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Wilster in der Totale

1870 - Wilsterau und Bäckerstraßenfleth am Billerbeck´schen Land

1870 Wilsterau und Bäckerstraßenfleth am Billerbeckschen Land - Blick auf die Stadt Wilster.
Blick von den Ländereien am Bischofer Deich über den Stadtarm der Wilsterau und das von links einmündende Bäckerstraßenfleth hinweg auf die Stadt Wilster mit dem Palais Doos (Neues Rathaus) und der St. Bartholomäus Kirche.
Links ist auf dem Dach eines Gebäudes (dieses stand an der Einmündung der Blumenstraße in die Rathausstraße) eine der zur Energiegewinnung dienenden Spinnkopf Mühlen zu erkennen (sh. Detail Bild 2), wie sie früher auf mehreren Dächern der Stadt zu finden waren.
Das Bäckerstraßenfleth kreuzte die damalige Bäckerstraße (heutige Rathausstraße); das Fleth ist heute verfüllt. Noch in den 1950er Jahren konnte man es vom Bischofer Deich bis zum Rosengarten mit kleinen Booten durchfahren, wie es der Begründer dieser Heimat Seite als Kind mit seinem Dinghi noch selber praktizierte.
Das sich dem Betrachter darbietende Wiesen-Gelände, welches den freien Ausblick auf die Häuser der Stadt Wilster und ihre Kirche ermöglicht, ist heute mit einer Wohnsiedlung bebaut.
Dem Verlauf des ehemaligen Bäckerstraßenflethes folgt heute ein beliebter innerstädtischer Fußweg; dieser ist leider noch namenlos und es ist wünschenswert, wenn er in Erinnerung an die alte Situation den Namen "Bäckerstraßenfleth" erhalten würde.

Bildrechte: vermutlich Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte mit dem alten Foto wurde 1907 von Carl Kuskop herausgegeben.

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1870 - Wilsterau und Bäckerstraßenfleth am Billerbekschen Land SF

1870 Wilsterau und Bäckerstraßenfleth am Billerbeckschen Land
Blick von den Ländereien am Bischofer Deich auf den Stadtarm der Wilsterau und das von links einmündende Bäckerstraßenfleth.
Das Bäckerstraßenfleth kreuzte die damalige Bäckerstraße (heutige Rathausstraße); das Fleth ist heute verfüllt. Noch in den 1950er Jahren konnte man es vom Bischofer Deich bis zum Rosengarten mit kleinen Booten durchfahren.
Das sich dem Betrachter darbietende Wiesen-Gelände, welches den freien Ausblick auf die Häuser der Stadt Wilster und ihre Kirche ermöglicht, ist heute mit einer schmucken Wohnsiedlung bebaut.
Dem Verlauf des ehemaligen Bäckerstraßenflethes folgt heute ein beliebter innerstädtischer Fußweg; dieser ist leider noch namenlos und es ist wünschenswert, wenn er in Erinnerung an die alte Situation den Namen "Bäckerstraßenfleth" erhalten würde.

Bildrechte: vermutlich Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde 1907 von Carl Kuskop herausgegeben.
Das vorgestellte Exemplar befindet sich in der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1875 - Blick auf den alten Hafen am Rosengarten und auf das Helgenland

1875 Blick auf den alten Hafen am Rosengarten und auf das Helgenland.
Ganz links im Vordergrund ist ein zur damaligen Zeit noch offenes Fleth zu erkennen;
der Rosengarten mit dem daran anschließenden Zimmerplatz (Helgenland), auf welchem die kleinen wilsteraner Werften tätig waren, war damals praktisch eine Insel.
Über den Häusern ist der Zusammenfluß von Wilsterau (der Stadtarm) und der im Mittelalter künstlich gegrabenen Sielwettern (von der Mühlenbücke am Audeich entlang) erkennbar. Dahinter Häuser an der Straße "Hinter der Stadt", der heutigen Hans-Prox-Straße.
Links der Schornstein einer ehemaligen Lederfabrik; links daneben (Bild 3) Häuser am Krumwehl
Auf Bild 1 ist rechts der damals noch offene und offenbar gut unterhaltene Burggraben erkennbar; er führte vom Rosengarten am Stadtpark entlang, unterquerte die Zingelstraße, führte an der Südseite des Colosseum-Platzes entlang, unterquerte Burgerstraße und Kohlmarkt und mündete in wieder in den Stadtarm der Wilsterau zwischen Kohlmarkt und Klosterhof ein.
Das Haus rechts neben dem vom Rosengarten zur Deichstraße führenden Fussgängersteg ist das Eltern- und Geburtshaus des Begründers dieser Heimat-Seite.

Anmerkung:
Der Name „Rosengarten“ ist sehr alt: im Mittelalter hatte fast jede Stadt in Norddeutschland mit dem sogenannten Rosengarten ihren Platz, auf dem die Gilden (mittelalterliche Versicherungen auf Gegenseitigkeit) ihre Feste feierten. Mit der Armbrust wurde dabei nach dem Papagoyen geschossen (der Brauch lebt heute als Vogelschießen fort).

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1876 - De Slaat, Wiesen am Audeich, Stadtmühle

1876 De Slaat, Wiesen am Audeich, Stadtmühle
Der Standort des Photographen war offensichtlich die Galerie der Spinnkopfmühle auf dem Hausdach der Schmiede am Rosengarten.
Im Vordergrund sind Gebäude an der Straße Neustadt sowie der von dieser abgehenden kleinen Gasse "De Slaat" zu erkennen.
Dahinter sind die zwischen der Rathausstraße und der Wilsterau am Audeich sich erstreckenden Wiesen erkennbar - diese wurden reichlich ein Jahrhundert später im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungs-Ausweichgelände bebaut.
Am Horizont ist die Stadt Mühle an der Mühlenstraße erkennbar sowie hinter dieser der hell schimmernde Wasserspiegel der Wilsterau am Großen Brook.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1880 - Neumarkt und Totale von Wilster

1880 Neumarkt und Totale von Wilster
Der Standort des Photographen war offensichtlich die Galerie der Spinnkopfmühle auf dem Hausdach der Schmiede am Rosengarten.
Links ist der Neumarkt und die in ihn einmündende Schmiedestraße zu erkennen.
Im Hintergrund das Palais Doos - das Neue Rathaus - und rechts von diesem Gebäude an Blumenstraße und Bäckerstraße (heutige Rathausstraße).
Rechts vom Palais Doos ist recht klein auf einem der Häuser eine weitere sogenannte Spinnkopf-Mühle (eine kleine Form der Koker-Mühle) zu sehen, wie sie seinerzeit auf einigen Häusern in Wilster zur Energieerzeugung vorhanden waren.
Rechts im Vordergrund ein Gebäude an der Straße Neustadt.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1880 - Totale von Wilster - Rathausstraße, Blick aus südlicher Richtung

1880 Totale von Wilster
Blick vom Diana-Bad (späteres Amtsgericht) über die Rathausstraße (ehemalige Bäckerstraße) auf das Zentrum von Wilster.
Die Stadt wird überragt von der grazilen Spitze der St. Bartholomäus Kirche. Rechts davon ist das Dach des Palais Doos (Neues Rathaus) zu erkennen.
Der hohe Schornstein links im Hintergrund gehörte vermutlich zu der nahe der Schott-Brücke unmittelbar an der Wilsterau betriebenen Lederfabrik Falk.

Bildrechte: Hans Peter Mohr, Wilster

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1880 - Wilsterau am Audeich - Blick auf Wilster

1880 Wilsterau am Audeich - Blick auf Wilster
Vom Audeich aus bot sich seinerzeit über die Wilsterau und die angrenzenden Wiesen ein wundervoller Panoramablick auf die schöne kleine Stadt Wilster.
Der grazile spitze Turm der Bartholomäuskirche dominiert die Silhouette der Stadt.
Bei Betrachtung mit der Lupe konnten an fünf Standorten auf den Dächern von Häusern bzw. Betriebsstätten angebrachte Spinnkopf Mühlen entdeckt werden (sh. Bild 3), welche seinerzeit der Energiegewinnung dienten.
Der Wilsterau ist noch anzusehen, daß sie zu der Zeit eine für Handel und Gewerbe der kleinen Stadt bedeutender Wasserweg war.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1900 - Blick aus Nordwesten auf Wilster

1900 Blick auf Wilster aus nordwestlicher Richtung
Diese Aufnahme zeigt Wilster im Jahre 1900. Offenbar wurde sie vom hohen Schornstein der Ballinschen Lederwerke (später Netz-Fabrik, danach Sack-Spies) aus gemacht.
Im Bild rechts vor der Kirche das Gebäude der Knabenschule (hier war später die Mittelschule eingezogen), welches aus der Zeit um 1885 stammt; hier befindet sich jetzt die „Schule am Stadtpark. Der erst 1951 erbaute Pavillon ist hier noch nicht vorhanden.
Links im Bild die 1896 erbaute „Villa Schütt“ (Schütt´sche Villa).

Bildrechte: Verlag v. Karl Kuskop Nachf. Inh. L. Behning
Anmerkung: Die zum Vergleich abgebildete und fast zwei Jahrzehnte später aufgelegte Ansichtskarte zeigt das identische Motiv, nur daß hier der Vordergrund noch abgebildet ist; die Karte stammt aus der Sammlung Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1900 - Blick aus Nordwesten auf Wilster

1900 Blick aus Nordwesten auf Wilster
Diese Aufnahme aus dem Jahre 1900 wurde für mehrere Auflagen einer Ansichtskarte verwendet, die in ihrer Gestaltung leicht von einander abweichen. Hier beispielsweise ist auf der Bildseite der untere Bereich nicht für schriftliche Mitteilungen frei gehalten (bis zum Jahre 1905 durfte auf der Anschriftenseite der Ansichtskarten nur die Adresse geschrieben werden).
Offenbar wurde die Aufnahme vom hohen Schornstein der Ballinschen Lederfabrik (später Netz-Fabrik, danach Sack-Spiess) aus gemacht.
Im Bild rechts vor der Kirche die Gebäude der vormaligen Mittelschule, welche aus der Zelt um 1885 stammen; hier war zur Zeit der Aufnahme die Knabenschule untergebracht, jetzt befindet sich hier die „Schule am Stadtpark".
Der erst 1951 erbaute Pavillon ist hier noch nicht vorhanden.
Links im Bild die 1898 erbaute „Villa Schütt“ (Schütt’ sche Villa) des Wilsteraner Leder Fabrikanten.
Sehr gut zu erkennen ist im Vordergrund der mit rechtwinkligen Kurven durch die Gärten und Wiesen verlaufende Feldweg, der bis in die 1960er Jahre als beliebter Schulweg zur damaligen Volksschule genutzt wurde.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop Nachf., Inh. Ludwig Behning

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1900 - Blick aus nordwestlicher Richtung auf Wilster

1900 Totale der Stadt Wilster
Die kolorierte Miniatur im Efeu-Blatt einer Totale von Wilster zeigt die Stadt aus nordwestlicher Richtung;
das Bild ist offenbar nach einem vom Schornstein der Lederfabrik Böhme aufgenommenen Foto gezeichnet worden.
Im Vordergrund sind die Gärten am „Feldweg“ erkennbar; dahinter das Gebäude der Stadtschule (hierin war später die 1913 gegründete Mittelschule untergebracht) und links die 1897 vollendete Villa des Lederfabrikanten Schütt „Schütt´sche Villa“.

Bildrechte: Kunstanstalt Rosenblatt, Frankfurt a.M.

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1900 - Blick vom Audeich auf Wilster

1900 Blick vom Audeich auf Wilster
Der Blick vom Audeich auf die St. Bartolomäus-Kirche inmitten der sie eng umstehenden Häuser ist heute durch die in den 1970er Jahren errichteten Häuser an der Wilsterau verstellt.
Auf der Weide vor der Stadt grasen anstelle der für die Wilstermarsch typischen rotbunten Rinder ihre schwarzbunten Artgenossen; Meister Adebar (Storch) ist heute in der Marsch selten geworden.
Im Vordergrund fließt die Wilsterau, eigentlich die im Mittelalter (1483) künstlich gegrabene Sielwettern.

Bildrechte: Verlag v. Fr. Schlüter, Photograph, Wilster


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1900 - Stadt Mühle und Meierei (Ex)

1900 Stadt Mühle und Meierei
Die Lithografie zeigt eine Luftansicht auf den an der Wilsterau (Sielwettern) gelegenen Betrieb, dessen Land-Zufahrt von der heute noch so bezeichneten Mühlenstraße aus erfolgte.
Im Hintergrund ist die Silhouette der Stadt Wilster angedeutet.
Die Stadt Mühle wurde als Windmühle und als Dampfmühle von Wilhelm Wulf betrieben. Dem Betrieb war neben einer Meierei und Fettkäserei auch eine Mästerei sowie eine Schlachterei und Wurstfabrik angegliedert.
Als besonderes Produkt fertigte der Betrieb den Wilstermarsch Käse. Auf der Karte wirbt der Betrieb mit den dafür erreichten Auszeichnungen.
Um 1920 übernahm Emil Bahmert den Betrieb, aus welchem er bald darauf die Mühle an August Hennings verkaufte.
Die Stadt Mühle - die Straße Stadtmühlen Weg erhielt später nach ihr den Namen - wurde 1939 abgebrochen.
In den Gebäuden wurde danach von 1943 bis 1952 die Konservenfabrik VITAMO betrieben.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung


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1902 - Blick vom Audeich auf Wilster a

1902 Blick vom Audeich auf Wilster
Vom Audeich (er führt von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau), hatte man vor der Bebauung der Wiesen einen unverstellten Blick auf Wilster und die gedrängt die alles überragende Kirche umstehenden Häuser.
Die heute bebaute Fläche wurde bis zu ihrer Verwendung als sogenanntes „Sanierungsausweichgelände" landwirtschaftlich genutzt.
Die Idylle der auf Melkschemeln sitzenden und die Kühe von Hand melkenden Personen gibt nur einen schwachen Eindruck davon, wie anstrengend das täglich zweimalige Melken der Kühe war. Bis zur verbreiteten Einführung der elektrischen Melkmaschinen konnten Szenen wie diese bis weit in die 1950er Jahre in der Wilstermarsch beobachtet werden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1902 - Blick vom Audeich auf Wilster b

1902 Blick vom Audeich auf Wilster
Vom Audeich (er führt von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau), hatte man vor der Bebauung der Wiesen einen unverstellten Blick auf Wilster und die gedrängt die alles überragende Kirche umstehenden Häuser.
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche ist heute bebaut. Sie wurde im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes „Sanierungsausweichgelände" verwendet.
Die Idylle der auf Melkschemeln sitzenden und die Kühe von Hand melkenden Personen gibt nur einen schwachen Eindruck davon, wie anstrengend das täglich zweimalige Melken der Kühe war. Bis zur verbreiteten Einführung der elektrischen Melkmaschinen konnten Szenen wie diese bis weit in die 1950er Jahre in der Wilstermarsch beobachtet werden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1902 - Blick vom Kirchturm in nordwestliche Richtung

1902 Blick vom Turm der St. Barholomäus Kirche in nordwestliche Richtung nach Rumfleth
Im Hintergrund die Rumflether Mühle und die Gebäude der Lederfabrik von Falk & Schütt an der Rumflether Straße.
In Bildmitte ist die im Jahre 1896 errichtete Villa des Lederfabrikanten Schütt zu erkennen.
Links im Vordergrund die Häuser der Zingelstraße mit dem Lehrer-Wohnhaus.
In dem Gebäude mit dem flach geneigten Dach war später (nach 1903) das Atelier des Fotographen Ludwig Behning untergebracht.
Im Mittelgrund rechts ragt das markante Dach des „Trichter“ am Colosseum über die Bäume.

Bildrechte: Knackstedt & Näther, Hamburg

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1902 - Helgenland und Rosengarten

1902 Totale über Helgenland und Rosengarten
Blick vom Dach des Falk´schen Geschäftshauses in der Neustadt über die Stadt.
Im Vordergrund die Häuser am Rosengarten und an der Deichstraße; links ist die Wilsterau am Helgenland zu erkennen.
Zwischen den Häusern führt der über den Steg am Rosengarten führende schmale Fußweg von der Neustadt zur Deichstraße. Das Haus rechts vom Fußweg ist das Elternhaus des Betreibers dieser Heimat-Seite.
Im Hintergrund ragt über die Bäume des Stadtparkes der Turm der an der Zingelstraße stehenden Villa Schütt.
Das große in Bildmitte erkennbare Haus stand an der Deichstraße; es wurde 1934 durch den Neubau der Bavaria und St. Pauli Brauerei ersetzt.
Im Vordergrund ist als zweites von rechts ein Haus erkennbar, welches bald darauf zur Verbesserung der Zufahrt zum Helgenland beseitigt wurde.
Sehr schön ist rechts der hohe Kühl´sche Speicher an der Wilsterau am Rosengarten zu erkennen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1902 - Wilster vom Audeich aus gesehen

1902 Wilster - Totale vom Audeich aus gesehen
Der Blick vom Audeich aus auf die St. Bartholomäus-Kirche inmitten der sie eng umstehenden Häuser ist heute durch die in den 1970er Jahren errichteten Häuser an der Au verstellt.
Auf der Weide vor der Stadt grasen hier noch die für die Wilstermarsch typischen rotbunten Rinder, die hier gerade gemolken werden.
Rechts im Hintergrund überragt das Neue Rathaus die übrigen Häuser.
Im Vordergrund fließt die Wilster Au (hier die 1483 künstlich gegrabene Sielwettern).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster


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1903 - Wilsteraner Hafen am Rosengarten

1903 Wilsteraner Hafen am Rosengarten
Blick über den Rosengarten auf die Stadt
Der Rosengarten war über Jahrhunderte hinweg der Hafen der Stadt Wilster.
Im Hintergrund führt eine Brücke über das Bäckerstraßenfleth zum Neumarkt, an welchem die Feuerwache mit dem hohen Schlauchturm gut erkennbar ist.
Rechts stehen die Häuser an der Neustadt – die linke Häuserzeile wurden in den 1960er Jahren im Rahmen der Stadtsanierung beseitigt.
Links ist die Wilsterau erkennbar, von welcher nach links der Burggraben abzweigt, und deren Verlauf seinerzeit am Alten Rathaus vorbei durch die gesamte Stadt führte.
Anmerkung: Diese Karte weist auf der Anschriftenseite keine Einteilung auf; aus dem auf der Bildseite frei gelassenen Raum für Mitteilungen läßt sich ableiten, daß die Ansichtskarte vor 1905 entstanden sein muß; es ist eine in 1903 gelaufene Karte bekannt.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Die ergänzend vorgestellte Ansichtskarte mit ähnlichem Bildausschnitt befindet sich in einer externen Sammlung.


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1904 - Heimatdichter Johann Meyer; Text des Wilster Gedichts; Totale von Wilster

1904 Heimatdichter Johann Meyer - Text des Wilster Gedichts - Totale von Wilster
Der Heimat-Dichter Johann (Hinrich Otto) Meyer wurde am 05.01.1829 in Wilster geboren;
sein Geburtshaus (das Wohn-Gebäude der späteren Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe) stand in der Neustadt und wurde zu Beginn der 1970 Jahre abgebrochen.
Meyer ging in Schafstedt/Dithmarschen bis 1839 zur Schule, danach in der Dorfschule Jörl/Schleswig, dann besuchte er Privatschulen in Lunden und Schleswig;
er wurde Müller, Zimmermann, Krankenwärter, studierte Theologie, wurde in Itzehoe Redakteur.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1904 - Heimatdichter Johann Meyer; Text des Wilster Gedichts; Totale von Wilster (SF)

1904 Heimatdichter Johann Meyer - Text des Wilster Gedichts - Totale von Wilster
Der Heimat-Dichter und Dichter niederdeutscher Mundart Johann Hinrich Otto Meyer wurde am 05.01.1829 in Wilster geboren und starb am 15.10.1904 in Kiel;
sein Geburtshaus (das Wohn-Gebäude der späteren Dampfbrauerei Gebrüder Lübbe) stand in der Neustadt und wurde zu Beginn der 1970 Jahre abgebrochen.
Meyer ging in Schafstedt/Dithmarschen bis 1839 zur Schule, danach in der Dorfschule Jörl/Schleswig, dann besuchte er Privatschulen in Lunden und Schleswig;
er wurde Müller, Zimmermann, Krankenwärter, studierte Theologie, wurde in Itzehoe Redakteur.
Das Denkmal für den in Wilster geborenen Heimat-Dichter Johann Meyer wurde anläßlich dessen achtzigsten Geburtstags von der Stadt Wilster im Stadtpark aufgestellt, wo es jetzt seit über einhundert Jahren steht.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die in der Textgestaltung leicht veränderte Version der Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Udo Urban, Wilster

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