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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Musiker, Sportler, Kegler, Fußballer des SV Alemannia 1904

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Musiker, Sportler, Kegler, Fußballer des SV Alemannia
Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932.
Bild 1: Der Umzug zum 650 Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte passiert die Straße Op de Göten.
Vorne im Bild die Kegler, dahinter die Fußballer des Sportvereins Alemannia 04 Wilster.
Rechts das Hotel/Gaststätte Wilstermarschhaus von Jacobs;
links daneben das Gebäude der Schleswig-Holsteinischen Bank, dessen Untergeschoß ebenfalls wie das Wilstermarschhaus vorgesetzte Säulen erhalten hat;
daneben das Geschäftshaus Schuhgeschäft Mohr;
dann das Alte Rathaus und die Front des in der Schmiedestraße stehenden Gebäudes der Schleswig-Holsteinischen Westbank.
Bild 2: Hinter einem Trommler und Pfeifer Corps eine Gruppe des MTV Wilster (Männerturnverein Wilster), vornweg junge Frauen in weißen Kleidern.

Bildrechte:
Bild 1: Heinrich Ballerstädt, Wilster

Bild 2: vermutlich Werner Behning, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1907 - Mannschaft des Fußballvereins Alemannia Wilster

1907 Mannschaft des Fußballklub Alemannia Wilster.
Zwischen dem Gebäude des Trichter (links) und dem Colosseum (rechts) hat sich die Fußballmannschaft des 1904 gegründeten Fußballvereins Alemannia Wilster aufgestellt. Die Fußballspiele wurden seinerzeit auf dem kleinen Platz am Colosseum ausgetragen.
Der heutige Sportverein Alemannia Wilster wurde als Fußballklub am 14. Februar 1904 gegründet und gehört somit zu den ältesten Fußballvereinen des Landes Schleswig-Holstein.
Zu den vor über einhundert Jahren für die Alemannia spielenden Fußballpionieren gehörten: H. Ahsbahs, J. Ahsbahs, O. Alves, Erni Böge, Carl Böge, W. Bose, P. Buck, Carl Eckardt, Willi Eckardt, A. Hartmann, Carl Hencke, J. Kappelau, M. Kühl, L. Lüddeke, N. Musfeldt, E. Obstfelder, C. Reichheim, Klaus Singhoven, Heinrich Voss, W. Werner, O. Willms.
Die Spieler der Alemannia trugen zunächst ein Dress aus rot-weiß geteiltem Hemd und blauer Hose und Stutzen - die Farben des Landes Schleswig-Holstein also. Dazu, heute mag man darüber schmunzeln, jeweils ein blaues Käppi; der Mannschaftsführer wies sich durch eine um die Hüfte geschlungene Schärpe aus (sh. den rechts knienden Spieler). Die heute getragene schwarz-weiße Kluft legte sich die Alemannia erst um 1910 zu.
Nach der Gründung der Alemannia entstanden in rascher Folge weitere Vereine in anderen Orten.
Viele der alten Vereine tragen Namen, die Ausdruck der vaterländischen Gesinnung ihrer Gründer wiederspiegeln; z.B. Holstein oder Holsatia, Borussia oder Preussen, Cimbria, Germania oder eben auch Alemannia. Dass die Mehrzahl der alten Vereine ihren Namen trotz veränderten Zeitgeistes behalten haben, ist großartig! Bei Neugründungen finden sich derartige Namensgebungen leider nur noch bei von Migranten gegründeten Vereinen.

Ergänzend beigestellt ist ein Mannschaftsfoto (Bild 2) der Alemannia aus dem Jahr 1906 (mit Genehmigung des Vereins aus dessen Chronik)
Hier geht es zur Internetpräsenz des SV Alemannia Wilster

Bildrechte: nicht bekannt

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1948 - Gasthof Holsteinisches Haus - Vereinslokal des SV Alemannia Wilster

1948 Gasthof "Holsteinisches Haus" an der Op de Göten
Rechts neben der Veranda ist das Brückengeländer der Wilsterau und das 1983 abgebrochene Geschäftshaus „Uhren Mohr“ zu erkennen. 
Das Gasthaus "Holsteinisches Haus" von Johannes "Hanne" Holm war über einen sehr langen Zeitraum das Vereinslokal des Fußballvereins Alemannia Wilster 1904. Die Inschrift über der Eingangstür weist hierauf hin (vgl. Detail Foto Bild 2). Die hölzerne Veranda war 1930 angebaut worden. Rechts neben der Veranda ist das Geländer der Brücke über die seinerzeit in ihrem Stadtdurchgang noch offene Wilsterau und ganz rechts Geschäftshaus „Uhren Mohr“ zu erkennen. 
Als die Fußballer des SC Alemannia 04 weder beim Sportplatz am Colosseum noch beim Sportplatz auf dem Brook über Umkleideräume und sanitäre Anlagen verfügten, mußten sie und ihre Gegner nach den Spielen in ihrer verschwitzten und verdreckten Sportkluft durch die Straßen der Stadt zum Lokal laufen. Dieses änderte sich erst, nachdem am Brook eine entsprechende und höchst einfache sanitäre Einrichtung erstellt worden war.
Das alles ist schon lange Geschichte, so wie auch die schon lange verschwundene in gelber Farbe gehaltene hölzerne Veranda vor dem Lokal.
Im Obergeschoß verfügte das Gasthaus über einen kleinen Saal, auf welchem häufig die Bälle örtlicher Vereine, wie der Segler Vereinigung Wilster oder der Schiffer Gilde "Die Eintracht", stattfanden. Auch bei den Veranstaltungen der Kinder-Gilde wurde der Saal genutzt.
Die Karte wurde von dem seinerzeit im SV Alemannia Funktionen bekleidenden Herbert Sievers an einen Sportsfreund in Fjugesta in Schweden geschrieben, wohin zuvor der SVA eine Reise unternommen hatte.
Nachdem die Alemannia im Jahr 1955 Vereine aus Schweden bei sich in Wilster zu Gast hatte, unternahm der Verein in 1956 eine Reise nach Schweden, wo gegen die dortigen Gastgeber folgende Spiele bestritten wurden: Alemannia : Vretstorp 1:2, Alemannia : Fjugesta 2:5, Alemannia : Carlsborg 1:1. Anzumerken ist, dass bei der Alemannia als Torwart Rudolf Schönbeck spielte, welcher 1952 bei den Olympischen Spielen in Helsinki Torwart der deutschen Nationalmannschaft unter Sepp Herberger gewesen war. "Rudi" Rudolf Schönbeck übernahm danach als Trainer sehr erfolgreich den SV Alemannia Wilster.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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1954 - Fußballverein Alemannia Wilster 50 Jahre alt

1904 bis 1954 Sportverein Alemannia von 1904 Wilster e.V.
Festschrift zum 50 jährigen Jubiläum des Vereins.
Der SV Alemannia Wilster gehört in Schleswig-Holstein zu den ältesten Fußballvereinen, die eigens zur Ausübung dieses Sportes gegründet wurden. Die Wilsteraner Alemannia gehört somit zu den Pionieren des Fußballsports in Schleswig-Holstein und hat positiv zu seiner Entwicklung beigetragen; in rascher Folge entstanden danach weitere Vereine in anderen Orten.
Die Fußballspiele der Alemannia wurden in den ersten Jahrzehnten - teilweise noch bis in die ersten Jahre nach dem II. Weltkrieg - auf dem Schlackenplatz am Colosseum durchgeführt. In den Jahren von 1906 bis 1910 gehörte die Alemannia zu den sportlich stärksten Vereinen im Lande.
Gegründet wurde der Verein am 12. Februar 1904 in Stücker´s Gastwirtschaft (spätere "Adler"-Lichtspiele) im Landrecht.
Die Gründer sind bekannt: Johannes Ahsbahs, Theodor Andersen, Carl Eckardt, Rudolf Eckhardt, Willi Eckardt, Adolf Hartmann, Carl Hencke, H. Krumbeck, Nikolaus Musfeldt, Christian Schlotfeldt, Heinrich Thomsen, Karl Tross und Onno Wilms.
Als "Schwarze Teufel von der Westküste" verschafften sich die Alemannen insbesondere in der ersten Hälfte der 1930er Jahre Ansehen und Respekt.
Mit Handballergebnissen wurden Vereine wie VFB Rendsburg mit 21 : 1 oder Merkur Hademarschen mit 15 : 3 besiegt. 1934 gelang der Alemannia eine Siegesserie von 22 Spielen, wobei namhafte Vereine wie VfB Rendsburg, Heider SV, Preußen Itzehoe, Bordesholm usw. zumeist deutlich geschlagen wurden und auch Siege gegen Hamburger Gegner aus Wilhelmsburg und Harburg gelangen.

Die vom SV Alemannia herausgegebene und 24 Seiten umfassende Festschrift wurde gedruckt in der Buchdruckerei Carl Hencke, Burgerstraße, Wilster

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1870 - - 1954 Wilhelm Nagel, ein Musiker, Dirigent und Komponist aus Wilster

ca. 1954 Musiker, Dirigent und Komponist Wilhelm Nagel aus Wilster
Der am 19. März 1870 in Averfleth geborene und in Wilster lebende Musiker und Komponist "Wilhelm Nagel" (er starb 06.05.1954) leitete zu seiner Zeit alle Chöre in Wilster und wirkte in mehreren Kapellen mit.
Er wurde über die Landesgrenzen hinaus bekannt als Leiter vieler Chor-Konzerte sowie als Komponist zahlreicher Musikstücke.
Mit seiner Ehefrau betrieb er ein Geschäft für Galanterie-Waren in der unteren Deichstraße (sh. dort die Ansichts-Karte von 1910).
Er war Mitglied der Stadtkapelle Wilster sowie einer St. Margarethener Musikkapelle, Dirigent der Wilster-Liedertafel und aller weiteren Chöre in Wilster. Er komponierte zahlreiche Musikstücke und erlangte überregionale Bekanntheit als Leiter vieler Chorkonzerte.
Weil Wilhelm Nagel sich große Verdienste um die Musik-Kultur in Wilster erworben hat, benannte die Stadt Wilster vor einigen Jahren im Neubaugebiet Billerbeck eine Straße nach ihm!
Auf dem Friedhof in Wilster befindet sich sein Ehrengrab mit einem 1991 enthüllten und aus weißem griechischen Marmor geschlagenen Gedenkstein.
An seinem Geburtshaus in Averfleth ist eine Gedenktafel für ihn angebracht. Diese Gedenktafel erinnert daran, dass hier "der hochbegabte Musiker und Komponist Karsten Wilhelm Nagel" am 19. März 1870 das Licht der Welt erblickt
Schon als junger Mann war Wilhelm Nagel in seiner Heimatstadt Wilster sehr bekannt. Es genügte die Anschrift "W. Nagel, Musiker, Wilster", um an ihn bzw. seine Ehefrau gerichtete Post sicher zuzustellen. So schrieb er selbst im Jahre 1895 von einem Besuch der ZAUBERFLÖTE in Kiel mit dieser Anschrift an seine Ehefrau "Liebes Lottchen, wir sitzen hier in guter Laune bei einem Glas Bier. Die herzlichsten Grüße Dein Wilhelm, nebst Bruder Heinrich" (Bild 3 und 4)

Bildrechte: nicht bekannt
Ansichtskarte: nicht bekannt

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1956 - Gasthof Holsteinisches Haus an der Op de Göten

1956 Gasthof "Holsteinisches Haus" an der Op de Göten
Das Gasthaus "Holsteinisches Haus" von Johannes "Hanne" Holm war über einen sehr langen Zeitraum das Vereinslokal des Fußballvereins Alemannia Wilster 1904. Die Inschrift über der Eingangstür weist hierauf hin (vgl. Detail Foto Bild 2).
Als die Fußballer des SC Alemannia 04 weder beim Sportplatz am Colosseum noch beim Sportplatz auf dem Brook über Umkleideräume und sanitäre Anlagen verfügten, mußten sie und ihre Gegner nach den Spielen in ihrer verschwitzten und verdreckten Sportkluft durch die Straßen der Stadt zum Lokal laufen. Dieses änderte sich erst, nachdem am Brook eine entsprechende und höchst einfache Einrichtung erstellt worden war.
Das alles ist schon lange Geschichte, so wie auch die schon lange verschwundene in gelber Farbe gehaltene hölzerne Veranda vor dem Lokal.
Im Obergeschoß verfügte das Gasthaus über einen kleinen Saal, auf welchem häufig die Bälle örtlicher Vereine, wie der Segler Vereinigung Wilster oder der Schiffer Gilde "Die Eintracht", stattfanden. Auch bei den Veranstaltungen der Kinder-Gilde wurde der Saal genutzt.
Nachdem die Alemannia im Jahr 1955 Vereine aus Schweden bei sich in Wilster zu Gast hatte, unternahm der Verein in 1956 eine Reise nach Schweden, wo gegen die dortigen Gastgeber folgende Spiele bestritten wurden: Alemannia : Vretstorp 1:2, Alemannia : Fjugesta 2:5, Alemannia : Carlsborg 1:1. Anzumerken ist, dass bei der Alemannia als Torwart Rudi Schönbeck spielte, welcher 1952 bei den Olympischen Spielen in Helsinki Torwart der deutschen Nationalmannschaft unter Sepp Herberger gewesen war. Rudi Schönbeck übernahm danach als Trainer die Alemannia sehr erfolgreich.

Bildrechte: Werner Behning, Wilster

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2004 - Fußballverein Alemannia Wilster 100 Jahre alt

1904 bis 2004 Sportverein Alemannia von 1904 Wilster e.V.
Festschrift zum 100jährigen Jubiläum des Vereins.
Der SV Alemannia Wilster gehört zu den Pionieren des Fußballsports in Schleswig-Holstein und hat positiv zu seiner Entwicklung beigetragen. Nach seiner Gründung entstanden in rascher Folge weitere Vereine in anderen Orten.
Viele der alten Vereine tragen Namen, die Ausdruck der vaterländischen Gesinnung ihrer Gründer wiederspiegeln; z.B. Holstein oder Holsatia, Borussia oder Preussen, Cimbria, Germania oder eben auch Alemannia. Dass die Mehrzahl der alten Vereine ihren Namen trotz veränderten Zeitgeistes behalten haben, ist großartig! Bei Neugründungen finden sich derartige Namensgebungen leider nur noch bei von Migranten gegründeten Vereinen.
Die Chronik enthält sehr viele nicht nur für den Fußballfreund interessante Informationen, Daten und Namen. Wer beispielsweise weiß, daß in den ersten Jahren der Mannschaftsführer einer Fußballmannschaft mit einer Schärpe am Trikot zum Spiel auflief (sh. Foto auf der Umschlagseite).
Als "Schwarze Teufel von der Westküste" hatten sich die Alemannen bereits in den ersten Jahren ihres Bestehens Ansehen und Respekt erworben; so gehörte in den Jahren von 1906 bis 1910 die Alemannia zu den sportlich stärksten Vereinen im Lande.
Der Verein hat sich in der langen Zeit seines Bestehens durch Kontinuität ausgezeichnet, da sich immer wieder am Fußballsport interessierte Wilsteraner fanden, die ehrenamtlich und engagiert zur Übernahme von Funktionen bereit waren.
Es ist sehr zu wünschen, daß dieses auch künftig so bleibt, die Alemannia weiterhin sportlich erfolgreich ist und einen guten Botschafter für die Stadt Wilster abgibt!

Hier geht es zur Internetpräsenz des SV Alemannia Wilster

Die vom SV Alemannia herausgegebene und 104 Seiten umfassende Festschrift wurde gedruckt bei Böttger Druck Itzehoe

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1907 - Mannschaft des SV Alemannia Wilster

1907 Mannschaft des SV Alemannia Wilster
Zwischen dem Gebäude des Trichter (links) und dem Colosseum (rechts) hat sich die Fußballmannschaft des 1904 gegründeten Fußballvereins Alemannia Wilster aufgestellt.
Der heutige Sportverein Alemannia Wilster wurde als Fußballklub am 14. Februar 1904 gegründet und gehört somit zu den ältesten Fußballvereinen des Landes Schleswig-Holstein. Zu den vor über einhundert Jahren für die Alemannia spielenden Fußballpionieren gehörten: H. Ahsbahs, J. Ahsbahs, O. Alves, Erni Böge, Carl Böge, W. Bose, P. Buck, Carl Eckardt, Willi Eckardt, A. Hartmann, Carl Hencke, J. Kappelau, M. Kühl, L. Lüddeke, N. Musfeldt, E. Obstfelder, C. Reichheim, Klaus Singhoven, Heinrich Voss, W. Werner, O. Willms. Die Spieler der Alemannia trugen zunächst ein Dress aus rot-weiß geteiltem Hemd und blauer Hose und Stutzen - die Farben des Landes Schleswig-Holstein also. Dazu, heute mag man darüber schmunzeln, jeweils ein blaues Käppi; der Mannschaftsführer wies sich durch eine um die Hüfte geschlungene Schärpe aus (sh. den rechts knienden Spieler).
Die heute getragene schwarz-weiße Kluft legte sich die Alemannia erst um 1910 zu. Nach der Gründung der Alemannia entstanden in rascher Folge weitere Vereine in anderen Orten. Viele der alten Vereine tragen Namen, die Ausdruck der vaterländischen Gesinnung ihrer Gründer wiederspiegeln; z.B. Holstein oder Holsatia, Borussia oder Preussen, Cimbria, Germania oder eben auch Alemannia. Dass die Mehrzahl der alten Vereine ihren Namen trotz veränderten Zeitgeistes behalten haben, ist großartig! Bei Neugründungen finden sich derartige Namensgebungen leider nur noch bei von Migranten gegründeten Vereinen.

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1914 - Fußballmannschaft des SV Alemannia Wilster

1914 Fußballmannschaft des SV Alemannia Wilster
Der am 14. Februar 1904 als Fußballklub gegründete Sportverein Alemannia Wilster ist einer der ältesten Fußballvereine in Schleswig-Holstein.
Als Pionier dieses Sports in Holstein bewirkte der junge Verein in der Folge, das zeitnah weitere Klubs in der Region entstanden. So bewirkte ein in Itzehoe ausgetragenes Wettspiel der Alemannia gegen den damals schon etablierten SC Sperber Hamburg 1898, dass auch in der benachbarten Kreisstadt mit dem Verein Cimbria ein erster Fußballverein gegründet wurde. Diesem folgte ein weiterer mit dem 1909 gegründeten SV Preußen Itzehoe, welcher heute noch unter anderem Namen als SV Itzehoe besteht.
Die Spieler der Alemannia trugen zunächst einen Dress aus rot-weiß geteiltem Hemd und blauer Hose und Stutzen - die Farben des Landes Schleswig-Holstein also. Die heute getragene schwarz-weiße Kluft legte sich die Alemannia erst um 1910 zu. Die Heimatstadt Wilster wurde dabei mit einem aufgestickten großen weißen W auf der linken Brustseite dokumentiert.
Mit diesen Trikots zeigt (Bild 1) sich die Mannschaft der Alemannia nach einem Wettspiel mit Spielern anderer Vereine vor dem Jahn Denkmal in Itzehoe am Freudenthaler Kratt; bei den Spielern in anderen Trikots handelt es sich daher wahrscheinlich um solche der damaligen Itzehoer Vereine Cimbria und Preußen (letzterer ist Vorgänger des heutigen Itzehoer SV)
sowie (Bild 2 aus der Chronik des SVA) im Frühjahr 1914.
Das ursprüngliche Trikot trugen die Alemannen noch in dem offenbar 1907 durchgeführten Wettspiel gegen Cimbria Itzehoe; dieser war der früheste Itzehoer Fußballklub (Bild 3). Das Foto ist mit einem Artikel in der Wilsterschen Zeitung um 1962 veröffentlicht worden in der Reihe "Wilster vor 50 Jahren"; er kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.
In dem im Jahr 1906 gegründeten Fußballbezirk I Schleswig, zu welchem die Vereine Schleswig 06, Flensburg 08, Husum, Heide, Meldorf, Marne, Itzehoe, Rendsburg und Wilster gehörten, hatte die Alemannia in drei aufeinander folgenden Jahren in überzeugender Weise die Meisterschaft errungen.
Sie qualifizierte sich für die Norddeutsche Fußballmeisterschaft 1907/08 , an welcher überdies die Vereine Eintracht Braunschweig, Bremer SC 91, Victoria Hamburg, Hannover 96, Holstein Kiel, Schweriner FC 03, Marine SC Wilhelmshaven als Meister ihrer jeweiligen Bezirke teilnahmen. Gegen den zugelosten Gegner Viktoria Hamburg trat die Alemannia aus finanziellen Gründen jedoch nicht an, wonach Viktoria Hamburg im weiteren Verlauf des Wettbewerbs das Endspiel erreichte und dort Eintracht Braunschweig 1:3 unterlag.

Bildrechte: nicht bekannt

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1957 - Jugend-Fußballer des SV Alemannia 04 Wilster

1957 Knaben-/Schülermannschaft des SV Alemannia Wilster
Jugendfußballer - zum Teil ehemalige Mitschüler des Begründers dieser Heimat-Seite - haben sich mit ihren Betreuern auf der Treppe des Trichters aufgestellt.
Seinerzeit wurden die Spiele der Jugendmannschaften der Alemannia zumeist auf dem Schlackenplatz am Colosseum durchgeführt.
Die Jugendfußballer waren seinerzeit in die vier Altersklassen Knaben, Schüler, Jugend und Jungmannen aufgeteilt.
Auf der Treppe posieren Mitglieder aus der Knaben-und der Schülermannschaft der Saison 1956/57
Den meisten der jugendlichen Spieler konnten Namen zugeordnet werden (vgl. Bild 2).
1 (Muffel) Reiner Joppien, Jörg Kliefoth, 3 Heino Hühnerfuß, 4 NN Kraft, 5 Jürgen Hintz,
6 Reimer Lühr, 7 (August) Bernd Gottschalk, 8 Hans-Georg Joppien, 9 Ulrich Haltermann,
10 (Flatter) Manfred Behnert, 11 Carsten Köritz, 12 Betreuer H. Mahler, 13 H. Kruse,
14 NN Kleensang, 15 Hermann Kewitsch, 16 Heino Lindemann, 17 H. Homfeld, 18 Hans-Jürgen Ulrich,
19 H. Halmschlag, 20 Adolf Wübbe, 21 Betreuer Karl-Heinz Schmidt
Hinweise zur Ergänzung der Namen werden gerne entgegen genommen!

Zu seinem großen Kummer war dem Begründer der Heimat-Seite mein-wilster in seiner Jugend wegen einer am Schienenbein aufgetretenen langjährigen Knochen-Erkrankung das Mitwirken im Vereinsfußball versagt. Da blieb ihm nur das alltägliche Gebolze mit den Alterskameraden auf dem Schulhof der damaligen Volksschule. Im Vereinssport war nur das Handballspiel in den Jugendmannschaften des MTV Wilster möglich; es wurde im Freien auf dem Kleinfeld gespielt, denn hinreichend große Sporthallen gab es seinerzeit nicht! Der Dress der jugendlichen Handballer entsprach dem der Fußballer der Alemannia, nämlich schwarzes Hemd, schwarze Hose und schwarze Stutzen.
Bild 3 zeigt Peter von Holdt im Handball-Dress.

Bildrechte: Das Foto der Jugendfußballer ist mit freundlicher Genehmigung des SV Alemannia Wilster aus dessen Vereinschronik entnommen.

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Colosseum Platz, Festwagen, Trachtengruppe

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Colosseum Platz, Festwagen, Trachtengruppe
Auf dem Platz am Colosseum haben sich Gruppen und Motivwagen eingefunden, die am großen Fest-Umzug durch die Stadt anläßlich des 650-jährigen Jubiläum der Stadt Wilster teilnehmen wollen. "Kauft in Wilster" lautet an einem der Festwagen ein Spruch der Wilsteraner Kaufmannschaft.
Eine in der alten Tracht der Wilstermarsch gekleidete Gruppe der Landfrauen hat sich versammelt; im Hintergrund Kinder der Kinder-Gilde und im Vordergrund posiert in weißer Hose offenbar ein Mitglied der Bürger-Schützen-Gilde (Bürgergilde) Wilster.
Im Hintergrund sind Gebäude an der Tagg-Straße und rechts hinter den Bäumen solche an der Burger Straße erkennbar.

Bildrechte: nicht bekannt
Das Foto wurde freundlicherweise von Heinz und Heidi Steinbrecher, Wilster, zur Verfügung gestellt.

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1979 - Fußballverein Alemannia Wilster 75 Jahre alt

1904 bis 1979 Sportverein Alemannia von 1904 Wilster e.V.
Festschrift zum 75 jährigen Jubiläum des Vereins.
Der SV Alemannia Wilster gehört in Schleswig-Holstein zu den ältesten Fußballvereinen, die eigens zur Ausübung dieses Sportes gegründet wurden. Die Wilsteraner Alemannia gehört somit zu den Pionieren des Fußballsports in Schleswig-Holstein und hat positiv zu seiner Entwicklung beigetragen; in rascher Folge entstanden danach weitere Vereine in anderen Orten.
Die Fußballspiele der Alemannia wurden in den ersten Jahrzehnten - teilweise noch bis in die ersten Jahre nach dem II. Weltkrieg - auf dem Schlackenplatz am Colosseum durchgeführt. Als "Schwarze Teufel von der Westküste" verschafften sich die Alemannen Ansehen und Respekt. In den Jahren von 1906 bis 1910 gehörte die Alemannia zu den sportlich stärksten Vereinen im Lande.
Gegründet wurde der Verein am 12. Februar 1904 in Stücker´s Gastwirtschaft (spätere "Adler"-Lichtspiele) im Landrecht.
Die Gründer sind bekannt: Johannes Ahsbahs, Theodor Andersen, Carl Eckardt, Rudolf Eckhardt, Willi Eckardt, Adolf Hartmann, Carl Hencke, H. Krumbeck, Nikolaus Musfeldt, Christian Schlotfeldt, Heinrich Thomsen, Karl Tross und Onno Wilms.

Die von SV Alemannia herausgegebene und 40 Seiten umfassende Festschrift wurde gedruckt bei Johann Schwarck Söhne, Wilster

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Festwagen der Segler Vereinigung Wilster

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Festwagen der Segler Vereinigung Wilster
Am 29 Mai 1932 beging die Stadt Wilster ihr 650-jähriges Stadtjubiläum mit einem Festumzug durch die Straßen der Stadt.
Durch die Straßen der festlich mit Schleswig-Holstein Flaggen geschmückten Stadt zog am 29. Mai 1932 ein beeindruckender Festumzug, an welchem sich praktisch alle Betriebe, Vereine und gesellschaftlich relevanten Gruppen Wilsters beteiligten.
Dabei war auch eine Gruppe der erst in dem Jahr gegründeten Seglervereinigung Wilster.
Die Seglervereinigung Wilster war von Heinrich von HoIdt (er war viele Jahre ihr Vorsitzender) mit initiiert und am 16.01. Januar 1932 in der Gaststätte „Goldener Anker“- von Heinrich Krumm - [Bei der Schott-Brücke] gegründet worden.
Die Segler hatten auf einem hierfür hergerichteten Bootswagen zwei offene Jollen plaziert. In den Jollen hatten Seglerinnen Platz genommen (so rechts Frieda von Holdt), die Wagen flankiert von Segler-Kameraden (so rechts Oswald Bruhn, welcher im Landrecht einen Kolonialwaren Laden betrieb).

Bildrechte: nicht bekannt

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Verein Fußballverein SV Alemannia 04 Wilster

Anstecknadel des SV Alemannia 04 Wilster
Der SV Alemannia Wilster gehört in Schleswig-Holstein zu den ältesten Fußballvereinen, die eigens zur Ausübung dieses Sportes gegründet wurden. Die Wilsteraner Alemannia gehört somit zu den Pionieren des Fußballsports in Schleswig-Holstein und hat positiv zu seiner Entwicklung beigetragen; in rascher Folge entstanden danach weitere Vereine in anderen Orten.
Die Fußballspiele der Alemannia wurden in den ersten Jahrzehnten - teilweise noch bis in die ersten Jahre nach dem II. Weltkrieg - auf dem Schlackenplatz am Colosseum durchgeführt. Als "Schwarze Teufel von der Westküste" verschafften sich die Alemannen Ansehen und Respekt. In den Jahren von 1906 bis 1910 gehörte die Alemannia zu den sportlich stärksten Vereinen im Lande.
Gegründet wurde der Verein am 12. Februar 1904 in Stücker´s Gastwirtschaft (spätere "Adler"-Lichtspiele) im Landrecht.
Die Gründer sind bekannt: Johannes Ahsbahs, Theodor Andersen, Carl Eckardt, Rudolf Eckhardt, Willi Eckardt, Adolf Hartmann, Carl Hencke, H. Krumbeck, Nikolaus Musfeldt, Christian Schlotfeldt, Heinrich Thomsen, Karl Tross und Onno Wilms.

Die Anstecknadel des SV Alemannia 1904 Wilster zeigt auf dreieckigem weißem Schild, der mit drei goldenen Kreisen belegt ist, in schwarzer Schrift die Buchstaben SVA

Hier geht es zur Internetpräsenz des SV Alemannia Wilster

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Festwagen Wirteverein

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Festwagen Wirteverein
Umzug zum 650 Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932.
Der Festwagen des „Wirtheverein Wilster“ hat in der Johann-Meyer-Straße gegenüber der Einmündung der „Lange Reihe“ vor dem Umzug durch die Straßen der Stadt Aufstellung bezogen.
Der Festwagen wurde hauptsächlich von der in der Deichstraße gelegenen Niederlage1) Wilster der Hamburger Bavaria und St. Pauli Brauerei gefördert; Leiter der Niederlage war der Braumeister Wilhelm Köberlein.
Das Banner des Wirtevereins zeigt ein Hexagramm, wie er als Davidsstern in der Flagge Israels vorhanden ist. Es handelt sich hier jedoch um den Brauerstern, den sogenannten Zoiglstern (vergl. Abbildung 2).

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Anmerkung 1) Eine Niederlage ist die zum Deponieren (Lagern) bestimmte Zweigniederlassung eines Unternehmens

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Festwagen Genossenschafts Meierei a

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Festwagen der Genossenschafts Meierei
Umzug zum 650 Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932.
Der Festwagen der Meiereigenossenschaft Wilster in der Johann-Meyer-Straße.
Die Meierei (d.h. die Gebäude der zu der Zeit neu gegründeten Genossenschafts-Meierei) war 1928 in der zur heutigen Etatsrätin-Doos-Straße gehörenden Abschnitt der Tagg-Straße (der vormaligen Bahnhofstraße) errichtet worden.
Annemarie Kuhrt, die spätere Ehefrau des Wilsteraner Tischlermeisters Heinrich von Holdt, arbeitete fünf Jahre als Kontoristin bei der Meierei-Genossenschaft. Auf dem Festwagen steht sie gemeinsam mit den Meieristen direkt hinter den Kutschern (Bild 1).
Mit den Sprüchen "Soll Dir ein langes Leben winken, vergiß nicht, täglich Milch zu trinken" und "Durch ganz Deutschland soll man´s funken: Es wird zu wenig Milch getrunken" warb die Meierei auf ihrem Festwagen für ihre Produkte (Bilder 2 bis 4).
Auffällig ist, auf Bild 2 deutlich erkennbar, wie der Festwagen mit dem Hakenkreuz als dem Parteisymbol der NSDAP geschmückt ist - die sogenannte Machtergreifung durch die Nationalsozialisten erfolgte erst 1933; die Nazipartei hatte jedoch schon davor insbesondere bei der ländlichen Bevölkerung und auch in Wilster früh sehr viel Rückhalt gefunden.

Bild 1 Bildrechte: H. Ballerstädt, Wilster
Bild 2 - 4 Bildrechte: nicht bekannt

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Wilster

1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug, Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Wilster
Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Wilster im durch die Straßen der Stadt Wilster führenden Festumzug aus Anlaß des 650jährigen Stadtjubiläums.
Das Foto wurde vermutlich am Kohlmarkt aufgenommen.
Wehrführer war 1932 (über einen Zeitraum von fast einem viertel Jahrhundert, von 1930 bis 1953) der Malermeister Willy Eckard.
Hier geht es zur Netz Seite der Freiwilligen Feuerwehr Wilster

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Festwagen der Tischler

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Festwagen der Tischler
Festumzug aus Anlaß der vor 650 Jahren erfolgten Erhebung der Siedlung Wilster zur Stadt.
Der Festwagen der Wilsteraner Tischler hat in der Johann-Meyer-Straße Aufstellung bezogen.
In der Mitte des Festwagens posiert Peter Klaus Heinrich von Holdt für die Kamera. Er hatte kurz zuvor wegen einer schweren Erkrankung seines Vaters Peter von Holdt seine ihn als Handwerksgeselle durch Deutschland führende Wanderung abgebrochen und war nach Wilster zurück gekehrt, wo er das väterliche Geschäft in der Deichstraße übernahm und weiter ausbaute.

Bildrechte: nicht bekannt

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Menschenmenge am Markt

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug, Menschenmenge am Markt
Eine riesige Menschenmenge bewundert auf dem Marktplatz den prächtigen Festumzug aus Anlaß der vor 650 Jahren erfolgten Erhebung Wilsters zur Stadt.
Die festlich gekleideten Menschen, die Girlanden an den Häusern und über die Straßen, die Flaggen des Landes Schleswig-Holstein sowie ein Banner mit dem plattdeutschen Ausspruch "Uns Vaterland holt wi tru und fast! Op ewig ungedeelt" vermitteln die Heimatbezogenheit der Bevölkerung - patriotische Einstellung in ihrer angenehmen Ausprägung.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1932 Jubiläum - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Historien Gruppen b

1932 Jubiläum  - 650 Jahre Stadt Wilster - Festumzug - Historien Gruppen
Umzug zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster am 29.05.1932.
Bild 1: Der Fest-Umzug der Gruppen und Festwagen zum 650ten Stadtjubiläum der Stadt Wilster passiert die Nord-Westecke des Marktplatzes.
Links im Anschnitt das Hotel Karl Stückers Gasthof (später Egon Hoinke), daneben die Buch- und Papierhandlung von Carl Kuskop.
Das große Gebäude ist die 1963 wegen Baufälligkeit abgebrochene Turnhalle (hier hatte der MTV Wilster sein Domizil) und sie diente als Sporthalle für die Mittelschule Wilster.
Bild 2: Festumzug in der Op de Göten. Zentral in Bildmitte hinter der Gruppe der Landsknechte der damalige Wilsteraner Bürgermeister mit seiner Ehefrau; beide in historischen Gewändern.
Rechts das Hotel/Gaststätte Wilstermarschhaus von Jacobs;
links daneben das Gebäude der Schleswig-Holsteinischen Bank, dessen Untergeschoß ebenfalls wie das Wilstermarschhaus vorgesetzte Säulen erhalten hat;
daneben das Geschäftshaus Schuhgeschäft Mohr;
dann das Alte Rathaus und die Front des in der Schmiedestraße stehenden Gebäudes der Schleswig-Holsteinischen Westbank.

Bildrechte:
Bild 1: Urheberrecht ist nicht verzeichnet; den Abzug erhielt ich von Werner Behning, Wilster, aus dessen Sammlung er auch stammt.
Bild 2: nicht bekannt;
es wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe
Bild 3: vermutlich Werner Behning, Wilster
Das Foto wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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