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1922 - Geschäftspost der Firma J.P.T. Andersen Söhne

1922 Geschäftspost der Firma J.P.T. Andersen Söhne.
Es ist aus heutiger Sicht erstaunlich, wie schlicht vor einhundert Jahren Firmen ihre Geschäftspost erledigten. Mit der offenen Postkarte teilt die Firma Andersen ihrem Geschäftspartner, einer im sächsischen Hartha ansässigen Woll-Spinnerei, eine mit deren Vertreter geschlossene Vereinbarung mit. Es geht dabei um eine Bestellung und im Gegenzug um die Lieferung von Stricklumpen und gegebenenfalls auch Kehrwolle als Ausgangsmaterial für die Wiederverwertung (Recyclingmaterial) in der Woll-Spinnerei.
Eine Transkription des Kartentextes kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.
Gemäß dem Logo auf der Anschriftsseite der Karte war die Firma J.P.T. Andersen Söhne seinerzeit dem Einkaufsverband Norden angeschlossen.
Im Jahr 1882 hatte sich die bereits Jahrzehnte zuvor schon in Wilster ansässig gewesene Firma Andersen an der Einmündung der Marktstraße (heutige Op de Göten) in den Markt ein Geschäftshaus errichten lassen, sie firmierte seinerzeit als Färberei & Handlung J.P.T. Andersen Söhne; das Gebäude wurde 1912 abgebrochen und an seiner Stelle 1912/13 das noch heute bestehende imposante Gebäude errichtet.

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1880 - Die Häuser J.P.T. Andersen am Markt / Op de Göten

ca. 1880 Die Häuser J.P.T. Andersen am Markt
Die aus einer Färberei erwachsene Firma J.P.T. Andersen firmiert in zwei Gebäuden am Markt.
Links die Färberei & Handlung J.P.T. Andersen Söhne
rechts an der Ecke zur damaligen Marktstraße das Hauptgebäude der Firma.
In den Jahren 1912/13 ließ die Firma die abgebildeten Gebäude abbrechen und hier das noch heute bestehende imposante Gebäude errichten.
Auch das rechts an der damaligen Marktstraße - der heutigen Op de Göten - stehende helle Gebäude war von den Andersen erworben worden. Hier ließ eine Tochter des Firmeneigners im Jahr 1896 das Gebäude der nachmaligen "Adler Drogerie" Meyer errichten. Das Haus mit dem markanten Erker steht heute noch.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heidi und Heinz Steinbrecher, Wilster

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1958 - Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne am Markt

ca. 1958 Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne am Markt
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Die Firma Andersen war seinerzeit das bedeutendste Textilwaren Geschäft in Wilster.
An den Seniorchef der Firma, Theodor Andersen, erinnert sich der Begründer dieser Heimatseite mit großem Vergnügen. Der kleine freundliche alte Herr verteilte bei seinen ausgiebigen und ihn durch die Straßen der Stadt führenden Spaziergängen häufig Bonbon an die ihm diesbezüglich gerne begegnenden Kinder.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster

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1929 - Blick vom Markt in die Marktstraße - heutige Op de Göten

1929 Blick vom Markt in die Marktstraße - heutige Op de Göten
Die heutige Straße Op de Göten führte früher den Namen Marktstraße, denn vor und im (!!!) Alten Rathaus fanden in früheren Zeiten die Markttage statt.
Sehr gut ist zu erkennen, wie das Gelände vom Kirchplatz zum ehemaligen Verlauf der die Straße vor dem Alten Rathaus unterquerenden Wilsterau abfällt. Vom Kirchplatz floß das Niederschlagswasser über eine Rampe ab in die Wilsterau - es ergoß sich hierhin, weshalb man sich auf der Brücke "über der Gosse", also "op de Göten" befand. Den Namen erhielt die gesamte zuvor Marktstraße genannte Straße.
Das rechts erkennbare "Wilstermarsch Haus" war das größte Hotel in Wilster.
Vorne links an der Ecke zum Marktplatz steht das 1912/13 errichte imposante Gebäude des Textil Geschäfts von J.P.T. Andersen.
Beide Gebäude sind im II. Weltkrieg beim Bombenangriff auf Wilster in Mitleidenschaft gezogen. Das "Wilstermarsch Haus" wurde Mitte der 1950er Jahre abgebrochen.
Hinter dem Gebäude von Andersen ist der Erker des 1896 errichteten Gebäudes der "Adler Drogerie" Meyer erkennbar. Die Firmeninhaberin war eine Schwester des benachbarten Kaufmannes Theodor Andersen.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Das Foto stammt aus der im Eigentum von Robert Friedrichs, Wilster, befindlichen Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1913 - Markt und Marktstraße - Geschäftshaus J.P.T. Andersen

1913 Markt und Marktstraße - Geschäftshaus J.P.T. Andersen
Das kurz zuvor fertiggestellte und in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben in der damaligen Markt Straße (heutige Op de Göten) das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker-Fassade und dem Turm-Giebel ;
anschließend das „Holsteinische Haus“ von Hanne Holm;
an der Ecke Deichstraße und Op de Göten das Hotel „Wilstermarschhaus“ mit der schönen Straßenlaterne.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1913 - Markt, Marktstraße (Op de Göten)

1913 Markt, Marktstraße (Op de Göten)
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht die Südseite des Marktplatzes.
Rechts daneben - bereits in der seinerzeit Marktstraße genannten heutigen Op de Göten - das 1896 errichtete prächtige Gebäude der Drogerie Meyer mit seiner aufwendigen Klinker Fassade und dem Turm-Giebel.
Anschließend das „Holsteinische Haus“, welches später von Johannes (Hanne) Holm betrieben wurde.
Rechts an der Ecke Deichstraße und Marktstraße (Op de Göten) das Hotel „Wilstermarschhaus“; das Gebäude wurde 1952 beseitigt, nachdem es zuvor beim Bombenangriff auf Wilster erheblich beschädigt worden war.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Von dieser kurz nach Errichtung des Gebäudes Andersen herausgegebenen Ansichtskarte gibt es weitere unterschiedlich kolorierte Fassungen; u.a. die sich in einer externen Sammlung befindliche ergänzend vorgestellte Karte.

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1912 - Speicher an der Wilsterau in der Stadtmitte von Wilster

ca. 1912 Speicher der Fima J.P.T. Andersen Söhne, an der Wilsterau in der Stadtmitte.
Die Firma Andersen, deren Geschäftshaus noch heute am Markt steht, hatte auf dem zugehörigen rückwärtigen Grundstück zwei Speicher. Diese Speicher standen unmittelbar am innerstädtischen Arm der Wilsterau und wurden in früheren Zeiten von kleinen Frachtschiffen angefahren. Oben im First der Speicher war jeweils ein Flaschenzug montiert, mit dessen Hilfe die Ware aus den Kähnen in die jeweilgen Räume der Speicher gefördert werden konnte.
Ganz links im Anschnitt ist das an der damaligen Marktstraße - der heutigen Op de Göten - gelegene Gebäude des damaligen Gasthofes "Holsteinisches Haus" von Johannes Holm erkennbar.
Das Foto ist retuschiert;
der originale Abzug (Bild 2) des Fotos wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Knut Andersen und Carmen Andersen, geb. Köritz aus Itzehoe.

Bildrechte: Amandus Dohrn, Büttel
Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1880 - Marktstraße - spätere Op de Göten

1880 Marktstraße
Die heutige Straße Op de Göten führte früher den Namen Marktstraße, denn vor und im (!!!) Alten Rathaus fanden in früheren Zeiten die Markttage statt.
Sehr gut ist zu erkennen, wie das Gelände vom Kirchplatz zum ehemaligen Verlauf der die Straße vor dem Alten Rathaus unterquerenden Wilsterau abfällt. Vom Kirchplatz floß das Niederschlagswasser über eine Rampe ab in die Wilsterau - es ergoß sich hierhin, weshalb man sich auf der Brücke "über der Gosse", also "op de Göten" befand. Den Namen erhielt später die gesamte zuvor Marktstraße genannte Straße.
Das rechts erkennbare "Wilstermarsch Haus" war das größte Hotel in Wilster.
Vorne links an der Ecke zum Marktplatz steht noch das Vorgängergebäude des Textil Geschäfts von J.P.T. Andersen, der hier 1912/13 das noch heute das Häuserensemble dominierende große Geschäftshaus errichten ließ.
An der von den Einmündungen der Deichstraße und der Marktstraße (Op de Göten) in den Markt gebildeten Ecke stand vermutlich das erste Rathaus der Stadt Wilster. Vor ihm stand der Kaaks - der Schandpfahl - an welchen vom Niedergericht der Stadt verurteilte Deliquenten angekettet wurden.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1880 - Marktstraße - spätere Op de Göten a

1880 Marktstraße
Die heutige Straße Op de Göten führte früher den Namen Marktstraße, denn vor und im (!!!) Alten Rathaus fanden in früheren Zeiten die Markttage statt.
Sehr gut ist zu erkennen, wie das Gelände vom Kirchplatz zum ehemaligen Verlauf der die Straße vor dem Alten Rathaus unterquerenden Wilsterau abfällt. Vom Kirchplatz floß das Niederschlagswasser über eine Rampe ab in die Wilsterau - es ergoß sich hierhin, weshalb man sich auf der Brücke "über der Gosse", also "op de Göten" befand. Den Namen erhielt später die gesamte zuvor Marktstraße genannte Straße.
Das rechts erkennbare "Wilstermarsch Haus" war das größte Hotel in Wilster.
Vorne links an der Ecke zum Marktplatz steht noch das Vorgängergebäude des Textil Geschäfts von J.P.T. Andersen, der hier 1912/13 das noch heute das Häuserensemble dominierende große Geschäftshaus errichten ließ.
An der von den Einmündungen der Deichstraße und der Marktstraße (Op de Göten) in den Markt gebildeten Ecke stand vermutlich das erste Rathaus der Stadt Wilster. Vor ihm stand der Kaaks - der Schandpfahl - an welchen vom Niedergericht der Stadt verurteilte Deliquenten angekettet wurden.

Bildrechte: Hans Peter Mohr
Bild 1: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Bild 2: Der Abzug stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Fotoalbum, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1960 - Textil-Kaufhaus J.P.T.Andersen Söhne

1960 Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne am Markt
Das in den Jahren 1912/13 erbaute Geschäftshaus der damaligen Firma J.P.T. Andersen Söhne beherrscht auch heute noch die Südseite des Marktplatzes.
Die Firma Andersen war seinerzeit das bedeutendste Textilwaren Geschäft in Wilster; gegründet wurde die Firma an dem Standort im Jahre 1835 - sie beging 1960 ihr 125-jähriges Firmenjubiläum.
Heute besteht die Firma nicht mehr; das imposante Gebäude wird gegenwärtig (2013) vom Möbelhaus Wolfsteller, der Raiffeisenbank und dem Eis-Café Rialto genutzt.
In dem Gebäude links wurde früher der Barbier, Frisier & Haarschneidesalon von Detlef Heesch betrieben; in dem Gebäude hatte zeitweilg Werner Viergutz sein Geschäft (Uhren, Schmuck) und danach der Optiker Erwin Tiedemann.
Rechts und bereits an der Op de Göten stehend das 1896 errichtete prächtige Gebäude der vormaligen "Adler Drogerie" Meyer mit seiner aufwendigen Klinker Fassade und dem Turm-Giebel.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1907 - Marktstraße, Altes Rathaus , St. Bartholomäus Kirche

1907 Marktstraße, Altes Rathaus, Kirche St. Bartholomäus
Die Ansichtskarte zeigt mit dem Blick durch die heutige Op de Göten das wohl am häufigsten abgelichtete Motiv aus Wilster.
Links das Altes Rathaus an der Marktstraße (spätere Op de Göten). Es ist 1585 auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau im Renaissance-Stil errichtet worden als Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger.
Links neben dem Alten Rathaus steht das 1960 leider abgebrochene Alte Balkenhaus.
In der Vergangenheit (bis 1930) hieß die Straße „Op de Göten“ Marktstraße, denn im Alten Rathaus und davor fanden früher die Markttage statt, weil der heutige Marktplatz nicht zur Verfügung stand. Göten (von Gießen, Gosse) wurde nur die zur Wilsterau in Form einer „Eselstreppe“ (im Bild rechts hinter dem Geländer) führende Rampe genannt, über die sich das vom erhöhten Kirchplatz abfließende Regenwasser in die Wilsterau ergoß. Die Brücke über die Wilsterau war demnach „op de Göten“ (über der Gosse) und gab später der gesamten Straße den Namen. Das Geländer der Brücke war an der Rampe entlang weiter Richtung Markt verlängert.
Am Markt der unglaublich spitze filigran wirkende Turm der wundervollen unter der Leitung von Ernst-Georg Sonnin in den Jahren 1775 und 1781 errichteten spätbarocke Kirche.
An der Ecke zum Markt steht noch das ehemalige Geschäftshaus der Firma. J.P.T. Andersen, welches in den Jahren 1912713 durch das heute noch bestehende markante Gebäude ersetzt wurde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Marktstraße (spätere Op de Göten), Markt, Kirche St. Bartholomäus

1903 Marktstraße (spätere Op de Göten)
Die Straße ‚Op de Göten“ hieß früher Marktstraße, denn mit Op de Göten wurde seinerzeit nur der Bereich auf der Brücke über den Stadtarm der Wilsterau bezeichnet, wo sich das vom Marktplatz abfließende Regenwasser in die Au ergoß.
Vorne links das Alte Rathaus mit dem davor stehenden Alten Balkenhaus (es wurde leider 1960 beseitigt);
in Bildmitte die von hohen Kastanienbäumen umstandene Kirche St. Bartholomäus.
An der Ecke der Einmündung zum Marktplatz steht hinten rechts noch der Vorgängerbau des 1912/13 erbauten Geschäftshauses von J.P.T. Andersen; davor das 1896 mit einer aufwendigen Klinker-Fassade errichtete Gebäude der "Adler" Drogerie Meyer.
Davor das Gebäude des Gasthauses "Holsteinisches Haus", vor welchem vom hoch gelegenen Markt eine Rampe (eine sogen. Eselstreppe) zur Wilsterau herunter führte. Die Rampe ist offenbar kurz vor dem Zeitpunkt der photographischen Aufnahme zugunsten einer breiteren Fahrbahn für die Marktstraße in ihrer Breite verringert worden.
Rechts von der Personengruppe ist das Geländer der Brücke über die Wilsterau zu erkennen, welche hier die Straße unterquert und seinerzeit mit ihrem Stadtarm noch die gesamte Stadt durchfloß. Der Verlauf des Flusses gab von Beginn der Entwicklung der Stadt Wilster an, die heute noch vorhandene Linienführung der Straßen Lange Reihe, Kohlmarkt und Klosterhof, Schmiedestraße, Deichstraße, Landrecht und „Hinter der Stadt“ (heutige Hans-Prox Straße) vor.
Vorne ganz rechts das Geschäftshaus des Uhrmachers Mohr, an dessen Platz heute das von den Wilsteranern "Roter Elefant" genannte Gebäude steht.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1922 - Reklame Annoncen der Firmen J.P.T Andersen und Carl Göttsche

Reklame Annoncen der Firmen J.P.T Andersen und Carl Göttsche
Beide Firmen bestehen heute nicht mehr.
Das Textilhaus Andersen war lange Zeit das größte derartige Geschäft in Wilster und bestand bis in die 1980er Jahre. Seine Telefonnummer lautete im Jahr 1922 einprägsam 100
Das am Markt stehende große Geschäftshaus der damaligen Firma Andersen wird heute anderweitig genutzt.
Das "Spezialhaus in Steingut, Porzellan und Kristallwaren" von Carl Göttsche im Haus Deichstraße 11 bestand bereits in den Jahren nach 1945 nicht mehr.

Anmerkung: Die Annoncen sind abgedruckt im Marschen-Kalender 1922
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1907 - Marktstraße, Altes Rathaus ,St. Bartholomäus Kirche b

1907 Altes Rathaus an der Marktstraße (spätere Op de Göten)
Im Vordergrund steht links der Straße das 1585 auf der sogenannten „Neuen Seite“ der Wilsterau im Renaissance-Stil errichtete Alte Rathaus. Es war Ersatz für seinen 1545 auf dem gegenüber liegenden Ufer erbauten und bald baufällig gewordenen Vorgänger. Links neben dem Alten Rathaus steht das 1960 leider abgebrochene Alte Balkenhaus.
In der Vergangenheit (bis 1930) führte die Straße „Op de Göten“ den Namen Marktstraße, denn im Alten Rathaus und davor fanden früher die Markttage statt, weil der heutige Marktplatz nicht zur Verfügung stand. Göten (von Gießen, Gosse) wurde nur die zur Wilsterau in Form einer „Eselstreppe“ (im Bild rechts hinter dem Geländer) führende Rampe genannt, über die sich das vom erhöhten Kirchplatz abfließende Regenwasser in die Wilsterau ergoß. Die Brücke über die Wilsterau war demnach „op de Göten“ (über der Gosse) und gab später der gesamten Straße den Namen. Das Geländer der Brücke war an der Rampe entlang weiter Richtung Markt verlängert.
Am Markt ist die in den Jahren 1775 bis 1780 erbaute Kirche St. Bartholomäus von hohen Kastanienbäumen umstanden.
An der Ecke zum Markt steht noch das Vorgängergebäude des heute noch vorhandenen und 1912/13 erbauten Geschäftshaus von J.P.T.Andersen.
Davor mit dem über zwei Geschosse reichenden Erker das 1896 erbaute Gebäude der "Adler Drogerie" Meyer.
Vor der damaligen Gaststätte "Holsteinisches Haus von Johannes "Hanne" Holm ist die lange Zeit davor vorhanden gewesene hölzerne Veranda noch nicht erbaut.
Ganz vorne rechts ist im Anschnitt das 1983 abgebrochene Wohn- und Geschäftshaus des Goldschmiedes Johannes Mohr zu erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Es handelt sich um die kolorierte Version einer auf dieser Seite gleichfalls vorgestellten schwarzweißen Ausgabe dieser Ansichtskarte

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1932 - Zwei junge Mädchen überqueren die Op de Göten an der Einmündung in den Markt

1932 Zwei Mädchen queren die Op de Göten an der Einmündung in den Markt
Im Einmündungsbereich der Straße befand sich einige Jahre ein Fahrbahnteiler (sh. auch Bild 2).
Die Fahrbahnen der Op de Göten wie auch die des Marktes waren seinerzeit, wie alle Straßen in der Stadt, mit Großsteinpflaster aus Naturstein befestigt.
Auf der gegenüber liegenden Seite der Straße ist die Ecke des die Südseite des Marktplatzes beherrschenden Geschäftshaus der Firma J.P.T. Andersen Söhne zu erkennen. Das noch heute bestehende imposante Gebäude war in den Jahren 1912/13 erbaut worden. Die Firma Andersen war seinerzeit das bedeutendste Textilwaren Geschäft in Wilster.
Ganz im Hintergrund ist an der Einmündung der Straße Kohlmarkt in den Marktplatz das Eckgebäude mit einem die Fassade krönenden Türmchen zu erkennen; in ihm hatte der Juwelier Otto Voje sein Geschäft.
Die in den Jahren zuvor "Marktstraße" benannte "Op de Göten" war lange als Teil des Marktes angesehen worden. Deshalb hat bei den Gebäuden an Markt und "Marktstraße" eine fortlaufende und durchgehende Durchnummerierung bestanden. Das änderte sich erst mit der heute noch geltenden Umbenennung der Straße.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster  
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1890 - Markt und Marktstraße (späere Op de Göten)

1890 Markt und Marktstraße (spätere Op de Göten)
Links das 1882 errichtete Geschäftshaus der Färberei & Handlung J.P.T. Andersen Söhne; das Gebäude wurde 1912 abgebrochen und an seiner Stelle 1912/13 das noch heute bestehende imposante Gebäude errichtet.
Auch das rechts daneben an der damaligen Marktstraße - der heutigen Op de Göten - stehende Gebäude steht auf einem vormals zu der Firma zugehörigen Baugrund. Hier ließ eine Tochter des Firmeneigners im Jahr 1896 das Gbäude der nachmaligen "Adler Drogerie" Meyer errichten. Das Haus mit dem markanten Erker steht heute noch.
Im Hintergrund der Gasthof "Holsteinisches Haus" von "Hanne" Johannes Holm.
Rechts die Einmündung der Deichstraße mit dem Hotel Wilster-Marsch-Haus von Jacobs; es war seinerzeit das größte Hotel in Wilster. Das Gebäude wurde 1952er Jahre abgebrochen; es war im II. Weltkrieg durch Fliegerbomben stark beschädigt worden war. In den Jahren 1956/57 wurde an seinem Standort das Wohn- und Geschäftshaus für die Kolonialwaren Handlung vom Albert Gutsche errichtet; das Gebäude wurde später für Reese´s Junior Shop genutzt, danach dann von Karins Futterkrippe.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1896 - Ladeneinrichtung der Adler Drogerie in Wilster

1896 Ladeneinrichtung der Adler Drogerie
an der Marktstraße - der heutigen Op de Göten.
Die aus dem Jahre 1896 stammende Ladeneinrichtung der "Adler Drogerie" Meyer fand nach Aufgabe der Drogerie in den 1970er Jahren Aufnahme in die Volkskundliche Gerätesammlung des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum im Schloß Gottorf in Schleswig.
Das in 1896 errichtete Gebäude der "Adler Drogerie" mit seiner aufwendigen Klinker-Fassade steht heute noch an der Straße Op de Göten (sh. Bild 3); die Firmeninhaberin Louise Meyer war eine geborene Andersen; ihre Brüder errichteten auf dem angrenzenden Eckgrundstück zum Markt das 1912/13 erbaute Geschäftshaus von J.P.T.Andersen Söhne.
Der Ehemann von Louise Meyer geb. Andersen, der Drogist Heinrich Meyer ist zu Beginn des I. Weltkrieg am 16.09.1914 gefallen, kurz nach Eintritt Deutschlands in den militärischen Konflikt.

Bildrechte: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum

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1900 - Marktstraße (spätere Op de Göten) mit dem Wilster-Marsch-Haus (SF)

1900 Marktstraße (spätere Op de Göten) mit dem Wilster-Marsch-Haus
Blick von Am Markt in die Marktstraße.
Vor dem Hotel Wilster-Marsch-Haus an der Einmündung der Deichstraße in den Marktplatz stehen mehrere Gendarmen mit Pickelhaube und Säbel.
Auf der Marktstraße (der späteren Op de Göten) haben es sich vor dem seitlichen Eingang des Hotels einige Gäste auf Stühlen bequem gemacht.
Links ist im Anschnitt das einige Jahre später für einen Neubau abgerissene Haus von J.P.T. Andersen erkennbar.
Gut erkennbar ist das Gefälle vom Markt zur Wilsterau, die hinten beim Alten Rathaus die Straße unterquert.
Ganz im Hintergrund bereits Häuser in der Schmiedestraße; das für die Westbank errichtete Gebäude mit der dem Alten Rathaus nachempfundenen Fachwerk-Fassade steht noch nicht.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Die beiden in ihrer Aufmachung gegenüber der bereits vorgestellten Ansichtskarte mit identischem Motiv leicht veränderten Varianten befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1900 - Marktstraße (spätere Op de Göten) mit dem Wilster-Marsch-Haus a

1900 Marktstraße (spätere Op de Göten) mit dem Wilster-Marsch-Haus
Blick von Am Markt in die Marktstraße.
Vor dem Hotel Wilster-Marsch-Haus an der Einmündung der Deichstraße in den Marktplatz stehen mehrere Gendarmen mit Pickelhaube und Säbel.
Auf der Marktstraße (der späteren Op de Göten) haben es sich vor dem seitlichen Eingang des Hotels einige Gäste auf Stühlen bequem gemacht.
Links im Anschnitt das wenige Jahre später für einen Neubau abgerissene Haus von J.P.T. Andersen.
Gut erkennbar ist das Gefälle vom Markt zur Wilsterau, die hinten beim Alten Rathaus die Straße unterquert.
Ganz im Hintergrund bereits Häuser in der Schmiedestraße; das für die Westbank errichtete Gebäude mit der dem Alten Rathaus nachempfundenen Fachwerk-Fassade steht noch nicht.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

Anmerkung: Eine kolorierte Fassung der Ansichtskarte wurde etwa drei Jahre später aufgelegt

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1900 - Marktstraße (spätere Op de Göten) mit dem Wilster-Marsch-Haus b (SF)

1900 Marktstraße (spätere Op de Göten) mit dem Wilster-Marsch-Haus
Blick von Am Markt in die Marktstraße.
Vor dem Hotel Wilster-Marsch-Haus an der Einmündung der Deichstraße in den Marktplatz stehen mehrere Gendarmen mit Pickelhaube und Säbel.
Auf der Marktstraße (der späteren Op de Göten) haben es sich vor dem seitlichen Eingang des Hotels einige Gäste auf Stühlen bequem gemacht.
Links im Anschnitt das wenige Jahre später für einen Neubau abgerissene Haus von J.P.T. Andersen.
Gut erkennbar ist das Gefälle vom Markt zur Wilsterau, die hinten beim Alten Rathaus die Straße unterquert.
Ganz im Hintergrund bereits Häuser in der Schmiedestraße; das für die Westbank errichtete Gebäude mit der dem Alten Rathaus nachempfundenen Fachwerk-Fassade steht noch nicht.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung:Die etwa drei Jahre nach der schwarz-weiß Version verausgabte kolorierte Fassung der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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