Vorwikingerzeitlicher gespreizter Einbaum im Vaaler Moor ausgegraben
früher Beleg für die Schifffahrt auf den Gewässern in Marsch und Moor
2,00 m unter der Erdoberfläche wurde das aus der Zeit vom 1. bis 4. Jahrhundert stammende Boot aufgefunden; der 12,30 m lange Einbaum ist im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven ausgestellt
Errichtung eines Schulgebäudes für die Privatschule für Mädchen und Knaben angrenzend an den Stadtpark bzw. mit Zugang zur Zingelstraße
Das Gebäude wurde später von der Mittelschule Wilster genutzt; es wurde 2016 beseitigt.
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Der fast 100 km lange Kanal gilt als die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals (damaliger Kaiser-Wilhelm Kanal)
verliert die Wilster Au einen großen Teil ihres Einzugsgebietes und
ihres Oberlaufs (Holstenau) Die verloren gegangene Spülwirkung von Hochwasser wirkt sich nachteilig auf die Gewässertiefe und -qualität der Wilsterau aus.
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Es handelte sich in der Mehrzahl um Lastkähne und kleine seegängige Fracht-Segler; die nur 4,20 m breite Schleuse am Kasenort ließ keine größeren Schiffe zu
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Auf der Werft von Martin Bergmann läuft mit der 43 Tonnen tragenden "Georgine" eines der letzten in Wilster erbauten Frachtschiffe vom Stapel
Die auf dem Helgenland betriebene Werft von Bergmann wurde bald danach stillgelegt, da man es versäumt hatte, vom Holz- auf den Stahlschiffbau umzustellen
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Überschwemmung von Teilen der Stadt Wilster; am 06.09.1920 blieb bei auflaufendem Wasser der Frachtkahn "Pirat" in der Kasenorter Deichschleuse stecken; die Schleuse konnte nicht geschlossen werden.
Über den zu der Zeit noch offenen Burggraben strömte das Wasser in niedrig gelegene Bereiche, auf den Colosseum-Platz und in die Bahnhofstraße (heutige Tagg-Straße)
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Schleuse am Kasenort neu gebaut. Die in den Jahre 1925 / 26 errichtete Schleuse ist 7 m breit, Ausmündung der Wilsterau wird bei der Maßnahme Stör-aufwärts verlegt. Das im Hauptdeich der Stör gelegene Unterhaupt der Schleuse kann mit doppelten Schleusentoren gegen höchste Sturmflutwasserstände kehren.
Seit der 1975 erfolgten Inbetriebnahme des gegen Sturmfluten kehrenden Mündungssperrwerkes der Stör am Störort ist die Schleuse Kasenort eine Binnenschleuse; die Deiche an der Stör bilden seither die zweite Deichlinie. Die Schleuse Kasenort ermöglicht das Befahren der Wilsterau mit kleinen Frachtschiffen, bis Anfang der 1960er Jahre insbesondere zur Futtermittel-Fabrik Günther & Co. im Landrecht; in der Zeit danach suchten die in Wilster beheimateten Binnenschiffer mit ihren Schiffen weiterhin den Liegehafen am Brook zur Winterruhe auf.
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Wilsterau am Rosengarten wird entschlammt; das Schott an der Schottbrücke wird neu gebaut
Spülwirkung des mittels des nur bis zu einem geringen Anstau geschlossenen Schott (an der Schott-Brücke) durch den engen Stadtarm geleiteten Wasser-Stroms war unzureichend.
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Beginn der Arbeiten zur Verrohrung der Wilsterau im Stadtgebiet
Die auch infolge des Krieges durch mangelnde Unterhaltung völlig verwahrloste Strecke des Stadtarms der Wilsterau zwischen Lange Reihe und Rosengarten wird verfüllt
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