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Stördorf und Kasenort

1898 - Bauernhof am Kasenort

1898 Bauernhof am Kasenort
Der am Kasenort direkt hinter dem Deich der Stör gelegene kleine Bauernhof liegt auf einer Warft. Dieses verdeutlicht, daß es sich hier möglicherweise um einen bereits aus der Zeit vor der Bedeichung entstandenen Siedlungsplatz handelt.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1898 - Kasenort mit Gaststätten Zur Schleuse und Sommerlust

1898 Kasenort mit Gaststätten "Zur Schleuse" und "Sommerlust", Stör, Wilsterau
Der Kasenort, wo die Wilsterau in die Stör mündet, war bereits vor einhundert Jahren ein beliebtes Ziel für Spaziergänge der Wilsteraner.
Am Kasenort existierten zwei Schankwirtschaften.
Es bestanden jeweils an beiden Seiten der Hodorfer Mäanderschleife sogenannt Kahn-Fähren zum Übersetzen über die Stör; „Holler´s Fähre“ oberhalb und „von Holdt´s Fähre“ unterhalb.
Am gegenüber liegenden Ufer in der markanten Hodorfer Mäanderschleife der Stör bestand seinerzeit eine Ziegelei, welche den hier anstehenden Mergel nutzte. Die vor 1850 gegründete Ziegelei wurde 1912 stillgelegt.
Die Karte zeigt:
oben links: Gastwirtschaft von Rudolf Rundt
oben mittig: die Stör mit dem Ufer links der Hodorfer Außendeich und auf dem Ufer rechts Kasenort
oben rechts: Last-Ewer auf der Wilsterau bei Bischof
links mittig: Last-Ewer vor der Schleuse
links unten: Meiforth´s Mühle mit der Gastwirtschaft "Sommerlust"
mitte: Fußweg in Bischof

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1898 - Stör am Kasenort, Mündung der Wilsterau

1898 Stör am Kasenort, Mündung der Wilsterau
Eine Karte der „Schiffergilde Eintracht“ – eine Versicherung auf Gegenseitigkeit der Wilsteraner Schiffer.
Als Miniatur im Rettungsring ist ein klassischer Gaffel getakelter Störewer abgebildet; diese befuhren seinerzeit in großer Zahl Elbe, Stör und Wilsterau, denn die Wasserstraßen waren bevorzugte Verkehrswege.
Rechts eine der Schiffer-Katen am Kasenort.
Unten die große Hodorfer Mäanderschleife der Stör, aufgenommen vom Stördeich am Siel der Kampritter Wettern.
An dem Anleger vor der Wilsterau hat ein Dampfschiff fest gemacht.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Photograph, Wilster


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1898 - Wilsterau, Kasenort und Meiforth´sche Mühle

1898 Kasenort mit der Meiforth´schen Mühle "Renata"
Die 1883 erbaute Getreide-Mühle von H. Meifort (hier geschrieben: Maifort) am Kasenort (hier geschrieben: Kaasenort);
zu dem Anwesen gehörte eine Gastwirtschaft mit Kegelbahn – die Gastwirtschaft „Sommerlust“ wurde bis Anfang der 1950er Jahre betrieben.
In Bildmitte der alte Mündungsarm der Wilsterau; über den Arm der Wilsterau führt eine Brücke, sie liegt in der Linienführung der heutigen Straße nach Kathen.
Die Mündung der Wilsterau wurde 1925 im Zusammenhang mit der Errichtung der neuen Schleuse verlegt.
rechts im Hintergrund der Deich an der Stör.
In früheren Zeiten gab es in Wilster und der Wilstermarsch eine größere Anzahl Windmühlen mit Mahlgängen für das Getreide. Sie waren königlich privilegiert und ihr räumlicher Zuständigkeitsbereich amtlich festgesetzt. Die Landwirte in den zugeordneten Mahlbezirken waren Zwangsgäste.
Bekannt sind in der Wilstermarsch folgende Korn Windmühlen mit Standorten in:
Brokdorf (die Mühle stand auf dem Deich der Elbe), Kasenort (eine Graupenmühle), Krummendiek, Neumühlen, Uhrendorf, Büttel, "auf dem Stuven", Ecklak, Dammfleth, Averfleth, Rumfleth (die Mühle Aurora)

(bei dem abgebildeten Objekt handelt es sich um das Foto einer alten Ansichtskarte)
Bildrechte: Ferd. Schlüter, Wilster
Verlag: Knackstedt & Näther, Hamburg
Anmerkung: die ergänzend vorgestellte originale Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1899 - Frachtschiffe auf der Stör am Kasenort; Fischer Kate

1899 Frachtschiffe auf der Stör am Kasenort
Am Ksenort mündet die Wilsterau in die Stör.
Im Vordergrund links ein Stör-Ewer mit Seitenschwertern.
Rechts daneben ein Rahsegelschoner; im Hintergrund ein weiterer Frachtewer.
Der in der Nähe des Stördeiches gelegene Bauernhof liegt auf einer Wurt – Beleg dafür, daß dieser Siedlungsplatz auf dem hohen Ufer der Stör bereits vor der allgemeinen Eindeichung der Marsch bestand.

Bildrechte: Verlag F. Schlüter, Wilster

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1899 - Kasenort, Stör, Schankwirtschaften

1899 Kasenort, Stör, Schankwirtschaften
Der Kasenort war bereits vor einhundert Jahren ein beliebtes Ziel für Spaziergänge der Wilsteraner.
Am Kasenort existierten zwei Schankwirtschaften und es bestand eine Fährverbindung „Holler´s Fähre“ – eine Kahnfähre – zum Übersetzen auf die jenseits der Stör gelegene Hodorfer Seite.
In der markanten Hodorfer Mäanderschleife der Stör bestand seinerzeit (vgl. die Miniatur in der Mitte der Karte) eine Ziegelei, welche den hier anstehenden Mergel nutzte. Die vor 1850 gegründete Ziegelei wurde 1912 stillgelegt.
Bei Hodorf auf den erhöhten Uferrehnen der Stör lag offenbar einer der ältesten Siedlungsplätze an der Stör, denn dort wurden Eisenzeitliche Einbäume entdeckt.
Auf der Miniatur unten links ist das Dampfschiff "KOEHLBRAND" abgebildet, mit welchem regelmäßig am Kasenort verladene Rinder aus der Wilstermarsch nach Hamburg befördert wurden. Dort wurden die Ochsen an den Landungsbrücken entladen und durch die Straßen der Stadt zum Schlachthof getrieben. Auch Passagiere konnten mit dem sogenannten Ochsen-Dampfer die gelegenheit nutzen, um nach Hamburg zu reisen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1900 - Mühle am Kasenort

1900 Mühle am Kasenort
Kolorierte Karte
Mühle RENATA von H. Meifort am Kasenort,
die ehemals könglich privilegierte Kornwindmühle wurde in den 1920er Jahren beseitigt;
im Vordergrund der alte Mündungsarm der Wilsterau;
links im Hintergrund der Deich an der Stör.
Die Mündung der Wilsterau wurde 1925 im Zusammenhang mit der Errichtung der Schleuse verlegt; der Neubau war erforderlich geworden, weil 1920 in der gedeckten alten Deichschleuse bei auflaufender Flut eine Segelschute stecken geblieben war, die Schleusentore nicht geschlossen werden konnten und daraufhin weite Teile der Marsch überschwemmt wurden.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1900 - Mühle RENATA am Kasenort

1900 Mühle RENATA am Kasenort
Die ehemals könglich privilegierte Kornwindmühle RENATA von Henning Meifort wurde in den 1920er Jahren beseitigt;
im Vordergrund der alte Mündungsarm der Wilsterau;
links im Hintergrund der Deich an der Stör.
Die Mündung der Wilsterau wurde 1925 im Zusammenhang mit der Errichtung der Schleuse verlegt; der Neubau war erforderlich geworden, weil 1920 in der alten Schleuse bei auflaufender Flut eine Segelschute stecken geblieben war, die Schleusentore nicht geschlossen werden konnten und daraufhin weite Teile der Marsch überschwemmt wurden.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1902 - Gasthof Büxenkathe - Zur Büchsenkate

1902 Gasthof Büxenkathe - Zur Büchsenkate
Der Gasthof "Zur Büchsenkathe" - die Schreibweise "Büxenkathe" wurde nur kurzzeitig verwendet - ist bis 1964 als ländliche Gastwirtschaft betrieben worden, bis 1953 sogar mit Saalbetrieb.
Letzte Wirtin des Gasthofes war Kunigunde Schade, deren Ehemann Adolf im II. WK im Jahr 1944 an der Front gefallen war.
Am 28. Mai 1970 fiel das Gebäude einem verheerenden Schadensfeuer zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut.
An seinem Standort befindet sich heute die Rotkreuz Rettungswache Büchsenkate.
Der Standort gehört zum Gebiet der Gemeinde Stördorf. In dem örtlichen Bereich treffen die Grenzen der Gemeinden Stördorf, Bekdorf und Bekmünde aufeinander.

Bildrechte: nicht bekannt

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1902 - Gehöfte an der Wilsterau in Bischof und Kathen, Gemeinde Stördorf

1902 Gehöfte an der Wilsterau in Bischof und Kathen, Gemeinden Landrecht und Stördorf
Das rechts der Wilsterau gelegene Kathen ist Teil der Gemeinde Stördorf,
das links des Flusses gelegene Bischof hingegen gehört zur Gemeinde Landrecht.
Blick von der Kathener Seite des Gewässers auf die Wilsterau und Gehöfte.
Breit und behäbig liegen die Bauernhäuser mit ihren mächtigen Dächern im Schutz der sie umstehenden Bäume da, so wie es seit Jahrhunderten war. Erst in neuerer Zeit hat manches der für die Wilstermarsch so typischen Häuser ein anderes Aussehen erhalten, leider! Es ist sehr zu begrüßen, wenn sich immer wieder Menschen finden, die große Belastungen und Mühen auf sich nehmen, um alte Bauernhäuser als überkommenes Kulturgut sach- und fachgerecht zu erhalten - dafür kann jeder Heimatfreund nur dankbar sein!
Links in Bischof offenbar Hof 231 (jew. gem. dem Buch Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild) und im Hintergrund Hof 230; rechts in Kathen Hof 225.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1904 - Büchsenkate, Gasthof Zur Büchsenkathe

1904 Gasthof "Zur Buechsenkathe" an der Bekau
Der Gasthof "Zur Büchsenkathe" (Zur Büxenkathe) in Bekdorf stand an der Abzweigung nach Krummendiek an der Bundesstraße 5, zwischen Wilster und Heiligenstedten.
Der Gasthof gehörte zu den vielen früher an den Landstraßen gelegenen Krügen mit Ausspann, die den Fuhrleuten Möglichkeiten zur Rast und zur Versorgung der Gespanne boten.
Die Büxenkathe wurde bis zum 01.09.1964 als ländliche Gastwirtschaft betrieben, bis 1953 sogar mit Saalbetrieb. Letzte Wirtin des Gasthofes war Kunigunde Schade, deren Ehemann Adolf 1944 an der Front gefallen war. Bereits um 1900 war dessen Vater Peter Schade Besitzer der Gaststätte.
Der Name der ehemaligen Gaststätte wurde seinerzeit ausweislich des auch auf der Vorderfront des Anwesens lesbaren Namens "Büxenkathe" geschrieben - hierbei handelt es sich um eine Verbalhornung des Wortes Büchsenkate.
Der Name wird gerne darauf zurück geführt, daß dort ein Hosenmacher, also ein Büchsen-Schneider seine Büchsenschneider Kate gehabt habe (Büx bzw. Büchs ist die niederdeutsche Bezeichnung für Hose). Diese Interpretation erscheint hinterfragungswürdig. Es ist eher zu vermuten, daß hier weit draußen vor der Stadt ein Büchsenmacher oder auch Büchsenschneider sich mit der Fertigung von Waffen (Büchsen) befaßte, denn der Umgang mit Schießpulver war wegen der Brandgefahr in der eng bebauten Stadt Wilster nicht erlaubt. Für diese These spricht auch, daß das Grundstück der Kate früher im Eigentum der Stadt Wilster lag.
Viele Jahre wurde diese Kate, zur der auch eine kleine Schankwirtschaft gehörte, von der Stadt Wilster verpachtet.
Am Donnerstag, den 28. Mai 1970 gegen 22.10 Uhr fiel das Gebäude einem verheerenden Schadensfeuer zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop Nachf. Inh. L. Behning

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1906 - Schlepper bei Eisgang auf der Stör am Kasenort a

ca. 1906 Schlepper bei Eisgang auf der Stör am Kasenort
Ein Konvoi aus drei Schleppern und einem Last-Ewer kämpft sich bei schwerem Eisgang auf der Stör flußabwärts. An der Spitze der Schlepper PINNAU.
Das gegenüber liegende Ufer ist die von dem Hodorfer Mäanderbogen fast umschlossene und bereits zur Kremper Marsch gehörige Halbinsel.
Das Foto wurde von dem etwa 2 Jahrzehnte lang in Wilster tätig gewesenen Photographen Friedrich Schlüter aufgenommen, welcher auf der Vorderseite dieser Karte seine Dienste anbot.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Die ergänzend vorgestellte und im Postgang gelaufene Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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1906 - Schlepper bei Eisgang auf der Stör am Kasenort b

1906 Schleppzug bei Eisgang auf der Stör am Kasenort
Ein Konvoi aus drei Schleppern - vornweg der Schlepper PINNAU - und einem Last-Ewer kämpft sich bei schwerem Eisgang auf der Stör flußabwärts.
Das gegenüber liegende Ufer ist die von dem Hodorfer Mäanderbogen fast umschlossene und bereits zur Kremper Marsch gehörige Halbinsel.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1907 - Bauernhof in Stördorf

1907 Blick über einen Teich auf einen Bauernhof in Stördorf
Bei dem Hof handelt es sich um ein Barghus mit der seitlich angeordneten großen Einfahrt.
Das Barghus ist neben dem Husmannshus der vorherrschende landwirtschaftliche Haustyp in der Wilstermarsch.
Es handelt sich wahrscheinlich um den Hof von Kurt Schmidt (Hof 247 in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“)
Der Teich im Vordergrund ist eine sogenannte Pütte, aus welcher zum Zwecke des Baues des Deiches bzw. dessen Erhöhung Bodenmaterial (vornehmlich Klei) gewonnen wurde.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1907 - Fracht-Ewer auf der Stör und die Mühle

1907 Frachtewer auf der Stör und die Graupen-Mühle "Renata"
Zu dem Anwesen von H. Meifort am Kasenort gehörte eine Gastwirtschaft mit Kegelbahn – die Gastwirtschaft „Sommerlust“ wurde bis Anfang der 1950er Jahre betrieben, während die 1883 erbaute Mühle bereits in den 1920er Jahren beseitigt wurde.
Im Vordergrund die Wilsterau.
Die über den Deich der Stör hinaus ragenden Segel der Fracht-Ewer sind vom Photographen in die Abbildung hinein retuschiert worden, gleichwohl gibt das Bild einen Eindruck von der Bedeutung von Stör und Wilsterau vor hundert Jahren als Verkehrsweg.
Die Takelage der Frachtsegler entspricht dem der Ewer von der Elbe.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Es handelt sich um eine hinsichtlich der in das Bild hinein retuschierten Segel veränderte Version der Ansichtskarte.

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1907 - Fracht-Ewer auf der Stör und die Mühle RENATA

1907 Frachtewer auf der Stör und die Graupen-Mühle "Renata" von H. Meifort am Kasenort;
zu dem Anwesen gehörte eine Gastwirtschaft mit Kegelbahn – die Gastwirtschaft „Sommerlust“ wurde bis Anfang der 1950er Jahre betrieben, während die 1883 erbaute Mühle bereits in den 1920er Jahren beseitigt wurde.
Im Vordergrund die Wilsterau.
Die über den Deich der Stör hinaus ragenden Segel der Fracht-Ewer sind vom Photographen in die Abbildung hinein retuschiert worden, gleichwohl gibt das Bild einen Eindruck von der Bedeutung von Stör und Wilsterau vor hundert Jahren als Verkehrsweg.
Die Takelage der Frachtsegler entspricht dem der Ewer von der Elbe.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1907 - Mühle am Kasenort, Gastwirtschaft

1907 Mühle "Renata" am Kasenort mit der Gastwirtschaft "Sommerlust" von Henning Meifort
(danach Friedrich Meier).
Zu dem Anwesen gehörte auch eine Gastwirtschaft "Sommerlust", die bis in die 1950er Jahre bestand; 1929 hatte ein Schadensfeuer ganz erhebliche Schäden an dem Gebäude verursacht.
Die 1883 erbaute Mühle "Renata" war ein sogenannter Galerie-Holländer (so wie die heute noch in Rumfleth vorhandene Mühle); die ehemals königlich privilegierte Kornwindmühle wurde in den 1920er Jahren beseitigt.
Oben links im Hintergrund ist der Schornstein der hier früher existierenden Kalkbrennerei zur Herstellung von Branntkalk (er wurde aus Muschelkalk gewonnen) zu erkennen.
Hinter der Mühle verlief früher ein Mündungsarm der Wilsterau.
Das Bild unten ist vom Deich der Stör aus fotografiert.

Bildrechte: nicht bekannt

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1908 - Gehöft und Klei-Pütte in Stördorf

1908 Gehöft und Klei-Pütte in Stördorf
Bei dem Hof handelt es sich um ein Barghus mit der seitlich angeordneten großen Einfahrt.
Das Barghus ist neben dem Husmannshus der vorherrschende landwirtschaftliche Haustyp in der Wilstermarsch.
Es handelt sich wahrscheinlich um den Hof von Kurt Schmidt (Hof 247 in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“)
Der Teich im Vordergrund ist offenbar eine sogenannte Pütte, aus welcher zum Zwecke des Baues des Deiches bzw. dessen Erhöhung Bodenmaterial (vornehmlich Klei) gewonnen wurde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1908 - Stördorf und Hodorf - Holler´s Fähre über die Stör SF

1908 Holler´s Fähre über die Stör verband Hodorf und Stördorf
Neben den Wagenfähren in Wewelsfleth und Beidenfleth ermöglichten bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts auch einige kleine Kahnfähren den Fußgängern das Überqueren der Stör.
So waren am Störort, in Uhrendorf, in Klein Kampen und in Stördorf derartige Fähren vorhanden. Die Fähre, welche die Überfahrt bei Klein Kampen ermöglichte, wurde von Nikolaus von Holdt betrieben.
Bei Stördorf konnte man mit Holler´s Fähre auf die gegenüber liegende Seite nach Hodorf gelangen. Der Standort der Fähre lag am stromauf liegenden Ende der markanten Hodorfer Mäander-Schleife der Stör. Wer von der Wilstermarsch Seite aus übergesetzt werden wollte, schlug zur Benachrichtigung des Fährmannes die Glocke.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
A. Sternberg, Hamburg (gem. Emblem: Stern über Berg)
Die Abbildungen wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Ulf Steinhauer, Krempe

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1909 - Gasthof Zur Büchsenkathe an der Bekau

1909 Gasthof "Zur Büchsenkathe" an der Bekau
Der seinerzeit sehr bekannte Gasthof - die Schreibweise war unterschiedlich - Büxenkate/kathe, Büchsenkate/kathe, Buechsenkate/kathe - stand an der Abzweigung nach Krummendiek an der damaligen Reichsstraße 5 zwischen Wilster und Heiligenstedten im Bereich der heute an dem Standort befindlichen Rettungswache im Gebiet der Gemeinde Bekdorf.
Der Gasthof gehörte zu den vielen früher an den Landstraßen gelegenen Krügen mit Ausspann, die den Fuhrleuten Möglichkeiten zur Rast und zur Versorgung der Gespanne boten. So zeigt die Abbildung (sh. Detail Bild 3), wie der Kutscher der Firma Hartwig Kröger, Heide, neben der Durchfahrt die Pferde seines Gespanns mit Hafer versorgt.
Während vor dem Gasthof die Familie und Personal des Wirtes Peter Schade aufstellung genommen haben, posieren im Vordergrund die Insassen einer Kraftdroschke (sh. Detail Bild 2); aus der Form des gefährts wird sehr deutlich, weshalb frühe Automobile auch Kraftdroschken genannt wurden, denn die Ähnlichkeit mit Pferdekutschen ist deutlich.
Auf Reklameschildern an dem Gebäude werden für Erntemaschinen der amerikanischen Firma Osborne sowie für die in Itzehoe an der Straße Feldschmiede Fahrräder und Automobile vertreibenden Firma Ludwig Gorsky (die Firma war zuvor in Wilster an der Deichstraße ansässig) geworben.
Die „Büchsenkathe“ wurde bis zum 01.09.1964 als ländliche Gastwirtschaft betrieben; die Durchfahrt war abgebrochen worden, um den Fernfahrern hinreichende Parkmöglichkeit zu bieten. Am 28. Mai 1970 fiel das Gebäude einem verheerenden Schadensfeuer zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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