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Luftangriff auf Wilster

1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Bei Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband waren viele Opfer und große Schäden zu beklagen.
Ob Kirche, Wohnhaus oder Krankenhaus, der Bomben-Krieg machte keine Ausnahmen!
Die Detonation einer in die Straße Op de Göten einschlagenden Bombe riß einen tiefen Krater und schleuderte die großen Pflastersteine bis in die Zimmer der oberen Etagen der angrenzenden Häuser.
Das an der Ecke zur Deichstraße stehende Hotel "Wilstermarsch Haus" wurde stark und das gegenüber stehende Haus des Kaufmannes Theodor Andersen erheblich beschädigt. Selbst in den oberen Räumen hatte es durch Steine und Splitter große Verwüstungen gegeben. Nachdem die Straße unverzüglich wieder instand gesetzt war, wurden auch Fassade und Fenster das Textil-Hauses Andersen repariert (Bilder 2 - 4)

Die Wilstersche Zeitung berichtete über das tragische Geschehen und veröffentlichte in ihrer Ausgabe vom 17. Juni 1944 mehrere Traueranzeigen. Alles kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden, in welcher auch die Namen der getöteten Menschen aufgeführt sind.

Bildrechte:
Bild 1: gegenwärtig unbekannt
Bilder 2 bis 4: Theodor Andersen

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert a

Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Das kleine Landstädtchen Wilster wurde kurz nach 9:00 Uhr des 15. Juni 1944 Opfer eines Luftangriffs eines anglo-amerikanischen Fliegerverbandes.

Offenbar war ein Angriff auf die Schleusen des Nord- Ostsee Kanals bei Brunsbüttel vom starken Abwehrfeuer der dortigen Flak abgewiesen worden, weshalb die aus 12 viermotorigen Bombern und 6 Begleitjägern bestehende Staffel die friedliche und keinerlei militärische Ziele aufweisende Kleinstadt Wilster angriff.
In heutiger Zeit würde eine derartige Handlungsweise eine Anklage vor dem Kriegsverbrecher-Tribunal von Den Haag zur Folge haben. Nach dem II. Weltkrieg jedoch bestimmten die Sieger allein, was Unrecht war und was nicht!
Um hier keinerlei Mißverständnisse aufkommen zu lassen, die Schuld Deutschlands am II. Weltkrieg und die dabei begangenen Verbrechen sollen hier nicht relativiert werden!
Bei dem Terror-Angriff auf die Wohnbevölkerung der kleinen Stadt Wilster wurden 51 Menschen umgebracht und hunderte verletzt.
Insgesamt 35 Gebäude wurden total vernichtet und 109 Häuser unbewohnbar gemacht, 300 weitere erlitten Schäden. Selbst die wunderschöne Kirche der Stadt Wilster wurde durch Bomben schwer verwüstet.

Bildrechte: gegenwärtig unbekannt;
es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert b

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Bei dem Terror-Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband richteten Bomben insbesondere in den Straßen Am Markt und der Kirche, der Op de Göten, dem Kohlmarkt, Klosterhof, Steindamm, der Lange Reihe, Johann Meyer Straße sowie im Bürgermeister Garten an Gebäuden große Schäden an und töteten 51 Menschen und verletzten Hunderte.
Die Bilder zeigen die durch mehrere Volltreffer an der Kirche verursachten schweren Schäden.

Bildrechte: gegenwärtig unbekannt;
es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert b St. Bartholomäus Kirche getroffen

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Bei dem Terror-Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband richteten Bomben insbesondere in den Straßen Am Markt und der Kirche, der Op de Göten, dem Kohlmarkt, Klosterhof, Steindamm, der Lange Reihe, Johann Meyer Straße sowie im Bürgermeister Garten an Gebäuden große Schäden an und töteten 51 Menschen und verletzten Hunderte.
Die Bilder zeigen die durch Volltreffer an der Kirche verursachten schweren Schäden. Eine Sprengbombe fiel in Höhe der Orgel in die Kirche und richtete schwere Verwüstungen an.
Bild 1 zeigt die Altar Seite
Bild 2 zeigt die Turm Seite

Bildrechte: nicht bekannt.
es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte
Anmerkung: Die vorgestellten Bilder wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Wilster.

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert c

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Nach dem Flieger-Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband, bei welchem in Wilster 51 Menschen getötet, hunderte Menschen verletzt und viele Gebäude vernichtet oder beschädigt wurden, reagierte die damalige Verwaltung rasch und zielgerichtet auf die Katastrophe.
Fassungslos standen die Menschen vor den Toten und Verletzten sowie vor den enormen Zerstörungen, welche die etwa 100 auf die kleine Stadt abgeworfenen Bomben angerichtet hatten.
Marineeinheiten aus Glückstadt wurden umgehend abkommandiert, um in Wilster bei den Bergungs-, Aufräumungs- und Sicherungsarbeiten zu helfen.
Bild 1 zeigt die zerstörte Fahnenhalle "Großes Gartenhaus" im Bürgermeister Garten.
Bild 2 zeigt Aufräumarbeiten auf dem Gelände des völlig zerstörten Mühlen und Getreidehandel Betriebes von Gustav Lumpe an der Straße Lange Reihe
Bild 3 zeigt die Reparatur beschädigter Dächer am Klosterhof
Bild 4 zeigt am Klosterhof den Bereich des durch einen Volltreffer völlig zerstörten Hauses Mahrt und stark beschädigte angrenzende Gebäude.

Bildrechte: gegenwärtig unbekannt;
es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert c Fahnenhalle Bürgermeistergarten zerstört

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert c Fahnenhalle im Bürgermeister Garten zerstört.
Bei dem Terror-Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband richteten Bomben insbesondere in den Straßen Am Markt und der Kirche, der Op de Göten, dem Kohlmarkt, Klosterhof, Steindamm, der Lange Reihe, Johann Meyer Straße sowie im Bürgermeister Garten an Gebäuden große Schäden an und töteten 51 Menschen und verletzten Hunderte.
Einen als symbolträchtig anzusehenden Volltreffer erhielt im Bürgermeister Garten das Große Gartenhaus, in welchem während der Nazi-Zeit die Nationalsozialisten eine Fahnen- und Weihestätte für die Gefallenen der NSDAP eingerichtet hatten.
Das Gartenhaus (vgl. Bild 4) wies in architektonisch sehr gelungener Weise die Stilelemente des Doos´schen Palais auf.
Das durch einen Volltreffer bei dem Bombenangriff am 15. Juni 1944 auf Wilster zerstörte Gebäude wurde nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte:
Bilder 1 - 3: nicht bekannt
Bild 4: Ludwig Behning, Wilster
Anmerkung: die Fotos 1 - 3 wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Helmut Paukner, Wilster

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert c Gebäude am Steindamm zerstört

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert - Gebäude am Steindamm und am Güterbahnhof zerstört
Bei dem Terror-Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband richteten Bomben insbesondere in den Straßen Am Markt und der Kirche, der Op de Göten, dem Kohlmarkt, Klosterhof, Steindamm, der Lange Reihe, Johann Meyer Straße sowie im Bürgermeister Garten an Gebäuden große Schäden an und töteten 51 Menschen und verletzten Hunderte.
Die Bilder 1 und 2 zeigen an der Straße Am Steindamm das völlig zerstörte Haus Wolter, welches von dem Lehrer Sievers bewohnt wurde.
Bild 3 zeigt das zerstörte Eckhaus an der Einmündung der Johann-Meyer-Straße in die Straße Am Steindamm.
Bild 4 Zeigt zerstörte Wohnhäuser an der Straße Am Steindamm

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Helmut Paukner, Wilster

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert c Mühle Lumpe völlig zerstört

Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Das kleine Landstädtchen Wilster wurde kurz nach 9:00 Uhr des 15. Juni 1944 Opfer eines Luftangriffs eines anglo-amerikanischen Fliegerverbandes.
Offenbar war ein Angriff auf die Schleusen des Nord- Ostsee Kanals bei Brunsbüttel vom starken Abwehrfeuer der dortigen Flak abgewiesen worden, weshalb die aus 12 viermotorigen Bombern und 6 Begleitjägern bestehende Staffel die friedliche und keinerlei militärische Ziele aufweisende Kleinstadt Wilster angriff.
In heutiger Zeit würde eine derartige Handlungsweise eine Anklage vor dem Kriegsverbrecher-Tribunal von Den Haag zur Folge haben. Nach dem II. Weltkrieg jedoch bestimmten die Sieger allein, was Unrecht war und was nicht!
Um hier keinerlei Mißverständnisse aufkommen zu lassen, die Schuld Deutschlands am II. Weltkrieg und die dabei begangenen Verbrechen sollen hier nicht relativiert werden!
Bei dem Terror-Angriff auf Wilster richteten Bomben insbesondere in den Straßen Am Markt mit der Kirche, der Op de Göten, dem Kohlmarkt, Klosterhof, Steindamm, der Lange Reihe, Johann Meyer Straße sowie im Bürgermeister Garten an Gebäuden große Schäden an und töteten 51 Menschen und verletzten Hunderte.
Der Mühlen- und Getreidehandel Betrieb von Gustav Lumpe an der Straße Lange Reihe erhielt Volltreffer und wurde völlig zerstört. Der Betrieb wurde nicht wieder aufgebaut.
Die Bilder zeigen den zerstörten Betrieb und dessen brennende Ruinen kurz nach dem Angriff; die Fotos (Bilder 1 - 3) wurden von der damaligen an der Rathausstraße gelegenen Weide Eggers aus gemacht.
Bild 4 zeigt die weitgehend abgelöschten Trümmer der Lumpe´schen Mühle.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Helmut Paukner, Wilster

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert c Mühle Lumpe völlig zerstört.

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Bei dem Terror-Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband richteten Bomben insbesondere in den Straßen Am Markt und der Kirche, der Op de Göten, dem Kohlmarkt, Klosterhof, Steindamm, der Lange Reihe, Johann Meyer Straße sowie im Bürgermeister Garten an Gebäuden große Schäden an und töteten 51 Menschen und verletzten Hunderte.
Der an der Straße Lange Reihe angrenzende Getreidehandel- und Mühlenbetrieb von Gustav Lumpe erhielt mehrere Treffer und wurde völlig zerstört. Der Betrieb wurde in der Folge nicht wieder aufgebaut.
Die Bilder 1 - 3 zeigen die Trümmer des Betriebes während und unmittelbar nach den Löscharbeiten.
Bild 1 ist über den damals offenen Arm der Wilsterau hinweg vom Billerbek´schen Land aus fotografiert.
Bild 4 zeigt einen Bombentrichter auf dem Billerbek´schen Land auf der Wiese neben der Zimmerei Johann Meyer. Im Bombentrichter steht der halbwüchsige Sohn Peter des wilsteraner Bauunternehmers Detlef Kruse.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Helmut Paukner, Wilster

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert d

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Nach dem Flieger-Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband, bei welchem in Wilster 51 Menschen getötet, hunderte Menschen verletzt und viele Gebäude vernichtet oder beschädigt wurden, reagierte die damalige Verwaltung rasch und zielgerichtet auf die Katastrophe.
Im Neuen Rathaus (Palais Doos) war eine Befehlsstelle des örtlichen Luftschutzleiters sowie eine Auskunftsstelle eingerichtet (Bild 1). Das Gebäude selbst hatte nur auf seiner Rückseite (Bild 2) geringe Schäden durch Splitter und die Druckwelle erlitten, als ein Volltreffer das von den Nationalsozialisten als Fahnen- und Weihestelle genutzte Große Gartenhaus) zerstörte - dieses ein durchaus als symbolträchtig anzusehender Treffer.
Die Bergung der Toten und Verletzten sowie deren Behandlung wurde rasch organisiert und durchgeführt, auch die Lösch- und Aufräumungsarbeiten erfolgten umgehend nach dem Angriff, den ausgebombten Menschen wurden Unterkünfte zugewiesen und sie wurden mit Nahrung versorgt (Bilder 3 und 4).

Bildrechte: gegenwärtig unbekannt;
es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert e

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Nach dem Flieger-Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband, bei welchem in Wilster 51 Menschen getötet, hunderte Menschen verletzt und viele Gebäude vernichtet oder beschädigt wurden, reagierte die damalige Verwaltung rasch und zielgerichtet auf die Katastrophe.
So wurde nicht nur die Bergung der Toten und Verletzten sowie deren Behandlung rasch organisiert und durchgeführt, auch die Lösch- und Aufräumungsarbeiten erfolgten umgehend nach dem Angriff, den ausgebombten Menschen wurden Unterkünfte zugewiesen und sie wurden mit Nahrung versorgt. Mit Hinweisschildern wurde auf zentral eingerichtete Informations- und Versorgungsstellen hingewiesen.
Es fehlte auch nicht der Hinweis, daß Plünderer mit scharfen Konsequenzen zu rechnen hatten.

Bildrechte: gegenwärtig unbekannt;
es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert f

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Bei Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband waren viele Opfer und große Schäden auch in der Straße Klosterhof zu beklagen.
Ob Kirche, Wohnhaus oder Krankenhaus, der Bomben-Krieg machte keine Ausnahmen!
Bei der Bergung der Toten und Verletzten sowie bei den Aufräumarbeiten wurden die militärischen Kräfte von Feuerwehr und Zivilisten sowie von Organisationen der damals herrschenden Partei unterstützt.

Bildrechte: gegenwärtig unbekannt;
es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert g

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Der Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband bewirkte neben 51 Toten und vielen Verletzten ganz erhebliche Sachschäden.
Am Markt, an der Op de Göten, dem Kohlmarkt, Klosterhof, Steindamm, der Lange Reihe und Johann Meyer Straße wurden neben der völligen Zerstörtung von Häusern auch viele Gebäude durch Splitterflug und Druckwellen ganz erheblich beschädigt; ungezählte Fensterscheiben gingen zu Bruch und in den dahinter liegenden Räumen kam es zu erheblichen Verwüstungen.

Bildrechte: gegenwärtig unbekannt;
es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert g Bahnhof, Klosterhof, Markt, Lange Reihe

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert - Bahnhof, Klosterhof, Markt, Lange Reihe.
Bei dem Terror-Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband richteten Bomben insbesondere in den Straßen Am Markt und der Kirche, der Op de Göten, dem Kohlmarkt, Klosterhof, Steindamm, der Lange Reihe, Johann Meyer Straße sowie im Bürgermeister Garten an Gebäuden große Schäden an und töteten 51 Menschen und verletzten Hunderte.
Bomben trafen auch den Güterbahnhof (Bild 1), Häuser an den Straßen Lange Reihe (Bild 2), Klosterhof (Bild 3) und Markt (Bild 4).

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Helmut Paukner, Wilster

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1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Der Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband bewirkte neben 51 Toten und vielen Verletzten ganz erhebliche Sachschäden.
Bei den Aufräumarbeiten wurden auch Jugendliche und Kinder, die in den Jugendorganisationen der Nazi-Partei organisiert waren, eingesetzt.

Bildrechte: gegenwärtig unbekannt;
es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert i

1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Bei dem Flieger-Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband, bei welchem in Wilster 51 Menschen getötet, hunderte Menschen verletzt und viele Gebäude vernichtet oder beschädigt wurden, war die Straße Klosterhof erheblich betroffen.
Weil die Glaser mit dem Reparieren der unzähligen zerstörten Fenster an den ansonsten noch bewohnbaren Häuser nicht nachkamen, wurden die Fensteröffnungen zunächst mit Brettern vernagelt, so wie hier bei dem Café Egge am Markt (Bild 4).

Bildrechte: gegenwärtig unbekannt;
es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte

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1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Der Terror Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband bewirkte neben enormen Sachschäden und vielen hundert verletzten Menschen auch 51 Tote - unschuldige Frauen und Männer, Junge und Alte, Kinder, Väter und Mütter.
Während noch die Aufräumarbeiten im Gange waren, wurden die Särge mit den Toten zur Turnhalle der Volksschule im Landrecht geschafft und dort aufgebahrt.
Mangels vorhandener motorisierter Fahrzeuge wurden die Särge mit den Opfern mittels Handwagen zur Turnhalle transportiert (Bild 2).
In der Turnhalle mit den aufgebahrten Opfern hielten uniformierte Parteigenossen Ehrenwache bei den Särgen. Ob es den Parteigenossen dabei wohl bewußt war, daß es die verbrecherische Ideologie der NSDAP war, die Deutschland in den Krieg und so viele unschuldige Menschen in das Verderben geführt hatte?

Die Wilstersche Zeitung berichtete über das tragische Geschehen und veröffentlichte in ihrer Ausgabe vom 17. Juni 1944 mehrere Traueranzeigen. Alles kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden, in welcher auch die Namen der getöteten Menschen aufgeführt sind.

Bildrechte: gegenwärtig unbekannt;
es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte

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1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Der Terror Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband bewirkte neben enormen Sachschäden und vielen hundert verletzten Menschen auch 51 Tote - unschuldige Frauen und Männer, Junge und Alte, Kinder und Eltern.
Die Särge mit den Opfern wurden zentral in der Turnhalle der Volksschule im Landrecht aufgebahrt.
Von dort aus wurden die mit der damaligen Flagge des Deutschen Reiches geschmückten Särge von uniformierten Mitgliedern der NSDAP auf Lastwagen geladen. Der von den uniformierten Mitgliedern der damaligen Parteiorganisationen begleitete Umzug mit den Särgen ging durch die Straße Landrecht und die Deichstraße, über den Markt (Bilder 3 und 4), durch die Rathausstraße zum Friedhof im Bischof. Dort erinnert noch heute eine Reihe von Grabsteinen an das furchtbare Geschehen, welches am 15. Juni 1944 die Stadt Wilster und ihre Menschen getroffen hat.

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es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte

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1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Der Terror Angriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband bewirkte neben enormen Sachschäden und vielen hundert verletzten Menschen auch 51 Tote - unschuldige Frauen und Männer, Junge und Alte, Kinder und Eltern.
Passend zu der allgemeinen von dem damaligen nationalsozialistischen System in allen öffentlichen Bereichen betriebenen Propaganda wurde auch das entsetzliche Geschehen propagandistisch genutzt, um den Durchhaltewillen der Bevölkerung zu stärken.
Die Särge mit den Opfern wurden zentral in der Turnhalle der Volksschule im Landrecht aufgebahrt.
Von dort aus wurden die mit der damaligen Flagge des Deutschen Reiches geschmückten Särge von uniformierten Mitgliedern der NSDAP auf Lastwagen geladen. Der von uniformierten Mitgliedern der damaligen Parteiorganisationen begleitete Umzug mit den Särgen ging durch die Straßen Landrecht und die Deichstraße, über den Markt durch die Rathausstraße zum Friedhof im Bischof, wo noch heute eine Reihe von Grabsteinen an das furchtbare Geschehen erinnert, welches am 15. Juni 1944 die Stadt Wilster und ihre Menschen getroffen hat.
Vor den dort ausgehobenen Gräbern hatte sich seinerzeit eine sehr große Trauergemeinde versammelt (Bild 1), zu der sich die uniformierten örtlichen und regionalen Funktionsträger und Mitglieder der nationalsozialistischen Organisationen einfanden (Bild 2).
Die Särge mit den Opfern wurden von Marinesoldaten getragen (Bild 3) und aufgereiht, wonach Hakenkreuzflaggen und - in zweiter Reihe - Flaggen des Landes Schleswig-Holstein über den Särgen gesenkt wurden. Während es an wärmendem Tuch für die im Osten kämpfenden Truppen fehlte, bestand seinerzeit offenbar kein Mangel an Flaggentuch.

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es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß der Wilsteraner Fotograf Werner Behning die Aufnahmen fertigte

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1944 Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Der Luftangriff auf Wilster am 15. Juni 1944 durch einen anglo-amerikanischen Bomberverband bewirkte neben enormen Sachschäden und vielen hundert verletzten Menschen auch 51 Tote - unschuldige Frauen und Männer, Junge und Alte, Kinder und Eltern.
Eine große Anzahl der Opfer wurde auf dem Friedhof im Bischof beigesetzt. Die Trauerfeier wurde von den örtlichen nationalsozialistischen Organisationen ausgerichtet und propagandistisch gestaltet.
Vor den aufgebahrten Särgen nahmen uniformierte Mitglieder verschiedene Organisationen mit ihren Flaggen und Symbolen Aufstellung (Bild 1), wonach dann die Särge von Marinesoldaten in das ausgehobene Gemeinschaftsgrab getragen wurden (Bild 2).
Von Vertretern der Nationalsozialisten wurden vor den offenen Gräbern und der Trauergemeinde Reden gehalten (Bild 3). Viele der trauernden Angehörigen verabschiedeten sich von den Opfern mit dem ausgestreckten Arm, dem sogenannten "Deutschen Gruß". Sie dokumentierten so ihre Empfindung "in stolzer Trauer", wie es damals hieß - dabei ist Trauer niemals stolz, sondern immer nur verzweifelt!

Die Wilstersche Zeitung berichtete über das tragische Geschehen und veröffentlichte in ihrer Ausgabe vom 17. Juni 1944 mehrere Traueranzeigen. Alles kann in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

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