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Tagg-Straße (ehem. Bahnhofstraße)

1878 - Bahnhofstraße (heutige Tagg Straße) mit dem damaligen Bahnhof

1878 Bahnhofstraße (heutige Tagg Straße) mit dem damaligen Bahnhof
Im Vordergrund die Eckhäuser an der Einmündung der Straße in die Burger Straße.
Der erste Bahnhof (das am Ende der Straße quer zu dieser stehende Gebäude) der Stadt Wilster wurde im Jahr 1878 an der heutigen Tagg-Straße (damals Bahnhofstraße) in Betrieb genommen.
Der Bahnhof lag an der damaligen Hauptstrecke der sogenannte Marschbahn, welche von Altona über Wilster bis Hvidding in Nordschleswig führte. Sie querte bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal) und von dort weiter Richtung Heide.
Der Wilsteraner Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt, die Tagg-Straße erhielt ihren heutigen Namen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1878 - Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutige Tagg-Straße)

1878 Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutige Tagg-Straße)
Blick aus dem Einmündungsbereich der von links kommenden Bahnhofstraße (heutige Tagg Straße) in die Burger Straße, Blick Richtung stadtauswärts.
Im Hintergrund bog nach links der nach Hackeboe führende Weg ab - die jetzige Neue Burger Straße. Eine Verbindung von der Burger Straße zum Steindamm bestand seinerzeit noch nicht, denn diese wurde erst in den 1950er Jahren mit dem Bau der Verbindungsstraße (heute Teil der Straße Klosterhof) geschaffen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1878 - Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutigen Tagg-Straße)

1878 Burger Straße - Einmündung der Bahnhofstraße (heutigen Tagg-Straße)
Burger Straße (die vormalige Hinterstraße bzw. Achterstraat), Blick in Richtung Markt.
In Bildmitte ist im Zuge der Straße die über den Burggraben führende Brücke gut zu erkennen.
Das Gewässer war bis in die 1920er Jahre offen; es wurde 1925 verfüllt. Zuvor hatte die Stadt Wilster einen Rechtsstreit gegen den Regierungspräsidenten der Provinz Schleswig_Holstein gewonnen (Urteil des III. Senats v. 20. März 1924, V.B. 23/24. I. Bezirksausschuß zu Schleswig), wonach der Burggraben als unselbständiger Bestandteil der Wilsterau deren Gewässerordnung (I. Ordnung) teilt. Offenbar finanzierte in der Folge der Staat die Verfüllung des Burggrabens.
Der nördliche Teil des Burggraben zweigte von der Wilsterau am Rosengarten ab, kreuzte die Deichstraße, verlief am östlichen Rand des heutigen Stadtparks, querte die Zingelstraße, verlief am südlichen Rand des Platzes am Colosseum, querte die Burger Straße in Höhe des Deichbauamts und sodann den Kohlmarkt, um dann wieder in den Stadtarm der Wilsterau einzumünden.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1897 - Altes Rathaus, Neues Rathaus, Postamt, Trichter, Kirche

1897 Lithographie - Altes Rathaus, Neues Rathaus, Postamt, Trichter, Kirche, Allee
Die Front des Wilsteraner Neuen Rathauses ( Palais Doos ) war Ende des 1900 Jahrhunderts entgegen dem ursprünglichen Aussehen verändert worden; diese Bausünde wurde 1938 korrigiert.
Das Ende des 2000 Jahrhunderts abgebrochene Gebäude der Post (in der damaligen Bahnhofstraße heutige Tagg-Straße) war von dem Wilsteraner Maurermeister und Architekten Claus Stockfleth (einem Ururgroßvater von Peter J. von Holdt) errichtet worden, der auch Miteigentümer des Gebäudes war.

Bildrechte: Verlag v. Karl Kuskop, Photograph, Wilster

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1897 - Op de Göten, Neues Rathaus, Johannisstraße, Tagg-Straße, Allee

1897 Op de Göten, Neues Rathaus, Johannisstraße, Tagg-Straße, Allee
Um 1900 waren Ansichtskarten mit einer Palette verschiedener Ansichten als Miniaturen sehr beliebt.
von links: Marktstraße, heutige "Op de Göten", die Geschäftshäuser J.P.T. Andersen sowie „Hotel WiIstermarsch-Haus“ stehen schon lange nicht mehr,
der Bahnhof stand in der heutigen Tagg-Straße (frühere Bahnhofstraße)
das Neue Rathaus (ehemalige Doos´sche Palais) stand in der Bäckerstraße (heute Rathausstraße),
„Lübbes Gasthaus“ stand in der damaligen Johannisstraße (der obere Teil der Schmiedestraße)
das Kriegerdenkmal stand vor der damaligen Friedhofs-Kapelle am Eingang zum Friedhof in Bischof

Bildrechte: Verlag v. C. Kuskop, Photogr. Atelier, Wilster

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1898 - Altes Rathaus, Neues Rathaus, Bahnhof an der Tagg-Straße, Lübbes Hotel, Markt

1898 Altes Rathaus, Neues Rathaus, Bahnhof an der Tagg-Straße, Lübbes Hotel, Markt
Farb-Lithographie
Das „Neue Rathaus“ ist durch Umbauten umgestaltet,
beim „Alten Rathaus“ ist die Au noch unter der Göten offen,
vor dem Friedhof steht die alte und leider 1960 abgebrochene Kapelle und das Kriegerdenkmal in Erinnerung an den Krieg 1870/71;
das Hotel Stadt Hamburg stand an der Westseite des Marktplatzes,
Lübbes Gasthaus in der Schmiedestraße
der Bahnhof an der späteren „Taggstraße“ (damals Bahnhofstraße) an der Strecke nach Brunsbüttel.

Bildrechte: Verlag v. Karl Kuskop, Wilster
sowie: Verlag von Glückstadt & Münden, Hamburg

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1898 - Altes Rathaus, Neues Rathaus, Kirche, Friedhofs-Kapelle, Bahnhof in der Tagg Straße

1898 Altes Rathaus, Neues Rathaus, Kirche, Friedhofs-Kapelle, Bahnhof in der Tagg Straße
Verschiedene Motive aus Wilster wurden in immer wieder leicht veränderter Anordnung auf Ansichtskarten dargestellt.
Das „Neue Rathaus“ (von der Seite aufgenommen) ist durch Umbauten umgestaltet;
beim „Alten Rathaus“ ist die Au noch unter der Göten offen,
vor dem Friedhof steht die alte 1960 abgebrochene Kapelle und das Kriegerdenkmal in Erinnerung an den Krieg 1870/71;
das Hotel Stadt Hamburg stand an der Westseite des Marktplatzes,
Lübbes Gasthaus in der Schmiedestraße
und der Bahnhof in der späteren „Taggstraße“ (damals Bahnhofstraße) an der Strecke nach Brunsbüttel.

Bildrechte: Verlag v. Karl Kuskop, Wilster
und: Verlag von Glückstadt & Münden, Hamburg

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1898 - Altes Rathaus, Neues Rathaus, Kirche, Kriegerdenkmal, Bahnhof in der Tagg Straße

1898 Altes Rathaus, Neues Rathaus, Kirche, Kriegerdenkmal, Bahnhof in der Tagg Straße
Farb-Lithographie
Das „Neue Rathaus“ ist durch Umbauten umgestaltet,
beim „Alten Rathaus“ ist die Au noch unter der Göten offen,
vor dem Friedhof steht die alte 1960 abgebrochene Kapelle und das Kriegerdenkmal in Erinnerung an den Krieg 1870/71,
das Hotel Wilstermarschhaus stand an der Ecke Marktstraße (Op de Göten) und Kehdinger Straße (Deichstraße)
der Bahnhof in der späteren „Taggstraße“ (damals Bahnhofstraße) an der Strecke nach Brunsbüttel.

Bildrechte: Verlag v. Karl Kuskop, Wilster
und: Verlag von Glückstadt & Münden, Hamburg


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1899 - Neues Rathaus, Denkmal u. Kapelle, Bahnhof, Marktplatz, Wilsterau (SF)

1899 Neues Rathaus, Denkmal u. Kapelle, Bahnhof, Marktplatz, Wilsterau
Die alte Ansichtskarte zeigt von oben links im Uhrzeigersinn:
- Neues Rathaus - Palais Doos
- Kriegerdenkmal und Kapelle vor dem Friedhof in Bischof an der Allee (das Denkmal erinnerte an den Krieg von 1870/71), beide Bauwerke bestehen nicht mehr
- Alter Bahnhof (in der heutigen Tagg-Straße), das Bauwerk besteht nicht mehr
- Marktplatz
- Wilsterau in Rumfleth

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Karte befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1901 - Bahnhofstraße (Tagg-Straße) mit dem Bahnhof an der Marschbahn

1901 Bahnhofstraße, spätere Tagg-Straße.
Der erste Bahnhof (das am Ende der belebten Straße im Hintergrund erkennbare Gebäude) der Stadt Wilster wurde 1878 an der heutigen Tagg-Straße (damals Bahnhofstraße) in Betrieb genommen.
Die von Altona kommende Strecke der sogenannten Marschbahn führte von Wilster weiter über Landscheide (St. Margarethen Bahnhof), querte mit einer Drehbrücke bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal und dann weiter nach Heide und bis Ribe in Nordschleswig.
Der an der heutigen Tagg Straße gelegene Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt.
Die Karte ist auf einem eigens dafür vorgesehenen unbedrucktem Feld mit einem aufgeklebten Wappen verziert, welches offenbar dasjenige der Stadt Wilster darstellen soll. Das Wappen weist allerdings heraldische Merkwürdigkeiten auf. Zum einen schwimmt der Fisch nach links (heraldisch vom Schildträger aus betrachtet), was falsch ist, denn der Fisch im Wilsteraner Wappen schwimmt nach rechts. Zum anderen weist der Schild im holsteinischen Nesselblatt hier eine fünfblättrige Rose auf anstelle eines von Silber und Rot geteilten Schildchen: Die Darstellung des Wappens ist in dem hier dargestellten Zusammenhang offenbar der Phantasie des Photographen entsprungen.
Bei weiteren Ansichtskarten in ähnlicher Aufmachung wurde das Wappen direkt auf die Ansichtskarte gedruckt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1901 - Bahnhofstraße - spätere Tagg Straße, erster Bahnhof Wilster an der Marschbahn

1901 Bahnhofstraße - spätere Tagg Straße - erster Bahnhof Wilster an der Marschbahn
Der erste Bahnhof der Stadt Wilster wurde 1878 an der heutigen Tagg-Straße (damals Bahnhofstraße) in Betrieb genommen (das Gebäude quer am Ende der belebten Straße);
die Bahnstrecke (sogenannte Marschbahn; sie querte bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal) führte von Altona über Wilster nach Heide (und später bis Ribe in Dänemark).
Der Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Photograph, Wilster

Anmerkung: Die Ortsbezeichnung Taterpfahl verweist auf den vormals hier vorhanden gewesenen Taternpfahl oder Zigeunerpfahl. Der sogenannte Taterpfahl stand an der Dithmarscher Grenze am südlichen Ende des Averlaker Donn.
An diesem an der Amts- oder Zuständigkeitsgrenze aufgestellten Rechtszeichen mußte früher das Landfahrende Volk drei Tage rasten, bis ihm gegebenenfalls von einem Vertreter der Obrigkeit der Weiterzug gestattet wurde. Im 18ten Jahrhundert sollten die Taterpfähle die sogenannten Zigeuner abhalten, das Gebiet zu betreten und die Obrigkeit verfolgte sie allein schon wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit in unmenschlicher Weise.
Die Bezeichnung Tatern wurde früher in Norddeutschland und in Skandinavien für Zigeuner gebraucht - heute bezeichnet man Angehörige dieser Volksgruppe richtigerweise als Roma oder Sinti. Tatern leitete sich von Tataren her, für welche man diese Menschen zeitweilg hielt.
Hinweis: Die auf Dithmarschen-Wiki gegebene wortgleiche Erläuterung ist übernommen aus mein-wilster


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1902 - Bahnhofstraße (spätere Tagg-Straße)

1902 Bahnhofstraße (spätere Tagg-Straße)
Die heutige Tagg-Straße hieß seinerzeit Bahnhofstraße, da an ihr der erste Bahnhof der Stadt Wilster lag; der Bahnhof wurde 1920 verlegt nach der Eröffnung der Strecke nach Westerland über die Hochbrücke in Hochdonn.
Gegenüber dem alten Bahnhof stand das Gebäude der Post. Das Gebäude war entworfen und gebaut worden von dem Wilsteraner Architekten und Maurermeister Claus Stockfleth, einem Ururgroßvater von Peter J. von Holdt.
Das Gebäude wurde etwa hundert Jahre später (2002) beseitigt .

Bildrechte: Verlag v. Carl Kuskop, Photograph, Wilster

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1902 - Bahnhofstraße (spätere Tagg-Straße)

1902 Bahnhofstraße (spätere Tagg-Straße)
Bei dieser Ausfertigung der Karte handelt es sich um einen Fehldruck, bei dem versehentlich kopfstehend der Eindruck „Gruss aus Ichenhausen, Marktstrasse“ eingedruckt wurde; Ichenhausen ist ein zwischen Ulm und Augsburg gelegener Ort.
Es handelt sich hier aber um die ehemalige Bahnhofstraße in Wilster mit dem Postgebäude ganz rechts.
Die Straße erhielt nach dem Bau des Bahnhofs (1920) an der heutigen Bahnhofstraße den Namen Tagg-Straße, wobei in neuerer Zeit ein Teil der Straße in die Etatsrat-Michaelsen Straße einbezogen wurde.

Bildrechte: Verlag Mayer Neuburger, Ichenhausen

Anmerkung: Vergleiche die nachfolgende und vom Motiv identische Karte

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1902 - Wilster - Kohlmarkt, Palais, Kirche, Wilsterau, Lederwerk, Denkmal, Kirche, Marschbahn Bahnhof

1902 Mehrbild Farb Lithographie - Kohlmarkt, Palais Doos (Neues Rathaus), Kirche, Wilsterau, Lederwerk, Denkmal, Kirche, Bahnhof an der Marschbahn.
oben links (Bild 2): Oberes Teilstück der Straße Kohlmarkt mit dem kleinen dreieckigen platzartigen ehemaligen und der gesamten Straße den Namen gebenden Kohlenmarkt; frontal das Gebäude der „Spaar u. Leihkasse“ (Städtische Sparkasse), deren später errichteter Neubau auf der links gegenüber liegenden Straßenseite errichtet wurde.
oben mittig: Obere Rathausstraße mit dem seit 1829 als „Neue Rathaus“ genutzten Palais Doos, dessen Straßenfront 1894 in einem eklatanten Stilbruch unvorteilhaft durch einen gotischen Vorbau verändert wurde; sie wurde 1938 wieder in ihren klassizistischen Zustand versetzt.
oben rechts: Wilsterau in Rumfleth mit den Lederwerken Falk & Schütt, welche damals zeitweilig die größten in Europa waren.
unten links (Bild 3): Denkmal zur Erinnerung an die Schleswig-Holsteinische Erhebung im Jahr 1848 gegen Dänemark. Das in der Mitte des Friedhofs in Bischof stehende Denkmal wurde in den 1950er Jahren beseitigt. Dieser Schritt missachtete die Geschichte des eigenen Bundeslandes und verleugnete ein herausragendes Ereignis seiner Historie. Um das Denkmal herum waren vom vormaligen Friedhof im heutigen Stadtpark stammende alte besondere Grabsteine aufgestellt worden - diese sind heute noch vorhanden.
unten mittig: Die in den Jahren 1775 bis 1780 erbaute St. Bartholomäus Kirche, welche als größte einschiffige Hallenkirche Schleswig-Holsteins gilt.
unten rechts: Der erste Bahnhof der Stadt Wilster befand sich an der späteren Tagg Straße, welche seinerzeit treffend den Namen Bahnhofstraße trug. Im Zuge der Verlegung der Trasse der Marschbahn erhielt der Bahnhof 1920 einen neuen Standort an der heutigen Bahnhofstraße.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Am Bahnhof - seinerzeitige Bahnhofstraße, spätere Tagg-Straße

1903 Am Bahnhof - seinerzeitige Bahnhofstraße, spätere Tagg-Straße
Der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster lag an der damaligen Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße); er wurde 1920 nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland (der Marschbahn) nach seinem heutigen Standort verlegt.
Gegenüber dem Bahnhof lag auf der anderen Straßenseite das Gebäude der Post (auf der Abbildung ganz rechts). Das Gebäude war entworfen und gebaut worden von dem Wilsteraner Architekten und Maurermeister Claus Stockfleth, einem Ururgroßvater des Betreibers der Heimat-Seite mein-wilster. Das Gebäude wurde etwa einhundert Jahre später (2002) beseitigt.
Die Karte ist mit einem Wappen verziert, welches offenbar dasjenige der Stadt Wilster darstellen soll. Es weist allerdings heraldische Merkwürdigkeiten auf. Zum einen schwimmt der Fisch nach links (heraldisch vom Schildträger aus betrachtet), was falsch ist, denn der Fisch im Wilsteraner Wappen schwimmt nach rechts. Zum anderen weist der Schild im holsteinischen Nesselblatt hier eine fünfblättrige Rose auf (eine solche wurde als Wappenbild im 13ten Jahrhundert durch Vererbung von Holte (Schloß Holte bei Dinslaken) durch Erbtochter Mechtild von Holte auf die Burggrafen von Arenberg übertragen) und ist in dem hier dargestellten Zusammenhang wohl der Phantasie des Photographen entsprungen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1903 - Bahnhof an der nachmaligen Tagg-Straße (seinerzeitige Bahnhof-Straße)

1903 Bahnhof an der nachmaligen Tagg-Straße (seinerzeitige Bahnhof-Straße)
Der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster lag an der damaligen Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße); er wurde 1920 nach Fertigstellung der Bahnstrecke Hamburg - Westerland (der Marschbahn) nach seinem heutigen Standort verlegt.
Die Bahnstrecke (von Altona nach Hvidding in Nord-Schleswig) führte seinerzeit über Wilster Richtung Averlak, wo bei Taterpfahl der Kaiser-Wilhelm-Kanal mit einer Drehbrücke gekreuzt wurde.
Am Bahnhof Wilster führte eine Fußgängerbrücke (vgl. Detail Ausschnitt Bild 2) über die Gleise. Vermutlich bestand dort seinerzeit eine fußläufige Verbindung zur Neue Burger Straße.
Die Karte ist mit einem Wappen verziert, welches offenbar dasjenige der Stadt Wilster darstellen soll. Es weist allerdings heraldische Merkwürdigkeiten auf. Zum einen schwimmt der Fisch nach links (heraldisch vom Schildträger aus betrachtet), was falsch ist, denn der Fisch im Wilsteraner Wappen schwimmt nach rechts. Zum anderen weist der Schild im holsteinischen Nesselblatt hier eine fünfblättrige Rose auf (eine solche wurde als Wappenbild im 13ten Jahrhundert durch Vererbung von Holte (Schloß Holte bei Dinslaken) durch Erbtochter Mechtild von Holte auf die Burggrafen von Arenberg übertragen) und ist in dem hier dargestellten Zusammenhang wohl der Phantasie des Photographen entsprungen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1904 - Bahnhof an der damaligen Bahnhofstraße (spätere Tagg Straße)

1904 Bahnhof Wilster
Der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster lag an der damaligen Bahnhofstraße (der späteren Tagg-Straße und dort in einem heute zur Etatsrätin Doos Straße gehörenden Abschnitt).
Ganz im Hintergrund ist rechts der Schornstein der Lederwerke Falk & Schütt an der Rumflether Straße erkennbar.
Die Bahnstrecke (von Altona nach Hvidding in Nord-Schleswig) der sogenannten Marschbahn führte seinerzeit über Wilster in Richtung Averlak, wo bei Taterpfahl der Kaiser-Wilhelm-Kanal mit einer Drehbrücke gekreuzt wurde. Hier verlief die ursprüngliche Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide; die Stichstrecke von Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) nach Brunsbüttel ist erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
Die seinerzeit auf der Strecke eingesetzte Dampf-Lokomotive wurde von den Wilsteranern liebevoll „Rosa“ genannt.
Der Bahnhof wurde 1920 nach Fertigstellung der veränderten und über die neu errichtete den NOK überquerende Hochbrücke Hochdonn führenden Bahnstrecke Hamburg - Westerland (der Marschbahn) nach seinem heutigen Standort verlegt.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte unterscheidet sich von der bereits vorgestellten Version mit identischer Abbildung durch Format und Beschriftung.

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1904 - Bahnhof an der Tagg-Straße (damalige Bahnhofstraße)

1904 Bahnhof in Wilster
Der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster lag an der damaligen Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße).
Ganz im Hintergrund ist rechts der Schornstein der Lederwerke Falk & Schütt an der Rumflether Straße erkennbar.
Die Bahnstrecke (von Altona nach Hvidding in Nord-Schleswig) führte seinerzeit über Wilster Richtung Averlak, wo bei Taterpfahl der Kaiser-Wilhelm-Kanal mit einer Drehbrücke gekreuzt wurde. Hier verlief die ursprüngliche Strecke der Marschbahn zwischen Wilster und Heide; die Stichstrecke von Flethsee (St. Margarethen Bahnhof) nach Brunsbüttel war erst am 01.05.1893 eröffnet worden.
Die seinerzeit auf der Strecke eingesetzte Dampf-Lokomotive wurde von den Wilsteranern liebevoll „Rosa“ genannt.
Der Bahnhof wurde 1920 nach Fertigstellung der veränderten und über die neu errichtete den NOK überquerenden Hochbrücke Hochdonn führenden Bahnstrecke Hamburg - Westerland (der Marschbahn) nach seinem heutigen Standort verlegt.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1905 - Tagg-Straße (damalige Bahnhofstraße mit dem Bahnhof) a

1905 Bahnhofstraße - spätere Taggstraße
Im Hintergrund der im Jahr 1878 in Betrieb genommene erste Bahnhof der Stadt Wilster in der Bahnhofstraße (der heutigen Tagg-Straße).
Der Bahnhof lag an der damaligen Hauptstrecke der sogenannte Marschbahn, welche von Altona über Wilster bis Hvidding in Nordschleswig führte. Sie querte bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal und führte von dort weiter Richtung Heide.
Der Wilsteraner Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt, die Tagg-Straße erhielt ihren heutigen Namen.
Die Eisenbahnstrecke Richtung Brunsbüttelkoog war danach nur noch eine Stichstrecke.
In dem Gebäude vorne links praktizierte nach dem II. WK der Zahnarzt Walter Tobias

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Es handelt sich um die kolorierte Version einer hier bereits vorgestellten schwarz-weißen Ausgabe dieser Ansichtskarte.
Die ergänzend vorgestellte und nach 1905 herausgegebene (zuvor war auf der Anschriftenseite kein weiterer Text zugelassen) Variante befindet sich in einer externen Sammlung.

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1905 - Tagg-Straße (damalige Bahnhofstraße mit dem Bahnhof) b

1905 Bahnhofstraße, heutige Tagg-Straße
Der erste Bahnhof (das am Ende der Straße quer zu dieser stehende Gebäude) der Stadt Wilster wurde im Jahr 1878 an der heutigen Tagg-Straße (damals Bahnhofstraße) in Betrieb genommen.
Der Bahnhof lag an der damaligen Hauptstrecke der sogenannte Marschbahn, welche von Altona über Wilster bis Hvidding in Nordschleswig führte. Sie querte bei Taterpfahl den Nord-Ostsee Kanal) und von dort weiter Richtung Heide.
Der Wilsteraner Bahnhof wurde nach Fertigstellung der über Hochdonn führenden Strecke Hamburg-Westerland im Jahre 1920 an die heutige Bahnhofstraße verlegt, die Tagg-Straße erhielt ihren heutigen Namen.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Anmerkung: Für die um 1920 verausgabte Karte wurde ein bereits vor 1905 aufgenommenes Foto verwendet, aus dem eine im Vordergrund stehende Gruppe Kinder heraus retuschiert wurde.

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