Mein-Wilster.de

Ähnliche Objekte finden

Folgende ähnliche Objekte wurden in der Datenbank gefunden

1903 - untere Deichstraße

1903 Blick in die untere Deichstraße, etwa von Höhe der Hofstelle aus gesehen.
In dem Haus rechts im Hintergrund (mit dem davor auf dem Bürgersteig stehenden kleinen Mädchen) war der Schmiedebetrieb des Schmiedemeisters Peter Nicolaus von Holdt (* 05.02.1860 Wilster; + 08.11.1929 Wilster)  untergebracht.
Hier wirkte auch der spätere Schmiedemeister Carl Adolf Theodor von Holdt (geboren 01.02.1887 in Wilster, gestorben 05.06.1976 Bellingham), der in den Staat Washington in den Vereinigten Staaten auswanderte, wo noch heute Nachkommen von ihm leben.
Ganz hinten links die Bäckerei Heeckt, rechts daneben das Haus von Sattler und Tapezierer Beeker. Im Haus mit der verputzten Fassade wurde die Gastwirtschaft Decker betrieben; es folgen die Gebäude der Schlachterei Clausen und des Uhrmacher Thodt.

Bildrechte: wohl Ludwig Behning; das Foto stammt aus der Sammlung Werner Behning

Kommentieren Ähnliche Objekte

1926 - Schmiedestraße mit dem Hudemann´schen Haus und Neumarkt

1926 Schmiedestraße und Neumarkt.
Blick in die untere Schmiedestraße Richtung Neumarkt.
Der prächtige Backsteingiebel des aus dem Jahre 1596 stammenden Hudemann´schen Hauses in der Schmiedestraße ist eine besondere bauliche Kostbarkeit in der Stadt Wilster. Das Haus war für den damaligen Wilsteraner Bürgermeister Hudemann errichtet worden und ist heute eines der ältesten Gebäude der Stadt. Leider wurde der untere Teil des Giebels im Jahre 1927 mit modernen Elementen erneuert, weshalb nur der über dem Schwebebalken befindliche Teil aus alter Zeit stammt. Das Foto wurde offenbar kurz vor dieser Umgestaltung aufgenommen.
Ganz im Hintergrund ist am Neumarkt bzw. Rosengarten die Schmiede von Karl Perner (später Georg Stelzer) zu erkennen.
Das Haus hinten rechts mit den Galerie-Bäumen davor ist das Geschäftshaus (Lebensmittel und Haushaltswaren) von Kaufmann Peter Nagel (später Hans Kruse).

Bildrechte: Karl Kuskop

Kommentieren Ähnliche Objekte

1930 - Schmiedestraße und Neumarkt

ca. 1930 Schmiedestraße und Neumarkt
Blick in die untere Schmiedestraße Richtung Neumarkt.
Der prächtige Backsteingiebel des aus dem Jahre 1596 stammenden Hudemann´schen Hause in der Schmiedestraße ist eine besondere bauliche Kostbarkeit in der Stadt Wilster. Leider wurde der untere Teil des Giebels im Jahre 1927 mit modernen Elementen erneuert, weshalb nur der über dem Schwebebalken befindliche Teil aus alter Zeit stammt.
Im Hintergrund die Schmiede von Perner (später Stelzer) am Rosengarten.

Das Motiv der ergänzend vorgestellten Karte zeigt einen fast identischen Ausschnitt und wurde etwa im gleichen Zeitraum kurz vor der im Jahre 1927 vorgenommenen Umgestaltung des unteren Teiles der Fassade des Hudemann´schen Hauses aufgenommen (Bild 3)

Bildrechte: jeweils Carl Kuskop, Wilster

Die ergänzend vorgestellte Karte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

Kommentieren Ähnliche Objekte

1910 - Deichstraße, Landrecht

1910 untere Deichstraße und Blick in die Straße Landrecht (letztere begann hinter dem Haus mit der Schleswig-Holstein Flagge).
Links im Haus Deichstraße 38 das Geschäft (Papier-, Galanterie-, Spiel- u. Lederwaren), welches der Komponist und Musiker Wilhelm Nagel gemeinsam mit seiner Ehefrau betrieb. In dem Geschäft wurden auch Lotterie-Lose verkauft (Bild 4).
Der am 19. März 1870 in Averfleth geborene und in Wilster lebende Musiker und Komponist "Wilhelm Nagel" (er starb 06.05.1954) leitete zu seiner Zeit alle Chöre in Wilster und wirkte in mehreren Kapellen mit. Er wurde über die Landesgrenzen hinaus bekannt als Leiter vieler Chor-Konzerte sowie als Komponist zahlreicher Musikstücke.
Die Stadt Wilster ehrte ihn vor einigen Jahren mit der Benennung einer Straße, der "Wilhelm-Nagel-Allee" im Neubaugebiet auf dem Billerbeck´schen Land östlich der Rathausstraße.
Die Fassade des Hauses Deichstraße 38 ist – wie ein Vergleich mit einer etwas älteren Aufnahme verdeutlicht, kurze Zeit vor 1916 umgestaltet worden – vergleiche auch die ergänzend beigestellte Privat-Ansichtskarte mit dem allein abgelichteten Gebäude (Bild 3)
In dem folgenden Gebäude wurde längere Zeit die Bäckerei Wittmaack betrieben (schräg gegenüber lag die Bäckerei Köritz), hinter welcher ein schmaler Gang zu einem die Wilster-Au überquerenden öffentlichen Steg führte.
Die Gebäude dahinter gehörten zur bis zum Jahr 1969 bestehenden Großhandlung Musfeldt.
An dem Gebäude rechts ist die Reklame-Inschrift des Schuhwarengeschäfts von Wilhelm Reimers zu erkennen, welches zu Beginn der 1950er Jahre in die obere Deichstraße verlegt wurde; in dem abgebildeten Haus wurde dann einige Jahre die „Stör-Apotheke“ vom Apotheker Herter betrieben.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1955 - Kiosk an der Deichstraße

1955 Kiosk an der Deichstraße
In den 1950er Jahren bestanden in der Stadt Wilster insgesamt drei Kioske; sie hatten folgende Standorte:
- Untere Burgerstraße (etwa vor der Haus Nr. 30)
- Mühlenstraße; neben der Mühlenbrücke und gegenüber dem Fußweg Audeich
- Deichstraße (neben dem Haus Nr. 44) auf dem heute noch freien Platz im Bereich des Zuganges zur sogenannten Hofstelle, welche heute baulich völlig verändert ist. Es handelt sich hierbei um den abgebildeten Kiosk.
Neben Zeitschriften, Tabakwaren und Süßigkeiten bot der Inhaber auch Kinderroller zur Ausleihe an; er hielt 2 oder 3 sogenannte Ballonroller (wg. der Art der Bereifung) vor, welche halbstundenweise für 2 Groschen von Kindern gemietet werden konnten.
In dem Gebäude rechts hatte in der ersten Nachkriegszeit die Stör-Apotheke des Apothekers Herter bestanden, nach ihm war einige Jahre das Schuhgeschäft (Marke Salamander) von Willy Reimers (später in der oberen Deichstraße Haus 83) in dem Haus untergebracht, danach das Café und Ladengeschäft für Süßigkeiten und Schulbedarf von Kurt Reetz, welchem das Ehepaar Hänsel als Inhaber folgte.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1870 - Deichstraße

ca. 1870 Deichstraße
Blick in die untere Deichstraße, etwa von Höhe des späteren Konzerthaus Jacobs aus in Richtung Landrecht gesehen.
Die Straße wie auch die Bürgersteige und die trennenden Gossen sind noch mit unbehauenen Kopfsteinen (Feldsteinen) gepflastert.
Das Haus in Bildmitte ist die spätere Bäckerei Ruge; in dem zweiten Haus davor war viel später (1930er) der Malerbetrieb Stegemann (nachfolgend Wulf) untergebracht - die vordere Hälfte dieses Hauses wurde 1954 durch einen Neubau ersetzt.

Ein Jahrhundert später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen, Plätze und Häuser in Erinnerung gerufen wurde (Bild 3).

Bildrechte: Hans-Peter Mohr; der Abzug stammt von einem Glas-Negativ aus dem Besitz von Werner Behning, von dem ich ihn erhielt
Bild 2: bearbeiteter Abzug Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

Kommentieren Ähnliche Objekte

1910 - Deichstraße - Tischlerei Carstens, Schmiede von Holdt

ca. 1910 Deichstraße - Tischlerei Carstens, Schmiede von Holdt
Blick in die untere Deichstraße - Blickrichtung Markt
In dem Haus recht (im Anschnitt) wurde früher das Geschäft des Elektrikers Siems betrieben.
In dem zentral abgebildeten Haus (Nr. 33) war das Geschäft der damaligen Bau & Möbel Tischlerei, Spiegel und Polsterwaaren von J.H. Carstens, welcher sich für das Foto mit seinen Lehrlingen und Gesellen vor dem Haus aufgestellt hat.
Dahinter (Haus Nr. 32) das Haus mit der Schmiede des Schmiedemeisters Peter von Holdt.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Gerd Heutmann, Nutteln

Kommentieren Ähnliche Objekte

1907 - Deichstraße und Wende

1907 Deichstraße und Wende, Gaststätte Waffenhalle
Blick in die Untere Deichstraße von der Wende aus Richtung Landrecht.
Links die Gaststätte „Waffenhalle"; in dem Gebäude war früher eine Zollstation untergebracht, danach die genannte Gaststätte von Andreas Moser.
Der Name der Gastwirtschaft Waffenhalle rührt von einer im Gastraum ausgestellten Waffensammlung des Wirtes her.
Das Gebäude wurde in den 1950er Jahren von dem benachbarten Kaufmann Hermann Kloppenburg bzw. dessen Sohn Hans Kloppenburg als Lager- und Ausstellungsraum genutzt.
Hinter der Waffenhalle ist links der Straße das Gebäude der Buchdruckerei von Rudolf Hencke zu erkennen; später betrieb dessen Sohn Rolf Hencke in dem Haus ein Ladengeschäft für Tabakwaren, während der Bruder Karl-Heinz Hencke in dem folgenden Haus mit seinem Vater die Druckerei und ein Schreibwarengeschäft betrieb.
In dem Haus auf der rechten Seite mit den beiden Fahnenhalterungen befand sich das „Konzerthaus“ von Hinrich Feldmann (später Heinrich Jacobs, der mit der Tochter Dora des Vorbesitzers verheiratet war).
Ganz im Hintergrund ist auf der linken Seite der Straße das Haus der ehemaligen Schmiede von Peter Nicolaus von Holdt zu sehen – dessen den Betrieb zunächst übernehmender Sohn Carl-Adolf Theodor von Holdt wanderte in die USA aus, wo er sich in Bellingham im Bundesstaat Washington niederließ.
Rechts das 2000 abgebrochene Geschäftshaus der vormaligen Schlachterei von „Heine-Meister“ Heinrich Schlüter.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1863 - Deichstraße

1863 Deichstraße
Blick in die untere Deichstraße, etwa von Höhe des späteren Konzerthaus Jacobs aus in Richtung Landrecht gesehen.
Die Straße wie auch die Bürgersteige und die trennenden Gossen sind noch mit unbehauenen Kopfsteinen (Feldsteinen) gepflastert.
Das Haus in Bildmitte ist die spätere Bäckerei Ruge; in dem zweiten Haus davor war viel später (1930er) der Malerbetrieb Stegemann (nachfolgend Wulf) untergebracht - die vordere Hälfte dieses Hauses wurde 1954 durch einen Neubau ersetzt.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte und von einer bereits geschädigten Glasplatte gezogenen Aufnahme ist ein gutes halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1907 - Deichstraße im Bereich der Wende, Gaststätte

1907 Deichstraße und Wende, Gaststätte Waffenhalle
Blick in die Untere Deichstraße von der Wende aus in Richtung Landrecht; links das Haus mit der beeindruckend hohen Eingangstür ist die „Waffenhalle", in welcher früher eine Zollstation untergebracht war und zum Zeitpunkt der Aufnahme die genannte Gaststätte von Andreas Moser. Dahinter folgend ist die Buchdruckerei Hencke zu erkennen;
ganz hinten links das Haus der ehemaligen Schmiede von Carl-Adolf Theodor von Holdt – der Inhaber wanderte in die USA aus, wo er sich in Bellingham im Bundesstaat Washington niederließ.
Rechts das Geschäftshaus der Schlachterei von Heinrich Dencker; danach wurde der Betrieb in drei Generationen von Mitgliedern der Familie Schlüter (Heinrich, Erwin, Heiner) geführt, etwa ab 1956 war der Betrieb einige Jahre an den Schlachtermeister Huster verpachtet, zuletzt war hier eine Filiale der am Kohlmarkt beheimateten Schlachterei von Tade Magnussen untergebracht – im Jahre 2000 ist das Geschäftshaus ersatzlos abgebrochen worden.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1907 - Deichstraße und Wende, Gaststätte Waffenhalle

1907 Deichstraße und Wende, Gaststätte Waffenhalle
Blick in die Untere Deichstraße von der Wende aus Richtung Landrecht;
links die „Waffenhalle", in welcher früher eine Zollstation untergebracht war und danach die genannte Gaststätte von Andreas Moser;
dahinter folgend ist die Buchdruckerei Hencke zu erkennen; ganz hinten links das Haus der ehemaligen Schmiede von Carl-Adolf Theodor von Holdt – der Inhaber wanderte in die USA aus, wo er sich in Bellingham im Bundesstaat Washington niederließ;
rechts das 2000 abgebrochene Geschäftshaus der vormaligen Schlachterei Schlüter

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Das zum Vergleich hier gezeigte Bild rechts - ein Bildausschnitt - stammt aus dem Alt-Wilster Kalender (Blatt August 2003) von Robert Friedrichs. Es verdeutlicht, daß die bei Robert Friedrichs zu beziehenden Abzüge von der Originalplatte deutlich brillanter sind als die Ansichtskarte.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1907 - Deichstraße und Wende, Gaststätte Waffenhalle

1907 Deichstraße und Wende, Gaststätte Waffenhalle
Blick in die Untere Deichstraße von der Wende aus Richtung Landrecht.
Links die Gaststätte „Waffenhalle"; in dem Gebäude war früher eine Zollstation untergebracht, danach die genannte Gaststätte von Andreas Moser.
Der Name der Gastwirtschaft Waffenhalle rührt von einer im Gastraum ausgestellten Waffensammlung des Wirtes her.
Das Gebäude wurde in den 1950er Jahren von dem benachbarten Kaufmann Hermann Kloppenburg bzw. dessen Sohn Hans Kloppenburg als Lager- und Ausstellungsraum genutzt.
Hinter der Waffenhalle ist links der Straße das Gebäude der Buchdruckerei von Rudolf Hencke zu erkennen; später betrieb dessen Sohn Rolf Hencke in dem Haus ein Ladengeschäft für Tabakwaren, während der Bruder Karl-Heinz Hencke in dem folgenden Haus mit seinem Vater die Druckerei und ein Schreibwarengeschäft betrieb.
Ganz im Hintergrund ist auf der linken Seite der Straße das Haus der ehemaligen Schmiede von Carl-Adolf Theodor von Holdt zu sehen – der Inhaber wanderte in die USA aus, wo er sich in Bellingham im Bundesstaat Washington niederließ.
Rechts das 2000 abgebrochene Geschäftshaus der vormaligen Schlachterei von „Heine-Meister“ Heinrich Schlüter.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1908 - Deichstraße und Landrecht

1908 Deichstraße und Landrecht
untere Deichstraße und Blick in die Straße Landrecht (diese beginnt etwa ab der auf der Straße abgestellten Karre).
Links das Geschäft (Papier-, Galanterie-, Spiel- u. Lederwaren) von Wilhelm Nagel, der auch Musiker u. Komponist war.
Dahinter die Bäckerei Wittmaack (schräg gegenüber lag die Bäckerei Köritz), hinter dieser ein schmaler Gang, welcher zu einem Steg über die Wilster-Au führt.
Die Gebäude dahinter gehören zu der bis zum Jahr 1969 bestehenden Lebensmittel-Großhandlung Musfeldt.

Bildrechte: Verlag F. Schlüter, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1990 - Verbindungsweg zwischen Deichstraße und Hans Prox Straße

ca. 1990 Verbindungsweg zwischen Deichstraße und Hans Prox Straße
Bis zum Bau der die Wilsterau überspannenden Brücke in Verlängerung der Etatsrat-Michaelsen-Straße im Zuge der sogenannten Nordtangente bestand zwischen Deichstraße und Hans-Prox-Straße nur eine fußläufig nutzbare Verbindung. Zwischen den Häusern führte ein schmaler Weg zu einem Steg, welcher in beträchtlicher Höhe die Wilsterau überquerte; die Höhe war erforderlich, weil das Gewässer zur Zeit der Anlegung des Steges noch von kleinen Frachtschiffen befahren wurde. Auf den Steg führte zu beiden Seiten jeweils eine steile Treppe. Dennoch war die Wegeverbindung stark frequentiert - so bildete sie u.a. für die Schulkinder vom Krumwehl und der Hans-Prox-Straße (vormalige "Hinter der Stadt") die kürzeste Wegstrecke zur Schule (Volksschule/Hauptschule).
Nach Fertigstellung der heute vorhandenen Straßenbrücke im Dezember 1994 wurde auch der damalige Fußgängersteg beseitigt.
Bild 1: Von der Hans-Prox-Straße abgehender Fußweg zur Deichstraße
Bild 2: Von der Hans-Prox-Straße abgehender Fußweg zur Deichstraße; im Hintergrund bereits jenseits der Wilsterau an der Deichstraße stehende Häuser.
Bild 3: Gärten am Verbindungsweg zwischen Deichstraße und Hans-Prox-Straße. Das rechts erkennbare kleine Haus wurde im Zusammenhang mit dem Neubau der Straßenbrücke beseitigt.
Bild 4: Hans-Prox-Straße (vormalige "Hinter der Stadt"); hinter dem weißen Gebäude mit dem davor stehenden roten PKW mündete der von der Deichstraße kommende Fußweg aus.

Bildrechte:
Bilder 1 ,2 und 4: Ralf Steffens, Luzern
Bild 3: Dennis Schäfer, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1990 - Etatsrat-Michaelsen-Straße, Landrecht, Deichstraße

1990 Etatsrat-Michaelsen-Straße, Landrecht, Deichstraße
Die Bilder zeigen die Einmündung der Etatsrat-Michaelsen-Straße in Deichstraße und Landrecht, wie sie vor dem Ausbau des Straßenverlaufs der Nordtangente genannten Verbindung vorhanden war. Im Rahmen des zur Entlastung des innerstädtischen Verkehrs in den Jahren 1992 bis 1997 vollendeten "Nordtangente" wurde die Etatsrat-Michaelsen-Straße bis zur Hans-Prox-Straße verlängert und hierfür eine Brücke über die Wilsterau gebaut, welche im Dezember 1994 eingeweiht wurde.
Bild 1: Zentral sind die seinerzeit vom Betrieb Bernd Nütz genutzten Gebäude der vormaligen Lebensmittel-Großhandlung Walter Mußfeldt zu sehen; diese Gebäude mußten im Rahmen des Brückenbaues beseitigt werden. Nach Fertigstellung der Brücke wurde auch der damalige Fußgängersteg beseitigt, welcher etwas unterhalb des Standortes der heutigen Brücke die Wilsterau überquerte; der Steg war eine beliebte fußläufige Verbindung zwischen Deichstraße und Hans-Prox-Straße.
In dem giebelständigen Gebäude betrieb lange Zeit der Fischhändler Heinrich Horn sein Ladengeschäft (Landrecht 3). In dem im Anschnitt rechts erkennbaren Gebäude (Landrecht 54) wohnte u.a. der Polizeibeamte Otto Hortian.
Bild 2: Blick vom Landrecht in die Deichstraße (rechts) und Etatsrat-Michaelsen-Straße (links). An der Ecke das vormalige Wohnhaus Mußfeld, eingerahmt vom Geschäftshaus der vormaligen Tischlerei Hans Güßfeldt (an der Deichstraße) und deren zugehörigen Werkstatt-Gebäude (an der Etatsrat-Michaelsen-Straße)
Bild 3: Gebäude der vormaligen Lebensmittel-Großhandlung Walter Mußfeldt am Übergang von Deichstraße und Landrecht in Wilster
Bild 4: Blick in die Etatsrat-Michaelsen-Straße mit ihren in den 1950er Jahren entstandenen Mehrfamilienhäusern.

Bildrechte: Ralf Steffens, Luzern (Schweiz)

Kommentieren Ähnliche Objekte

1880 - Schmiedestraße

1880 Schmiedestraße
Blick in die Schmiedestraße stadteinwärts von Höhe des Hudemann´schen Hauses (ganz links im Anschnitt erkennbar) aus gesehen. Der untere Teil des schönen Backstein-Giebels des Hudemann´schen Hauses wurde im Jahre 1927 baulich stark verändert.
Ganz im Hintergrund ist am Standort des im Jahre 1909 errichteten Gebäudes der späteren Westbank noch der Vorgängerbau erkennbar.

Bildrechte: vermutlich Hans-Peter Mohr, Wilster

Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden.

Kommentieren Ähnliche Objekte

1906 - Ansichtskarte mit zahlreichen Miniatur-Ansichten aus Wilster

1906 Ansichtskarte mit zahlreichen Miniatur-Ansichten aus Wilster.
im G: Lederwerke an der Rumflether Straße,
Stadtmühle und Mühlenstraße,
Krankenhaus Mencke Stift am Klosterhof,
im R: Bürgermeister´s Garten,
Baumallee am Colosseum Platz,
Schweins-Brücke an der Allee,
im U: Altes Rathaus an der Op de Göten (damalige Markt Straße),
Neues Rathaus in der Rathausstraße,
Totale von Wilster vom Audeich aus gesehen
im 1. S: Wilstermarsch Rind,
Post in der Tagg-Straße (damalige Bahnhofstraße),
Werft auf dem Helgenland
im 2. S: Totale aus nordwestlicher Richtung,
Markt mit dem Pastorat,
untere Rathausstraße

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop Nachf., Inh. Ludwig Behning

Kommentieren Ähnliche Objekte

1908 - Zingelstraße, die damalige Schulstraße

1908 Zingelstraße, die damalige Schulstraße
Blick von der nordwestlichen Ecke des Marktplatzes in die heutige Zingelstraße, die seinerzeit noch (bis 1930) Schulstraße hieß, denn seit Jahrhunderten lag sowohl die Stadtschule (am Ende der Straße links, hier nicht erkennbar) als auch das Haus mit den Lehrerwohnungen (links das große Haus mit der zur Straße hin gewandten Traufseite) an dieser Straße;
Zingel wurde offenbar nur der untere Teil genannt, der über den Burggraben (den Zingel) führte.
Links der „Deutsche Hof“ von Christian Schlotfeldt (später Weidemann, Rost, Eul);
der Pferdekopf über dem Schild weist auf die Ausspann-Möglichkeit hin.
Der Kringel über dem Eingang des folgenden Hauses verweist auf die hier seinerzeit von Friedrich Schöne betriebene Conditorei mit Café.
Rechts das Gast- und Logierhaus von Hermann Stücker.
Am Ende der Straße steht die 1896 erbaute „Villa Schütt“ (Schütt´sche Villa) des Lederfabrikanten Schütt.

Bildrechte: Verlag von L. Behning, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1911 - Ecklak, Korn-Windmühle, Brandt´s Gastwirtschaft, Fähre in Kudensee

1911 Ecklak, Korn-Windmühle, Brandt´s Gastwirtschaft, Fähre in Kudensee.
In der erst 1867 gebildeten Wilstermarsch Gemeinde Ecklak bestand im Ortsteil Ecklak-Austrich seit etwa Hälfte des vorletzten Jahrhunderts eine Kornwindmühle. Seit 1863 befand sie sich über mehrere Generationen im Besitz der Familie Westphalen.
Die unmittelbar an der Wilsterau stehende Mühle mußte durch Menschenkraft in den Wind gestellt werden. Erst im Jahre 1914 baute der Wilsteraner Mühlenbauer Johann Meyer die Mühle völlig um, wobei das Bauwerk eine Galerie und auch eine Windrose (auf der Abbildung noch nicht vorhanden) erhielt, um sich selbsttätig in den Wind zu stellen.
Um 1940 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt; die Mühle wurde in den 1950er Jahren abgebrochen.
Der Ecklaker Dorfkrug war 1905 für H. Brandt erbaut worden, der den Gasthof bis 1910 betrieb; nächster Wirt war Johannes Kruse. Ihm folgte 1919 bis 1937 Nikolaus Völker; danach führten die dort ab 1937 tätigen Wirtsleute Alfred und Anne Völker in dem Gebäude auch einen Hökerladen; die Gastwirtschaft wurde bis 1965 betrieben.
Die untere Abbildung zeigt eine Szene am Kaiser-Wilhelm-Kanal (Nord- Ostsee Kanal), wobei der vom Photographen in das Bild hinein kopierte kleine Schlepper von der Größenordnung her ziemlich mißlungen ist. Die Fähre Kudensee befindet sich bereits in der benachbarten gleichnamigen Gemeinde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

1912 - Kaiser-Wilhelm-Kanal (NOK) bei Kudensee

1912 Kaiser-Wilhelm-Kanal (NOK) bei Kudensee
Der am 21.06.1895 nach achtjähriger Bauzeit (von 1887 bis 1895) eingeweihte Kaiser-Wilhelm-Kanal, nach 1948 Nord-Ostsee-Kanal (NOK) oder Kiel-Canal genannt, durchschnitt viele ältere Verkehrsverbindungen.
So wurde bei Taterpfahl die am 01.11.1878 eröffnete ursprüngliche Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide (Strecke Altona - Riepen / Ribe in Nord-Schleswig) durch den Kanal gequert. Zur Aufrechterhaltung der Bahnstrecke wurde hier eine Drehbrücke errichtet, denn die geologischen Verhältnisse und die technischen Möglichkeiten ließen seinerzeit den Bau einer Hochbrücke nicht zu.
Auf der oberen Abbildung durchfährt ein Schleppverband – seinerzeit verfügten viele Frachtsegler nicht über Hilfsmotoren – die geöffnete Brücke.
Auch in der mittleren Abbildung ist vor dem Bug des Frachters das geöffnete Element der Drehbrücke erkennbar.
Bei der Verbreiterung des Kanal in den Jahren von 1907 bis 1914 konnte die Drehbrücke nicht an die Verbreiterung angepaßt werden, weshalb die Linienführung der Marschbahn über eine neu zu bauende und 1920 fertiggestellte Hochbrücke bei Hochdonn verleg wurde.
Die untere Abbildung zeigt die Fährstelle Kudensee.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Kommentieren Ähnliche Objekte

© 2008 - 2024 Peter von Holdt · Technische Realisation: Michael Reinke · Impressum ·