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Heiligenstedten, Bekmünde, Julianka

1963 - Heiligenstedten - Kirche St. Marien, Klapp-Brücke, Herrenhaus

1963 Heiligenstedten - Kirche St. Marien, Klapp-Brücke, Herrenhaus, Siedlung
Oben links: Kirche St. Marien mit dem frei stehenden hölzernen Glockenturm.
Frei stehende Glockentürme wurden immer dann gebaut, wenn bedingt durch den anstehenden wenig tragfähigen Baugrund zu befürchten war, dass durch die Schwingungen der Glocken Schäden am Kirchengebäude zu besorgen waren.
Bei Heiligenstedten – einem der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspiele in Holstein – wurde die erste Kirche in Nordelbingen gebaut (um 810 im Rahmen der Christianisierung der Sachsen). Der Name des Ortes (Heilige Stätte) entstand aus diesem Geschehen. Das heutige Kirchengebäude stammt selbstverständlich nicht aus dieser Zeit und auch der exakte Standort der ersten Kirche/Kapelle ist nicht exakt ermittelt; eine enge räumliche Nähe zur damaligen Burg (in der Oldenburgskuhle) ist wahrscheinlich. Kaiser Karl der Große hat im Jahre 809 auf dem Esesfelth (bei der späteren Oldenburgskuhle) eine Burg errichten lassen.
Mehr dazu findet sich auf der Seite Die Burg Esesfeld
Oben rechts (Bild 2): Die urtümliche hölzerne Klappbrücke wurde 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt. Unten links: Herrenhaus des ehemaligen adligen Gutes Heiligenstedten.
Unten rechts (Bild 3): Siedlung am Birkenweg. Der abgebildete Teil der Straße ist auch heute noch nur auf einer Seite bebaut.

Bildrechte: Otto Warnck, Tabak- und Süßwaren, Heiligenstedten

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1963 - urtümliche hölzerne Klapp-Brücke über die Stör bei Heiligenstedten

ca. 1963 Klapp-Brücke bei Heiligenstedten
Die alte hölzerne Klapp-Brücke über die Stör bei Heiligenstedten, abgebildet auf einer 1993 aufgelegten französischen Ansichtskarte.
Die urtümliche hölzerne Klappbrücke über die Stör wurde jedoch bereits im Jahr 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
Bei der alten Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben, dieses hatten auch die Benutzer der Brücke zu zahlen.
Im Vordergrund hat an den Dalben bei der Brücke ein in Münsterdorf beheimateter Ewer festgemacht.

Bildrechte reklamiert: PICTY, Paris

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1964 - Heiligenstedten - Kirche St. Marien, Hauptstraße, Stör, Klapp-Brücke

1964 Heiligenstedten - Kirche St. Marien, Hauptstraße, Stör, Klapp-Brücke.
Oben links: Kirche St. Marien mit dem frei stehenden hölzernen Glockenturm. Frei stehende Glockentürme wurden immer dann gebaut, wenn bedingt durch den anstehenden wenig tragfähigen Baugrund zu befürchten war, dass durch die Schwingungen der Glocken Schäden am Kirchengebäude zu besorgen waren.
Bei Heiligenstedten – einem der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspiele in Holstein – wurde die erste Kirche in Nordelbingen gebaut (um 810 im Rahmen der Christianisierung der Sachsen). Der Name des Ortes (Heilige Stätte) entstand aus diesem Geschehen. Das heutige Kirchengebäude stammt selbstverständlich nicht aus dieser Zeit und auch der exakte Standort der ersten Kirche/Kapelle ist nicht exakt ermittelt; eine enge räumliche Nähe zur damaligen Burg (in der Oldenburgskuhle) ist wahrscheinlich. Kaiser Karl der Große hat im Jahre 809 auf dem Esesfelth (bei der späteren Oldenburgskuhle) eine Burg errichten lassen.
oben rechts (Bild 2): Die Hauptstraße lag seinerzeit noch im Verlauf der Bundesstraße 5, welche durch den Ort führte.
Unten links (Bild 3): Uferpartie an der Stör. Der Lauf der Stör fließt durch das Gebiet der Gemeinde, welche zu beiden Seiten des Flusses gelegen ist; die links der Stör gelegenen Flächen gehören somit zum Gebiet der Kremper Marsch.
Unten rechts: Die urtümliche hölzerne Klappbrücke über die Stör wurde 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt. Bei der alten Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben. Auch wer die Brücke benutzte, um ans andere Ufer zu gelangen, mußte ein Entgelt zahlen.

Bildrechte: Alleinvertrieb Otto Warnck, Heiligenstedten

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1964 - Heiligenstedten an der Stör

1964 Heiligenstedten an der Stör
Bei Heiligenstedten – einem der vier aus der Zeit von Karl dem Großen stammenden Ur-Kirchspiele Holsteins – führte bis in das Jahr 1966 eine hölzerne Klappbrücke über die Stör; sie wurde durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
Bei der alten Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben. Auch wer die Brücke benutzte, um ans andere Ufer zu gelangen, mußte seinen Obolus leisten.
Der Ort war noch vor einigen Jahrzehnten zusammen mit dem übergangslos anschließenden Bekmünde ein langgestrecktes reines Straßendorf; erst in jüngerer Zeit sind kleinere Neubaugebiete abseits der Hauptstraße entstanden.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co. , St. Michaelisdonn

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1964 - Heiligenstedten, hölzerne Klappbrücke über die Stör (SF)

ca. 1964 Heiligenstedten, hölzerne Klappbrücke über die Stör
Bei Heiligenstedten führte bis in das Jahr 1966 eine urtümliche hölzerne Klappbrücke über die Stör; sie wurde im genannten Jahr durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt.
Bei der alten Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben. Auch die Benutzer der Brücke mußten jeweils für die Überquerung zahlen.
Direkt an der Brücke stand auf der nördlichen Seite des Flusses der von der Familie Ohland betriebene Gasthof "Stadt Itzehoe"; an seinem Standort steht heute ein Ärzte-Haus.

Bildrechte: Otto Warnck, Heiligenstedten
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1965 - Gastwirtschaft Bekmünder Hof in Bekmünde

1965 Gastwirtschaft „Bekmünder Hof“ in Bekmünde
Die Gastwirtschaft „Bekmünder Hof“ (zuvor: „Zur Post“) lag in Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt.
Vor einigen Jahrzehnten gab es in der insofern geschlossenen Ortslage Heiligenstedten/Bekmünde mindestens 6 Gasthöfe: „Stadt Itzehoe“, „Zur Doppeleiche“, „Zur Erholung“, „Zur alten Brücke“, „Zur Linde“ und den „Bekmünder Hof“, der zur Zeit der Aufnahme von Ingrid Jacobs betrieben wurde.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1965 - Heiligenstedten - Gebäude an der Hauptstraße

1965 Heiligenstedten, Gebäude an der Hauptstraße.
Die Hauptstraße war früher Teil der Bundesstraße 5 und war durch den Verkehr ganz erheblich frequentiert. Dieses änderte sich erst nach Freigabe der in fast sechsjährigen Bauzeit Ende 1992 in Betrieb genommenen Umgehungsstraße.
Unten links (Bild 2): Gebäude des vormaligen Gasthauses „Zur Doppel-Eiche“ von Friedrich Voß. Links von dem Gebäude steht die in Erinnerung an die Beendigung des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 erinnernde „Friedenseiche“.

Bildrechte: Heinrich C. Otto, Kiel

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1965 - Heiligenstedten und die Stör

1965 Ansichten von Heiligenstedten
Blick vom Damm der 1965 – 1967 errichteten und über die Stör führenden Hochbrücke auf die Osterhofer Marsch und den Ort.
Oben links ist jenseits der Stör das Herrenhaus des ehemaligen adligen Gutes Heiligenstedten zu erkennen.
Rechts der Hafen der Itzehoer Segler. Der kleine Sportboothafen ist nur über die Passage eines Schleusentores erreichbar, welches einen gleichbleibenden Wasserstand im Hafenbecken sicherstellt.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co. St. Michaelisdonn

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1966 - Heiligenstedten - Herrenhaus, Kirche, Stör

1966 Heiligenstedten - Herrenhaus, Kirche, Stör
Heiligenstedten ist der Ort, in welchem bereits in fränkischer Zeit die erste Kirche in Holstein erbaut wurde.
links oben: Das Herrenhaus des ehemaligen adligen Gutes Heiligenstedten wird gerne auch als Schloß bezeichnet.
Der um 1769 in spätbarockem Stil errichtete Bau wurde in den Jahren 1851/53 im neugotischen Stil überformt.
Das Haus hatte in den vergangenen Jahrzehnten eine sehr wechselvolle Geschichte. So diente es als Lazarett, Erziehungsheim, Flüchtlings-Unterkunft, Altersheim und wurde nach einer aufwendigen Sanierung in einem letztlich gescheiterten Projekt als Schloß-Hotel genutzt.
rechts oben: Das heutige Kirchengebäude (sh. Bild 2) mit seinem separaten Glockenstuhl ist jedoch jüngeren Datums; es wurde Ende des 13. Jahrhunderts errichtet.
links unten: Die Stahlbeton-Brücke (sh. Bild 3) über die Stör wurde 1966 erbaut als Ersatz für die hier vorhanden gewesene urtümliche hölzerne Klappbrücke.
rechts unten: Wohnblock

Bildrechte: Verlag E. Paske Heide


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1967 - Hochbrücke über die Stör bei Heiligenstedten

1967 Hochbrücke über die Stör bei Heiligenstedten
Blick über den kleinen bei Heiligenstedten gelegenen Sportboothafen der Itzehoer Segler auf die über die Stör führende Hoch-Brücke, welche in den Jahren 1965 – 1967 errichtet wurde.
Der Anblick der Straßenbrücke in der abgebildeten Form ist bald Vergangenheit, da gegenwärtig (2010) im Zuge des Ausbaues der BAB 23 ein Neubau erfolgt.
Der kleine Sportboothafen ist nur über die Passage einer Schleuse erreichbar, welche einen gleichbleibenden Wasserstand im Hafenbecken sicherstellt.

Bildrechte: Verlag Schöning & Co., Lübeck

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1967 - Sportboothafen an der Stör bei Heiligenstedten

1967 Sportboothafen an der Stör bei Heiligenstedten
Der kleine Sportboothafen der Itzehoer Segler ist nur über die Passage einer Schleuse erreichbar, welche einen gleichbleibenden Wasserstand im Hafenbecken sicherstellt.
Im Hintergrund die über die Stör führende Hoch-Brücke, welche in den Jahren 1965 – 1967 errichtet wurde. Der Anblick der Straßenbrücke in der abgebildeten Form ist heute bereits Vergangenheit, da im Zuge des Ausbaues der BAB 23 ein Neubau erfolgte, der im Jahr 2013 vollendet wurde.
Auf der Stör ein Küstenmotorschiff - Kümo - auf der Fahrt nach Itzehoe, welches seinerzeit noch häufig von seegehenden Frachtschiffen angelaufen wurde.

Bildrechte: Verlag Schöning & Co., Lübeck

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1968 - Heiligenstedten - Geschäft, Klappbrücke, Kirche

1968 Heiligenstedten - Geschäft, Klappbrücke, Kirche
Heiligenstedten ist der Ort, in welchem bereits in fränkischer Zeit die erste Kirche in Holstein erbaut wurde. Das heutige Kirchengebäude mit seinem separaten Glockenstuhl ist jedoch jüngeren Datums; es wurde Ende des 13. Jahrhunderts errichtet.
Die Stahlbeton-Brücke über die Stör wurde 1966 erbaut als Ersatz für die hier vorhanden gewesene urtümliche hölzerne Klappbrücke.
Der Kolonialwaren Laden von Andersen an der Hauptstraße bestand seit den 1920er Jahren; auf dem Reklameschild rechts ist der Schriftzug VIVO (Vereinigte Internationale Verkaufs-Organisation) für die in den 1970er bestehende Organisation erkennbar.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1970 - Heiligenstedten, Klapp-Brücke über die Stör

1970 Klapp-Brücke über die Stör bei Heiligenstedten.
Die Stahlbeton Brücke wurde 1966 gebaut; sie ersetzte die alte urtümliche hölzerne Klappbrücke über die Stör.
Bei der alten Brücke wurde für die Durchfahrt der Schiffe – wenn dieses die Öffnung der Brücke erforderlich machte – ein Brückengeld erhoben. Ein solches hatten auch die Benutzer der Brücke für die Überquerung zahlen; ein Brückengeld wird seit 1966 nicht mehr erhoben.
Heiligenstedten ist der Ort, in welchem bereits in fränkischer Zeit die erste Kirche in Holstein erbaut wurde. Das heutige Kirchengebäude mit seinem separaten Glockenstuhl ist jedoch jüngeren Datums; es wurde Ende des 13. Jahrhunderts errichtet.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co. St. Michaelisdonn

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1970 - Hochbrücke über die Stör bei Heiligenstedten

1970 Hochbrücke über die Stör bei Heiligenstedten
Luftbild mit Blick auf die Stör oberhalb von Heiligenstedten, auf die in den Jahren 1965 – 1967 errichtete und über die Stör führende Hochbrücke sowie auf die Kreis-Stadt Itzehoe.
Der Anblick der Straßenbrücke in der abgebildeten Form ist bereits Vergangenheit, da im Zuge des Ausbaues der BAB 23 ein Neubau erfolgte.
Die jenseits der Stör zwischen dem Fluß und dem höheren Gelände bei Itzehoe Sude gelegene schmale Marsch ist das Entwässerungsgebiet, welches den östlichsten Zipfel der Wilstermarsch bildet – der ehemalige Sielverband "Bauernwiesenmühlenpott-Süd" war zu der Zeit der kleinste Sielverband innerhalb des damaligen Deich- und Hauptsielverbandes Wilstermarsch.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1978 - Heiligenstedten, Gasthof Zur Erholung

ca. 1978 Heiligenstedten, Gasthof "Zur Erholung"
Der aus dem vorletzten Jahrhundert stammende Gasthof „Zur Erholung“ in Heiligenstedten war der letzte von einstmals sechs Gastwirtschaften im Kirchdorf Heiligenstedten. Er wurde viele Jahrzehnte lang von den Familien Ohland und Sommer betrieben.
Bei der verheerenden Sturmflut des Jahres 1962 wurden erhebliche Schäden an den Gebäuden und Einrichtungen verursacht; so auch an der Kegelbahn, auf der die Kegler aus Wilster regelmäßig einen Durchgang ihrer Stadtmeisterschaft austrugen.
Das traditionsreiche Haus wurde kürzlich grundlegend umgestaltet und renoviert.

Bildrechte: Verlag Fotopress, Otto Spicza, Langenhagen

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1980 - Herrenhaus Julianka in Heiligenstedten

1980 Hotel-Restaurant mit Schwimmbad und Sauna im ehemaligen Herrenhaus Julianka in Heiligenstedten.
Bei Julianka steigen die Erhebungen der Geest aus der Wilstermarsch auf. Der Ortsteil Julianka der Gemeinde Heiligenstedten ist benannt nach dem ehemaligen Gut „Julianca“, welches aus einem Meier-Hof des vormaligen Zistersienserinnen-Klosters Itzehoe hervorgegangen war; es war 1819 so nach der Prinzessin Juliane von Hessen (Äbtissin des Klosters von 1810 bis 1860) genannt worden und führte zuvor den Namen Büttel. Die Flächen des Gutes sind 1935 aufgesiedelt worden, wobei insgesamt sieben unterschiedlich große Neusiedlerstellen geschaffen wurden.
Das Herrenhaus war nach dem I. Weltkrieg neu erbaut worden, nachdem das mit Reeth gedeckte Vorgängergebäude abgebrannt war.
In der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur richtete der Obergau Schleswig-Holstein des BDM (Bund Deutscher Mädel) ab April 1936 in dem ehemaligen Herrenhaus eine Schule für BDM-Führerinnen ein; bereits kurz nach Ausbruch des von den Nazis angezettelten II. Weltkrieges wurde das Gebäude zeitweilig als Lazarett genutzt. Nach 1945 erlebte das schöne Gebäude eine sehr wechselvolle Geschichte. Es diente zunächst als Unterkunft für Flüchtlinge, wurde dann als Kreiskinderheim genutzt, danach für Wohnungen und einen Gewerbebetrieb.
1972 wurde das ehemalge Herrenhaus von einem Gastronomen erworben, der es renovieren ließ und in ihm ein Hotel-Restaurant betrieb; 1983 wurde es durch ein Schadensfeuer zerstört.

Bildrechte: Es handelt sich um eine vom damaligen Betreiber des Hotel-Restaurants JULIANKA aufgelegte Werbekarte
Reg. mein-wilster 1834 WK

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1985 - Gastwirtschaft Bekmünder Hof in Bekmünde

1985 Gastwirtschaft „Bekmünder Hof“ in Bekmünde
Die Gastwirtschaft „Bekmünder Hof“ lag in Bekmünde direkt an der Hauptstraße, die mit ihrer Bebauung übergangslos an Heiligenstedten anschließt.
Vor einigen Jahrzehnten gab es in dem insofern geschlossenen kleinen Ort mindestens 6 Gasthöfe: „Stadt Itzehoe“, „Zur Doppeleiche“, „Zur Erholung“, „Zur alten Brücke“, „Zur Linde“ und den „Bekmünder Hof“, der zur Zeit der Aufnahme von Helga Stolpe betrieben wurde.
Der Gasthof hatte zunächst "Gasthof zur Post" geheißen, da sich hier die für beide Orte zuständige Poststelle befand. Später führte die Gastwirtschaft zeitweilig auch den Namen "Waidmanns Ruh" und über dem Reklameschild am Eingang war ein großes Hirsch-Geweih angebracht.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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2009 - Ortsjubiläum - Heiligenstedten 1175 Jahre

2009 Ortsjubiläum Heiligenstedten 1175 Jahre
Heiligenstedten ist der Ort, mit dem unsere Gegend erstmals urkundlich belegt in das Licht der Geschichte tritt.
Heiligenstedten = Heilige Stätte.
In der Nähe des später so bezeichneten Ortes hatte Karl der Große 809 eine Burg errichten lassen.
Wohl unmittelbar mit dem Bau der Fränkischen Burg wurde auch eine Kirche errichtet; die ersten Nachrichten von einer solchen erfahren wir jedoch erst aus dem Jahre 834. Wo sonst, als im Schutze einer Burg der christlichen Franken und für deren Besatzung konnte ein solches Bauwerk errichtet werden.
Der Kirchplatz Heiligenstedten dürfte der erste in Holstein gewesen sein, auch wenn Standort und Bau der heutigen Kirche aus späterer Zeit stammen.
Aus den Fränkischen Reichs-Annalen des Einhard wissen wir, daß der Kaiser Karl der Große hier in Nordalbingien im Jahre 809 auf dem Esesfelth (bei der späteren Oldenburgskuhle = olden Burg = alte Burg) eine Burg errichten ließ, welche bereits im Jahre 817 sich erfolgreich dem Ansturm der Dänen und Abodriten erwehren konnte.
Lange Zeit meinte man, den Standort der Burg in Itzehoe vermuten zu müssen. Mehr dazu findet sich auf der Seite Die Burg Esesfeld

Bildrechte: Postkartenverlag bildundkarten; Foto Inge und Erhard Tagge, Münsterdorf

Anmerkung: Die Ansichtskarten des Verlages bildundkarten mit sehr charakteristischen Motiven aus vielen Orten Schleswig-Holsteins zeichnen sich fotografisch durch besondere Perspektiven und farbliche Brillanz aus.

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