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1935 - Wilsterau am Helgenland, Frachtschiffe, Fischer-Kähne, Sportboote

1935 Wilsterau am Helgenland, Frachtschiffe, Fischer-Kähne, Sportboote
Noch mit einem seiner ursprünglichen Funktion als Wasserweg gerecht werdenden relativ breiten Wasserspiegel präsentiert sich die Wilsterau am Helgenland.
Rechts sind die Rückseiten der an der Deichstraße stehenden Häuser zu sehen.
Kleine Fracht-Ewer sowie ein Fischerkahn und zwei Sportboote haben am Ufer festgemacht.
In späterer Zeit wurde leider die Breite des Gewässers und somit seine Wasserfläche durch mehrere wasserrechtlich ungenehmigte und daher unzulässige Eingriffe erheblich eingeengt. Im Rahmen von Unterhaltungsarbeiten an der linksseitigen Uferbefestigung wurde das Ufer immer weiter in das ursprüngliche Gewässerprofil hinein verlegt - hierfür wären vorherige wasserrechtliche Verfahren erforderlich gewesen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1933 - Sportboote auf der Wilsterau am Helgenland

1933 Sportboote auf der Wilsterau am Helgenland
Blick von der Fußgängerbrücke am Rosengarten nach Norden auf den Stadtarm der Wilsterau und seine Einmündung in den Hauptarm.
Links liegt das zu der Zeit zum Grundstück der Kohlenhandlung Martin Krumm gehörende Helgenland, auf dem früher die wilsteraner Werften betrieben wurden.
Das Ufer links ist besetzt mit Kopfweiden,
rechts sind die Rückseiten der Häuser an der mittleren Deichstraße zu erkennen; das Gebäude im Vordergrund ist der Speicher der Eisenwaren- und Kolonialwarenhandlung von Hans Kloppenburg an der Wende. Offenbar wurde die Uferwand des Gebäudes kurz zuvor erneuert, so wie auch der rechts davor vorhanden gewesene ehemalige Speicher der Gaststätte "Zur Wende" beseitigt und dort gleichfalls die Uferwand erneuert wurde.
Das Foto verdeutlicht, daß der Segelsport in Wilster Einzug gehalten hat (Die Segler-Vereinigung Wilster wurde 1932 gegründet), denn in Höhe des Hauses des Tischlermeisters Paul Schulz (heute Stitterich) liegt eine kleine Segeljacht. Alfred Stitterich, der Ehemann der Tochter Wilma des Paul Schulz, gehörte zu den Gründungsmitgliedern der SVW.

Bildrechte: Verlag Hans Andres, Hamburg
Anmerkung: So anerkennenswert es ist, dass der historische Stadtarm der Wilsterau im betrachteten Bereich erhalten blieb, um so unverständlicher ist es, dass die Stadt Wilster den heute von den angrenzenden Ufergrundstücken weit in das Gewässerprofil hinein reichenden Gehölzbewuchs nicht regelmäßig drastisch zurückschneiden läßt!
Die Aufstellung einer kleinen Informationstafel am Rosengarten mit Hinweisen auf die für die Geschichte der Stadt sehr bedeutsame historische Funktion dieses Flussabschnittes als Wasserstraße und Hafen jedenfalls bleibt unzureichend, wenn nicht zugleich für interessierte Besucher die ehemalige Situation optisch erlebbar gemacht wird!

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1978 - Halle und Wohnhaus an der Stör im Außendeich bei Beidenfleth

ca. 1978 Halle und Wohnhaus an der Stör im Außendeich bei Beidenfleth
Nach der 1974 erfolgten Inbetriebnahme des Sperrwerks an der Mündung der Stör in die Elbe war nicht mehr zu besorgen, dass höher auflaufende Sturmfluten die Orte an der Stör bedrohten. Nur so ist es erklärlich, dass neben dem Bau einer Halle auf dem Gelände der ehemaligen Beidenflether Werft auch die Genehmigung für den Bau eines Wohnhauses im Außendeich erteilt wurde. Nach Einstellung des Werftbetriebes war die Halle als Winterlager für in Beidenfleth beheimatete Sportboote genutzt worden.
Im Hintergrund sind hinter dem Deich gelegene Gehöfte in Groß Kampen erkennbar.
Bei dem Außendeichsgelände links handelt es sich um den Bereich, welcher von dem 1979 gegründeten Seglerverein Beidenfleth genutzt wird.
Die Segler haben 1980 dort an der Stör eine 180 m lange Schlengelanlage für ihre Sportboote errichtet. Auf den Fotos ist rechts die ursprüngliche Anlegebrücke erkennbar.
Auf dem Gelände links erbaute der Seglerverein Beidenfleth einige Jahre später eine eigene Halle als Winterlager für die Sportboote seiner Mitglieder.

Bildrechte: nicht bekannt

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1985 - Beidenfleth an der Stör - Sportboote am Anleger

1985 Beidenfleth an der Stör - Sportboote am Anleger
Blick vom Beidenflether Fährhaus auf den Fluss mit den Pontons, an denen heute nur noch Sportboote anlegen.
Die Beidenflether Fähre – eine Grundseilfähre – ist als einzige der vor hundert Jahren unterhalb von Itzehoe an der Stör vorhanden gewesenen Fähren (Wagen- und Kahnfähren) noch heute in Betrieb. Bis 1936 wurde der Fährprahm durch Menschenkraft über die Stör gezogen; danach wurde ein Motor eingesetzt. Nachdem in den letzten Jahrzehnten der Betrieb der zudem erneuerungsbedürftigen Fähre immer unrentabler wurde und ihre Stilllegung drohte, wurde durch die Initiative eines Förderverein Fähre Beidenfleth ein neuer Fährprahm „Else“ beschafft, mit welchem im Jahre 2007 der Fährbetrieb wieder aufgenommen wurde.
Hier geht es zur Netzseite der Störfähre ELSE

Bildrechte: Verlag Heinrich C. Otto, Kiel

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2007 - Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland - M

2007 Umgestaltung und Bebauung von Rosengarten und Helgenland
Zeitgleich mit den Maßnahmen auf dem Rosengarten wurde auch das Helgenland - auch als "Auf dem Helgen" bzw.. "op´n Helgen" bezeichnet - der Bebauung zugeführt.
Die Fotos zeigen das Gelände zur Zeit vorbereitender Arbeiten.
Bild 1: Blick von der Fußgängerbrücke zwischen Deichstraße und Rosengarten flußaufwärts auf den Stadtarm der Wilsterau und das links von ihm liegende Helgenland.
Bild 2: Rodungsarbeiten auf dem Helgenland - dem historischen Schiffbauplatz der Stadt Wilster - zwischen den beiden jeweils hinter dem Bewuchs links und rechts der spitzwinkligen Fläche erkennbaren Armen der Wilsterau.
Bilder 3 und 4: Blick vom Helgenland auf die Zufahrt vom Rosengarten.

Bildrechte
und Anmerkung: Joachim Suhl, wohnhaft am Rosengarten in Wilster, dokumentierte die Umgestaltungen mit vielen Fotografien, die er freundlicherweise auch für diese Heimat-Seite zur Verfügung stellte.

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1912 - Wilsterau am Helgenland

1912 Wilsterau am Helgenland
Blick von dem die Wilsterau querenden Steg, der im Zuge des Fußweges von der Deichstraße zum alten Wilsteraner Hafen am Rosengarten führt.
Im Hintergrund ist die Einmündung des Stadtarmes der Wilsterau in den Hauptarm erkennbar.
Das linke Ufer der Wilsterau ist mit Kopfweiden bestanden. An ihnen führt der Treidelweg am sogenannten Helgenland (auf ihm lagen früher die Wilsteraner Werften) entlang, an dessen Spitze Heinrich von Holdt 1952 ein Bootshaus mit Helling errichtete.
Der Treidelweg gehörte zum Gewässergrundstück und war nicht Bestandteil des Grundeigentums am Helgenland. Er diente früher den Schiffern, um die kleinen Frachtschiffe zum Hafen am Rosengarten zu ziehen (treideln).
Rechts die Rückansichten der Häuser an der Deichstraße sowie die auf den Ufergrundstücken unmittelbar an der Wilsterau stehenden Speicher.

Bildrechte: W.B.Levy, Hamburg
Signatur: W.B.L.H. 3010

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1922 - Büttel - Bütteler Kanal

1922 Büttel - Bütteler Kanal
Blick von der gedeckten Deichschleuse auf den Bütteler Kanal, der im Bereich der Ortslage auch als Hafen genutzt wurde.
Rechts das Wohnhaus Ramm.
Im Vordergrund liegen am Ufer des Kanals drei Kähne, wobei es sich bei dem hinteren um ein Räumboot (sh. Detailvergrößerung Bild 2) handelt; dieses wurde eingesetzt, um mittels seines mit dem Hebebalken absenkbaren Schildes (wie bei einer Planierraupe) den Schlick aus dem Bütteler Außenpriel heraus zu drücken. Als Antrieb nutzt man bei ablaufendem Wasser den Wasserdruck.
Büttel war seinerzeit eine typische Schiffer-Siedlung. Der Hafen hatte über die Deichschleuse Zugang zur Elbe.
Vor dem Bau des Nord- Ostsee Kanal war es sogar möglich gewesen, von Büttel aus direkt über den Burg Kudensee-Kanal in die Burger Au zu gelangen.
Der alte historische Ort Büttel hat zwischenzeitlich aufgehört zu existieren, nachdem wegen der Industrieansiedlung seit Mitte der 1970er Jahre bis auf 17 von ursprünglich 200 Häusern alle abgebrochen und die Bewohner umgesiedelt wurden. Die ursprüngliche Situation ist heute in der Örtlichkeit kaum noch wieder zu erkennen.

Bildrechte: nicht bekannt (sogen. Private Postkarte)
Anmerkung: Die Schreiberin der Karte berichtet einem in Berlin wohnenden Freund mit erfrischender Offenheit eines lebenslustigen jungen Menschen u.a.: "Aus Büttel fidele Grüße. Seit Donnerstag bin ich bei Annemarie (Ramm). Gestern waren wir bis um 5 (Uhr) morgens auf dem Ball.  ...... Ich bin schon 3 mal zu Ball gewesen u. morgen geht´s wieder los. Vom 3. Jan. an besuche ich in Heide die Handelsschule u. soll danach meinem Vater die Bücher führen."

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1930 - Sportboote an ihrem Liegeplatz auf der Wilsterau am Brook

1930 Sportboote an ihrem Liegeplatz auf der Wilsterau am Brook.
Bereits bevor im Jahr 1932 die SVW Seglervereinigung Wilster gegründet wurde, waren in Wilster mehrere Segler mit eigenen Sportbooten aktiv. Ein 1926 gegründeter Wassersportverein bestand nur bis 1930; viele seiner vormaligen Mitglieder wurden danach Mitglied in der Seglervereinigung Glückstadt, deren Farben grün weiß rot die 1932 gegründete SVW in ihren Stander übernahm.
Nur einige Wilsteraner Segler hatten ihre Boote zeitweilig im Glückstädter Hafen liegen (Bild 3), die Mehrzahl der Boote lag seinerzeit in der Wilsterau am Brook (Bilder 1 und 2).
Aus diesem Grunde mußten die Boote vor den auf Stör und Elbe durchgeführten Touren zunächst über die Wilsterau (Bild 4) zur Schleuse am Kasenort verholt werden. In der Folge wurde deshalb von den Wilsteraner Seglern am Kasenort eine Schlengelanlage im Außentief der Großen Feldwettern eingerichtet.

Bildrechte: Heinrich von Holdt, Wilster

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1953 - Werftbetrieb für Sportboote - Wilsterau am Rosengarten

1953 Werftbetrieb am Rosengarten
Am Rosengarten, dem alten Hafen der Stadt Wilster, liegen in der Wilsterau neben der unmittelbar an dem Gewässer stehenden Werkstatt des Wilsteraner Tischlermeisters und Bootsbauers Heinrich von Holdt zwei Sportboote, deren Innenausbau dort vorgenommen wird.
Über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten herrschte wieder Bootsbetrieb an Wilsters altem Hafen. Die Fußgängerbrücke bildet – wie heute noch - die Verbindung vom Rosengarten zur Deichstraße.

Bildrechte: Nicht bekannt

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1926 - Sportboote auf der Wilsterau am Brook

ca. 1926 Sportboote auf der Wilsterau am Brook
Bevor die Seglervereinigung Wilster gegründet wurde
- sie war von Heinrich von Holdt, ihrem langjährigen Vorsitzenden, mit initiiert und am 16.01. Januar 1932 in der Gaststätte „Goldener Anker“- von Heinrich Krumm - [Bei der Schott-Brücke] gegründet worden -
waren die Wilsteraner Segler Mitglied in der Seglervereinigung Glückstadt. Hieraus erhellt auch, daß auf dem Foto die Boote am Heck als ihren Verein noch die SVG (Seglervereinigung Glückstadt) und nicht die SVW (Seglervereinigung Wilster) ausgeben.
Im Hintergrund hinter den Bäumen sind die Gebäude des Steinmetzbetriebes von Albert Stechemesser an der Straße Allee erkennbar.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1975 - Beidenfleth an der Stör - Anlegestelle für Sportboote

1975 Beidenfleth - Anlegestelle für Sportboote am Beidenflether Fährhaus neben der Rampe für die Fähre.
Die Beidenflether Fähre – eine Grundseilfähre – ist heute noch in Betrieb als einzige der vor hundert Jahren unterhalb von Itzehoe an der Stör vorhanden gewesenen Fähren (Wagen- und Kahnfähren).
Nachdem in den letzten Jahrzehnten der Betrieb der zudem erneuerungsbedürftigen Fähre immer unrentabler wurde und ihre Stilllegung drohte, wurde durch die Initiative eines Förderverein Fähre Beidenfleth ein neuer Fährprahm „Else“ beschafft, mit welchem im Jahre 2007 der Fährbetrieb wieder aufgenommen wurde.
In das renommierte Beidenflether Fährhaus kehrten in vergangenen Jahrzehnten gerne die eine Wochenendtour unternehmenden Segler von der Niederelbe ein, wobei jedoch die wilsteraner Segler wegen der kurzen Distanz zum Kasenort eher in Wewelsfleth Station machten.

Bildrechte: Heinrich C. Otto, Kiel

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1899 - Frachtschiffe auf der Stör am Kasenort; Fischer Kate

1899 Frachtschiffe auf der Stör am Kasenort
Am Ksenort mündet die Wilsterau in die Stör.
Im Vordergrund links ein Stör-Ewer mit Seitenschwertern.
Rechts daneben ein Rahsegelschoner; im Hintergrund ein weiterer Frachtewer.
Der in der Nähe des Stördeiches gelegene Bauernhof liegt auf einer Wurt – Beleg dafür, daß dieser Siedlungsplatz auf dem hohen Ufer der Stör bereits vor der allgemeinen Eindeichung der Marsch bestand.

Bildrechte: Verlag F. Schlüter, Wilster

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1948 - Wilsterau am Helgenland

1948 Stadtarm der Wilsterau am Helgenland
Blick von der Fußgängerbrücke (im Zuge des Verbindungsweges zwischen Deichstraße und Rosengarten) flußaufwärts.
Im Hintergrund sind Häuser an der Hans-Prox-Straße (vormalige Hinter der Stadt) zu erkennen;
davor verläuft der Hauptarm der Wilsterau (nach links Richtung Audeich und nach rechts Richtung Rumfleth).
Rechts die Rückansichten der Häuser an der Deichstraße in Höhe der Wende. Das unmittelbar an der Wilsterau stehende Fachwerkgebäude im Vordergrund ist der Speicher der Kolonialwaren und Eisenwaren Handlung von Hans Kloppenburg.
Links wird das Helgenland, der traditionsreiche Werftplatz der Stadt Wilster, als Gartenland genutzt. Am Ufer liegen die Ruderboote der Wilsteraner Angler und Freizeit-Fischer.
An der Spitze des Helgenlandes ist der kurz daruf gebaute Bootsschuppen des Wilsteraner Tischlermeisters und Bootsbauers Heinrich von Holdt noch nicht errichtet.

Bildrechte: unbekannt

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1940 - Wilsterau zwischen Deichstraße und Helgenland

1940 Wilsterau zwischen Deichstraße und Helgenland
Blick von der Fußgängerbrücke am Rosengarten auf den zwischen Helgenland (links) und den Häusern (rechts) an der Deichstraße gelegenen Stadtarm der Wilsterau, welcher seinerzeit noch seine ursprüngliche Breite hatte.
Im Hintergrund ist die Einmündung des Stadtarmes (ursprünglicher Lauf der Wilsterau) in den Hauptarm zu erkennen. Die jenseits des Hauptarmes zu sehenden Gebäude stehen an der Hans-Prox-Straße, der seinerzeitigen "Hinter der Stadt".
Das Helgenland war in früherer Zeit Standort der Wilsteraner Werften.
Gegenwärtig ist das Gewässerbett des Stadtarmes der Wilsterau durch Vorverlegung des linksseitigen Ufers erheblich eingeengt. Überdies versperrt der an der Böschung unkontrolliert aufgewachsene ungepflegte Gehölzbewuchs den Blick auf das Gewässer, welches früher für die Handelsschifffahrt der Zugang zum historischen Wilsteraner Hafen am Rosengarten war. Der historische Begründungszusammenhang zwischen dem Gewässer und dem Entstehen der Stadt Wilster an ihm, läßt sich für den Betrachter nicht mehr nachvollziehen.
Auf dem Foto ist rechts der direkt an der Wilsterau stehende Speicher des Kaufmanns Hans Kloppenburg zu erkennen, dessen Geschäft (Eisenwaren und Kolonialwaren) sich an der Wende befand.
Am linken Ufer liegen mehrere Ruderboote, welche seinerzeit Wilsteraner Anglern und Sportfischern gehörten.

Zu dem abgebildeten Abschnitt der Wilsterau hat der Begründer der Heimatseite "mein-wilster", Peter J. von Holdt, eine ganz besondere emotionale Bindung. In seiner Grundschulzeit hatte er sich als Kleiner König der Wilsterau gefühlt, wenn er diese ausgehend von dem abgebildeten Gewässerabschnitt mit seinem eigenen kleinen Ruderboot - einem Dinghi - befuhr.
In der unten aufrufbaren Datei kann aus seinen Jugenderinnerungen der Abschnitt "Der Kleine König der Wilsterau" nachgelesen werden.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1902 - Wilsterau am Helgenland

1902 Wilsterau am Helgenland
Blick von der Brücke am Schott auf die Wilsterau am Helgenland.
Hinter den Frachtewer „Maria“ in der Bildmitte geht rechts der Stadtarm der Wilsterau zu Rosengarten ab.
Das Helgenland ist der uralte Werft-Platz der Stadt Wilster, auf dem mehrere kleine Werften ansässig waren.
Rechts vor dem auf die Slip-Anlage gezogenen Ewer zweigte ein weiterer Auarm ab, der parallel zu den Hausgrundstücken der Neustadt zum Bäckerstraßenfleth am Neumarkt führte.

Bildrechte: Verlag u. Lichtdruck v. Knackstedt & Näther, Hamburg

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1871 - Wilsterau am Helgenland, Häuser an der Deichstraße

ca. 1871 Wilsterau am Helgenland - Fracht-Ewer HOLSATIA
Blick im Sommerhalbjahr auf die Wilsterau am Helgenland und auf den vor der alten Zollstation liegenden Fracht-Ewer „Holsatia“, einen typischen Wilsterau-Ewer.
Die zu 14 BRT vermessene "Holsatia" war 1871 auf der Wilsteraner Werft von Friedrich Bergmann auf dem Helgenland für den Schiffer Claus Maass gebaut worden.
Unmittelbar rechts vom Mast des Frachtewers ist auf dem Ufergrundstück ein hölzerner Kran zu erkennen.
Seinerzeit befand sich in dem an der Deichstraße in Höhe der Wende gelegenen Gebäude der später sogenannten „Waffenhalle“ eine Zollstation.
Der Name Waffenhalle für die spätere gleichnamige Gastwirtschaft in dem Gebäude rührt daher, daß der Inhaber eine Waffensammlung in seinem Lokal ausstellte.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr; den Abzug stammt von Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung

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1950 - Wilsterau am Helgenland; Rückseiten der Häuser an der Deichstraße

1950 Wilsterau zwischen dem Helgenland und den Grundstücken an der Deichstraße.
Blick von der Brücke am Rosengarten nach Norden auf den Stadtarm der Wilsterau und seine Einmündung in den Hauptarm am Helgenland, auf dem früher die Wilsteraner Werften lagen.
Das Helgenland wurde 1950 überwiegend für Nutzgärten verwendet; es gehörte zu der Zeit zur Kohlenhandlung von Martin Krumm am Rosengarten.
Links liegen Ruderboote Wilsteraner Freizeitfischer, hinten schwimmende Dalben;
rechts die Rückseiten der Häuser an der mittleren Deichstraße mit vorne rechts dem Lagerhaus von Hans Kloppenburg (Kolonial- und Eisenwaren).

Bildrechte: Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung die Aufnahme stammt

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1902 - Helgenland und Rosengarten

1902 Totale über Helgenland und Rosengarten
Blick vom Dach des Falk´schen Geschäftshauses in der Neustadt über die Stadt.
Im Vordergrund die Häuser am Rosengarten und an der Deichstraße; links ist die Wilsterau am Helgenland zu erkennen.
Zwischen den Häusern führt der über den Steg am Rosengarten führende schmale Fußweg von der Neustadt zur Deichstraße. Das Haus rechts vom Fußweg ist das Elternhaus des Betreibers dieser Heimat-Seite.
Im Hintergrund ragt über die Bäume des Stadtparkes der Turm der an der Zingelstraße stehenden Villa Schütt.
Das große in Bildmitte erkennbare Haus stand an der Deichstraße; es wurde 1934 durch den Neubau der Bavaria und St. Pauli Brauerei ersetzt.
Im Vordergrund ist als zweites von rechts ein Haus erkennbar, welches bald darauf zur Verbesserung der Zufahrt zum Helgenland beseitigt wurde.
Sehr schön ist rechts der hohe Kühl´sche Speicher an der Wilsterau am Rosengarten zu erkennen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1900 - Bootswerft auf dem Helgenland

1900 Bootswerft auf dem Helgenland zwischen den beiden Armen der Wilsterau
Am rechten Bildrand ist der Schornstein und das Betriebsgebäude der dort 1873 gegründeten Gerberei von Johannes Falk zu erkennen.
Auf beiden Armen der Wilsterau haben Wilsteraner Schiffer ihre Ewer zur Winterruhe festgemacht.
Sowohl an der Spitze des Helgenlandes als auch quer zum Hauptarm sind an den dort vorhandenen Slip-Anlagen jeweils Ewer zwecks Inspektion und Überholung auf den Helgen der Bergmann-Werft gezogen worden. Im Jahre 1910 ist auf der Werft mit der von Martin Bergmann auf eigene Rechnung gebauten "Georgine" das wohl letzte Frachtschiff in Wilster gebaut worden.
Letzter Traditionsträger des Wilsteraner Schiffbaues auf dem Helgenland war der Tischlermeister Heinrich von Holdt (* 1909, + 1973) der in seinem an der Spitze der Halbinsel stehenden Bootsschuppen im Zeitraum von 1949 bis 1962 mehrere hölzerne Segeljachten erbaute.
Folgende Wilsteraner Werften sind auf dem Helgenland bezeugt:
1840 bis 1910 Werft von Friedrich Bergmann (* 17.01.1821, + 06.05.1885 Wilster), danach Martin Bergmann
1856 bis 1884 Werft von Hans Fack, danach Johannes Fack
Hans Fack hatte offenbar zuvor in Itzehoe im Jahr 1852 eine kleine Werft gegründet und dann den Betrieb nach Wilster verlegt. Die Familie Fack war in Holstein eine bekannte Schiffbauerfamilie. Die 5 Söhne des Hans Fack betrieben ebenfalls Werften (Johannes ab 1876 in Wilster; Ferdinand ab 1899 die bereits 1873 gegründete Werft in Burg; Hermann in Tönning; Wilhelm in Rethwisch; Johann Heinrich ab 1880 in Itzehoe)
1861 bis 1876 Reimer Griese
1871 Heinrich Rehder
1879 bis 1890 Theodor Engel
1885 Martin Bruhn
1949 bis 1962 Heinrich von Holdt

Bildrechte: wohl Ludwig Behning; das Foto stammt aus der Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1920 Fischer auf dem Kudensee

1920 Fischer auf dem Kudensee
Obwohl bereits in Dithmarschen gelegen, wird hier der Bereich des Sees und die angrenzende Niederung bis an den Klev betrachtet als zum Landschaftsraum der Wilstermarsch gehörend. Der Nord- Ostsee Kanal bildet weitgehend die kommunale Grenze zwischen den Kreisen Dithmarschen und Steinburg.
Der 1895 in Betrieb genommene Nord-Ostsee Kanal trennt die Ortschaft Kudensee von dem namensgebenden Gewässer Kudensee, welcher noch im Jahr 1700 etwa 500 Hektar groß war. Nach dem 1765 erfolgten Bau des Kudenseer Kanals und der damit verbesserten Entwässerung schrumpfte er auf etwa ein Drittel seiner vorherigen Größe. Aktuell hat der Kudensee nur noch eine Größe von etwa 40 Hektar; der maximal nur 1,20 tiefe See ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Fischerei auf dem See wurde von alters her betrieben; noch in den Jahren nach dem II. Weltkrieg war der Kudensee an einen Berufsfischer verpachtet. Weil die Nutzung offenbar nicht ergiebig genug war, kam sie jedoch bald danach zum Erliegen.
Der Kudensee ist in der Region der letzte von vormals mehreren Flachseen, deren Entstehung ähnlich verlief. Als nacheiszeitlich der Meeresspiegel erheblich anstieg, wobei zugleich durch Sedimentation die Marschen entstanden, bildete das Meer durch Abrasion des Klev mit Teilen des sandigen Materials Strandwälle (die so genannten Donns) aus. Die Donns sowie aufwachsende Moore bewirkten das Entstehen einer weitgehend abflußlosen Senke zwischen Geest, Donn und Moor, in welchem der früher bedeutend größere Kudensee entstand.
Vom Kudensee aus bildete sich wegen des durch Donn und Moor versperrten Abflusses ein parallel zum Geestrand verlaufendes Abflußgerinne – die Walburgsau bzw. Burger Au – in nordöstlicher Richtung aus, welche in die Wilsterau / Holstenau mündete. Die Burger Au war bis zum Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals und der damit einhergehenden endgültigen Trennung der Flußgebiete der bedeutendste Nebenfluß der Wilsterau, nachdem bereits ab 1870 durch den Bau der Schleuse Bebek der gewöhnliche Abfluss unterbrochen war. Die immer mal wieder vertretene Ansicht, wonach die Burger Au der Oberlauf der Wilsterau gewesen sei, ist unzutreffend.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
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