielmanns- und Fanfarenzuges Wilster angetreten. Im Hintergrund das Gebäude, in welchem die Außenstelle Wilster des Arbeitsamtes Elmshorn untergebracht war; das Gebäude wurde 1970 beseitigt.
Bild 4 Karl-Heinz Rathjen (genannt: Loomi) begrüßt als Schützenkönig die als Gäste angereisten Delegationen befreundeter Vereine.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Petersen, Wilster

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1912 - Schießstand des Schützenvereins Wilster in Rumfleth

1912 Schießstand des Schützenvereins Wilster in Rumfleth
Am 01.09.1912 wurde der zuvor neu errichtete Schießstand des Schützenvereins Wilster in Rumfleth feierlich eingeweiht.
Die bei der Rumflether Ziegelei errichtete Schützenhalle wurde an diesem Standort bis 1930 betrieben, nachdem zu diesem Zeitpunkt am Brook eine neue Anlage erichtet worden war.
Der noch heute blühende Schützenverein Wilster ist bereits im Jahre 1895 gegründet worden.
Hier stellt sich der Schützenverein Wilster selbst vor.

Bild 1: Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1936 - Mitglieder des Schützenvereins Wilster beim Nordmarkschießen

1936 Mitglieder des Schützenvereins Wilster beim Nordmarkschießen.
Während der Zeit des Nationalsozialismus waren im Rahmen der sogenannten Gleichschaltung auch alle Sportverbände zwangsweise unter dem Dach des Nationalsozialistischen Reichsbundes für Leibesübungen organisiert. Der Sportbereich von Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg war im Gau Nordmark zusammen gefaßt.
Die damalige sportliche Aktivität von Personen in Sportvereinen sagt daher ausdrücklich nichts über eine Nähe zur nationalsozialistischen Ideologie aus!
Der Gau Nordmark führte am 18. und 19. April 1936 einen Schießwettkampf durch. An diesem nahmen die auf der Rückseite des vorgestellten Fotos genannten Personen - wahrscheinlich allesamt Mitglieder des Schützenvereins Wilster - als Mannschaft teil.
von links: M. Dirks, Friedrich Dethlefs, E. Behrens, Kurt Ahrens, Ludwig Behning sowie (sitzend) H. Lemke
Die Mannschaft erzielte insgesamt 796 Ringe; die Plazierung ist nicht bekannt

Bildrechte: nicht bekannt

Anmerkung: das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Petersen, Wilster

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1912 - Schießstand des Schützenvereins Wilster in Rumfleth - Gemeinde Nortorf

1912 Einweihung des Schießstandes des Schützenvereins Wilster in Rumfleth, Gemeinde Nortorf
Am 01.09.1912 wurde der zuvor in unmittelbarer Nachbarschaft der Rumflether Ziegelei neu errichtete Schießstand des Schützenvereins Wilster feierlich eingeweiht.
Festredner und zahlreiche festlich gekleidete Gäste haben sich auf dem Gelände eingefunden. Die Herren allesamt mit Hut oder Zylinder, die Mädchen und Damen in weißen Kleidern sowie letztere mit breitrandigen Hüten.
Ganz rechts Mitglieder der Bürger-Schützen-Gilde in ihren weißen Hosen.
Der bei der Rumflether Ziegelei errichtete Schießstand wurde an diesem Standort bis 1930 betrieben; in dem Jahr war am Brook eine neue Anlage errichtet worden.
Der noch heute bestehende Schützenverein Wilster ist bereits im Jahre 1895 gegründet worden.

Bildrechte: nicht bekannt (vermutlich Ludwig Behning, Wilster)

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1963 - Fest des Schützenvereins - Abordnungen befreundeter Vereine

1963 Fest des Schützenvereins - Abordnungen befreundeter Vereine
Aus Anlaß des alljährlich durchgeführten Festes des Schützenvereins Wilster von 1895 sind Abordnungen befreundeter Vereine mit ihren Flaggen auf dem Sportplatz am Brook angetreten.
Im Hintergrund beobachtet eine große Menschenmenge die feierliche Zeremonie.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Petersen, Wilster

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1933 - Angehörige des Kyffhäuserbundes marschieren am Krumwehl

1933 Angehörige des Kyffhäuserbundes marschieren am Krumwehl in Wilster.
Zu der Zeit mußte die sich auf bis zum Jahre 1786 zurück reichende Wurzeln gründende Organisation durch den Druck der damaligen politischen Verhältnisse umbenennen in NS-Reichskriegerbund Kyffhäuser. Offenbar nahmen die Mitglieder des Kyffhäuserbundes teil am durch die Straßen der Stadt Wilster führenden Umzug aus Anlaß des fünfzigjährigen Stiftungsfestes des damaligen Militärvereins Wilster. Sie und andere Gruppen sammelten sich auf einem Seitenweg am Krumwehl.

Die voran getragene Fahne zeigt ein das gesamte Tuch ausfüllendes schwarzes Eisernes Kreuz auf rotem Grund. In der kreisförmigen Mitte zeigt sie auf weißem Grund in schwarz die Silhouette des 1896 eingeweihten Kyffhäuser Denkmals. Angeregt durch den Bau dieses Denkmals war es 1900 zur Gründung des "Kyffhäuserbundes der Landeskriegerverbände" gekommen.
Auch nach der in der unseligen Zeit der nationalsozialistischen Diktatur vorgenommenen Umbenennung gehörte der Bund weder zu den Gliedern der Nazi-Partei noch zu den ihr angeschlossenen Verbänden, auch wenn seine Mitglieder bei Aufzügen eine Armbinde mit dem Hakenkreuz tragen mußten. Später wurde in der Fahne sogar das Symbol des Kyffhäuserdenkmals durch das Hakenkreuz ersetzt. Dennoch wurde der Bund 1943 auf Anordnung Hitlers aufgelöst, seine Repräsentanten sahen sich Repressalien ausgesetzt.

Bildrechte: nicht bekannt

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1930 - Einweihung des Schützenhauses des Schützenvereins Wilster an der Allee

1930 Einweihung des Schützenhauses des Schützenvereins Wilster an der Straße Allee.
Nachdem sich der bereits im Jahre 1895 gegründete und heute noch bestehende Schützenverein Wilster im Jahr 1912 einen Schießstand in Rumfleth bei der damaligen Ziegelei eingerichtet hatte, erbaute sich der Verein 1930 auf dem Großen Brook an der Straße Allee ein anspruchsvolles Schützenhaus. Der Betrieb in Rumfleth wurde eingestellt.
Die Abbildung zeigt die vor dem Gebäude angetretenen Schützenbrüder bei der feierlichen Einweihung des Schützenhauses.
Hier stellt sich der Schützenverein Wilster selbst vor.
Bei den vier aufgezogenen Flaggen handelt es sich jeweils um diejenige des Landes Schleswig-Holstein in den Farben Blau, Weiß, Rot. Bereits drei Jahre später wäre dieses nicht möglich gewesen, denn nach der Machtergreifung durch die nationalsozialistische Diktatur war das Hissen der Flagge mit dem Hakenkreuz zwingend vorgegeben. Die Schleswig-Holstein Flagge durfte in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur nur gezeigt werden, wenn zugleich auch die Flagge mit dem Hakenkreuz aufgezogen wurde.
Links im Hintergrund sind an dem zum Kasenort führenden Weg in Bischof die auf dem ehemaligen niedrigen Deich der Wilsterau stehenden Bäume zu erkennen.
Bild 2: Zur Finanzierung seines neuen Domizils gab der Schützenverein Anteilscheine im Wert von jeweils 25 RM heraus, deren Rückzahlung alljährlich im Losverfahren nach Kassenlage - jedoch mindesten 4 Stück - vorgenommen werden sollte.
Das Schützenhaus wird seit 1945 für Wohnzwecke genutzt - so wohnte viele Jahre in diesem Gebäude der in Wilster sehr beliebte und angesehene Lehrer und spätere Rektor der Volksschule, Gerhard Sakowski mit seiner Familie.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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Schiffer-Gilde Die Eintracht a Stiftungsfest 1961

1961 Schiffergilde "Die Eintracht" - 100 jähriges Stiftungsfest
Die Gilde war eine im Jahre 1861 von den Wilsteraner Schiffern gegründete Versicherung auf Gegenseitigkeit.
Im Jahr 1961 konnte die Gilde - zu der Zeit gab es noch sehr viele Wilsteraner Schiffer und in Wilster beheimatete Frachtschiffe - ihr 100 jähriges Stiftungsfest begehen.
Das Jubiläum war Anlaß für ein großes Fest, an welchem die Schiffer mit berechtigtem Stolz auf ihre Traditionen, ihren Anspruch und ihre Leistungen zurück blicken konnten.
Leider führte in den beiden nachfolgenden Jahrzehnten die ungute Verlagerung des Warentransportes vom Wasserweg auf die Straße zu einem raschen Niedergang der Binnenschifffahrt. Nach und nach wurden nahezu alle kleinen Binnenschiffe abgewrackt, nur wenige entgingen diesem Schicksal und werden heute als Traditionsschiffe liebevoll gepflegt.
Die Wilsteraner Schiffer-Gilde sollte in der Folge ihr 125jähriges Jubiläum nicht mehr erreichen.
Bild 1: Auf der Freitreppe des Neuen Rathauses würdigt vor der auf dem Platz davor versammelten Gilde und vielen Zuschauern der Wilsteraner Bürgervorsteher Karl Huusfeldt die Schiffergilde. Aufmerksame Zuhörer sind der Ältermann der Schiffergilde Willy Jürgens und der Fahnenträger Heino Brandt sowie zwei Fahnen Damen.
Bild 2: Bürgermeister Willy Oxwang überreicht der Gilde eine neue Fahne, denn die Stadt Wilster war sich der Bedeutung der Wilsteraner Schiffe für die Belange der Stadt immer bewußt. Auf der Fahne in den Landesfarben blau weiß rot prangt über einem Anker das Wappen der Stadt Wilster; dazu der Wahlspruch: Einer für Alle, Alle für Einen
Bild 3: Ältermann Willy Jürgens hält seine Dankesrede
Bild 4: und er verweist auf die enge Bindung zwischen den Schiffern und der Stadt Wilster

Bildrechte: unbekannt
Die Bilder wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Liane Hein, Wilster

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1967 - Eine neue Fahne für die Liedertafel Wilster

1967 Aus Anlaß des einhundertfünfundzwanzigjährigen Bestehens der 1842 gegründetetn Liedertafel Wilster stiftete der Buchhändler Karl Heinz Hencke dem Verein eine neue Fahne.
Das Foto zeigt die Übergabezeremonie vor den versammelten Sängern; der Vorsitzende Hans Winter hält eine Dankesrede.
Von den auf dem Foto abgebildeten Sängern konnten fast allen ihre Namen zugeordnet werden (vgl. Bild 2):
1 Karl-Heinz Hencke, 2 Hans Behrens, 3 Karl Paulsen, 4 Leo Genger, 5 Reinhold Hoyer, 6 Arnold Tödt, 7 Gustav Paulsen,
8 Werner Viergutz, 9 Max Brandt, 10 nicht erkennbar,
11 Harald Schütt, 12 Theodor von Holdt, 13 Willi Meyer, 14 Walter Bahr, 15 Jürgen Plett, 16 nicht erkennbar, 17 Artur Kock,
18 Hans Winter, 19 Heinz Josupeit, 20 Werner von Osten
21 Emil Theede, 22 Hermann Noffke
Noch heute sind in der Liedertafel Wilster etwa zwei Dutzend Sänger aktiv, um Freude an dem Erlebnis des gemeinsamen anspruchsvollen Singens zu haben.
Gegenwärtiger (in 2010) Vorsitzender des Vereins ist
Karl Paulsen Tel. 04823 8101
er leistete freundliche Hilfe bei der Benennung der Sänger

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerd Heutmann, Nutteln

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1978 - Schützenhalle des Schützenvereins Wilster

1978 Schützenhalle des Schützenvereins Wilster an der Allee.
Die in einfacher Konstruktion erstellte Schützenhalle ist in unmittelbarer Nähe der 1930 errichteten Schützenhalle (Bild 4, rechts) errichtet worden, welche nach 1945 für Wohnzwecke genutzt wurde - so wohnte in diesem Gebäude der Lehrer und spätere Rektor der Volksschule, Gerhard Sakowski mit seiner Familie.
Die Fotos wurden im Schneewinter 1978/79 aufgenommen. Zu der Zeit war die seinerzeit gegenüber der Halle stehende Baracke gleichfalls noch bewohnt.
Der heute noch blühende Schützenverein Wilster ist bereits im Jahre 1895 gegründet worden.
Hier stellt sich der Schützenverein Wilster selbst vor.

Bildrechte: Ralf Petersen, Wilster

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Schiffer-Gilde Die Eintracht b Stiftungsfest 1961

1961 Schiffergilde "Die Eintracht" - 100 jähriges Stiftungsfest
Angeführt von einer Musikkapelle marschieren die Mitglieder der Gilde durch nahezu alle Straßen der Stadt Wilster.
Bild 1: Der großen Menge der Wilsteraner Schiffer werden die neue und die alte Fahne der Gilde voraus getragen. Die neue Fahne trägt Heino Brandt, flankiert von Ingrid Hintz geb.Schwabe und Sylvia Block geb. Schwabe. Der Umzug führt hier durch die Mühlenstraße.
Bild 2: Der Fest-Umzug der Wilsteraner Schiffer am Markt vor dem Geschäft von Textilhaus Reese
Bild 3: Aus dem Landrecht kommend marschieren die Schiffer in die Deichstraße, etwa in Höhe der Abzweigung der Einmündung der Etatsrat Michaelsen Straße. Links die heute nicht mehr bestehenden Gebäude der Lebensmittel-Großhandlung Musfeldt.
Bild 4: Schirmmütze oder Hut, ein Schiffer ging nicht ohne Kopfbedeckung.
Hinten rechts mit dem auf halb acht gesetzten Hut der Schiffer Hans Ulrich, mit welchem den Begründer (Peter J. von Holdt) dieser Heimtseite eine nette frühe Kindheitserinnerung verbindet:
"Viele Wilsteraner Schiffer ließen bei meinem Vater, dem Tischlermeister Heinrich von Holdt, Arbeiten an ihren Schiffen verrichten. Hans Ulrich war ein kantiger, jedoch sehr freundlicher Mann. Wenn er zu uns kam, begrüßte ihn mein Vater auf Platt mit den Worten: "Moin Hans, kumm näger!" In der Folge war er für mich der "Neger" und ich sprach ihn auch so an. Hans Ulrich konnte darüber herzhaft lachen - aber es dauerte lange, bis die Erwachsenen mitbekamen, worin die Ursache für die von mir verwendete Bezeichnung lag."

Bildrechte: nicht bekannt
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Liane Hein, Wilster

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1962 - Schützenfest des Schützenvereins Wilster

1962 Schützenfest des Schützenvereins Wilster
Der im Jahr 1895 gegründete Schützenverein Wilster führt alljährlich sein Schützenfest durch, anläßlich dessen seinerzeit regelmäßig ein durch die festlich geschmückten Straßen der Stadt führender Ummarsch gehörte. Nicht nur von vielen Häusern grüßten Fahnen - zumeist die Schleswig-Holstein Flagge - die Schützen, auch am Markt waren Flaggenmasten errichtet, an denen verschiedene Banner aufgezogen waren.
Bild 1: Auf dem Marktplatz geben mehrere marschierende Kapellen - u.a. die der Bürgerschule Glückstadt - ein Platzkonzert.
Bild 2: Wilsteraner Schützen, Abordnungen befreundeter Vereine und weitere Gäste sammeln sich auf dem Marktplatz.
Im Hintergrund die Kirche St. Bartholomäus. Davor befand sich seinerzeit eine Haltestelle für Omnibusse. Auf dem höher gepflasterten Bussteig stand eine Telefonzelle.

Bildrechte: Anita Butterbrodt, Bad Gandersheim

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1930 - Einweihung des Schützenhauses an der Allee

1930 Einweihung des Schützenhauses des Schützenvereins Wilster an der Straße Allee.
Nachdem sich der bereits im Jahre 1895 gegründete und heute noch bestehende Schützenverein Wilster im Jahr 1912 einen Schießstand in Rumfleth bei der damaligen Ziegelei eingerichtet hatte, erbaute sich der Verein 1930 auf dem Großen Brook an der Straße Allee ein anspruchsvolles Schützenhaus.
Die Abbildung zeigt die vor dem Gebäude angetretenen Schützenbrüder bei der feierlichen Einweihung des Schützenhauses.
Hier stellt sich der Schützenverein Wilster selbst vor.
Bei den vier aufgezogenen Flaggen handelt es sich jeweils um diejenige des Landes Schleswig-Holstein in den Farben Blau, Weiß, Rot. Bereits drei Jahre später wäre dieses nicht möglich gewesen, denn nach der Machtergreifung durch die nationalsozialistische Diktatur war das Hissen der Flagge mit dem Hakenkreuz zwingend vorgegeben. Die Schleswig-Holstein Flagge durfte in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur nur gezeigt werden, wenn zugleich auch die Flagge mit dem Hakenkreuz aufgezogen wurde.
Links im Hintergrund sind an dem zum Kasenort führenden Weg in Bischof die auf dem ehemaligen niedrigen Deich der Wilsterau stehenden Bäume zu erkennen.
Das Schützenhaus wird seit 1945 für Wohnzwecke genutzt - so wohnte viele Jahre in diesem Gebäude der in Wilster sehr beliebte und angesehene Lehrer und spätere Rektor der Volksschule, Gerhard Sakowski mit seiner Familie.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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Schiffer-Gilde Die Eintracht d Stiftungsfest 1961

1961 Schiffer-Gilde "Die Eintracht" - hundertjähriges Stiftungsfest
Bild 1: Am 14. Januar 1961 haben sich auf der Freitreppe an der Rückseite des neuen Rathauses in beeindruckend großer Anzahl die Mitglieder der Schiffergilde mit ihrem Ehrengast, Bürgermeister Willy Oxwang (mit hellem Mantel und Hut in der unteren Reihe mittig) aufgestellt. Neben dem Bürgermeister der Ältermann der Gilde, Willy Jürgens. In der Reihe darüber etwas weiter links, der Wilsteraner Marine-Maler Richard Peters (mit Bart und Mütze).
Das Stiftungsfest war verbunden mit einer Fahnenweihe der neuen Fahne der Schiffergilde.
Bild 2: Am Abend des Jubiläumstages wurde im Saal des Colosseum ein Festball veranstaltet. Die Bühne des Festsaales war mit einer von Marine-Maler Richard Peters geschaffenen Abbildung eines typischen Elb-Ewers dekoriert.
Bild 3: Neben dem Vorstand der Schiffergilde haben die Ehrengäste Bürgermeister Willy Oxwang sowie Bürgervorsteher Karl Huusfeldt mit Ehefrau einen Ehrenplatz erhalten. Der Tisch ist mit Flaggen Schleswig-Holsteins dekoriert.
Bild 4: Der Schipper-Ball war ein jährlich wiederkehrendes Ereignis im gesellschaftlichen Leben der Stadt Wilster. Er fand regelmäßig eine Woche vor dem Ball der befreundeten Segler in demselben Festlokal statt, so war eine ökonomische Verwendung der maritimen Dekoration möglich.
Hier haben die Schiffer mit ihren Damen in "Wilsteraner bunter Reihe" an der Tafel Platz genommen.

Bildrechte: nicht bekannt
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Liane Hein, Wilster

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1925 - Fahnenschwenker der Bürger-Schützen-Gilde auf dem Audeich

ca. 1925 Fahnenschwenker der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde) auf dem Audeich
Der Fahnenschwenker posiert auf dem Audeich vor der Kulisse der Stadt Wilster.
Die quadratische Fahne zeigt ein geteiltes Wappen (Allianz-Wappen), wobei die eine Hälfte das Wappen der Stadt Wilster einnimmt.
Das Fahnenschwenken der Bürger-Schützen-Gilde hat eine weit über 230 Jahre alte Tradition.
Die einzelnen Darbietungen orientieren sich nach einer Vorgabe, die vom Exercitienmeister Andreas Kletten in Nürnberg im Jahre 1679 festgeschrieben wurde.
Die heute von den Fahnenschwenker verwendeten vier Flaggenfarben geben die ursprünglichen Farben der Wappen der Herzogtümer Schleswig und Holstein wieder; weiß (silber) und rot für Holstein, gelb (gold) und blau für Schleswig; dazu die Wappenbilder vom Bund, Land, Kreis Steinburg und der Stadt.
Gegenüber früheren Jahren ist die gelbe/goldene Flagge mit dem Bundesadler hinzu gekommen.
Zu dieser Tradition der Gilde mehr auf dem Internetangebot der Bürger-Schützen-Gilde Wilster; siehe bei den vorgeschlagenen Links

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1910 - Wewelsfleth - Werft von Claus Witt

1910 Wewelsfleth - Werft von Claus Witt.
Auf der vom Wohnhaus der Werft von Claus Witt wehenden Fahne ist im mittleren weißen Feld dessen Name geschrieben, nämlich "C. Witt".
Nachdem die vormalige Peters-Werft im Oktober des Jahres 1906 durch ein Schadensfeuer völlig zerstört wurde, hatte zunächst der aus Hamburg stammende Schiffsbauer Max Werner den Betrieb erworben, der jedoch zu Beginn des Jahres 1909 in Konkurs ging. In dem Jahr darauf erwarb Hugo Peters die Werft, um sie umgehend weiter zu veräußern an Claus Witt. Dieser nahm den Betrieb der Werft wieder auf und führte sie bis zum Jahr 1919.
In genanntem Jahr verkaufte Claus Witt seine Werft an die Firma Friedrich Sternemann & Co. aus Hamburg. Dieses Unternehmen erwarb zu dem Zeitpunkt auch die benachbarte Werft von Gustav Junge und führte beide Werften zur Störwerft zusammen. Die Werft ging 1927 in Konkurs und der Betrieb ruhte danach bis zur Wiederbegründung im Jahr 1938.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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